WHO sagt in entscheidenden Fragen das Gegenteil der Wahrheit

2. Mai 2022von 6,3 Minuten Lesezeit

Im Herbst 2020 gab es Auseinandersetzungen wann und wie Herdenimmunität zu erreichen sei. Es gab einige Aufregung, als die WHO ihre Definition der Herdenimmunität änderte. Geändert wurde sie zweimal, wobei genau genommen gar nichts von dem gestimmt hat, was behauptet wurde und was noch immer auf der Webseite der WHO steht.

Die klassische Definition von Herdenimmunität ist, dass mit ihrem Erreichen die Verbreitung einer Infektion zum Erliegen kommt. In der Regel wird diese Herdenimmunität dadurch erreicht, dass nach einiger Zeit sich genügend Personen infiziert haben und daher immun sind. Welcher Prozentsatz das ist, hängt von der so genannten Reproduktionszahl R0 ab – je höher sie ist, desto mehr Menschen müssen immun sein.

Immunität wird bei vielen Infektionen erreicht, ohne dass wir groß etwas davon merken, da sie nicht mit Erkrankungen oder allenfalls nur milden Verläufen einhergehen. Impfung macht Sinn, wenn die Impfung effektiv ist und der zu erwartenden Nutzen den möglichen Schaden übersteigt.

Die Definitionen der WHO

Zunächst die Definition, wie sie aus der Wissenschaft bekannt ist und noch bis Oktober 2020 von der WHO anerkannt wurde. Sie ist noch im Web-Archiv zu finden. Das Internet vergisst eben nichts.

„Herdenimmunität ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder eine durch frühere Infektionen entwickelte Immunität immun ist.“

Als dann dank „Warp speed“, Teleskopierung und zunehmender Propaganda die Erwartungen an die Impfung stiegen, veranstaltete die WHO einen kleinen Impf-Lobbying-Stunt. Im Oktober 2020 wurde die Definition geändert, die natürlich auch noch im Webarchiv zu finden ist:

„Herdenimmunität“, auch bekannt als „Populationsimmunität“, ist ein Konzept, das für Impfungen verwendet wird, bei denen eine Population vor einem bestimmten Virus geschützt werden kann, wenn ein Schwellenwert für die Impfung erreicht wird.

Man entfernte einfach die natürliche Immunität, was heute noch nachwirkt in den Empfehlungen der Nationalen Impfgremien (NIG und STIKO) weil auch Genesene – also Personen, die dank Infektion eine deutlich überlegene Immunität erlangt haben – drei mal geimpft werden müssen, um die ‚Grundimmunisierung‘ zu erreichen. Und das auch bei Kleinkindern ab 5 Jahren.

Darüber gab es einige Empörung, worauf im Dezember die Definition neuerlich geändert wurde und wieder die natürliche Immunität durch Infektion Eingang fand, wie noch immer auf der Webseite der WHO zu sehen:

Hier die Übersetzung:

„Herdenimmunität“, auch bekannt als „Populationsimmunität“, ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Bevölkerung entweder durch Impfung oder durch eine durch frühere Infektionen entwickelte Immunität immun ist. Die WHO befürwortet das Erreichen der „Herdenimmunität“ durch Impfung und nicht dadurch, dass eine Krankheit in irgendeinem Segment der Bevölkerung verbreitet wird, da dies zu unnötigen Fällen und Todesfällen führen würde.

Weiter heißt es dann bei der WHO:

Vaccines train our immune systems to create proteins that fight disease, known as ‘antibodies’, just as would happen when we are exposed to a disease but – crucially – vaccines work without making us sick. Vaccinated people are protected from getting the disease in question and passing on the pathogen, breaking any chains of transmission
Impfstoffe bringen unser Immunsystem dazu, Proteine zu bilden, die eine Krankheit bekämpfen, die so genannten „Antikörper“, genau so, wie es geschehen würde, wenn wir einer Krankheit ausgesetzt wären, aber – und das ist entscheidend – Impfstoffe wirken, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind davor geschützt, die betreffende Krankheit zu bekommen und den Erreger weiterzugeben, so dass die Übertragungskette unterbrochen wird.

Wie wir mittlerweile wissen, ist da so gut wie alles falsch. Die Vakzine produzieren nur gegen einen Teil des Spike Proteins Antikörper, deren Wirkung schon die Delta Variante weitgehend und Omicron so gut wie gänzlich ausweichen kann. Die natürliche Infektion erzeugt dagegen Antikörper, T-Zellen und andere Abwehrmittel gegen wesentlich mehr Merkmale und Antigene des Virus, so dass die Immunität auch bei Delta und Omicron weitgehend intakt und erhalten geblieben ist. Natürliche Immunität ist der durch Impfung deutlich überlegen, wie immer wieder Studien beweisen. Abgesehen davon erzeugt die Infektion Abwehrmechanismen in den Atemwegen, eben dort wo die Infektion stattfindet, die Impf-Antikörper finden sich primär im Blut, können also die Infektion nicht verhindern.

Die Impfungen verursachen zahllose Nebenwirkungen und Todesfälle, ebenfalls im Gegensatz zu den Behauptungen der WHO. Die Langzeitschäden sind noch gar nicht abzuschätzen – mehr dazu im Video unten.

Bei der Behauptung der WHO „Geimpfte Menschen sind davor geschützt, die betreffende Krankheit zu bekommen und den Erreger weiterzugeben, so dass die Übertragungskette unterbrochen wird.“ ist Punkt für Punkt das Gegenteil wahr. Geimpfte sind weder vor Krankheit, noch vor Weitergabe des Erregers geschützt und die Übertragungskette wird keineswegs unterbrochen.

Angesichts dieser vielen falschen Behauptungen der WHO ist es völlig absurd ihr noch mehr Kompetenzen einzuräumen. Auf Antrag der Biden-Regierung im Dienste der US-Oligarchen, der Digital- und Pharmaindustrie soll es wie berichtet zu einer Ausweitung der Internationalen Gesundheitsvorschriften kommen. Wenn das angenommen wird, bedeutet es den Verlust unserer Souveränität ab diesem November.

Die Schlüsselpunkte sind:

  • Die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) sind rechtsverbindlich und haben Vorrang vor der Verfassung der Mitgliedsländer. Alle Nationen der Welt haben den bestehenden Internationalen Gesundheitsvorschriften bereits zugestimmt.
  • Die Vereinigten Staaten haben Änderungen zu den rechtsverbindlichen Internationalen Gesundheitsvorschriften vorgeschlagen, über die auf der nächsten Weltgesundheitsversammlung vom 22. Mai 2022 bis 28. Mai 2022 abgestimmt werden soll.
  • Diese vorgeschlagenen Änderungen werden zusätzliche Souveränität, Kontrolle und rechtliche Befugnisse an die Weltgesundheitsorganisation abtreten.
  • Diese Änderungen bedürfen NICHT der Zustimmung der gesetzgebenden Körperschaften der Mitgliedsländer. Wenn sie (wie von den Vereinigten Staaten vorgelegt) von einer einfachen Mehrheit der 194 Mitgliedsländer der Weltgesundheitsversammlung angenommen werden, würden diese Änderungen nur sechs Monate später (November 2022) als internationales Recht in Kraft treten.) Die Einzelheiten dazu sind nicht ganz klar.
  • Es ist nicht bekannt, ob über die Änderungen einzeln oder als Gesamtpaket abgestimmt werden wird.
  • Die Änderungen geben dem Generaldirektor der WHO die Befugnis, einseitig einen internationalen Gesundheitsnotstand (Public Health Emergency of International Concern, PHEIC) auszurufen, selbst wenn das Land, in dem die Krankheit ausgebrochen ist, dagegen Einspruch erhebt.
  • Die von den Vereinigten Staaten vorgeschlagenen Änderungen würden dem Generaldirektor der WHO auch die rechtliche Befugnis verleihen, einseitig eine „Zwischenwarnung für die öffentliche Gesundheit (IPHA)“ auszusprechen. Das Kriterium für eine IPHA-Warnung ist lediglich, dass „der Generaldirektor festgestellt hat, dass eine erhöhte internationale Aufmerksamkeit und eine mögliche internationale Reaktion im Bereich der öffentlichen Gesundheit erforderlich sind“.
  • Die Änderungen geben den „Regionaldirektoren“ innerhalb der WHO auch die rechtliche Befugnis, einen „Public Health Emergency of Regional Concern“ (PHERC) auszurufen.

Es scheint eine konzertierte Aktion der WHO und ihrer Kontrolleure zu geben, um unsere Souveränität und unsere demokratischen Rechte von allen Seiten anzugreifen. Es ist wichtig, dass wir deutlich machen, dass wir die WHO nicht als Autorität über uns anerkennen und dass wir diesen Machtmissbrauch nicht dulden werden.

Hier das Video, wo ich mit dem Experten Florian Schilling über die Impf-Nebenwirkungen und Impfschäden spreche:

 

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7 Kommentare

  1. Al 3. Mai 2022 at 10:35Antworten

    Kleine Anmerkung dazu:

    „Impfung macht Sinn, wenn die Impfung effektiv ist und der zu erwartenden Nutzen den möglichen Schaden übersteigt.“

    „Möglicher Schaden“ ist falsch. Hier muss hin: „Sicherer Schaden“.

    Jede Behandlung, aber insbesondere jede invasive Behandlung, umso mehr eine Injektion einer in einer Fabrik massenhaft hergestellten Injektionslösung, verursacht mehr oder weniger große Schäden.

    Es ist auch verwirrend, ständig zwischen individuellen Risiken und allgemeinen Risiken hin und her zu wechseln. Bei einer Impfung macht es keinen Sinn, nur ein individuelles Schicksal zu betrachten. Menschen sind schon im Handgeschirrspülwasser ertrunken – das sind individuelle Schicksale – aber niemand wird deshalb Handgeschirrspülen als Risiko ansehen.

    Bei Impfungen muss aber immer die statistischen Folgen gesehen werden, aus dem ganz einfachen Grund, da im Gegensatz zum Geschirrspülen, das man nunmal immer wieder machen muss – sich niemand Impfen lassen würde ohne das gar nicht einhaltbare Versprechen, vor einer Erkrankung individuell geschützt zu sein.

    Es besteht also ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Risiken, die man einfach lebenspraktisch eingehen muss (zB Geschirrspülen, am Straßenverkehr teilnehmen, …) und Risiken von Handlungen, die man genauso gut vermeiden und lassen kann (Impfen, Base-Jumping, …).

    „Impfen“ ist immer nur ein BEHAUPTETER Schutz angesichts einer BEHAUPTETEN geringen Gefahr durch diese Maßnahme. Beides wird wiederum angeblich durch statistische Untersuchungen belegt. Wozu wiederum zu sagen ist, dass NOCH NIE nachgewiesen wurde, dass geimpfte Menschen INSGESAMT GESÜNDER seien und eine längerer Lebenserwartung hätten, als ungeimpte – egal welche Impfung auch immer.

    Der behauptet Schutz durch Impfungen ist eine pure Behauptung und es ist auch systematisch unmöglich, diesen behaupteten Schutz individuelle oder sogar auch allgemein-statistisch zu belegen. So gibt es zB Untersuchungen, dass Grippe-geimpfte Menschen genauso oft krank würden wie nicht gegen Grippe geimpfte. Das legt den Verdacht nahe, dass die Impfung gar nicht schütz, sondern evtl. nur eine Verlagerung der Erregertypen verursacht. Das wird dann von der Pharma-Mafia in Studien belegt und als Erfolg verkauft. Dabei ist in Wahrheit keinem geholfen. Alle sind weiterhin genauso krank – und haben zusätzlich noch das Risiko einer Injektion (ja, durch Injektionen können Menschen getötet werden! Auch die Todesspritze bei Hinrichtungen ist „nur ein Pieks“!) auf sich genommen.

    Der Glauben an den Nutzen von Impfungen ist tatsächlich genauso (wenig) wissenschaftlich fundiert, wie der Glaube an die Existenz des Paradieses. Allem pseudowissenschaftlichen Geglitzer und Geblinker zum Trotz.

    Andererseits ist der unmittelbare Schaden durch solche invasiven Behandlung statistisch gesichertes Wissen.

  2. Archi.medes 2. Mai 2022 at 16:18Antworten

    WHO und WEF sperren Alle in einen weltweiten Käfig der Tyrannei:
    http://www.tinyurl.com/5duc6w82

  3. Michael R 2. Mai 2022 at 15:07Antworten

    Bedeutet das nicht auch, dass es gar nicht mehr einer nationalen Entscheidung bedarf, ob es zu einer Impfpflicht kommt oder nicht, sondern dass die WHO (letztlich die USA bzw. die dort ansässigen Pharmaindustrie-Unternehmen wie Pfizer und Moderna) dies festlegen wird? Sozusagen „Impfstoff-Konsum“ per Ordre de Mufti aus USA? Mit allen möglichen, bereits bekannten Konsequenzen? Schaffen sie es doch noch, die „restlichen“ 400 Millionen unverimpfter, aber bereits verbindlich bestellten Dosen in unsere Arme zu drücken?

    Schöne neue Zeiten, die da auf uns zukommen, wenn das stimmt. Ich fürchte, mit Montags-Spaziergängen, Demos und Offenen Briefen werden wir da nicht herauskommen. Da braucht es deutlich mehr. Von uns allen.

  4. Jens Tiefschneider 2. Mai 2022 at 15:01Antworten

    Erst änderten sie die Definition von „Pandemie“, sonst hätte 2020 nie eine ausgerufen werden dürfen. Dann änderten sie die Definition von „Impfstoff“, sonst hätten die sogenannten mRNA-Impfstoffe nie gespritzt werden dürfen. Jetzt ändern sie die Definition von „Herdenimmunität“, weil sie dadurch erst eintreten kann, wenn 90% der Bevölkerung geimpft ist. Die WHO darf machen, was sie will und kein Gesundheitsminister dieser Welt protestiert!? Das zeigt, wie durch und durch korrumpiert das ganze System mittlerweile ist. WHO schließen und alle Mitarbeiter in den Knast.

  5. Veron 2. Mai 2022 at 14:42Antworten

    Wieso jetzt auf einmal November 2022? Sollte der Pandemievertrag nicht erst 2024 in Kraft treten?

  6. CBK 2. Mai 2022 at 13:38Antworten

    WHO ist integraler Bestandteil eines gut geschmierten Systems. Whistleblower sind die Ausnahme z.B Astrid Stuckelberger – ihre Berichte sind sehens wert. Ferner auch das ältere Video „trust who“ in der das korrupte System erläutert wird.

    Zu Impfschäden und – Nebenwirkungen: wann kommt der Dammbruch?? Egal wie sich die Aktoren immer verzweifelter abstrampeln die ganze Katastrophe zu vertuschen: der Damm wird brechen!

    z.B. Dr. Gunter Frank bei seiner Befragung im Bundestag zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht am 27.4.22. mit Berichten aus der Praxis. „Wir bekommen einen Contergan-Skandal mit dem Faktor zehn“ (Odysee.com)

    Wird auch Dr. Frank nun kaltgestellt? Wird bei der zunehmenden Anzahl von Ärzten die – endlich – nicht mehr mitmachen oder öffentlich Kritik äußern wohl immer schwieriger für das Pharma/Politik- und WEF-Kartell.
    „Better late than never“ mit zweijähriger Verzögerung mit -zigtausenden von Toten und hundertausenden bzw. Milliionen von Impfschäden – laut EudraVigilance-Datenbank. Auch wenn kausale Zusammenhänge mit der gefährlichen experimentellen Gen-Injektion fast immer noch verleugnet werden: inzwischen wissen doch fast Alle bescheid.

  7. Klaus C. 2. Mai 2022 at 11:58Antworten

    Die WHO gibt mit der neuerlichen Definition und Erklärung indirekt zu, dass es sich bei dem mRNA Stoff EBEN NICHT um eine Impfung handelt, da er diese Merkmale nicht erfüllt. Allgemein gibt es ja sehr wohl richtige Impfungen, bei denen diese Definition zutrifft. Nur eben nicht bei mRNA. Da das dann aber keine Impfung ist, kann das Zeug ja eigentlich auch nicht im Rahmen einer Impfpflicht verabreicht werden. Oder anders ausgedrückt, haben die Behörden gar nicht die Mittel, um eine Impfpflicht durchzusetzen, da nach WHO Definition keine der Stoffe die Definition einer Impfung erfüllt.

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