Herdenimmunität durch Covid-Impfung? Experiment gescheitert!

23. Juli 2021von 6,4 Minuten Lesezeit

Herdenimmunität ist erreicht, wenn eine Infektion nicht mehr auf genügend Infizierbare trifft, damit sie sich weiter ausbreiten kann. Herdenimmunität wird grundsätzlich durch Immunisierung nach Infektion erreicht, sowie durch Impfung. Bei manchen Krankheiten, wie etwa Pocken oder Masern, funktioniert die Impfung perfekt, bei anderen, wie den Atemwegserkrankungen nur eingeschränkt bis gar nicht. Das sehen wir gerade bei SARS-CoV-2.

Für jede Infektionskrankheit gibt es eine Schwelle, ab der die Herdenimmunität erreicht ist. Wie hoch diese ist, hängt davon ab wie infektiös der Keim ist und wie eine Gesellschaft organisiert ist. Als Faustregel gilt die Formel 1-1/R0, wobei R0 der Reproduktionsfaktor ist. Bei einem R0 von 2,5 bis 3, wie das für SARS-CoV-2 anzunehmen ist, wäre also die Schwelle für die Herdenimmunität bei einem Mechanisierungsgrad von 60 bis 67% erreicht.

Die Schwelle liegt aber immer unter dem Ergebnis dieser Formel, denn sie gilt nur für homogene Gesellschaften, wo jeder gleich viele Kontakte zu anderen hat. Das gibt es in der Praxis aber nicht. Eine immunisierte Person mit sehr vielen Kontakten trägt erheblich mehr zur Herdenimmunität bei, als ein Einsiedler.

Die WHO hatte ursprünglich eine halbwegs korrekte Definition für Herdenimmunität, die durch Impfung und Infektion entstehen sollte.

Dementsprechend hieß es auf der Webseite der WHO über Jahrzehnte hinweg, dass Herdenimmunität durch Infektion sowie Impfung erreicht wird, die alte Definition ist noch im Web-Archiv zu finden. Im Oktober wurde die Definition dann so geändert, dass plötzlich nur mehr von Impfung die Rede war, die natürliche Immunität durch Infektion aber weggelassen wurde. Da dies aber dann doch zu offensichtlich falsch war – es hätte ja nach Meinung der WHO durch Infektion keine Immunität mehr gegeben – wurde Ende Dezember die natürliche Immunität wieder aufgenommen. Allerdings wird die Impfung nun gleich 18 mal erwähnt, gegenüber früher einmal. Hier die drei Versionen:

Die WHO schreibt dazu:

Die Herdenimmunität gegen COVID-19 sollte durch den Schutz der Menschen durch Impfung erreicht werden, nicht durch die Exposition gegenüber dem Erreger der Krankheit. … Impfstoffe trainieren unser Immunsystem, Proteine zu bilden, die eine Krankheit bekämpfen, so genannte „Antikörper“, genau so, wie es geschehen würde, wenn wir einer Krankheit ausgesetzt wären, aber – und das ist entscheidend – Impfstoffe wirken, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind davor geschützt, die betreffende Krankheit zu bekommen und den Erreger weiterzugeben, wodurch die Übertragungskette unterbrochen wird.“

Und genau dass stimmt nicht. Die Impfstoffe sind nicht geeignet eine Infektion zu verhindern, Geimpfte können daher das Virus weitergeben und die Übertragungskette wird eben nicht unterbrochen. Wir sehen das derzeit weltweit millionenfach, wenn Geimpfte sich infizieren und selbst als Superspreader das Virus an andere weitergeben.

Fachleute, die sich auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse stützen und verstehen wie die derzeitigen Impfstoffe funktionieren, erklären das seit fast einem Jahr. Die Feststellung der WHO, dass Antikörper produziert werden ist zwar richtig, aber diese kreisen im Blut, ebenso wie die noch wichtigeren spezifischen T-Zellen.

Die entscheidenden Antikörper und T-Zellen zur Verhinderung einer Infektion, nämlich die in den Schleimhäuten der oberen Atemwege – Nase, Mund und Rachen – können von dieseer Art Impfung nicht gebildet werden, dazu braucht es die Infektion durch eben diese oberen Atemwege.

Folge der Wissenschaft und nicht der WHO

Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse werden nun krachend durch die praktischen Erfahrungen bestätigt. In den Ländern mit hohen Prozentsätzen von Geimpften zeigt sich ganz klar, dass die Verteilung der Infektionen auf Geimpfte und Ungeimpfte dem Verhältnis der Impfungen entspricht. Es scheint sogar so zu sein, dass in Ländern, in denen es wenige Geimpfte gibt auch wenige Infektionen auftreten.

Selbst vor Hospitaliserung und schwerer Erkrankung schützt die Impfung nicht so wie von den Zulassungsstudien der Impfstoffherstellern und den Politikern behauptet.

Von den 71 schwer Erkrankten sind 25 nicht geimpft, 46 voll geimpft. Das Kind wurde von einem Feuerwerkskörper verletzt, im Spital getestet und war positiv. Eigenartig dies als Covid-Fall zu zählen, aber die übliche Praxis. (MoH = Ministery of Health)

Nur Genesene sind sicher vor Infektion

Studien haben bestätigt, dass Immunität durch natürlich Infektion wesentlich sicherer gegen Re-Infektion schützt. In Israel hat der Anteil der Genesenen zuletzt weniger als 1% an den gesamten Infektionen betragen. Diese Immunität ist dauerhaft, wie viele Studien gezeigt haben. In dieser Studie etwa wurde gezeigt, dass es bei 43.044 früher mit SARS-Cov-2 Infizierten im Zeitraum von 16,3 Wochen gerade einmal 314 oder 0,7% Re-Inektionen gab.

Da insbesondere die T-Zellen sehr viele Merkmale erkennen – eine Studie des La Jolla Innstiute of Imuunology hat kürzlich insgesamt 1434 Merkmale identifiziert – besteht auch starker Schutz gegen alle Varianten, inklusive der normalen Erkältungs-Coronaviren, SARS-CoV-1 und MERS.

Was tun?

Ahnungslose Politiker rufen jetzt nach mehr Impfungen, Impfpflicht oder zumindest Nachteile für Ungeimpfte. Nur – die Daten zeigen, dass Geimpfte etwa genauso häufig infiziert werden wie Ungeimpfte.

Also sind mehr Impfungen sinnlos für die Verhinderung von Infektionen!

Man muss endlich zur Kenntnis nehmen, dass Impfungen weder vor Infektion, noch vor Erkrankung und auch nicht vor Weiterverbreitung schützen. Impfungen tragen – wenn überhaupt – nur begrenzt zur Herdenimmunität bei. So die Wissenschaft.

Es gilt nach wie vor, dass man Gefährdete schützen soll – wie vor jeder anderen Infektion – und für eine für eine frühzeitige Behandlung sorgen muss. Es gibt eine ganz Reihe von erprobten und funktionierenden Protokollen, die zumindest in ihren Grundzügen seit Anfang 2020 bekannt sind.

Allerdings haben sich internationale und nationale Gesundheitsbehörden geweigert erkrankte Menschen mit erprobten und ungefährlichen Therapien wie Ivermectin, Vitamin D und C, Zink, Budesonid, Bromhexin, NAC, Selen etc zu behandeln. Wo das geschehen ist, wie etwa in großen Teilen Indiens, Mexiko Stadt und vielen anderen Ländern, wurde die Sterblichkeit drastisch gesenkt. Mit der Weigerung diese wirksamen Behandlungen zu empfehlen und einzusetzen, ja sogar mit dem Kampf dagegen, haben WHO, EMA, CDC und andere nationale und internationale Gesundheitsbehörden Millionen Tote verschuldet, einen Teil davon direkt durch die Impfungen selbst.

Die Rolle der Medien

Die schlimmsten Wissenschaftsleugner sind unter den Medien zu finden. Zum Beispiel der Spiegel:

Also der Spiegel meint, man müsse 98% der Menschen impfen um Infektionen zu verhindern. Welche Vorschläge hat der Spiegel nun für Gibraltar, wo die „Inzidenz“ gerade bei 646 liegt obwohl laut Our World in Data 116,68% geimpft sind?

Zur Erklärung: Es werden hier auch die Impfungen von Spaniern mitgezählt, die in Gibraltar arbeiten. Die Impfquote bei den Bewohnern liegt bei 100%. Und dennoch nehmen die Fälle von Infektionen zu:

Offenbar werden hier also nur mehr Geimpfte infiziert. Der erste große Peak entstand übrigens durch dei Impfkampagne selbst.

Der Spiegel und fast alle Mainstream Medien betätigen sich als unbelehrbare Leugner von Wissenschaft.


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Corona Delta-Variante in Israel – hauptsächlich Geimpfte betroffen

Auch Island zeigt: hoher Anteil an Infektionen bei Geimpften

Herdenimmunität durch Immunität nach Infektion oder Impfung?

WHO ändert Definition für Herdenimmuntät neuerlich

Leichte Fälle von Covid erzeugen dauerhafte Immunität durch Antikörper

45 Kommentare

  1. Guido Vobig 24. Juli 2021 at 0:23

    “Bei manchen Krankheiten, wie etwa Pocken oder Masern, funktioniert die Impfung perfekt …“

    Das dürfte eher Wunschdenken sein, denn es ist zu keiner Zeit eindeutig belegt, dass die Pocken oder Masern EINZIG durch die Impfungen seltener geworden sind bzw. nicht mehr offensichtlich sind. Wenn Menschen gar nicht bzw. nur eingeschränkt auf eine Impfung reagieren und einzig der Impfakt als Maßstab eines Schutzes angesehen wird, dann laufen durchaus Geimpfte gänzlich ohne Schutz herum. Hinzukommt, dass der Schutz bei jedem Menschen unterschiedlich lange anhält, so dass im Laufe der Zeit vermehrt Schutzlücken entstehen. Zudem gibt es etliche Faktoren, die manchen Krankheiten deren Verbreitung erschweren bzw. verunmöglichen, ohne dass Impfungen im Spiel sein müssen, allem voran Hygiene bzw. ganz allgemein die Lebensbedingungen. Je länger eine Krankheit zirkulieren kann, also zyklisch über lange Zeiträume wiederkehrt, desto mehr schwächen sich die Symptome ab. Masern gelangen ja auch nicht über den Oberarm in den Körper, sondern über den Nasen-/Rachenraum, was allein schon gegen eine perfekte Impfung spricht. Nebenbei bemerkt: Perfektion ist die letzte Stelle einer irrationalen Zahl, sprich, unerreichbar …

    Daher ist Herdenimmunität mittels Spritze nicht dauerhaft möglich, weil die Immunität umso mehr Schwachstellen hat, je mehr Menschen geimpft werden und je schneller die Durchimpfung geschehen soll. Dabei spielen z. B. die antigene Erbsünde oder der Honeymoon-Effekt eine Rolle.

  2. Oliver 23. Juli 2021 at 22:57

    Herr oder Frau Baumgartner scheint selten Beiträge zu lesen, sondern eher in Kommentaren Belege oder Quellen zu fordern, welche andernorts schon mehrfach angeführt wurden.
    Das ist nervig und unproduktiv, habe ihn oder sie schon mehrmals darauf hingewiesen und mir die Finger mit Quellen und Daten wundgetippt – erfolglos.
    Herr oder Frau Baumgartner, als Hinweis für Sie: dazu gibt es u.a. eine Studie des La Jolla Institute, wurde erst kürzlich hier in einem Beitrag genannt.

  3. Lutz Gerke 23. Juli 2021 at 20:43

    Was Sie berichten, Herr Maier, ist Oldschool. Und davon bin auch ich überzeugt. Der wirksame Schutz vor Corona (sofern es das überhaupt gibt), ist, die Infektion durchzumachen. Wahrscheinlich habe ich die schon durchgemacht und das gleich zu Anfang.
    Man war sogar gegen die Pest immun, wenn man sie überlebt hatte.

    Unser aller Problem ist, daß wir aufeinander angewiesen sind. Meines Erachtens bestünde die Lösung, am Impfstoff vorbei zu kommen und den Impfpaß als Instrument der Versklavung zu entlarven, darin, die Postulate der Corona-Priester für bare Münze zu nehmen. Der Impfstoff macht immun, nur Tausendstel stecken sich trotzdem an, das kann man überall lesen.

    Nehmen wir die Postulate für bare Münzen, dann können wir Corona sofort abbrechen. Denn die, die nicht geimpft sind, tragen das Risiko mit Fassung. Welches persönliches Lebensrisiko ich eingehe, geht den Staat ÜBERHAUPT NICHTS AN! Das geht auch die Geimpften NICHTS AN! Ich gefährde nur Leute, die auch mich gefährden, und wir haben kein Problem damit. Ich kann nur Ungeimpfte anstecken.

    Die Krux liegt natürlich tiefer. Wenn wir alle Maßnahmen aufheben und wir werden nicht krank, dann wird das eine ganz schlimme Blamage. Aber die ist nicht unser Problem und die sollten wir vor den Impfpriestern auch nicht thematisieren.

    Es gibt also keinen stichhaltigen Grund darfür, Ungeimpfte auszuschließen, es sei denn, die Geimpften trauen dem Impfstoff nicht. Dann brauchen die sich aber auch nicht impfen zu lassen. Das ist auch nicht unser Problem.

  4. rudi & Maria fluegl 23. Juli 2021 at 19:29

    Und gerade im Orf das nächste arme Schwein im unendlich langem Straßendorf!
    Ein Highway ins Nirgendwo!

    https://ourworldindata.org/grapher/share-people-vaccinated-covid?time=2021-04-14..latest&country=DEU~JPN~GBR~RUS

    https://ourworldindata.org/covid-deaths

    In Russland erhöhte sich die Zahl der Vektorimpfstoffbeglückten von Mitte Juni bis jetzt von 13 auf 23%!
    Von Mitte April bis Mitte Juni waren es vergleichsweise von 6,5 auf 12,5%!
    Gleichzeitig verweist der ORF auf die fatale, große Impfmüdigkeit (wird da das Militär auf Befehl geimpft?) in Russland und daher auf die katastrophalen Zustände, die wohl durch Impffreudigkeit vermieden worden wäre!?!?
    Höret und leset Ihr Staatsbürger denen der Titel Bürger noch genehmigt wird, „Hütet und impfet Euch wohl“!
    Von Mitte Juni bis jetzt wird die Trauerfallkurve tatsächlich steiler!
    Warum das wohl so sein wird überlassen wir den bestens von Herrn Mayer trainierten Mitlesern!

    PS: gibt es keinen Whistleblower der uns sagen kann welche genialen Messagekontrollisten da dahinterstecken???
    Wir hängen denen ganz bestimmt keinen Shitstorm an. Wir sind ja nicht aus ihrem Holz geschnitzt.
    Wir wollen mit ihnen nur diskutieren! Nicht beißen!

  5. Dr. Horst Käsmacher 23. Juli 2021 at 18:11

    Die alte Formel für die Herdenimmunität H=1-1/R0 ist natürlich richtig. Dass bei einem R0 von 3 die herdenimmunität 67% beträgt ist natürlich auch richtig. Nicht richtig ist hingegen das Postulat, dass R0 tatsächlich in diesem Bereich liegt. Es gibt 2 Studien aus Wuhan, (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31995857/) (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32019669/). In einer der beiden Studien steht folgender Satz:

    “ In den frühen Stadien verdoppelte sich die Größe der Epidemie alle 7,4 Tage. Bei einem mittleren Serienintervall von 7,5 Tagen (95 % CI, 5,3 bis 19) wurde die grundlegende Reproduktionszahl auf 2,2 (95 % CI, 1,4 bis 3,9) geschätzt. “

    Da die Inkubationszeit nicht bei allen Menschen gleich lang ist, kommt es vor, dass menschen gleichzeitig krank werden, die sich zu unterschiedlichen Zeitpunkten angesteckt haben. Das führt dann zu falsch hohen Werten für R0. Umgekehrt treten Symptome bei gleichzeitiger Ansteckung zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf. Zu beginn einer Epidemie, wenn noch wenige Menschen angesteckt sind ist es deshalb ganz normal, dass die R0-Werte, die man aus dem spärliche Datenmaterial extrahiert stark streuen.

    Abgesehen davon existiert in dem oben angegebenen Zitat ein Fehler. Die Verdoppelungszeit lässt sich nämlich in die Reproduktionszahl umrechnen und umgekehrt. R0=2 hoch (1/Verdoppelungszeit). Oder umgekehrt td= ln (2)/ln(R0).

    Wesentlich daran ist, dass R0 sich auf einen Zeitraum beziehen muss! So ist es ein Riesenunterschied, ob R0 sich auf einen Tag bezieht oder auf eine Woche. Das RKI berechnet den gleitenden Mittelwert aus 7 aufeinanderfolgenden Tagen. R bezieht sich also auf einen Tag.

    Unter diesen Voraussetzungen ist absolut nicht nachvollziehbar, wie die chinesischen Forscher aus einer Verdoppelungszeit von 7,4 Tagen zu einem R0 von 2,2 kommen. Der sich aus 7,4 Tagen ergebende Wert für R0 (pro Tag) beträgt gem. der von mir angegebenen Formel nämlich 1,098. Dieser Wert ist realistisch. Man kann auf worldometers.info/coronavirus die täglich registrierten Fallzahlen abgreifen und ins verhältnis zum jeweiligen Vortag setzen. Dabei findet man weltweit nirgendwo einen Wert von 2,2 oder höher.

    Auch mittels Simulatuion mit einem ISR-Modell (das kann man sogar mit Excel leicht realisieren) führt die Annahme eines derartig hohen Wertes für R0 zu einer Dynamik, die dem Feigenbaumszenario ähnelt aber keinerlei realistische Szenarien liefert. In diesem Modell findet man die Herdenimmunität, die durch die eingangs beschriebene Formel errechnet wird immer am Maximum der Kurve. Am Ende der Infektionskurve ist sie dann doppelt so hoch. Das BMI schätzte in seinem Strategiepapier vom März 2020 die Verdoppelungszeit in Deutschland auf 3 Tage. Dieser Wert lässt sich durch Abgreifen der Infektionszahlen auf worldometers.info bestätigen. R0 war dann aber 1,26 pro Tag und nicht, wie das RKI uns weismachen will 3. Benutzt man diesen Wert für eine Simulation (bei der angenommen wird, dass keinerlei Maßnahmen getroffen werden, wie lockdown oder ähnliches) dann ergibt sich eine minimale herdenimmunität am Maximum der 1. Welle von 21,5%. Am Ende der Welle sind es dann 43%.
    bemerkenswert ist, dass es bei einer erneuten Simulation, bei der die vorhandene Herdenimmunität eingesetzt wird, ein ansteckenderes Virus braucht, anders ausgedrückt, R0 muss dann höher sein, als bei der ersten Welle. Ein gleichermaßen infektiöses Virus hat hingegen keine Chance, sich überhaupt auszubreiten. bei der zweiten Welle im Herbst 2020 startete die Welle mit einem R0 von etwa 1,44. merkwürdig, dass die neuen Varianten immer infektiöser sind, als die alten.

    Fazit: Die für die notwendige Herdenimmunität angeblich erforderliche Impfrate von 67 oder 85% entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.

    • Fritz Madersbacher 23. Juli 2021 at 23:35

      Sehr geehrter Herr Dr. Käsmacher, ich vermute Sie haben die Möglichkeit, epidemiologische Modelle zu erstellen. Könnten Sie einmal ein SIR-Modell für ‚respiratory diseases‘, also eine Atemwegsviren-Epidemie, erstellen, bei der als R(esistant) nicht nur Tote und Geimpfte („Vollimmunisierte“) gelten (wie in den Panikmachermodellen unserer selbsternannten „besten Köpfe“ an TUs und Medunis, in Ö., D und anderswo), sondern auch durch einfache, „natürliche“ Infektion (wirklich) Immunisierte? Also so, wie eine Atemwegsviren-„Welle“ (wie die alljährliche „Grippe“-Welle) eigentlich medizinisch korrekt modelliert werden muß? Für unsere „Modell“-Akrobaten(amateure) gibt es nämlich nicht das tatsächlich (eben wegen der „natürlichen“ Immunisierung, noch dazu bei hoher „Dunkelziffer“) stattfindende, selbstverständliche Abklingen einer Atemwegsviren-Modellkurve, sodaß für sie, nämlich unsere angstbesessenen Modellierer – mathematisch durchaus exakt – die auswegslose Situation einer nie endenden „Pandemie“ entsteht: ‚R(esistant)‘ sind nur Geimpfte, die anderen müssen in die Isolation (‚Lockdown‘), jede Änderung am Virus ist natürlich ansteckend (eine „Fluchtvariante“) und erzeugt Panik und läßt das Spiel von vorne beginnen („ansteckend“ und „gefährlich“ wird gleichgesetzt entgegen der Definition von Risiko in sämtlichen Risikomanagementnormen). Und darum müssen wir den infantilen „Krieg gegen das Virus“ gewinnen – ein absurder Rückfall in Aberglauben – was natürlich nicht geht, darum wird das Panikspiel zur ’never ending story‘ (ein Goldesel-Geschäftsmodell für die Impfgewinnler), bis…? Wäre die Angst (und die Interessen dahinter) nicht so groß, wäre die „Pandemie“ noch heute beendet.
      Anmerkung: medizinisch versierte Mathematiker und Epidemiologen wie Dr. Kurt Wittkowski sind gleich zu Beginn der „Pandemie“ mundtot gemacht worden, weil er die Panikmache entlarvt hat … Leute wie der Modellierer des von der Gates-Stiftung finanzierten Imperial College oder der Rektor der Meduni Wien haben sich nie dafür entschuldigen müssen, welche ‚fatality cases rates‘ sie als Begründung für die Verhängung der Lockdowns angegeben haben („flatten the curve“): bei solchen absurden Todesraten wird ein exponentieller Anstieg der Infektionen, der in jeder Grippesaison stattfindet, natürlich bedrohlich (übrigens: auch Modewellen verlaufen exponentiell ansteigend und flachen dann ab – es fürchtet sich halt niemand, wenn lila Socken plötzlich modern werden und ihre Häufigkeit exponentiell ansteigt, später wieder aus der Mode kommen – das ist der Unterschied zwischen ‚“ansteckend“ und „gefährlich“, das Produkt aus beiden ergibt die Größe des „Risikos“).
      „Attempts by authorities around the world to ‚flatten the curve‘ could be the worst way to fight the pandemic coronavirus … The approach, which has been adopted by many countries … could destroy economies while having little effect on cutting infections“, sagte Professor Liu Yu von der Peking University, der „Chef-Epidemiologe“ Chinas anfangs April 2020, bald nach Verhängung der diversen Lockdowns in Europa. Denkt niemand darüber nach? Nein, wir wissen es besser …

    • Dr. Horst Käsmacher 24. Juli 2021 at 14:06

      Sehr geehrter Herr Madersbacher,
      R steht für „removed“ nicht für resistent!
      S= Suszeptibel= Empfänglich=Nichtimmun, I= Infected.
      Modelle können keine Prognosen liefern, sondern erleichtern lediglich das Verständnis der (nichtlinearen) Dynamik. Mit jeder Verfeinerung durch zusätzliche Parameter steigt die Komplexität und damit auch die Unsicherheit.

      Was mich überrascht, ist die allseitige Übernahme des Wertes 2,2 bis 4 für R0. Da die Herdenimmunität allein durch R0 bestimmt wird, führt ein falsch geschätztes R0 zu falschen Ergebnissen. Epidemiologisch ist die sog. minimale Herdenimmunität eindeutig definiert, nämlich als das Verhältnis aus Suszeptiblen S(t)und Gesamtbevölkerung N, bei dem R(t) = 1 wird. R(t)=R0 x S(t)/N.

      Die umgangssprachliche Definition der Herdenimmunität ist uneinheitlich (siehe:https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenimmunit%C3%A4t).
      Deswegen kann man sich jede Diskussion sparen, wenn die Begrifflichkeiten unterschiedlich verwendet werden.

    • rudi & Maria fluegl 24. Juli 2021 at 16:29

      Lost in Translation!
      Wie übersetzen wir die Dialekte der Natur in mathematische Hochsprache.
      Die größte mathematische Leistung dürfte inzwischen sein, die notwendigen Parameter richtig zu zählen!
      Und was notwendig war erzählt uns die Zukunft. Die einzig fähige Modelliererin!

    • Fritz Madersbacher 24. Juli 2021 at 19:18

      „Die einzig fähige Modelliererin!“ Es heisst nicht umsonst: erstens kommt es anders, zweitens als man denkt … Eine gewisse Hybris ist da zweifellos am Werk bei unseren selbsternannten „besten Köpfen“, ersichtlich am Mangel an Selbstkritik …

    • Fritz Madersbacher 24. Juli 2021 at 21:32

      Sehr geehrter Herr Dr. Käsmacher, woher nehmen Sie diese Bezeichnung für das ‚R‘ eines „SIR-Modells“ („removed“)? Für Atemwegsvirenepidemien (z.B. „Grippe“-Saisonen) ist die Bezeichnung „resistant“ üblich, zu deutsch „immun und nicht mehr ansteckend“ (vgl. z.B. Gerhard Keller, Mathematik in den Life Sciences, Stuttgart 2011, utb-Verlag). „Removed“ ergibt Sinn für ganz gefährliche bis tödliche Viren wie solche, die hämorrhagisches Fieber erzeugen (z.B. Ebola-Viren). Von solchen Viren befallene Menschen erkennt man sehr schnell, z.B. an der Verfärbung der Haut, und sie sterben häufig sehr rasch. Bei einer solchen gefährlichen Epidemie gibt es dann wirklich die ’susceptibles‘ (‚S‘ = ansteckbaren Menschen), die ‚infectious‘ (‚I‘ = die Infizierten) und die ‚removed‘ (‚R‘ = Tote und Menschen, die sich auf Distanz von den sichtlich Infizierten halten oder sich ihnen nur mit Schutzausrüstung nähern, alle eben ‚removed‘).
      Sie sehen schon, welche Konsequenzen sich daraus ergeben, wenn eine Atemwegsvirenepidemie modelliert wird wie eine außerordentlich gefährliche Virenepidemie. Es gibt dann keine ‚resistants‘ (= immun und nicht mehr ansteckend), sondern nur noch ‚removed‘ (Tote, duch Impfung Immunisierte). Eine solche Epidemie kann nicht abklingen, bis nicht alle tot oder geimpft sind, d.h. Lockdowns, Masken, ’social distancing‘ etc. müssen fortgesetzt werden bis alle tot oder geimpft sind, oder das Virus auf wunderbare Weise verschwunden ist („No Covid“, „Zero Covid“ besagen genau das) – also bis zum Sankt Nimmerleinstag …
      Das ist natürlich vollkommen absurd ebenso wie es die Maßnahmen sind, die auf Basis solcher verfehlten Modelle ergriffen worden sind. Aber es gibi kein Zurück mehr ohne Gesichtsverlust, auch wenn die gesellschaftlichen Folgen immer katastrophaler werden. Und wenn Sie in diesen verfehlten SIR-Modellen noch berücksichtigen, dass der ‚gamechanger‘ Impfung nicht funktioniert und klarerweise leichte Virusmodifikationen auftreten, dann sehen Sie, wie Sie in einem auch – mathematischen – Desaster landen. Mittlerweile sind wir dank dieser „Wissenschaft“ in einer Situation gelandet, die zwar äußerst profitabel für die „Pandemie“-Gewinnler“ ist, aber katastrophal für die weitere Entwicklung unserer Gesellschaft.
      Ich glaube übrigens, Herr Mayer kennt die Problematik als Physiker recht gut, denn epidemiologische Modelle bestehen aus einem System von partiellen Differentialgleichungen und haben Ähnlichkeiten zu Fragestellungen der Thermodynamik, aber auch Meteorologie etc. Unsere „Komplexitätsforscher“ kommen gerne aus der Physik oder aus der angewandten Mathematik (die „reinen“ Mathematiker interessiert das weniger). Das Problem ist: wenn der „medizinische Input“ nicht stimmt, dann kommt etwas Falsches heraus, im ungünstigen Fall mit schlimmen Folgen, wie wir gerade erleben müssen …

    • Dr. Horst Kaesmacher 25. Juli 2021 at 0:42

      Sehr geehrter Herr Madersbacher,
      man kann mit mathematischen Modellen lediglich die Ausbreitungsdynamik ansteckender Erkrankungen studieren. Dabei geht es um die Prinzipien, nicht um eine bestimmte Krankheit. Auch die Herden Immunität, so, wie durch diese Modelle definiert wird, kennzeichnet ein dynamisches Prinzip. Die Reproduktionszahl ist ein makroskopischer Parameter, etwa so, wie die Temperatur in einem Gas. Lokale Fluktuationen werden damit nicht erfasst, ebenso die von Herrn Mayer erwähnten Inhomogenitäten nicht. Removed bedeutet in diesem Zusammenhang lediglich, dass Immun gewordene und Tote für die weitere Dynamik keine Rolle mehr spielen. Es wäre vermessen, mehr von diesen Modellen zu erwarten. Die Natur ist wesentlich komplexer als jedes noch so scharfsinnig ausgetueftelte Modell. Wie die Immunität zustande kommt, ob durch Impfung oder durchgemacht er Infektion ist für die Herden Immunität unerheblich. Keine Immunität währt ewig und ist absolut. Mir war lediglich daran gelegen, zu zeigen, dass die Behauptung, es werde eine Herden Immunität von 85% oder mehr erforderlich sein, völlig aus der Luft gegriffen ist. Die Formel ist richtig, aber ein Ro grösserer als 2 gibt es nicht. Zumindest das kann man mit einem Modell zeigen.
      Zum Ausprobieren gibts hier kostenlos die Gleichungen:
      I(t+1)= I(t) x R(t) ; S(t+1) = S(t) – I(t); R(t)=Ro x S(t)/N
      I= Neu infizierte, S=Anzahl Suszeptible, N=Bevölkerungszahl, Ro =Basiere Produktionszahl, R(t)= effektive Reproduktion Zahl.
      Das geht mit jeder Programmiersprache oder einem Tabellenkalkulationsprogramm.

    • Fritz Madersbacher 25. Juli 2021 at 13:06

      Vielen Dank für Ihre Antwort Herr Dr. Käsmacher! „Die Natur ist wesentlich komplexer als jedes noch so scharfsinnig ausgetueftelte Modell“ – es ist sehr gut, sich daran zu erinnern.
      In den SIR-Modellen wird die Ausbreitungsdynamik modelliert, aber ebenso ergibt sich auch die „Abklingdynamik“ (ersichtlich aus der „linkssteilen“ Verteilungskurve der Verbreitung) aus dem verwendeten System von partiellen Differentialgleichungen, wobei genau Ihre Bemerkung über die Natur zutrifft.
      Diese Abklingdynamik kommt (im Modell) nicht zum Tragen, wenn nur Todesfälle und nicht steril immunisierende Impfungen zu den ‚R‘ (‚resistants‘) beitragen, nicht aber durch Kontakt mit einem Erreger „natürlich Immunisierte“, wie es bei Atemwegsviren der Fall ist. Die Natur zeigt übrigens: Atemwegsviren-Epidemien („Grippesaisonen“) sind nach etwa 6 – 8 Wochen wieder vorbei, genau wie zuletzt wieder.
      Aber in die Modelle unserer Komplexitätsforscher etc. hat sich (aus Angst?) das Märchen vom Killervirus eingeschlichen: jeder neue (PCR positiv-)Cluster (den wir früher gar nicht bemerkt hätten) hat klarerweise das Zeug zu einer exponentiellen Ausbreitung, und so gibt es die Gefahr einer „Welle“ das ganze Jahr hindurch (momentan die vierte?). Solche Modelle zwingen die von ihrer Richtigkeit Überzeugten tatsächlich dazu, permanent Alarmstimmung zu erzeugen. Sie führen einen völlig aussichtslosen, weil dem natürlichen Infektionsgeschehen (und allen medizinisch-immunologischen Erkenntnissen) widersprechenden „Krieg gegen das Virus“, mit – nach ihrer Überzeugung jetzt genauso wieder – notwendigen Lockdowns Ende nie … fast lustig, wäre es nicht so traurig …
      Ich insistiere hier so lästig, weil es meiner Meinung nach sehr wichtig ist, das grundlegende Problem der Modelle zu sehen, die für die Begründung aller Maßnahmen herangezogen werden: die ‚R‘ werden falsch modelliert, es gibt in diesen Modellen keine „natürliche“ Immunisierung durch Kontakt mit dem Erreger. Alle nüchtern erhobenen Tastsachen widersprechen diesen Modellen diametral, aber sehr viele – darunter wesentlich bessere Mathematiker als ich – glauben sie und empfinden sie als „rational“, und sie können sich nicht aus ihrer Verstrickung in diese ’science fiction‘ lösen.

    • Fritz Madersbacher 25. Juli 2021 at 13:34

      Nachtrag: Den Input für diese Modelle liefern die Tests, die für „Infizierte“ sorgen. Und das „Märchen vom Killervirus“ bekommt permanente Fortsetzungsfolgen durch die irrationale Medienberichterstattung über weit entfernte Länder, deren Inhalte einer Nachprüfung nicht im Entferntesten standhalten …

  6. europablume (@europablume) 23. Juli 2021 at 13:19

    Und wie geht es jetzt weiter.Ich möchte mich nicht impfen lassen. Arbeite an einer Schule. Allerdings habe ich Max. Nur 15 Schüler. Kommt demnächst die lambda Variante?
    Vielen Dank H. Mayer für Ihre Artikel. Lese ich mittlerweile lieber als andere
    Wer spricht mal Machtwort???? Ich sehe niemanden????

  7. Bernd Walther 23. Juli 2021 at 12:38

    Das Spike-Protein welches bei bei den bekannten Covid-Impfungen entsteht, ist ‚gain of function‘ weil es in einem Molekül mindestens 5 molekulare Domänen von bekannten pathogenen Viren oder Prionen enthält. Diese molekularen Domänen sind pathogen, weil sie entweder spezifische Rezeptoren in Zellmembranen aktivieren oder zu kooperativen Fehlfaltungen in komplexen Proteinen führen können. Wer ein solches Antigen bei einer Impfung unkontrolliert in riesigen Mengen im Körper erzeugt, der ist entweder ein hinterhältiger Mörder oder ein unwissendes Schaf.

  8. suedtiroler 23. Juli 2021 at 12:34

    Für eine Herdenimmunität müsste eine Impfung eine sterile Immunität erzeugen, d.h. einen zuverlässigen Schutz vor Weitergabe des Erregers an Dritte durch die geimpfte Person.
    Das macht meines Wissens keine einzige der derzeit erhältlichen Impfungen.
    Geimpfte können sich infizieren, sie können erkranken und sie können andere Menschen infizieren.

    Somit ist es mit diesen Impfungen unmöglich eine Herdenimmunität zu erzeugen!

  9. Braver Bürger 23. Juli 2021 at 12:03

    Die Wissenschaft beschreitet nie eine geraden Weg. Wissenschaftler sind immer unterschiedlicher, oft konträrer Meinung. Modelle bilden und sie an Hand der beobachteten Realität zu überprüfen ist der einzige Weg bessere Aussagen zu bekommen und zu sehen was richtig und was falsche Vorhersagen waren.

    Im konkreten Fall der Impfung wurde -so weit ich das überblicke- zuerst davon geredet, die Impfung sei Selbstschutz, dann wurde gehofft die Impfung trägt zur Herdenimmunität bei, dann wurde die Hoffnung in eine unbegründete Annahme „es sei so“ umgewandelt. Natürlich gibt es da im Hintergrund Player, die ein riesiges Interesse an der einen oder anderen Annahme haben. Entscheidungen treffen dann die Politiker, die ihrerseits die Medien beeinflussen um Unterstützung für ihre Entscheidungen zu bekommen.

    Im Augenblick gibt es jedoch die große Chance durch Beobachtung herauszufinden was richtige und was falsche Aussagen sind. An Hand der beobachteten Verteilungen von Infektionen auf Geimpfte und nicht Geimpfte können klare Aussagen getroffen werden. Wie viele Personen in welcher Altersgruppe mit welchem Impfstatus liegen auf Intensiv, wie viele Personen in welcher Altersgruppe mit welchem Impfstatus versterben? Dabei ist immer im Auge zu behalten: Ein nicht geimpfter 20jähriger hat vermutlich ein um ca. den Faktor 100 geringeres Risiko an COVID-19 zu versterben als ein geimpfter 80jähriger! Das ergibt sich aus der Wirksamkeit der Impfung und der unterschiedlichen Risiken in den Altersgruppen.

    Vielen Dank Herr Mayer, für Ihre unermüdliche Recherche und die schönen Zusammenfassungen von Daten die nur mit großem Aufwand gefunden werden können!

    Aus diesen Daten ist jetzt schon vieles klar sichtbar, wie z.B.:
    – Die 2G Regel für die Nachtgastronomie ist sinnlos, da Geimpfte infektiös sind
    – Durchimpfung erzeugt keine Herdenimmunität. Diese empirisch belegte Aussage halte ich für eine der wichtigsten überhaupt!
    – Natürlich erworbene Immunität der Jugendlichen scheint auf Grund der Risikoverteilung besser und sinnvoller zu sein, als die Immunität durch Impfung

  10. Werner Liebisch 23. Juli 2021 at 11:49

    Lebe in D, Arbeitgeber hatte früh Impfangebot gemacht, Pfizer und Moderna überwiegend.
    Eine Kollegin 1 Woche Krankenhaus, Nierenentzündung etc.., ein Anderer sonst nie krank, wurde arbeitsunfähig wegen irgendwelchen Entzündungen. Ein weiterer hatte lange ein Taubheitsgefühl unter einem Auge.
    Und nun will die Politik Kinder impfen lassen, ich hoffe die landen irgendwann hinter schwedischen Gardinen.
    Apropos Schweden, Florida, Singapur etc.. ORF berichtet mal drüber…

    • Claudia 23. Juli 2021 at 23:58

      Eine Frage an Sie Herr Liebisch. Wissen Sie vielleicht, ob die drei Kollegen von Ihnen, die so geschädigt wurden/sind, inzwischen wissen, glauben oder ahnen, daß diese gesundheitlichen Probleme Folgeerscheinungen der Impfungen sind? Das würde mich echt interessieren, ob hier jetzt diese Erkenntnis da ist, oder ob der Zusammenhang komplett verdrängt wird.

  11. G. Baumgartner 23. Juli 2021 at 11:11

    Guten Tag Herr Mayer,
    Wie lange bleiben dieses entscheidenden Antikörper und T-Zellen in den Schleimhäuten der oberen Atemwege, die dort eben nur durch eine Infektion gebildet werden können in den Schleimhäuten nachweisbar?

    • Fritz Madersbacher 23. Juli 2021 at 12:35

      Bitte Herr Baumgartner, schauen Sie sich einmal ein bißchen um auf diesem TKP-Blog, Herr Mayer hat schon sehr viele Artikel zu Ihrer Frage geschrieben, mit zahlreichen Links zu den Studien darüber in den einschlägigen medizinischen Datenbanken bzw. Fachzeitschriften. Diese Studien können jeden Menschen zuversichtlich machen und ihm Selbstvertrauen in das eigene Immunsystem verschaffen, und Sie finden in diesem Blog auch viele sehr gute Hinweise und Ratschläge für die Unterstützung und Stärkung des Immunsystems.

  12. Fritz Madersbacher 23. Juli 2021 at 11:08

    Ganz hervorragende Zusammenfassung Herr Mayer, vielen Dank! Momentan läuft natürlich die Maschinerie auf vollen Touren, diese Tatsachen bzw. ihr Ruchbarwerden zu unterdrücken – das wird scheitern …

    • Fritz Madersbacher 23. Juli 2021 at 17:50

      In der ZiB Nacht von gestern (22/07/2021) wünscht sich Rudolf Likar, Primar LKH Klagenfurt und Mitverfasser eines (oder des?) Ärzte-Impfaufrufes eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen (unausgesprochen für alle, nehme ich an):
      „Ich denk‘, ich hab‘ da eine Verantwortung für mich selbst und ich hab‘ auch eine Verantwortung für die Gesellschaft, und ich denk‘ die Freiheit hört dann auf, wenn ich Elementarbedürfnisse eines anderen beschränke, und das mache ich, wenn ich einen anderen infiziere und krank mache … Auf der anderen Seite muß ich mich trotzdem testen, wenn ich mich infiziere, aber ich habe keinen schweren Verlauf“
      Bitte Herr Primar, verwenden Sie für das, was Sie hier tun, nicht das Wort „denken“ oder merken Sie nicht den Widerspruch in Ihrer Aussage? Das Wort „denken“ sollte einer geistigen Tätigkeit vorbehalten bleiben, die sich sorgfältig unter anderem auch um Widerspruchsfreiheit bemüht. Ich weiß schon, im englischen Sprachgebrauch wird gern die Floskel „I think that …“ gebraucht, aber dieses „think“ deckt sich nicht mit unserem Wort „denken“.

    • Fritz Madersbacher 23. Juli 2021 at 17:53

      Tirols LH Platter wünscht sich Impfungen, um die „Pandemie endlich zu beenden“. Dass die Impfung wirke, zeige sich im Bezirk Schwaz. „Im Bezirk Schwaz haben wir mit März begonnen, die Bevölkerung mit den vorhandenen Impfstoffen durchzuimpfen und dabei eine hohe Durchimpfungsrate erzielt. Das Ergebnis: Eine äußerst geringe Inzidenzzahl und aktuell keine Hospitalisierungen im Zusammenhang mit Covid. Das ist der Beweis, dass die Impfungen wirken. Sie sind unser Weg aus der Pandemie.“ (TT, 23/07/2021)
      Herr Platter, haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, warum sich der „durchgeimpfte“ Bezirk Schwaz (aus dem ich selbst stamme) nicht statistisch signifikant von den anderen Tiroler Bezirken unterscheidet? Das sollten Sie vielleicht einmal tun. Und es schaut nicht so aus, als ob Ihre Hoffnungen in den ‚game changer‘ erfüllt werden. Um die Dichotomie Wunsch versus Realität überprüfen zu können, muss allerdings noch einiges Wasser unseren schönen Inn (hoffentlich nicht über die Ufer tretend) hinabfließen. Die Realität scheint immer mehr Unerwünschtes ans Tageslicht zu befördern …

  13. Karl Svozil 23. Juli 2021 at 11:04

    Als Wissenschafter empfinde ich diese Entwicklung unerträglich.

    Die Wissenschaft wird da vor den Agit-Prop Karren gespannt; es entsteht eine Art „Corona-Religion“. Jeder der dagegen spricht, ist ein Häretiker, und begeht eine Blasphemie (cf Esfeld, Haidt).

    Und es finden sich immer genug Wissenschafter, die geeignet gecastet, den Politikern und Journos ins Maul reden.

    • Ulf Martin (Weltexperiment Corona) 23. Juli 2021 at 18:01

      Die quasi-religiöse Inbrunst, mit der die Leute bei der Pandemie mitmachen, ist in der Tat auffällig. Der in Berlin lebende amerikanische Schriftsteller C J Hopkins spricht schon seit letzten Oktober von der „Covidianer-Sekte“ (Covidian Cult).

  14. Michael R. 23. Juli 2021 at 10:08

    „Impfstoffe wirken, ohne uns krank zu machen“. Das können einige meiner Bekannten und Freunde so nicht bestätigen. Die lagen hinterher eine Woche im Bett. Länger war ich mit meiner Covid Infektion im März 2020 auch nicht bettlägerig. Und gerade vorhin erst erzählte mir eine Bekannte, dass sie sich seit der zweiten Impfung immer müde fühlen würde, ebenso wie die Tochter und der Gatte, alle mRNA geimpft. Long Covid auch bei Geimpften??

    • Karl Svozil 23. Juli 2021 at 11:07

      Meine Cousine entwickelte nach der Impfung eine schwerere Erkrankung als sie ein Jahr davor von Covid-19 hatte. Die Ärztin war bestürzt, bedauerte das und meldete es nicht. So geschehen in Flirsch am Arlberg, anno 2021. Natürlich alles Anekdoten….

    • Claudia 23. Juli 2021 at 11:35

      Und leider ist das der bittere Weg. Es ist nun die Aufgabe der bewußten Leute, die Leute, die jetzt durch eigene, leider negative Impf-Erfahrungen bewußt gemacht werden, zu unterstützen, d.h. z.B. empfehlen D-Dimere und Thrombozyten untersuchen zu lassen oder zu einem HP zu gehen, der Impfungen ausleiten kann. Das wird aber evtl. auch erst gemacht, wenn die Schulmedizin sagt: Ihre Blutwerte sind alle OK, wir wissen nicht, woher Ihre Konzentrationsprobleme, Ihre Müdigkeit etc. kommen, und dann kommt sicher noch der Satz, das ist psychisch bedingt. Das ist oft der übliche Weg, bevor viele dann beim HP landen. Wie ich gerade sehe, wird an Impfungen, v.a. wenn diese dann schon 2-3 Monate her sind in den KKH nicht gedacht.

  15. Mandatory Suicide 23. Juli 2021 at 9:52

    „Impfstoffe wirken, ohne uns krank zu machen“ – seit wann? Erstmal bleibt festzuhalten, dass die von der WHO gepushten „Impfstoffe“ Gentherapeutika sind, die vereinfacht gesagt nicht das Immunsystem zu einer Reaktion überreden sondern umbauen. Und dann zeigt sich im Bekanntenkreis schon, dass es zu schwerwiegenden Folgen durch diesen Umbau kommt, wie Gerinnungsstörungen bei jungen, sportlichen Menschen. Ich fürchte bevor ich den ersten Sars-Cov-2-Toten im Bekanntenkreis hab, kenn ich schon einen Impftoten.

    • Roy Daniel Schäfer 9. August 2021 at 20:43

      Ich kenne mehrere Menschen mit schweren Nebenwirkungen, unter anderem meine eigene Mutter. Und ich kenne, bzw kannte eine vor 4 Wochen noch sehr gesunde Frau, die vor 2 Wochen gestorben ist. Wie das zusammen passt, mit der Aussage die Impfschäden wären extrem selten, erschließt sich mir nicht. COVID-19 hatte ich (61, Raucher) bereits, und es war ein Klacks. Aber ich beschäftige mich unabhängig von SARS-CoV-2 bereits seit Jahren mit gesunder Lebensweise und Ernährung ( auch wenn ich immer noch rauche) ich Sublimiere Vitamin D3 und A und einige andere wichtige Nährstoffe.
      Ich habe mich von Anfang an gefragt warum kein Mensch im Bundestag, gesunde Ernährung fördert, man den Menschen den täglichen Spaziergang verwehrt, und Vitamin D3 sogar verbieten wollte. Die Regierung tut alles um die Menschen krank zu machen

  16. Michael R. 23. Juli 2021 at 9:21

    „Ahnungslose Politiker rufen jetzt nach mehr Impfungen, Impfpflicht oder zumindest Nachteile für Ungeimpfte.“ Ahnungslos? Sollte es nicht „korrupte“ heissen? Zu gerne wüsste ich, wie der deutsche Gesundheitsminister Spahn seine teuren Immobilienkäufe in Berlin (sein Schloß in Berlin alleine über 4 Mio) finanziert hat.

    • esinclair1 23. Juli 2021 at 10:49

      Und? Selbst wenn heraus käme, dass er bestechlich ist, würde es nichts ändern. Es geht nicht mehr um die Integrität von Politikern. Die wissen, dass ihnen nichts passieren kann. Deshalb sind sie so unvorsichtig und selbstgefällig. Schauen sie sich doch nur mal das wachsende Grinsen im Gesicht von Herrn Spahn an. Der hat keine Angst vor den Folgen seiner Taten. Es ist ein Kennzeichen von Diktaturen, dass der Diktator keine Angst vor einer Ahndung haben muss. „Der Staat bin ich!“

  17. Fritzchen 23. Juli 2021 at 9:18

    Interessant aber, dass alle Mainstream-Medien immer vehementer auf die Impfung pochen. Auch heute wieder „Intensivmediziner richtet Impf-Appell an Bevölkerung“ … da wird richtig Druck aufgebaut. Jeden Tag mehr Druck. Zweifel scheinen da gar keine durch.

    • esinclair1 23. Juli 2021 at 10:44

      Ja, es ist wahrlich postfaktisch. Argumente zählen nicht mehr. Das macht mir Angst.

  18. Hugo 23. Juli 2021 at 9:06

    Zu Gibraltar ist allerdings zu beachten das es seit dem 13. März keinen einzigen Covid Todesfall mehr gibt.
    In Island seit dem 30.12.2020 ein Covid Todesfall.
    Mag sein dass nicht alle Geimpften gegen die Delat Variante immun sind aber schwere Erkrankungen und Tod verhindert sie in den beiden Länder die als Beispiel immer geren herangezogen werden auf jeden Fall.

    • T.S. 23. Juli 2021 at 9:22

      Da die ganzen Convid Fälle alle auf dem nichtssagenden PCR-Test basieren gab und gibt es überhaupt keine Convid-Toten oder Erkrankten, es wurde nur auf die bisher sowieso vorhandenen Erkältungskrankheiten das Label Convid draufgestempelt. Wer hier immer noch an eine Gesundheitsproblematik glaubt ist vorsichtig ausgedrückt sehr naiv.

    • Michael R. 23. Juli 2021 at 9:24

      Sie glauben noch immer an öffentliche Statistiken? Wer würde sich noch impfen lassen, wenn es trotz Impfung Todesfälle gäbe? Wo sind die Statistiken für die Toten nach Impfung? Es gibt keine, also gibt es auch keine Impftoten?

    • Ulf Martin (Weltexperiment Corona) 23. Juli 2021 at 10:20

      Es gab, wie Mayer im Text feststellt, einen steilen Anstieg an Todesfällen nach Beginn der Impfung. Das Muster Ansteig der Todesfälle nach Impfung wird auch von anderswo berichtet. Es gibt hier auf TKP verschiedene Artikel, in denen diskutiert wird, woran das liegen könnte. Eine Hypothese: Die Genspritzen legen das Immunsystem lahm und machen daher die Impflinge anfällig für Erreger.

      Was auch immer der Grund ist, es kann sein, dass nach der Impfkampagne vorerst niemand mehr übrig ist, der so empfindlich ist, dass er am Virus sterben könnte und deswegen die Todesfälle vorläufig bei 0 liegen.

  19. Karl Heinz Siber 23. Juli 2021 at 8:32

    Die Screenshots vom SPIEGEL gegen Ende des Artikels werden bei mir nicht angezeigt. Bevor ich den Beitrag teile, wäre es schön, wenn Sie das noch korrigieren könnten.

    • pfm 23. Juli 2021 at 10:13

      Tut mir leid, dass ich das nicht korrigieren kann, denn bei mir wird es in allen Browsern angezeigt. Wüsste also nicht, wie ich ihr Gerät dazu bringen könnte es anzuzeigen.

  20. MarekWojcik 23. Juli 2021 at 8:22

    Wir haben ein grundsätzliches Problem: Wir testen statt diagnostizieren.
    Ein PCR-Test zeigt nur das Vorhandensein von Teilen der Gensequenz. Dies findet sich auch bei den Teilnehmern dieses Experiments. Die Anzahl der Zyklen in diesem Test wird nicht richtig verwendet. Aus diesem Grund gibt es so viele falsch positive Ergebnisse.
    https://www.world-scam.com

  21. Leo Runzew 23. Juli 2021 at 7:19

    Und selbst ein Hendrik Streeck hat das schon festgestellt, aber die Medien bringen das nicht so ausführlich rüber.

  22. Gast 23. Juli 2021 at 7:12

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