Verringerung der Zahl der Sonnenflecken deuten auf beginnende kleine Eiszeit hin

25. Juli 2023von 9,6 Minuten Lesezeit

Es wird kälter. Und zwar nicht nur im politischen Sinn, sondern auch im physikalischen. Die Sonne reduziert die Strahlungsintensität, was zu kälterem Klima für die nächsten Jahrzehnte führen wird. Man sollte Vorsorge für ordentliche Heizmöglichkeiten treffen. Die Beobachtungen haben nämlich ergeben, dass sich die Sonne auf ein so genanntes Grand Solar Minimum zusteuert, was uns Temperaturen wie bei der letzten kleinen Eiszeit zwischen 1645 und 1715 bescheren könnte.

Den Astro- und Sonnenphysikern sind schon seit langen die Schwankungen der Strahlungsintensität der Sonne bekannt, die das Klima auf der Erde bestimmen. Erkennbar ist das relativ leicht an Hand der Zahl der Sonnenflecken. Die Beobachtungen und Messungen haben ergeben, dass ihre Zahl in einem etwa 11-jährigen Zyklus schwanken, auch bekannt als Schwabe Zyklus. Das ist der zweite entscheidende Einflussfaktor auf das Klima der Erde und aller anderen Planeten neben dem in diesem Artikel diskutierten Veränderungen der Sonne-Erde-Entfernung.

Beide Zyklen sorgen für einen Wechsel an Erwärmung und Abkühlung, allerdings in in unterschiedlichen Zeiträumen von etwa 200 oder 2000 Jahren. Daher kommt es zu Überlagerungen von Effekten.

Ein wesentliches Ergebnis der Forschungen ist, dass sich die Sonne und ihre Sonnenflecken seit etwa 1996 so verhalten wie vor der letzten kleinen Eiszeit. Die Zyklen werden länger, was eine weitere Reduktion der Sonnenaktivität erwarten lässt. Und damit reduziert sich die Sonneneinstrahlung, was zu einer deutlichen Reduktion der Temperaturen führen wird. Diese Veränderungen überlagern den Effekt der Reduzierung der Sonne-Erde-Entfernung, der seit 1715 zur Erderwärmung geführt hat.

Studie zu den Zyklen der Sonnenflecken

Dazu gibt es eine ganze Reihe von Studien wie etwa die von Nicolas Brehm et al mit dem TitelEleven-year solar cycles over the last millennium revealed by radiocarbon in tree rings“ (Elfjährige Sonnenzyklen des letzten Jahrtausends durch Radiokohlenstoff in Baumringen nachgewiesen) – erschienen am 4. Januar 2021. Also nochmal: Gemessen und nachgewiesen!

Im Abstract können wir nachlesen:

Die Sonne liefert den wichtigsten Energieeintrag in das Erdsystem, und die Sonnenvariabilität stellt einen bedeutenden externen Klimaauslöser dar. Obwohl die Beobachtungen der Sonnenaktivität (Sonnenflecken) nur die letzten 400 Jahre abdecken, dienen die von der kosmischen Strahlung erzeugten und in Baumringen oder Eiskernen gespeicherten Radionuklide als Indikatoren für die Sonnenaktivität, die Tausende von Jahren zurückreicht. Das Vorhandensein von wetterbedingtem Rauschen oder die geringe zeitliche Auflösung langer, genau datierter Aufzeichnungen erschwert jedoch auf kosmogenen Nukliden basierende Untersuchungen der kurzfristigen Sonnenvariabilität, wie z. B. des 11-jährigen Schwabe-Zyklus.

Hier stellen wir eine kontinuierliche, jährlich aufgelöste Aufzeichnung der atmosphärischen 14C-Konzentration (fraktionierungskorrigiertes Verhältnis von 14CO2 zu CO2) vor, die aus absolut datierten Baumringen rekonstruiert wurde und fast das gesamte letzte Jahrtausend (AD 969-1933) abdeckt. Die hochauflösende und präzise 14C-Aufzeichnung zeigt das Vorhandensein des Schwabe-Zyklus über die gesamte Zeitspanne. Die Aufzeichnungen bestätigen das solare energiereiche Teilchenereignis von 993 n. Chr. und enthüllen zwei neue Kandidaten (1052 n. Chr. und 1279 n. Chr.), was darauf hindeutet, dass starke solare Ereignisse, die für moderne elektronische Systeme schädlich sein könnten, wahrscheinlich häufiger auftreten als bisher angenommen.“

Detaillierte Untersuchung der Aktivität der Sonnenflecken bei der letzten kleinen Eiszeit

Eine etwas später am 9. März 2021 erschienene Studie befasst sich im Detail mit den Schwabe Zyklen ab der letzten kleinen Eiszeit, dem so genannten Maunder Minimum von 1645 bis 1715. Der Titel lautet „Gradual onset of the Maunder Minimum revealed by high-precision carbon-14 analyses“ (Allmählicher Beginn des Maunder-Minimums durch hochpräzise Kohlenstoff-14-Analysen nachgewiesen).

Die Forscher haben sich also speziell mit dem Verhalten der Sonnenflecken von 1600 bis 1850 befasst. Hochgenaue C14 Messungen haben gezeigt, dass es vor Beginn der kleinen Eiszeit eine Verlängerung des Schwabe Zyklus von 11 auf etwa 16 Jahre gegeben hat. Auch der neuzeitliche Zyklus 23 (1996 – 2008) hat länger gedauert, wie die Daten zeigen.

Die Sonne weist Aktivitätsschwankungen im Hundertjahrestakt auf und erreicht manchmal ein großes solares Minimum, wenn die Sonnenaktivität extrem schwach wird und Sonnenflecken für mehrere Jahrzehnte verschwinden. Eine solche extreme Abschwächung der Sonnenaktivität könnte schwerwiegende klimatische Folgen haben und in einigen Regionen zu massiven Einbußen bei den Ernteerträgen führen. In den letzten zehn Jahren hat die Sonnenaktivität tendenziell abgenommen, was Anlass zu der Sorge gibt, dass die Sonne auf das nächste große Minimum zusteuert. …

Hier zeigen wir, dass die 11-jährigen Sonnenzyklen vor dem Beginn des Maunder-Minimums (1645-1715 n. Chr.) auf der Grundlage von noch nie dagewesenen, hochpräzisen Daten des Kohlenstoff-14-Gehalts in Baumringen deutlich verlängert wurden. … Wir stellen fest, dass ein 16 Jahre langer Zyklus drei Sonnenzyklen vor dem Beginn des anhaltenden Verschwindens der Sonnenflecken auftrat, was auf eine länger als erwartete Vorbereitungszeit für das große Minimum hindeutet. Da die Sonne seit dem Sonnenzyklus 23 (1996-2008 n. Chr.) eine Tendenz zur Zyklusverlängerung zeigt, kann das Verhalten des Sonnenzyklus 25 für die spätere Sonnenaktivität von entscheidender Bedeutung sein.“

Und es gibt auch Beweise für die Verstärkung kosmischer Strahlung durch die mit der reduzierten Sonnenaktivität einhergehenden Verringerung der Stärke der Magnetfelder. Gemessen wird das über Beryllium 10, das in der Natur nicht vorkommt, sondern aus der kosmischen Strahlung stammt. Beryllium ist das vierte Element im Periodensystem nach Wasserstoff, Helium und Lithium. Das Isotop Be-10 ist ein Beta-Strahler und hat eine Halbwertszeit von 1.39 Millionen Jahren. Es wird verwendet um Kalt- und Warmzeiten zu bestimmen sowie die entsprechende Sonnenaktivität.

Die Aufzeichnungen von Kohlenstoff-14 in Baumringen oder von Beryllium-10 in Eisbohrkernen zeigen, dass die Sonne im vergangenen Jahrtausend fünf solcher tiefen Minima erlebt hat (Fig. 1a). Die galaktische kosmische Strahlung, die durch das solare und heliosphärische Magnetfeld abgeschirmt wird, produziert Kohlenstoff-14 oder Beryllium-10; daher spiegeln ihre Produktionsraten die Schwankungen der Sonnenaktivität wider. Das Ausmaß und die Dauer der solaren Grand Minima sind bei jedem Ereignis unterschiedlich, und eines der wichtigsten Ereignisse ist das Maunder-Minimum, das vom 17. bis zum Beginn des achtzehnten Jahrhunderts auftrat (Fig. 1)“:

In dieser Grafik ist diese Verlängerung der Zyklen vor dem Einsetzen der letzten kleinen Eiszeit zu sehen. Weniger ausgeprägt ist die Verlängerung und die Reduktion von Sonnenaktivität und Erdtemperatur um 1800. Die Zeitspanne zwischen den Minima ist etwa 200 +/- Jahre. Das nächste größere Minimum ist also überfällig.

Ausblick auf weiter reduzierte Sonnenflecken und Abkühlung der Erde

Aus der letzten kleinen Eiszeit und der Beobachtung der Sonnenflecken lassen sich Schlüsse darauf ziehen, was uns erwartet. Die Forschergruppe um Prof. Valentina Zharkova hat aus der Beobachtung der Zahl der Sonnenflecken und Länge der Zyklen Vorhersagemodelle entwickelt, die den Entwicklung des Zyklus 24 korrekt prognostizierten. Für die Zeit bis 2050 wird folgendes erwartet (Folie aus einem Vortrag von Prof. Valentina Zharkova vom 23. – 25. Mai 2023 bei der International Conference in Astrophysics in Kiew, Ukraine):

  • Das Ereignis findet zwischen 2020 und 2053 statt.
  • Dies ist ein einzigartiges Ereignis in der solar-terrestrischen Verbindung mit der Sonne wird die Vor- und Nachteile der Solardynamo-Modelle aufzeigen
  • Abnahme des solaren Magnetfeldes der Sonne –  große Auswirkungen auf Ozonabbau, hohe Wolkenbildung, Änderung des Jet-Streams, Zunahme der kosmischen Strahlung
  • Zunahme der Vulkan- und Erdbebentätigkeit
  • Auswirkungen auf die terrestrische Temperatur über TSI, Jets und vulkanische Aktivität
  • Verkürzung der Vegetationsperioden kann zu einer möglichen Nahrungsmittelknappheit im Jahr 2028-2042 führen
  • Zwischenstaatliche Anstrengungen zur Vermeidung von Katastrophen erforderlich

Die weitere Entwicklung der Zyklen 25 und 26 lässt eine weitere starke Abnahme der Sonnenaktivität erwarten (Quelle):

Der Zyklus 25 zeigt bereits, dass es wesentlich rascher zu mindesten 10 Tagen ohne Sonnenflecken gekommen ist als in früheren Zyklen:

Während des Maunder Minimums erschienen nur sehr wenige Sonnenflecken auf der Sonnenoberfläche, und die Gesamthelligkeit der Sonne war leicht rückläufig.

Die Rekonstruktion der zyklus-gemittelten solaren Gesamtbestrahlungsstärke zurück bis zum Jahr 1610 deutet auf eine Abnahme der solaren Bestrahlungsstärke während des Maunder-Minimums um einen Wert von etwa 3 W/m2 hin (Lean et al., 1995), was etwa 0,22 % der gesamten solaren Bestrahlungsstärke im Jahr 1710 entspricht, nachdem das Maunder-Minimum vorüber war.

Temperaturabnahme während der letzten Eiszeit

Die Reduktion der Gesamtsonneneinstrahlung um 0,22 % führte zu einem Rückgang der durchschnittlichen Erdtemperatur, die hauptsächlich auf der Nordhalbkugel in Europa gemessen wurde, um 1,0-1,5 °C (Easterbrook, 2016). Dieser scheinbar geringe Rückgang der Durchschnittstemperatur auf der Nordhalbkugel führte zu zugefrorenen Flüssen, kalten langen Wintern und kalten Sommern.

Doch nicht nur die Sonneneinstrahlung hat sich während des Maunder-Minimums verändert. Es gibt nach Zharkova noch eine weitere Ursache für den Rückgang der Erdtemperatur während des Maunder-Minimums – das solare Hintergrundmagnetfeld, dessen Rolle bisher übersehen wurde.

Nach der Entdeckung einer signifikanten Verringerung des Magnetfelds im bevorstehenden modernen großen Sonnenminimum und während des Maunder-Minimums wurde erkannt, dass das solare Magnetfeld das Niveau der kosmischen Strahlung kontrolliert, die die Atmosphären der Planeten des Sonnensystems, einschließlich der Erde, erreicht.

Ein signifikanter Rückgang des solaren Magnetfelds während großer solarer Minima führt zweifellos zu einer Zunahme der Intensität der galaktischen und extra-galaktischen kosmischen Strahlung, die wiederum zur Bildung hoher Wolken in der Erdatmosphäre führt und zur Abkühlung der Atmosphäre beiträgt, wie von Svensmark et al. (2017) gezeigt.

Die Klima-Änderungen der kommenden Jahre

Eine Reduktion des Erdmagnetfeldes ist bereits seit einiger Zeit zu beobachten und die verstärkten Regenfälle, Stürme und Gewittertätigkeit sind im Einklang mit den vorhergesagten Folgen der von der Sonne ausgelösten Reduktion der solaren und terrestrischen Magnetfelder. CO2 hat damit damit jedenfalls nichts zu tun.

Im letzten solaren Minimum nahm die Intensität der kosmischen Strahlung um 19% zu. Derzeit nimmt das solare Magnetfeld in der Sonne radikal ab, was wiederum zu einem starken Rückgang des interplanetaren Magnetfelds der Sonne auf nur noch 4 nanoTesla (nT) von typischen Werten von 6 bis 8 nT führt.

Dieser Rückgang des interplanetaren Magnetfelds führt natürlich zu einem deutlichen Anstieg der Intensität der kosmischen Strahlung, die in die Planetenatmosphären eindringt, wie von den jüngsten Weltraummissionen berichtet wird (Schwadron et al., 2018). Dieser Prozess der Verringerung des solaren Magnetfelds schreitet also voran und sein Beitrag wird von den Planetenatmosphären, einschließlich der Erde, absorbiert. Dies kann die Temperatur auf der Erde während des modernen großen solaren Minimums, das bereits 2020 begonnen hat, weiter verringern.

Daher kann die Durchschnittstemperatur in der nördlichen Hemisphäre um bis zu 1,0°C gegenüber der derzeitigen Temperatur, die seit dem Maunder-Minimum um 1,4°C gestiegen ist, gesenkt werden. Dies wird dazu führen, dass die Durchschnittstemperatur nur noch 0,4°C über der im Jahr 1710 gemessenen Temperatur liegt.

Statt weiter die Energieverwendung und fossile Brennstoffe zu killen, sollte die Politik endlich anfangen auf die Astrophysiker zu hören statt auf die Klimatologen. Der Green Deal ist angesichts der Klimaentwicklung ziemlich kontraproduktiv.

Ittiz, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons


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43 Kommentare

  1. […] Wie früher berichtet, zeigen auch die Auswertungen von C14 und Be10 Daten darauf hin, dass die Zyklen deutlich über die üblichen 11 Jahre hinaus verlängert waren. Sie sind dann nicht mehr eindeutig unterscheidbar, außer eventuell in den Polwechseln der Sonne. […]

  2. theodor 28. Juli 2023 at 22:03Antworten

    Erwähnenswert ist auch Theodor Landscheidt. Zuverlässige Sonnenaktivitätsprognosen auf Grundlage der Sonnenzyklen ermöglichten es Landscheidt, Klimaphänomene Jahre im voraus zu prognostizieren. Aufgrund der großen Masse des Galaktisches Zentrum war Landscheidt auch der erste Astrologe, der eine Bedeutung dieses astronomischen Punktes postulierte. Insbesondere wenn sich mehrere, vor allem auch die massereichen Planeten Jupiter und Saturn in einer Reihe stehend, von der Sonne aus gesehen auf er gleichen Seite versammeln, dann verschiebt sich der Massenschwerpunkt aus dem Bereich der Sonnenkugel heraus. Ich finde es für bislang die beste Erklärung, das zyklische Massenverschiebung durch Gravitation die Plasma Geschwindigkeit und Richtung der Sonne beeinflusst wird. Je langsamer die Plasma Geschwindigkeit, umso weniger Flecken.
    Zyklen beruhen nach dieser theorie auf regelmäßigen Planetenkonstellationen. Der schwab zyklus mit 11 jahren beschreibt also möglicherweise eine Gravitationsänderung, die auf der Summe der Plantetenbahnen um die Sonne beruhen.

  3. […] Zahl in einem etwa 11-jährigen Zyklus schwanken, auch bekannt als Schwabe Zyklus. (…)“Quelle: https://tkp.at/2023/07/25/verringerung-der-zahl-der-sonnenflecken-deuten-auf-beginnende-kleine-eisze…siehe dazu auch: Die Legende vom Hasen und der SonneQuelle: […]

  4. Jurgen 25. Juli 2023 at 21:39Antworten

    Ja, ja, Prognosen sind schwierig! Vor allem wenn sie die Zukunft betreffen :)

  5. Leonhard 25. Juli 2023 at 21:30Antworten

    Siehe auch eiszeit2030.de, den Blog kenne ich schon seit Jahren. Kommt zum gleichen Schluss wie der Autor des Artikels hier.

  6. Alfons Zitterbacke 25. Juli 2023 at 20:50Antworten

    Charles Dickens verabeitet seine Jugenderinnerungen an das ausgehende Dalton-Minimum in der berühmten „Weihnachtsgeschichte“

  7. Marcus Junge 25. Juli 2023 at 18:26Antworten

    „Verringerung der Zahl der Sonnenflecken deuten auf beginnende kleine Eiszeit hin“

    Was man bei Kopp um 2010 schon lesen konnte, meinetwegen auch erst 2012, aber nicht später. (Alte Seite wurde nach dem Tode von Ulfkotte eingestellt, wer es nicht daheim gesichert hat, wird es kaum mehr im Netz finden). Langfristige Sonnenzyklen, die 2020 bis 2030 zu einer starken Abnahme der Sonnenflecken = Sonnenaktivität führen werden und daher große Kälte bis mindestens 2050 in Europa.

    Mußte aber damals keiner mitbekommen, schon gar nicht die Grünen Khmer und deren depperten Wähler.

    14.12.2010
    Global Warming? Die kälteste Woche in Europa seit 1772 …
    F. William Engdahl (Engdahl = Veröffentlicht bei Kopp)

    „Global Warming oder Neue Eiszeit?
    Das Problem, mit dem sich die Global-Warming-Lobby zunehmend konfrontiert sieht, besteht nun aber darin, dass es allem Anschein nach seit 2008 mit dem warmen Wetter vorbei ist, das seit den 1970er Jahren auf der Nördlichen Halbkugel geherrscht hat, wo die Schneedecke in den Alpen bisweilen so dünn war, dass die Ski-Industrie in ernsthafte Schwierigkeiten geriet. Einige Astrophysiker, die den Sonnenzyklus untersuchen, gehen davon aus, dass die Erde am Beginn einer neuen Kleinen Eiszeit steht, bei der die Temperaturen bis 2042 allmählich zurückgehen, bevor sie dann langsam wieder ansteigen.“

    11.12.2010
    »Global-Warming«-Schwindel vor dem Aus?
    F. William Engdahl

    „Die Astrophysiker gehen davon aus, dass wir in den nächsten Jahrzehnten bis zur Mitte des Jahrhunderts eine zyklische Abkühlungshase erleben werden. Die zyklische Erwärmungsphase der vergangenen fünfzig Jahre ist beendet.“

  8. Chefbohrer 25. Juli 2023 at 18:23Antworten

    Was werden sich die Klimakleber auf die Schulter klopfen und mit stolz geschwellter Brust, sich ihren Erfolg bestätigen. Wenn es dann so scheißkalt wird, dass die Ernteausfälle zu Hungersnöten führen, müssen wir einfach nur wieder mehr CO2 erzeugen und es wird sofort wärmer. Was kann ein simples Weltbild glücklich machen.

    • Mark 25. Juli 2023 at 19:56Antworten

      was sagen jetzt die obersuperklimaexperten dazu?
      da wird genau das gegenteil erklärt- ich denke dieser ganze klimakorruptionsschmäh i

  9. Kalr 25. Juli 2023 at 14:16Antworten

    Kann ich absolut nicht zustimmen, der 25 Zyklus wurde von den Experten stark unterschätzt und liegt 30 x höher als erwartet? Auch ist seit dem 7. Mai 2021 ist die Sonne nicht mehr fleckenfrei gewesen. Hab diese Seite eigentlich immer geschätzt, finde aber verstörend, wenn Kommentare aus unerfindlichen Gründen nicht veröffentlicht werden. Weil sie evtl. auf das hinwiesen, was auf der Sonne gerade wirklich vor sich geht und nicht so in das Bild der hier veröffentlichten und erwähnten Wissenschaftler passt. Ein Minimum ist momentan nicht in Sicht, eher das Gegenteil. LG vielleicht wird ja der veröffentlicht

    • Dr. med. Veronika Rampold 26. Juli 2023 at 18:22Antworten

      Weil die Situation auf der sonne so kontrovers beurteilt wird, war meine Reaktion auf den obigen Artikel bloß ein „abwarten“ plus Empfehlungen, mit der häuslichen Heizungsanlage nicht voreilig umzugehen usw., und ein wenig Politikschelte.

      Wir haben Kulturkampf, „infowar“, seit vielen Jahren, und er wird immer schlimmer. Aktuell versucht jede Interessengruppe mit einer Panikmache zu punkten, die es früher nur auf als unseriös geltenden Webseiten und in Revolverblättern gab.

      Was bedeutet, man muss auf deibel komm raus gelassen bleiben, oder zumindest agieren, als sei man es, sonst gerät man in Gefahr von Abzocke oder Hirnwäsche.

  10. climateobservator 25. Juli 2023 at 14:10Antworten

    Das die Sonne unser Klima wesentlich beeinflusst ist schon lange bekannt, mindestens seit den 1990er Jahren. Ich verweise auf das Buch „Die launische Sonne“ von Nigel Calder (1997), was schon vor einem Viertel-Jahrhundert die Richtung gewiesen hat.
    Leider wird dieses Forschungsgebiet von den verblendeten Apologeten des CO2-Klimadogmas „nach allen Regeln der Kunst“ bekämpft bis hin zu persönlichen ad hominem Angriffen und von der Finanzierung abgeschnitten.
    Ist schon klar warum: CO2 erlaubt die Installation eines totalitären Unterdrückungssystems (was wir gerade erleben), die Sonne als Ursache nicht.

  11. Harry 25. Juli 2023 at 13:54Antworten

    Hundertprozentig wird es wohl nie stimmen und wie sie sicherlich gelesen haben kreist auch unser gesamtes Sonnensystem…ausserdem gibt es mehrere Zyklen und die können sich auch mal überlagern.

    Meine VT ist:Die Mächtigen wissen es schon lange,deswegen machen sie alle Grenzen auf.Wenn es kalt wird werden sie sagen jetzt müsst ihr uns rein lassen…natürlich nicht nur die Reichen.Denn um genügend zu produzieren braucht es Europäer oder Asiaten.Hat man in Afrika ja immer gesehen,Weisse und Asiaten weg=WIrtschaft kaputt.
    Wir sind ja nur in einer Warmphase innerhalb einer Eiszeit und die soll schon 50000 Jahre zu lang sein.Wenn es richtig kalt wird wird im Norden fast nichts mehr wachsen.Kanada war mehrmals Kilometerdick mit Eis bedeckt…

  12. climateobservator 25. Juli 2023 at 13:44Antworten

    Guter Artikel. Leider hat sich ein kleiner Fehler in den Text eingeschlichen, Zitat:

    „Und es gibt auch Beweise für die Verringerung kosmischer Strahlung durch die mit der reduzierten Sonnenaktivität einhergehenden Verringerung der Stärke der Magnetfelder. “

    Das ist FALSCH. Eine reduzierte Stärke des solaren Magnetfeldes führt natürlich zu einer VERSTÄRKUNG der kosmischen Strahlung. Das wird an anderer Stelle im Text auch in richtig dargestellt.

    Zusätzliche Substanz gewinnt der Artikel durch den Verweis auf die Forschungsergebnisse von Hendrik Svensmark und Nir Shaviv. Die haben im Übrigen beachtet, dass das solare Magnetfeld nicht nur durch den Schwabe-Zyklus bestimmt wird, sondern mindestens zwei weitere deutlich längerperiodische.

  13. Beate Ritzert 25. Juli 2023 at 13:02Antworten

    Und wie würden sich Maßnahmen zur Vorbereitung auf eine Kaltzeit von den aktuell propagierten Klimaschutzmaßnahmen unterscheiden? Besonders in einem Land, das von dann sicher sehr knapp werdenden importierten Energiequellen abhängen wird? Außer, dass wir dann vermutlich um jedes bisschen mehr Treibhauseffekt dankbar sein werden, das die Folgen dämpft?

    Egal, wie man es dreht und wendet – wir müssen unseren energetischen Fußabdruck vermindern und lernen, nachhaltiger zu leben.

    Nachhaltiger schließt übrigens ausdrücklich auch die IT-Infrastrukturen mit ein, die ja bereits jetzt für 1/7 des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich sind.

  14. lbrecht torz 25. Juli 2023 at 12:42Antworten

    Sind wir schon Alarm-süchtig?

    Kaum den Klimawandel-Schwindel erkannt findet man ein neues, hysterisches Thema:


    Das Ereignis findet zwischen 2020 und 2053 statt.

    Verkürzung der Vegetationsperioden kann zu einer möglichen Nahrungsmittelknappheit im Jahr 2028-2042 führen
    Zwischenstaatliche Anstrengungen zur Vermeidung von Katastrophen erforderlich

    Aha. Katastrophe. Ja danke.
    Habe ich schon genug.

    Mein Wissen und meine Erfahrung: „Ereignisse“ solcher Art bauen sich langsam auf, so dass sich die Biosphäre darauf einrichten kann. Sonst gäbe es uns nicht. Es geht ja nicht um den Einschlag von kosmischen Irrläufer oder so etwas sondern um Zyklen eines gigantischen Kernbrennofens. Der macht keine Sprünge.

    Es gibt nur eines, was wir tun können: den Einfluss der superschwerrreichen Menschheits-Bedrücker zurückdrängen – und dann findet sich alles andere wie von selbst. Auch mit Sonnenzyklen werden wir glänzend klar kommen – wenn nicht die Fehleinflüsse durch Profitinteressen der irren Schwerreichen immer wieder alles falsch lenken würde.

    Frage: kann in heutiger Zeit, vom 23. – 25. Mai 2023 bei einer International Conference in Astrophysics in Kiew, Ukraine, irgend etwas politisch unbeeinflusstes, vernünftiges, förderliches, nicht irrsinniges stattgefunden haben? Ich bezweifle es sehr.

    Kiew ist aktuell das Herz des galoppierenden Wahnsinns.

    Dort passiert aktuell nichts, was nicht in festen Händen von kranken Einflusskräften ist und irgendwie gegen uns benutzt werden kann.

  15. Dr. med. Veronika Rampold 25. Juli 2023 at 12:13Antworten

    Abwarten und die funktionierenden Gas-, Öl- oder sonstigen „fossilen“ Heizungen lassen, wie und wo sie sind.
    Nur wenn man eine kaputte oder uralt-ineffektive Heizung erneuert, ist dieser Schritt ökonomisch und ökologisch (incl CO2-Bilanz!) sinnvoll.

    Und wer noch einen dieser achsoverpönten metallnen Einzelöfen hat, in denen sich jede Art Holz oder Kohle brennen läßt, und nen Schornstein, der nicht anderweitig verbaut ist, sollte ersteren schon mal provisorisch anschließen. Fachmännisch machen und „abnehmen“ lassen kann mans immer noch später – falls im Winter das Gas ausfiele und man sich dann notmäßig an solchem Ofen wärmte, vielleicht mit eignem Baumschnitt beheizt, vielleicht mit Buchenscheitern, würde es entweder nicht verfolgt, weil es alle Welt täte, oder es kostete n paar Euro Strafe irgendwann hinterher.

    Die Politik ändert sich gewöhnlich schneller als das Weltklima…
    und mit ihr die populär gemachten wissenschafltichen Hypothesen und vorläufigen, aber für heilig wahr gehaltenen Ergebnisse.

    Früher gab es Hofzauberer und – sterndeuter.
    Heute Klimatologen und Pschüchelogen im Dienste der Wünsche und Ängste derer-da-oben, von Berufs wegen nicht weiter kuckend, als die verstehen würden.

    Die Welt aber ist und bleibt größer. Selber auf sie schauen! Nicht nur ins WWW!

  16. Veron 25. Juli 2023 at 12:12Antworten

    Ich wundere mich auch, dass ich die vielen Jahre, in denen ich Dokumentationen im TV gesehen habe, nie etwas über Sonne-Erde-Abstand und Veränderungen erfuhr. Wird das schon so lange unterdrückt? Ja, Vorbereitung darauf wäre wichtig, und die, die das Wissen und die Macht haben, werden sich auch sicher schon vorbereiten, aber der Rest .. ..

  17. anamcara 25. Juli 2023 at 9:52Antworten

    -Die Temperaturabnahme aufgrund reduzierter Strahlenintensität der Sonne in den nächsten Jahren werden die Green-Deal Verfechter dem Erfolg ihrer evidenzbefreiten CO2 Reduzierung-Politik zuschreiben.

    -Könnte ein aussergewöhnliches natürliches Phänomen wie der Unterwasser-Vulkanausbruch des Hunga-Tonga-Hunga Ha´apai(HTHH) im Januar 2022 die Auswirkungen der Grand Solar Minimum Theorie beeinflussen?
    Der übliche Vulkancocktail besteht aus Asche, Gas und pulverisiertem Gestein aber in dem Fall des HTHH gibt es noch eine weitere Zutat, eine erhebliche Menge an Meerwasser.

    Vulkanausbrüche wie der Pinatubo blasen SO₂ in die Stratosphäre und sorgen für eine Abkühlung des Klimas für 1-2 Jahre.
    Der Hunga Tonga hatte jedoch nur 2 % der SO₂ -Menge des Pinatubo, aber eine gigantische Menge an Wasserdampf.

    Pinatubo und Tonga könnten also tatsächlich gegensätzliche Erwärmungsreaktionen haben.
    Die einzigartige Natur und das Ausmaß der globalen Stratosphärenstörung durch den Hunga-Ausbruch zählt desshalb zu den bemerkenswertesten klimatischen Ereignissen der modernen Beobachtungsära.

    Die Studie „Tonga Eruption May Temporarily Push Earth Closer to 1.5°C of Warming „ stellt fest, dass der Ausbruch des Unterwasservulkans zu einem Anstieg der globalen Temperaturen führen und das Risiko erhöhen kann, dass in mindestens einem der nächsten fünf Jahre vorübergehend die Erwärmungsschwelle von 1,5 °C überschritten wird.

    Insgesamt wurden der Studie zufolge nur 0,42 Mio. Tonnen kühlende Schwefeldioxid-Aerosole in die Stratosphäre geschleudert – eine Atmosphärenschicht, die etwa 10 km über der Erdoberfläche beginnt und sich über etwa 40 km nach oben erstreckt. Gleichzeitig wurden insgesamt 146 Mio. Tonnen Wasser ausgestoßen, wodurch sich der Wasserdampfgehalt der Stratosphäre um 10-15 % erhöht.

    Wasserdampf ist ein Treibhausgas und daher „ist es möglich, dass Hunga Tonga–Hunga Ha’apai über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu einem vorübergehenden Anstieg der globalen Oberflächentemperaturen führen wird“, heißt es in dem Papier.
    (Aus “tonga-volcano-eruption-raises-imminent-risk-of-temporary-1-5c-breach” von carbonbrief)

    Dieser Ausbruch könnte also das Klima nicht durch eine Abkühlung der Oberfläche aufgrund von Sulfataerosolen beeinflussen, sondern vielmehr durch eine Erwärmung der Oberfläche aufgrund des Strahlungsantriebs durch das überschüssige H₂O in der Stratosphäre

  18. Martin 25. Juli 2023 at 9:44Antworten

    Meiner naiven Ansicht nach, ist davon nichts in den Graphen der wissenschaftlichen Seiten, die sich mit dem Thema befassen zu finden (https://www.spaceweatherlive.com/de/sonnenaktivitat/sonnenzyklus/historische-sonnenzyklen.html).

    Ich finde es interessant, wie man es immer wieder schafft die Gesellschaft mit den verschiedensten Themen zu Spalten, damit Sie sich nicht mit den tatsächlichen Herausforderungen unseres schizophrenen Systems auseinandersetzen kann.

    Es ist ermüdend sich mit Ja / Nein Artikel zu Themen wie Corona / Krieg / Klimawandel / E-Autos etc. zu befassen, während unsere Gesellschaft weiter verdummt und verroht und mit Geld und KI immer besser kontrollierbar wird.

    Die Gesinnungsmacher reiben sich die Hände wie gut man die Herde vor sich hertreiben kann, ohne dabei entdeckt zu werden.

  19. SDMS 25. Juli 2023 at 9:04Antworten

    Der ganz natürliche Zyklus, wie er seit zig Millionen von Jahren stattfindet. Und wie oft wird eine neue Eiszeit durch eine vorübergehende Wärmeperiode eingeleitet. Die zukünftigen Klimahysteriker werden vermutlich versuchen, die Verbrennung von fossilen Energieträgern zu erzwingen, um dem globalen Kältetod vorzubeugen.

    • D. K. 25. Juli 2023 at 10:18Antworten

      SDMS
      25. Juli 2023 at 9:04

      Der ganz natürliche Zyklus, wie er seit zig Millionen von Jahren stattfindet.

      Richtig, so wie Menschen durch Klimawandel vernichtet werden.

    • HelmutK 25. Juli 2023 at 12:58Antworten

      @D.K.
      „Richtig, so wie Menschen durch Klimawandel vernichtet werden.“

      So in 5 Milliarden Jahren ist der Wasserstoffvorrat der Sonne aufgebraucht und die Sonne wird danach zum Roten Riesen. Die Strahlungsleistung der Sonne nimmt aber bereits davor zu, weshalb vermutl. in etwa einer Milliarde Jahren die Ozeane verdampfen werden.

      Sie dürfen sich aber natürlich auch heute schon davor fürchten, das ihnen der Himmel irgendwann auf den Kopf fällt, wenn sie das unbedingt brauchen.

    • Aurelian 25. Juli 2023 at 14:11Antworten

      @HelmutK
      Das mit den 5 Mrd Jahren wird nichts werden, bereits in gut 500 Mio Jahren wird es ungemütlich wegen der Sonne, weil ihre Hitzeentwiclung laufend zunimmt. Dadurch soll im übrigen der CO2-Gehalt (durch vermehrte Spaltung des Moleküls in der Stratsphäre so weit sinken, dass es keine Photosynthese, und damit keine Pflanzen mehr gibt (die Grünen können dann jubeln, aber hoffentlich ist diese Bewegung schon lange vorher verschwunden). Nachzulesen hier und im übrigen weiss man das schon seit Jahrzehnten: https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Wie-lange-gibt-es-noch-Leben-auf-der-Erde-article20831601.html

  20. E. T. 25. Juli 2023 at 9:00Antworten

    Das Buch „Die Welt aus den Angeln“ über die Geschichte der Kleinen Eiszeit (1570-1700) ist lesenswert. Dort beschreibt der Historiker Philipp Blom anhand von alten Dokumenten, Texten und Bildern, welche Auswirkungen diese Kälteperiode auf die Landwirtschaft, Gesellschaft und Politik hatte. Vor allem die Wetterphänomene am Beginn der Abkühlung, von denen es viele historische Beschreibungen gibt, erinnern stark an das, was wir heute erleben.

  21. Peter Pan 25. Juli 2023 at 8:43Antworten

    nanoTesla
    Nanotesla.

  22. Karl 25. Juli 2023 at 8:14Antworten

    Schätze diese Seite sehr, und bin auch eher nicht der Meinung das CO₂ die Rolle spielt, die in den Medien schon fast täglich rauf und runter gebetet wird. Finde diesen Artikel aber eher etwas verwirrend, und der aktuelle 25 Zyklus entwickelt scheinbar gegen der Vorhersagen. Seit 7. Mai 2021 ist die Sonne nicht mehr fleckenfrei gewesen, widerspricht diesem Artikel und wie gesagt der Vorhersage. Wie auch hier zu sehen. https://meteo.plus/sonnenzyklus.php LG

  23. suedtiroler 25. Juli 2023 at 8:05Antworten

    Villeicht deswegen jetzt die Panik der Klima-Hysteriker?
    Stehen die unter enormen Zeitdruck?
    Jetzt noch schnell Kasse machen, bis der wahre Wandel nicht mehr weiter zu leugnen ist?

    • peru75 25. Juli 2023 at 12:01Antworten

      eher wird es gerade deswegen jetzt mit Nachdruck initiert. Seht, die Maßnahmen haben geholfen, wir habens euch ja gesagt! Weiter so!!

    • suedtiroler 25. Juli 2023 at 13:15Antworten

      auch möglich, aber das wird wohl kaum funktionieren wenn der CO2 Level ständig steigt. denn selbst wenn die Deutschen und ein paar andere reduzieren, die Welt produziert immer mehr und immer schneller mehr.
      Aber ja, genug Beschränkte gibt es die das glauben werden, haben wir ja in den letzten 3 Jahren gesehen.

  24. OT 25. Juli 2023 at 7:57Antworten

    Irgendwie scheint alles auf Thesen aufzubauen.
    Es ist alles ziemlich verworren.
    Deshalb kann ich den Artikel, nicht als die eine Wahrheit annehmen.
    Da müsste mir zuerst einer erklären warum es seit 2019 zu einem massiven, unerwarteten Anstieg der Sonnenflecken gekommen ist.
    2020 mehr als 2019, 2021 mehr als 2020, 2022 mehr als 2021, 2023 mehr als 2022….
    Kann jemand mit Sicherheit sagen wie es weiter geht ?

    • 1150 25. Juli 2023 at 8:38Antworten

      mit einer plexiglaskugel zu hause ist man auf der sicheren seite……
      damit lassen sich zuverlässig ereignisse der zukunft erkennen.

    • Peter Pan 25. Juli 2023 at 9:48Antworten

      Zumindest das System der Bahnen von Sonne, Planeten und sonstigen Körpern in unserem Sonnensystem ist instabil. Die Ljapunow-Zeit für das Sonnensystem wird auf 2 Millionen Jahre bis 200 Millionen Jahre geschätzt. Das große Intervall für diesen Wert deutet darauf, wie schwierig es ist, die Stabilität mithilfe von kurzen Beobachtungen von nur wenigen Jahrtausenden zu bestimmen, geschweige denn brauchbare Vorhersagen für die Bahnen über längere Zeit zu liefern.

      In den kurzen historischen Intervallen von 100 Jahren oder vielleicht 1000 Jahren sind scheinbar (!) Zyklen erkennbar. Mit jedem neuen Zyklus wird irgendwer geehrt. Die Zyklen verlieren jedoch mit der Zeit ihre Bedeutung, weil das System der Bahnen instabil ist. Insbesondere die Bahnresonanzen und die ihnen zugrundeliegenden chaotischen Bahnen selbst können auch über kurze Intervalle schwer vorhersagbare Bahnänderungen auslösen. Keine Panik, bitte. Mondbasis Alpha 1 wird uns in absehbarer Zeit nicht verlassen, wenn auch historische Dokumente (G. & S. Anderson, 1975, ITV) etwas anderes behaupten. Für alle praktischen Zwecke ist beispielsweise das Jahr als Dauer für einen Umlauf der Erde um die Sonne bei der gegebenen beschränken Lebensdauer von Menschen und deren Zivilisationen ein brauchbares Maß.

      Nicht nur in der Astronomie ist Stabilität eines System von Bedeutung. In der Kontrolltheorie ist die Stabilität einer Lösung ein wichtiges, anzustrebenes Merkmal. Beispiel:

      R. Freeman, P. Kokotović
      Robust Nonlinear Control Design: State-Space and Lyapunov Techniques
      1996
      Birkhäuser Basel
      ISBN 0817639306

      Die Entwicklung einer Stabilitätstheorie mit einer Ergodizität jenseits von Ljapunow ist Gegenstand aktueller Forschung, um unter anderem sich selbstorganisierende Systeme besser zu verstehen.

      Ich wage zu behaupten, dass das Sonnenwetter ebenfalls nur über kurze Intervalle als regelmäßig (Zyklen) betrachtet werden kann und in sich chaotisch ist.

    • HelmutK 25. Juli 2023 at 12:50Antworten

      @OT
      „Da müsste mir zuerst einer erklären warum es seit 2019 zu einem massiven, unerwarteten Anstieg der Sonnenflecken gekommen ist.“

      Das ist doch im Artikel zu sehen, das wir uns in Cycle 25 befinden und uns momentan auf ein 11Jahres-Maximum zubewegen, das so in etwa im nächsten Jahr erreicht wird?

      Längerfristig laufen wir aber auf ein Globales Minimum zu. Wie ja im Artikel zu sehen, werden die nächsten prognostizierten 11-Jahres-Maxima bis 2040+ immer kleiner werden. Und das sieht in der obigen Grafik auch so aus, als ob dieser Globale Abwärtstrend bereits seit mindestens 1980 besteht.

  25. Josef 25. Juli 2023 at 7:36Antworten

    Und die EU tut alles, um die Landwirtschaft abzudrehen …

    • Peter Pan 25. Juli 2023 at 11:36Antworten

      Für mich sieht es so aus, als wenn über die EU-Kommission die Bauern enteignet und deren Höfe von Konzernen übernommen werden, welche wiederum das Machtinstrument von wenigen Strippenziehern und einigen Helfershelfern sind.

      Als Mittel zur Rechtfertigung der Enteignung – der Große Raub (Great Reset) – werden Klima, Stickstoff- und CO2-Emissionen, Nachhaltigkeit, Nahrungsmittelumstellungen, Zertifikate usw. eingesetzt, also ein ganzer Strauß von Scheinargumenten und Instrumenten, die einzeln betrachtet laut debattiert werden, aber als Ganzes nicht betrachtet werden. Ebenso lief das mit der „Impfung“ und den Zertifikaten: Die Massenmedien und Politbüros haben alles getan, um den Zusammenhang, die gegenseitigen Zwangsbedingungen nicht den Menschen zu präsentieren (Blödsinn wie „G-Regeln für die Gesundheit“ wurde erzählt). Genauso wird ganz sicher mit der Digitalisierung des Vermögens der Menschen verfahren, von 1 auf 0, wegen des „Klimas“ (CO2).

      Wenn es wirklich um den Umweltschutz gehen würde, dann hätten beispielsweise die Mächtigen hinter den Autokonzernen schon längst ein Ende der Dreckschleudern einleiten können und das schon vor Jahrzehnten. Stattdessen wurde für Dreckskarren wie SUV jede Menge Werbung finanziert („die Menschen wollen das“). Ich kann mich noch an Diskussionen in Europa erinnern; es hieß damals schlicht, dass die Amis ein Macke haben mit ihren Riesenschlitten – bis später die SUVs bei uns ankamen. Dass es auch anders geht, zeigt der Erfolg der Kei-Cars in Japan. In der gesamten Diskussion um das „Klima“ wurde eins nie konsequent verfolgt: Energie sparen.

      Fazit: Ich glaube nicht, dass die nach der Weltmacht strebenden Superkriminellen etwas erreichen können, denn sie sind mit ihrer Gier die wichtigsten Verursacher der Umweltzerstörung (wir alle haben einen Anteil). Ich spreche denen sogar den Willen ab, irgendetwas (außer für sich selbst) positiv ändern zu wollen. Daraus folgt für mich: Wir müssen die loswerden, egal wie. Bill Gates – einfach weg.

  26. Katharina 25. Juli 2023 at 7:33Antworten

    Was für ein Artikel! Chapeau! Deckt sich mit meinen bescheidenen gärtnerischen Erfahrungen. Letzte gute Ernte 2012. Seitdem kam es jedes Jahr zu Ausfällen wegen der kalten Nachttemperaturen auch in Juli und August, zu viel Regen und tiefen Tagestemperaturen, wie dieses Jahr in April und Mai. Viel Arbeit und wenig Ergebnis.

  27. Jan 25. Juli 2023 at 7:30Antworten

    Danke, schöne Zusammenfassung der verwirrenden Vorgänge!

    • Kurti 25. Juli 2023 at 14:49Antworten

      Das verwirrt mich eher:
      „Und es gibt auch Beweise für die Verringerung kosmischer Strahlung durch die mit der reduzierten Sonnenaktivität einhergehenden Verringerung der Stärke der Magnetfelder.“
      Weil hier 1. von mehreren Feldern die Rede ist und ich 2. immer dachte, dass das Erdmagnetfeld vor kosmischer Strahlung schützt. Was im späteren Verlauf des Artikels auch wieder so dargestellt wird.

      • Dr. Peter F. Mayer 26. Juli 2023 at 11:04

        Sorry, mein Fehler, ist korrigiert.

  28. Pierre 25. Juli 2023 at 7:14Antworten

    Ich finde das sehr spannend. Wenn die Sonne unser Weltklima so stark beeinflusst (für mich ist das wesentlich logischer als CO2), dann können wir nichts tun außer uns darauf vorbereiten. Die Sonne können wir nicht kontrollieren. Wir sind dem Universum ausgeliefert. Aber wir können Prognosen anstellen, wie die Entwicklung weitergeht. Und das aufgrund von echten Messungen.

    Interessant ist ja, dass man hiervon in den Regimemedien absolut nichts liest. Ich wusste von den Sonnenzyklen bis vor ein paar Jahren auch gar nichts, das war mir einfach nicht bekannt. Aber unsere „Wissenschaftsredaktionen“ müssten definitiv auch diese Forschung kennen. Wahrscheinlich kennen sie diese auch, aber für sie bzw. ihre Gönner gehören diese Forscher sicherlich zu den „Klimaleugnern“ und daher dürfen diese nicht zu Wort kommen.

    Wir werden sehen, welche Prognose eher eintritt.

    • Sabien 25. Juli 2023 at 9:54Antworten

      Vielleicht sind wir ja schon mitten in den Vorbereitungen und die Reduktion der Menschen ist ein wichtiges Instrument dabei. Genau so die künstlich hergestellten Lebensmittel usw. – Das passt doch alles perfekt zu diesem Szenario, oder?

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