Klimawandel-Notstand bei Arktis-Forschern – das Eis wird dicker und fester

27. September 2023von 2,2 Minuten Lesezeit

Wir kennen alle die Bilder von Eisbären in der Arktis, die kaum noch festes Eis finden und in ihrem Überleben bedroht sind. Abgesehen davon, dass sie nicht ausgestorben sind in der Zeit als in der Arktis schon mal wesentlich weniger Eis war, zumindest zu der Zeit als in Grönland Bäume wuchsen wie eine Studie kürzlich dargelegt hat, besteht auch deshalb keine Gefahr, weil das Eis seit mindestens 11 Jahren fester und dicker wird.

Das hat nun auch eine Forschungsreise mit der „Polarstern“, einem Forschungseisbrecher des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI), ergeben. Die AWI-Chefin Antje Boetius teilte laut einem Bericht in buten und binnen mit, dass das Team erwartet hatte schmelzendes Meereis und eine neues arktisches Minimum zu finden.

Völlig überrascht stießen die Forscher auf eine vollständige Veränderung der Eislandschaft, so Boetius: „Das Eis sieht so anders aus, dass wir einen Teil der Expedition damit zugebracht haben, herauszufinden, was hier los ist.“

Wir haben keine Schmelztümpel mehr, die ganze Landschaft – auch das Netzwerk des Lebens unter dem Eis bis runter in die Tiefsee – hat sich wieder verändert.

So der O-Ton der Fahrtleiterin und Institutschefin Antje Boetius. Aber diese Änderungen zeichnen sich schon seit längerem ab. Zuerst durch die Reduzierung der Sonnenaktivität, die seit 2002 zu beobachten ist. Folge ist eine Zunahme der Eisbedeckung von Grönland sowie der Antarktis um 5305 km² und 661 Gigatonnen.

Von August 2012 auf August 2013 hatte die Eisbedeckung der Arktis um 533.000 Quadratmeilen (1.380.464 km²) zugenommen, wie hier zu sehen:

Obwohl wir also einen Trend zur Abkühlung auf beiden Polen beobachten können, versucht Boetius eine andere Erklärung zu finden. Sie führt den Eisbefund auf „ein ungewöhnliches Wetterphänomen zurück: Tiefdrucksysteme in der sibirischen Region des eurasischen Beckens hielten das Schelfeis, das normalerweise hinaustreibt und abschmilzt, kompakt zusammen und schützten es so.

Es bestehe daher weiter Grund zur Sorge, wobei die Sorge wohl eher das Abschmelzen des Narrativs betrifft. Das AWI hat schon andere skurrile Geschichten geliefert, wie etwa die angebliche Entdeckung eines gemäßigten Regenwaldes in der Antarktis vor 90 Millionen Jahren, der munter bei halbjährlicher sonnenloser Finsternis gewachsen sein soll.

Wahrscheinlich sind diese kontrafaktischen Aussagen nötig, wenn solche Institute weiterhin Forschungsgelder erhalten wollen.

Bild von Peter Fischer auf Pixabay

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


Gab es einst einen Dschungel in der Antarktis? Tatsache oder Nonsense?

Datenänderungen sollen Behauptungen vom menschengemachten Klimawandel stützen

Eisbedeckung in Grönland wächst obwohl laut UNO General die Erde kocht

Studie: Grönland war vor 400.000 Jahren eisfrei

35 Kommentare

  1. bekir 5. Oktober 2023 at 14:15Antworten

    Am 11. September (11 Tage vor dem Bericht auf „buten un binnen“) berichtete die Berliner „taz“, dass die arktischen (Eis-)Werte von 2021 und 2022 bereits unterschritten seien – es fehle nur noch Genaueres:

    „Noch wissen wir nicht, ob ein neues Minimum erreicht wird“, urteilt „Polarstern“-Expeditionsleiterin Antje Boetius, was aber nicht verwundern würde – „angesichts des global heißen Jahres 2023“.
    Am Südpol würden
    im Vergleich zu normalen Jahren eine Million Quadratkilometer schwimmendes Eis fehlen. „Das, was wir derzeit in der Antarktis sehen, wäre ohne den Klimawandel nur einmal in fünf Millionen Jahren denkbar“, sagt Olaf Eisen, Professor für Glaziologie am Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI): „Aber er wirkt nun einmal bereits jetzt.“https://taz.de/Klimawandel-bedroht-Nord–und-Suedpol/!5956492/ Im Tagesschau-Video vom 29. September wird man aus Frau Boetius nicht so recht schlau: Einerseites wieder die Anmerkung, „eigentlich ein Eisminimum erwartet“ zu haben und dann aber eine „völlig veränderte Eislandschaft“ vorgefunden zu haben. Die Änderungen beschreibt sie – aber von einem Eiszuwachs spricht sie nicht und die „Änderungen“ klingen irgendwie neutral. Später verweist sie dann pauschal auf die Gefahren der Klimaerwärmung.
    https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1254652.html

  2. PALLA Manfred 29. September 2023 at 1:51Antworten

    . . . und die > EIS-Bedeckung < , quasi live u. „rückwärts“ bis „15“/12/2019, schön auf „earth.nullschool.net“ unter OCEAN und SST zu „studieren“ !!! – dazu Projection „A“ mit beiden POLEN (li./re.) nutzen – und mit Control („Kästchen“ hinter NOW) kann man „Jahre und Monate“ auswählen !!!

    Der HAMMER aber folgt jetzt !!! – Wer will, unter Projection „O“ auf den Bereich um SPITZBERGEN zoomen – immer noch Ocean/SST und ab ca. „23/07/2015“ erscheint der erste „Unter-Wasser-Kocher“ südöstlich und dann folgt südwestlich der zweite UW-„Kocher“ ab „28/10/2015“ mit gut „13 bis 16 Grad PLUS !!! – in Folge der stärkste bis genau „14/12/2019“ !!! („01/08/2016“ beide „sehr aktiv“) !!!
    Und ab „meinem Geburtstag“ gab es dann die o.g. „Pol-EIS“-Darstellung !!! – leider sind die UW-„Plume“ irgendwie „dadurch“ (???) seitdem nicht mehr „erkennbar“ !!! ??? !!!

    Hatte „meine“ Entdeckung der UW-„Vulkane“ nat. längst auf „SPON“ und „EIKE“ gepostet und den Betreiber von „kaltesonne.de“ pers. informiert !!! – ER wollte sich ebs. mal drum „kümmern“ . . . Tja, sollte doch wohl „nicht so“ ans Tages-LICHT ?!? ;-)

  3. E. T. 28. September 2023 at 9:02Antworten

    Forscher versuchen unerwartete Befunde sofort so zu erklären, dass ihre ursprüngliche Überzeugung doch noch aufrecht gehalten werden kann. Die Frage „haben wir uns vielleicht geirrt?“ ist nicht möglich.
    Aber das mit dem Regenwald auf der Antarktis kann stimmen. Das Land, das wir Antarktis nennen, war im Verlauf der vielen Millionen Jahre Erdgeschichte nicht immer dort, wo es heute ist.

  4. […] Quel­le: Kli­ma­wan­del-Not­stand bei Ark­tis-For­schern – das Eis wird dicker und fester […]

  5. Glass Steagall Act 27. September 2023 at 11:34Antworten

    Wo kommt denn dieses „photo-ge-shoppte“ Bild her? Ein Eisbär und ein Pinguin auf dem gleichen Bild? Es gibt doch schon lange den Witz „Warum Einbären keine Pinguine fressen … weil die Eibären im arktischen Bereich leben und die Pinguine in der Antarktis“.

    Ja, jedes Jahr lese ich die Berichte über die Zunahme von arktischen Eisflächen oder deren Dicke. Im Mainstream wird das nie berichtet, weil es die Klima-Propaganda stört!

    • Jürgen 27. September 2023 at 11:43Antworten

      Glass Steagall Act
      27. September 2023 at 11:34Antworten

      Dieses Bild steht in kausalem Zusammenhang mit dem Wahrheitsgehalt des Artikels.
      Beides ist Fake.

      • Glass Steagall Act 27. September 2023 at 16:09

        @Jürgen

        Was sie behaupten ist nicht nachvollziehbar! Den Inhalt des Artikels kann ich bestätigen durch eigene Recherchen! Wieso behaupten sie ohne Angabe von Gründen das Gegenteil?

    • Rosa 27. September 2023 at 12:25Antworten

      Vermutlich, weil im Beitrag die Rede sowohl von der ANT- als auch der ARKTIS ist.

  6. Christine 27. September 2023 at 11:16Antworten

    Das Bild irritiert mich! Pinguine in der Arktis?

    • suedtiroler 27. September 2023 at 11:42Antworten

      kein Pinguin ist illegal!!!11!1!

      • Rosa 27. September 2023 at 12:37

        @ suedtiroler

        Pinguinmigration? – Vlt sind schon ein paar von ihnen, von etablierten Leitmedien unbemerkt, aus dem antarktischen Raum in den hohen Norden geschwommen? Die Eisbären hätten nichts dagegen ;-), die Robben auch nicht …

  7. suedtiroler 27. September 2023 at 10:44Antworten

    Machen wir uns keine Hoffnungen auf Einsicht oder Umdenken der Hysteriker!
    Wahrhaftige Sektenanhänger und Gläubige lassen sich doch nicht von Fakten oder gar der Realität bekehren.
    Sie glauben weiter an den Erfolg der C-Spritzen, sie glauben an den Endsieg der Ukraine und sie glauben an den menschengemachten Klimawandel durch CO2!

    • 1150 27. September 2023 at 15:25Antworten

      die kellernazi’s glauben heute noch die sportpalastrede von goebbels.
      ein paar monate später war es vorbei.
      andere glauben auf die auferstehung nach dem tod, die mär von der unbefleckten empfängnis,
      die fähigkeit über wasser zu schreiten oder die unerklärliche brotvermehrung
      alles was sie eint, ist der unerschütterliche glaube und die starre realitätsverweigerung.
      schon eugen bleuler referierte über die unerschütterlichkeit des wahnes

  8. Rosa 27. September 2023 at 10:14Antworten

    „ein ungewöhnliches Wetterphänomen (…) Tiefdrucksysteme in der sibirischen Region des eurasischen Beckens hielten das Schelfeis (…) kompakt zusammen und schützten es so.“

    Auf welche speziellen Wetterphänomene die AWI-Chefin die stetige ZUNAHME (auch) der arktischen Eisflächen zurückführt, hat sie wohl nicht erklärt.

    • Jürgen 27. September 2023 at 10:46Antworten

      Rosa
      27. September 2023 at 10:14Antworten

      Welche Zunahme der Arktischen Eisflächen?
      Abnahme der Eismasse in den Sommermonaten ca. 8%
      Zunahme in den Wintermonaten ca. 0,5 %
      Was Sie als Ausdehnung in den Wintermonaten vermuten ist eine sehr dünne Eisdecke mit wenig Masse. So dünn das sie von Winden auf eine große Fläche ausgeweitet werden kann.
      Der Effekt der beschleunigten Abschmelzung entsteht durch das Abschmelzen des alte
      ( ewigen) Eis.
      Wenn Sie nicht älter als 70 Jahre sind, dann garantierte ich Ihnen dass Sie eine weitestgehende eisfreie Arktis noch erleben werden.

      • 1150 27. September 2023 at 10:58

        jo, bestimmt und glaub an österreich……

      • 1150 27. September 2023 at 11:08

        und warum kaufte sich der schwarze friedensnobelpreisträger aus dem weis(s)en haus vor zwei jahren ein strandgrundstück mit grossem haus auf martha’s vinyard?
        weil er in zukunft von der terasse aus schwimmen gehen will?

      • Rosa 27. September 2023 at 11:08

        kein „Vermuten“.

        Lesen Sie bitte den vorliegenden Artikel, wo eingangs vermerkt ist,

        „als in der Arktis schon mal wesentlich weniger Eis war (…) wie eine Studie kürzlich dargelegt hat, besteht auch deshalb keine Gefahr, weil das Eis seit mindestens 11 Jahren fester und dicker wird.“,

        und im Text,

        „Folge ist eine Zunahme der Eisbedeckung von Grönland sowie der Antarktis um 5305 km² und 661 Gigatonnen.“

        „Vermuten“ Sie, dieser Artikel enthalte „unwissenschaftliche“ Angaben?

      • Kai 27. September 2023 at 11:11

        Ganz genau, genau so wie man uns in der Vergangenheit mitteilte, dass in absehbarer Zeit Borkum und Sylt vom Meer verschluckt wird, dass die Ölreserven zu beginn der 2000er Jahre gänzlich aufgebraucht sind, das beim Jahreswechsel auf 2000 die komplette IT-Struktur der Welt zusammenbrechen würde. Alleine wenn man zu Beginn der 80er geboren wurde, wurden unzählige Szenarien ersponnen, die das drohende Ende der Menschheit in Aussicht stellten. Nichts davon ist eingetreten.

      • Kai Mols 27. September 2023 at 11:34

        Den Mythos der eisfreien Polkappen, wird auf meiner Liste ergänzt und reiht sich in die bereits unzähligen Märchen der Vergangenheit ein, in denen man unter anderem folgendes Erzählte:

        Viele Insel werden in absehbarer Zukunft vom Meerverschluckt
        Die Erdölreserven der Erde halten nur noch max. 30 Jahre
        Die Zunahme von Extremwetterereignissen nimmt zu.
        Zur Jahrtausendwende (2000) werden es einen IT-Super-Gau geben.

        um nur einige zu nennen, die uns in der Vergangenheit aufgetischt wurden und das Datum des prognostizierten Eintretens bereits längerfristig überschritten ist.

  9. Jan 27. September 2023 at 10:13Antworten

    Wenn Zharkova recht hat, steht eine „Kleine Eiszeit“ bevor, dh die Temperatur sinkt 1-2°C ab und es gibt für mehrere Jahre keinen Sommer. Das wird sich auf Ernten auswirken. Ja, natürlich, wenn dann der Hunger da ist, werden sir irgendetwas erfinden, nach Freier Energie die Freie Nahrung!

    Die Förderung fossiler Energie geht zurück, angeblich weil wir die jetzt nicht mehr brauchen. Tatsächlich spielen geologische und ökonomische Faktoren eine Rolle. Dazu kommen politische Fehlentscheidungen, die dann auch noch (fälschlicherweise) als keative Zerstörung verkauft werden. Der CO2-Ausstoß wird wegen fehlender Verfügbarkeit von Öl und Kohle zurückgehen, ganz ohne CO2-Steuer – egal, ob er Klimawandel relevant beeinflusst oder nicht.

    Wenn wir nicht in der Lage sind, auf lebenswichtige Probleme rational zu reagieren, sondern nach der Sündenbockmethode vorgehen, werden wir unsere Probleme vergrößern!

    Wo sind die Biologen, die uns vorrechnen, wie sich Temperaturänderungen auf die globalen Ernten auswirken? Wo die Ökonomen, die uns Lösungen dafür präsentieren?

  10. Jürgen 27. September 2023 at 9:35Antworten

    Ein Eiswachstum nur anhand der Eisfläche zu behaupten, lässt die Variable der Eisdicke /Masse außer acht.
    Diese geht in der Antarktis und Grönland stark zurück.
    Der Eisverlust beträgt in der Antarktis 372 Milliarden Tonnen, jährlich.
    Seit 1990 ca.7560 Milliarden Tonnen.
    Die Ausdehnung des Meereis als einzige Variable, sagt überhaupt nichts aus.
    Die Eisdicke muss in die Berechnungen mit einbezogen werden.
    In der Arktis ist der Rückgang der Eismasse noch viel dramatischer, sowohl die Fläche als auch die Dicke.
    Niemand bestreitet dass es klimatische Veränderung auch ohne menschliches Zutun gab.
    Aber noch nie hat sich das Klima innerhalb eines so kurzen Zeitraum so massiv verändert.

    • Hasdrubal 27. September 2023 at 9:43Antworten

      @„Aber noch nie hat sich das Klima innerhalb eines so kurzen Zeitraum so massiv verändert.“

      Immer wieder wiederholte Leier, obwohl leicht zu widerlegen – die Weltmeere in den letzten 20000 Jahren um etwa 120 Meter gestiegen, macht im Schnitt 6 Millimeter pro Jahr – das Doppelte der heutigen 3 Millimeter. Vor etwa 8000 Jahren betrug der Anstieg gar 20 Millimeter jährlich, steht im Wikipedia-Artikel zum Doggerland (oder stand dort, als ich zuletzt reingeschaut habe). Wie viele SUVs, Kohlekraftwerke und Flüge gab es vor 8000 Jahren?

    • 1150 27. September 2023 at 9:53Antworten

      ich habe es ja unten schon geschrieben…..er wird wieder seinen senf abgeben

      • Rosa 27. September 2023 at 11:10

        Jaja, er/sie/es ist – „vermutlich“ ;-), s.o. –
        wieder tätig

    • Kai 27. September 2023 at 10:14Antworten

      Wenn man den Artikel liest und versteht, erübrigt sich Ihre Antwort. Sofern die Forscher keine Berechnung angestellt hätten, wäre maximal die Aussage der flächenmäßigen Zunahme möglich gewesen, da aber auch die Menge mit 661 Gigatonnen mit angegeben wurde bedeutet dies, dass auch weitere Faktoren in die Untersuchung mit eingeflossen sind, da sonst die Berechnung dieser mengenmäßigen Zunahme nicht möglich gewesen wäre.

    • HelmutK 27. September 2023 at 12:50Antworten

      „Ein Eiswachstum nur anhand der Eisfläche zu behaupten, lässt die Variable der Eisdicke /Masse außer acht.“

      Den Trick muss ich mir merken. Wenn der nächste Klimahysteriker von abschmelzender Arktis rumfaselt, behaupte ich einfach ganz frech: Das Arktiseis wird aber dicker und dessen Masse nimmt deshalb zu.

  11. Hasdrubal 27. September 2023 at 9:15Antworten

    „Das hat nun auch eine Forschungsreise mit der „Polarstern“, einem Forschungseisbrecher des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI), ergeben.“

    Gemäß der Doppeldenk-Theorie ist dieses Ergeben relativ – wenn Ozeanien (der Westen in „1984“) verkündet, arktisches Eis sei abgeschmolzen, gilt nun mal das. UncutNews berichtet heute, brasilianischer Botschafter bei der UNO/WHO ruft gar nach Strafen für Aussagen gegen offizielle Narrative – wird es neben Plandemien auch bei Klima-Themen gelten? Dann kommt man in den Knast, wenn man schreibt, Eis sei dicker geworden – egal, was irgend ein Schiff gemessen haben mochte. Die Besatzung kann ja auch für Sabotage Woker Narrative in den Knast kommen.

  12. 1150 27. September 2023 at 9:11Antworten

    schon wieder so eine russische propagandastory,
    die wird der vielnamige scheinwissende schon zerreissen und uns das gegenteil beweisen

  13. Vera Meißner 27. September 2023 at 8:52Antworten

    Das mit „halbjährlich sonnenloser Finsternis“ in der Gegend ist so ne Sache – es gibt begründeten Verdacht, daß damals die Rotationsachse und Umlaufbahn des Planeten eine deutlich andere war.

    • lbrecht torz 27. September 2023 at 10:16Antworten

      Das ist sehr schwer vorstellbar. Das System kann ja nicht einfach „umschalten“, wie etwa bei den Magnet-Polsprüngen. Also müsste dieser Impuls der Veränderung der Erdachse, also ein Wandern der Erdachse, auch heute noch nachweisbar sein. Im Sonnensystem ein Etwas, das einmal in Gang gekommen ist, wird nicht einfach wieder aufhören. Wie denn auch? Wo sollen die Bremsen oder Hindernisse dafür sein?

      • Tim Timeless 27. September 2023 at 17:50

        Sooo schwer ist das gar nicht vorstellbar.
        Die eigentliche Rotationsachse verschiebt sich natürlich nicht (nennenswert). Was sich verschiebt ist die Erdkruste. Stellen Sie sich unsere Erdoberfläche einfach als eine feste, auf flüssigem Magma schwimmende Schicht aus Gestein vor. Prinzip Eierschale. Diese Kruste ist mit dem Erdkern durch eine halbflüssige Grenzschicht verbunden. Sollte sich die ‚Klebrigkeit‘ dieser Zwischenschicht durch äußere Einflüsse verringern, dann machen sich die Gesetze der Physik an die Arbeit. Die Masse der Erdkruste ist nämlich nicht überall auf der Erde gleich. So bildet z.B. der grönländische Eisschild ein recht großes zusätzliches Gewicht, das zu einer Unwucht führt und die gesamte Erdkruste in Bewegung bringen kann. Je nach Geschwindigkeit dieser Bewegung dürften die Konsequenzen absolut katastrophal sein, denn auch die Wassermassen in den Ozeanen würden enorme Bewegungen ausführen, was zu unvorstellbaren Tsunamis führen würde. Orkane mit irrwitzigen Windgeschwindigkeiten wären ebenso eine mögliche Folge.

      • lbrecht torz 28. September 2023 at 10:16

        Okay, es sind also die Landmassen, die sich bewegen – und nicht die Erdrotationsachse wie ich dachte … das klingt für mich dann plausibel

    • Michael Groß 27. September 2023 at 17:19Antworten

      Über die Kontinentaldrift ist es erklärbar.
      Sachsen lag ja auch mal am Äquator.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kontinentaldrift#/media/Datei:Pangea_animation_03.gif

  14. […] Klimawandel-Notstand bei Arktis-Forschern – das Eis wird dicker und fester […]

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge