Unwirksamkeit der Gentechnik Impfungen am Beispiel Dänemark, England, Schottland und Australien

24. Januar 2022von 7,2 Minuten Lesezeit

Politik und Behörden bemühen sich zu beweisen, dass die Impfkampagnen einen Nutzen zeigen. Deutschland hat 554 Millionen Dosen gekauft, was reicht um die impfbaren Deutschen noch 8 mal eine Spritze verabreichen zu können und Österreich hat bis zum Jahresende noch 29 Millionen zum Injizieren, was 4 Spritzen pro Person ermöglicht. Und wenn es dann so gar nicht wirkt, sondern sogar schadet, sinkt die Bereitschaft sich alle 3 Monate eine Spritze verpassen zu lassen.

Von Dr. Peter F. Mayer

Deshalb verschwinden von der Webseite der AGES die Daten, die keine Wirksamkeit nachweisen und deshalb macht das RKI unglaubliche Klimmzüge um noch irgendwie eine Wirksamkeit zu errechnen. Ein ziemlich durchgängig verwendeter Trick ist, so viel Geimpfte wie irgendwie machbar zu den Ungeimpften zu zählen. So da sind: einmal Geimpfte, mehrfach Geimpfte in den zwei Wochen nach der gerade empfangenen Dosis sowie mehrfach Geimpfte ab 180 Tagen nach der jeweils letzten Impfung.

Ein einfacher Test auf die Ehrlichkeit einer Behörde ist schon mal, ob sie die mit einer Dosis Geimpften separat ausweisen. Wenn nicht besteht die Kategorie „Ungeimpft“ dann eben teilweise aus Geimpften, jede Aussage Wirksamkeiten betreffend ist dann schlicht falsch und gelogen.

Es gibt aber auch Behörden, die die Daten ehrlicher und korrekter darstellen als bei uns üblich, nämlich zum Beispiel Dänemark, England, Schottland und Australien. Zwar finden sich dann auch noch abenteuerliche Behauptungen über die Wirksamkeit der Vakzine, aber man kann sie immerhin selbst berechnen.

Dazu verwende ich in der Regel zwei erprobte Methoden. Die eine ist die relative Risikoreduktionsrate (RRR) wie sie in den ersten Zwischenberichten von Pfizer, Moderna etc benutzt wurden und wo etwa 95% angebliche Wirksamkeit herauskam:

RRR = 1 – RR = 1 – Rv/Rnv wobei RRR: Risikoreduktionsrate, RR: Risk-Ratio, R: Risiko, v: vaccinated, nv: not vaccinated

Die andere Methode ist OvE – Observed versus Expected. Bei 100% Wirksamkeit sind in der Gruppe der Geimpften keine Fälle zu erwarten, bei 0% Wirksamkeit ist der Prozentsatz gleich wie bei den Ungeimpften. Das ist dort nützlich, wo man keine Inzidenzen hat (also Fälle pro 100.000 aus der jeweiligen Gruppe), sondern nur absolute Zahlen, die man aber zueinander in Beziehung setzen kann.

Dänemark

Das ist die aktuellesten Statistik vom dänischen Statens Serum Institut:

Wir sehen, die Ungeimpften sind bei weitem weniger betroffen von einer Infektion mit Omikron als die mit 2 oder 3 Dosen geimpften Personen, nämlich mit 9,4% nur etwas weniger als die Hälfte des Anteils an der Gesamtbevölkerung. Etwas weniger betroffen sind die, die als Revaccinated bezeichneten mit 3 Dosen Geimpften.

Die Anteile der Impfung in Dänemark per 6.1.2022 als Prozentsatz an der Gesamtbevölkerung waren:

  • mit 2 Dosen geimpft: 79,65%
  • mit 3. Dosis geimpft: 52,44%

England

Im aktuellsten Bericht der UK Health Security Agency (UKHSA) für die Wochen 51/2021 bis 02/2022 finden sich absolute Zahlen von bestätigten Fällen, Hospitalisierung und Todesfällen für Ungeimpfte und mit 1, 2 oder 3 Dosen Geimpften gegliedert nach Altersgruppen. Als Inzidenzen, also pro 100.000 der jeweiligen Gruppe gibt es diesmal nur mehr eine Tabelle für die 3-fach Geimpften.

Berechnet man die relative Risikoreduktionsrate für die Infektionen der mit 3 Dosen geboosterten, so sehen wir ab 30 Jahren eine höhere Wahrscheinlichkeit der Infektion als bei den Ungeimpften. Wir haben also eine negative Wirksamkeit, ohne Impfung lässt sich eine Infektion besser verhindern. Bei der Hospitalisierung und bei den ohnehin minimalen Todesfällen schneiden die Geimpften scheinbar besser ab. Auf das Thema kommen wir aber bei Schottland und Australien nochmals zurück.

Im Bericht der UKHSA für die Wochen 50/2021 bis 01/2022 wurden die Inzidenzen von Infektionen, Hospitalisierungen und Todesfällen nur für die mit 2 Dosen Geimpften angeben.

Und wir sehen eine sogar erheblich höhere Infektionswahrscheinlichkeit ab 18 und älter. Bei Hospitalisierungen und Todesfällen schneiden wieder die Geimpften scheinbar besser ab.

Schottland

Hier haben wir es mit den Wochenberichten von Public Health Scotland zu tun. Der aktuellste deckt die Zeit vom 18. Dezember bis 14. Januar ab.

Wir sehen hier mit einem Blick, dass die Inzidenzen (case rates per 100.000) in allen Wochen bei den mit 1, 2 oder 3 Dosen Geimpften höher sind als bei den Ungeimpften, also überall negative Wirksamkeit. Sehr schön ist das auch in der Grafik zu sehen – oben die Ungeimpften, darunter die mit 1, 2 und 3 Dosen aufgetragen in der Zeit vom 10. Mai bis 14. Januar.

Es ist deutlich zu sehen, dass alle Geimpften eine höhere Inzidenz haben als die Ungeimpften.

Bei der Hospitaliserung ist die Wirksamkeit gemischt, meist leicht positiv aber auch wochenweise negativ.

Bei den Sterblichkeitsraten sehen wir bei den ein Mal Geimpften eine stark negative Rate in der Woche vom 8. Dezember, bei den zweifach Geimpften ist in allen 4 Wochen eine höhere Sterblichkeitsrate gegenüber den Ungeimpften zu sehen, also wieder durchgängig negative Wirksamkeit. Die frischen Booster scheinen aber positive Wirkung zu haben. Was die Sterblichkeit nach der zweiten Dosis anlangt, klingen somit die Daten aus England sehr unglaubwürdig.

Unter dem Strich zeigen die Daten aus Schottland ganz klar:

  • die Gentechnik Präparate schützen nicht, der Schaden durch Nebenwirkungen und häufigere Infektion und Todesfälle überwiegt
  • für SARS-CoV-2 gilt das gleiche wie für alle Atemwegsinfektionen: sie verlaufen in Wellen unabhängig von den Maßnahmen inklusive Impfkampagnen
  • spätestens seit Omikron ist die Pandemie vorbei, die Viren sind endemisch und Teil des Lebens

Australien

Die offiziellen Daten der Regierung von New South Wales sind noch detaillierter. Anders als in Österreich und Deutschland, wo Prominente und Politiker aufgrund fehlender, geheim gehaltener oder gefälschter Daten unwahre Behauptungen über den Impfstatus der Mehrheit der Covid-19-Patienten auf der Intensivstation aufstellen konnten, informiert die Regierung von NSW die Öffentlichkeit freundlicherweise über die Anzahl der Covid-19-Patienten auf der Intensivstation und ihren Impfstatus.

Der aktuellste Bericht stammt vom 20. Januar 2022 und enthält Daten bis 8. Januar 2022. Auf Seite 7 gibt es eine Tabelle für den „Omikron-Zeitraum“ 26. November bis 8. Januar:

Wir sehen sofort, dass nicht die Ungeimpften schuld sind, sondern Australien erlebt gerade eine Pandemie der Geimpften: 9 von 10 Fällen und 8 von 10 Krankenhausaufenthalten und Todesfällen seit dem 26. November 2021 wurden unter den Geimpften registriert.

Hier kommen einige verzerrende Element hinzu. Ungeimpfte werden mehr getestet als Geimpfte – Punkt 1. Aber noch wichtiger, wer zu der „No effective dose“ Gruppe gezählt wird. Im Glossar (Seite 30) wird erklärt, dass „no effective dose“ für die ersten 21 Tage nach der Spritze gilt. Und nachdem die allermeisten Leute gleich nach der Spritze krank werden, kann man da schöne Verschiebungen erwarten, gerade wenn man sich in der Injektionskampagne befindet. Und wieder legen diese Daten nahe, dass die von England über Hospitalisierung und Todesfälle irgendwie gedoktert sind.

Sportler und der Zusammenhang Herzmuskelentzündungen mit der Impfung

Die Grafik zeigt einen eindeutigen Zusammenhang der Häufung von Fällen der Myocarditis und Pericarditis (blaue Linie) mit der Impfkampagne (grüne Linie), aber keinen mit Covid-Fällen (rote Linie). The Expose hat eine Untersuchung der verfügbaren Daten gemacht und gezeigt, dass die weltweiten Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Profifußballspielen im Jahr 2021 um 300 % über dem 12-Jahres-Durchschnitt lagen, wobei die Zahl der Todesfälle allein im Dezember 2021 dem Durchschnitt der Jahre 2009 bis 2020 entsprach.

In einer Tabelle werden 36 bekannte Todesfälle von Profifußballern im Jahr 2021 aufgeführt. Das sind allerdings die Nebenwirkungen der Spritzen selbst und nicht Covid bei Geimpften.

All das nehmen die Betreiber und Hintermänner der Pandemie in Kauf um den Impfpass und in Folge die permanente digitale ID salonfähig zu machen und uns an die dauernde Ausweispflicht zu gewöhnen. Damit werden dauernde Überwachung und Kontrolle nach chinesischem Vorbild möglich sowie die Abschaffung des Bargelds und Ersetzung durch das Zentralbankgeld.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Alle aktuellen News im TKP Telegram Channel

Unterstütze unabhängigen Journalismus mit einer Spende via PayPal


Süd-Australien: Impfung erhöht Wahrscheinlichkeit der Hospitalisierung

Daten von Public Health Scotland zeigen totales Impfdesaster

Studien aus England und Schottland zeigen milden Verlauf bei Omicron

Übersterblichkeit in Schottland um bis zu 30 Prozent höher als im Vorjahr

Negative Wirksamkeit einige Monate nach der Impfung in Studien

26 Kommentare

  1. jhkua43wt8oklgj 25. Januar 2022 at 22:58

    Nee du bist nicht zu doof. Du musst nur deinen gedanklichen Schritt zu Ende denken. Es ist egal ob geimpft oder nicht. Die Daten geben nichts her um daraus abzulesen wer denn nun mehr betroffen sei. Doch darauf beruhen die Daten zum Beispiel des RKI. Denn nach deren % Rechnung sind die meisten Todesopder ungeimpfte. sie können zwar nicht den Nachweis erbringen, aber die Leute glauben es. Im Endeffekt geht es ja auch um nicht weniger als Massenmord den man vertuschen möchte.

    • noname 26. Januar 2022 at 14:44

      Hallo Inkrementalgeber,
      ja sorry , 0,6 sollte es heißen. Gut bemerkt. Vielen Dank und beste Grüße.

  2. noname 25. Januar 2022 at 12:14

    Danke für die prompte Antwort. Vielleicht bin ich zu doof und kapier es nicht.

    Annahme: Wenn Alle 379056 geimpft wären, dann kämen 1% ins Krankenhaus und wären 0,1% gestorben.
    Also 3790,56 im Krankenhaus und 379,56 gestorben.
    Wenn alle 379056 nicht geimpft wären kämen 8,9% = 33735 ins Krankenhaus und 0,1% =379 wären tot.
    Lieben Gruß
    Noname

    • Inkrementalgeber 26. Januar 2022 at 8:04

      Hallo noname,
      ich kann mich Ihrem Gedankengang nur anschliessen.
      Allerdings hat sich in Ihrer letzten Berechnung ein kleiner Fehlerteufel eingeschlichen:

      „Wenn alle 379056 nicht geimpft wären kämen 8,9% = 33735 ins Krankenhaus und 0,1% =379 wären tot.“

      Statt 0,1% tot ist doch 0,6 % zu nehmen. (Tab 5) und das macht bei 379056 rein theoretisch Ungeimpften 2274 Verstorbene aus.

      Daraus resultiert für mich: Wenn alle geimpft wären dann 379 Tote, wenn alle ungeimmpft dann 2274 Tote.

      Folglich bestätigen die zu Grunde gelegten Zahlen in Tabelle 5 die Mainstreamaussage:

      „Die Impfung schützt vor schweren Verläufen“

      Wo ist mein (unserer) Gedankenfehler.

      Gruss Inkrementalgeber

    • Ellen 29. Januar 2022 at 0:38

      Hallo, ich habe das auch erst auf den 2. Blick verstanden. Ich denke der Clou ist, dass viel weniger Ungeimpfte überhaupt erkranken und demnach auch auch weniger insgesamt schwer erkranken. Die Presse hat das ziemlich schnell aufgegriffen und dann einfach behauptet, dass es daran liegt, dass nun mehr Menschen geimpft sind. Allerdings beziehen sich die Zahlen ja auf jeweils 100000 Menschen und darauf betrachtet greift dann eben der erste Gedanke.

      Viele Grüße

  3. noname 25. Januar 2022 at 10:41

    Kann mich bitte jemand aufklären?
    Beispiel:
    Es geht um Tabelle 5 . Da sind unter den doppelt gespritzten 1% ins Krankenhaus gekommen und weniger als 0,1% gestorben.Bei den „no effective dose“, also den ungeimpften sind aber 8,9%ins Krankenhaus gekommen und 0,6% gestorben.
    Spricht das nicht für die Impfung ? Habe ich einen Denkfehler?
    beste Grüße
    Noname

    • pfm 25. Januar 2022 at 11:01

      Die „Cases“ der mit „no effective doses“ machen gerade mal 1,3 der cases mit bekanntem Impfstatus aus, es ist also erheblich geringerer Prozentsatz von Infektion betroffen. Von den Hospitalisierten machen sie aber gerade mal 11% aus, weniger als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung.
      ABER: Die Gruppe enthält auch Geimpfte in den ersten 21 Tagen nach der Impfung. Von diesen 3552 mit unbekannten Anteil von Geimpften innerhalb 21 Tagen nach der Spritze kommen 8,9% ins Spital. Eine Aussage über Wirkung ist da offenbar nur schwer möglich, sie ist aber jedenfalls auch bei den Hospitaliserten und Todesfällen negativ.

  4. jhkua43wt8oklgj 25. Januar 2022 at 0:23

    Ich denke es ist ein reiner Testlauf. 1. Um zu sehen welche Wirkung diese Präparate in verschiedenen Zusammensetzungen bei Menschen haben. Und 2. Um zu analysieren wie weit sich die Menschen ernidrigen lassen. 3.Wenn die Masnahmen beendet werden wir analysiert, inwiet die Rechte bereits beschnitten wurden und wie man die Präparate für Menschen nicht mehr analysierbar machen kann um dann einen neuen Akt zu vollführen. Ich weiß jetzt bin ich ein verschwörungstheoretiker. Aber mnit allem was die gebracht haben haben sie bisher vollumfänglich recht gehabt. Deshalb wird es Zeit den verschwörern an die Karre zu pieseln. Diese System ist total von Verschwörungspraktikern pervertiert. Ich bin zu alt. Lasst euch mal was einfallen. Ich denke wir brauchen etwas, das denen die Hebel global aus der Hand nimmt, die diese Welt pervertieren. Viel Glück. Ich glaube allerdings nicht mehr an diese Gattung Mensch. Er ist in seinem Handeln sehr devot. Nur vieleicht irre ich mich ja auch einmal in meinem Leben, wäre nicht so schlecht.

  5. Sab 24. Januar 2022 at 23:55

    Ich würde die Hausärztin wechseln oder sie unterschreiben lassen über Aufklärung und Schadenersatz im Falle von Nebenwirkungen.

    Im tkp.at und British Medical ist heute zu lesen….

    BMJ Herausgeber fordern Offenlegung von Daten der Zulassungsstudien der „Corona-Impfstoffe“

    »Die Fehler der letzten Pandemie werden nun wiederholt. Das Gedächtnis ist kurz.« Denn trotz der weltweiten Anwendung von Covid-19-»Impfstoffen« gebe es keine veröffentlichten Daten über Erfolg oder Gefahr. Die anonymisierten Teilnehmerdaten, die den Studien für diese neuen Produkte zugrunde liegen, seien Ärzten, Forschern und der Öffentlichkeit nach wie vor nicht zugänglich. Doch dies sei moralisch nicht vertretbar, besonders, da es jetzt um wichtige Eingriffe in die öffentliche Gesundheit gehe.

    Zu diesem Schluss kommen Peter Doshi, Fiona Godlee und Kamran Abbasi in ihrem Editorial der renommierten britischen Zeitschrift the bmj, früher British Medical Journal, das seit 1840 wöchentlich über Medizinthemen informiert.

    Sie fordern: Die Daten zu den Covid-19-»Impfstoffen« sowie über die Behandlungsverfahren sollten vollständig und sofort für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Peter Doshi, bmj-Mitherausgeber, und Fiona Goodlee, bis Dezember 2021 langjährige Chefredakteurin des bmj, erinnern an den Tamiflu-Skandal. Denn das aktuelle Vorgehen ähnelt dem vor zehn Jahren.

  6. Guido Vobig 24. Januar 2022 at 23:31

    Schottland und England aktuell:

    https://palexander.substack.com/p/devastating-negative-efficacy-booster

    Der Vergleich Ungeimpfter zu 2x und 3x “Geimpften“ spricht für sich.

  7. Eugen Richter 24. Januar 2022 at 20:54

    Ich habe mir in den letzten Wochen ein Geschenk gemacht. Erst den AK Titer gegen SarsCoV2 (sehr hoch) nach natürlicher Infektion fünf Monate zuvor und danach einen Lymphozytentest (9x höher als zwingend erforderlich) gegen SARSCoV2, ebenfalls hoch und damit ein eindeutiger Hinweis auf eine durchgemachte Infektion.
    Meine Idee: jeder der kann sollte diese Tests durchführen lassen und als Argumentationshilfe gegen Impfung/Gentherapie nutzen. Die Genesenen sind besser und länger geschützt als Geimpfte. Das zeigt auch eine Untersuchung von PEI und Uniklinik Frankfurt am Main (Pressemitteilung des PEI vom 22.1.22]
    Niemand wird gegen Masern geimpft, wenn seine Lymphozyten bereits darauf „trainiert“ sind.

    • Michael R 24. Januar 2022 at 21:21

      Klingt gut. Aber: 1. Wenn ich zu meiner Hausärztin gehe, dann wird sofort die Frage kommen „Sind Sie schon geimpft?“ Da ich weiß, dass sie gegen Covid impft und mich schon mal zu einer Grippeschutzimpfung überredet hat (zwei Monate später bekam ich nach vielen Jahren wieder Grippe), möchte ich das vermeiden.
      2. Nach meiner Kenntnis wird (in D) eine überstandene Infektion nicht als Ausnahmegrund anerkannt, schon gar nicht nach (inzwischen nur noch) 3 Monaten.

  8. europablume 24. Januar 2022 at 20:27

    @laSamstromToll. So etwas brauen wir in Deutschland und Österreich. Ich würde auch sofort spenden. Nichts unversucht lassen

  9. Michael R 24. Januar 2022 at 19:17

    Gerade gelesen:

    „Für Ungeimpfte ist eine verpflichtende Aufklärung nötig“ (FAZ)

    Darin wird ein FDP Politiker, der auch Universitätsprofessor für Infektiologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, internistische Onkologie und Infektiologie ist, in USA geboren, trotzdem Erz-Katholik, interviewt.

    Eine Gruppe von Abgeordneten um ihm, den FDP-Politiker Andrew Ullmann, will Ungeimpfte zu einem Aufklärungsgespräch mit einem Arzt zwingen. 

    Ullmann geht davon aus, dass man in einen Erwachsenen, der sich nicht gentherapeutisch behandeln lassen will, so lange hineinreden kann („Aufklärungsgespräch“), dass er sich dann freiwillig behandeln lässt. Wenn das nicht fruchtet, das heisst der solchermaßen „Aufgeklärte“ sich noch immer nicht impfen lässt, kommt der Zwang. Nachzulesen im Interview mit diesem katholischen „freien Demokraten“. Scheinbar hält er Impfverweigerer für blöd oder einfach zu träge.

    Ullmann ist noch immer fest davon überzeugt, dass wer sich nicht „impfen“ lässt, die Gesellschaft gefährdet. Und er ist ebenso überzeugt, „dass die Pandemie durch eine Impfung wesentlich gebremst werden kann“, es sich also um eine wenigstens teilweise sterile Immunität handelt.

    Ich musste mehrfach auf das Datum des Artikels schauen, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass er tatsächlich von heute, 24.2.22, 18h ist. Kann ein Universitätsprofessor für Infektiologie wirklich über ein dermassen veraltetes Wissen verfügen? Kann es möglich sein, dass dieser „Experte“ vollkommen abgekapselt von der wissenschaftlichen Realität lebt?

    Eigentlich gehörte dieser „Universitätsprofessor für Infektiologie“ aufgeklärt und auf den neuesten Stand gebracht. Wenn es noch etwas nützt.

    • Fritz Madersbacher 24. Januar 2022 at 20:51

      @Michael R
      24. Januar 2022 um 19:17 Uhr
      Der gute Mann erinnert sich eben an das „Katholischmachen“ der Gegenreformation, Vielleicht hat er schon die Daumenschrauben, das Rad oder gar den Scheiterhaufen im Hinterkopf.
      „Mir fehlt jedes Verständnis für Leute, die sich nicht impfen lassen wollen“ (Günther Jauch, deutscher Journalist und Moderator, „Neue Zürcher Zeitung“, 17/01/2022). Der „Erz-Katholik“ zieht eben die richtigen Konsequenzen daraus. Ob uns, wenn sich das Blatt wendet, auch das Verständnis für diese selbstgerechten Leute fehlt? Ich hoffe nicht, denn sonst gibt es Mord und Totschlag …

  10. Fritz Madersbacher 24. Januar 2022 at 18:48

    „Noch vor wenigen Monaten galt Israel als Vorreiterland in Sachen Pandemiebekämpfung. Heute sind mehr als 500.000 Menschen im Neun-Millionen-Einwohner-Land Covid-positiv, Israel gilt inzwischen als das Land mit der höchsten Pro-Kopf-Infektionsrate der Welt … Ansonsten fallen aber nach und nach alle Schranken. Demnächst soll sogar der grüne Pass, der Impfstatus oder Genesung nachweist, nicht mehr kontrolliert werden. Die Begründung: Für die Omikron-Variante macht es wenig Unterschied, ob man geimpft ist oder nicht … Dem widerspricht eine neue Studie im Auftrag des israelischen Gesundheitsministeriums. Demnach schützt die Impfung sehr wohl vor einer Ansteckung mit Omikron – allerdings nur dann, wenn die letzte Impfung nicht länger als vier Monate zurückliegt („Der Standard“, 24/01/2022)
    Wirklich sehr tröstlich, diese neue Studie im Auftrag des israelischen Gesundheitsministeriums. Wenn jemand nicht an Alzheimer leidet, kann er/sie sich vielleicht noch an dieselben – noch nicht lange zurückliegenden – Aussagen vor der dritten „Booster-Impfung“ erinnern. Unsere leicht erbleichten „Impf“-Zwängler in der „alternativlosen Wissenschaft“, in Politik und Medien haben das schon verdrängt, ihre immer noch „impfgläubige“ Anhängerschaft schmilzt jedoch wie Schnee in der Sonne …

    • Der Don 25. Januar 2022 at 2:30

      Ich teile die meisten Ihrer Kommentare, ich möchte hier allerdings nur ergänzend etwas erwähnen, was im Mainstream nie berichtet wird, so sehr ist man im eigenen Lügengebilde gefangen: Die „Erfolge“ der Impfung in Israel (es war ja das erste Land, das mit der „Impfkampagne“ begann) wurden hierzulande zu Zeiten bejubelt, als Israel eine „extrem niedrige Impfquote“ (bezogen auf die Quote, die man sich bei uns wünscht) hatte, vergangenen Sommer knapp über 50%. Sogar heute hat Israel immer noch eine geringere (!!!) Impfquote als Deutschland und Österreich. Dass die Impfung dort wirkt, hat man also einfach nur der israelischen Propaganda entnommen, ohne auf die Zahlen zu schauen, es hat halt ins eigene Narrativ gepasst (wie später kurzfristig Dänemark, Spanien, Portugal, etc.) – dabei hat Israel lediglich in abfallende Wellen „reingeimpft“, ohne Impfung hätte man praktisch dieselben Ergebnisse erzielt. Diese Klarstellung ist erforderlich um zu zeigen, dass die hiesigen Zeugen Coronas nicht nur uninformiert und gefährlich sind, sonderrn auch dumm. Israel mit seiner geringeren Impfquote hat also die Pandemie in den Griff zu bekommen, während wir mit einer weit höheren Impfquote eine Impfpflicht brauchen, um der Pandemie Herr zu werden… was sind das nur für hirnlose Gestalten…
      PS: Natürlich handelt es sich bei diesem Genpräparat um keine Impfung, es fällt lediglich beim Schreiben leichter, es so zu bezeichnen

    • Fritz Madersbacher 25. Januar 2022 at 9:25

      @Der Don
      25. Januar 2022 um 2:30 Uhr
      Danke für Ihre Präzisierungen!

  11. LaSamstrom 24. Januar 2022 at 18:42

    Gerade macht sich ein Konvoi aus Truckern (Freedom Convoy 2022) auf den Weg nach Ottawa, um dort am Samstag alles still zu legen und die Regierung zu zwingen, die Impfpflicht zurückzunehmen. Innerhalb weniger Tage haben die Organisatoren über 3 Mio. Dollar eingesammelt, jeder kann hier spenden:

    https://www.gofundme.com/f/taking-back-our-freedom-convoy-2022

    Gibt es etwas Vergleichbars in AT? Ich bin selbst kein Österreicher aber würde eine Protestaktion durch einen kleinen Spendenbeitrag unterstützen. Ich halte diesen Blog für sehr wertvoll, bin mir aber nicht sicher, ob weitere Studien zur Bedenklichkeit der Maßnahmen/Impfstoffe noch irgendetwas bringen.

    • Sabi 24. Januar 2022 at 23:58

      Toll, international gegenseitige Unterstützung, wir erst sie, sie dann uns!!

  12. Michael R 24. Januar 2022 at 18:26

    Die Begründung für eine allgemeine Impfpflicht, die „Impflücke zu schliessen“ ist genauso abenteuerlich wie die in Deutschland bekannt gewordene, man wolle damit „milde Verläufe zu sichern“. Beides sind absolut keibe Gründe für eine Allgemeine Impfpflicht!

    Bei der Impfpflicht ging und geht es schließlich darum, die Gesellschaft insgesamt zu schützen, die Ausbreitung des Virus so gut wie möglich zu verhindern, am besten eine sogenannte sterile Immunität herbeizuführen, damit die Pandemie endlich aufhört.

    Wenn man sich jetzt nur noch darauf fixiert, für den Einzelnen(!) einen milden Verlauf zu sichern, wird das eigentliche Ziel der Impfpflicht verfehlt.

    Mit dieser Begründung ist eine allgemeine Impfpflicht juristisch nicht durchsetzbar. Soweit geht die staatliche Fürsorge-Pflicht nämlich nicht.

    Denn dann müsste der Staat zum Beispiel auch dafür sorgen, dass niemand mehr isst, als er tatsächlich braucht und Alkohol wären bei Strafe verboten.

  13. Gunther Hager 24. Januar 2022 at 18:19

    Weil schon im Artikel auf The Expose https://dailyexpose.uk/ referenziert wird.
    Offensichtlich hat Paypal (aufgrund der Berichterstattung) die Weiterleitung aller regelmäßigen Spenden eingestellt.
    Damit will man offensichtlich kritische Medien / Stimmen zum Schweigen bringen.
    Der global-digital-finanziellen Komplex läßt grüssen ;(

  14. Fritz Madersbacher 24. Januar 2022 at 16:51

    Frau von Laer und die „Tiroler Tageszeitung“ (24/01/2022) – eine Provinzposse:
    „Dreimal Geimpfte und natürlich (?) geimpfte plus genesene Personen, insbesondere nach einer Omikron-Infektion, haben eine deutlich verminderte Chance, angesteckt zu werden … Nach der zweiten Impfung ist der Schutz gegen Omikron tatsächlich nach drei bis vier Monaten nur noch sehr gering. Für die dritte Impfung gibt es noch nicht ausreichend Daten für Omikron. Einen 100-prozentigen Schutz gibt es aber für keine Impfung dieser Welt … Ich hoffe, die Impfpflicht führt dazu, dass wir die Impflücke rasch schliessen können“
    Alles klar nach diesen streng den Gesetzen der Logik folgenden Ausführungen? Nach der Doktrin der „alternativlosen Wissenschaft“ dient die „Impfpflicht“ der Schließung der „Impflücke“, einen medizinischen Sinn kann ich den Ausführungen der Frau von Laer nicht entnehmen. Sie schon? Lassen Sie es mich bitte wissen, ich würde es gerne verstehen. Vielleicht können es die Papageien der Frau von Laer in Politik und Medien erklären, z.B. die offenbar leicht unterbelichtete Tiroler Landsfrau „Allen ist klar/ Jeder weiß“ Maurer? Oder sonstwer unter den klugen Leuten, die weiter verdrängen und sich nicht ihrem ängstlich-obrigkeitshörigen Verhalten in dieser sogenannten „Pandemie“ stellen wollen?
    „Mir fehlt jedes Verständnis für Leute, die sich nicht impfen lassen wollen“ (Günther Jauch, deutscher Journalist und Moderator, „Neue Zürcher Zeitung“, 17/01/2022) – um die „Impflücke“ zu schließen … ?

    • Markus 24. Januar 2022 at 18:35

      ich frage mich wirklich wo und was diese van Laer ihre schwurbelinfos hernimmt. Die muss ja was besonderes sein wenn man bereits Infos hat das diese Impfungen eigentlich „Mist“ sind und diese Frau immer noch fanatisch den Spritzen die Stange hält. Da frage ich mich schon warum?
      Hält die eventuell auch die Hand bei tests und Impfungen oder für diverse Beratertätigkeiten auf ?
      Vielleicht sollte man all jene die im Beraterstab der regierung stehen mal durchleuchten. Etwas stimmt da nicht mehr.

  15. Guido Vobig 24. Januar 2022 at 15:22

    Zwei Meinungen, ein Thema:

    https://www.rtl.de/cms/neue-corona-mutation-christian-drosten-befuerchtet-gefaehrliche-misch-virusvariante-4904889.html

    Daraus:

    „Eine Immunität durch natürliche Infektionen sei nicht so schützend, wie die durch eine Impfung. Ohne ausreichende Impfungen könnte die Pandemie noch einige Jahre andauern, befürchtet der Chef-Virologe.“

    https://igorchudov.substack.com/p/more-vaccination-more-reinfection

    Daraus:

    „If it is true that the vaccinated do not acquire true “natural immunity”, then this is obviously bad news for the vaccinated.“

    Der zweite Text ist auf jeden Fall fundierter und dürfte auch bio-logisch betrachtet deutlich näher an der Realität sein.

Comments are closed.

Aktuelle Beiträge