Spitäler in Israel zu 80 Prozent mit Geimpften belegt

5. Februar 2022von 1,7 Minuten Lesezeit

Der Chef einer israelischen Covid-Station setzte die Gen-Impfung ins Verhältnis. 80 Prozent seiner Patienten seien geimpft, auf die Intensivität der Infektion habe die Spritze „keine Bedeutung“. Trotzdem bestehe kein Grund zur Sorge: Die meisten Covid-Patienten seien aufgrund ihrer Vorerkrankungen im Spital.

Von Waldo Holz*

Was die Schwere der Erkrankung betrifft, habe die Impfung „keine Bedeutung“, sagte der Professor Yaakov Jerris aus Israel, der damit für einige Aufregung sorgte. Wie sieht es in den israelischen Spitälern aus? Laut Prof. Yaakov Jerris, Leiter der Coronavirus-Station des Ichilov-Krankenhauses, ist die überwältigende Mehrheit seiner Patienten geimpft.

„Im Moment sind die meisten unserer schweren Fälle geimpft“, so Jerris gegenüber Channel 13 News. „Sie haben mindestens drei Injektionen erhalten. Zwischen siebzig und achtzig Prozent der schweren Fälle sind geimpft. Der Impfstoff hat also keine Bedeutung für schwere Erkrankungen, weshalb nur zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent unserer Patienten ungeimpft sind.“

Zahlenfarce

Jerris deckte auch einige der Verwirrungen bei der Meldung von Fällen auf. Auf einer Kabinettssitzung am Sonntag sagte er den Ministern: „Die Definition eines schweren Patienten ist problematisch. Ein Patient mit einer chronischen Lungenerkrankung hatte zum Beispiel immer einen niedrigen Sauerstoffgehalt, aber jetzt hat er ein positives Coronavirus-Testergebnis, was ihn technisch gesehen zu einem ’schweren Coronavirus-Patienten‘ macht, aber das ist nicht korrekt. Der Patient befindet sich nur deshalb in einem schwierigen Zustand, weil er eine schwere Grunderkrankung hat.“

Es geht um das altbekannte, „an“ oder „mit“ Corona. Ähnliche Fragen bekam aktuell Wolfgang Mückstein vom Verfassungsgerichtshof vorgelegt.

Israel impft bereits die 4. Runde. Die täglichen Toten sind auf dem Höchststand.

Zum Vergleich mit Österreich. Quelle: https://ourworldindata.org/coronavirus

Bild wikicommons

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31 Kommentare

  1. Jack 6. Februar 2022 at 20:23Antworten

    Sorry, aber das muss ich korrigieren. Es ist ein Krankenhaus von 80% Geimpften betroffen. Man muss bei News leider extrem genau sein.

  2. paul 6. Februar 2022 at 6:42Antworten

    andi pi
    5. Februar 2022 um 16:11 Uhr
    “ – und trotzdem nehme ich mir das recht heraus, auch die eigene „blase“ in gewissen details mal kritisch zu hinterfragen“
    Vollste Zustimmung.
    Wer aufhört kritisch zu hinterfragen hat sich ohne nachzudenken einfach einer Seite angeschlossen und glaubt blind alles was aus dieser Richtung kommt.

  3. Guido Vobig 5. Februar 2022 at 21:31Antworten

    Für die Zukunft sieht es medizinisch ziemlich übel aus:

    https://www.riffreporter.de/de/wissen/praevention-krankheit-frueh-behandeln-leben-in-gesundheit?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Ein Text voller Kurzsichtigkeiten, Selbstbelügungen und Missverständnisse. An Peinlichkeit kaum zu überbieten, aber (Armuts)Zeugnis menschlichen Machbarkeitswahns. Das Leben vermessen? Das kann man, bio-logisch betrachtet, getrost vergessen.

  4. Hans im Glück 5. Februar 2022 at 19:16Antworten

    Off Topic, aber einfach grundsätzlich richtig (quelle achgut: Teile der deutschen Presse- und Medienlandschaft richten sich selbst“

    „…..
    Erst kürzlich referierte der Vorsitzende der Geschäftsführung der dpa vor dem angesehenen Hamburger Überseeclub zum Thema „dpa – Nachrichten-Wert für Deutschland“ und ging dabei u.a. auch auf den Aspekt der Qualitätssicherung ein. Das Problem: Es genügt nicht, das wichtige Thema Qualitätssicherung innerhalb der dpa lediglich anzusprechen – man muss es auch im eigenen Unternehmen durchsetzen. Ansonsten werden anspruchsvolle Leser und Leserinnen in Deutschland zukünftig verstärkt alternative Medienangebote im In- und Ausland wahrnehmen müssen.“

    Dem kann ich nur zustimmen. Die Rolle der Medien wird irgendwann juristisch zu würdigen sein.

  5. Justos 5. Februar 2022 at 16:14Antworten

    Ausgerechnet Israel verweigerte die OP des kleinen Jungen. Davon habe ich auch gehört. Laut Gesundheitsbehörde versuchte, weitere Krankenhäuser in England und Israel zu kontaktieren und für die Behandlung des Jungen zu gewinnen. Doch auch dort sei die Operation des Jungen wegen des Impfstatus der Eltern nicht genehmigt worden.
    Eckelhafte Gesellschaft seit Corona.

  6. Elena 5. Februar 2022 at 16:09Antworten

    Man sollte sofort aufhören mit den Wahnsinn Impfen, Impfen, Impfen. Und nicht mehr wie das Kaninchen vor der Schlange auf die nächsten Mutanten starren. Jetzt werden wir keine Normalität mehr erreichen. Es wurde vepasst als die Massenimpfungen begonnen haben. Die Polik glaubt tatsächlich an Impf-Märchen.

    Die Anzahl Kinder unter neun Jahren, die an oder mit Covid hospitalisiert werden, erreichte in den letzten Tagen einen neuen Höhepunkt. Seit Dezember steigt die Zahl kontinuierlich an. Also seit dem Moment, als die Impfkampagne bei den 5-11-Jährigen gestartet ist. Zur Erinnerung: Die seit dem 14. Dezember 2021 die mRNA-Injektionen für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren empfohlen wurde – mit dem Pfizer/BioNTech-Impfstoff am 10. Dezember eine Zulassung mit Auflagen. Der grösste Teil der Kinder ist jünger als 5 Jahre. Monate zuvor waren keine Covid-Hospitalisationen bei Kindern gemeldet worden (Zürich).

    Dazu muss man wissen: Der Gesundheitsbehörde liegen längst nicht alle Daten vor hinsichtlich des Impfstatus. Wie kann man dann eine Zahl der bereits Geimpften durch die Medien schießen? Hier läuft was nicht korrekt. Hat die Impfkampagne womöglich zum Anstieg der Hospitalisationen beigetragen?

    Soweit sind wir schon gekommen: Wie verschieden Medien berichteten, wurde in Frankfurt kürzlich einem dreijährigen Jungen eine dringend notwendige Herzoperation verweigert, da seine Eltern nicht geimpft sind.
    Damit der Junge dennoch behandelt werden könne, hätten die Eltern vorgeschlagen, einen geimpften gesetzlichen Vormund für den Sohn. Der Vorschlag sei allerdings vom Krankenhaus in Frankfurt abgelehnt worden. Das ist nicht nur Hirnkrank, sonder nicht legitim.

    Mit anderen Worten, jedes Krankenhaus hat seine eigenen Regeln und Einschränkungen und könne selbst entscheiden, wen es behandle. Mit der Verweigerung einer medizinischen Behandlung aufgrund der fehlenden Covid-Impfung der Eltern ist nun eine neue Dimension der Diskriminierung erreicht.

  7. Guido Vobig 5. Februar 2022 at 15:18Antworten

    https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91598398/freedom-day-in-daenemark-experte-kein-mutiger-schritt-sondern-kapitulation.html

    „Dänemark wagt keinen mutigen Schritt, sondern wurde von dem Virus in die Knie gezwungen.“

    So die Meinung derer, die immer noch nicht wahrhaben wollen, dass es die Unterdrückung und die Zerstörung bio-logischen Kontextes sind, die in naher Zukunft für immer mehr Anfälligkeiten und weitere gesundheitliche Probleme sorgen werden. Diese “Impfungen“ werden in ihren Folgen immer mehr zum eigentlichen Problem für immer mehr Menschen, deren angeborenes Immunsytsem rapide den Bach runtergeht, angefangen bei den Kindern.

  8. Tatjana 5. Februar 2022 at 15:14Antworten

    Ich habe schhon ein Grund zur Sorge. Da man abwarten sollte welche Schäden diesen Impfstoff verursacht und auch ein Zeichen dafür ist das die Impfung den meisten nicht hilft. Mag sein das die meisten Covid-Patienten aufgrund ihrer Vorerkrankungen im Spital sind. Doch in meinem Umfeld sterben Leute ohne Vorerkrankungen und sind Geimpft und Gesund gewesen. Daher ist es gewagte Theorie. Und die Impfung hat sehr wohl eine Bedeutung die gern von Ärzten heruntergespielt wird. Auch die Schwere der Erkrankung hat es eine Bedutung, denn eine Nachbarin im Nebenhaus ist ein solcher Patient und nach der Impfung wurde die Erkrankung schlimmer und jetzt bekommt sie sehr schwer Luft, was vorher der Fall nicht war. Bis dahin war sie recht gut dran und nach der Impfung 72 Stunden später Atemnot. Mit Thesen sollte man vorsichtiger umgehen und nicht alle Menschen sind gleich zu behandeln.

    Genau der Text im Beicht unter „Zahlenfarce“ ist es deutlich zu erkennen.
    Zitiere: Die Definition eines schweren Patienten ist problematisch. Ein Patient mit einer chronischen Lungenerkrankung hatte zum Beispiel immer einen niedrigen Sauerstoffgehalt, aber jetzt hat er ein positives Coronavirus-Testergebnis, was ihn technisch gesehen zu einem ’schweren Coronavirus-Patienten‘ macht, aber das ist nicht korrekt. Der Patient befindet sich nur deshalb in einem schwierigen Zustand, weil er eine schwere Grunderkrankung hat.

    Auch die Zahlen in den Altersgruppen werden oft falsch interpretiert. Die meisten liegen zwischen 6 bis 56 die sich infizieren und über 80 meist sterben.

    Heute Mittag habe ich bei Phoenix plus „Corona nachgehakt“ gesehen und war recht erstaunt. Prof. Bloch beantwortet alle Fragen ausführlich und gab hinzu wichtige Informationen. Beispiel das, dass Virus sehr lange im Körper verbleibt. Endlich jemand der richtig auf Fragen geantwortet hat, was in letzter Zeit immer nicht stattfindet.

  9. Paul 5. Februar 2022 at 14:53Antworten

    Albrecht Sto
    5. Februar 2022 um 14:12 Uhr
    Ganz kann ich ihnen nicht zustimmen.
    Wenn sie Krebs haben aber es nicht wissen und sich gesund fühlen, sind sie dann gesund?
    Eigentlich sind sie schwer krank.
    Gleiches glit für Herzkranz Gefäßerkrankungen. Bis zu Herzinfarkt sind sie laut ihrer Interpretation gesund.
    Nach dem Herzinfarkt dann Krank ?
    Gleiches gilt für vielerlei Erkrankungen.

    • Birgit Griesmayr 5. Februar 2022 at 16:45Antworten

      Krankheit ist meines Erachtens sehr stark mit dem subjektiven Gefühl „ich fühle mich krank“ verbunden. Die Kategorie krank oder gesund vereinfacht das Ganze nur, kann aber das Kontinuum dazwischen nicht abbilden!! Ich zb, fühlte mich bereits krank, hatte 2 tage später aber erst einen positiven Corona Test!

    • Michael R 5. Februar 2022 at 16:59Antworten

      @Paul: Sie müssen schon richtig lesen.
      (Zitat Albrecht Sto): „früher „krank ist der, der sich krank fühlt, Symptome hat“ VERSUS jetzt „krank ist, wer nicht anderslautende Bescheinigungen vorlegen kann“, …“ (Zitat Ende)

      Es geht nicht darum, wer möglicherweise krank ist, ohne es zu wissen, und sich somit fälschlicherweise gesund wähnt.

      Es geht darum, dass es den Gesunden als solchen gar nicht mehr gibt. Per se ist nach dem neuen System nämlich jeder krank, besser gesagt eine potentielle Gefahr.

      Es gibt keine „Gesunden“ und „Kranken“ mehr, sondern nur noch „Geimpfte“ und „Ungeimpfte“.

      Und um in Ihrer Argumentation zu bleiben: Der Geimpfte, der infiziert ist und keine Symptome hat (oder sie ignoriert) darf alle 2G Lokationen betreten, der Ungeimpfte, aber gesunde, der keine Symptome hat, darf es nicht.

      Die einmal ausgestellte Bescheinigung, der QR Code, ist das Entscheidende, nicht der tatsächliche Gesundheitszustand des Einzelnen.

    • Hans im Glück 5. Februar 2022 at 17:49Antworten

      @Paul
      Aus den konkreten Erfahrungen mit meiner Frau darf ich Ihnen versichern, dass sowohl eine massive Gefäßerkrankung, als auch ein Herzproblem keineswegs symptomlos sind, und sich auch garantiert nicht gesund fühlen. Ja, es gibt den Herzinfarkt quasi aus heiterem Himmel. Aber in der Mehrzahl wissen die Betroffenen schon lange vor dem Ereignis, dass etwas nicht so ist, wie es sein sollte. Das sind, um beliebige Symptome zu nennen, z.B. eine zunehmende Kurzatmigkeit bei Anstrengungen, oder heftige Schmerzen in den Waden im Falle einer Gefäßerkrankung der Beine (Schaufensterkrankheit)

      Von daher ist die Aussage “ Bis zu Herzinfarkt sind sie laut ihrer Interpretation gesund.“ falsch. Die meisten verdrängen die Probleme bis es zur Katastrophe kommt.
      Im Gegensatz zu C19 würde aber kein Kardiologe einen Patienten mit Befund unbehandelt nach Hause schicken: „Wenn es wirklich schlimm wird, dann rufen Sie halt die Rettung“
      Genau dieses absurde Verhalten wird aber seit bald 2 Jahren praktiziert.

    • Albrecht Sto 6. Februar 2022 at 13:10Antworten

      Ich möchte dem Tenor hier zustimmen: wer krank ist UND wer seinen Körper beachtet, Symptome nicht durch Medikamente und Drogen wegdrückt, wer mit sich, seinem Körper, seiner Befindlichkeit einfach achtsam ist, merkt es auch regelmäßig wenn er dann mal krank ist.

      Die von „Paul“ hier vertretene Sichtweise ist genau die, die man uns von der Pharma-Seite immer mehr aufdrücken will: „gesund ist nur der, der noch nicht ausreichend lange untersucht wurde“. zur Not erfindet man halt eine neue Krankheit – oder die Notwendigkeit einer „Impfung“ zum „Schutz“.

      Es heißt aber nicht umsonst: „an einer Krankheit zu LEIDEN“. Eine Krankheit ohne Leidensfaktor ist in dem Sinne gar keine Krankheit. Denn so gesehen wäre ja sonst jeder immer krank – denn der Tod ist in uns von Geburt an angelegt.

      Leben an sich wäre dann ja schon eine Krankheit – weil es zum Tode führt. Eine solche Sicht ist aber krank!

      Vielmehr: Jeder Tag den wir unbeschwert und ohne übermäßiges Leiden (zwicken und jucken tut es aber immer irgendwo, je älter umso öfter und umso mehr) leben können ist ein gesunder Tag.

      Was ist an Krebs schlimmer: dass man stirbt (man stirbt aber so oder so, früher oder später), oder dass einem das restliche Leben durch dieses Damoklesschwert vergällt wird? Und tut die Pharma-Industrie und der medizinisch-industrielle Komplex nicht genau alles dafür: das restliche Leben vielleicht verlängern aber vor allem vergällen? (Ich bin mit einem Krebskranken zusammen und weiß, dass man mit Krebs das ganz gewiss nicht jeder so sehen will oder muss. ich bin mir aber sicher, dass ich das mit Krebs so sehen würde. Und dass mir auch das Nicht-Wissen (und die daraus resultierende Nicht-Behandlung) lieber ist. Für mich sind Vorsorge-Untersuchungen Symptome eines kranken, völlig entgleisten „Gesundheits“wesens. Die zwanghafte Suche nach Krankheit statt nach Gesundheit und Lebensqualität ist das Markenzeichen geworden.)

  10. Guido Vobig 5. Februar 2022 at 14:48Antworten

    Gute aktuelle Zusammenfassung:

    https://www.rintrah.nl/suppression-of-the-innate-immune-system-the-main-cause-of-the-pandemic-of-the-fully-vaccinated/

    Offenbar haben Länder, die öffnen, erkannt, wohin es führen wird, wenn man weiter blindlings den “Impfungen“ folgt. Eine bio-unlogische Katastrophe mit Ansage …

    • R. Altner 5. Februar 2022 at 22:46Antworten

      Top Artikel, vielen Dank

  11. Albrecht Sto 5. Februar 2022 at 14:12Antworten

    Es ist auffällig zu beobachten, wie gerade Alternativmedien immer stärker individuell bearbeitet werden. Das Verzetteln in Klein-Klein durch PR-Trolle („diese Zahlen so und so gesehen sagen aber das und das blabalablupp“) fällt auf. Was diese angeblich nur aus höchsten Idealen Handelnde dazu treibt, was ihr Motiv sein könnte, interessiert ja nicht. Warum sollte sich ein angeblicher Antifaschist in einem Nazi-Blog herumtreiben? Warum sollte sich ein Corona-Gläubiger in einem vermeintlichen „Pandemieleugner-Blog“ betätigen? Helden der Wahrheitsverbreitung? Ich würde sagen: Missionare oder noch eher, bezahlte Trolle.).

    Im Streit um das Klein-Klein soll das große Ganze aus den Augen gebracht werden:

    _ Grundgesetz- und Menschenrechts-widrige Übergriffigkeit des Staates

    _ totale Umwälzung allen Wissens (früher „krank ist der, der sich krank fühlt, Symptome hat“ VERSUS jetzt „krank ist, wer nicht anderslautende Bescheinigungen vorlegen kann“, …) und aller Werte (Vermummungsverbot, „Gesicht zeigen“ als Wert an sich, Selbstverantwortung, … VERSUS Vermummungspflicht, Gesundheitsbeweispflicht, globale Durchsetzungsketten durch alle Instanzen und Lebensbereiche, …)

    _ offensichtliche Durchsetzung einer Multimilliardärs-Agende (Gates Anfang 2020: „Wir müssen 7 Milliarden Menschen impfen!“ ohne dass da ein „Impfstoff“ dagewesen wäre, eine Seuche nachgewiesen gewesen wäre, eine Notwendigkeit irgendwo ersichtlich gewesen wäre – außer in den dann hochstartenden hysterisierenden Orchester-Medien)

    Das Offensichtliche soll durch den Hypnose-Blick auf irgendwelchen Zahlensalat ausgeblendet werden. Man kann diese Taktik hier leicht identifizieren – wenn man will.

    • JuergenK 5. Februar 2022 at 14:23Antworten

      Wie wahr!

    • andi pi 5. Februar 2022 at 16:11Antworten

      @albrecht sto: so sehr ich dem großteil dessen, was sie dann nach ihrem ersten absatz geschrieben haben, nur zustimmen kann, so seh ich den ersten absatz doch etwas anders. diskurs ist aus meiner sicht auch im klein-klein immer wichtig und notwendig.

      mir ist z.b. glaubwürdigkeit stets ein großes anliegen. und ich gehe ja selber immer wieder gegen diese schwersten menschenrechtsverletzungen seit 1945 demonstrieren. aber wenn ich dann völlig frei erfundene phantasiezahlen von 400.000 demonstrierenden lese, dann hat das für mich einen ähnliches wahrheitsgehalt wie die angeblichen 100.000 toten, die damals der herr kurz für’s frühjahr 2020 prognostiziert hat. ich weiß, auf welcher seite ich grundsätzlich stehe (nämlich jener gegen jeglichen impfzwang, maskenzwang und testzwang) – und trotzdem nehme ich mir das recht heraus, auch die eigene „blase“ in gewissen details mal kritisch zu hinterfragen. ansonsten landen wir dort, was wir (und das natürlich völlig zurecht) den mainstream-medien wie z.b. ORF oder standard vorwerfen – nämlich bei einer verabschiedung von jeglichem diskurs mit auch nur ein bisschen anders denkenden. ich bin z.b. mit paul, der hier öfters postet, bezüglich der sinnhaftigkeit dieser „impfungen“ tendenziell recht konträrer meinung, aber ich finde diesen austausch dennoch gut und wichtig. mit wem aus der fundamentalistischen „zerocovid“-sekte könnte ich zwar zugegebenermaßen kaum diskutieren, das ist jedoch hier nicht der fall. bitte bleiben wir gegen die von politik, medien und einem teil der wissenschaft ausgerufene größte intoleranz seit 1945 selber immun.

    • pantau 6. Februar 2022 at 2:44Antworten

      @andi pi
      Ich habe Albrecht Sto anders verstanden, aber man kann es auch so interpretieren, wie Sie es getan haben. Ich denke es war bezogen auf die Trolltechnik des Verzettelns entweder in abwegigen Details oder aber in Nebenschauplätzen oder verwirrendem Meta-Ebenen Geflunker a la Uschi. Wenn Trolle unterwegs sind, kann man sie leider auch leicht verwechseln mit dem Advokatus Diaboli, dessen Position man immer latent einnehmen sollte. Schwer zu entscheiden, man möchte ja auch nicht Leute zu Unrecht verdächtigen. Aber es gibt definitiv Trolle, die sozusagen im Feindlager marodierend unterwegs sind. Besonders offen wird das im Kommentarbereich von youtube praktiziert. Die linken Trottel haben meist Pseudo-Klarnamen.

    • Albrecht Sto 6. Februar 2022 at 13:18Antworten

      andi pi: „völlig frei erfundene phantasiezahlen von 400.000 demonstrierenden lese“

      Und Sie wissen es genau? Sie haben eigenhändig gezählt? Und warum eigentlich sollten wir den Lügen der anderen Seite nicht etwas entgegenhalten? ich würde sagen: im Zweifel immer mehr“, so wie die andere Seite sagt „auf jeden Fall immer weniger als offensichtlich der Fall“.

      Es ist, glaube ich, ein Irrtum zu glauben, dass es hier irgendwo um Fakten ginge: Worum es geht ist deren Meinungsdominanz. Und daran ändert man durch Zurückhaltung und Mäkeligkeit an der eigenen Seite genau exakt gar nichts.
      Meine Meinung.

    • Claudia 6. Februar 2022 at 13:39Antworten

      @Albrecht Stor 6.2. 13.10 Uhr
      Ihrem Kommentar ist nichts hinzuzufügen. In China bekamen früher (ob es heute noch so ist, weiß ich nicht) die Ärzte dann etwas, wenn ihre Patienten gesund waren. Bei uns freut sich der Arzt (hat man manchmal das Gefühl), wenn irgendetwas im Blutbild nicht stimmt, und er zückt voll Freude den Rezeptblock. Sich mit dem Patienten beschäftigen, was gerade in seinem Leben los ist, interessiert nur die wenigen, guten Ärzte.

    • andi pi 7. Februar 2022 at 12:52Antworten

      @albrecht sto (6.2., 13:18):
      ich war selber auf den betreffenden demos in wien, kenne also die kundgebungsorte bzw. anschließenden demo-routen und weiß in etwa, wie viele menschen auf eine bestimmte fläche passen. den lügen der gegenseite sollten wir eben fakten entgegenhalten, wie ich finde (so wie z.b. auch ein prof. bhakdi immer wieder mit medizinischen fakten argumentiert, anstatt sich auf den würfelpoker-hokuspokus der herrn drosten und lauterbach einzulassen).

  12. Steirer 5. Februar 2022 at 13:01Antworten

    Herr Dr. Mayer, vielen Dank für diesen hervorragenden Blog.

    gibt es aus manchen Ländern oder Krankenhäusern etc. schon erste konkrete Hinweise, dass die derzeitigen Todesfälle insbesondere die Mehrfachgeimpften (z.B. Vierfachgeimpfte) betrifft? Es gab auf ihrem Blog in letzter Zeit immer wieder interessante Beiträge (z.B. Pressekonferenz der EMA), dass mit jeder zusätzlicher Impfung das Immunsystem „lahmer“ wird und davon abgeraten wird. Verhärtet sich in nächster Zeit der Verdacht der erhöhten Todesrate bei den Mehrfachgeimpften, dann würden alle „Dämme brechen“.

  13. Fritz Madersbacher 5. Februar 2022 at 13:00Antworten

    „Seit drei Wochen immer weniger Intensivpatienten
    In Tirol habe die Zahl der Covid-Intensivpatienten seit zwei, drei Wochen stetig abgenommen, berichtete der Leiter der Intensivmedizin an der Universitätsklinik Innsbruck, Michael Joannidis … „Das Risikoprofil ist eindeutig 50plus, Diabetes und Übergewicht.“ Es käme zwar vor, dass junge Menschen auf der Intensivstation landen würden, die hätten aber Vorerkrankungen. „Den davor Pumperlgsunden, der durch Covid auf die Intensivstation kommt, habe ich noch nicht gesehen“ … Warum andere Kollegen wie der Zammer Intensivmediziner Walter Hasibeder im Alarmmodus bleiben, beurteilte Joannidis so: Österreichweit möge das passen, in Tirol weniger.“ („Tiroler Tageszeitung“, 27/01/2022)

    • anamcara 5. Februar 2022 at 16:39Antworten

      Seit drei Wochen immer weniger Intenisvpatienten“

      Dito für Luxemburg laut offiziellen Daten des Gesundheitsministeriums
      für die Woche vom 10/01-16/01/22: 19 Intensivpatienten
      für die Woche vom 17/01-23/01722: 14 Intensivpatienten
      für die Woche vom 14/01-30/01/22: 10 Intensivpatienten

      Bei einer Bevölkerung von 650.000 ergibt das 1 Covid-patient auf Intensivstation auf 65.000 Menschen.

      Absolut realitätsverkennend die Argumentation der luxbg Gesundheitministerin Lenert eine Impfplicht einzuführen um eine hypothetische Überbelastung des Gesundheitswesen im Herbst zu vermeiden, wissentlich, dass eine Impfpflicht bei einem Impfstoff, wo man weder die Schutzdauer, die Schutzwirkung oder wo man vorhersehen kann welche Varianten abgedeckt wären, und wie oft der angepasst werden müsste widersinnig ist.

      Zu ihrem eigenen Schutz vor COVID-19 darf der Staat die Menschen nicht zwingen.
      Zum Schutz anderer bedarf es grundsätzlich keines Impfzwangs, weil die Geimpften ja bereits durch die Impfung laut Fabrikant geschützt sein sollen.

      https://data.public.lu/fr/datasets/covid-19-rapports-hebdomadaires/

    • Josef D. 5. Februar 2022 at 19:14Antworten

      Seit dieser Woche liegen insgesamt 42 Menschen auf Intensivstationen in Deutschland wegen diesem Virus (oder anderer Infektionskrankheiten). Die Hälfte davon sind geimpft. Klar, verstehen viele noch immer nicht, dass wir gewaltig verarscht werden, aber dieses Lügenhaus bricht in Kürze zusammen. Diese inszenierte Pandemie ist bald zu Ende!

  14. suedtiroler 5. Februar 2022 at 12:32Antworten

    „Israel impft bereits die 4. Runde. Die täglichen Toten sind auf dem Höchststand.“

    trotz oder wegen der „Impfung“?
    hmmmmmm

    gibt es Daten zu den Altersgruppen?

    • andi pi 5. Februar 2022 at 13:56Antworten

      @suedtiroler: also das covid-dashboard des israelischen gesundheitsministeriums zählt a) nur die täglichen todesfälle auf und unterteilt b) bloß in die altersgruppen unter und über 60.

      ich habe jetzt mal beispielsweise die zahlen für die letzten 3 tage (1., 2. und 3. februar – für den 4. liegen noch keine vor) zusammenaddiert:

      verstorbene unter 60: 9
      verstorbene über 60: 138

      auffällig ist mir, dass die todeszahlen bei den über-60jährigen von einem noch niedrigen tagesschnitt im dezember auf einmal dann wieder in die höhe schnellten, als es gerade in dieser altersgruppe mit den viertimpfungen losging.

    • Ogledala 5. Februar 2022 at 14:00Antworten

      Ich würde auf „wegen“ tippen, da es die monströsen Zahlen bei der Omikron-Welle ausschließlich in den Ländern vorhanden sind, wo sehr viel geimpft worden ist, während genau die Länder, die sehr wenig bis gar nichts geimpft haben, mit Omikron keine Probleme haben…

    • suedtiroler 5. Februar 2022 at 15:30Antworten

      @andi pi
      @Ogledala

      ich denke für uns ist eh klar dass es „wegen“ ist.

      @andi pi
      danke, interessante Infos.
      genau die vunerable Gruppe welche eigentlich „geschützt“ werden sollte, ist am meisten betroffen.
      EPIC FAIL

  15. S 5. Februar 2022 at 12:32Antworten

    Bitte den Link zur Grafik, Danke sehr!!

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