
Palästina-Anerkennung: Europäische Widersprüche und Irrwege
Heute wurde bekannt, dass Irland, Norwegen und Spanien kommende Woche Palästina offiziell als Staat anerkennen wollen. Unabhängig von den jeweiligen Hintergründen zeigt sich (erneut), wie widersprüchlich diese Entscheidungen sind – und wie sehr die „Leit- und Qualitätsmedien“ massiv verzerrend darüber berichten.
Die im folgenden wiedergegebenen fremdsprachlichen Zitate habe ich auf Deutsch übersetzt; die Quellen bzw. Verweise finden Sie wie gewohnt ausgewiesen, allf. Hervorhebungen stammen von mir.
Die norwegische Regierung hat beschlossen, dass Norwegen den Staat Palästina anerkennen wird. „Inmitten eines Krieges mit Zehntausenden von Toten und Verletzten müssen wir das Einzige am Leben erhalten, das sowohl Israelis als auch Palästinensern eine sichere Heimat bieten kann: Zwei Staaten, die in Frieden miteinander leben können“, so Ministerpräsident Jonas Gahr Støre in einer offiziellen Erklärung.
Selbstbestimmungsrecht auf dem Prüfstand
Die Palästinenser haben ein grundlegendes, unabhängiges Recht auf einen eigenen Staat. Sowohl Israelis als auch Palästinenser haben das Recht, in ihren eigenen Staaten in Frieden zu leben. Es kann keinen Frieden im Nahen Osten ohne eine Zweistaatenlösung geben. Es kann keine Zweistaatenlösung ohne einen palästinensischen Staat geben. Mit anderen Worten: Frieden im Nahen Osten erfordert einen palästinensischen Staat.
Mit diesem Worten fasst Ministerpäsident Støre die Lage zusammen, wie sie sich für die norwegische Regierung darstellt. Weiter führt er aus, dass sich diese Entscheidung „an den Grenzen vor dem 4. Juni 1967 orientiere“, d.h. mit Jerusalem als gemeinsamer Hauptstadt und der Möglichkeit territorialer Korrekturen (Landtausch).
Die Anerkennung Palästinas ist eine Unterstützung für die gemäßigten Kräfte, die sich in einem langen und grausamen Konflikt auf dem Rückzug befinden. Sie ist auch ein starker Aufruf an andere Länder, es Norwegen und mehreren anderen europäischen Ländern gleichzutun: Palästina anzuerkennen. Dies könnte dazu beitragen, dass der Prozess hin zu einer Zwei-Staaten-Lösung endlich wieder in Gang kommt und neuen Schwung erhält.
So weit, so erwartbar bzw. unspektakulär. Betrachtet man jedoch die angeführten „Erwartungen“ der norwegischen Regierung, so wird klar, worum es hier zu gehen scheint:
Gleichzeitig mit der Anerkennung Palästinas durch Norwegen bringen wir unsere klare Erwartung zum Ausdruck, dass die neue palästinensische Regierung ihre Arbeit an demokratischen Reformen fortsetzt, das Justizwesen stärkt und die Korruption bekämpft.
„Norwegen unterstützt weiterhin das palästinensische Staatsaufbauprojekt. Wir müssen die Palästinensischen Behörden unter der Führung von Premierminister Muhammed Mustafa stärken. Wir müssen dazu beitragen, dass sie nach einem Waffenstillstand auch in Gaza regieren kann. Das Ziel ist ein palästinensischer Staat, der politisch kohärent ist und aus der Palästinensischen Autonomiebehörde hervorgeht“, so [der norwegische Außenminister] Eide.
Hiermit sind wir bereits beim ersten Widerspruch angekommen, der sich hinter diesen salbungsvollen Worthülsen kaum verbergen lässt: „Palästina“ würde auf viele Jahre in die Zukunft ein „Mündel“ der „internationalen Gemeinschaft“ bleiben. Die wohl passendste Analogie mit einigen Staatswesen im ehemaligen Jugoslawien – namentlich Bosnien-Herzegowina bzw. Kosovo – drängt sich auf, inkl. „Sicherheitsgarantien“ (für Israel), die mutmaßlich „nur“ durch eine internationale Schutztruppe oder „Blauhelme“ so weit wie möglich garantiert werden könnte.
„Responsibility to Protect“ vs. Augenauswischerei
Die Reaktionen innert Norwegens sprechen demnach Bände: Diese Entscheidung der Støre-Regierung kam keineswegs „aus heiterem Himmel“, sondern ist eine Fortsetzung parlamentarischer Debatten aus dem letzten Herbst, wie der Staatsfunk NRK Mitte November 2023 berichtete.
Damals erfolgte die Debatte aufgrund eines Vorstoßes der linkssozialistischen Fraktion „Rødt“, deren Lokalpolitikerin Mona Osman erst vor knapp drei Wochen anlässlich des traditionellen Maiaufmarschs entsprechend „aufgefallen“ war: Sie positionierte sich taktisch geschickt mit einem Schild neben dem norwegischen Außenminister Espen Barth Eide, auf dem – unter einer palästinensischen Fahne – zu lesen stand:
Fuck Israel | Fuck Capitalism | Fuck Nato
In sozialen Medien unterlegte Mona Osman dieses Bild mit dem Hinweis, dass sie „heute Espen Barth Eide radikalisiert [habe]“. Die Jerusalem Post titelte daraufhin, dass „der norwegische Außenminister neben der Tochter eines palästinensischen Terroristen fotografiert“ worden war, und das norwegische Außenministerium stellte wenig später klar, dass Barth Eide nicht wusste, wer da neben ihm stand.
Vonseiten der Hamas war wiederum folgende Reaktion zu der Entscheidung Norwegens zu lesen: „Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir wollen einen Staat, der sowohl einen Hafen als auch einen Flughafen und Ost-Jerusalem als Hauptstadt hat“, sagte Walid Kilani, Sprecher der Hamas, im Libanon gegenüber NRK.
„Wir fordern andere Länder auf, dasselbe zu tun wie Norwegen es getan hat. Solche Entscheidungen im Falle Palästinas sind ein wichtiger Schritt in dem Bemühen, einen palästinensischen Staat zu errichten. Der Kampf des palästinensischen Volkes dauert schon seit 76 Jahren an.“
[NRK, Anm.] Wird die Hamas eine Zweistaatenlösung mit Palästina und Israel Seite an Seite akzeptieren?„Wir haben schon oft darüber gesprochen, und diejenigen, die diese Lösung abgelehnt haben, sind Israel. Zuerst muss Israel diese Lösung akzeptieren, bevor wir unseren Standpunkt dazu darlegen.“
„Wenn Israel den Palästinensern Land geben wollte, hätte es dies im Rahmen des Osloer Abkommens vor 30 Jahren getan.“
Vonseiten des langjährigen NRK-Auslandskorrespondenten Sigurd Falkenberg Mikkelsel kam zudem der folgende Hinweis, es handle sich um eine „Anerkennung am Rande des Abgrunds„.
Was wir heute erlebt haben, ist eine Änderung des norwegischen Ansatzes in dem Konflikt. Die Methode der Osloer Abkommen wird aufgegeben. Anstatt eines Prozesses, den Israelis und Palästinenser selbst in die Hand nehmen sollten, zu lockern und zu beschwichtigen, wird nun aktiver Druck ausgeübt. Dies ist nicht ohne Risiko.
Norwegen tut dies in Absprache und Zusammenarbeit mit Spanien und Irland. Die Tatsache, dass ein so großes EU-Land wie Spanien dies tut, ist wichtig.
Und damit kommen wir auch schon zu den weiterführenden Verwicklungen, denn die Bedeutung dieses Schrittes – den Norwegen gemeinsam mit Spanien und Irland setzt – haben es in sich.
Premierminister Støre äußerte ich wie NRK berichtete wie folgt:
„Einen Staat anzuerkennen, bedeutet, grünes Licht für die gesamte Politik in einem Staat zu geben. Wir wollen einen Staat unterstützen, der mit Wahlfreiheit lebt“, sagt Støre…
Norwegen hat deutlich gemacht, dass die Anerkennung erst nach einer Friedenslösung erfolgen sollte. Støre erkennt an, dass dies heute nicht möglich ist.
Unter Verweis auf einen „arabischen Friedensplan“ führte Støre weiter aus:
Die arabischen Außenminister arbeiten jetzt gemeinsam an einem Friedensplan. Norwegen hat zu dieser Arbeit beigetragen, vor allem durch die Vermittlung von Gesprächen zwischen den Akteuren.
Ende April organisierte Eide zusammen mit Saudi-Arabien ein Treffen zwischen arabischen Außenministern und Vertretern europäischer Länder. Ziel war es, einem Friedensplan näher zu kommen.
„Die Parteien sind nicht in der Lage, eine Lösung auszuhandeln. In Ermangelung eines Plans wird jemand anderes versuchen müssen, einen Plan zu erstellen“, sagte Eide damals.
Eide sagte heute gegenüber NRK, dass dieser Friedensplan bestimmte Voraussetzungen mit sich bringt. Er muss Israel Sicherheitsgarantien geben und die Hamas und andere bewaffnete Gruppen demobilisieren…
„Wir wollen keinen ‚Hamas-Staat‘, sondern einen palästinensischen Staat, der politisch kohärent ist und aus der Palästinensischen Autonomiebehörde hervorgeht“, sagte Eide in diesem Frühjahr gegenüber NTB.
Als Reaktion hierauf hat Israel seinen Botschafter in Oslo zu Konsultationen einbestellt. Auch hierüber hat NRK ausführlich berichtet.
Über die Bedeutung der erwähnten Ereignisse aber schweigen sich die norwegischen Medien aus, und auch die deutschsprachigen „Leit- und Qualitätsmedien“ berichten mehr oder minder dasselbe; als Beispiel seien hierfür etwa Berichte des ORF, der Liveticker des Standard oder in der Bild-Zeitung angeführt, die ähnlich kontextbefreit argumentieren.
Epilog: Versuch einer Deutung
Nichts von alledem was hier beschrieben ist, erfolgt wie ein Blitz aus heiterem Himmel.
Hinzu kommen die seltsam anmutenden Verflechtungen zwischen Norwegen – nicht „erst“ seit dem Angriff auf „Nord Stream“ in einer deutlich pro-USA/NATO-Position denn zuvor – und Saudi-Arabien, das dieser Tage kurz vor dem Abschluss eines engen, bilateralen Bündnisses mit den USA steht.
Auch die spanische Haltung verwundert: Einerseits zählt Madrid (neben Griechenland) zu den stärksten europäischen Gegner einer Anerkennung des Kosovo – und zwar aus Gründen, die im Kontext der dräuenden Anerkennung Palästinas besonders abenteuerlich wirken, da es doch um die Vorbeugung katalanischer Unabhängigkeitsbestrebungen geht.
Andererseits steht – und dies belegt z.T. auch die Haltung der norwegischen Linkssozialisten wie anderer „progressiver“ Kräfte anderswo – die spanische Regierung unter dem Sozialisten Pedro Sánchez in der langen Tradition proplästinensischer Politik.
Dessen ungeachtet finden sich auch kaum Hinweise in den „Leit- und Qualitätsmedien“ über die zunehmenden ökonomischen Verwerfungen Israels, die neben den Konsequenzen der Mobilmachung z.T. auf die nicht wenig erfolgreiche jemenitische de facto Blockade des Roten Meeres zurückzuführen ist.
Letztlich spielt gewiss auch eine den Folgen des 2. Weltkriegs geschuldete andere gesellschaftliche Haltung zum Nahostkonflikt in Norwegen eine Rolle, die es der zunehmend geschwächten Støre-Regierung – zwei Ministerinnen seiner Koalition mussten kürzlch aufgrund von Plagiatsvorwürfen zurücktreten – kaum leichter machen, in dieser Sache weiterhin zu lavieren.
Über die konkreten Auswirkungen zu sinnieren erscheint jedoch heute eindeutig sinnvoll, wiewohl kaum klar ist, wie die Lage morgen sein wird.
Manchmal funktioniert das „kulturelle Gedächtnis“ und es gibt auch Redakteure, die daran teilhaben:
„Warum Spanien …? Spanien hat traditionell gute Beziehungen zu arabischen Ländern … Große Teile Spaniens waren jahrhundertelang Teil der muslimischen Welt gewesen und hatten in dieser Zeit eine kulturelle Blüte erlebt“
(Tiroler Tageszeitung, „Solidarität mit Palästinensern – Auch Spanien, Irland und Norwegen anerkennen Palästinenserstaat“, 23/05/2024)
Ergänzung: Auch die jüdischen Gemeinden blühten in dieser muslimischen Welt. Die Werke des Aristoteles und anderer antiker Philosophen gelangten nach Europa und lösten eine Revolution in der Philosophie des (lateinisch christlichen) Westens aus, an der auch viele jüdisch-sephardische Autoren großen Anteil hatten (Salomon Ibn Gabirol / „Avicebron“, Maimonides, Gersonides etc.). Die muslimische Mathematik, Astronomie etc. bereiteten jene Umwälzung der Wissenschaften vor, die in der frühen Neuzeit in Europa erfolgte. Von diesem gewaltigen Anteil der muslimischen Welt an der Entwicklung der europäischen Kultur dringt allerdings nur wenig in die antiislamische „Folklore“ vor, die lieber ihre dummen Vorurteile hegt und pflegt …
Ich schlage ein Geschäft vor. Israel verzupft sich stante pede aus Gaza und versorgt augenblicklich die Palästineser mit dem Notwendigem. Sodann gibt es sämtliche Wildsiedlungen auf und zieht sich auf die Grenzen von 1967 zurück. Den Gazastreifen darf Israel behalten. Es muss dafür aber laufend Reparationen an Palästina bezahlen. An den Einnahmen durch die Erdgasvorkommen ist Palästina zu beteiligen. Und auch die Länder USA, England und Deutschland, die hauptverantwortlich am Nahostkonflikt sind, müssen laufend bezahlen.
Wenn es nur so einfach wäre. Auch in Israel wurde stets das Prinzip hochgehalten : Teile und herrsche. Schlechte Voraussetzungen für Frieden sind Kämpfe innerhalb der Palästinenser, sind die Fehden zwischen Hamas und Fatah. So wurde die Hamas auch von Israel unterstützt ‼️So ist der „überraschende“ Überfall auf Israel, trotz Warnungen und Sicherheitssystem, unerklärlich; ebenso die israelische Lethargie mit anschließender Vernichtungsorgie Israels gegenüber ihren Palästinensischen Nachbarn. Das versetzt Israel in eine Erklärungsnot, aus der sich Netanyahu in seinem Leben niemals plausibel zu befreien vermag. Meine Einschätzung. Dieses kleine Stück Land ist ein verwirrendes Konglumerat verschiedenster Interessengruppen, 👉 vielschichtig, hinterfotzig, brutal. Alles auf Kosten der darin lebenden, oft ahnungslosen Bürger. Es ist ein schlechtes Beispiel menschlicher kultureller Entwicklung. In Bezug auf Täuschung, bösartig motivierte Strategien und zwangsweise geforderte Opferbereitschaft der Regierten nehmen sich beide Kriegsparteien nichts. Dieser Konflikt ist ein Stellvertreter-Streit und kann nur mit allen Beteiligten, gleichberechtigt, gelöst werden. Das große Problem besteht darin, DAS ES FÜR EIN FRIEDLICHES ZUSAMMMENSPIEL DIESER BEIDEN VÖLKER KEINE MEHRHEIT GIBT. Im Gegenteil.
Ja eh… doch muss man einen Schlussstrich á la Gordischer Knoten ziehen. Ich schlage für diese Aufgabe Trump vor, denn der dealt gerne ;-)
Wir befinden uns inmitten eines „globalen“ politischen Umsturzes, auch Transformation genannt. Jeder Konflikt auf dieser Welt unterliegt mittlerweile der Einflußnahme der „Global Player“, weil Geld, „wie immer“, die Welt regiert. Dank abartiger Geldakkumulationen einiger WENIGER, die zusätzlich die modernsten Technologien herstellen, beeinflussen und an nahezu alle Menschen verabreichen, dank Internet, Smartphones usw., ist deren manipulative Kraft ungebrochen….Trump ist längst nicht DER Retter, den sich viele erhoffen. Meine Laune sank, als ich sein „Impf- und Masken-Engagement“ verfolgte….Er ist das kleinere Übel. Meine Meinung. Wünschte mir sehr, daß alle Konflikte weltweit gelöst würden. Als natürlicher Prozess menschlicher Entwicklung. Als Beweis eines evolutionären, mentalen, „wönzigen“ Quantensprungs.😁👍Zusammenklang statt des angestrebten GLEICHKLANGS. Schauen Sie sich um. Das Gegenteil wird mit viel Einsatz gerade weltweit angestrebt. Chaos, Zerstörung, Irrsinn, Identitätsverlust, die Schwächung und Reduktion der Bevölkerung. Krieg ist für diese Irren eine win-win-Situation. Geldverdienen am gegenseitigen Abschlachten. 🥶😡
Ja, aber seien wir zuversichtlich. Auch ich sehe Trump als das kleinere Übel. Ich weiß das eh alles, aber ich muss es nicht jedes Mal dazusagen. Doch wie er Kim aus Norkorea gezähmt hat, war schon beeindruckend. Und was die Coronazeit betraf, so wurde diese Plandemie ja just im Wahljahr inszeniert und einer seiner erbittertsten Gegenspieler war Fauci. Die Masse wurde hysterisiert, was sollte er tun? Viele rep. Gouverneure pfeifen inzw. offen auf die mRNA-Technologie, DeSantis zB, und vor allem auch auf WEF und WHO. Trump hatte die WHO gekündigt. Mit ihm hätte es auch den Ukraine-Krieg nicht gegeben.
Übrigens auch die FPÖ war anfänglich für die Maßnahmen, hat sich dann aber von unabhängigen Experten beraten lassen, währenddessen die Regierung die „Experten“ dafür brauchte, dass sie das, was sie wollten „wissenschaftlich“ formulierten. Dazu war es notwendig, dass sie Interessenskonflikte haben…
Also, jahaaa, Sie haben vollkommen recht. Aber wir lassen den Kopf nicht hängen. Wir geben niemals auf. OK? :-)
Niemals. 😎👍“ Well, I’ll do my very best!“, Miss Daisy. 😂🥂
Wenn ich Karin Kneissl richtig verstanden habe, dann ist Israel nicht einmal bereit, seine Staatsgrenzen bekannt zu geben.
Diese Tatsache hat für einen Palästinenser-Staat auch einen gewissen Einfluss.
76 Jahre dauert nun schon dieser Konflikt.
Für mich dauert aber dieser Konflikt schon viel länger, legen wir doch einfach mehr als 1000 Jahre obendrauf. Will man das Elend beenden muss man Weltweit den Islam verbieten, ansonsten ändert sich niemals irgendwas
Sie sollten mal in aller R U H E überlegen, w i e v i e l e Kriege auf dieser Welt ständig stattfinden , ausgefochten wurden und geführt werden…Religion ist nur eine Motivation, oft vorgeschoben, um die ganz alltägliche G -i-e-r nach mehr Macht und Geld zu befriedigen. Ihre These zu Ende gedacht bedeutete, daß vor der Entstehung des Islams die Erde ein Hort des Friedens war, daß es keine christlichen Eroberungskriege gab, die Ukraine oder Rußland „muslimisch“ heimlich motiviert sind ?? Die „Schonbehandlung“ muslimischer Täter im Gegensatz zu einheimischen Tätern liegt nicht an Muslimen, sondern u n s e r e r Politik ! Deutsche Lehrerverbände fordern „Islam- Unterricht“, die deutsche Regierung schmückt zum Ramadan festlich Großstädte für Millionen. Sie fallen plump auf eine weitere weltweite Spaltungsinitiative herein. Muslime sind nicht besser oder schlechter als andere Menschen.
So ist es Sabine, die Muslime die schon Familien gegründet haben wollen mit dem Töten nichts mehr zu tun haben und betrachten das mohammedanische Regelwerk nur als Glaube. Wenn junge Muslime aber viel Geld + Waffen bekommen, dann drehen die halt regelrecht durch in der Birne, werden vom Westen benutzt. Dann gibt es auch unzählig viele junge Einzeltäter, die dann mit ihrer Tat imponieren wollen ….. halt eben noch total verblödet an Aisha die innere Frau im Leben und im Leben nach dem Tod glauben.
Den Islam zu verbieten, wie es Boni vorschlägt, um Frieden zu haben, geht sowieso nicht, allein schon deswegen weil der Westen den Islam braucht um Kriege hervorzurufen. Und Kriege bescheren immer Extraprofit.
Palästina wird doch vom Westen angestachelt den Koran wortwörtlich auszuführen. Was dabei raus kommt sieht man ja. Unschuldige palästinensische Familien trifft es wieder.
Und jetzt mal weiter denken, selbständig denken. Norwegen, Irrland u. Spanien sind nur die Vorreiter für den Erhalt von Palästina, damit die ganze Terror Finanzierung von radikalen Palästinensern von vorn beginnt. Am Kriegsausbruch selbst verdient nur die USA, deswegen kann sich Deutschland nicht so richtig in den Konflikt einmischen wegen dem großen Bruder USA. Hält sich jedenfalls jetzt zurück und unterstützt Israel auf voller Linie, aber eben nur wegen den USA.
Norwegen, Irland und Spanien sind „zufällig“ drei Länder, die gerne und oppositionsfrei dem WEF-Diktat dienen. Spaniens Gomez will die spanischen Wasserrechte an Blackrocker verhökern, Irland Millionen Kühe töten, und Norwegen kuschelt über Stoltenberg mit der NATO und vertritt eine ganz „harte“ Anti-Putin-Linie. Sie sind die richtigen Demonstranten für eine weltweite Spaltung in PRO- und ANTI-Israel-Anhänger. Sie sollen die KLUFT zwischen Juden und Muslimen sichtbar-medial gestalten. Immer, wenn die Universitäten, die Spielbälle der Globalisten, in Erscheinung treten , werden neue Vorhaben der Globalisten-Agenda verkündet. So einfach ist das. Hier geht es weder um Frieden, noch um das Wohl von Israelis oder Palästinensern. Es geht um Hetze, PROFIT, Aufrüstung, militärisch und emotional, um Chaos, Kriegsspektakel und Zerstörung. Dieser Krieg ist, wie jede angebliche Seuche, eine Inszenierung und alles was folgt, DAS GEHÖRT INS DREHBUCH.😁👍💶💰🏦💸
Nicht-Veganer schreiben das immer so dramatisch, wie hier mal wieder, IRLAND WILL MILLIONEN KÜHE TÖTEN! Oh Gott-o-Gott!! Und übersehen (in Anführungszeichen) immer, dass weltweit jeden Tag ca. 1 Millionen Kühe für sie getötet werden.. und 4 Millionen Schweine, 200 Millionen Hühner, etc, JEDEN TAG! Damit sie ihr echt lecker, unverzichtbares Rindsgulasch essen können, und ihr mageres Hühnerfleisch…
Lieber Hans, heute noch keinen frischen Kohlrabi abgegriffen ?😁👍 Die Tiere werden nicht aufgrund ihres Fleisches, sondern weil sie pupsen umgebracht. Ich hoffe sehr, mein Lieber, daß sich dieser Trend nicht fortsetzt.😱Gerade Sie, als Pflanzenvernichter, sind, flatulös betrachtet, besonders stark gefährdet ☺️. Hoffen wir das Beste. 😅👍 Vielleicht sind Sie der Hans im Glück !❤️😎
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Länder ohne Absprache gehandelt haben. Es sind auch keine weltpolitischen Emporkömmlinge darunter.
Die Entscheidung stärkt die Palästinensische Autonomiebehörde, auch als Verhandlungspartner. Womit ist das verbunden? Kann Palästina nun um humanitäres Eingreifen ersuchen? Lässt sich der Konflikt nun als Krieg definieren und das Agieren Israels im Autonomiegebiet als Invasion eines souveränen Staates?
Aktuell kann wohl niemand Israel stoppen. Aber man kann humanitäre Besorgnis ausdrücken und damit Israel zu mehr Zielgenauigkeit zwingen. Das wäre auch wichtig, um eine Eskalation durch ein unkoordiniertes Eingreifen der arabischen Staaten zu vermeiden.
Man darf vermuten, dass die USA im Hintergrund auf Mäßigung drängen. Vielleicht ist die Anerkennung Teil eines Drohpotentials?
@Jan
22. Mai 2024 at 20:00
„Aktuell kann wohl niemand Israel stoppen“
„Ex-deputy Mossad chief: We lost the war in Gaza, achieved nothing
Former Mossad deputy chief Ram Ben-Barak said that the aggression against Gaza is a war that Israel is unequivocally losing. “This war lacks a clear objective, and it’s evident that we’re unequivocally losing it,” Ben-Barak said.
Speaking during an interview with the Israeli public radio on Saturday, the former member of Israel’s Knesset also said the occupation army has been forced to return to fighting in the same areas in which it fought, losing more soldiers.
He added that Israel is losing on the international scene, relations with the United States are deteriorating and the economy is collapsing.
“Show me one thing we have succeeded in” during the war, he added“
(„Middle East Monitor“, May 20, 2024)
Sehr interessante Aussage!
„Über die konkreten Auswirkungen zu sinnieren erscheint jedoch heute eindeutig sinnvoll“
Dem kann ich mich nicht anschließen. Bei den Absichten Irlands, Norwegens und Spaniens handelt es sich um – aus palästinensischer Sicht – „Schritte in die richtige Richtung“. Wohin sie führen werden, ist noch nicht erkennbar. Aber es ist auch nicht die Aufgabe diverser Europäer, „Lösungen“ am Reißbrett zu entwerfen. Am „Oslo-Friedensprozess“ waren auch die (west-)europäischen Staaten beteiligt, die dann zugeschaut haben, wie er von einer israelischen Regierung nach der anderen sabotiert und torpediert wurde. Gerade dadurch haben sie die Voraussetzungen für die heutige Situation geschaffen.
Jetzt wird es keine „Lösung“ mehr geben ohne das palästinensische Volk, und es hat durch die geänderte Weltsituation mehr internationale Unterstützung denn je – auf allen Kontinenten …
„Gerade dadurch haben sie die Voraussetzungen für die heutige Situation geschaffen“ – gemeint sind die israelischen Regierungen …