Die Internationale der Faktenchecker-Kabale – Freunde der Desinformation und Zensur

20. März 2024von 7 Minuten Lesezeit

Nicht erst seit 2020 wird von globalen Organisationen wie WEF, EU, WHO oder UNO sowie von vielen Regierungen Zensur im Internet unter diversen Vorwänden forciert und Grundlagen geschaffen wie dem Digital Services Act der EU. Meistens wird es mit gut klingenden Vorwänden begründet wie gegen „Hassrede“ oder „Desinformation“ vorgehen zu müssen. Die Entscheidung darüber was Information und was Des-Information sei, wurde an die „Faktenchecker“ delegiert. Diese werden meist staatlich finanziert oder von den diversen Milliardärs-NGOs. Ihre Qualifikation ist oft sogar geringer als die von normalen Medien, zumindest aber nicht besser.

Grundlage für Zensur sind oft Behauptungen der „Faktenchecker“. Dazu ein Beispiel aus dem Buch „INSIDE COROǸA“ von Thomas Röper. Er klärt auf über die Hintermänner des „Faktencheckers“ First Draft News. Für die Finanzierung sorgen der Wellcome Trust (der Pharmariese GlaxoSmithKline), Ford Foundation, das Facebook Journalism Project, die Open Society Foundations von George Soros, Google und andere. Sie sagen uns also die Wahrheit über die, von denen sie finanziert werden.

Und natürlich erfahren wir bei First Draft News auch die Wahrheit über die Covid Impfungen. Oder zumindest erfahren wir, was der Wellcome Trust und seine Milliardärsfreunde wollen, dass wir für die Wahrheit halten.

So hat der Spiegel schon im April 2020 als die Pandemie gerade erst in Schwung gekommen ist und die Impfstoffe noch gar nicht offiziell bekannt waren, bereits vorgebaut mit einem Artikel unter dem Titel „Verschwörungstheoretiker hetzen gegen Bill Gates“. Da war zu lesen: „Claire Wardle, Leiterin der Faktencheck-Organisation First Draft, fürchtet, dass die Hetze gegen Gates zum Beispiel dazu beitragen könne, dass das Vertrauen in Impfungen sinke.

Wer nicht weiß, wer First Draft News bezahlt, hält diese Aussagen möglicherweise für seriös, denn sie ist ja laut Spiegel eine Faktencheck-Organisation. Doch es handelt sich um eine Lobbying- und PR-Agentur der Pharma- und Digitalbranche. Und solche Agenturen gibt es sehr viele, die die Wahrheit verschleiern sollen und die Zensur rechtfertigen.

Vorhersagen über die Faktenchecker von George Orwell

In George Orwells Science-Fiction-Dystopie 1984 stellte er sich eine totalitäre Gesellschaft vor, die von vier „Ministerien“ geleitet wird. Die Titel, die den einzelnen Ministerien gegeben wurden, waren absichtlich das Gegenteil von dem, was sie taten:

„Sogar die Namen der vier Ministerien, von denen wir regiert werden, zeigen eine Art von Unverschämtheit in ihrer bewussten Umkehrung der Tatsachen. Das Ministerium des Friedens befasst sich mit dem Krieg, das Ministerium der Wahrheit mit der Lüge, das Ministerium der Liebe mit der Folter und das Ministerium des Überflusses mit dem Hungertod. Diese Widersprüche sind weder zufällig, noch resultieren sie aus gewöhnlicher Heuchelei: Sie sind bewusste Übungen im Doppeldenken. Denn nur durch die Versöhnung von Widersprüchen kann die Macht auf Dauer erhalten werden.“ – George Orwell, 1984, Teil 2, Kapitel 9 (1949).

Die internationale Organisation und die Auswirkungen

In den letzten Jahren ist mit dem Aufkommen der so genannten „Fact-Checking-Organisationen“ ein reales Äquivalent zum „Wahrheitsministerium“ entstanden. Derzeit gibt es 118 solcher Organisationen, die „verifizierte aktive Unterzeichner“ (Archivierter Link) des Grundsatzkodex des International Fact-Checking Network (IFCN) sind. Das IFCN ist eine Abteilung des Poynter-Instituts, die „2015 ins Leben gerufen wurde, um die wachsende Gemeinschaft von Faktenprüfern auf der ganzen Welt und Befürwortern sachlicher Informationen im globalen Kampf gegen Fehlinformationen zusammenzubringen.“

In Deutschland finden ich drei solcher Organisationen, nämlich das berüchtigte Correctiv, der Bayerische Rundfunk – BR24 #Faktenfuchs, die Deutsche Welle sowie die dpa Deutssche Prese Agentur. Österreich hat mit der APA Austria Presse Agentur und „Medizin transparent – Universität für Weiterbildung Krems“ nur zwei Mitglieder vorzuweisen.

Das offizielle Ziel jeder dieser „Fact-Checking-Organisationen“ ist es, angebliche „Fehlinformationen“ und „Desinformationen“ zu „überprüfen“. Konkret erklärt das IFCN, dass,

„Wir glauben, dass Wahrheit und Transparenz den Menschen helfen können, besser informiert zu sein und sich gegen schädliche Fehlinformationen zu wappnen“. – Poynter Institute, IFCN. (Archivierter Link).

Die Realität sieht jedoch so aus, dass diese Organisationen in vielen Fällen selbst aktiv Desinformationen erzeugen und Fehlinformationen fördern. Ihre Definition von „Wahrheit“ scheint die von Orwells Ministerium für Wahrheit zu sein. Was die „Transparenz“ betrifft, so sind diese Organisationen offenbar niemandem Rechenschaft schuldig, außer sich selbst als selbsternannten Schiedsrichtern der „Wahrheit“.

Oft erscheinen diese „Faktencheck“-Artikel harmlos, unverfänglich und sogar nützlich. Naiverweise könnte man annehmen, dass man sie einfach ignorieren kann, wenn man mit einem bestimmten Faktencheck nicht einverstanden ist. Sie sind jedoch viel folgenreicher, als man vielleicht denkt. Denn die weltweit führenden Social-Media-Plattformen beauftragen diese IFCN-„unabhängigen Fact-Checker-Organisationen“ ausdrücklich damit, den „Wahrheitsgehalt“ der von den Nutzern der Plattform geteilten Inhalte zu bewerten. Die Social-Media-Plattformen stufen Nutzer, die Inhalte teilen, die von einer dieser IFCN-Organisationen „faktengeprüft“ wurden, deutlich herab oder bestrafen sie.

Wie aus dem obigen Diagramm hervorgeht, stellt die Zahl der monatlich aktiven Nutzer dieser Plattformen einen erheblichen Anteil der Weltbevölkerung dar. Facebook hat 3 Milliarden Nutzer (fast 40 % der Weltbevölkerung), Instagram hat 2 Milliarden Nutzer (25 % der Weltbevölkerung) und TikTok hat 1,2 Milliarden Nutzer (15 % der Weltbevölkerung).

Facebook und Instagram, die demselben Unternehmen, Meta, gehören, verlassen sich ausdrücklich auf vom IFCN zugelassene Organisationen zur Überprüfung von Fakten (Link hier), um die Informationen zu ändern, die die Nutzer in ihren Timelines sehen, wie unten beschrieben:

„Der Kampf gegen Fehlinformationen ist ein sich ständig weiterentwickelndes Problem, und Meta kann es nicht allein bewältigen. Wir verlassen uns auf unabhängige Faktenchecker, die die Richtigkeit von Geschichten durch originelle Berichterstattung überprüfen und bewerten. Dazu können Befragungen von Primärquellen, die Konsultation öffentlicher Daten und die Durchführung von Medienanalysen, einschließlich Fotos und Videos, gehören.

Jedes Mal, wenn ein Faktenprüfer einen Inhalt auf unseren Plattformen als falsch einstuft, schränken wir die Verbreitung dieses Inhalts erheblich ein, damit weniger Menschen ihn sehen, kennzeichnen ihn entsprechend und benachrichtigen Menschen, die versuchen, ihn zu teilen. Faktenprüfer entfernen keine Inhalte, Konten oder Seiten aus unseren Anwendungen. Wir entfernen Inhalte, wenn sie gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstoßen, die von unseren Faktenprüfungsprogrammen getrennt sind.“ – Facebook (2024) (Archivierter Link)

TikToks „Partner“ für die Faktenüberprüfung sind ebenfalls vom IFCN zugelassene Organisationen.

Ein großes Problem mit den meisten dieser „Fact-Checker-Organisationen“ ist, dass sie kein Recht auf Gegendarstellung bieten – oder irgendeinen Mechanismus für die Personen, die sie der Verbreitung von Fehlinformationen beschuldigen, um auf die gegen sie erhobenen Behauptungen zu reagieren. Auch können die Opfer eines „Faktenchecks“ die Social-Media-Plattformen nicht dazu bringen, die von der angeblichen „Faktenchecker“-Website aufgestellten Behauptungen zu überprüfen oder zurückzuziehen, da diese Plattformen die Richtigkeit der Inhalte nicht selbst bewerten. Stattdessen bestehen die Plattformen darauf, dass es nicht in ihrer Verantwortung liegt, die Richtigkeit der Behauptungen eines Faktenchecks zu bewerten.

Der CEO von Meta, Mark Zuckerberg, hat kürzlich zugegeben, dass viele der Inhalte, um deren Zensierung seine Plattform gebeten wurde, „im Nachhinein eher fragwürdig oder wahr waren“:

Mark Zuckerberg sagt, dass es eine Herausforderung war, COVID-Fehlinformationen zu zensieren, weil die Wissenschaft häufig falsch lag, was letztlich das Vertrauen der Öffentlichkeit untergrub:

„Nehmen Sie nur einige der Dinge rund um COVID zu Beginn der Pandemie, als es echte Auswirkungen auf die Gesundheit gab, aber noch keine Zeit war, eine Reihe von wissenschaftlichen Annahmen vollständig zu überprüfen. Ich glaube, dass viele der etablierten Kreise in dieser Sache leider eine Reihe von Fakten unterschlagen haben und darum gebeten haben, eine Reihe von Dingen zu zensieren, die sich im Nachhinein als fragwürdig oder wahr herausgestellt haben. So etwas ist wirklich schwierig, oder? Es untergräbt wirklich das Vertrauen.

Neben dieser „Internationale der Faktenchecker“ gibt es noch viele andere, wie etwa „faktiv“ vom österreichischen Wochenmagazin Profil, das früher für seine journalistische Qualität und herausragenden Aufdecker von Skandalen bekannt war.

Mittlerweile ist es fast so, dass ein Faktencheck eines Artikels bereits als Bestätigung der Richtigkeit gelten kann. Die schädliche Wirkung bleibt allerdings erhalten.


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


ORF-Beschwerde: Nächster fragwürdiger Faktencheck im ORF

Fake Faktencheck in Altmedium zum Thema Schutz vor Infektion durch Impfung

E-Auto Ladestationen mit Diesel-Generatoren und die Faktenchecker

Faktenchecker und Sonnenleugner zum Klimawandel durch die Sonne

Vitamin D, das Immunsystem, Krebs, das Coronavirus und Faktenchecker

Replik auf Correctiv: Belege für überhöhte DNA-Verunreinigungen in modRNA-Injektionen sind korrekt

5 Kommentare

  1. Jan 20. März 2024 at 19:01Antworten

    Gesundheitsstadtrat Hacker behauptet fortlaufend, dass die Injektionen Übertragung und Infektion verringern, obwohl Pfizer und die EMA öffentlich erklärt haben, dass es dafür keinen Nachweis gäbe.

    Was läuft da unter „weil die Wissenschaft häufig falsch lag“?

  2. Fritz Madersbacher 20. März 2024 at 14:08Antworten

    Was sind „Fakten“? Was ist (die) „Wahrheit“? Für jene, die uns beherrschen (wollen), ist es am wichtigsten, dass wir als „Fakten“, als „Wahrheiten“ das akzeptieren, was sie uns mittels Medien, Faktenchecker, „Experten“ etc. als solche präsentieren, z.B. den „Konsens der Wissenschaft“, den Konsens der wahrheitsliebenden „Qualitätsmedien“ und dergleichen:
    ‚You will obey me while I lead you
    And eat the garbage that I feed you‘
    Umso sorgfältiger müssen wir versuchen, skeptisch zu bleiben und die „Fakten“ zu überprüfen, wenn wir dieses Spiel nicht mitspielen wollen …

  3. Tom Freyher 20. März 2024 at 13:23Antworten

    Eigene Faktenchecker-Assoziation:
    Von Terry Gilliam (Monty Python) wurde die heutige Propagana-Abteilung der so genannten Faktenchecker dem Wesen nach bereits im Jahr 1985 in seinem Film Brazil als Behörde für Informationwiederbeschaffung beim Informationsministerium vorgedacht und gezeigt.

    Weitsicht und Parallelen des Films sind nach wie vor bedrückend – trotzdem ein lohnenswerter Klassiker!
    LG Tom.

  4. Eigentuemer 20. März 2024 at 12:58Antworten

    Ich finde diese Thematik immer solange interessant, bis ‚Facebook‘ und ‚Social Media Plattformen‘ als Begriffe erscheinen. Mal ehrlich: Wen interessiert das? Ist doch logisch, dass die Grosskopferten sich dort als Schiedsrichter aufspielen wo viel kommuniziert wird. Das war von Beginn an zu erwarten. Es gibt haufenweise Alternativen, beispielweise verschlüsselte Gruppenchats, etc. Ich bleib doch nicht in einem Restaurant mit miserabler Küche und fragwürdiger Hygiene sitzen, nur weil die Einrichtung so schön und vertraut ist.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge