Editorial in Lancet: Herdenimmunität durch Impfung nicht erreichbar

28. März 2023von 6,1 Minuten Lesezeit

Da 70 % der Bevölkerung mit der Massenimpfkampagne gegen COVID-19 geimpft werden sollten, wurde die Herdenimmunität von den Befürwortern der COVID-19-Impfstoffe schon früh als natürliches positives Ergebnis versprochen. Dies wurde von der Weltgesundheitsorganisation, den Gesundheitsministern, Behörden und sogar von Parlamentariern in Deutschland, Österreich, der Schweiz und fast allen anderen Ländern, den National Institutes of Health, den Centers for Disease Control and Prevention und zahllosen anderen Stellen kommuniziert. Das war allerdings von Anfang an falsch, konnte nie richtig sein, wie alle seriösen Wissenschaftler betont hatten, wie TKP auch immer wieder seit 2020 berichtet hat.

Denn wie hätte das mit einem nicht sterilisierenden Impfstoff geschehen können? Weder kann so ein Impfstoff eine Infektion verhindern, wie selbst Pfizer Vertreter zugeben mussten? Ein Erreger, ein RNA-Virus, das wie die Grippe häufig mutiert, macht selbst den Schutz vor Krankheit schwierig bis unmöglich? Nur eine Verringerung der Morbidität und Mortalität war ein erreichbares Ziel, was aber erst später so kommuniziert wurde. Eine wie auch immer geartete Impfpflicht lässt sich damit jedenfalls in keiner Weise rechtfertigen, sie ist im Gegenteil höchst unethisch.

Aber die 70 %-Ziele für die vorgebliche Erreichung der Herdenimmunität blieben bestehen, zusammen mit weitreichenden verpflichtenden Impfungen oder Impfnachweis als Anstellungsvoraussetzung, die von Anfang an unethisch waren, da die Präparate nicht neutralisieren konnten und mit mutierenden Varianten immer weniger sinnvoll wurden. Die Experten, die versuchten, dies schon früh in der Pandemie anzumahnen, wurden ignoriert oder sogar zensiert.

In einem kürzlich in der Fachzeitschrift The Lancet infectious Diseases erschienenen Editorial mit dem Titel „Imprinted hybrid immunity against XBB reinfection“ von zwei Wissenschaftlern des Imperial College of London, die beide Experten für Immunologie sind, heißt es, dass wir im vierten Jahr der COVID-19-Pandemie keinen klaren Weg zur Herdenimmunität haben, sondern stattdessen einer weitaus „unsichereren“ Zukunft entgegensehen. Die beiden angesehenen britischen Immunologen, Prof. Rosemary Boyton und Prof. Danny Altmann, legen die heutige Realität der COVID-19-Impfung in überraschend offener Weise dar.

Trotz dieses beispiellosen weltweiten Massenimpfprogramms „haben sich die gesellschaftlichen Versuche, mit dem Virus zu leben, auf eine hybride Immunität gestützt“, d. h. auf die messbaren und nicht messbaren, greifbaren und nicht greifbaren Schutzvorteile, die sowohl durch die Impfung als auch durch die natürliche Immunität, die durch eine bereits bestehende Infektion verliehen wird, entstehen. Der Artikel macht klar, wie sehr das Massenimpfprogramm das Ziel verfehlt hat.

Obwohl die jüngsten bivalenten Impfstoffe in den Vereinigten Staaten an BA.4 und BA.5 angepasst sind, sind diese Erreger schon vor Monaten verschwunden. Die Immunologen des Imperial College London weisen jedoch darauf hin, dass eine geringere Verfolgung der viralen Sequenzierung zu weitaus weniger Gewissheit darüber führt, was eine bestimmte Variante weltweit macht.

Wie sieht es aber mit der differenzierten Immunprägung aus, wenn man die verschiedenen Kombinationen von Infektion und Impfung verfolgt? Die Autoren weisen zunächst auf einige Punkte hin, u. a. darauf, dass die hybride Immunität aus den antigenisch entfernten Prä-Omicron-Varianten vor 2022 keinen Schutz gegen eine Reinfektion mit der XBB Subvariantee bietet.

Sie schreiben: „Während der Pandemie entstand eine neue biomedizinische Schnittstelle, die sich aus dem schnellen Austausch zwischen der Epidemiologie der realen Welt, der nationalen Kohorte und der mechanistischen Immunologie im Labor ergab„.

Das sei eine ernste Angelegenheit, warnen die britischen Immunologen und stellen fest:

„Die hohe Prävalenz von Durchbruchsinfektionen ist ein Beweis dafür, dass wir in unserem Zermürbungskrieg gegen das Virus gescheitert sind, messbar an der Zunahme von Krankheitsfällen, Krankenhausaufenthalten und medizinischer Versorgung, verlorenen Arbeitstagen, chronischer Behinderung durch anhaltende Symptome und der Unfähigkeit, einfach zum normalen Leben zurückzukehren. Zu den immunologischen Herausforderungen gehört die Notwendigkeit, die Regeln besser zu definieren, die der differenzierten Immunprägung zugrunde liegen, die durch diese Befunde veranschaulicht wird“.

Die Autoren verweisen hier auf Tan und Kollegen aus Singapur, die epidemiologische Beobachtungen vorlegen, die das Konzept der „differentiellen Prägung einer hybriden Immunität, die durch frühere Infektionen während der Zeit, in der die Omicron-Variante vorherrschend war, verliehen wurde“, unterstützen.

In Anbetracht dieser Daten stellen die Autoren beunruhigend fest, wie wenig die offiziellen Stellen wirklich wissen:

„Dieser Datensatz … erinnert uns nicht nur daran, wie weit wir davon entfernt sind, diese Prägungsregeln zu verstehen, sondern auch daran, wie groß der Nutzen wäre, wenn wir sie besser verstehen würden.“

In einem noch bedrohlicheren Ton weisen die Immunologen darauf hin, dass „wir möglicherweise noch weiter davon entfernt sind, die Details der unterschiedlich geprägten Immunschwäche zu entschlüsseln.“

Aber was war die Hoffnung? Die britischen Autoren sagen direkt, dass es einen robusten Schutz geben würde, der „durch hochwirksame Impfstoffplattformen“ unterstützt wird. Dies ist jedoch nicht der Fall.

Sie erklären:

„Wenn wir jetzt erkennen, dass selbst eine hybride Immunität gegen eine SARS-CoV-2-Infektion (je nach vorheriger Immunitätserfahrung) nur wenig dauerhaft ist und jährliche Debatten über die Auffrischungsstrategie erforderlich sind, wie sollen wir dann vorgehen?“

Die beiden Immunologen haben auch eine Botschaft, die sich an die Impfstoff-Einkäufer richtet: Sie glauben nicht, dass man einfach weiter an den Impfstoffen feilen und ein Grippemodell produzieren kann, das im Übrigen von vornherein ein lausiges Modell ist.

Vielmehr berichten Boyton und Altmann: „Die Daten aus Singapur erinnern uns daran, dass die Annahme, die Auffrischungsstrategie bestünde einfach darin, die Impfstoffe jährlich zu optimieren, wie bei der Grippe, die Komplexität der aktuellen Herausforderung ernsthaft unterschätzt.“

Was ist also die Antwort?

Angesichts der Tatsache, dass der derzeitige Ansatz versagt (das wird zwar nicht direkt gesagt, aber es ist genau das, was die Wissenschaftler damit andeuten), besteht die einzige langfristige Strategie darin, „beträchtliche Anstrengungen zur Entwicklung von Impfstoffen der nächsten Generation (z. B. für neutralisierende Epitope, die eigentlich konserviert und schwer zu verändern sind) und von Impfstoffplattformen zu unternehmen, die einen dauerhaften, lokalen Schutz in der Nasenschleimhaut bieten und damit die Virusübertragung blockieren„.

Was erstaunlicherweise auch von den Immunologen ignoriert wird, sind die Veränderungen, die insbesondere die mRNA-Präparate am Immunsystem anrichten. Mehrere Studien haben die Entstehung der Antikörper Sybtyp 4 nachgewiesen und das bereits nach der zweiten Spritze. Damit ist ein Schutz selbst vor schwerer Krankheit dauerhaft unmöglich.

Auf der zellulären Ebene wurden die Entstehung regulatorischer T-Zellen nachgewiesen, mit jedem Booster mehr, deren Aufgabe es ist eine Immunreaktion mehr oder weniger stark zu bremsen und damit Krankheit schwerer und länger zu machen. Ebenso negative Entwicklungen konnten bei den T-Helfer-Zellen festgestellt werden, die die Reaktion der T-Killer-Zellen sowie der Antikörper steuern.

Unter dem Strich kommt heraus, dass die Impfungen immer mehr Toleranz gegenüber Viren erzeugen sowie insgesamt das Immunsystem auch gegen andere Atemwegsviren, sowie gegen Krebs und andere Krankheiten schwächen. All das wird in dem Artikel nicht thematisiert, obwohl es belegt und bekannt ist. Das kann allerdings auch daran liegen, dass solche wissenschaftlichen Erkenntnisse im Pharma-hörigen The Lancet unerwünscht sind.


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27 Kommentare

  1. lbrecht torz 29. März 2023 at 13:39Antworten

    Es hat System, dass selbst wenn die Lügen offensichtlich werden nichts zurückgenommen wird.

    Haben wir gerade nicht wieder den Irrsinn der Zeitumstellung ertragen müssen?

    Wegen angeblicher Energeieinsparung eingeführt. Längst wiederlegt. Nichts wird eingespart. (Genauso wie auch bei diesem Glühlampenverbot nichts eingespart wurde, sonder nur ein Gewinnschub für die Leuchtmittelindustrie erzwungen wurde).
    Die Zeitumstellung verursacht alljährlich wirtschaftliche Millionenschäden (die, das ist das völlig perverse, im BIP als Leistung ausgewiesen werden), stört den Tagesablauf von Familien, macht Leute krank, ist für Bauern problematisch – und dient nur ein paar wenigen Gutverdienern die gerne bei Tageslicht joggen wollen oder sowas (wie wenn die das nicht per Gleitzeit oder persönlicher Vereinbarung sich einrichten könnten).

    Also eine halbe Milliarde Menschen werden völlig irrsinnig malträtiert – und die EU ist unfähig, den Irrsinn zurückzunehmen: die Uhr ist eine Versymbolisierung des Sonnenstandes. Für jeden normalen Menschen ist Mittag, 12 Uhr der Zeitpunkt (+- wegen der Breite der Zeitzonen), an dem die Sonne genauso lange schon am Himmel stand wie sie an dem Tag noch am Himmel stehen wird. Die Mitte zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. MITTAG eben!

    Also ich sehe mich wirklich nur noch von einem Irrenhaus umgeben – weil nämlich die meisten auch noch mitmachen und es sich schönreden.

    Zur Vorgehensweise, wie der Irrsinn immer weiter Einzug hält:

    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ – in Die Brüsseler Republik, Der Spiegel, 27. Dezember 1999.

    Und grundsätzlich NICHTS zurücknehmen ist die Devise. Selbst wenn es noch so unsinnige, blöde und bescheuert sein mag. Und ein paar Deppen die das Idiotische lautstark und schreierisch gut finden, finden sich leider auch immer.

  2. Matti Illoinen 29. März 2023 at 5:11Antworten

    Das immer noch nach nunmehr 3 Jahren, solche unsäglichen „Diskussionen“ statt finden, zeigt, wie gehirngewaschen, wie die Mehrheit indoktriniert wird.

    Es war von Anfang an gelogen, viele namenhafte Experten und Wissenschaftler, haben von Anfang an gewarnt, und die Folgen beschrieben. Sie wurden nicht nur nicht gehört, sie wurden nur diffamiert, wirtschaftlich zerstört und ausgegrenzt.

    Bei Contergan hat es fünf Jahre gedauert, bevor das Medikament vom Markt genommen wurde, alle Angeklagten wurden frei gesprochen.

    Was der Menschheit auf Grund von Lügen angetan wird, die Worte, Taten und Ziele, sind so abgrundtief böse, dass mich immer wieder die breite Akzeptanz schockiert.

  3. Ulf Lorré 28. März 2023 at 21:54Antworten

    Soso, die sehen also große Unsicherheiten in der jetzt hybriden Immunität. Als Ausweg stellen sie neue Impfstoffe in den Raum. Und irgendeinen Omikron-Subtyp rufen sie beiläufig als SARS-CoV-3 aus. Dafür kein Wort über Therapie der Krankheit und das Nebenwirkungsdebakel der bisherigen Impfungen. Kommt uns das alles nicht bekannt vor? Dieser Artikel ist ein vergifteter Apfel.

  4. Andreas I. 28. März 2023 at 20:02Antworten

    Hallo,
    von Mikrobiologie verstehe ich herzlich wenig, aber es ist von vornherein unlogisch, Immunität künstlich erzeugen zu wollen, wo das Immunsystem alles von alleine regelt. Da ist klar, dass der Eingriff im günstigsten Fall nutzlos ist und im schlimmsten Fall schädlich ist.
    (Und dass man, falls Handlungsbedarf wegen einer Epidemie bestehen sollte, das Immunsystem stärken müsste und nicht schwächen.)

  5. Franz 28. März 2023 at 15:56Antworten

    Mäuse starben sogar nur an den reinen Nanolipiden ohne MRNA,wenn man es in die Nase träufelte!

  6. Fritz Madersbacher 28. März 2023 at 14:34Antworten

    „Impfstoffplattformen…, die einen dauerhaften, lokalen Schutz in der Nasenschleimhaut bieten und damit die Virusübertragung blockieren“
    Das ist ein äußerst gefährlicher Weg wegen der Nähe und Verbindung zum Gehirn. Es gibt keine, gab nie eine „sterile Immunität“, erzeugt durch „Impfung“ (intramusküläre Injektion, z.B. in den Oberarm), gegen Atemwegsviren. Es gibt eine hervorragende erworbene und Kreuzimmunität gegen „Corona“-Viren. Wie die IFR (‚Infection Fatality Rate‘) gezeigt hat, sind und waren „Corona“-Viren längst endemisch schon lange vor der „Pandemie“-Inszenierung. Die vorhandene Immunität ist auf das Ärgste beschädigt worden durch die mRNA-Genpräparate:
    „Unter dem Strich kommt heraus, dass die Impfungen immer mehr Toleranz gegenüber Viren erzeugen sowie insgesamt das Immunsystem auch gegen andere Atemwegsviren, sowie gegen Krebs und andere Krankheiten schwächen“
    Die Aufklärungskampagne gegen die Pharma-Mafia und ihre Helfershelfer in Politik und Medien muss konsequent und scharf weitergeführt werden, den Leugnern, Lügnern und Betrügern muss ihr dreckiges Handwerk gelegt werden!

  7. Juerg Wyss 28. März 2023 at 11:35Antworten

    Die Herdenimmunität kann niemals erreicht werden, weil sie von Anfang an gegeben war. Es ist wie das ganze Chaos von Begriffen, das diese Plandemie mit sich brachte nur ein Bauernblender. Denn was ist das Immunsystem? Es verhindert nicht, dass Bakterien oder Viren in den Körper eindringen, es kann Bakterien oder Viren erst angreifen, wenn sie im Körper sind. Immun heisst nicht, dass kein Virus eindringen kann, immun heisst der Körper wird mit eingedrungenen Viren fertig. Das ist der Job des Immunsystems.
    Zurück zur Herdenimmunität. Von 100 Infizierten wurden 99 einfach wieder gesund oder waren gar nie „krank“, lediglich einer brauchte ein Medikament. Also wenn diese Herde keine Immunität hatte…. Wohlbemerkt dies war vor Einsatz der Giftspritze schon so. Die ganze Impferei hat keinen Einfluss auf die Immunität vor Coronaviren. So ist jede Nebenwirkung der Impfung eine zuviel, was nur den Schluss zulässt, dass die Impfung einzig der Menschenreduktion dient.
    Wir werden alle verarscht, wie die Juden die in den KZ’s zum „duschen“ gingen.

  8. S. BK 28. März 2023 at 10:45Antworten

    Voreilige Entschlüsse, schnelle Handlung, ohne vorher genau zu überlegen. Schade um die vergeudete Summe an Covidimpfung. Runtergespült ins Klo. Die Steuerzahler werden es schon richten. Das sind ein paar Eigenschaften, die als typisch deutsch gelten.
    Doch es gibt natürlich nicht nur typisch deutsche Denk- und Verhaltensweisen, sondern auch typisch deutsche falsche Vortäuschung. Euphorisches vorgehen, was wieder abflacht wie oft in der Pandemie zu beobachten war. Hilfbereitschaft bleibt oft auf der Strecke. Willkommenseuphorie die nicht lange angehalten hat.
    Ja es wird in den Medien viel erzählt und vorgeführt, entspricht nicht der Warheit. Hier gilt nur die Schlagzeilen für den Verkauf. Augen auf und genauer hinsehen. Ärmeln unten lassen.

  9. Edwina 28. März 2023 at 10:17Antworten

    Im vorgestellten Paper geht es offensichtlich um die Anpreisung von (Zitat:) „Impfstoffen der nächsten Generation … und von Impfstoffplattformen, die einen dauerhaften, lokalen Schutz in der Nasenschleimhaut bieten und damit die Virusübertragung blockieren“. Also, intranasale „Impfstoffe“ (Nasenspray) oder zum Inhalieren. Mit dem Paper soll vermutlich nur das Argumentations-Schema verbreitet werden, mit der man dann demnächst die neuen Mittel zur „Rettung der Menschheit“ ;-) lancieren wird. Es wird ja schon lange (mindestens seit März 2021) in Kooperation mit der Firma Nanografi(TR) (ja, so heisst die Firma wirklich!) daran gearbeitet und klinische Studien dazu laufen angeblich schon: https://www.trtdeutsch.com/news-turkei/turkei-entwickelt-corona-impfstoff-als-nasenspray-4994339

  10. F. Stolze 28. März 2023 at 10:11Antworten

    Herdenimmunität durch Impfung ist wieder einmal typisch deutsch. Dümmste Fehler mit der Massenimpfkampagne gegen COVID-19 die nichts als Ärger und Leid einbringt. Deutsche Politiker und Medien sind immer zu früh mit Katastrophenmeldungen oder zu spät dran. Die Vergangenheit hat immer gezeigt, dass viel Staub aufgewirbelt wird für nichts. Und da wo Handlungsbedarf gilt machen Politiker ein Nickerchen während alles weggespült wird. Viele lassen sich davon beeinflussen und tun genau das gegenteilige was angebracht wäre. Ich reagiere absolut nicht in Panik, denn ich bin stets informiert und vorbereitet, fokussiert auf das wichstigste. Ich habe das Gefühl die verantwortlichen dösen vor sich hin.

  11. Jutta 28. März 2023 at 9:49Antworten

    Das es von Anfang falsch war ist heute klarer geworden, obwohl ein gesunder Menschenverstand wissen sollte, dass es ein Griff ins Klo ist. Ein Produkt was von vornherein nicht zugelassen wurde in der Krebsforschung wird plötzlich als Wundermittel getauft. Dümmer konnten man es nicht verkaufen. Diese Pandemie wurde an die Wand gespielt.
    Ihr dritter Absatz sagt stimme ich zu und es wurde ignoriert und zensiert. Entschädigung gibt es keine dafür. Unverantwortlich was da alles schief gelaufen ist. Die COVID-19-Pandemie hat uns gezeigt, wenn es Dicke kommt sind wir am A……, denn die Unfähigkeit Politiker und Behörden haben uns gezeigt wie es um unser Land und Leben steht.
    Die Medizin, Politiker und Behörden sind weit davon entfernt, die Details in der Medizin und verschiedenen Menschen unterschiedlich zu behandeln. Eine FF-Behandlung verläuft immer nach Allgemeinbehandlung.
    Erschreckend genug wie viele Geimpfte jetzt mit Nebenwirkungen leben müssen und viele daran gestorben sind.

  12. Lou 28. März 2023 at 9:27Antworten

    Die Selbstverständlichkeit, sich irgendeinen Müll ins Blut zu spritzen um damit einen Schnupfen und etwas Halskratzen zu bekämpfen, verblüfft täglich mehr.

    • suedtiroler 28. März 2023 at 11:49Antworten

      und das häufig ausgerechnet bei jenen „woken“ Zeitgenossen, die sonst nur Bio wollen und konventionelle Nahrungsmittel wie Giftmüll behandeln :-)

  13. homedoc 28. März 2023 at 9:13Antworten

    Was ich nie verstehen kann, alle Tierversuche mit mRNA-Spritzen endeten tödlich. Egal welches Tier, Mäuse, Karnickel, Affen,.. Konnte man 2020 schon nachlesen. Nun hat man einfach die Dosis etwas reduziert und dem Menschen gegeben. Nun dauert das Tödliche halt etwas länger. Wir reden hier von Herdenimmunität gegen was Tödliches? Wir nennen das immer noch „Impfung“?

    • Mine 28. März 2023 at 9:31Antworten

      Ja, hat auch Arvay schon 2020 erklärt. Die Dosis wurde verringert, damit nicht gleich alle gleichzeitig umfallen. Um die Dosis zu erhöhen, braucht man die vielen Boosterungen. Das erklärt auch, warm die Urschel (auch Ö) soviele Dosen bestellt hat……

      • homedoc 28. März 2023 at 10:39

        Ich kannte den Clemens Arvay bis vor ein paar Wochen nicht. Ich lebe ein bischen im Untergrund, weil ich 2020 schon bemerkt habe, es ist gefährlich die Wahrheit über Covid19 zu schreiben. So habe ich alle Platformen, die öffentlich, sind gemieden, Ich hatte mir alle Studien über die klinischen Phasen von Biontech/Pfizer, Moderna, Jansen, und Astrazeneca besorgt und genau gelesen. Auch die Tierversuche zu den mRNA-Spritzen habe ich mir besorgt und genau gelesen. Danach war alles klar und für jeden erkennbar. Auch für Ärzte! Monate bevor die Spritzungen begannen. „Wer keine Zeit für die Gesundheit hat, braucht viel Zeit für die Krankheit“! Und warum das ganze? Das könnte interessant werden.

      • Mine 28. März 2023 at 10:52

        Super, Homedoc, wer es wissen wollte, konnte es wissen. Arvay hatte sich damit wohl befasst, weil er sich sehr mit dem Immunsystem beschäftigt hatte. Es WAR bekannt! Aber sie haben es einfach geleugnet und gelogen. Und wie sie auf den armen Arvay losgegangen sind! Szekeres & Co – nein, es sei ja schon an (hoffnungslosen) Krebspatienten erprobt worden, hieß es dann, als er meinte, es sei nie über den Tierversuch hinausgekommen. Ähnlich wie sie eiskalt Ivermectin als Pferdeentwurmungsmittel diskreditierten, weil sie Angst um die Notzulassung hatten. Ohne Notzulassung wäre der Dreck nie auf den Markt gekommen! Ich meine, viele – besonders Urschel & Co – wussten das auch. Es geschah mit Absicht..man hat zB vorweg schon so viele Dosen bestellt, dass jeder 8 x im Jahr damit getupft werden könnte…man muss annehmen, dass nicht nur die Zulassung dieser Technologie das Ziel war, sondern vor allem die „Nebenwirkungen“ und die Digitalisierung der Menschheit.

  14. anamcara 28. März 2023 at 9:05Antworten

    Ein neuer Preprint “IgG4 Antibodies Induced by mRNA Vaccines Generate Immune Tolerance to SARS-CoV-2’spike Protein by Suppressing the Immune System“ fasst Beweise zusammen, die „darauf hindeuten, dass der gemeldete Anstieg der IgG4 Werte, der nach wiederholter Impfung mit den mRNA-Impfstoffen festgestellt wurde, kein Schutzmechanismus ist.

    Vielmehr könnte es sich um einen Teil des Immuntoleranzmechanismus gegenüber dem Spike-Protein handeln, der durch die Unterdrückung natürlicher antiviraler Reaktionen eine ungehinderte SARS-CoV-2-Infektion und -Replikation fördern könnte“.

    “Die IgG4-induzierte Unterdrückung des Immunsystems durch wiederholte Impfungen kann bei empfänglichen Personen auch Autoimmunkrankheiten, Krebswachstum und autoimmune Myokarditis verursachen”

    Die Autoren unterscheiden zwischen natürlicher immunologischer Toleranz und der Impfstoff induzierten Toleranz und schlussfolgeren dass es falsch ist, den Anstieg der IgG4-Spiegel zwischen Allergiebehandlungen und den berichteten Anstieg der IgG4-Antikörper nach wiederholter Impfung oder Infektion mit SARS-CoV-2 zu vergleichen.

    Auszug:
    “Allergentoleranz ist eine Anpassung des Immunsystems, die durch eine bestimmte nicht entzündliche Reaktion auf ein Allergen gekennzeichnet ist, die unter anderen Bedingungen wahrscheinlich zu einer zellvermittelten oder humoralen Immunität führen würde, die eine Gewebeentzündung und/oder IgE-Synthese verursachen würde.

    Mit anderen Worten, das Immunsystem „lernt“, ein fremdes, aber harmloses Antigen zu tolerieren.

    Eine ganz andere Situation tritt jedoch auf, wenn ein Virus in unseren Körper eindringt. In diesem Szenario kann eine impfstoffinduzierte Toleranz möglicherweise mehrere negative, unbeabsichtigte Folgen haben, da eine Toleranz gegenüber dem Spike-Protein das Immunsystem daran hindern könnte, den Erreger zu erkennen und anzugreifen wodurch die SARS-CoV2-Pathologie bei Personen, die im Rahmen einer impfstoffinduzierten Immunsuppression eine erneute Infektion mit COVID-19 erleiden, möglicherweise verschlimmert wird.

    Beispielsweise wurde gezeigt, dass verstorbene Patienten mit schwerem COVID-19 höhere IgG4-Spiegel aufwiesen als diejenigen, die sich erholten.Genauer gesagt stieg die Sterblichkeitsrate nach 30 Tagen deutlich an, wenn die Serum-IgG4-Konzentration über 700 mg/dl und das Verhältnis von IgG4 zu IgG1 über 0,05 lag Darüber hinaus korrelierten die IgG4-Spiegel mit den IL-6-Spiegeln einer bekannten Determinante der COVID-19-bedingten Mortalität

    • Pierre 28. März 2023 at 11:27Antworten

      Hochinteressanter Artikel.

      Danke!

    • Edwina 28. März 2023 at 13:10Antworten

      @anamcara. Ja. Und bei vorliegender impfstoffinduzierter Toleranz muss man dann auch damit rechnen dass ge“impfte“ Infizierte Dauerausscheider sein können?

      • anamcara 28. März 2023 at 14:12

        ? ; aber ausschliessen kann man das vermutlich nicht.

    • anamcara 28. März 2023 at 14:15Antworten

      Ergänzend:

      Ein Blogger „sciencethorsten“ hat auf Twitter wesentliche Aussagen aus der Studie gelistet:

      -Lehren aus der Malaria-Impfstudie: „Während IgG4…im ersten Jahr minimal war, aber im Alter von 2 Jahren signifikant anstieg, blieb die IgG3-Reaktivität während des gesamten Studienzeitraums moderat. IgG3… stabil… Zeit, während IgG4… im ersten Jahr gering war, aber bis zum Alter von 2 Jahren signifikant anstieg.“
      -Lehren aus HIV-Impfstudien: „Diese Ergebnisse zeigen, dass IgG4-Antikörper die Fc-Effektor-Funktion von Antikörpern direkt verringern können und nicht nur mit der Erzeugung einer Ad-hoc-Reaktion verbunden sind.“
      -Eine Studie von Gazit et al. ergab, dass Personen, die geimpft wurden und Auffrischungsimpfungen erhielten, eine 13-fach höhere Wahrscheinlichkeit hatten, sich mit dem COVID-Virus zu infizieren und zu erkranken.
      Außerdem kam es in dieser Gruppe zu den meisten Krankenhausaufenthalten. “
      – „Durch die Ignorierung des Spike-Proteins, das als Folge der Impfung synthetisiert wird, wird das Immunsystem des Wirts anfällig für eine erneute Infektion mit den neuen Omicron-Subvarianten, so dass sich das Virus bei einer erneuten Infektion ungehindert vermehren kann.“
      – „Ein tolerantes Immunsystem kann die Persistenz von SARS-CoV-2 im Wirt ermöglichen und die Etablierung einer chronischen Infektion fördern, ähnlich wie beim Hepatitis-B-Virus (HBV), dem menschlichen Immunschwächevirus (HIV) und dem Hepatitis-C-Virus (HCV).
      – „Die kombinierte Immunsuppression (die durch die SARS-CoV-2-Infektion hervorgerufen und durch die Impfung noch verstärkt wird) könnte eine Vielzahl von Autoimmunerkrankungen, Krebserkrankungen, Reinfektionen und Todesfällen erklären, die zeitlich mit beiden Erkrankungen zusammenhängen…
      – “Nach der selbstorganisierten Kritikalitätstheorie, wenn das Immunsystem des Wirts ständig überreizt wird. durch Antigenexposition in Konzentrationen, die höher sind, als die selbstorganisierte Kritikalität des Immunsystems tolerieren kann, tritt syst. Autoimmunität … auf.
      -“Da es sich bei den Anti-PD-1-Antikörpern um Antikörper der Klasse IgG4 handelt und diese Antikörper auch durch wiederholte Impfungen induziert werden, ist es plausibel, dass eine übermäßige Impfung mit dem Auftreten einer erhöhten Anzahl von Myokarditisfällen und plötzlichen Herztodesfällen in Verbindung steht”
      “!Schließlich ist nicht zu erwarten, dass diese negativen Folgen alle Personen betreffen, die diese mRNA-Impfstoffe erhalten haben. Personen mit genetischer Anfälligkeit, Immundefekten und Komorbiditäten wären wahrscheinlich am ehesten betroffen. ..
      (…führt dies zu einem beunruhigenden Paradoxon: Wenn Menschen, die am stärksten von der C19-Krankheit betroffen sind (ältere Menschen, Diabetiker, Bluthochdruckpatienten und immungeschwächte Menschen, z. B. HIV), auch anfälliger für die negativen Auswirkungen von mRNA-Impfstoffen sind, ist es dann gerechtfertigt, sie zu boosten?)
      -Es ist denkbar, dass die in mehreren stark COVID-19-geimpften Ländern gemeldeten übermäßigen Todesfälle zum Teil durch diese kombinierte immunsuppressive Wirkung erklärt werden können.
      (maschinell übersetzt)

  15. Heiko S 28. März 2023 at 8:48Antworten

    Letztendlich sind auch diese Autoren Protagonisten des Coronaimpfwahns und damit der Demozidagenda. Es gab und gibt eben keine freie Wissenschaft. Tödlich wird es, wenn wie aktuell die Wissenschaft völlig zum Machtinstrument mutiert.

  16. federkiel 28. März 2023 at 8:14Antworten

    Was hier eigentlich passiert, ist das Gleiche wie bei der Hyposensibilisierung bei Allergikern, denen regelmäßig Allergene verabreicht werden. Die Dosis schrittweise gesteigert und auf diese Weise das Immunsystem an die Allergene gewöhnt. Mit der Zeit lässt die Reaktion des Immunsystems auf die Substanzen nach, es kommt zu einer Toleranzentwicklung.

    • federkiel 28. März 2023 at 8:22Antworten

      Gestern las ich auf der ORF Seite: Müttersterblichkeit in USA wie vor 60 Jahren.

      „Laut dem „Wall Street Journal“ („WSJ“) starben im Jahr 2021 in den USA 1.205 Frauen während oder kurz nach einer Schwangerschaft. Das ist ein Anstieg von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit befinden sich die USA wieder auf dem Niveau von 1965, damals starben 1.189 Frauen.“
      Ursache ist natürlich ein Covid Infekt bei Schwangeren, und nicht die Spritze.😷

      • Mine 28. März 2023 at 8:49

        Genau! Und weil Covid die Ursache ist, sollen sich noch mehr Schwangere „impfen“ lassen….🚑

      • suedtiroler 28. März 2023 at 11:51

        dabei wäre das sehr einfach feststellbar, nämlich indem Daten gesammelt werden zu „Impf“status und Covid-Erkrankung. Natürlich wird beides nicht gemacht, damit ihr Narrativ nicht hinterfragt oder gar widerlegt werden kann.

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