
Wissenschaftler fragen BioNTech: Antworten ausweichend und ungenügend
Vier Chemieprofessoren, denen sich mittlerweile ein Physikprofessor angeschlossen hat, hatten an BioNTech per Offenen Brief einige kritische Fragen zur Qualität und Sicherheit des gentechnischen Präparates gestellt. Dazu gibt es nun Antworten des deutschen Unternehmens, die teils unbefriedigend sind, teils neue Fragen aufwerfen. Die geäußerten Bedenken sind damit keineswegs ausgeräumt.
Von Dr. Peter F. Mayer
Wie berichtet erschien in der Berliner Zeitung ein Artikel unter dem Titel: Chemiker zu Impfstoff: „Woher kommt der Grauton?“ Der Brief enthielt eine verheerende Kritik, gerade an den neuen Lipidnanopartikeln, die BioNTech benutzt. Wie ich in einem längeren Artikel über die Lipid-Nanopartikel mit den Kennzeichnungen ALC-0159 und ALC-0315 ausgeführt habe, wurden im Rahmen der bedingten Zulassung des COVID-19-Impfstoffs von der Zulassungsbehörde EMA besondere Verpflichtungen (specific obligations) ausgesprochen. Diese waren zum Zeitpunkt des Artikel noch offen und sind es noch immer.
Die Wissenschaftler fragen nun, wie die Berliner Zeitung berichtet, neuerlich:
“Weshalb wurden diese Auflagen bisher nicht erfüllt bzw. wie ist der aktuelle Stand der Studien zu diesen wichtigen Auflagen, die auch die Zusatzstoffe ALC-0159 und ALC-0315 betreffen?”
Auf die Fragen zur Qualitätskontrolle und Vergleichbarkeit der Produktionschargen antwortet das Unternehmen ausweichend:
- Kabelka, Dietmar (Autor)
“Die Kombination von Lipid-Nanopartikeln und mRNA wird seit einigen Jahrzehnten untersucht und ist in einer Vielzahl von Publikationen dokumentiert. Eine umfangreiche Übersicht gibt zum Beispiel folgende Publikation im Wissenschaftsjournal Nature Reviews: Lipid nanoparticles for mRNA delivery von Hou et al. (2021).
Die Qualität jeder Charge wird umfangreich durch den Hersteller sowie unabhängig davon, zudem durch die zuständige Bundesbehörde geprüft. In Deutschland ist dies das Paul-Ehrlich-Institut.“
Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass diese LNPs bisher bei Medikamenten für die Bekämpfung schwerer, teils unheilbarer Erkrankungen wie Krebs eingesetzt wurden. Die Nutzen/Risiko Relation sieht dabei natürlich völlig anders aus als bei einer Behandlung vollkommen gesunder Menschen.
Die Antworten auf die Frage nach dem grauen Farbton der Spritzenemulsion sind eher ein Pflanz. Der Begriff „weiße bis grauweiße Dispersion“ sei ein „Terminus technikus“, der bei der Beschreibung pharmazeutischer Produkte verwendet wird. Produkte, die Nanopartikel enthalten, zeichnen sich im Allgemeinen durch diese Eigenschaft aus. Sie erklären weiterhin „Ein vergleichbarer Effekt führt auch zur weißen Farbe bei Milch.”
Der Farbton entsteht durch Lichtbrechung an verschieden großen und unterschiedlich verteilten Nanopartikeln. Ändert sich diese Verteilung, dann ändert sich der Farbton. Und daher schreiben die Wissenschaftler:
„Daher nehmen wir an, dass die Firma BioNTech Ärzten nicht empfehlen würde, einen Impfstoff mit gräulichem Farbton zu verwenden. Sicherlich würde auch niemand von uns empfehlen, Milch mit gräulichem Farbton zu trinken. Wir danken der Firma für den Hinweis, dass nicht alle verwendeten Stoffe farblos sind. Hier möchten wir BioNTech freundlich bitten, uns mitzuteilen, welche Stoffe denn nicht farblos sind. Welche Reinheiten weisen die verwendeten Substanzen auf, und um welche Stoffe handelt es sich bei den jeweiligen Verunreinigungen?“
Auf die Frage nach der Häufung von Nebenwirkungen bei bestimmten Chargennummern antwortet BioNTech mit einer Gegenfrage „Woher stammen diese Informationen? Leider wurde diese Behauptung ohne Quellenangabe veröffentlicht. Bis heute sind BioNTech keine Chargen-spezifischen Nebenwirkungsmeldungen bekannt.“
Die US Datenbank VAERS wird von BioNTech und Pfizer teils selbst befüllt und dort kann man die Informationen leicht extrahieren, wie das etwa von der Internetseite How bad is my batch gemacht wird – wir haben berichtet. Genau diese Daten müssen aber im Rahmen der aktuell laufenden klinischen Studie III erhoben werden. Es ist auszuschließen, dass BioNTech die Daten nicht bekannt sind und zumindest anlässlich der Anfrage nicht überprüfbar gewesen wären. Die Frage bleibt also bestehen, ob es sich bei der unterschiedlichen Qualität der Chargen, um ein massives Problem der Produktion und deren Überwachung handelt oder um eine absichtliche Veränderung im Rahmen eines groß angelegten Forschungsprojektes am Menschen.
Unbeantwortet blieb auch die Frage welche Art von Qualitätskontrollen und welche Prüfparametern durchgeführt werden.
Weiterhin ist BioNTech bislang nicht auf die Frage bezüglich der unmittelbar nach der Impfung auftretenden Nebenwirkungen eingegangen. Solche Nebenwirkungen hängen sicher nicht mit der Bildung der Spike-Proteine zusammen, sondern sind eher einer toxischen oder allergischen Reaktion zuzuschreiben.
Die fünf Wissenschaftler fassen zusammen:
„Die bisher gegebenen Antworten von BioNTech, werfen leider aktuell noch mehr Fragen auf, als sie Antworten liefern. Drängende Fragen bezüglich der Nebenwirkungen der Impfstoffe und deren Ursachen bleiben immer noch ungeklärt.“
Unterzeichner:
- Prof. Dr. Jörg Matysik, Analytische Chemie, Universität Leipzig (Kontakt)
- Prof. Dr. Gerald Dyker, Organische Chemie, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Andreas Schnepf, Anorganische Chemie, Universität Tübingen
- Prof. Dr. Tobias Unruh, Physik der kondensierten Materie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Prof. Dr. Martin Winkler, Materials and Process Engineering, Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften
Bild von Couleur auf Pixabay
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13 Kommentare
Comments are closed.
Wir werden es wohl kaum erleben, aber was würde passieren, falls alle Entscheidungsträger in der Regierung sich diese wertvollen Informationen hier auf tkp.at sich mal sorgfältig durchlesen würden?
Noch mehr unbequeme Fragen an Prof. Sahin, diesmal von den Pathologieprofessoren Burkhardt und Lang:
https://report24.news/pathologie-konferenz-profs-burkhardt-und-lang-stellen-detail-fragen-an-biontech/
Die Vermögen von Biontech, Pfizer, Moderna und die Kursgewinne großer Institutioneller Investoren gehören eingezogen und einem Impfschadensfonds zugeführt! Anders kann man das nicht aufarbeiten!
In Israel entfaltet der 2. Booster (4. Impfung) gerade seine verhängnisvolle Wirkung:
80 – 121 – 226 Tote die letzten drei Tage. https://ourworldindata.org/covid-cases (Confirmed Deaths und new per day wählen).
Israel hat in etwa soviele EW wie Österreich!
Wer sich noch weiter boostern läßt, dem ist nicht mehr zu helfen!
Warum nennt man den Müll immer “Impfstoff” und nicht “experimentelle Gentherapie”?
Mogelpackung Impfstoff. Omikron habe alles über den Haufen geworfen. Geimpfte und Geboosterte wähnen sich noch immer in einer falschen Sicherheit. Überall da, wo sie unter sich, d.h. wo sie mit dem 2G-Zertifikat zugelassen, die Ungeimpften aber ausgeschlossen sind – beispielsweise beim Essen im Restaurant –, lassen sie die Masken fallen. Und stecken sich an. Auch die Schweiz hat eine Pandemie der Geimpften. Die einstigen Sorgenkinder stehen plötzlich am besten da.
Genau auf dieses logische Argument geht die Politik und Co nicht ein. Warum wohl? Um sich noch immer krampfhaft im Narrativ festzukrallen, dass die Corona-Impfung vor Ansteckung schütze und damit sinnvoll sei? Mutmassungen sind erlaubt. Sicher ist: Die “Impfung schützt keineswegs vor Ansteckung “– zumindest dies wird mittlerweile auf breiter Basis eingeräumt.
Dass längst von einer Pandemie der Geimpften zu sprechen ist, wird dadurch belegt, dass gerade Länder mit rekordhohen Durchimpfungsraten wie beispielsweise Israel, Dänemark, auch rekordhohe Fallzahlen, bzw. Inzidenzen aufweisen.
Man fürchtet, dass die Krankheiten nicht wegen Unvorsichtigkeit sondern wegen einem lädierten Immunsystem folglich der Impfungen ausgelöst werden. In den USA haben ebenfalls einen Anstieg der Todesfälle bei Krebs-Patienten nach der Impfung festgestellt.
Es wird viel von Forschung gesprochen aber die sind alles andere als richtig. BioNTech gehört dazu und täuscht gern etwas vor. Immerhin haben Studien es gezeigt wie sie alle ticken. Die Antworten auf Fragen werden nie korrekt beantwortet. Auffallend.
Es gibt vieles was noch nicht genau erforscht ist. Deutschland ist ein Spätzünderland. Es geht immer nur von vermutungen, vielleicht, sollten wir?, womöglich usw. Die wenigsten haben es erkannt. Gesundheit ist mit einem gesundheitsbewussten Verhalten zu erreichen.
Und Moderator Jan Hofer (Geimpft) hat sich mit Corona infiziert. Es geht also weiter.
Wenn man nach einer Kopfschmerztablette Kopfschmerzen kriegt, dann liegt das sicher nicht an den Kopfschmerzen.
Da wird ein riesen Bohei veranstaltet, Plastikmüll zu vermeiden und auf Unverpackt und Bio zu setzen, als wäre die Industrie schon immer nachhaltig gewesen, gleichzeitig bewirbt dieselbe Plakatwand die Pfizer-Chemiebrühe und die Kunststoffmaske als Lösung aller Probleme.
Die Müllteppiche in den Weltmeeren sind in den letzten 30 Jahren entstanden.
Greta Thundberg ist das Vorbild der irrlichternden Generation. Sie trägt meist eine CO2-Plastikjacke aus einem Drittweltland. Die Masse merkt das Paradox ihrer Einstellung nicht. Die trägt fast nur Chemie-Klamotten in Signalfarben.
Die 2G-Geschäfte sind meist Lagerhallen für Chemie-Waffen. Rossmann ist das Lieblingsgeschäft der Frauen.
Raus aus der Chemie, rein in die Chemie. Man kann den Leuten alles verkaufen, auch das Gegenteil.
Würden die Regale im Supermarkt getrennt in Verpackungsmüll und chemische Stoffe auf der einen Seite und natürliche Lebensmittel auf der anderen, dann steht man in einem großen Müllhaufen.
“Solche Nebenwirkungen hängen sicher nicht mit der Bildung der Spike-Proteine zusammen, sondern sind eher einer toxischen oder allergischen Reaktion zuzuschreiben.”
Das ist gelinde gesagt Unsinn, denn auch das Spike Protein selbst ist “toxisch”, erst recht, wenn es z.B. durch mangelnde Aspiration beim Impfen in die Blutbahn gelangt. Die Studien dazu wurden auch hier schon erwähnt.
Diese Aussage hat mich auch irritiert. Die Wirkung der Stachelproteine von SARS-CoV-2 und ihre dominante Rolle bei schweren Erkrankungen mit Todesfällen ist inzwischen wohl dokumentiert.
Vielleicht haben die Chemiker nur nicht ordentlich recherchiert, bevor sie an die Öffentlichkeit gingen. Das kann schon mal in der Aufregung passieren, auch wenn das nicht passieren darf. Dies wäre jedoch nicht das erste Mal, dass sich Naturwissenschaftler vor den medialen Güllewagen spannen lassen.
Gemeint ist sicher folgendes: Die Nebenwirkungen, die sofort nach der Injektion (bzw. in sehr kurzem zeitlichen Abstand) auftreten , liegen nicht an den (toxischen ) Spikeproteinen, da bei diesen (Impf ??)-stoffen keine Spikeproteine injeziert werden, sondern an anderen Bestandteilen der Injektion, die möglicherweise unbekannt sind oder bekannt aber nicht ausreichend untersucht.
Die Spikeproteine werden ja zeitlich erst später gebildet und NW durch sie können daher auch erst später auftreten.
@Erwin
Die Produktion der Stachelproteine setzt unmittelbar nach der “Impfung” ein. Sobald ein Tröpfchen mit Zellen in Kontakt kommt, dringt die mRNA in die Zelle ein und dort wird beginnt die Produktion.
Über die Blutgefäße wird der “Impfstoff” sehr schnell verteilt.
Im Fernseher habe ich ein Interwiev mit BioNTech gesehen und dort ist mir auch aufgefallen, dass die Antworten des deutschen Unternehmens unbefriedigend sind oder ausweichende Antwort kam. Meine Bedenken waren und sind immer noch dieselben und traue keinen dieser Gentherapie. Gelogen wird bis sich die Balken biegen.
Die Studien sind auch manipuliert wie ich auch bereits gesehen hatte in einer Sendung sowie in den Medien von frühreren Mitarbeitern veröffentlicht wurden letztes Jahr.