Abstand gewinnen von der „Neuen Normalität“

22. März 2024von 5,9 Minuten Lesezeit

Das Autorenpaar Renate und Gerd Reuther nimmt sich in seinem neuesten Reader „Wer schweigt, hat schon verloren. 56 Essays, die dein Denken verändern“ der Themenbereiche Medizin, Politik und Gesellschaft an. In kurzen Essays hinterfragen die promovierte Historikerin und der Facharzt für Radiologie jahrhundertealte Seuchenmärchen und eingefahrene Gedankenmuster.

Die Autoren beleuchten die zunehmende Zensur und Meinungsauslese im Internet sowie die „Apphängigkeit“ vom eingeschränkten digitalen Angebot. Suchanfragen bei Google brächten leider oft nur Ergebnisse, die die Erzählstränge des Mainstreams bestätigten. „Aber keine Angst die Älteren von uns wissen noch, wie das geht: ein Leben ohne Google und die anderen Verdummungsalgorithmen. Es gibt noch gedruckte Bücher und das eigene Gehirn. Es gab ein Leben vor Google, wie vor Smartphones. Es gibt auch eines danach. Und es wird viel besser sein, wenn wir uns wieder auf unsere eigenen Wahrnehmungen, Recherchen und Zweifel stützen.“ Mit ihrem neuen Buch wollen die beiden Wissenschaftler ihren Beitrag zu dieser Selbstbestimmung leisten und „algorithmenfrei“ informieren.

Anmaßung ohne faktenbasierte Grundlage – oder Narrativmacher unterwegs

Die historische Perspektive auf unseren polarisierten und propagandagespickten Alltag zeige, dass es schon früher Zeiten gegeben hätte, in denen Wissen und Denken verboten gewesen seien. Bisher hätte sich jedoch meist ein Weg gefunden, „um der Tyrannei der Unwissenheit zu trotzen.“ Die Autoren machen Mut und sehen einen Silberstreif am Horizont, auch wenn dieser noch durch die zunehmende staatliche Gängelung und Kontrolle sowie durch ideologische Zwangs- und Kriegsphantasien verhangen ist.

Sie wollen den Weg zum eigenständigen Denken ebnen: „Wer glaubt, hinter jeder Ecke könne ein todbringendes Virus lauern, der lässt sich auch Enteignung als Wohlstandszuwachs und Krieg als Frieden verkaufen.“ Nach der Inszenierung einer weltumspannenden Bedrohung durch Corona hätte der Staat unter dem Vorwand der Fürsorge die Selbstbestimmung jedes einzelnen verletzt und Unterordnung erwartet. Abweichler seien als Gefahr gebrandmarkt worden. Aufoktroyierte offizielle Erzählungen wie das Coronanarrativ hätten die Menschheit von Anfang an begleitet.

Mit den Fakten hätte man es dabei jeweils nicht zu genau genommen. Aktuell: Das „inkompetente menschliche Immunsystem“ benötige eben jetzt diese Injektionen, die natürlich „wirksam und sicher“ seien. Keine Heilsideologie ohne Leichenberge, so die Autoren. Auch die Pandemiepolitik mit Lockdown und Impfdruck hätte bereits Millionen von Menschen geschadet.

Seuchen oder deren Inszenierung gehören zur europäischen Unkultur

Phänomene, die sich vielen aktuell immer deutlicher aufdrängen, werden im Buch thematisiert: die jahrhundertelange Erzeugung von Geschichtslegenden, der aerosolgeschwängerte, dauergraue Himmel, die Kontaktersatzberieselung und Naturentfremdung durch Smartphone und Tablet, die Umverteilung des Vermögens der Welt auf die Konten weniger Superreicher, der intransparente Einfluss von Lobbygruppen und Nichtregierungsorganisationen, die hysterisch geführte Klimadebatte, die latente Bevölkerungsreduktion, die „neue“ Zeit oder Zeitenwende, die Expertendiktatur und die Maskeraden im pandemischen Theater.

„On stage“ waren schon vor mehr als 600 Jahren Pestärzte im Kostüm eines Totenvogels oder später amerikanische Amtspersonen mit Masken während der „Spanischen Grippe“. Und natürlich mussten immer wieder Särge ins Bild gebracht werden. Särge als Symbol des pandemischen Sterbens. Und nach der Pest war gleich vor der Pest. Im jahrhundertelangen Durchschnitt sei alle acht bis zehn Jahre „eine Epidemie“ aufgetreten.

„Ohne den Rückgriff auf die Traditionslinie früherer Aufführungen hätte Covid-19 nicht funktioniert. Schon gar nicht über drei geschlagene Jahre …“ Und interessanterweise seien die Grippefälle immer dort so schlimm gewesen, wo man sich gerade nicht aufhielt. Haarsträubende Therapien hätten den Grippekranken in früheren Zeiten den Rest gegeben. Man injizierte Quecksilber, Strychnin, Terpentin oder Milch. Derzeit versuchte man es mit einer „Kombination aus Beatmung, Remdesevir, Hydroxychloroquin in tödlicher Dosierung und dem gänzlichen Verzicht auf Antibiotika.

Mit Corona zum Generalangriff auf freie Gesellschaften

Die Autoren machen deutlich, dass ein bedeutsamer „Zusammenhang zwischen Freiheit und Gesundheit“ besteht. Sie zitieren den Philosophen und Priester Ivan Illich, der voraussah: Eine neue Elite wissenschaftlicher Kontrolleure möchte „die ganze Welt wie eine Krankenstation regieren.“ Der neue medizinische Klerus entscheide dann, wer krank sei und wie behandelt würde.

Sollten wir es nicht schaffen, diese „Medikalisierung des Lebens“ zu beenden, so Dr. Renate und Dr. Gerd Reuther angelehnt an Ivan Illich, würden die Nebenfolgen dieser „angeblich friedlichen Bestrebungen dem Krieg an Zerstörungskraft den Rang ablaufen.“ Diese Warnung gehe jedoch an eine Gesellschaft, die sich ein „medizinfreies Wohlbefinden“ mittlerweile gar nicht mehr vorstellen könne. Ausweg aus dieser lebensbedrohlichen Gefahr sei jedoch nur ein Aufkündigen der „epidemischen Übertherapie“. Gebetsmühlenartige Prophezeiungen von vermeintlichen gesundheitlichen Bedrohungen müssten stets hinterfragt werden, denn sie seien die Basis dafür, dass Menschen Gewinne auf ihre Kosten hinnähmen.

Im Land der Blinden

Covid-19 sei weniger ein medizinisches als eine wirtschaftliches und gesellschaftliches Problem. Eine Ursache für die breite Akzeptanz der Coronakampagne sei mangelnde Bildung. Diese ziele oft mehr auf Haltung und Ideologie als auf sachliches Grundwissen. Zusammenhänge würden nicht mehr erforscht, nach Ursachen nicht mehr gefragt.

Seit Corona seien Kulturschaffende und der Mittelstand bedroht, der Staatshaushalt ruiniert, die Preise gestiegen. Man nehme jedoch trotz dieser Zerstörung und diesem Niedergang die Mahner und Warner immer noch nicht wahr und integriere ihre Expertise nicht. Die Sicht der Kritiker werde weiterhin als Gefährdung des Kollektivs eingeordnet. Die Effektivität der Covid-19-Impfung etwa dürfe nicht angezweifelt werden.

„Selbst Berichte über schädliche Nebenwirkungen und tägliche Todesfälle können dies nicht ändern. Die selbstgewählte Blickverengung widersetzt sich jeder Korrektur.“

Dabei sollte die Forderung nach einer hundertprozentigen Eliminierung einer Krankheit, eines Gases oder eines Produkts grundsätzlich ob ihrer zwanghaften Radikalität besonders genau geprüft werden. „Zero“ sei eher als eine Drohung zu verstehen.

Die Autoren erinnern am Ende des Buches an die Verfolgungswellen der Kirche gegen Ungläubige, Freigeister und vor allem Frauen, die als Hexen verleumdet wurden. Sie starben in Folterkammern und auf dem Scheiterhaufen. „Und wie wurde das Ganze beendet?“ Der Rückblick zeigt es: Es fanden sich nicht mehr genügend Opfer und Verfolger. Der Glaube an das Hexen-Verfolgungskonzept erlosch und „das Licht der Aufklärung vertrieb die Schatten des Wahns.“

Wer frische Gedankenimpulse und Hintergrundwissen braucht und dem kompromisslosen Haltungszwang der meisten Mainstreammedien entkommen möchte, den bringt dieser Reader – in gut leserlicher Großschrift – auf neue Ideen. Unter den Arm klemmen und hinaus damit ins Freie, in die Frühlingssonne und ins Vogelgezwitscher! Die Gartenliege lockt. Das Buch ist verständlich geschrieben, übersichtlich strukturiert und eignet sich insofern auch gut als Geschenk.

Gerd und Renate Reuther, Wer schweigt, hat schon verloren. 56 Essays, die Dein Denken verändern, Engelsdorfer Verlag Leipzig, 2024, ISBN 978-3-96940-731-8, 16,00 Euro


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Dr. Christine Born ist Autorin und freie Journalistin.


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13 Kommentare

  1. wr 26. März 2024 at 20:19Antworten

    Na ja, ich habe mir das Buch besorgt und schon nach wenigen Seiten wieder entsorgt, weil Religion/Stalinismus/Sozialismus/Diktatur unterschiedslos in einen Topf als Verursacher der beanstandeten Mißstände geworfen werden , ohne auch nur entfernt Parallelen zum damaligen/heutigen/offenen/latenten Faschismus zu ziehen, wobei die vom „Bösen“ zerstörte „Demokratie“/“Kapitalismus“ nicht als das erkannt wird, was beides in Europa seit 100 Jahren bzw. seit WK-II immer nur war: eine Inszenierung, um den dahinter versteckten Faschismus und Monopolismus zu verdecken.

    Den Autoren scheint nicht klar zu sein, dass der große Teil der Menschheit, welcher über keine Produktionsmittel verfügt, von den Beherrschern dieser Welt (die diese Produktionsmittel besitzen – und deren monetäre Darstellung dazu) in ein hochgradigst technisiertes und endgültiges Mittelalter mittels Einlullung verführt werden sollen, in welchem sie dann die ewige unbrechbare Leibeigenschaft erwartet, incl. Inquisition, Glaubenszwang, Unfreiheit, Ungebildetheit usw.usf. – so, wie es schon mal war nach der Antike.

    Das Bürgertum, was die Menschheit einst vom finsteren Mittelalter (Feudalismus) befreite, erschafft sich jetzt, nachdem es auf einen kleinen Kreis Bestsituierter infolge des Konkurrenzprinzips zusammengeschrumpft ist, ein eigenes Mittelalter (2.0), um seine Herrschaftsposition für immer festzuschreiben. Gates und Konsorten zählen nicht zu dieser Elite, sie sind nur Ablenkung von den wirklichen Entscheidern, die sich nie oder nur selten blicken lassen – verständlicherweise.

    Und bald schon werden Roboter und KI’s für Ruhe und Ordnung sorgen, wenn der bald völlig entmündigte Rest der Menschen nicht die Kurve kriegt und die Schweine da oben dorthin bringt, wo sie hingehören: an die Laterne. Wenn das Buch Butter-Bei-De-Fische gemacht und sich nicht nur an den Symptomen abgearbeitet, sondern auch die Täter und Ursachen benannt hätte, wäre es lesenswert gewesen.

    Aber so ist es nur Furz-Lektüre zum Abreagieren und Diskreditieren der Befreiung der Menschheit durch gesellschaftliche Gesamtaneignung der wichtigsten Produktionsmittel aller und der Installation der ersten wirklichen Demokratie, welche die Menschheit noch nie gesehen hat.

  2. Pfeiffer C 23. März 2024 at 13:48Antworten

    „Im Land der Blinden“ – Im Land? Analog dem Tal der Ahnungslosen in der mittlerweile untergegangenen Tätaratäre leben wir schon lange in der Epoche des Kontinents der leitmedial betreuten Ahnungslosen.

    Wir sind heute an einem Punkt angekommen, an dem die sich parasitär verhaltenen selbsternannten Eliten ihre Machtstabilisierung so perfektioniert haben, dass die Gegenmacht der Benachteiligten neutralisiert scheint und die Gefahr besteht, dass es so bleibt. Im Ergebnis der damit einhergehenden ungebremsten Machtentgrenzung ein zivilisatorischer Abgrund.

    Ulrike Guérot sagt (O-Ton):

    „In dem Moment, wenn alle Kritik und alle Beharrungskräfte in der Gesellschaft nur mehr rechts sein sollen, dann hat die Gesellschaft keine Balance mehr und kippt natürlich in eine homogene Masse, die sich dann auch noch im moralischen Recht der Sinnstiftung wähnt.

    Autoritarismus, Totalitarismus, Faschismus, es ist der Prozess einer Bündelung von Menschen, daß sich um ein Argument bündelt. Das hat mit rechts oder links nichts zu tun. Das hat mit Ausgrenzung zu tun: Wir machen jetzt das und die, die das nicht machen, sind draussen.

    Und das ist genau das was Ferdinand Thönes schon 1890 oder wann in seinem Buch geschrieben hat: Der Übergang von der offenen Gesellschaft, die die Kritik ausgehalten hat – und in der offenen Gesellschaft kann es auch schwarze Schafe geben – die dürfen trotzdem mitreden.

    Aber von der offenen Gesellschaft in die geschlossene Gesellschaft, in die geschlossene Gemeinschaft, sind die schwarzen Schafe, also alle, die kritisch sind oder etwas nicht wollen, die werden ausgeschlossen.

    Und das haben wir ja erlebt. Bei Corona, bei den Nichtgeimpften haben wir das erlebt. Wir haben das ja auch bei den Friedensdemonstrationen auch erlebt, daß diese Leute auch ausgeschlossen wurden. Zum Teil auch gerichtlich belangt. Wir sehen als einen erhöhten Konformitätsdruck. Und das ist natürlich – totalitär würde ich nicht sagen, weil es funktioniert ja noch auf dem Prinzip der Freiwilligkeit.

    Es wird ja niemand gezwungen, gegen rechts auf die Strasse zu gehen und zu den Claqueuren zu gehören. Damit will ich sagen, die Prozesse sind sublimierter.

    Emotionales launching, emotionale Nötigung heißt das, psychologische, neurologische Kriegsführung“.

  3. Taktgefühl 23. März 2024 at 7:15Antworten

    Unter dem Deckmantel einer Krise werden Dinge eingeführt, die sich sonst nicht einführen liessen, symbolisiert als Regenbogenfahne, die ein modernes Pendant einer Piratenflagge ist.
    Ins Deutsche übersetzt bedeutet „woke“: „aufwachen“, „aufwecken“.
    Die „Woken“ halten sich selber für „Erleuchtete“. Womöglich verstecken sich darin die „Illuminanten“.
    „Rainbow Warrior“ – „Regenbogenkrieger“.

  4. Santa 22. März 2024 at 21:53Antworten

    Werde demnächst wohl meine Handynummer abschaffen zugunsten nur noch Erreichbarkeit über Festnetz mit AB: „Hier ist der Weihnachtsmann, wünschen Sie nach dem Piep!“

  5. Georg Uttenthaler 22. März 2024 at 17:41Antworten

    Im «Kampf gegen rechts» sind längst alle Dämme gebrochen. Wie sehr über das Ziel hinausgeschossen wird, zeigt der Fall einer 16-Jährigen aus Mecklenburg-Vorpommern, die wegen eines Schlumpf-Videos nicht nur eine polizeiliche «Gefährderansprache» im Schulgebäude über sich ergehen lassen musste, sondern seit Tagen von regierungstreuen Medien massiv gejagt wird.

    Und das, obwohl die Polizei deutlich gemacht hat, dass nichts gegen das Mädchen vorliegt. Dass das wiederum deren Einsatz ad absurdum führt, irritiert zusätzlich. Jeder noch so hanebüchene «Beweis» wird von den Medien herangezogen, um das Mädchen, das in einem Video lediglich seine Affinität zur AfD deutlich gemacht hat, zu kriminalisieren und unter Naziverdacht zu stellen.

    Völlig durchgedreht wird es, seit ein Video aufgetaucht ist, in dem die 16-Jährige eine Jacke von Helly-Hansen trägt, auf der – logischerweise! – das Logo HH abgedruckt ist. Unter anderem die FAZ scheut sich nicht, das dann so darzustellen: «Auf dem Kapuzenpullover sind die Buchstaben HH aufgestickt, was für ‹Heil Hitler› steht.»
    Für linke Propaganda wird also, ohne mit der Wimper zu zucken, eine Minderjährige zum Abschuss freigegeben. Wie beängstigend wird es eigentlich noch?

    Auch Kindergartenkinder stehen übrigens längst unter Verdacht. Bereits im Jahr 2018 wurde eine vom Familienministerium unterstützte Broschüre herausgegeben, in der dargestellt wird, dass Mädchen, die Kleider und Zöpfe tragen und gerne handarbeiten, aus «völkischen Familien» stammen könnten.
    Fehlt nur noch, dass man auf Unterschallbildern nach dem Hitler-Gruss fahndet.

    „JA SEID IHR NOCH BEI SINNEN“. Und ich denke mit Wehmut noch an die Worte eines Freundes, der Leiter einer riesigen „IRRENANSTALT“ in Österreich war, der mir immer nach ein paar Bier erklärte“ Bei uns herinnen sind die Kranken, die „DEPPEN“ sind draussen!!!

    Es genügt allerdings nur ein Satz von H. Kickl sich einzuprägen der lautet“ WIR MACHEN DA NICHT MIT“..!!!

    • Talkgefühl 23. März 2024 at 7:16Antworten

      Schauen Sie mal in Wikipedia nach „Mao Zedong“.

  6. Bernhard 22. März 2024 at 15:58Antworten

    Die gefährlichsten Religionen sind aktuelll die, die sich gar nicht als solche deklarieren, aber über Machtgebärden die Gläubigen gefügig machen.
    Ob Die Zeugen Coronas, die Geheime Waffenbruderschaft oder die KI-Hörigen der Letzten Tage, sie alle profitieren von der Ohnmacht vieler Menschen. Ihre Arroganz ist aber so eklatant, dass sie letztlich auch an sich selbst scheitern.
    Die Verwüstungen des Narrativs sind unübersehbar. Der Tanz um das Goldene Kalb ist erzwungen.
    Selbständig Denkende entzaubern wiederum die Scheinmacht aller Religionsstifter, die Unfrieden statt Frieden stiften.

  7. andi pi 22. März 2024 at 14:57Antworten

    was ich an der ganzen corona-panikmache nicht verstehe: es müsste doch menschen geben, die sich daran zurückerinnern müssten, dass es das phänomen voller spitäler auch schon vor 2020 jeden winter gab. aber offenbar ist die kollektive erinnerung an die jährlichen saisonalen grippewellen 2020 mit einem schlag völlig verlorengegangen. nein, so etwas hätte es zu unseren lebzeiten niemals gegeben!

    dass in einer demokratischen gesellschaft des 21. jahrhunderts eine gehirnwäsche-propaganda derart extrem funktionieren kann, ist mir irgendwie unbegreiflich.

    • Daisy 22. März 2024 at 17:30Antworten

      Geht mir auch so. Ich frag mich auch oft, wie das möglich war. Ich kenn eine Krankenschwester, die hat damals recht bald gesagt: „Das ist die Grippe. Wir haben jedes Jahr mal Patienten am Gang. Es sind die gleichen Symptome…“ Ich war etwas skeptisch. Sie blieb dabei: „Doch! Das ist einfach die Grippe.“ Die hat das ganz früh bemerkt. unde viele andere auch. Aber sie wurden alle eingeschüchtert. Sie wollten ihren Job nicht verlieren… oder einfach nicht als „rechtsextrem“ … („Verschwörungstheoretiker, wissenschaftsfeindliche Schwurbler“ usw. ) gebrandmarkt werden. Man hat die Go gehalten und gehofft, dass es bald vorbei ist. Leider war das nicht die richtige Strategie. Die hören nicht auf.

      • andi pi 22. März 2024 at 20:49

        @ Daisy
        22. März 2024 at 17:30

        „Wir haben jedes Jahr mal Patienten am Gang“

        eben. interessant ist aber, dass es aus corona-zeiten nicht einmal bilder von patienten am gang gibt (zumindest habe ich nicht einmal in mainstreammedien welche gesehen). das würde bedeuten, dass die bettenbelegung womöglich sogar noch niedriger war als bei schwereren grippewellen.

    • wr 26. März 2024 at 21:20Antworten

      Wissenschaftsgläubigkeit mit der wörtlichen Betonung auf „Gläubigkeit“, also unbewusstem irrationalem blindem Vertrauen – das ist der Grund, warum Corona funktionierte. Und diese Wissenschaftsgläubigkeit ist den Massen durch jahrzehntelange Indoktrination ins Hirn geschissen worden und sie funktioniert immer noch, siehe Klima-/Ökokatastrophe, Genderirrsinn, der böse Russe (ist halt psychisch krank bzw. unterentwickelt), das Öl geht aus, die Atombombe, AIDS usw.usf.. Kein normaler Mensch kann all das oberschlaue Gelaber bzw. die Behauptungen überprüfen und die wenigen, die das könnten, halten das Maul, um nicht unter der Brücke zu landen. Und das Gefühl für die Wahrheit wird von der „Wissenschaft“ als Selbstbetrug/Wunschdenken verunglimpft. Wer das Wissensmonopol besitzt, hat alle Möglichkeiten der Manipulation. Wissensvorsprung ist immer Macht!

  8. freeshakya 22. März 2024 at 14:42Antworten

    Aus dem Text: „…. die Umverteilung des Vermögens der Welt auf die Konten weniger Superreicher,…..“

    Das wird zu Recht kritisiert, aber welch Widerspruch es doch ist, wenn man dann sein Buch bei Amazon veröffentlicht und Amazon auch noch hier beworben wird .
    So wird das nix.

    • rudi fluegl 22. März 2024 at 19:46Antworten

      Nö!
      Das geht direkt zum Engel,,,,,, Verlag!

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