Religionskrieg gegen Alternativmedizin: Lauterbach will Homöopathie und anthroposophische Medizin als Kassenleistung verbieten

20. Februar 2024von 9,2 Minuten Lesezeit

Anfang 2024 verkündete der deutsche Gesundheitsminister Lauterbach, dass den gesetzlichen Krankenkassen verboten werden soll, homöopathische und anthroposophische Medikamente zu bezahlen. Das ist ein weiterer starker Schlag gegen die Alternativmedizin zu Gunsten der Pharmakonzerne.

Homöopathische Medikamente wirken gut, sind sehr billig und sind weitgehend nebenwirkungsfrei. Das ist auch durch viele wissenschaftliche Studien belegt. Das geplante Finanzierungsverbot bevormundet die Patienten, widerspricht jeglicher Vernunft und ist eine grobe Verletzung des Verfassungsgrundsatzes der staatlichen Neutralität. Es geht hier um einen Religionskrieg, mit dem der transhumanistische Materialismus als dominierende Weltreligion durchgesetzt werden soll.

Bislang konnte jede Krankenkasse selbst wählen, ob sie Homöopathie und anthroposophische Medizin erstattet oder nicht. Für viele Menschen, die auf Alternativmedizin setzen, war das in den letzten Jahrzehnten ein Grund, die Krankenkasse zu wechseln. Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach will nun die Homöopathie und Anthroposophische Medizin aus dem Katalog der gesetzlichen Krankenkassen streichen. Im Dezember 2023 hat das Bundesgesundheitsministerium einen Entwurf zum „Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG)“ veröffentlicht, mit dem entsprechend § 11 Abs. 6 des Sozialgesetzbuches Teil V geändert werden soll. Die Entscheidung liegt nun beim Bundestag.

Ein Verbot dieser Kassenleistungen bedeutet, dass die Mehrheit der an diesen bewährten Medikamenten und therapeutischen Maßnahmen interessierten Menschen sich diese nicht mehr leisten kann. Homöopathische und anthroposophische Verfahren und Arzneimittel sind beliebt und ausdrücklich erwünscht. Sie werden nach einer aktuellen Allensbach Umfrage (2023) von rund 70 Prozent der Bevölkerung in Deutschland geschätzt und genutzt. Eine Forsa-Umfrage (2021) kommt zu ähnlichen Ergebnissen: Schon mehr als jeder zweite Befragte verfügt über eigene Erfahrungen. Gut 2/3 der Anwender sind zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit der Verträglichkeit und Wirksamkeit der Homöopathie. Man fragt sich, warum die Regierung nicht darauf hört. Warum sollen diese zufriedenen Patienten vom Staat bevormundet werden?

Bundestagspetition gestartet

Gegen das geplante Verbot sammelt sich der Widerstand. Dieser wird organisiert von dem Aktionsbündnis „www.weils-hilft.de“. Bis zum 07. März 2024 läuft eine Petition auf der Plattform des Bundestages zur Beibehaltung der Homöopathie als Kassenleistung. 50.000 Unterschriften sind notwendig, damit sich der Petitionsausschuss damit befasst. Eine deutlich höhere Zahl ist wünschenswert.

Eine Unterzeichnung der Petition ist hier möglich.

Zur Wirksamkeit der Homöopathie

Jeder Nutzer von homöopathischen Medikamenten hat seine eigenen Erfahrungen. Schon die Zufriedenheit der Patienten beweist die Wirksamkeit. Praxisberichte von homöopathischen Ärzten gibt es auf der Webseite des „Deutsche Zentralvereins homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ)“.

Die Medikamente sind in der homöopathischen und anthroposophischen Medizin Teil eines Gesamtprozesses. Andere therapeutische Maßnahmen und vor allem die Gespräche mit den Ärzten, zum Beispiel über die biographische und seelische Bedeutung der Erkrankung, sind genauso wichtig. Aufgrund der individuellen komplexen Umstände ist es nicht einfach, die Wirksamkeit von homöopathischen Medikamenten auch statistisch und mit Vergleichsgruppen nachzuweisen. Es ist aber trotzdem möglich.

In einem kürzlich erschienenen Konsenspapier von zehn Professoren zur Homöopathie sagt Prof. Dr. med. André-Michael Beer von der Ruhr-Universität Bochum: „Es liegen genügend Studien für akute und chronische Erkrankungen vor, die eine Wirksamkeit der homöopathischen Therapie über Placebo belegen.“

Das „Institut für Komplementäre und Integrative Medizin“ an der Universität Bern pflegt eine im Internet zugängliche Datenbank mit mehr als 460 randomisierten kontrollierten Studien und mehr als 170 nicht-randomisierten Studien zu einer Vielzahl von Diagnosen.5 Randomisiert heißt, dass es in der Studie eine zufällig ausgewählte Vergleichsgruppe gab.

In einem im Oktober 2023 veröffentlichen Systematischen Review wurden alle sechs Homöopathie-Metaanalysen, in denen Studien zusammengefasst wurden, methodisch sehr aufwendig nach aktuellen wissenschaftlichen Standards ausgewertet. Die wichtigsten Aussagen dieses Systematischen Reviews sind:

  • Fünf der sechs Metaanalysen enthalten eine Effektschätzung für alle eingeschlossenen Studien.
  • Alle diese fünf Metaanalysen zeigen signifikant positive Resultate der Homöopathie im Vergleich zu Placebo.
  • Die methodische Qualität der Homöopathie-Studien ist ähnlich wie bei anderen klinischen Studien, mit gleichem Design und bewertet nach gleichen Kriterien.

Die Wirksamkeit der Homöopathie ist auch in der Tiermedizin nachgewiesen. Zum Beispiel reduziert Homöopathie nachweislich Durchfall bei Ferkeln um das 6-fache. Und die Grundlagenforschung an Pflanzen zeigt: Mit Arsen vergiftete Wasserlinsen wachsen nach homöopathischer Behandlung wieder. Studien dazu sind in angesehenen internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Wissenschaft wird mit Füßen getreten

Trotz dieser Ergebnisse hält sich in der Öffentlichkeit die Fehlinformation, dass die Wissenschaft der Homöopathie ihre Wirksamkeit abspräche. Um diese öffentliche Diskreditierung der Homöopathie aufrecht zu erhalten, wird vor allem die Propaganda-Methode ständiger Wiederholung angewandt. Wenn Menschen eine Unwahrheit oft genug hören, dann halten sie sehr viele irgendwann für wahr und vertreten diese Unwahrheit dann selbst lautstark. Gegen eine solche langfristig angelegte und sich selbst steigernde Propaganda kommen redliche Wissenschaftler mit ihren Studien in Fachzeitschriften nicht an.

Eine weitere Methode ist, dass Artikel zur Unwirksamkeit der Homöopathie Studien als Quellen angeben, die gar nicht zu diesem Ergebnis gekommen sind. Da in der Regel Quellenangaben nicht kontrolliert werden, fällt dieser Betrug nicht auf. Dazu hat eine Gruppe junger Menschen ein prägnantes Video erstellt mit dem Titel „Homöopathie: Quellenlage und Berichterstattung“.

Absurd wird diese ganze Diskussion zuletzt, da es für eine Vielzahl der in Deutschland zugelassenen Pharma-Medikamente und Therapien keine verlässlichen Wirksamkeitsstudien gibt.

Um die Gesundheitskosten zu senken, müsste Homöopathie gefördert werden

Homöopathische Medikamente können vergleichsweise preiswert hergestellt werden. Sie sind fast immer deutlich billiger als allopathische. Deshalb sind die Ausgaben der Krankenkassen dafür sehr gering. 2022 wurden rund 6,6 Millionen Euro für homöopathische Medikamente erstattet, also 0,01% der Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen, die insgesamt 50 Milliarden Euro betrugen.

Das Verbot von Homöopathie bringt den Krankenkassen also so gut wie nichts. Es schadet aber den bevormundeten Patienten und den homöopathischen Ärzten und Herstellern. Wer profitiert davon? Wenn homöopathische Medikamente nicht mehr bezahlt werden, werden umso mehr teurere allopathische verschrieben. Die Profiteure sind also die Pharmakonzerne.

Wenn es darum ginge, die Kosten der Krankenkassen zu senken, dann müsste eine große Offensive für homöopathische Medizin gestartet werden. Da dies aber auf Kosten der Marktanteile der Pharmakonzerne gehen würde, findet das nicht statt.

Hinzukommt, dass allopathische Medikamente die Umwelt vergiften und oftmals energieaufwendig produziert werden, was beides bei der Homöopathie entfällt.

Es geht nicht um Vernunft, sondern um einen fanatischen Religionskrieg

Wir haben gesehen: Homöopathie wird von einer Mehrheit der Bevölkerung positiv gesehen, sie leistet einen wichtigen Betrag bei der Gesundung, ist preiswert, umweltschonend und ist bei richtiger Anwendung nebenwirkungsfrei. Warum nur will die Regierung dann Homöopathie einschränken? Das hört sich nach reinem Irrsinn an. Verständlich wird das erst, wenn man das Ganze in einem größeren Rahmen ansieht.

Die Homöopathie wurde Anfang des 19. Jahrhunderts vom deutschen Arzt Dr. Samuel Hahnemann entwickelt. Es ist eine wichtige Errungenschaft des Landes der Dichter und Denker. Doch die Homöopathie wurde zum Feindbild der Materialisten, da diese es nicht ertragen können, dass eine nicht mehr materiell vorhandene Substanz eine Wirkung haben kann.

In der Homöopathie werden Substanzen in potenzierter Form eingesetzt. Bei diesem pharmazeutischen Verfahren wird eine Substanz wiederholt stufenweise verdünnt und verschüttelt. Der Verdünnungsgrad kann so stark sein, dass die Ausgangssubstanz chemisch-analytisch nicht mehr nachgewiesen werden kann. Durch die Potenzierung wird aber die Qualität, Struktur und die geistige Information der Substanz stärker wirksam. Diese Wirksamkeit nimmt sogar mit der Anzahl der Potenzierungen zu.

Das regt die Materialisten auf und trifft sie in ihrem Kern. Denn sie haben die Materie zu ihrem Gott gemacht und glauben daran – abergläubisch und oftmals fanatisch. Ich nehme hier bewusst den Begriff „Religion“, denn der Materialismus ist nichts anderes als eine Weltreligion, auch wenn er sich nicht als solche bezeichnet. Das Glaubensbekenntnis besteht unter anderem darin, dass es nur Materie gäbe, der Mensch nur aus Materie bestünde und auch das vielfältige Leben sowie das seelisch-geistige Erleben und das Bewusstsein nur biochemische Vorgänge seien. Die Materie sei das Einzige und alles Bestimmende. Was aber die Materie in Wirklichkeit ist und wie daraus Leben und Bewusstsein entstehen soll, bleibt unklar.

Materialisten reden oft von Wissenschaft. Wenn es aber wissenschaftliche Ergebnisse gibt, die nicht in ihren Glaubenskanon hineinpassen, werden diese ignoriert – wie die Ergebnisse zur Wirksamkeit der Homöopathie. Christian Morgenstern brachte diese Seelenart auf den Punkt: „Also schließt er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.“

Der Materialismus dominiert heute unsere Staaten in Europa. Diese sind nicht mehr neutral. Die Neutralität des Staates gehörte zu den Grundprinzipien moderner Demokratien. Doch tatsächlich sind unsere Staaten von den Wirtschafts-Interessen lobbystarken Pharmakonzerne durchsetzt und sie haben die Religion eines fanatischen transhumanistischen Materialismus zur Staatsreligion erkoren. In diese sollen sich alle einfügen. Das wird auch mit Gewalt durchgesetzt.

Salamitaktik

Das Verbot der Erstattung von Homöopathie ist nur ein Baustein unter vielen Maßnahmen, die nach dem Prinzip der Salamitaktik umgesetzt werden. Wir müssen damit rechnen, dass hier noch einiges auf uns zu kommt.

In Frankreich durften die Krankenkassen ab 2021 nicht mehr für Homöopathie bezahlen. Im Februar 2024 beschloss das Pariser Parlament ein Gesetz, das eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren vorsieht, wenn man von einer „wissenschaftlich befürworteten Behandlung einer Krankheit abrät und damit Menschen in Gefahr bringt“. Dieses Gesetz könnte dafür genutzt werden, um gegen Ärzte vorzugehen, die eine alternative Behandlung zum Beispiel mit Homöopathie empfehlen. Mit diesem Gesetz könnten auch Menschen eingesperrt werden, wenn sie von den umstrittenen mRNA-Impfstoffen abraten.

In Deutschland gab es früher bei den Landes-Ärztekammern 3-jährige berufsbegleitende intensive Ausbildungen in Homöopathie. Die Ärzte konnten sich dann offiziell als Homöopath bezeichnen. Aber seit 2022 haben fast alle Landes-Ärztekammern diese Zusatzausbildungen gestrichen. Wenn junge Ärzte diesen Titel nicht mehr erwerben können, werden sie weniger Interesse daran entwickeln. Das kann auf Dauer ein Ende der ärztlichen Homöopathie bedeuten.

2024 soll nun die Finanzierung der Homöopathie verboten werden. Was kommt als nächstes? Zum Beispiel die Abschaffung des Berufsstandes der Heilpraktiker? Karl Lauterbach hat das auch schon als Ziel ausgesprochen. Ein Religionskrieg war in der Geschichte immer schrecklich. Es ist gut sich darauf innerlich vorzubereiten.

Ein Lichtblick: Anders ist es in Indien. Dort ist die Homöopathie sehr weit verbreitet, regulärer Bestandteil der staatlichen Gesundheitspolitik und integrierter Bestandteil der Ärtzeausbildung. Jährlich schließen in Indien etwa 12.000 Studierende ihre Ausbildung in der homöopathischen Medizin ab.


Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.

Thomas Mayer ist Bürgerrechtler, Meditationslehrer, Autor.


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36 Kommentare

  1. asisi1 23. Februar 2024 um 0:36 Uhr - Antworten

    Man sollte sich einmal fragen, warum dieses Gesundheitssystem als „Zwangssystem“ eingeführt worden ist? Zwang bedeutet immer einen Nachteil.
    Und wer hier mit Solidargemeinschaft und ähnlichem Schwachsinn kommt, sollte sich da mal fragen, warum zahlen dann Politiker und Beamte nicht ein?

  2. Jurgen 21. Februar 2024 um 15:19 Uhr - Antworten

    Was lAuterbach will ist völlig unerheblich. Mir persönlich völlig schiet pups egal. Der Bund und die Bundesregierung wird eh abgewickelt. Und daher muss jeder (deutsch-terranische) Souverän seine Verantwortung entweder selbst übernehmen oder mit dem Bund-System unter-/übergehen in die EU.

    • asisi1 21. Februar 2024 um 19:01 Uhr - Antworten

      Nur zahlen wirst du für diesen Mist!
      Kenne nicht einen Gesundheitsminister der letzten 40 Jahre, der die Gesundheit der Bevölkerung auf dem Zettel hatte! Es waren die willigen Esel der BIG Pharma!
      Und deshalb wurden alle alten natürlichen Heilweisen fast vollständig aus dem Leistungskatalog entfernt. Und wer heute noch meint, die Krankenkassen stehen auf Seiten der versicherten, ist ein Einfallspinsel!

  3. Bruce Pascal 21. Februar 2024 um 1:04 Uhr - Antworten

    Homöopathie ist gerade für viele Mütter gegen die meisten Kleinkinder Beschwerden beliebt. Ich kann mich noch gut an die süssen kleinen Pillen erinnern, die mich nahezu immer recht schnell kurierten.
    Aber so etwas widerspricht natürlich den Interessen der Pharmakonzerne.
    Homöopathie hat bekanntlich, im Gegensatz zu „echten“ Pillen nicht nur keine Nebenwirkungen, sondern schafft natürlich auch keine Änderungen im Körper, zB im Immunsystem, die im Alter als Spätfolgen gerne mal grössen Chemie Pillen Konsum nach sich ziehen.

    Man sollte also nicht so überrascht sein, dass ein „Gesundheits“minister die Interessen seiner Konzerne und nicht die der Bürger vertritt. Sowas war niemals anders, und ist zB auch bei den Verkehrs- oder Landwirtschafts Ministern nicht anders….
    Letzteren ist es erfreulicherweise nicht gelungen die Produktion von Traktoren zu verhindern.
    Maschinen, die sich zZt als recht praktisch erweisen. 😀 😀 😀

  4. Dr. Heinrich Hümmer 20. Februar 2024 um 18:07 Uhr - Antworten

    Dies ist eine sehr treffende und umfassende Analyse der gesamten Problematik rund um die Homöopathie. Und besonders der Hintergrund der Materie-Religionskrieger trifft es genau.
    https://publikum.net/homoopathie-die-lugen-hydra-des-wirkt-nicht-uber-placebo-effekt/

    • 4765 21. Februar 2024 um 10:06 Uhr - Antworten

      Interessanter Link.
      Letzendlich muss sich jeder selbst dafür entscheiden ob er sich mit Pharmazeutika symptombehanden lassen will oder seine Themen ganzheitlich angeht. Soweit kommen aber sehr Viele gar nicht. Die Homöopathie is eine großartige Heilkunde, die akut gut in Eigenregie gemanagt werden kann und die gerade bei Kindern Wunder wirkt. Bei chronischen Erkrankungen (und erst recht bei „auskurierten“ Patienten bei denen die Schulmedizin kapituliert hat) wird’s schon etwas schwieriger, bei Krebspatienten kommt auch die Homöopathie an ihre Grenzen. Ganz entscheidend kommt es dort auf die Qualität und Erfahrung des Behandlers an. Da lohnt sich eine sorgfältige Auswahl.

  5. andi pi 20. Februar 2024 um 15:36 Uhr - Antworten

    aber hauptsache, die pseudowissenschaftliche sekte der unheiligen dreifaltigkeit aus mRNA-zwangsspritzen, FFP2-zwangsmasken und PCR-zwangstests wird zur staatsreligion erklärt – und wer daran auch nur den leistesten zweifel äußert, wird als verschwörungstheoretischer aluhut-apostat, rechtsextremer schwurbelketzer oder „nichtessentieller blinddarm“ hexenverfolgt…

  6. Dr. Heinrich Hümmer 20. Februar 2024 um 12:47 Uhr - Antworten

    Danke, Herr Mayer, sehr sehr gut auf den Punkt gebracht einschließlich der Einschätzung, dass es sich jenseits jeglicher schlüssiger Argumente gegen die Homöopathie nur um einen Religionskrieg handeln kann.

  7. Jan 20. Februar 2024 um 11:57 Uhr - Antworten

    Menschen haben natürliche Selektion durch intelligente Anpassung ersetzt.

    Wenn ein Volk derartige Herrscher anbetet, setzen natürlich die Darwinschen Mechanismen wieder ein.

    Das Problem wird sich also herausmendeln.

    Irgendwann sind die Wähler dieser Leute so tot, dass sie niemanden mehr wählen können, der ihnen schadet. Ich fürchte allerdings, es werden nur sehr wenige übrig bleiben.

    Die allerdings könnten sich dann wieder vermehren!

  8. rudi maria fluegl 20. Februar 2024 um 11:48 Uhr - Antworten

    Und um der Tradition des Tr. .folgend, obenauf zu sein, die historisch gestützte Provokation, hier nochmals in aller Kürze!
    Da die Allopathie ihre Geschichte und ihren Hintergrund seit fast 1000 Jahren als Büttel der Religion auf Betrug aufgebaut hat, eigentlich dazu da war die Kirchen durch „Erbschleicherei“ reich zu machen und statt der Hahnemannschen Theorie auf „komplementäre Rezepturen setzte, das wars schon mit der Weisheit, braucht diese schon im Kern und der Geschichte eigentlich kriminelle Organisation, entsprechende Verteidiger. Diese Symptomjäger und Ursachennegierer habens nötig
    andere Herangehensweisen zur Gesundheit zu desavouieren!
    Übrig bleiben für diese Extremisten ohnehin nur die „extremen“ Gesundheitstörungen, der späten Art!
    Anders herum habe ich Statistik seit über 20 Jahren mit „Bittere Pillen geführt“ und durch die Beschreibung „therapeutisch unzweckmäßig“ blieben sehr wenige brauchbare Medikamente, für die Pharma, auch durch Gerichtsklagen nicht besser werdend, über!
    Die Phytotherapie, sowie die Homöopathie haben für mich auch außerdem ebenso den Nachteil, dass Heil in „Pulverl“ zu suchen. Das bringt auch in die Nähe zu stoffabhängigen Süchten!
    Die Homöopathie beinhaltet jedoch, durch den Zeitaufwand, durch Gespräche, durch Empathie und damit auch das Lernen über Gesundheit aus dem Gleichgewicht, den Selbstheilungskräften und den Ursachen näher zu kommen!

  9. Helmchen 20. Februar 2024 um 10:49 Uhr - Antworten

    Es ist auch eine Ablenkungsstrategie davon, wie wenig von den neuen transhumanistischen „Heilungsmethoden“, die gerade seit der Corona-Zeit in den Markt gedrückt werden, auf Wirksamkeit überprüft wurden. So wurde im Dezember 2023 von FDA und EMA fast zeitgleich eine auf Crispr-Gene-Editing beruhende Behandlung für eine seltene Erkrankung zugelassen, die 2 Mio. Dollar pro Anwendung kostet. In Deutschland wurden 2023 Gesundheits-Apps (DiGas) auf Krankenkassenkosten für über 100 Mio.€ verschrieben. Die Apps werden ohne Wirksamkeitsprüfung einfach zugelassen und die Hersteller sollen die Wirksamkeit in den drei Jahren nach Zulassung überprüfen. Dabei kam heraus, dass nur 25% der Apps eine Wirksamkeit zeigen konnten.

    Die transhumanistischen Methoden werden also bezahlt nur auf Grund des festen Glaubens ihrer Anhänger daran. Da muss man halt mit dem Finger auf andere zeigen, die angeblich leichtgläubig seien.

  10. Dr. Heinrich Hümmer 20. Februar 2024 um 10:35 Uhr - Antworten

    https://publikum.net/homoopathie-die-lugen-hydra-des-wirkt-nicht-uber-placebo-effekt/
    Veilen Dank, Herr Mayer, besser hätte man es nicht schildern können.

  11. Andreas N. 20. Februar 2024 um 10:34 Uhr - Antworten

    Das System entlarvt sich ohnehin selbst:
    Wenn sogar (wirkstoffreie) Placebos von der Kasse bezahlt wird dürfte die Homöopathie um nichts schlechter gestellt sein. Also ist die einzige Erklärung für den Generalangriff der diensteifrigen Minister (gilt für D, in Ö muss man seit jeher 100% selbst bezahlen) und Systemmedien ein Auftragsjob der Pharmaindustrie. Dieser wird seit Jahren offen und gut sichtbar umgesetzt, das sichert Werbeeinnahmen und kleine Gefälligkeiten (alles mutmaßlich, eh kloar).
    Denn den Pharmariesen, und nur diesen, stehen die Milliarden aus den Medikamentenverkäufen zu – wann wird das der aufmüpfige Mutbürger endlich verstehen! Es ist übrigens nur zu unserem Besten !!! Über Wirkung und unerwünschte Nebenwirkungen zu berichten mutiert ebenfalls zum Exklusivrecht der Herrschenden und kann doch nicht dem querdenkenden Wahlvolk überlassen werden, das hier erneut vor sich selbst geschützt werden muss. Es ist nur zu unserem Besten !!!!

  12. Dr. Heinrich Hümmer 20. Februar 2024 um 10:33 Uhr - Antworten

    Vielen Dank, Herr Mayer, man hätte die Gesamtproblematik vor allem mit „…Trotz dieser Ergebnisse hält sich in der Öffentlichkeit die Fehlinformation, dass die Wissenschaft der Homöopathie ihre Wirksamkeit abspräche. Um diese öffentliche Diskreditierung der Homöopathie aufrecht zu erhalten, wird vor allem die Propaganda-Methode ständiger Wiederholung angewandt.“ nicht besser schildern können.
    https://publikum.net/homoopathie-die-lugen-hydra-des-wirkt-nicht-uber-placebo-effekt/

  13. Martin 20. Februar 2024 um 9:40 Uhr - Antworten

    teure Salzkügelchen, das braucht wirklich niemand. Abschaffen. Bei den gängigen Verdünnungen gibt es kein einziges Molekül des Wirkstoffes, es ist Schlangenöl und das soll bitte jeder selbst zahlen. Es ist nichts anderes als Religion, genauso wie die Grünen sich Wunderkräfte von Netto-Null erhoffen, soll man durch nichts geheilt werden. Unverantwortlich.

    • Hannes Mitterer 20. Februar 2024 um 10:27 Uhr - Antworten

      Martin
      20. Februar 2024 at 9:40Antworten
      Zuckerkügelchen, Martin , Zuckerkügelchen,
      Sonst bin ich ganz bei Ihnen.
      Wer etwas haben will, bei dem nur mehr die “ Information “ des Ausgangsstoffs beinhaltet ist,
      ( was auch immer diese Information sein soll) der soll sich das selbst bezahlen und hoffen dass bei der Potenzierung, die Schlaganzahl und die Schlagtechnik gepasst hat.
      Sonst ist die Information nicht gewährleistet.
      Wie Sie lesen können, soll es ja Leute geben die hunderte Fläschchen zu Hause haben, weil sie so billig sind.

      • rudi fluegl 20. Februar 2024 um 11:43 Uhr

        Da die Allopathie ihre Geschichte und ihren Hintergrund seit fast 1000 Jahren als Büttel der Religion auf Betrug aufgebaut hat, eigentlich dazu da war die Kirchen durch „Erbschleicherei“ reich zu machen und statt der Hahnemannschen Theorie auf „komplementäre Rezepturen setzte, das wars schon mit der Weisheit, braucht diese schon im Kern und der Geschichte eigentlich kriminelle Organisation, entsprechende Verteidiger. Diese Symptomjäger und Ursachennegierer habens nötig
        andere Herangehensweisen zur Gesundheit zu desavouieren!
        Übrig bleiben für diese Extremisten ohnehin nur die „extremen“ Gesundheitstörungen, der späten Art!
        Anders herum habe ich Statistik seit über 20 Jahren mit „Bittere Pillen geführt“ und durch die Beschreibung „therapeutisch unzweck mäßig“ blieben sehr wenige brauchbare Medikamente, für die Pharma, auch durch Gerichtsklagen nicht besser werdend, über!
        Die Phytotherapie, sowie die Homöopathie haben für mich auch außerdem ebenso den Nachteil, dass Heil in „Pulverl“ zu suchen. Das bringt auch in die Nähe zu stoffabhängigen Süchten!
        Die Homöopathie beinhaltet jedoch, durch den Zeitaufwand, durch Gespräche, durch Empathie und damit auch das Lernen über Gesundheit aus dem Gleichgewicht, den Selbstheilungskräften und den Ursachen näher zu kommen!

      • Megatonne 20. Februar 2024 um 12:59 Uhr

        Es handelt sich hierbei um codierte Information, das Universum besteht aus Information und Energie, dieses Konglomerat bildet dann die Materie. Wir Menschen benutzen übrigens auch codierte Informationen um unsere Computer zu programmieren, das nennt man dann den Binärcode, 0 und 1 werden verwendet, also zwei Variablen.
        Bei der atomaren Codierung entscheidet die Anzahl der Subatomaren Partikel (Elektronen, Protonen usw.) und deren Spinn also die Drehrichtung, welches Atom sich mit einem anderen verbindet und so Moleküle bildet. Diese verbinden sich dann mit anderen Molekülen zur Materie. Da es sich dabei um deutlich mehr Variablen als beim Binärcode handelt, steigt die Menge der codieren Informationen deutlich an. Das selbe gilt für DNA, die 4 Variablen sind die codierte Information für die Körper aller biologischen Lebewesen. Weiter gilt das für physikalische Schwingen und deren Frequenzen, auch codierte Information. (Licht, Farben und Töne)
        Wer Lust hat, kann ja mal darüber nachdenken, ob so ein komplexes System von codierter Information zufällig erstanden ist. Viel Spaß dabei.

      • rudi fluegl 20. Februar 2024 um 16:18 Uhr

        Es ist wirklich bescheiden wenn der Tr… immer durchkommt und bei ein bisschen, durch Gerd Reuther bestens gestützte Provokation, Kommentare und Antworten darauf, unterdrückt werden.
        Das fällt bei einigen Schreibern etwas viel auf! der Mut zur Auseinandersetzung sollte doch hier zu Hause sein?
        Da die Allopathie ihre Geschichte und ihren Hintergrund seit fast 1000 Jahren als Büttel der Religion auf Betrug aufgebaut hat, eigentlich dazu da war die Kirchen durch „Erbschleicherei“ reich zu machen und statt der Hahnemannschen Theorie auf „komplementäre Rezepturen setzte, das wars schon mit der Weisheit, braucht diese schon im Kern und der Geschichte eigentlich kriminelle Organisation, entsprechende Verteidiger. Diese Symptomjäger und Ursachennegierer habens nötig
        andere Herangehensweisen zur Gesundheit zu desavouieren!
        Übrig bleiben für diese Extremisten ohnehin nur die „extremen“ Gesundheitstörungen, der späten Art!
        Anders herum habe ich Statistik seit über 20 Jahren mit „Bittere Pillen geführt“ und durch die Beschreibung „therapeutisch unzweck mäßig“ blieben sehr wenige brauchbare Medikamente, für die Pharma, auch durch Gerichtsklagen nicht besser werdend, über!
        Die Phytotherapie, sowie die Homöopathie haben für mich auch außerdem ebenso den Nachteil, dass Heil in „Pulverl“ zu suchen. Das bringt auch in die Nähe zu stoffabhängigen Süchten!
        Die Homöopathie beinhaltet jedoch, durch den Zeitaufwand, durch Gespräche, durch Empathie und damit auch das Lernen über Gesundheit aus dem Gleichgewicht, den Selbstheilungskräften und den Ursachen näher zu kommen!

    • Gabriele 20. Februar 2024 um 19:47 Uhr - Antworten

      Dass die Kügelchen aus Salz sein sollen, zeigt enormes Wissen über die Homöopathie. Vielleicht behalten Sie Ihre überflüssigen Wortspenden auch für sich. Sie sind so überflüssig wie der berühmte Kropf. Aber das werden Sie selber wissen, es geht Ihnen ja hier um etwas ganz anderes.

      • Martin 23. Februar 2024 um 20:12 Uhr

        teurer Zucker, stimmt. Ich weiß schon, was Homöopathie ist, keine Sorge, es ist halt nichts drin vom Wirkstoff, so viel ist mal sicher. Das soll keine Hommage an die Schulmedizin sein, keineswegs, bitte nicht falsch verstehen. Im Grund benötigt ein gesunder Mensch nichts, außer hier und da Mangel auszugleichen (z.B. Vit D), gesunde Ernährung und Bewegung genügen völlig. Und wenn ein Infekt mal,hartnäckig ist, gibt es zum Glück Antibiotika. Krebs ist leider ein anderes Thema, das kann jeden Treffen und Behandlungen sind aufwändig, aber auch hier gilt: wo nichts drin ist, kann auch nichts gegen Tumore helfen, einige haben es probiert und sind leider kläglich gescheitert. Unter dieser Naivität mussten dann die Hinterbliebenen leiden, das muss doch nicht sein

  14. lbrecht torz 20. Februar 2024 um 9:27 Uhr - Antworten

    Ein ähnliches Problem, ist aber anders gelagert: ich erhalte viele der Heilpflanzen, die ich früher nutzte, nicht mehr auf den eigentliche selbstverständlichen Bezugswegen. Von den Heilpflanzen, die ich früher selbstverständlich in den Apotheken einkaufte, oft als lose Pflanzenteile die abgewogen wurden, ist, bis auf eine handvoll teuere Beuteltees, oft nur als Dekoration in den Regalen, nichts mehr zu haben. Die mir bekannten Apotheken haben diesen Bereich völlig aufgegeben, die zuliefernden Großhändler anscheinend viele auch. Als Beispiel für so was etwa die Zutaten zu Schwedenkräuter nach Maria Treben zum selbst ansetzten.

    Sicherlich mag man vieles oder vielleicht gar alle über das Internet beziehen können – das ist aber nicht mein Weg.

  15. lbrecht torz 20. Februar 2024 um 9:19 Uhr - Antworten

    Homöopathie und damit auch der dazugehörige Überbau Anthroposophie wird schon seit Jahrzehnten von Pharma-beauftragten PR-Firmen und PsyOp-Agenturen bekämpft.

    Die Verleumdungsnetzseite P s i ra m wurde ursprünglich zu dem Ziel gegründet, die Aktivitäten erst später auf andere zu bekämpfende Gruppen ausgeweitet. Die oft identischen Schreiberlinge bei der Wikiblödia (man bedient gleich zwei Manipulationsplattformen, ist doch praktisch und ökonomisch) schlagen häufig in die selbe Kerbe, auch wenn es dort noch eine größere Vielfalt in dem Bereich geben mag.
    Auch in den Großmedien und ÖRR werden immer wieder Kampagnen gegen Homöopathie gestartet.

    Ich bin gegenüber Homöopathie neutral eingestellt. Selbst habe ich eher selten bis gar keine Globuli eingenommen, bin auch aber auch hier wie sonst auch für die freie Wahl der Mittel! Mein Hausarzt ist anthroposophisch eingestellt und damit fühle ich mich bei dem sehr wohl und gut aufgehoben. Vor allem als Mensch betrachtet und behandelt.

  16. Peter Ruzsicska 20. Februar 2024 um 9:02 Uhr - Antworten

    Weg mit jeder Art von Herrschaftsmedizin – JETZT!

  17. Danischmend 20. Februar 2024 um 8:54 Uhr - Antworten

    Ich habe sehr viel mit Tiermedizin zu tun und zu behaupten das ein Pferd das dank Homöopathischer Therapie (und nein das ist nicht nur mal ein paar Globuli geben, sondern etwas umfangreicher) nur deshalb geheilt wurde, weil der Besitzer dran glaubte, ist schlichtweg nonsense. Aber genau so argumentieren Gegner der alternativen Medizin. Aus China gibt es umfangreiche Studien zur TCM, die alle eine belegbare Wirksamkeit darlegen. Dito zu Ajuveda. Allerdings verstehe ich die Aufregung auch nicht ganz, meine KK, eine BKK, zahlt zwar Akkupunktur und Bioresonanz bei gewissen Erkrankungen, den Rest musste ich immer selbst zahlen, obwohl meine Ärztin eine ausgewiesen Naturheilkundlerin ist.

    • Frühling 20. Februar 2024 um 9:03 Uhr - Antworten

      Tja, vielleicht gibt es eben doch mehr „zwischen Himmel und Erde als unsere Schulweisheit uns träumen lässt“? Jeder sollte medizinisch das machen, was er für sich als richtig erachtet.

  18. Ulricke Ehrmann 20. Februar 2024 um 8:44 Uhr - Antworten

    Ich verstehe die Aufregung nicht. Auch in Österreich wird Homöopathie nicht von der Kasse bezahlt. Aber sie ist nicht verboten. DAS wäre eine Schlagzeile. Sind sie nicht Österreicher? Weshalb finden sie es skandalös wenn Deutschlands Kassen etwas nicht mehr bezahlen was in Österreich nie bezahlt wurde?

    • rudi fluegl 21. Februar 2024 um 1:05 Uhr - Antworten

      So weit ich mich erinnere soll im Ösiland die universitäre Ausbildung dazu gecancelt werden!

  19. Nurmalso 20. Februar 2024 um 8:39 Uhr - Antworten

    Tja wenn man Harvard studiert hat kommt dann so was raus. Übrigens ist das bei den bakteriellen Krankenhauskeimen genauso. Die Kassen bezahlen erst mal nur alle möglichen einsetzbaren Antibiotikas. Helfen die natürlich alle nicht, liegt man dann schon längst auf der Intensivstation auf Leben u. Tod. Erst dann dürfen die Bakteriophagen eingesetzt werden. Zum Bsp. T1 bis T7 u.a. je nach dem, was man nach der Blutentnahme für einen Bakterienstamm ausfindig gemacht hat. Die Bakteriophagen sind Viren die nur Bakterien befallen/abtöten und keine tierische oder menschliche Zellen befallen. Die Bakteriophagen sind spott billig im Labor zu züchten und in der Kühltruhe zu lagern. Übrigens wird von der T7-Bakteriophage die T7-RNA-Polymerase für die Impf-mRNA-Herstellung benötigt, wo das DNA-Templat mit dem Spike-Bauplan zur mRNA transkribiert wird.

  20. Taktgefühl 20. Februar 2024 um 8:23 Uhr - Antworten

    Der Materialismus ist die wirkliche Krankheit. Die Wirksamkeit vieler Pharmazeutika beruhen gerade darauf, daß sie das schaffen, was sie angeblich bekämpfen. Das merkt man dann, wenn man sie absetzt.

  21. federkiel 20. Februar 2024 um 8:07 Uhr - Antworten

    Das ist halt Jammern auf hohem Niveau, in Österreich zahlt die Kasse die Homöopathie nicht, trotzdem habe ich hunderte Fläschchen zu Hause, eben weil es billig ist. Außerdem hilft die Homöopathie im Gegensatz zu so manchem Medikament. Es ist doch absurd, Homoöpathie wissenschaftlich beweisen zu wollen, denn damit begibt man sich auf die Meßskala der Materialisten, die nur das glauben, was sie schwarz auf weiß sehen können. Wie will man die Wirkung eines Sulfur C1000 feststellen, da finden die Materialisten halt nichts mehr vor, und vom „Geist aus der Flasche“ verstehen sie halt nix.
    Viel wichtiger daher ist, darauf zu schauen, daß es weiterhin Homöopathie gibt, haben doch die deutschen Grünen bereits über HAB 2000 erwirkt, daß viele Komplexmittel vom Markt genommen werden mußten, weil die Zulassungsverfahren nicht bezahlbar waren, und Ausgangssubstanzen auf einmal autoklaviert werden mußen. Eine weitere Übeltäterin ist Natalie Grams.
    Ähnliches gilt ja für die Astrologie, aber gut, Scharlatane gibt es überall, an denen hängt dann der Mainstream unisono sein Bashing auf.

    • Gabriele 20. Februar 2024 um 9:29 Uhr - Antworten

      @federkiel: Ja, es ist auch in Wald- und Wiesenmedien in Ö gerade wieder die Zeit der Hetzartikel gegen die Homöopathie. Wenn man sich etwa diese Frau Grams und ihre „Karriere“ ansieht, ist sie damals sogar durch Talk-Shows getingelt, um zu verkünden, sie habe als Ärztin erkannt, dass die Homöopathie „unwissenschaftlich“ sei. Zugleich wurde sie als Autorin „fachlicher“ Artikel in diversen Bezahlmedien endlich einmal berühmt, wo vorher kein Hahn nach ihr krähte und ihre Praxis angeblich leer war… man muss ja irgendwie überleben. Wer das wohl ermöglicht hat?
      Im übrigen gibt es bereits mehr als genug wissenschaftliches Material zur Homöopathie, aber immer noch weigern sich namhafte Wissenschaftsmagazine, sie zu veröffentlichen – mit den fadenscheinigsten Argumenten. Wer das verhindert, dürfte ja klar sein.
      Es wird einen langen Atem brauchen, um das endlich zu ändern und Indien wird u. a. hoffentlich ein Vorreiter sein.

    • I.B. 20. Februar 2024 um 19:57 Uhr - Antworten

      Nein, ich finde nicht, dass das Jammern auf hohem Niveau darstellt, sondern Kritik an einem beängstigenden Vorgang des sozialen Abbaus hin zu einem immer stärker werdenden Totalitarismus. Nur weil in Österreich die Kassen Homöopathie nicht bezahlen, ist das kein Grund, keine Kritik an einem Rückschritt in Deutschland anzubringen.

      • Hannes Mitterer 20. Februar 2024 um 21:06 Uhr

        I.B.
        20. Februar 2024 at 19:57Antworten
        Man mische Wasser mit nichts und schon hat man ein Homöopathie Mittelchen in dem alle Informationen enthalten sind.
        Warum ? Wasser befindet sich seit Jahrmillionen im Kreislauf und hat daher alle Informationen gespeichert.
        Vom Mineralien und Planzen
        ( durch Aufnahme und Verdunstung) über Radioaktivität bis hin zur Kläranlage.
        Hoffentlich trinken wir mit jedem Schluck Wasser, nicht zu viel Information

      • rudi fluegl 21. Februar 2024 um 0:54 Uhr

        Zumindest haben Leute Preise dafür bekommen, dass sie entdeckt haben, dass Zellstrukturen Informationen über Schwingungen weitergeben!
        Ich kann damit zwar nichts weiter anfangen, aber als eh alles wissender geben Sie uns gewiss Ezes!

      • I.B. 21. Februar 2024 um 11:09 Uhr

        @Hannes Mitterer
        20. Februar 2024 at 21:06

        Ich weiß nicht, ob Sie zuviel oder zu wenig Wasser trinken. Ich weiß daher nicht, woran es liegt, dass Sie etwas von der Vergesslichkeit eines deutschen Bundeskanzlers an sich haben. Sie wollten mir doch nicht mehr antworten. Oder bin ich in der Zwischenzeit um so viel gescheiter geworden, dass ich Ihrer Diskussion doch wieder wert bin?

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