Heftige Debatte im US-Kongress in Washington über Covid-mRNA-Spritze

16. Februar 2024von 3,1 Minuten Lesezeit

Während eine Million Impfschäden in den USA gemeldet worden sind, wurden nur 11 Fälle entschädigt. Das beschäftigte die erste Sitzung eines Covid-Ausschusses in Washington.  

Am Donnerstag ist es zur ersten Sitzung des „Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic“ im US-Repräsentantenhaus in Washington gekommen. Schon die erste Sitzung sorgte für eine Menge Zündstoff. Vor allem die polarisierende Trump-Unterstützerin Marjorie Taylor Greene sorgte dabei mit ihrer entschiedenen Kritik für Aufsehen. So sei sie zwar „kein Arzt“, aber sie erkenne „Schwachsinn“, wenn sie ihn sehe.

Gespaltenes Land

Diskutiert worden sind bei Anhörung das öffentliche Meldesystem von Impfschäden, VAERS, sowie dazugehörige Entschädigungsverfahren und die generellen Auswirkungen der Covid-Politik auf das Vertrauen der Bevölkerung auf Impfstoffe. Während der Vorsitzende, der Republikaner Brad Wenstrup ausführte, dass eine beträchtliche Zahl an Impfschäden nicht entschädigt werden, etwa weil man sich im Verfahren kaum zurechtfinde, sorgte Greene für die Schlagzeilen.

Sie stellte das beschleunigte Zulassungsverfahren sowie Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe grundsätzlich in Frage: „Ich bin keine Ärztin, aber ich habe einen Doktortitel darin, Schwachsinn zu erkennen, wenn ich ihn höre“. Dabei verwies sie auf die Daten des VAERS-Meldesystem (TKP hat dazu eine ausführliche Reihe publiziert), wonach eine „erhebliche Zahl von Schäden und Todesfällen“ gemeldet worden seien. Demgegenüber stünde eine höchst geringe Zahl an eingereichten Entschädigungsanträgen. Greene: „Es gibt über 1 Million VAERS-Meldungen über Impf-Nebenwirkungen und Todesfälle, die durch die experimentellen COVID-Impfstoffe verursacht wurden. Bis zum 1. Januar 2024 sind nur 11 Opfer entschädigt worden. Die Zahlen passen nicht zusammen! Es ist an der Zeit, ehrlich zu sein, was die Impfgeschädigten angeht, und wir müssen aufhören zuzulassen, dass diese COVID-19-Impfstoffe an Kinder ausgegeben werden.“

Sie führte in ihrer Rede weiter aus:

„Im Dezember, Mitte Dezember, ich glaube es war der 10. oder 11. Dezember, wurde der erste Impfstoff zugelassen. Er wurde als Notfallimpfstoff zugelassen. Boom. 10.596 Meldungen in weniger als einem Monat.

Im Jahr 2021 gab es bei VAERS 706.767 Berichte über Impfstoffverletzungen und Todesfälle.

Im Jahr 2022 waren es 206.676. Im Jahr 2023 gingen die Zahlen zurück, weil die Mandate eingestellt wurden.

Lassen Sie uns nun ein wenig mehr über die Impfstoffe sprechen. Wir haben Berichte über 18.372 Todesfälle, 17.842 dauerhafte Behinderungen, 86.452 Krankenhausaufenthalte, 315.048 Besuche in der Notaufnahme oder im Büro und 113.449 schwerwiegende unerwünschte Ereignisse.

Dies ist ein Bericht des Congressional Research Service über VAERS. Alle Arten von Verletzungen: Fehlgeburten, Herzinfarkte, Myokarditis, dauerhafte Behinderungen, neurologische Probleme. Und so geht es weiter und weiter und weiter. Dies sind die Berichte von Menschen, die gezwungen wurden, sich impfen zu lassen. Das hätte nicht passieren dürfen.“

Greene forderte abschließend einen vorsichtigeren und transparenteren Ansatz bei der Impfstoffsicherheit.

Die Reaktion auf die Rede von Greene, zeigt die Spaltung der USA, wenn es um Covid und den neuartigen Impfstoff geht. So schreibt etwa der demokratische Abgeordnete Robert Garcia: „Marjorie Taylor Greenes Angriffe auf Impfstoffe haben enorme Schäden und Todesfälle verursacht. Ich werde sie weiterhin für ihre irrsinnigen Verschwörungstheorien über Impfstoffe zur Rechenschaft ziehen.“ Auch er sitzt im Unterausschuss, und verteidigt die Impfstoffe.

Auch medial ist die Darstellung der Anhörung tief gespalten. Während manche Medien die Vorwürfe von Greene ernst nehmen – etwa The Gateway Pundit – schreiben andere:

„Bei einer COVID-Anhörung zum Thema Impfstoffe verbrachte die Abgeordnete Marjorie Taylor Greene fünf Minuten damit, über Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit Impfstoffen zu schwadronieren.“

Bild Sponchia / pixabay


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11 Kommentare

  1. niklant 17. Februar 2024 at 8:09Antworten

    Ist es noch wichtig, ob wir eine Todesspritze für Verbrecher haben oder eine Todesspritze für Bürger? Die Politiker und ihre Pharma-Lobby hat es getan, Menschen in Not und Elend gespritzt. Nur Verantwortung will keiner übernehmen!

  2. Dr. Rolf Lindner 17. Februar 2024 at 1:16Antworten

    Es stinkt klingt

    Wer fürchtet sich denn heute mehr?
    Jene, die sich noch mächtig glauben?
    Nichts fürchtet dieses Pack so sehr,
    entlarvt zu werden beim Volk berauben.

    Wahr ist, sie werfen manchen Schleier,
    ihre Verbrechen zu verstecken,
    doch stinkt der Fraß dieser Aasgeier,
    man kann ihn am Geruch entdecken.

    Täuschen mit Freiheitsrosenduft,
    womit die Gengiftimpfer werben,
    in Wahrheit ist es Friedhofsluft,
    die riecht nach Siechtum und Verderben.

    Schleier des falschen Dufts verweht,
    so es nicht nur nach Lüge stinkt,
    man das Todesgespenst erspäht,
    das mit der Gengiftspritze winkt.

    Allein nicht die Giftimpferspritze
    ist es, mit der sie Menschen töten,
    sie ist des Abfallberges Spitze,
    von der sie ihre Lügen tröten.

    Gesellt sich so noch zum Gestank,
    wollen Menschen damit betören,
    passend zur Lüge falscher Klang,
    wer nicht ohrdumm ist, kann es hören.

    Dem Horn, dem wie in alten Zeiten
    manche im Nebel noch vertrauen,
    dient einzig dazu fehlzuleiten,
    Rotgrünverwirrte zu beklauen.

    Wenn wir nicht mehr im Nebel wanken,
    in dem sich viele noch bewegen,
    haben wir es denen zu danken,
    die Wahrheit furchtlos offenlegen.

  3. andi pi 16. Februar 2024 at 22:08Antworten

    es erstaunt mich jedes mal auf’s neue, wie gerade in den USA all jene, die sich (völlig zurecht) für das recht auf impffreiheit einsetzen, meistens gleichzeitig diejenigen sind, die bei anderen themen (z.b. abtreibung) besonders stark gegen das recht auf den eigenen körper sind. und vice versa bei so manchen demokraten, die zwar sonst immer und überall pro choice sind – aber keinesfalls, wenn es um die corona-gen-experimente geht (bzw. viele US-unis, die sich sonst so angeblich weltoffen, linksliberal und pro choice geben, machen auch 2024 immer noch die beteiligung an diesem experiment zur immatrikulationsbedingung – geht’s noch???). manchmal verstehe ich die welt von heute wirklich nicht mehr…

    und wer auf trump gehofft hat: 2 der 3 von ihm ernannten mitglieder des supreme court haben den c-impfzwang in gesundheitsberufen als verfassungskonform erachtet – abgesehen davon, dass mir von trump ohnehin kein c-impfkritisches statement bekannt ist. also wenn schon rechtskonservativ-republikanisch, dann wäre diesbezüglich der in dieser hinsicht weit kritischere ron desantis (wiewohl ich mit ihm bezüglich abtreibung nicht übereinstimme) für die heurige präsidentschaftswahl die vernünftigere wahl gewesen.

    • Marki 17. Februar 2024 at 1:55Antworten

      Wo ist da der Widerspruch?
      Impf Freiheit=sie wollen gesund bleiben und leben (da vorher von den Gefahren der mRNA Therapie gewarnt wurde).

      Gegen Abtreibung=sie möchten das noch junge Leben schützen. In beiden Fällen geht es um Schutz des Lebens..

  4. Jurgen 16. Februar 2024 at 20:18Antworten

    Vielleicht mache ich doch noch eine Gesundstation auf, wo die Leute umsonst geholfen kriegen… geht ja auch ganz ohne Behandlung, nur mit dem richtigen Essen.

  5. Gabriele 16. Februar 2024 at 17:42Antworten

    Wäre kein Wunder, wenn die Wald- und Wiesenblätter morgen schreiben: „Nur 11 Impfschäden in den USA!“ Die Spritzen sind wunderbar – sie sind sicher!

  6. Thomas Moser 16. Februar 2024 at 15:30Antworten

    Robert Garcia: „Marjorie Taylor Greenes Angriffe auf Impfstoffe haben enorme Schäden und Todesfälle verursacht. Ich werde sie weiterhin für ihre irrsinnigen Verschwörungstheorien über Impfstoffe zur Rechenschaft ziehen.“
    Es ist auffällig, daß gnadenlose Befürworter der modRNA-Stoffe nicht eingehen auf die Zahlen von VAERS, also auf das worüber Mrs Green berichtet hat. Stattdessen werden die Kritiker einfach pauschal als Verschwörungstheoretiker VT abgekanzelt. Wobei: Leute wie Garcia und Co wirken so als hätten sie sich verschworen, jeder Kritik an den Experimentalspritzen als VT zu bezeichnen. Insofern stimmt der Ausdruck VT – aber eben in Bezug auf Leute wie Garcia.
    Selbst wenn innerhalb von 5 Minuten nach der Injektion vor Ihren Augen die Injizierten umfallen würden, würden Leute wie Garcia eine anderer Erklärung suchen. Dabei ist es ja mit VAERS so: wenn dort ein Datensatz eingetragen wird, hat man andere mögliche Erklärungen als die Impfung bereits ausgeschlossen. Leichtfertig werden solche Einträge also nicht gemacht, im Gegenteil: es liegt Untererfassung vor.

  7. Eispickel 16. Februar 2024 at 13:06Antworten

    Es ist schon auffällig, dass sich ausschließlich Republikaner mit den Nebenwirkungen der Gentherapie befasst haben (z.B. Ron Johnson, Rand Paul und natürlich Floridas Governeur Ron deSantis) während die Demokraten sich mit Impfzwängen aller Art übelst hervorgetan haben.

    Man muss kein Freund von Trump sein, um zu erkennen, dass eine Wiederholung der Corona-Hysterie nur im Falle eines Wahlsiegs der Republikaner zu vermeiden wäre.

    • Jurgen 16. Februar 2024 at 20:20Antworten

      Das Spiel heißt guter Cop, böser Cop, trotzdem beide Cops und DeepState Lutscher…

  8. Pfeiffer C 16. Februar 2024 at 11:28Antworten

    Während eine Million Impfschäden in den USA gemeldet worden sind,

    Und nix passiert? Mag sein. Ich setze trotzdem große Hoffnung auf Einzelpersonen mit Mut, Durchhaltevermögen und den Glauben an Gerechtigkeit:

    Die Aufdeckung des in Europa medial tabuisierten US-Opioidskandal (Mitte der 90er bis weit in die 2000er Jahre) des Medikaments OxyContin aus dem Privatbetrieb der Milliardärsdynastie Sackler, die damit über Jahre zweistellige $-Milliardengewinne krallten, begann mit einem Artikel im New Yorker von Patrick Radden Keefe.

    In seinem Buch „Empire of Pain. The Secret History of the Sackler Dynasty“ schreibt er auf S 360:

    „Dieses Buch ist aus einem im New Yorker veröffentlichen Artikel hervorgegangen. Mein Dank gilt meinem langjährigen Reakteur Daniel Zalewski, an die Faktenprüfer E. Tammy Kim und Nicolas Niarchos, an Peter Canby, der die wiederholte Faktenprüfung überwacht hat und an Fabio Bertoni. Dank auch an den Chefredakteur David Remmick, der komplizierte Dinge so einfach erscheinen lassen kann und ein großartiger Chef ist“ – usw.

    Solche Leute, die es auf der ganzen Welt gibt, werden auch die Dimension des mRNA-Pharmaskandals in die Altmedienrezipientenhirne hämmern!

    Und tkp ist schon lange mittendrin statt nur dabei!

  9. Dorothea 16. Februar 2024 at 10:43Antworten

    „Die Impfung ist sicher!“ Bei denen, die nur auf dem Papier oder mit Kochsalz geimpft wurden und werden. – Wenn später Krebs auftritt, war es ganz sicher nicht die Gentherapie. Ironie off.

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