Studie aus Japan: Zahl der Todesfälle bei Covid-Geimpften weiter erhöht

18. April 2025von 5,5 Minuten Lesezeit

In Japan haben führende Wissenschaftler des Landes in einer neuen, von Fachkollegen begutachteten Studie bestätigt, dass die Zahl der Todesfälle bei der Covid-geimpften Bevölkerung noch lange nach der Massenimpfkampagne stark erhöht ist.

Seit die Covid-mRNA-Spritzen Anfang 2021 für die öffentliche Verwendung freigegeben wurden, sind die weltweiten Übersterblichkeitsraten auf ein beispielloses Niveau gestiegen. Diese Todesfälle stehen jedoch nicht im Zusammenhang mit COVID-19. Die Raten für die Gesamtsterblichkeit und eine ganze Reiehe von Krankheiten – Herzversagen, Krebs, Schlaganfälle, plötzlicher Kindstod (SIDS) – sind in die Höhe geschnellt.

Eine neue, begutachtete Studie hat wieder bestätigt, dass die Zahl der überzähligen Todesfälle auch lange nach dem Ende der Pandemie noch immer stark erhöht ist. Die Studie von Ganan Devanathan et al mit dem Titel „Excess mortality during and after the COVID-19 emergency in Japan: a two-stage interrupted time-series design“ (Übersterblichkeit während und nach der COVID-19-Notlage in Japan: ein zweistufiges unterbrochenes Zeitreihenmodell) wurde vom Department of Global Health Policy der Universität Tokio durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie wurden in der weltweit renommierten Fachzeitschrift BMJ Global Health veröffentlicht.

Sie liefert die bislang umfassendste Schätzung der übermäßigen Sterblichkeit in Japan während und nach der Einführung der Covid-mRNA-Impfungen. Die Untersuchung verwendete ein zweistufiges unterbrochenes Zeitreihendesign unter Verwendung nationaler Daten aus dem Sterberegister von 2015 bis 2023.

Hintergrund Die COVID-19-Pandemie hat weltweit beispiellose Auswirkungen auf die Sterblichkeit gehabt. Ziel dieser Studie war es, die überdurchschnittliche Gesamtsterblichkeit in Japan von 2020 bis 2023 nach Alter, Geschlecht und Präfektur zu schätzen, um die sich entwickelnden Auswirkungen der Pandemie, insbesondere in den letzten Jahren, zu bewerten. Der Untersuchungszeitraum geht über das Ende des öffentlichen Gesundheitsnotstands in Japan hinaus.

Methoden Unter Verwendung nationaler Vitalstatistiken aus den Jahren 2015 bis 2023 haben wir eine zweistufige unterbrochene Zeitreihenanalyse durchgeführt, um die überzählige Sterblichkeit während der COVID-19-Pandemie (2020–2023) im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie (2015–2019) zu schätzen. Die Modelle wurden um saisonale Schwankungen, langfristige Trends, Temperatur und Influenzaaktivität bereinigt. Wir berechneten die überzähligen Todesfälle während (14. Januar 2020 bis 7. Mai 2023) und nach (8. Mai 2023 bis 31. Dezember 2023) dem COVID-19-Notstand.

Ergebnisse In Japan gab es im Untersuchungszeitraum 219.516 zusätzliche Todesfälle, was einer zusätzlichen Sterblichkeit von 3,7 % entspricht. Die Überschusssterblichkeit war 2020 negativ, wurde 2021 positiv und erreichte 2022 ihren Höhepunkt und sank dann im Jahr 2023. Die Altersgruppe < 60 Jahre wies durchweg den höchsten Prozentsatz an überzähliger Sterblichkeit auf. Männer hatten eine etwas höhere überzählige Sterblichkeit als Frauen. Bis 2022 wiesen alle Präfekturen eine positive überzählige Sterblichkeit auf. Das relative Risiko erreichte Ende 2022 seinen Höhepunkt, mit einem kleineren Peak im Sommer 2023, der mit der Zeit nach dem Notfall zusammenfiel. Ein Vergleich dieser Zeit nach dem Notfall mit den Vorjahren zeigt die höchste prozentuale Übersterblichkeit im Jahr 2022. Ländliche Präfekturen und solche mit geringeren Influenza-Fällen wiesen während der zweiten Hälfte und nach dem Notfall eine geringere Übersterblichkeit auf.

Fazit Trotz anfänglicher Erfolge bei der Eindämmung der überzähligen Todesfälle verzeichnete Japan im Verlauf der Pandemie eine steigende überzählige Sterblichkeit, die auch nach dem Notstand anhielt. Die unterschiedlichen Auswirkungen auf verschiedene Altersgruppen und Zeiträume unterstreichen die komplexen Faktoren, die die Sterblichkeit beeinflussen. Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die Bedeutung einer kontinuierlichen Überwachung der überzähligen Sterblichkeit als Schlüsselindikator für die Dynamik der öffentlichen Gesundheit.

Die Daten wurden um saisonale Schwankungen, Temperatur und Influenza-Aktivität bereinigt.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sogar einer geringe Sterblichkeit im Jahr 2020, dem ersten Jahr der Pandemie gab, die Behauptungen von WHO und Behörden über die Gefährlichkeit des angeblich neuartigen Virus also falsch waren und sind. Von Januar bis Dezember 2020 zeigen die Übersterblichkeitsraten keinerlei Anzeichen einer Pandemie.

Tatsächlich wies das Jahr 2020 eine Übersterblichkeit trat erst mit Beginn der Impfkampagne auf.

Die Zahl der übermäßigen Todesfälle stieg weiterhin weit über das erwartete Niveau auch nachdem die Regierung im Mai 2023 den COVID-19-Notstand aufgehoben hatte.

Die Studie analysierte die Gesamtsterblichkeit in 47 Präfekturen, aufgeschlüsselt nach Geschlecht und Altersgruppe. Dr. Devanathan und sein Team verglichen die Pandemiejahre (2020–2023) mit einer Basislinie aus der Zeit vor der Pandemie (2015–2019).

Das Team wandte quasi-Poisson-Regressionsmodelle an und fasste die Schätzungen mithilfe einer Meta-Analyse mit Zufallseffekten zusammen.

Alarmierend ist, dass die Studie bestätigte, dass bis Dezember 2023 insgesamt 219.516 Menschen nach Erhalt eines Covid-„Impfstoffs“ starben.

Allerdings zeigten die Daten eine negative Übersterblichkeit von -1,67 % für das Jahr 2020.

Nach der Einführung der „Impfstoffe“ stieg die Übersterblichkeit jedoch im Jahr 2021 an. Im Jahr 2022 stieg die Übersterblichkeit weiter auf 7,55 %. Die Übersterblichkeit 2023 lag bei 5,76 % über dem Ausgangswert.

Die Studie kam insbesondere zu folgenden Ergebnissen:

  • Die Altersgruppe unter 60 Jahren wies jedes Jahr die höchste Übersterblichkeit auf, die von 2,42 % im Jahr 2020 auf 8,19 % im Jahr 2023 stark anstieg.

  • Die Übersterblichkeit blieb auch nach dem Ende des Notstands im Mai 2023 erhöht, insbesondere im Spätsommer und Herbst.

  • Männer hatten während der gesamten Pandemie eine etwas höhere Übersterblichkeit als Frauen.

  • Alle 47 Präfekturen verzeichneten bis 2022 eine positive Übersterblichkeit.

  • In der Zeit nach dem Ausnahmezustand (Mai bis Dezember 2023) war die Übersterblichkeit höher als in den entsprechenden Zeiträumen 2020 bis 2021, aber etwas niedriger als 2022.

Der späte Anstieg der Übersterblichkeit, der mit der Einführung der Massenimpfungen und dem Auftreten der Omicron-Varianten im Jahr 2022 zusammenfiel, wirft kritische Fragen auf.

Die Forscher führen den starken Anstieg des relativen Risikos (RR) nach der Einführung der ersten „Impfstoffe“ in Japan auf Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe zurück.

Sie stellen weiter fest, dass die Zahl der Todesfälle aufgrund chronischer Erkrankungen, insbesondere bei jüngeren Menschen, unter den Geimpften dramatisch angestiegen ist.

Seit die „Impfstoffe“ Anfang 2021 erstmals für die Öffentlichkeit freigegeben wurden, ist ein neues Phänomen aufgetreten, das von Onkologen als „Turbo-Krebs“ bezeichnet wird.

Diese sich schnell entwickelnden aggressiven Krebsarten treten vermehrt bei Menschen auf, die die mRNA-Impfungen erhalten haben, wie es TKP-Gastautor Dr. Hans-Joachim Kremer in einer Artikelserie nachgewiesen hat.

Ärzte haben bekannt gegeben, dass die Krebserkrankungen so aggressiv sind, dass scheinbar gesunde Patienten innerhalb einer Woche nach der Diagnose sterben können.

Während die Fälle von Turbo-Krebs jedoch sprunghaft angestiegen sind, warnen mehrere Onkologen, dass sich die Krise noch erheblich verschärfen wird.


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7 Kommentare

  1. Dr. Rolf Lindner 18. April 2025 um 10:19 Uhr - Antworten

    Als ich das erste Mal die Wirkungsweise der mRNA-Injektion zur Kenntnis nahm, war ich entsetzt. So etwas darf keinem Lebewesen injiziert werden. Koryphäen wie Professor Bhakti, Prof. Stöcker, Prof. Steger und viele andere haben immer wieder darauf hingewiesen, dass der Körper eines Lebewesens nach der Injektion einer mRNA zu einer Zellkultur programmiert wird, die durch die selbst produzierten Antikörper vernichtet wird, wenn deren Titer ausreichend hoch genug ist. Zur Bestimmung eines Antikörpertiters im Serum eines Lebewesens wird eine antigenproduzierende Zellkultur dem zu prüfenden Serum ausgesetzt und das Serum so lange verdünnt, bis es nur 50% der Zellkultur tötet. Es ist das erste Mal in der Medizingeschichte, dass eine antigenproduzierende Zellkultur erzeugt wird, die gleichzeitig die Antikörper erzeugt, die die Zellkultur killen. Die Zellkultur wird Mensch genannt.

    • triple-delta 18. April 2025 um 10:24 Uhr - Antworten

      Mich würde interessieren, warum fast 100% der Ärzte dabei mitgemacht haben. Waren alle durch die Verdienstmöglichkeiten korrumpiert, oder ist das vorhandene Fachwissen so rudimentär, dass sie das mit der mRNA einfach nicht verstanden haben?

      • Gabriele 18. April 2025 um 16:56 Uhr

        Zu 50 Prozent stimmt Ihre Vermutung, dann gibt es die wenigen „Guten und Bemühten“, der Rest sind Fachidioten, die mittlerweile einen pharmagesteuerten Job machen, den jeder von uns mit einer Stunde Einführung auch schon bald machen könnte. Jeder Zweite im Volk hat jetzt wohl durch Corona mehr ärztliches und biologisches Fachwissen erworben als Ärzte das vorweisen können. Dafür muss man sich dann von ärztlichen Nieten in der Praxis belehren und herunterputzen lassen… hören Sie sich um. Die Duckmäuser sind das aber sowieso gewohnt – was der Weißmantel-Plapperer sagt, dem gehorchen sie brav, vor allem, wenn es um ihre Kinder geht. Die Welt ist eigentlich nicht mehr zu retten…

    • Dr. Rolf Lindner 18. April 2025 um 19:46 Uhr - Antworten

      Etwa 30 Jahre als Chemiker im Dienste der Medizin plus eigene Erfahrungen sowie im Bekannten- und Verwandtenkreis würden jedem anderen Menschen genauso wie mir jede Ehrfurcht vor dem Fachwissen von Ärzten rauben. Zur Ehrenretung der Ärzte muss ich ergänzen, dass sie mir zweimal das Leben retteten, aber mich dabei fast umgebracht hätten.

    • W. Baehring 18. April 2025 um 21:11 Uhr - Antworten

      Zitat. „…dass eine antigenproduzierende Zellkultur erzeugt wird, die gleichzeitig die Antikörper erzeugt, die die Zellkultur killen…“.
      Antikörper binden an Oberflächenstrukturen von Mikroorganismen (z.B. Viren oder Bakterien) und blockieren dort molekulare Strukturen, die für die Infektion von Zellen oder Geweben wichtig sind.
      Die produzierten Antikörper sollen also verhindern, dass die Viren an die Zellen andocken und diese zu Virenproduzenten umfunktionieren.
      Die durch die modRNA-Transfektion zur Antigenproduktion verdammten Zellen sind schon allein dadurch zum Tode verurteilt, dass das von den Zellen nun produzierte und präsentierte Antigen (Spikeprotein) vom Immunsystem als körperfremd eingestuft wird und im Rahmen der vermeintlichen „Krankheits“-Abwehr diese „infizierten“ (bzw. transfizierten) Zellen von den T-Zellen vernichtet werden (Apoptose).
      Diese Vernichtung eigentlich gesunder Körperzellen, die auf Grund der unaufhaltsamen Verbreitung der Lipid-Nanopartikel und ihrer modRNA-Fracht im ganzen Körper (und eben nicht nur im „Impf-Muskel“) stattfinden kann (also auch in lebenswichtigen Organen!), kann mit einem Autoimmunangriff, der schlimmstenfalls den ganzen Körper betrifft, assoziiert werden.
      Das erklärt schon hinreichend die teilweise schweren und schwersten „Impf“-Nebenwirkungen.
      Dabei wurden die weiteren hochtoxischen Wirkungen der modRNA -„Impf“-Substanz noch gar nicht berücksichtigt.

  2. Jan 18. April 2025 um 8:10 Uhr - Antworten

    Wenn Behörden eine Übersterblichkeit von 3,7% verursacht haben, wäre es dann nicht logisch, die Versager aus dem Amte zu fegen und durch kompetentere zu ersetzen?

    Nein, für Dumpfbacken und Schildbürger nicht. Die stehen nämlich drauf, hintergangen und verübersterblicht zu werden, die Opfer!

    • Gabriele 18. April 2025 um 8:15 Uhr - Antworten

      In Japan ist man nicht gewöhnt, etwas zu hinterfragen, was die „Oberen Samurai“ angeordnet haben…

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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