Starkes Wachstum des Schneeräum-Marktes bis 2030 erwartet – Klimawandel?

19. September 2023von 4,7 Minuten Lesezeit

Dem Markt für Schneeräumung wird von Marktforschern ein erheblicher Anstieg zwischen 2023 und 2030 prognostiziert. Wie auch bei den Impf-Todesfällen die Berichte der Lebensversicherer sehr aufschlussreich waren, ist auf Marktforscher bei Klimaprognosen mehr Verlass als auf die Klima-Bürokraten der UNO und ihrer Unterorganisation IPCC. Offenbar kennen die Marktforscher die Vorhersagen über den extremen Rückgang der Sonnenflecken bis 2040 der US-Weltraumwetter Behörde und die Prognosen der Astrophysiker über ein Großes Solares Minimum.

Einem neuen Bericht zufolge wird für den Markt für Schneeräumungsdienste in den kommenden Jahren ein erhebliches Wachstum erwartet, das vor allem auf die steigende Nachfrage nach Schneeräumung auf Autobahnen, Straßen, Flughäfen, Gehsteigen und Seehäfen zurückzuführen ist.

Der Markt ist in drei Bereiche unterteilt: Schneepflüge und Schneeräumung, Streuen und Enteisen sowie die Räumung von Gehwegen.

Der von Precision (einem weltweit führenden Marktforschungsunternehmen) erstellte Bericht geht davon aus, dass der „globale Markt für Schneeräumungsdienste während des Prognosezeitraums zwischen 2023 und 2030 mit einer beträchtlichen Rate wachsen wird„.

Die Vereinigten Staaten werden dabei voraussichtlich eine Schlüsselrolle spielen, da für den nordamerikanischen Markt ein „bemerkenswertes“ Wachstum“ vorhergesagt wird.

Auch Europa wird im Prognosezeitraum 2022-2029 „ein großartiges Wachstum im CAGR [compound annual growth rate]) verzeichnen„.

„Die Marktgröße für Schneeräumungsdienste wird bis 2029 voraussichtlich mehrere Millionen USD erreichen, im Vergleich zu 2022, mit einer unerwarteten CAGR während 2022-2029.“

Der Bericht berücksichtigt auch die asiatisch-pazifische Region sowie Südamerika, den Nahen Osten und Afrika und stellt fest, dass sie alle zum expandierenden Markt beitragen werden: Der Bericht stellt eine „wachsende Nachfrage nach Schneeräumungsdiensten auf der ganzen Welt“ für Autobahnen, Straßen, Flug- und Seehäfen fest – eine Nachfrage, die im Widerspruch zu den allgemein verbreiteten Beteuerungen steht, die eine weltweite Erwärmung durch wachsende CO2-Spiegel in der Luft vorhersagen. Das wären ganz eindeutig klimatische Verhältnisse, die dem Bedarf an Schneeräumung nicht förderlich wären.

Die Klimalügen von UNO, IPCC oder EU haben offenbar nicht nur kurze, sonder vor allem kalte Beine.

Aber offenbar haben die Marktforscher die Berichte des US Space Weather Prediction Center (SWPC) gelesen, die einen Rückgang von derzeit 114 Sonnenflecken pro Monat auf praktisch Null bis Dezember 2031 vorhersagen. Da geht einher mit reduzierten Gesamtsonneneinstrahlung (Total Solar Irradiance) auf die Erde sowie eine verstärkte Wolkenbildung, durch die wegen des abnehmenden Magnetfeldes der Sonne verstärkt durchkommende hochenergetische, ionisierende kosmische Strahlung.

Eine ganze Reihe von Astrohphysikern erwarten ein großes Solares Minimum für den Zeitraum 2020 bis 2053, wodurch die Durchschnittstemperatur um bis zu 2 Grad fallen wird. Das entspricht in etwa der letzten kleinen Eiszeit von 1645 bis 1715. Die Eisbedeckung der Pole wird noch erheblich weiter zunehmen, die Gletscher werden sich erheblich ausbreiten und es wird in den Wintern einfach sehr kalt werden. Keine guten Aussichten für alle, die schon auf die von der EU und nationalen Regierungen vorgeschriebenen Wärmepumpen umgestiegen sind.

Hier können Sie ein kostenloses Muster-PDF des Berichts von Precision Report anfordern. Eine Single User License des vollen Berichtes kostet immerhin 2980 Dollar.

Schneefälle nehmen bereits zu

Der globale Trend ist schneereicher. Das zeigen die Daten:

Global Snowfall Trend (0.2773 -> 0.2854 = +2.90%)

Auch in Skandinavien, insbesondere in Finnland, wird es diese Woche wieder schneien.

Ein Tiefdruckgebiet wird voraussichtlich nach Norden ziehen und mit einer absteigenden polaren Luftmasse zusammenstoßen.

Nach Angaben von Jari Tuovinen vom Finnischen Meteorologischen Institut (FMI) wird die Front am Dienstag und Mittwoch über Lappland verweilen, wo angesichts der niedrigen Temperaturen die ersten Schneefälle der Saison zu erwarten sind.

In einer Art „Pendelbewegung zwischen den Extremen“ sollen die Temperaturen in Lappland bis zum Ende der Woche auf 15 °C steigen, wenn die Winde drehen und warme Luft aus dem Süden heranziehen.

„Es ist möglich, dass die Temperaturen in Lappland auf 15 °C steigen, obwohl es dort noch vor wenigen Tagen geschneit hat“, so Tuovinen gegenüber Helsingin Sanomat.

Längerfristige Vorhersagen zeigen einen weiteren Temperatursturz für Skandinavien vor Ende des Monats. Vor allem der 28. September sieht für Nord-, Mittel- und Osteuropa im Großen und Ganzen eisig aus:

GFS 2m Temperature Anomalies (C) Sept 28 [tropicaltidbits.com].

Gleichzeitig ist es aber in Südafrika auch noch eiskalt und es schneit weiterhin.

South African Weather Service (SAWS)

Einem kürzlich veröffentlichten Bericht des südafrikanischen Wetterdienstes zufolge wurde eine ganze Reihe von Rekorden gebrochen – allein acht an einem Tag: Dazu gehören die 4,1°C in Kapstadt, die den bisherigen Rekord von 6,2°C unterschritten, die -3,9°C in Prince Albert, die den alten Minus-Rekord von -2,9°C übertrafen, und die -4,5°C in Graaff-Reinet, die den Rekord von -4,2°C aus dem Jahr 2000 übertrafen, um nur drei zu nennen.

Angesichts dieser zu erwartenden Wetterentwicklung sind die gerade verabschiedeten Heizgesetze und die gesamte Politik der EU-Führer komplett kontraproduktiv, schädlich und gefährlich für die Menschen in Europa.

Bild von Arek Socha auf Pixabay

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20 Kommentare

  1. […] hat sich die Vorhersage des Marktforschers Precision Report, dass in den nächsten Jahren die Schneeräumbranche stark wachsen wird, schneller als erwartet […]

  2. […] Die Studien und Vorhersagen eines „Modernen“ Sonnenminimums samt deutlichen Rückgang der durchschnittlichen Temperaturen mehren sich. Eine Reihe von Astrophysikern kam auf unterschiedlichen Wegen zu dem Ziel. Die US-Weltraumwetter Service sagt einen drastischen Rückgang der Sonnenflecken bis mindestens 2014 vorher. Und Marktforscher erwarten einen Boom der Schneeräum-Branche. […]

  3. Monika 20. September 2023 at 11:02Antworten

    soros wurde als jude von den nazis in ungarn verfolgt, aber er hat sich gut versteckt mit seinen vater bis ihnen die flucht nach usa gelang. er schwor sich rache und absturz von deutschland……
    ich freue mich, wenn die klimalüge dieses mannes endlich einstürzt und damit auch die wärmepumpenlüge und noch dazu der flatterstrom. nur liebe mitleser, sorgt vor mit holzöfen, die sind krisenstabil und brauchen, wenn das netz zusammenbricht keinen strom
    soros will uns vernichten, dazu gehört neben der impfe, chemtrails, haarp antennen auch ein black out…..sorgt vor, auch mit lebensmitteln und wasser, auch für euere freunde und nachbarn…..ein zusammenhalt wird wieder entstehen…….nächstenliebe

  4. MEDIEN - AustriaInfoCenter 19. September 2023 at 22:57Antworten

    […] 19.09.2023    Starkes Wachstum des Schneeräum-Marktes bis 2030 erwartet – Klimawandel? […]

  5. Jurgen 19. September 2023 at 20:48Antworten

    Na dann, Österreichs Skigebiete wird es freuen, dass man die Schneekanone in Zukunft in der Scheune lassen kann! Allerdings muss man wohl den Wasserraub durch die Wetter Manipulation auch erst noch abstellen, bevor wirklich mal Schnee in größeren Mengen fallen kann.

  6. Charlott 19. September 2023 at 19:21Antworten

    Diese Entwicklung ist in den beiden Büchern „Die Blume des Lebens“ von Drunvalo Melchizedek genau anhand der Stellung von Erde, Sonne etc. beschrieben.

  7. Veron 19. September 2023 at 12:48Antworten

    Wetterkapriolen eignen sich nicht wirklich als Hinweis auf Erwärmung oder Abkühlung. Nur wenn man den Durchschnitt errechnet, weltweit, wird was draus. Im Moment fühlt es sich in Ostösterreich immer noch sehr nach Klimaerwärmung an, aber es ist nur Wind, der warme Luft herantransportiert, gestern aus Südost, heute nicht ganz so warme aus dem Westen. Und wenn er demnächst auf Nord dreht, ist es aus mit der Wärme.

    • Paul B. 19. September 2023 at 17:51Antworten

      Veron
      19. September 2023 at 12:48Antworten
      „Wetterkapriolen eignen sich nicht wirklich als Hinweis auf Erwärmung oder Abkühlung“
      Sich häufende Wetterkapriolen in kurzen Zeiträumen, allerdings schon.
      Sich häufende Wetterkapriolen, regional beschränkt, sind auch ein Hinweis auf Veränderungen der Atmosphäre.
      Landregen, wie in meiner Jugend, gib es kaum mehr.
      Entweder es ist staubtrocken oder es schüttet aus Kübeln und alles sehr regional.
      Verstärkte Schneefälle bis 2030 vorauszusagen, aufgrund von Modellrechnungen, ist genauso unbrauchbar wie Erderwärmung aufgrund von Modellrechnungen vorausszusagen.
      Irgenwie eigenartig. Modellrechnungen die einen Abkühlung vorraussagen sollen richtig sein, Modellrechnungen die eine Erwärmung voraussagen falsch ?
      Beides ist nicht glaubhaft.
      Einzig die Realität wird uns zeigen wo die Reise hingeht.
      Bin auf beide Szenarien vorbereitet.

      • rudi&maria fluegl 21. September 2023 at 4:01

        In welchem Panzermodell?

      • rudi&maria fluegl 21. September 2023 at 15:30

        Komplexität wurde während Ihres Moratoriums auch nicht behandelt.
        Klima ist das eine, Umwelt das andere.
        Verdichtete Böden, Jahrhunderte langer falscher Umgang in der Forstwirtschaft, in der Begradigung von Gewässern, in der Entststehung von besonderen Mikroklimata, bewirken alleine schon Ihr aufgezähltes.
        Da ist die ungeheure Komplexität und unübersichtlichste Datenvielfal,t bezüglich globaler Veränderungen, noch lange nicht gefragt!
        Gegen Umweltschutz ist hier noch keiner aufgetreten!
        Ganz im Gegenteil.
        Nur solche Relativierungen wie von Ihnen. bereiten den Boden dafür!

  8. federkiel 19. September 2023 at 12:35Antworten

    Also, ich habe viele Jahre in Finnland gelebt, da schneit es öftermal im Herbst in Lappland, zumal der Herbst dort ja weiter fortgeschritten ist, als in Mitteleuopa.
    Und was die Temperaturen in Südafrika angeht, so hat es dort 20° ++, je nach Ort.

  9. Thomas Moser 19. September 2023 at 11:59Antworten

    Das Klimanarrativ sagt eigentlich Erwärmung voraus. Wenn jetzt quasi Erkältung hinzukommt, dann wird das Narrativ zur umfassenden Erklärung, die letztlich nichts mehr erklärt. Eine Theorie, die alles und nichts erklärt bewegt sich auf Ebene des Glaubens. Genauso könnte man sagen, der Gott Zeus hat alle diese Klimaänderungen und Extremwetter direkt veranlasst.
    Ich kenne das auch von der Evolution her. Zuerst hatte es noch Erklärungskraft (Variation der Schnabellänge bei Finken wegen Mutation und Selektion), dann wurde es ausgedehnt zur allumfassenden Erklärung, auch der Übergang vom Unbelebten zum Belebten soll durch Evolution irgendwie möglich gewesen sein. Am Schluss hat man wieder einem neuen Wort schöpferische Kräfte angedichtet, obwohl man genau das eigentlich vermeiden wollte. Das soll Wissenschaft sein ?

  10. 1150 19. September 2023 at 11:23Antworten

    welcher schnee da wohl gemeint ist?
    ist das die gleiche schneesorte wie sie ein fendrich, kokainsky, biden jun. witzigmann, wecker, teichtmann uva. für ihre schneeballschlachten verwendeten?

  11. lbrecht torz 19. September 2023 at 11:19Antworten

    „Dorn“ hat keine Zeit – und will uns anderen das auch einreden.

    „Dorn“ sollte sich wegen seiner Angstkrankheit behandeln lassen – anstatt andere damit zu belästigen.

    „Dorn“ ist „Mainstream“-Pseudowahrheiten-Anbeter und meint mit etwas seichter Regierungs- und Baerbockwitzelei könnte er sich hier einschleimen und seine Klimahysterie unterjubeln.

    Die versuchen es immer wieder und mit immer neuen billigsten Maschen …

    • Dorn 19. September 2023 at 12:07Antworten

      @lbrecht torz

      Ist ja Wahnsinn! Sie schaffen es immer wieder den Blödheitswahnn zu steigern.

  12. Dorn 19. September 2023 at 10:02Antworten

    Das Wesentliche wird nicht beachtet und wird noch erheblich weiter zunehmen. Während so einige kontinuirlich neue Pläne, Vorschläge oder irgendeinen Unsinn verzapft. Viel gerede in der Politik und wenig Handlung machen unser Leben zum Alptraum. Ansätze wie bis 2030… zeigen die Unfähigkeit unserer Politiker. Zeit haben wir weiß Gott schon lange nicht mehr. Aber es wir weiter auf tote Pferde geritten mit Scheuklappen.

  13. Hasdrubal 19. September 2023 at 8:48Antworten

    „ Angesichts dieser zu erwartenden Wetterentwicklung sind die gerade verabschiedeten Heizgesetze und die gesamte Politik der EU-Führer komplett kontraproduktiv, schädlich und gefährlich für die Menschen in Europa.“

    Aber profitabel für eine Handvoll Oligarchen. Bei Gelegenheit – Elon Musk twitterte in den letzten Tagen Soros-Kritik – vorerst wegen der Migration. Wird auch Soros-Klimagemurkse im Westen offener kritisiert?

    Heute auf UncutNews:

    „Musk greift Soros an: »Er scheint nichts weniger als die ZERSTÖRUNG der westlichen Zivilisation zu wollen«“

  14. Stunning Greenhorn 19. September 2023 at 8:18Antworten

    Eine bemerkenswerte Prognose! Wer viel Zeit im Freien verbringt, zum Beispiel als Wanderer oder Radfahrer, wird mir zustimmen, dass der Wetterbericht ab und an nicht einmal eine Stunde im Voraus funktioniert. Da steht: wolkenloser Himmel und 25°C, aber kaum hat man das Haus verlassen, zieht sich der Himmel zu und ein mehrstündiger Landregen geht nieder. Woher will man wissen, ob in Zukunft mehr oder weniger Schnee fällt?

  15. Heiko S 19. September 2023 at 8:04Antworten

    Was würde ich für einen richtig knackigen Winter 23/24 geben?!
    Das könnte einen gewissen geistigen Klärungsprozess innerhalb der Bevölkerung in Deutschland geben und die Chancen auf ein halbwegs glimpfliches Ende erhöhen.

  16. suedtiroler 19. September 2023 at 7:50Antworten

    „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.

    Spiegel 01.04.2000, 13.43 Uhr

    Muss wohl ein April Scherz gewesen sein…

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