Atomunfall in Ostdeutschland? Messwerte wie nach Tschernobyl in der Nacht vom 3. Oktober

5. Oktober 2025von 4,4 Minuten Lesezeit

Bekommen wir nun nach Fake-Drohnen nun auch Fake-Strahlenunfälle serviert? Oder war es eine echte Freisetzung von Radioaktivität? Es wurden in der Nacht des 3. Oktober von der EU-Messverwaltung Werte von bis zum dreifachen der verbleibenden Radioaktivität des Reaktorunfalls in Tschernobyl angezeigt.

Die Geisterdrohnen, die unter der Regierung Biden im Jahr 2023 über mehreren US-Luftwaffenstützpunkten aufgetaucht waren und natürlich aus China stammten und von einem Schiff der chinesischen Schattenflotte gestartet wurden, wurden an Russland übergeben. Seither sind sie nun über europäischen Flughäfen aktiv. Erste Versuche sie über Polen abzuschießen, endeten mit einem zerstörten Wohnhaus durch die von einer F-16 abgefeuerten Abfangrakete. Nun ist man vorsichtiger geworden und schließt nur die Flughäfen. Leider gibt es keine Bilder der Drohnen von Privatpersonen, wie TKP heute berichtet.

Aber möglicherweise reichen Drohnen nicht aus, um die Kriegsbegeisterung richtig anzuheizen. Kiew vermutet schon seit einiger Zeit, dass Russland einen Atomunfall in Europas größten AKW Saporischja provozieren will, indem sie sich selbst mit Granaten beschießen.

Dafür braucht es Messdaten. Ein TKP-Leser berichtet über eine schlaflose Nacht am 3.10.2025 , die dazu führte, dass er verschiedene Trackingplattformen zu den täglichen Geschehnissen auf der Welt durchschaute.

Waren es vor ein paar Jahren noch die Covidinzidenzen, so sind es jetzt unter anderem Flightradar (Drohnen- und Militäraktivitäen), Spaceweatherlive bzw. NOAA (Sonnenaktivitäten), quakemap24.com (Erdbeben) und Windy (Wetter) dabei. Auf Windy waren sehr interessante Details zu sehen. Hier kann man die Messwerte radioaktiver Strahlung einblenden und siehe da: In Deutschland war etwas sehr Ungewöhnliches zu sehen.

Ab 4.04 Uhr stiegen in der Nähe Berlin die Messwerte drastisch, um sich bis 4:08 über ganz Ostdeutschland auszubreiten:

Die Windrichtung aus Südost würde jedenfalls eine Ausbreitung der Radioaktivität von Berlin aus richtig anzeigen simulieren. Hier haben wir etwas nordwestlich von Berlin noch eine Aktivität von sogar 15.100 nSv/h.

Um 4:08 Uhr sehen wir schon eine  sehr weite Ausbreitung in Windrichtung, allerdings auch etwas entgegen der Windrichtung. Im Epizentrum ist der Wert bereits auf 13.300 nSv/h abgesunken.

Die Messwerte betrugen bis zu 15.100 nSv/h (nanoSievert/Stunde), was dem doppelten bis dreifachen Wert von Tschernobyl entspricht. Es war nicht nur eine Messstation, sondern mehrere. Diese Werte werden von der europäischen Messverwaltung bezogen und z.B. in Windy eingespielt. Also auf die nächste Website weiter, um die Messwerte zu kontrollieren (Bild: remap.jrc.ec.europa.eu).

Fazit: Die Werte stimmen. Es wurden sicherheitshalber ein paar Screenshots angefertigt, da sich in der Vergangenheit gezeigt hat, wenn Messwerte erhöht waren, diese nicht mehr abgerufen werden konnten.

Nach Durchforstung einiger Foren wurde darauf aufmerksam gemacht, dass dies eine Testsimulation des Bundesamtes für Strahlenschutz (Deutschland) ist und die Messwerte irrtümlich auf veröffentlicht wurden. Schlussendlich auch die öffentliche Stellungnahme des dt. BfS, dass dies eine Übung war.

Der folgende Screenshot ist in Reddit entstanden – konkret in der Gruppe (Subreddit) r/Radiation.

Dort tauschen sich Nutzer zu Themen rund um Strahlung, Radioaktivität und Strahlenschutz aus.

Im Screenshot sieht man oben den Titel des Threads: „What is going on in Germany?“ im Subreddit r/Radiation:

Ich bin einer der diensthabenden Beamten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Wir sind die Betreiber des deutschen Strahlungsüberwachungsnetzes.

Derzeit führen wir eine interne Übung durch. Bei diesen Daten handelt es sich um simulierte Daten, die intern bleiben sollten und nicht auf der Eurdep-Plattform veröffentlicht werden sollten (wo Windy die Daten bezieht).

Wir arbeiten daran, das Problem zu beheben. Die Daten, die Sie derzeit sehen, sind vollständig fiktiv.

Es bieten sich zwei Erklärungen an:

  1. Es wurde etwas freigesetzt mit sehr kurzer Halbwertszeit und gasförmig, um eine rasche Verbreitung zu ermöglichen. Der Maximalwert mit 15.100 nSv/h ist ziemlich hoch.
  2. Es wurde eine Simulation durchgeführt und mindestens 80 bis 100 Messstationen gespooft, um deren Anzeigen zu verändern. Eine ideale Übung für einen Fake-Strahlungsunfall. (Putin war’s.)

Das BfS erklärt auch auf Deutsch offiziell, dass es ein Fehler bei einer Übung gewesen sei. Die Frage ist, was genau wurde da angeblich geübt?

Nachdem ein russischer Raketenangriff ein Lager mit britische Panzermunition aus abgereicherten Uran in Luft gejagt hatte, wurden die Daten aus dem Messsystem nachträglich entfernt.

Zum Glück werden die Messstationen gut überprüft. Falls in Zukunft etwas passiert, kann ja für die Bevölkerung nichts mehr schief gehen.

Ergänzung 19:30 Uhr: Ein Leser-Kommentar unterhalb

In Westdeutschland hatten wir lediglich einen kleinen Peak zwischen dem 4. und 5. Oktober.

deutet an, dass nicht nur Ostdeutschland betroffen war.


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.



Was ist mit Uranstaub aus von den Briten gelieferte Uranmunition geworden?

Deutsche Bundesregierung leugnet gesundheitliche Schädigung der Zivilbevölkerung durch Uranmunition

Strahlenschutzübung in Polen ungefähr zur Zeit der Lieferung britischer Uran-Munition an Ukraine

Staubwolken mit Uran treiben über Europa nach Explosion von britischer DU-Muniton in Ukraine

Radioaktivität durch Uranmunition in der Ukraine?

9 Kommentare

  1. Informationsbefreier 7. Oktober 2025 um 11:13 Uhr - Antworten

    Gut zu wissen, dass man die offiziellen Daten so leicht mani…, ich meine anpassen kann. Sogar versehentlich. Ist ja fast wie bei den diesen 7-Tage-Indizien oder wie die heißen. ;-)

  2. Patient Null 6. Oktober 2025 um 13:52 Uhr - Antworten

    Event 301 ? 😳
    Alles nur eine Übung.
    Ganz zufällig am Tag der deutschen Einheit. Gabs da Feiertagszulage? Da scheuen wir keine Kosten. Dachten die die Leute schlafen eh.
    Anscheinend ist da tatsächlich noch jemand der Meinung man könnte sich bei nem Atomkrieg noch irgendwo verkriechen oder ne Jodtablette futtern.

  3. Gabriele Reiter 6. Oktober 2025 um 10:07 Uhr - Antworten

    Am südlichen Berliner Stadtrand gab/gibt es das Hahn-Meitner-Institut, das heute in das Helmholtz-Zentrum Berlin übergegangen ist. Dort stand/steht ein experimenteller Reaktor. Ich fand, als Berlinerin, immer schon, dass so ein Reaktor neben einem dicht besiedelten Gebiet nichts zu suchen hat.
    https://www.helmholtz-berlin.de/zentrum/historie-hzb/vorgaengereinrichtung-hmi/index_de.html
    Vielleicht kommt der Dreck ja da raus.
    Es wäre auch zu prüfen, in wie weit uranhaltige Munition gelagert wird. Es gibt noch den Sprengplatz im Grunewald. Dort vernichtet man die in Berlin immer noch gefundenen Bomben. Was da wirklich liegt, weiß die Öffentlichkeit nicht.
    Es gab ja mal ca. 2017 einen Brand im Grunewald bei dem rauskam, dass dort enorm viel Munition liegt.

  4. Nurmalso 5. Oktober 2025 um 22:12 Uhr - Antworten

    Ich habe mir einen gescheiten Geigerzähler gekauft. Von den Lügen des Bundesamtes für Strahlenschutz habe ich die Faxen dicke. Alles ist doch 100% politisch durchfilzt mit Weisungen von oben. Genau wie bei dem Paul-Ehrlich-Institut, Stiko, EMA, Robert-Koch-Institut und was weiss der Kuck-Kuck alles bei den mRNA Impfungen.
    Das Ding zählt Beta- u. Gammastrahlung. Falls Uranstaubwolken anwedeln mit Alpha-Strahlung, dann ist diese Strahlung schlecht zu detektieren. Dennoch hat jede Uran-Staubwolke eine erhöhte Gamma-Strahlung bzw. Signatur.
    Wenn die deutsche Behördenanordnung sagt, gehen sie rein. Dann werde ich das mit dem Geigerzähler überprüfen und umgekehrt. Wenn die Behörde sagt, alles nur Übung mit der Strahlung, gehen sie weiter einkaufen. Dann werde ich auch hier prüfen was Fakt ist. Fakt ist auch mittlerweile immer, die Behörde sagt immer das Gegenteil zu dem was wirklich grade läuft.

    • ibido 6. Oktober 2025 um 9:35 Uhr - Antworten

      Beim Unfall in Tschernobyl hatte eine Bekannte aus beruflichen Gründen Zugang zu einem Geigerzähler. Sie kontrollierte die Verstrahlung der als unbedenklich empfohlenen Lebensmittel. Bei Kartoffeln, die als unbedenklich galten, schlug der Geigerzähler aus.
      Soviel zu den offiziellen Informationen…

  5. Glass Steagall Act 5. Oktober 2025 um 13:31 Uhr - Antworten

    In Westdeutschland hatten wir lediglich einen kleinen Peak zwischen dem 4. und 5. Oktober. Am 3. Oktober war absolut keine Änderung der Messwerte feststellbar.

    Sollten sie tatsächlich etwas simuliert haben, sagt das auch aus, sie rechnen beim nächsten gewollten Krieg mit Radioaktivität in Mitteleuropa! Sehr „beruhigend“ zu wissen.

  6. Jan 5. Oktober 2025 um 13:12 Uhr - Antworten

    Der Unterschied zwischen einer Übung/Simulation und einer Ausrede ist, dass die eine vorher, die andere nachher kommuniziert wird.

    Es gehen ja auch nicht die Sirenen hoch und zwei Tage später heisst es: Sirenentest.

  7. Pfeiffer C 5. Oktober 2025 um 12:34 Uhr - Antworten

    Ein TKP-Leser berichtet über eine schlaflose Nacht am 3.10.2025 , die dazu führte, dass er verschiedene Trackingplattformen zu den täglichen Geschehnissen auf der Welt durchschaute.

    Erstens: Allen erdenklichen Dank & Respekt für den aufmerksamen TKP-Leser!

    Das BfS erklärt auch auf Deutsch offiziell, dass es ein Fehler (fiktive Radioaktivitätsdaten) bei einer Übung gewesen sei.

    Zweitens:
    Wir leben inmitten einer fiktiven Epoche: 9/11 – Klimakatastrophe – Corona – Russlanddämonisierung ff

    Und wir leben (noch) mit vielen Dr. Seltsams an den Schalt- und Vollstreckungshebeln!

    Entfernt sie! Solange es nicht zu spät ist!

  8. Sabine Schoenfelder 5. Oktober 2025 um 11:57 Uhr - Antworten

    Ein sehr interessanter Artikel ! WOZU braucht man diese Simulation ? Um die Geräte zu überprüfen ? 😳 Aber warum dann nicht alle ? Systematisch ? Um Reaktionen zu trainieren ? Aber welche existieren gegen atomare Verseuchung ? 😳
    Man kann es nicht fassen, WIE DILETTANTISCH uns russische Kriegslüsternheit verkauft werden soll. 🤮
    Täglich grübelt man über neue Angriffsstrategien, die Rußland angeblich gegen uns, die EU, führt….😂 Dabei entlarvt sich nur eine skrupellose EU-Führung, von Globos gehetzt. Es bestehen keinerlei Hemmungen, U N S deren ureigensten Interessen zu opfern. First we take CORONA, then we take KRIEG. Würden Sie uns kaltlächelnd radioaktiv verseuchen, um es Rußland unterzuschieben, um die Eskalationsstufen voranzutreiben….?…..wann endlich steht der Bürger auf ? Denn im Endeffekt ist Ihnen egal, ob ein Russe oder die eigene Bevölkerung stirbt…..Hauptsache weniger.😖

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge