Datenänderungen sollen Behauptungen vom menschengemachten Klimawandel stützen

16. September 2023von 3,9 Minuten Lesezeit

Es gibt eine Reihe von Daten, die Klimaänderungen nachweisen können. Dazu gehören die Eisbedeckungen auf den Polen, die Veränderungen der Meeresspiegel oder der Landmassen und Inseln. An diesen Daten finden offenbar „Korrekturen“ statt um die Behauptungen des menschengemachten Klimawandels glaubhafter zu machen. So wurden etwa Aufzeichnung „korrigiert“, die einen stabilen globalen Meeresspiegels zeigen um einen beschleunigten Anstieg seit den 1990er Jahren behaupten zu können.

Eine neue Studie (Andreasen et al., 2023, „Change in Antarctic ice shelf area from 2009 to 2019“) berichtet über Satellitenbeobachtungen die zeigen, dass das antarktische Schelfeis zwischen 2009 und 2019 um 661 Gt an Masse zugenommen hat. Anstatt über diese tatsächlichen Beobachtungen zu berichten, verwenden die Wissenschaftler seit langem einen Ansatz, der sich auf die Annahme eines unrealistischen „Steady State“ oder eines festen Kalbungsflusses stützt (anstelle von realen Beobachtungen).

Ein auf diesen Annahmen basierender Bewertungsansatz ermöglicht Schätzungen einer Nettoveränderung des antarktischen Schelfeises an Stelle von +661 Gt Massengewinn zu -20.028 Gt Massenverlust in diesem 11-Jahres-Zeitraum. Dies ist eine mehr als 30-fache Verzerrung dessen, was die tatsächlichen Beobachtungen zeigen.

Auf der Karte aus der Studie sind in blau die Zuwächse und in rot die Abnahmen eingezeichnet. Und das ist das Ergebnis:

„Insgesamt hat sich die Fläche des antarktischen Schelfeises seit 2009 um 5.305 km² vergrößert, wobei sich 18 Schelfe zurückzogen und 16 größere Schelfe an Fläche zunahmen.“

„Korrektur“ des stabilen Meeresspiegels zur Darstellung eines beschleunigten Anstiegs

Vor einigen Jahren deckten australische Wissenschaftler einen ähnlichen, auf Annahmen basierenden Bewertungsansatz bei der Abschätzung der Trends der globalen Meeresspiegelveränderung auf.

Langfristigen globalen Gezeitenmessdaten zufolge (von den 100 Gezeitenmessern mit mehr als 80 Jahren kontinuierlicher Daten) ist der Meeresspiegel seit dem frühen 20. Jahrhundert allmählich mit Raten von etwa +0,25 mm/Jahr gestiegen, ohne dass es zu einer spürbaren Beschleunigung gekommen wäre.

Auch die ursprünglich in den 1990er und frühen 2000er Jahren eingesetzten Satelliten-Höhenmesser zeigten durchweg „keinen Anstieg des Meeresspiegels“ an.

Das Fehlen eines Anstiegs des Meeresspiegels war natürlich nicht förderlich für das Narrativ.

Anstatt also über die tatsächlichen Satellitenbeobachtungen zu berichten, wurden willkürliche, subjektive Annahmen verwendet, um die Daten so zu „korrigieren“, dass sie stattdessen einen Anstieg des Meeresspiegels von 3,2 mm/Jahr zeigten. Die Daten der GMSL-Satellitenhöhenmesser zeigten in den ersten 5 Jahren der Aufzeichnung keine steigende Tendenz. Die ersten 5 Jahre wurden dann „korrigiert“, um einen Anstieg des Meeresspiegels von +2,3 mm/Jahr zu zeigen.

Die GRACE-Satellitendaten zeigten von 2003 bis 2008 einen Rückgang des Meeresspiegels um -0,12 mm/Jahr. Nach der „Korrektur“ wurde dies in einen Trend zum Anstieg des Meeresspiegels um +1,9 mm/Jahr geändert.

„…die unverfälschten Ergebnisse, die nicht den gewünschten Meeresspiegelanstieg zeigten, wurden durch „korrigierte“ Ergebnisse ersetzt. [Bis zum 4. August 2011 zeigte der Envisat-Satellit der Europäischen Weltraumorganisation weniger als +0,976 mm/Jahr Meeresspiegelanstieg seit 2004 an. Wenige Monate später zeigte derselbe Datensatz dank weiterer Korrekturen einen Anstieg des Meeresspiegels von +2,97 mm/Jahr.“

Das Wachstum der Landmassen

Eine Studie aus dem Jahr 2021 (Mao et al., 2021, Efficient measurement of large-scale decadal shoreline change with increased accuracy in tide-dominated coastal environments with Google Earth Engine) untermauert, was die unverfälschten Satellitenaltimetriedaten anzeigten – vor den auf Annahmen basierenden Korrekturen.

Heute stehen hochauflösende Satellitenbilder von Google Earth zur Verfügung, die die globale dekadische Veränderung der Küstenlinien seit den 1980er Jahren deutlich aufzeigen. Trotz der Behauptungen über einen „beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels“ zeigen die Satellitendaten von 1984 bis 2019, dass sich die Küstenlinien um netto +0,26 m pro Jahr ausgedehnt haben.

Laut Mao und Kollegen sind die australischen Küsten seit 1984 mit einer Rate von +0,10 m/Jahr gewachsen. Asiens Küsten haben sich um +0,64 Meter pro Jahr ausgedehnt. Die europäischen Küsten wachsen um +0,45 m pro Jahr. Und auf dem afrikanischen Kontinent wurde eine Ausdehnung von +0,31 m pro Jahr beobachtet.

Die einzigen beiden Kontinente, deren Küsten in den letzten Jahrzehnten nicht gewachsen sind, sind Südamerika mit 0,00 m/Jahr und Nordamerika mit -0,29 m/Jahr.

Behauptungen über einen gefährlich beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels, der im Zeitalter der Satellitenaltimetrie eine unmittelbare globale Bedrohung für die Küsten darstellt, sind möglicherweise nicht nur unzutreffend. Sie könnten gefälscht sein. Wachsende Eisbedeckung an den Polen sollten zu sinkenden Meeresspiegeln und wachsender Größe der Landmassen führen. Ein unerwünschtes Ergebnis.

Bild von Angie Agostino auf Pixabay

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21 Kommentare

  1. Bernd Müller 9. November 2023 at 6:17Antworten

    Hat man eigentlich geotektonische Plattenverschiebungen einmal berücksichtigt: können diese Meeresspiegel – Veränderungen hervorrufen?

  2. suedtiroler 17. September 2023 at 10:29Antworten

    Klimalügner würden doch alles tun, um die Hysterie weiter am Laufen zu halten.
    setzen sie doch Hunderte wenn nicht Tausende Milliarden mit ihren Lügen um.
    Von den Gewinnen kaufen sie sich dann Villen, bevorzugt direkt am Meer.
    Selbst scheinen sie jedenfalls keine Angst vor einem schnellen Meeresspiegelanstieg zu haben ;)

  3. Hasdrubal 16. September 2023 at 22:53Antworten

    „Nach der “Korrektur” wurde dies in einen Trend zum Anstieg des Meeresspiegels um +1,9 mm/Jahr geändert.“

    Selbst wenn es wahr wäre – für einen Meter bräuchte man über 500 Jahre. Venedig sinkt um 1 mm/Jahr alleine dadurch, dass die afrikanische Kontinentalplatte die unsrige nach Unten drückt – ob da helfen würde, sich am Markusplatz anzukleben? Viele asiatische Städte wie Jakarta sinken um -zig Zentimeter pro Jahr durch Grundwasserentnahme, was keinen kratzt. Diese Entnahme gab es in den 1960er Jahren auch in Venedig – inzwischen verboten, doch leichtes Absinken deswegen gibt es bis heute.

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  6. Taktgefühl 16. September 2023 at 19:55Antworten

    Z.Z. merkt man sehr deutlich, wer das Klima bestimmt. Normalerweise ist es im September eher kühler. Die Sonne verbrennt uns den Pelz.
    Die Schreidays werden nur als Legitimation benutzt. Für den Aufwand, der betrieben worden ist, waren die ein Reinfall.
    Vielleicht wäre das gut, wenn öfter über die Kraft der Sonne berichtet würde? Wenn das erstmal klar ist, geht keiner zurück zum CO2.

  7. Bernd Müller 16. September 2023 at 17:30Antworten

    Ich hatte meinen Studenten eine Kurve gezeigt: technischer Perfektionsgrad = f(t). Diese Kurve ist asymptotisch, das heißt, je näher wir an den Perfektionsgrad 100% kommen, je höher ist der Aufwand. Das heißt, je höher der Aufwand, je unwirtschaftlicher ist ein solches Produkt / System.

    Gibt es in den letzten Jahren fundamental neue Dinge? NEIN, jedenfalls nicht, was den Allgemeinverbrauch anbelangt.

    Was ist die Ursache? Denken Sie an den Technologiewandel Dampfkraft zu Verbrennungsmotorkraft. Das war ein gewaltiger Sprung, da die Grundelemente, Wasser – Verbrennungsflüssigkeit ausgetauscht wurden – die grundsätzliche Physik wurde hier wie da genutzt. Wir lernen also, dass ein Wechsel einer Basistechnologie gewaltige Veränderungen nach sich ziehen. Der Maschinenbau, die chemische Industrie, das Bauwesen … alles wurde beeinflusst. Es mussten neue Fabriken gebaut werden, es wurden neue Gerätschaften angeschafft, Investitionen ohne Ende. Und wo Investitionen sind, sind auch Geldgeber, ist die Finanzindustrie dabei.

    Und was passiert, wenn Technologiesprünge ausbleiben? Die Finanzindustrie wird nicht gebraucht, wird größtenteils vernichtet – mit allen Folgeprozessen, auch politische Instabilitäten.

    Zurück zum Thema Klima. Es wurde, von wem auch immer ,eine Logikkette aufgebaut: CO2 -> klimaschädlich Ursache – CO2 fossile Brennstoffe – Fossiles muss weg. Fossile Brennstoffe sind aber Basis unserer heutigen Technologie, unsere Grundlage für die heutige Perfektion. Analogie Wasserkraft – Verbrennungskraft: verbiete ich fossile Brennstoffe, muss ich alles völlig neu entwickeln.

    Und wird alles neu entwickelt, sind etliche Branchen wieder dick im Geschäft – auch die Finanzindustrie.

    Ich gehe so weit zu sagen: unser heutiges Gesellschaftssystem benötigt Fortschritt, sonst geht es unter. Und nun haben wir noch zur Verstärkung den Krieg der Systeme …

    • Heiko S 16. September 2023 at 20:54Antworten

      Oder mit Marx: »Kapital, sagt der Quarterly Reviewer, flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.«

    • Hasdrubal 16. September 2023 at 23:15Antworten

      „Gibt es in den letzten Jahren fundamental neue Dinge?“

      Ja – im Wertewesten sind Kurven und Berechnungen aus der Mode gekommen. Notfalls verkündet eine Halbgebildete Frau, man müsse den Kurs um 360 Grad drehen – und die Woken jubeln.
      Vor einiger Zeit habe ich gelesen, Russland bilde mehr Ingenieure als die USA aus mit mehr als doppelter Bevölkerung – mit China braucht man gar nicht zu vergleichen. Obwohl man in Medien wie TE immer noch vom Westen überzeugt ist, tatsächlich geht dieser den Bach runter – Dysotopien wie Zero Fleisch können es nur noch beschleunigen. Den Verlust sehe ich nicht – wäre der Westen nicht restlos dekadent, würde sich dort nicht jede Idiotie rasant verbreiten. Zum Glück hat die Menschheit noch andere Zivilisationen parat – mehr Sorgen macht mir die wirtschaftliche Entwicklung. Machtlos trifft eh nur die westlichen Popanze, aber Armut hatten wir im Ostblock genug.

  8. Jurgen 16. September 2023 at 14:19Antworten

    Man kann doch mittlerweile tatsächlich nur noch seinen eigenen Satellitendaten trauen!

  9. Theudric-28 16. September 2023 at 12:54Antworten

    Die Wesrantarktis schmilzt nicht wegen des „sogenannten“ Klimawandels, sonder wegen eines Vulkans.

    „Volcano discovered under fastest-melting Antarctic glacier“
    https://earthsky.org/earth/volcano-under-pine-island-glacier-worlds-fastest-melting/

  10. Jan 16. September 2023 at 12:12Antworten

    Es stellen sich mehrere Fragen: a) gibt es Klimawandel, b) ist er menschengemacht (durch Abholzungen, Zubetonierungen oder furzende Rinder?), c) kann er gestoppt werden, indem wir Al Gore Geld zahlen?

    Wir haben einen unvorstellbaren Verbrauch an endlichen Rohstoffen. Diese sichern unseren Lebensstandard, ernähren 8 Mrd Menschen und sichern Kapitalismus und liberale Demokratie.

    Wenn wir Wege zur Reduktion jenseits von Zwang und Autoritarismus finden wollen, müssen wir „geschützte Räume“ entwickeln, Minderheitenrechte für zB Amish, Förderungen für Bio-Bauern oder Kleingärten. Denn ein Bioanbau kann niemals preislich gegenüber der petrochemischen Landwirtschaft konkurrieren. Ich denke, dass durchaus Interesse an einer positiv gestalteten Reduktion von Lebensstandard besteht, man denke an die Tinyhouse-Bewegung. Solche Ideen haben es im Behördendschungel und im Kapitalismus jedoch sehr schwer.

    • Heiko S 16. September 2023 at 20:56Antworten

      Nein, wir müssen nur das Kapital entmachten und von einer profitorientierten zu einer bedarfsorientierten Wirschaft kommen.

  11. lbrecht torz 16. September 2023 at 12:05Antworten

    Wenn diese Informationen stimmen ()https://reitschuster.de/post/neue-erkenntnisse-zu-ursachen-der-globalen-erwaermung/

    etwa: „Da sich das Verhältnis von Messtationen auf dem Land und in der Stadt aufgrund wachsender Städte um 65 % zugunsten der Städte verschoben hat, hat das auch einen Einfluss auf die Ursachen der globalen Temperaturentwicklung.“

    Wird klar, woher die angeblich gemessene Erwärmung kommt.

    Aber in dem Artikel wird nicht ausgeführt, dass diese im Wesentlichen Versiegelungen natürlich auch tatsächlich erwärmend wirken.

    Eine Vegetationsfläche kühlt durch aktive Verdunstungsleistung die Umgebung und damit auch die Atmosphäre ab. Eine versiegelte Fläche verursacht nichts als Erwärmung der Umgebung/Atmosphäre.

    Das ist die banale Wahrheit die Abiturienten, Akademiker (weil sie verbildet sind) und Klimakleber (weil sie verblendet sind) nicht erkennen wollen: CO2 spielt dabei praktisch keinerlei Rolle.

    • oHenri 16. September 2023 at 14:17Antworten

      “Da sich das Verhältnis von Messtationen auf dem Land und in der Stadt aufgrund wachsender Städte um 65 % zugunsten der Städte verschoben hat, hat das auch einen Einfluss auf die Ursachen der globalen Temperaturentwicklung.”
      Diese und einige Aspekte mehr wurden bereits 2012, anlässlich der Climeategate Mails, intensiv diskutiert, hier kurz und nicht umfassend zusammengefasst:
      Erstens: über 90% aller Temperatur-Messungen (Stationen) erfolgen auf der nördlichen Halbkugel und somit auch im vorwiegend im bewohnten und industrialisierten Teil. Dies hat natürlich enien Einfluss, insbesondere hinsichtlich steigender Industrialisierung und sich ausbreitender Bauten (Industrie wie Privat).
      Zweitens: ein grosser Teil dieser Stationen unterliegen seit den 80er Jahren zunehmend dem Wärmeinsel-Effekt und dürften lägst nicht mehr zu Messungen herangezogen werden.
      Und drittens: die sogenannten Harmonisierungen der vorhandenen Messreihen geschahen alle mit einem Spin nach oben.
      Diese Effekte, das Mess-Übergewicht der Nordhalbkugel, die teils manipulativen Harmonisierungen und noch viel mehr der Wärmeinsel-Effekt waren Grundlage der ständig höheren Messwerte seit 1980, und deren Extrapolation führen dann ins Nirwana (wer schon mal im grossen Stil Daten extrapoliert hat, weiss, wie schnell man in absurdeste Regionen gerät).
      Zu all dem dazu kommt das unwissenschaftliche bis kriminelle Verhalten der Klimaforscher, dargelegt und zutage getreten anlässlich von Climategate – siehe Mann, Jones und Kumpane.
      Fakt ist jedenfalls, dass ausnahmslos alle bisherigen dieser alarmistischen Klima-Modelle (mehr sind sie nämlich nicht) über die Jahre und unter dem Druck der Realitäten massiv nach unten korrigiert werden mussten (wer erinnert sich noch an Meerespiegel +20m?).
      Aber die Menschen sind aufgesprungen auf den Zug der Klima-Hysterie, und niemand scheint in der Lage zu sein, abzubremsen.
      Zumal, und das dürfte der Hauptgund sein: es lässt sich mit der ganzen CO2-Hysterie (dessen Temp-Sensistivät noch immer viel zu hoch angesetzt ist) bestens gigantische Mengen an Geld verdienen; Geld, welches mittels CO2-Steuern den Bürgern weltweit aus der Tasche gezogen wird. Es geht da nicht um Millionen, nicht um Milliarden, sondern um Billionen von Euros.
      Wer Genaues wissen will über die Ursprünge der Klima-Hysterie, kommt an einer intensiven Beschäftigung mit Climategate, den Themen Wärmeinsel und Harmonisierung nicht vorbei, die gesammelten Erkenntnisse der diesbezüglichen Irrtümer und Betrügereien sind noch immer zugänglich.

  12. Wilke 16. September 2023 at 11:08Antworten

    Die industriellen Landwirtschaft tragen auch dazu bei und immer mehr Wälder und damit den Lebensraum vieler Tiere zerstören, erhöht die Gefahr von Pandemien. Zuletzt der Klimawandel zwingt immer mehr Tiere zur Flucht aus ihren gewohnten Lebensräumen. Wundern muss man sich nicht mehr. Die Gier und der Preis für dem man zahlt.

    • Jan 16. September 2023 at 11:59Antworten

      Das ist nicht so, zumindest nicht in Deutschland und Österreich.

      Der größte Raubbau am Wald fand während des Mittelalters statt und bis zur Industriellen Revolution – der Wald diente als Weide für Kühe, Ziegen, Schweine, Hühner, der Brennholzgewinnung, der Holzkohlegewinnung für die Glas-, Eisen- und Keramikherstellung und der Bauholzgewinnung für Schiffe und Häuser.

      Seit Einsatz fossiler Brennstoffe und fossilen Düngers wächst die Waldfläche und war noch nie so groß wie heute.

      Weltweit nimmt der Wald allerdings ab.

      Viren und Pandemien würde ich nicht mit Waldverlust in Verbindung bringen, allerdings Klimaveränderungen und in Folge Nahrungsmittelknappheit.

    • oHenri 16. September 2023 at 14:20Antworten

      „und immer mehr Wälder und damit den Lebensraum vieler Tiere zerstören“
      Das trifft überhaupt nicht zu und ist sogar bei den Klima-Hysteriken nicht bestritten: der Wald in Europa ist auf dem Vormarsch.
      Im Übrigen gibt es 10’000e ausgestorbene Tierarten – es ist normal, dass manche Tierarten verschwinden, neue dafür auftauchen. Der Mensch im Drang, alles so zu behalten wie es war, macht daraus erst ein Problem.

  13. Dorn 16. September 2023 at 10:50Antworten

    Wir leben seit fast vier Jahren in einer angeblichen Welt. Nur die verursacher und Verusacherinnen glauben noch an den Weihnachtsmann.

  14. magerbaer 16. September 2023 at 9:48Antworten

    Es gibt in der Organisation der Wissenschaften allen Glaubensgemeinschaften zum Trotz bislang keine entscheidenden Instanzen, welche die Menschheit verlässlich vor Irreführungen schützen. Deshalb steckt hinter Modellieren oftmals nicht mehr als Korrumpieren und Onanieren, und das kann in den Ketten der Folgewirkungen dann unter Umständen auch auf die komplette Selbstzerstörung der Menschheit hinauslaufen.

    • Leynad Jee 16. September 2023 at 15:16Antworten

      Letztes Jahr war angeblich auch das wärmste Jahr in NRW seit 1881. Merkwürdig, weil ich empfand es als kühler als Durchschnitt. Kühle Nächte, früher Herbstanfang, kaum Tage über 30°, aber der DWD muss es ja wissen, nicht…

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