Die lokale Klimaerwärmung – Fake News in Mainstream Medien

23. November 2023von 3,2 Minuten Lesezeit

In den Staats- und Konzernmedien der EU wurde heuer das Theaterstück „Klimaerwärmung“ vielfach rezensiert. Jeder Monat war der bisher wärmste. Mit dem Oktober wurde dann ein Fake News Höhepunkt erreicht, denn er war angeblich der wärmste seit 125.000 Jahren. Diese Behauptung stammte von EU-Klimawandeldienst, eine etwas eigenartige Bezeichnung für eine vom Steuerzahler finanzierte Behörde.

Einer der Tricks, die dabei angewendet werden, ist die Berechnung der Durchschnittstemperatur für ein beliebig eingeschränktes Gebiet. Deutschlands Karl Lauterbach fand Bologna so heiß, dass man dort nicht mehr Urlaub machen könne. Gleichzeitig wurden jedoch in weiten Teilen der Nordhalbkugel so tiefe Temperaturen gemessen wie seit 90 Jahren nicht mehr. Arktische Kälte hatte etwa Sibirien erreicht. Errechnet man flächenbezogene Durchschnittswerte, macht Bologna keinen großen Eindruck mehr.

Auch im Oktober mag es zwar in Brüssel, oder wo auch immer dieser eigenartige „Klimawandeldienst“ seine Büros hat, wärmer gewesen seit als irgendwann anders. In Mitteleuropa und in Zypern ist es sogar noch immer halbwegs warm.

Dafür ist es in anderen Regionen so kalt und schneereich, wie schon länger nicht mehr. Ein Meter Neuschnee fiel zu Beginn der Saison in den Alpen. 90 % von Russland ist unter Schnee verschwunden, China verzeichnet rekordverdächtige Blizzards und auch in Nordamerika schneit es.

Anfang November sind in den europäischen Alpen enorme Schneemengen gefallen. „Es sieht gut aus“, berichtet planetski.eu. Die Schneemengen haben in einigen Gebieten einen Meter überschritten, wobei der Gefrierpunkt bis auf 1.500 m gesunken ist.

In den nordfranzösischen Alpen, wie z.B. in den Skigebieten von Tgnes, Le Arcs, La Rosiere und Chamonix, wurden gute Werte gemessen, während in den westlichen Schweizer Alpen Glacier 3000 und Verbier sowie Courmayeur und La Thuile im Nordwesten Italiens unglaubliche Frühsommerwerte verzeichneten.

Chinas Wetterbehörden haben am Donnerstag den gelben Alarm für Kältewellen erneuert, da in den kommenden Tagen Temperaturrückgänge und starke Winde in verschiedenen Teilen des Landes erwartet werden.

Und weiter von der Nachrichtenagentur Xinhua:

Nach Angaben des Nationalen Meteorologischen Zentrums werden die Temperaturen von Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr in Gebieten wie Gansu, Ningxia, Shaanxi, der Inneren Mongolei und Nordostchina um 6 bis 10 Grad Celsius fallen.

In dieser Zeit könnten die Temperaturen in Teilen von Heilongjiang und Liaoning um über 18 Grad Celsius sinken. Am Freitagmorgen könnten die Tiefsttemperaturen in einigen Gebieten der Inneren Mongolei und Heilongjiang auf unter minus 30 Grad Celsius sinken.

In der Antarktis und auf Grönland nimmt die Eisbedeckung zu. Auch die Arktis friert weiter zu, wie eine Polarexpedition des deutschen Wegener Instituts erstaunt zur Kenntnis nehmen musste.

Aussagen über Klima bei einem Besuch in Bologna zu machen ist wie mRNA-Corona-Präparate als garantiert „nebenwirkungsfrei“ zu bezeichnen. Klima betrifft längere Zeiträume und Regionen, die sich zumindest über eine Erdhalbkugel erstrecken. Den Zusammenhang von Extremwetter und Klima kann man nur über längere Zeiträume erkennen, aber nicht weil es grad irgendwo trocken ist oder stark regnet. Tatsächlich sind Dürre, Tornados, Starkregen oder andere Wetterereignisse sogar tendenziell rückläufig.

Die Daten über Schneemengen im Winter 2023 auf der Südhalbkugel und alles was wir bisher auf der Nordhalbkugel zu sehen bekommen bestätigten den Bericht des Marktforscher Precision Reports, dass der „globale Markt für Schneeräumungsdienste während des Prognosezeitraums zwischen 2023 und 2030 mit einer beträchtlichen Rate wachsen wird“.


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Starkes Wachstum des Schneeräum-Marktes bis 2030 erwartet – Klimawandel?

Klimawandel-Notstand bei Arktis-Forschern – das Eis wird dicker und fester

Antarktis: Abkühlung um 1 Grad seit 1999 und wachsendes Eisschild

Starke und heftige Tornados sind seit 1950 weniger geworden

Dürreperioden werden tendenziell weniger – Einfluss von Klima, Temperatur oder CO2 nicht erkennbar

Änderungen von Messmethoden um „Klimaerwärmung“ vorzutäuschen

24 Kommentare

  1. […] Jahr sind die Temperaturen im laufenden Winter 2023-24 weltweit gesunken. China Xinhua News berichtete am 23. November 2023 Chinas Wetterbehörden haben am Donnerstag den gelben Alarm für Kältewellen […]

  2. Michel Eyquem 27. November 2023 at 22:30Antworten

    Das ist schon, man kann es nicht anders sagen: selten dämlich!
    Keiner spricht mehr von Global Warming, es geht um Klimaänderungen!
    Spiessbürgern die die meiste Zeit ihres Lebens in den eigenen vier Wändern verbringen, statt die Welt zu bereisen, kann man alles erzählen, solange sie es nur glauben WOLLEN!
    Wer meint es gäbe keine Kliamänderungen weltweit, der weigert sich lediglich sich besser zu informieren…

  3. Petra Göllwarth 26. November 2023 at 10:40Antworten

    Nenene, in den Augen der Klimapriester bedeutet das lediglich, dass die ganzen Anstrengungen den menschengemachten Klimawandel zu bekämpfen Wirkung zeigen und dass das der Beweis ist, dass es mit voller Energie weiter intensiviert werden muss und die Mittel keine Rolle spielen dürfen….. wetten? ;-)

  4. helderup 26. November 2023 at 9:31Antworten

    Bedeutet das, dass der Klimawandel sofort beendet ist, wenn man den Klimawandeldienst schließt?
    Einfache Lösung. ;-)

  5. E. T. 24. November 2023 at 7:17Antworten

    Schnee? Und so viel noch dazu! Das ist jetzt aber blöd. Den darf es doch heutzutage gar nicht mehr geben. Das hat man uns in den 1990ern fest versprochen.

  6. MEDIEN - AustriaInfoCenter 24. November 2023 at 0:07Antworten

    […] 23.11.2023    Die lokale Klimaerwärmung – Fake News in Mainstream Medien […]

  7. wr 23. November 2023 at 21:10Antworten

    Schon seltsam, dass 30 Jahre nach dem Verkauf der SU an die USA durch das Verräterschwein Gorbatschow weltweit die gleiche Massenverarschung (heute: Pandemie, Klimakatastrophe, der „böse“ Wladimir, die schlimmen Palästineser usw.usf.) läuft wie zuvor in Nordamerika, Australien, Neuseeland und Europa sowie den weiteren Vasallenstaaten in Asien, Afrika und Südamerika (… der böse Kommunismus … den es übrigens noch nie gab, sondern nur seinen Versuch, welchen Stalin und seine westlichen Kombatanten erfolgreich bekämpften) und so gut wie keiner das schnallt/bemerkt – jedenfalls kaum einer thematisiert. Sind die Menschen tatsächlich sowas von saublöde, dass sie das nicht merken? Wenn ja, dann brauchen sie sich aber auch nicht darüber zu wundern, dass ihnen ein unfreies Leben zu leben aufgezwungen wird … .

  8. Niklas 23. November 2023 at 16:40Antworten

    @I.B.
    23. November 2023 at 14:42

    Es obliget mir nicht, Ihnen Vorschläge zu unterbreiten, so wie es @ Jan auch unterlässt mir zu antworten.
    Mangels Alternativen ? Sei dahingestellt.
    Ob etwas zu tun ist oder was zu tun ist, entscheidet jeder für sich selbst, basierend auf den persönlichen Lebensumständen.
    Es steht jedem frei zu hoffen dass es so schlimm schon nicht werden wird und nichts zu tun.
    Wer nicht vorbereitet ist den wird es immer hart treffen, ob beim Klimawandel oder was da sonst noch alles kommen mag.

    • I.B. 23. November 2023 at 19:25Antworten

      a) Wieso antworten Sie mir? Sie haben unter verschiedenen anderen Namen doch behauptet, mit mir nicht mehr zu diskutieren.

      b) Was hat das Nicht-Antworten von Jan damit zu tun, dass es Ihnen nicht „obliget“(sic!), mir Vorschläge zu unterbreiten? Ich habe nicht um Vorschläge gebeten, sondern um Auskunft.

      c) Finden Sie es langsam nicht selbst seltsam, dass Sie in bekannt charmanter Manier von anderen Vorschläge, Links, Quellen FORDERN, selbst aber nicht gewillt sind Auskunft zu geben, aber ständig betonen, dass Sie für alle Fälle gewappnet seien. Wir anderen wären aber zu dumm dazu. Und da wollen Sie keine Hilfe leisten? Gehört das nicht zur Unterlassung der Hilfeleistungspflicht?
      (Jetzt bin ich noch gespannt, wer aller die Ironie nicht versteht)

      • Niklas 24. November 2023 at 6:01

        I.B.
        23. November 2023 at 19:25Antworten

        Frau Breitenegger,
        Wie liebreizend dass Sie einen Rechtschreibfehler gefunden haben
        Sie sind leider nicht die hellste Kerze unter Gottes Sonne.
        Zum bezahlter Redaktions Schreiberling, reicht es aber allemal, passt Ihr Niveau doch perfekt zum
        unterirdischem Niveau des Blogs.
        Das sollte Ihnen aber Trost genug sein, denn hier ist für Sie das Ende der Fahnanstange erreicht.

      • I.B. 24. November 2023 at 9:36

        @Niklas
        24. November 2023 at 6:01

        Ja, genau das ist Ihre Masche.
        Sobald Sie sich wieder einmal grenzenlos blamiert haben (manchmal möglicherweise auch aus anderen Gründen ), wechseln Sie Ihren Namen, tun anfangs so, als ob Sie wirklich diskutieren wollten, ohne aber in der Lage zu sein, Ihren schroffen Ton ganz abzulegen. Später wird Ihre Schreibweise zunehmend provozierender und beleidigender, bis Sie in Ermangelung von Argumenten zu persönlichen Angriffen übergehen. Zum Unterschied vom „unterirdischen Niveau des Blogs“ halten Sie diese Art des Kommentars dann für ober- oder überiridisch?

        Bei dem Wort „obliget“ dachte ich, Sie wollten sich jetzt einer besonders anspruchsvollen Ausdrucksweise bedienen, ohne – wie früher – zu wissen, wie man das Wort schreibt. Sollte es sich tatsächlich nur um einen Rechtschreibfehler gehandelt haben, dann habe ich mich geirrt, so wie Sie sich in „Frau Breitenegger“ irren. Ihre Rechtschreibfehler korrigiert ja seit einiger Zeit jemand, aber die richtige Beistrichsetzung funktioniert leider gar nicht.

        Wäre ich Frau Breitenegger, hätten Sie mich nicht darauf aufmerksam machen müssen, dass Herr Mayer – nach Ihren Angaben – höchstpersönlich die „Tsentsur“ ausübe und ich Ziel und Zweck des Blogs durchschauen solle. Da ich aber nicht die „hellste Kerze“ bin, habe ich Sie schon öfter gebeten, mir doch dabei behilflich zu sein. Als Antwort kam immer nur, dass Sie nicht mir mir diskutierten.

        Und trotzdem antworten Sie mir immer wieder. Sie stehen also nicht einmal zu Ihren eigenen Aussagen. Wie schade!

      • I.B. 24. November 2023 at 16:37

        Es dauert offenbar etwas länger, bis meine *aufklärende Antwort darauf freigegeben wird.

      • I.B. 24. November 2023 at 17:39

        @I.B.
        24. November 2023 at 9:36 (Der Kommenatr von 9:36 ist erst jetzt erschienen.)

        Korrektur: „…dass Sie nicht mir mir diskutierten.“
        dass Sie nicht mit mir diskutieren.

  9. Michael Schauberger 23. November 2023 at 13:25Antworten

    @Niklas
    23. November 2023 at 12:12:

    Öl „wächst“ tatsächlich nach; der angeblich fossile Urspung aus Millionen von Jahren gilt mittlerweile als widerlegt. Man recherchiere mal nach russischen Ölfeldern, die nach Jahren der Förder-Ebbe wieder Öl lieferten.
    Wärme hat keinen negativen Effekt auf die Ernähungssicherheit, sondern einen positiven, weil höhere Temperaturen mehr CO2-Gehalt in der Atmosphäre und damit mehr Pflanzenwachstum bedeuten. Mehr Pflanzen = größere & häufigere Ernteerträge = mehr Nahrung für Mensch & Tier

    • Jurgen 23. November 2023 at 21:07Antworten

      „die nach Jahren der Förder-Ebbe wieder Öl lieferten“

      Klar, wenn man unterirdisch Atombomben zündet, um das Fördergebiet zu vergrößern und aufzubrechen kommt tatsächlich etwas mehr nach (PNET Vertrag zu friedlichen Nutzung von Atomsprengungen)… z.B. Erdbeben Türkei/Syrien für türkische Öl&Gasphantasien, Erdbeben Marokko (Sidi Mokhtar) Erweiterungssprengung für EU, … man suche nach Erdbeben Videos mit blauen Leuchtblitzen – Grund: Gammastrahlung trifft Atmosphäre.

  10. Christine 23. November 2023 at 12:58Antworten

    Es handelt sich um eine Klimareligion. Sobald man sich darüber klar ist, weiß man, dass man gar nicht diskutieren kann.

    Ich sage in Diskussionen um den „Klimawandel“ einfach, dass ich etwas anderes glaube, nämlich dass Gott alles geschaffen hat und allen Menschen zugesagt hat: „Von nun an, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 8,22)

    Noch herrscht auf dem Papier Glaubensfreiheit. (In der Praxis nicht, denn sie haben versucht, mich zu zwingen, den PCR-Test zu machen, das zentrale Sakrament der Covid-Religion, der ich als Christin nicht anhänge.)

  11. Reinhard Hardtke 23. November 2023 at 12:26Antworten

    Es ist schwer und am Ende gefährlich, eine parallele Realität aufzuziehen. Es werden immer mehr journalistische „Kunstgriffe“ nötig, immer mehr totalitäre Maßnahmen, um das Bild aufrecht zu erhalten. Alternativ-Realitäts-Verweigerer müssen diffarmiert und unter Vorwänden gesellschaftlich ausgeschlossen, zum Teil juristisch verfolgt werden.

    Aber diese selbst geschaffene Realität ist auf Sand gebaut. Man sagt ja nicht umsonst, dass die Wahrheit die Tochter der Zeit ist. Und so wird die Zeit zeigen, ob es eine steigende Klimaerwärmung geben wird, oder nicht. Und wenn die Damen und Herr im Wintermantel vor dem Mikrofon bibbern und neue Hitzerekorde vermelden, das wird es lustig.

  12. bekir 23. November 2023 at 12:22Antworten

    Wenn die Macht von Angstreligionen über das Volk anfängt zu bröckeln, dann sind es oft die Mächtigen, die ihrerseits mächtig Angst bekommen vor ihren erwachenden Völkern. Zur Lösung des Problems setzen sie dann gerne eine „Heilige Inquisition“ ein, um die Ketzer dingfest und unschädlich zu machen.
    Die „Heilige Inquisition“ heißt heutzutage hierzulande „Geheimdienst“, also „Verfassungsschutz“ fürs Inland und „Bundesnachrichtendienst“ (BND) fürs Ausland.
    Diese Handlungsnotwendigkeit hat jetzt auch unsere glücklose Bundesregierung erkannt.

    „Nationale Sicherheitsstrategie: BND soll Klimawandel analysieren“,
    https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/bnd-klimawandel-100.html

    Damit werden wir endlich umfassend vor allen Bösen im In- und Ausland geschützt. Wir erinnern uns:
    „Verfassungsschutz“-Präsident Haldenwang erfand während Corona einen neuen Beobachtungs-Tatbestand: die Kategorie „Delegitimierung des Staates“.
    Vor Corona hätte man gesagt: Diese Demonstranten machen legitime Opposition in einer meinungs-pluralistischen Demokratie; sie setzen sich ein für die Verfassung (Grundgesetz) und nehmen das dort garantierte Grundrecht der Demonstrationsfreiheit wahr.
    Dessen Ausübung hielten viele nicht nur für erlaubt, sondern für wünschenswert – ganz unabhängig vom Thema der Demo, einfach weil Demos beitragen zum Funktionieren einer echten Demokratie, in der man Meinungen nicht nur haben, sondern auch zeigen (lat.: demonstrare) darf.

    Aber das war in den alten Zeiten vor Corona, als beim Volk noch kein Verlust notwendiger Ängste drohte. Doch die Corona-Angst war unabdingbar – quasi Staatsräson, wie man seit dem 7. Oktober sagen würde. Oppositon in Zeiten von Corona, das geht gar nicht – um es in den berüchtigten, unbedachten NSA-Worten einer Angela Merkel auszudrücken.

    Die als Querdenker diffamierten Oppositionellen bzw. Demonstranten hatten (zu) früh die Corona-Angst verloren – aber dem Rest des Volkes kam irgendwann mit dem Corona-Rückgang ebenfalls die Angst abhanden.
    Und der immer glückloser agierenden Bundesregierung, die sich an den Wegfall von (fast) jeglicher Opposition und Regierungskritik doch so sehr gewöhnt hatte, kam ein geliebtes Feindbild abhanden:
    Sie sah sich mit der Rückkehr von demonstrierenden Oppositionellen konfrontiert, die sich harmloseren Themen zuwandten als dem unter strengem Tabu stehenden, anrüchigen Corona-Thema.

    Die Irritierung der Regierenden hielt bis in den Sommer 2022 an:
    „Jahresbericht: Die neue Kategorie des Inlandsgeheimdienstes wirft weiter Fragen auf. (…)
    Die Verwirrung über den neuen Phänomenbereich ‚verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates‘ war bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts für das Jahr 2021 durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Inlandsgeheimdienstchef Thomas Haldenwang an diesem Dienstag in der Bundespressekonferenz komplett.“

    Daran änderte wohl nichts, dass Haldenwang sich genötigt sah, „darauf hinzuweisen, dass sein dienstliches Interesse an Protesten gegen staatliche Corona-Maßnahmen nicht generell ‚einer kritischen Haltung der Protestteilnehmer gegenüber Bundes- und Landesregierungen‘ gelte“,
    https://www.telepolis.de/features/Verfassungsschutz-Delegitimierer-des-Staates-sind-thematisch-flexibel-7133955.html

    • Dr. Rolf Lindner 23. November 2023 at 19:35Antworten

      Bei der „Delegitimierung des Staates“ handelt es sich um eine derzeitig typische antidemokratische Wortinhaltsverfälschung, denn es geht nicht um die Infragestellung des Staates, sondern um die Infragestellung der Regierung, besonders in der Zeit der Coronadiktatur um die Maßnahmen der Regierung. In einer Demokratie muss jede Regierung und jede ihrer Maßnahmen infragegestellt werden können, sonst ist es keine Demokratie. Nur in Diktaturen beansprucht eine Regierung der Staat zu sein.

  13. Hasdrubal 23. November 2023 at 9:38Antworten

    Der Westen mogelt, was das Zeug hält. Die UncutNews brachten heute den verstörenden Artikel „Das Dokument von 1991 beschreibt, was die Neue Weltordnung ausmacht; allen Nationen werden „Quoten zur jährlichen Bevölkerungsreduzierung“ zugewiesen“ – der Titel sagt bereits, was Sache ist. Ob das vollständig zitierte Konzept-Papier echt sein kann? Möglicherweise nicht, aber die real existierende Politik des Westens sehr treffend dargestellt – tatsächlich wird im „Dschungel“ gegängelt und gemetzelt, was das Zeug hält. Gleichzeitig lassen sich die Westler leicht gegen etliche andere Völker aufhetzen, etwa Muslime, die in gewisser westlichen Postille allesamt als „Bestien“ bezeichnet werden – weil sie so oft mit derer Körpern die westlichen Bomben angreifen?

    Die in TKP kürzlich berichteten 37 Millionen Tote im „Krieg gegen den Terror“ werden im Westen gerne verschwiegen, aber jede Gegengewalt im Westen breitgewälzt. Bei diesem Hintergrund könnte ich schon glauben, dass westliche „Eliten“ die restliche Welt gerne aushungern lassen würden, im Klima-Namen. Der „Klimazar“ Kerry wollte ja, dass man weltweit die Landwirtschaft kappt.

    • Jan 23. November 2023 at 11:12Antworten

      Dass Hunger bevorsteht, ist völlig eindeutig – er ist eine Folge von „Degrowth“ (der eine Folge von endlichen Ressourcen auf einer endlichen Erde ist) und wird auch durch Geschrei und Dramatisierung nicht verschwinden. Kleingärten könnten helfen, Dimitri Orlov hat das zum Zerfall der UdSSR beschrieben, weil damit lokal resiliente Versorgungsstrukturen geschaffen werden.

      Die Eliten wollen offenbar den Hunger „steuern“ und chaotische Verhältnisse vermeiden oder die Sache eskalieren, um ihre Bedeutung zu erhöhen. Ganz klar ist das nicht

      • Niklas 23. November 2023 at 12:12

        Jan
        23. November 2023 at 11:12Antworten

        Für mich ist es schon lange klar dass die “ Elite “ die Sache steuern möchten, weil denen schon lange bewusst ist was der Menschheit bevorsteht.
        Viel können oder wollen aber das nicht sehen.
        Wer nicht vorbereitet ist, den wird es hart treffen.
        Vor allem die Clowns, die an nachwachsendes Erdöl glauben.
        So dramatisch dies auch ist, so normal ist es auch wenn wir den Planeten innerhalb kürzester Zeit, ausquetschen wie eine Zitrone, dabei vergiften und verseuchen.
        Was der Mensch, der Natur in den vergangenen 100 Jahren angetan hat, kann nicht ohne Folgen bleiben.
        Dabei spielt es keine Rolle ob es wärmer oder kälter wird. Beides hat negative Effekte auf die Ernährungssicherheit.
        Die Menschheit reduziert ganz von selbst.
        Teils durch Hungersnöte und Teils durch Kriege um die Ressourcen.
        Um das hinauszuzögern müssten wir uns alle massiv einschränken. Das liegt allerdings nicht im Wesen der Menschen, die alles haben aber immer noch mehr möchten.Darum wird es die Natur für uns richten.

      • I.B. 23. November 2023 at 14:42

        @Niklas
        23. November 2023 at 12:12

        „Wer nicht vorbereitet ist, den wird es hart treffen.“

        Wie bereitet man sich vor?
        Auskunft bitte.
        (In Anlehnung an Ihre charmante Ausdrucksweise bei einem anderen Artikel: Vorschlag bitte)

      • rudifluegl 23. November 2023 at 18:44

        Gemeint sind die Schwestern Elite Maria und Elite Kassandra!
        Die reißen sich zwar beim raufen um die Regler die Haare aus, aber wenigstens sind es nur 2!
        Die Hartmannschen Eliten, die Eliten des Bordieu können nicht gemeint sein.
        Die sind in Ihrer elitär, extra begrenzten Erkenntnisfähigkeit nicht einmal in der Lage an Reglerknöpfen zu drehen, ohne diese zu zerstören.
        Beim vernetzten Denken- dem Menschen ohnehin nicht verfügbar- erkennen sie bloß vernetzte Geldströme auf leuchtenden Landkarten.
        Und ob die sich Objekte, die „Weltmechanismen“ abbilden plus den Merkmalen welche „Einflussinstrumentarien“ darstellen nur aus Stylishgründen an die Wand hängen oder nach zu langem herumbasteln und verschönern Wollen, nicht in das Zauberbesenkammerl ihrer Putzfrau/Putzmannes stopfen, um wieder mit Spielzeug aus dem Horrorkabinett Vorliebe zu nehmen, sieht man an den drolligen Tr.. Kommentaren an denen schon die Ururur³Großmamas und Daddys große Freude gehabt hätten!

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