So sorgen Solaranlagen und Wärmepumpen für Klimaerwärmung

7. November 2023von 4,9 Minuten Lesezeit

Die UNO und ihr Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) – oft als „Weltklimarat“ bezeichnet – schlagen eine Politik und Maßnahmen vor, die so unüberlegt sind, dass sie zu Klimaerwärmung führen müssen und zwar dauerhaft. Kürzlich hat TKP berichtet, dass die Reduzierung der Nutzung fossiler Brennstoffe zu Klimaerwärmung führt, ebenso die Vorschriften für Schiffsdiesel. Aber auch Solaranlagen und Wärmepumpen können zu Erhöhung der Durchschnittstemperatur führen.

Zunächst müssen wir uns daran erinnern, dass wir es beim Wetter und Klima mit hochkomplexen, nichtlinearen Systemen zu tun haben. Einzelne Veränderungen können daher unerwartete und weitreichende Folgen haben. Den größten Einfluss auf das Klima hat die Sonne, ihre Entfernung zur Erde, ihre Aktivität und ihr Magnetfeld. Den größten Einfluss auf der Erde haben die Wolken und der Wassergehalt der Atmosphäre. Wasserdampf macht bereits 95% der Wirkung der Treibhausgase aus, alles andere hat untergeordnete Bedeutung. Auch für Physik-Nobelpreisträger John Clauser sind die Wolken die entscheidenden Einflussfaktoren, CO2 dagegen hält er für unbedeutend.

Eine Veränderung die regelmäßig übersehen wird, verursachen die Solaranlagen, wie TKP vom Energiedetektiv aufmerksam gemacht wird. Sie verursachen eine Austrocknung der Atmosphäre mit entsprechenden Folgen für das Klima:

PV-Anlagen über Grünflächen sowie als Dachanlagen erhöhen die Möglichkeit der Bildung von zusätzlichem Tau bzw Reif. Bei Dachanlagen wird Tauwasser oder geschmolzener Reif über die Dachrinne abgeleitet und landet dann im Kanal und weiter in Flüssen und Gewässern. Bei Freianlagen kommt es zur Bewässerung schmaler Bodenbereiche und zu Versickerung, wodurch in beiden Fällen Wasserdampf der Atmosphäre entzogen wird.

Es handelt sich zwar nur um kleine Mengen Wasser, aber das in einem ganzjährigen Prozess und die Wassermenge kumuliert. Kaum jemand denkt daran, welche Wirkungen Photovoltaik Anlagen in jener Zeit haben, wo sie keinen Strom produzieren, vor allem in den Nachtstunden. Die Strahlungskopplung bleibt für 24 Stunden bestehen, die PVA holt nicht nur Energie aus der Sonnenstrrahlung, die schwarze Fläche strahlt in der Nacht kräftig ab und wird dadurch kühler. Sie kann noch dazu wesentlich kälter werden als ein Ziegeldach und kondensiert daher mehr Wasser aus der Atmosphäre.

Während des Tages kommt es zur konvektiven Erwärmung der Umgebung und in der Nacht zur Abkühlung mit Rückwirkung auf den Wassergehalt. Mit PV-Anlagen greifen wir massiv in natürliche Klimaprozesse ein. Der Austrocknungseffekt der Atmosphäre verursacht gleichzeitig eine stärkere Erwärmung bei Tag und eine lokale Abkühlung in der Nacht. Je weniger Wasserdampf in der Atmosphäre, desto stärker ist die Erwärmung in Bodennähe und desto stärker die Abstrahlung in der Nacht.

Ähnliche Verhältnisse findet man in trockenen Wüsten vor, mit hohen Temperaturen während des Tages und sehr starker Abkühlung in der Nacht. Und das trotz eines wegen fehlender Pflanzen stark erhöhten CO2-Geahlts von etwa 550 statt der 420 ppm außerhalb der Wüstengebiete. Diese Prozesse sind selbstverstärkend.

Der Zusammenhang zwischen Austrocknung der Atmosphäre und geringerer Bewölkung und dem Temperaturanstieg ist an Hand der Messwerte von Forschungsstationen nachweisbar. Der Anstieg der Sonnenstunden führt natürlich zu einem Temperaturanstieg.

Für die Station Graz-Universität (südlich der Alpen) werden hier sowohl die jährlichen Sonnenstunden, als auch die mittlere Jahrestemperatur dargestellt. Der Gleichlauf der Entwicklung ist sehr gut anhand der linearen Trendlinie erkennbar.

Hier die gleichen Daten von der Station Kremsmünster, die nördlich der Alpen liegt.

Geht man von den Werten seit 1961 und einem linearen Trend aus, dann haben wir in Graz-Uni im langjährigen Durchschnitt einen Anstieg um ca. 7 Sonnenstunden pro Jahr. Das wären in 10 Jahren ca. 0,3 Grad Temperaturanstieg (Jahresmittel). Für Kremsmünster ist es etwas weniger: ca. 6,4 Sonnenstunden pro Jahr mehr und ca. 0,25 Grad in 10 Jahren. (In beiden Fällen dürfte u.a. auch die rege Bautätigkeit und die dichte Besiedlung im weiteren Umfeld der Messstationen eine Rolle spielen….)

Die sog. „Energiewende“ durch Umstellung auf mit PV-Anlagen produzierten Strom führt nicht zu einer Begrenzung der Temperatur, sondern fördert im Gegenteil einen Temperaturanstieg.

Ähnliche Effekte haben auch Wärmepumpen. Auch sie entziehen der Luft Wasser das am Wärmetauscher kondensiert und in den Kanal abgeleitet wird. Bei niedrigeren Temperaturen muss gelegentlich der Wärmetauscher erwärmt werden, damit das entstandene Eis aufgetaut und als Wasser in den Kanal fließen kann. Deshalb muss auch der Kühlschrank gelegentlich abgetaut werden.

Die deutschen Heizgesetze und die Vorschriften der EU werden also ein wärmeres Klima fördern. Aber beim Green Deal geht es ohnehin nicht ums Klima. Bauern sollen vertrieben werden und ihr Land für die westliche Immobilienkonzerne verfügbar gemacht werden. Das gleiche gilt für Häuser und Wohnungen, wo ein Verkauf durch hohe Sanierungskosten erzwungen werden soll.

Die warnende Studie aus 2018 an die Bundesregierung beinhaltet u.a. eine genauere Beschreibung dieser Vorgänge (u.a. Luftwärmepumpen mitverantwortlich) und ist hier frei zugänglich .bzw. hier zur modernen Baustelle. (s. Kapitel 16 „Klimawandel durch Umverteilung des Klimamittels H2O“). Das aktuelle Handbuch „Photovoltaikanlagen im Freiland“ ist noch nicht per Link allg. zugänglich, ist im Eigenverlag aber dzt. erhältlich. Die Graffiken stammen daraus: Warnung vor Austrocknungseffekt aus Handbuch PVA im Freiland

Bild von Markus Winkler auf Pixabay

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37 Kommentare

  1. lbrecht torz 8. November 2023 at 12:24Antworten

    Komisch. Andere Kommentare von mir erscheinen, aber die (mir wichtige) Antwort an „Archimedes“

    (Archimedes
    7. November 2023 at 15:13Antworten
    „Lieber Herr torz, …“)

    nicht? immer wieder muss man feststellen: das Internet ist ein verficktes Medium der Beliebigkeit und Willkür und Undurchsichtigkeit. Das optimale Verarschungsmedium eben. Niemand ist für irgend etwas verantwortlich. Im Zweifel ist es „die Software“. Für Manipulationen Tür und Tor sperrangelweit offen.

    Noch ein Versuch:

    „Herr Archimedes“, ich finde es „im Internet“ lächerlich, sich so persönlich zu geben. Wir sehen hier von jedem nicht die Person, sondern nur eine künstliche „Figur“. Sollten wir uns mal persönlich treffen könnte ich vielleicht zu einem „lieber“ übergehen wollen – oder auch vielleicht nicht. Sei’s drum.

    Sie gehen angeblich auf meinen Kommentar ein – tun es aber mit keinem Wort. Was soll ich dann dazu sagen?

    Ich habe erklärt, dass

    a) der Wirkungsgrad von Solarzellen eine PR-Lüge (verfälschende, irreführende Darstellung) ist, da sich der Wirkungsgrad nicht auf die gesamte auffallende Strahlung bezieht sondern nur auf einen kleinen Ausschnitt. Eben der Teil der Strahlung, der material- und konstruktionsbedingt überhaupt nur umgewandelt werden könnte.

    b) insbesondere die auftreffende Wärmestrahlung (IR) gar nicht, in nicht einmal kleinsten Maße, in Strom umgewandelt wird sondern vielmehr zu einem großen Teil in sensible (fühlbare) Wärme übergeht. Übrigens ein zusätzliches Problem von Solarzellen, da mit der Temperatur der Wirkungsgrad sinkt, wie ich gehört habe.

    c) Solarzellen bzw Paneelen in deren näheren Umgebung das Klima also aufheizen. Wenn viele davon aufgestellt werden hat das auch großräumige Auswirkungen, banal-logischer Weise.

    (Die Verminderung von Verdunstung, also Verminderung eines äußerst wirksamen Abkühleffektes kommt noch hinzu. Jeder der im Sommer mal an einem Stadtpark vorbeiradelt, kennt den Abkühleffekt von Bäumen.)

    Ihre Rechnung, so schön und mathematisch sie auch sein mag, hat mit dem, was ich schrieb, Null und Nichts zu tun.

    Danke.

    (Kann es sein, dass sie einem irrtümlichen Klimabegriff aufsitzen? Weltklima? Glauben Sie, so etwas gäbe es? Lesen Sie meinen Kommentar nochmal. ich schrieb „Klima in der direkten Umgebung … und bei Massenanwendung wie sie heute schon geschieht auch noch weit darüber hinaus“ )

  2. lbrecht torz 8. November 2023 at 12:04Antworten

    Falls auf diesem Blog noch nicht aufgegriffen:

    „Statistics Norway veröffentlicht kritische Studie zur Klima-Hysterie“
    ()https://reitschuster.de/post/statistics-norway-veroeffentlicht-kritische-studie-zur-klima-hysterie/

    „In der Zusammenfassung ihres Papiers weisen die Autoren auf die aus ihrer Sicht wichtigsten Erkenntnisse hin:

    „Wetter und Temperaturen variieren in einer Art und Weise, die schwer zu erklären und präzise vorherzusagen sind. […] Tests zeigen, dass (die) Standard-Klimamodelle durch Daten aus (historischen) Zeitreihen der globalen Temperatur verworfen werden. […] Der Effekt der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen ist offenbar nicht stark genug, um systematische Veränderungen bei den Temperaturschwankungen während der vergangenen 200 Jahre zu erklären.“

    Mit anderen Worten: Dagsvik und Moen rütteln nicht nur an den seit Jahrzehnten gepflegten Narrativen, sie könnten sie – sofern sich ihre Thesen bestätigen sollten – vollends zum Einsturz bringen!

    Natürliche Ursachen stärker als menschlicher Einfluss

    Dass es sich bei dem Artikel um mehr als bloße Schwurbelei handelt, legt nicht zuletzt die Tatsache nahe, dass er von Statistics Norway (SSB) veröffentlicht wurde, dem zentralen Statistikamt des Landes, in etwa vergleichbar mit dem Statistischen Bundesamt.“

  3. Grld 8. November 2023 at 8:32Antworten

    Schauen Sie sich die Wasserflächen und die Naturflächen der Erde an. Diese sind es, die
    den atmosphärischen Wasserdampf erzeugen.
    Dieser Fläche stellen Sie die Flächen aller Photovoltaik Anlagen gegenüber.
    Das Verhältnis kann nur mehr mathematisch erfasst werden.
    Und diese PVA – Flächen sollen einen Einfluss auf den Wasserdampf in der Atmosphäre haben???

    Genauso skurril ist die Ansicht, solche Anlagen würden Wärme erzeugen.
    Die Sonne bescheint jeden Flecken dieses Planeten mit einer bestimmten Energiemenge, egal auf welche Stoffe diese Stahlung trifft.
    Wenn ein Teil dieser Energie in eine andere Energieform übergeführt wird (in diesem Fall Strom) wird dadurch die Strahlungsenergie vermindert. Wie sollen diese Flächen dann Wärme erzeugen???

    Für mich auch falsch sind PVA auf Grünflächen.
    Erstens muss das überhaupt nicht sein da genügend Dachflächen und Fassadenflächen dafür vorhanden wären.
    Zum zweiten ist dies eine Art Bodenversiegelung.
    Diese ist tatsächlich ein ernst zu nehmenden Problem. Aber auch hier überwiegen die Verbetonierungen und Verasphaltierungen für die diversen „Errungenschaften“ unserer auf Konsum aufgebauten Zivilisation.

    • Grld 8. November 2023 at 11:14Antworten

      Passt indirekt gut dazu:

      „Dieses Jahr wird dem EU-Klimawandeldienst zufolge das wärmste seit 125.000 Jahren werden.“ ORF.at 8.11.23 11:11

      Das nennt man seriöse Wissenschaft. Seit 125.000 Jahren! 😡

  4. Aurelian 7. November 2023 at 22:04Antworten

    Irgendwie beisst sich das aber.
    Einerseits ist Wasserdampf ein Treibhausgas (wurde zumindest beim unterseeischen Vulkanausbruch bei Tonga argumentativ so erwähnt, auch auf tkp), andererseits soll nun der Wasserentzug durch Solarzellen und Wärmepumpen erwärmend wirken.
    Es kann nicht mehr und weniger Wasserdampf in der Atmosphäre dasselbe bewirken.
    Bitte um Aufklärung!

    • rudi&maria fluegl 7. November 2023 at 23:54Antworten

      Ich schließe auf die Höhe, bei dem das wirken kann?

  5. Jurgen 7. November 2023 at 16:53Antworten

    Oh je, gerade Bananen sind wohl wieder aus? Jetzt versucht man aus Melonen neue Bananen zu machen… Dabei wäre es so einfach: die Grünfläche, die man zubaut, muss man an/auf dem Haus wieder verfügbar machen. Et voila! Dann wird die Heizung völlig egal, weil sie aus der Gleichung herausfällt…

  6. Georg Uttenthaler 7. November 2023 at 15:12Antworten

    Nach wie vor glaubt eine überwältigende Mehrheit in Österreich/ Deutschland, dass der Klimawandel maßgeblich oder sogar ausschließlich vom Menschen verursacht wird UND DAS IST FALSCH.
    Die Propagandamaschinerie der Regierungen, der EU und der UN leistet hervorragende, mit viel Geld gekaufte Arbeit.

    Man kann geradezu von einer Klimakirche sprechen: Der Papst ist der gleiche wie bei der katholischen, der Weltklimarat (IPCC) ist der Vatikan, ein privater Verein, seine Berichte sind die heiligen Schriften, die Politiker sind die Priester, die Grünen die Ministranten, die überall ihre Finger mit drin haben, sind die Jesuiten, Wanderprediger wie Greta Thunberg rufen zum Kreuzzug auf, die öffentlich-rechtlichen Medien sind der Pfarr- Gemeindebrief, die bevorstehende Klimakatastrophe ist die Apokalypse, der Verzicht auf Autofahren, Fliegen und Heizen ist die Askese, der Ablasshandel läuft über die Energiesteuern, eine Inquisition mit Hauptsitz beim IPCC und Schergen in den Redaktionen der Fachzeitschriften und anderen Medien zensiert, und einen Satan gibt es natürlich auch; er heißt Donald Trump oder Kickl.

    Nein, ich bin kein Klimaforscher, nicht einmal ein Naturwissenschaftler. Doch welche derjenigen Politiker, die Ihnen erzählen, dass Sie persönlich mit schuld am Klimawandel seien, welche der Freitags die Schule schwänzenden Jugendlichen inklusive ihrer Anführerinnen wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer können diese Fachkompetenz für sich beanspruchen? KEINE!!!

    Die mehr als 99,9 Prozent der Menschen, die keine Klimaforscher sind, sollten sich dennoch eine begründete Meinung bilden. Ist es doch ihr Steuergeld, das in eine Billionen teure „Energiewende“ gesteckt wird (soweit es nicht in der Korruption versickert).

    Es sind WIR, die normalen Bürger, die weltweit höchsten Strompreise zahlen, der vom Infraschall der Windräder krank wird, der auf teure Elektrofahrzeuge umsteigen soll, die schon nach zwei- bis dreihundert gefahrenen Kilometern für Stunden an spärlich vorhandenen Ladestationen aufgeladen werden müssen, wenn sie nicht vorher abbrennen oder expoldieren. Und es ist der normale Bürger, der sich am Wahltag entscheiden muss, ob er eine Partei wählt, die all das vorantreibt, oder eine, die sagt, dass die Geschichte vom menschengemachten Klimawandel ein riesengroßer Betrug ist und wir uns den ganzen Wahnsinn eigentlich sparen können.

    Wollen Sie betrogen werden? Wenn nicht, dann sollten Sie nicht einfach glauben, was Ihnen die meisten Politiker und die öffentlich-rechtlichen Medien vorbeten, sondern auch Gegenpositionen zur Kenntnis nehmen, Ihren gesunden Menschenverstand einschalten, Zusammenhänge erkennen und sich eine eigene Meinung bilden. Denn das Klima hängt allein von der Sonne ab und die läßt sich nicht mit Geld steuern!!!

    Daher eine klare Vorhersage: „DAS KLIMA LÄßT SICH NICHT VORHERSAGEN!“

  7. Ronald 7. November 2023 at 14:08Antworten

    Ein sehr wichtiger Punkt wurde in Bezug auf PV Anlagen nicht erwähnt und zwar die Tatsache, dass beim herkömmlichen Herstellungsprozess von Silizium (hauptsächlich in China) direkt proportional CO2 freigesetzt wird. Für die Reduktion von SiO2 wird Kohlenstoff (Koks) als Reduktionsmittel verwendet (ähnlich wie beim Hochofenprozess), sodass bei etwa 2000°C SiO2 + C -> Si + CO2 entsteht. Somit erhöht die Produktion von PV Anlagen den CO2 Ausstoß. Je nach Stromproduktion sind auch die hohen Temperaturen von 2000°C die mittels Lichtbogen erzeugt werden ebenfalls in der CO2 Bilanz anzuführen.

  8. I.B. 7. November 2023 at 14:02Antworten

    Vielleicht denken unsere Grünen ja viel weiter als wir glauben. Solarzellen im Einsatz gegen die kleine Eiszeit.

  9. lbrecht torz 7. November 2023 at 12:27Antworten

    Solarpaneele sollen ja bis zu 25% Wirkungsgrad haben (zumindest unter Laborbedingungen und im Neuzustand). Aber auf was bezieht sich diese Wirkungsgrad-Angabe? Auf die gesamte, auftreffende Energie? Nein! Vielmehr NUR auf den Teil des Spektrums der Strahlung, der überhaupt umgewandelt werden kann. Und das ist nur ein kleiner Teil des auftreffenden Strahlungsspektrums, das ja bekanntlich von Ultraviolett über sichtbares Licht bis ins tiefe Infrarot reicht (atmosphärendurchgängiges Solarspektrum eben).

    Also:
    nur ein kleiner Teil der auftreffenden Strahlung wird (und kann überhaupt nur) energetisch in Strom umgewandelt. Was geschieht mit dem Rest der Strahlung? Ein Teil wird reflektiert. Aber ein großer Teil, nämlich vorwiegend und weitgehend vollständig der IR-Anteil, wird in sensible Wärme umgesetzt. Ein Teil kann dann wieder in Strahlung zurückverwandelt und abgestrahlt werden. Aber der größte Teil wird zu Molekülschwingungen, (Braunsche Molekularbewegung) – und damit zu fühlbarer Wärme, die an die Umgebung abgegeben wird:

    Solarzellen (wie jede dunke bis schwarze Fläche) erhöhen die Wärmeeinwirkung der Sonne.

    Außerdem wachsen unter Solarpaneelen nicht sehr effektiv die Grünpflanzen (am ehesten dürftiger Rasen). Die durch Sonnenbestrahlung getriebene Verdunstungskälteleistung der Grünpflanzen ist aber einer der Hauptwärmeableitungs-Mechanismen unserer Erd- und Biosphäre.

    Ergo: Solarzellen, Solarpaneelen, setzen ZUSÄTZLICH Wärme frei und verringern AUßERDEM die Verdunstungskälteleistung der überdeckten Erdoberfläche/Pflanzenmasse.

    Solarzellen heizen die Erde auf!

    Mehr Solarzellen bedeutet auf Dauer also ein wärmeres Klima in der direkten Umgebung der Solar/PV-Anlagen – und bei Massenanwendung wie sie heute schon geschieht auch noch weit darüber hinaus.

    • Mia Wu Ast 7. November 2023 at 15:12Antworten

      so isses – ich hab grad einen (guten, aber nicht den besten) Dieselmotor am Prüfstand: 44% Wirkungsgrad bei „rated power“ – also das was er tatsächlich 24/7 kann (und am Prüfstand auch tun muß).
      Und die Klima“aktivisten“ labern was vom „grottenschlechten Wirkungsgrad des Verbrenners“ – der aber trotz Euro7 immer noch doppelt so gut ist wie der der PV-Module ( bei meinen steht max. 21% im Datenblatt).
      Lauter ahnungslose Geschöpfe…
      Und als einfacher Maschinenbauer sage ich schon lange: alles schwarz anzumalen um maximalen solaren Ertrag zu haben, ist Unfug. Warum haben die Italiener z. B. in Siena weißen Marmor am Boden und enge Gassen – wir schmieren den schwarzen Asphalt überall hin und wundern uns dann warum es so heiß wird;
      also ganz so dumm waren die früher auch nicht – und das ganz ohne KI.

      • rudi&maria fluegl 7. November 2023 at 19:38

        Na!
        Bei 44 % gehört er schon zu den besseren!

      • Mia Wu Ast 7. November 2023 at 19:59

        Als LKW-Motor ist der noch ein Schnelläufer; und die Abgasnachbehandlung für Euro 7 ist auch ned wirklich hilfreich.
        Die langsamlaufenden 2-Takter sind da nochmals eine andere Liga.

      • rudi&maria fluegl 7. November 2023 at 21:31

        Ja, aber eben in der Größenordnung Schiffsdiesel.
        Warum nicht spätesten da, Stirling am Werk sind?
        Gewicht und Preis dürfte da doch egal sein.

      • Geronymo 8. November 2023 at 8:21

        Aha..und das Diesel fällt vom Himmel? Diesel wird aus Rohlöl gewonnen, daß muss gefördert und raffiniert und transportiert werden. Da bleiben von den gefeierten 44% nich mehr viel übrig.

      • Mia Wu Ast 8. November 2023 at 9:05

        Aha..und das Diesel fällt vom Himmel?

        Bei uns leider nicht – sonst hätte ich in jede Regentonne schon einen Ölabscheider reingebastelt…
        Die bei Daimler üblicherweise als OMxxx bezeichneten Dieselmotorbaureihen heißen nicht zufällig so: OM steht für „Öl-Motor“ – das sagts ganz schön: jede brennbare, Flüssigkeit lässt sich damit verfeuern (sofern Viskosität, Cetanzahl passt und die Einspritzanlage damit ausreichend geschmiert wird) – es muß also nicht unbedingt Diesel sein (ist es aber in den meisten Fällen tatsächlich). Ein gelebtes Beispiel hab ich in meiner Verwandtschaft: unverestertes Rapsöl, quasi direkt vom Feld, gepresst, in Palettentanks die Schwebstoffe absetzen lassen und dann ab in Traktoren & Mähdrescher).
        Die 21% der PV-Module sind auch ohne Produktion/ Transport von China nach Europa usw.
        Und die E-Auto-Fraktion freut sich auch über die >90% Wirkungsgrad ihrer Fahrzeuge weil sie den Wirkungsgrad des (im schlimmsten Fall: kalorischen) Kraftwerks & Übertragung & flüssigkeitsgekühlten Ladekabel & etc. nicht berücksichtigen (wollen).
        Also die „Verfehlungen“ sind da schon ungefähr gleichverteilt.

        @ Stirling-Motor: damit hab ich ned wirklich was zu tun. Vorteil wär sicher daß jeder beliebige Brennstoff verwendet werden könnte; wobei das wieder verschiedene Bunker im Schiff bedeuten würde.
        Wahrscheinlich liegts doch am Wirkungsgrad – mit Mühe bringt man die in die Gegend von LKW-Motoren – und damit bleiben sie doch noch deutlich unter den Langsamläufern. Und/oder der Zuverlässigkeit – ein Motorausfall unterwegs ist der GAU – wie das mit den Stirling Motoren ist, weiß ich nicht.
        Wo eine gwisse Zukunft sein könnte sind die Marine-Brennstoffzellen. Da wirds davon abhängen wie die Reedereien mit der erforderlichen Sauberkeit umgehen werden. Die Zellen sind halt sehr empfindlich bei verunreinigten Brennstoff. Der für Fahrzeuganwendungen erhebliche Nachteil der großen Kühler wäre im Schiff ja kein Problem.

      • rudi&maria fluegl 8. November 2023 at 16:17

        Vielstoff fähige Diesel mit Schichtverbrennung im Zylinder gibt es auch schon lange.
        Der größte Vorteil beim Stirling, neben dem besten Wirkungsgrad ist damit direkt verbunden, die Gleichdruckverbrennung. Die Güte der Verbrennung ist genauer einstellbar.
        Die Regelung der Drehzahl ist schwieriger, aber bei Schiffen egal. die Geräuschentwicklung ist minimal. die Nutzung der Abwärme ist auch leichter möglich.
        Einen Stirling kann man auch direkt mit Sonnenstrahlen, Spiegelsystem direkt auf den Erhitzer betreiben.
        Ein richtiger Fundus für Argumente gegen Wärmekraftmaschinen-Feinde

    • Archimedes 7. November 2023 at 15:13Antworten

      Lieber Herr torz,
      ich halte ihre Argumentation schlichtweg für Unsinn. Die Sonneneinstrahlung auf die Erde beträgt etwa 1,36 KW pro Quadratmeter und das ständig über den gesamten Erdquerschnitt. Bei einem Erdradius von 6.371 km ergibt sich eine immense Strahlungsenergie. Am besten rechnet man direkt mit Quadratmetern statt mit Quadratkilometern. Der Erdquerschnitt beträgt demzufolge: (6.371 *10^3)^2 *pi. Multipliziert mit der extraterristischen Solarkonstante (1.36 KW/m^2) und 8760 Stunden pro Jahr ergibt sich daraus eine eingestrahlte Energie von 1.518.405.865.635.264.000 Kilowattstunden im Jahr. Grob also 1,5 x 10^
      18 KWh. Die Weltenergiebedarf betrug 2008 142.300 Terrawattstunden. Aktuellere Zahlen habe ich derzeit nicht. nehmen wir einfach für 2023 das dreifache an. Dann sind das gut aufgerundet 500.000 Terrawattstunden. Das sind 5 x 10^14 Kilowattstunden. Dividiert man nun die eingestrahlte Sonnenenergie durch den Weltenergieverbrauch, so zeigt sich, dass die Einstrahlung der Sonne die verbrauchte Energie um das 3000-fache übertrifft. Glauben sie wirklich, dass die Wärmeenergie, die „zusätzlich“ von den verbauten Solarzellen ion die Atmosphäre gelangt irgeneine Rolle spielt?
      ich nicht.

      • rudi&maria fluegl 7. November 2023 at 19:58

        Viele Anhänger des „Geo, engineering “ glauben das ja.
        Und so wie ich die Argumentationsketten lese– Bei Ihren Kugelquerschnitt sollten Sie auch die Hälfte bezüglich der schrägen Flächen (Atmosphäre etc. nehmen, wenn`s in Wirklichkeit auch schon egal ist–, geht es eher darum, die Nuancen der Einsparung von wahrscheinlich unwichtiger Wärmekumulierung durch CO², mit den Nuancen, die sich durch den Einsatz dieser geschilderten Methoden an Wärmeproduktion ergeben, zu vergleichen.
        Also Bilanzen aufzustellen, die mehr berücksichtigen als in der allgemeinen Propaganda üblich.

      • lbrecht torz 8. November 2023 at 10:53

        „Herr Archimedes“, ich finde es „im Internet“ lächerlich, sich so persönlich zu geben. Wir sehen hier von jedem nicht die Person, sondern nur eine künstliche „Figur“. Sollten wir uns mal persönlich treffen könnte ich vielleicht zu einem „lieber“ übergehen wollen – oder auch vielleicht nicht. Sei’s drum.

        Sie gehen angeblich auf meinen Kommentar ein – tun es aber mit keinem Wort. Was soll ich dann dazu sagen?

        Ich habe erklärt, dass

        a) der Wirkungsgrad von Solarzellen eine PR-Lüge (verfälschende, irreführende Darstellung) ist, da sich der Wirkungsgrad nicht auf die gesamte auffallende Strahlung bezieht sondern nur auf einen kleinen Ausschnitt. Eben der Teil der Strahlung, der material- und konstruktionsbedingt überhaupt nur umgewandelt werden könnte.

        b) insbesondere die auftreffende Wärmestrahlung (IR) gar nicht, in nicht einmal kleinsten Maße, in Strom umgewandelt wird sondern vielmehr zu einem großen Teil in sensible (fühlbare) Wärme übergeht. Übrigens ein zusätzliches Problem von Solarzellen, da mit der Temperatur der Wirkungsgrad sinkt, wie ich gehört habe.

        c) Solarzellen bzw Paneelen in deren näheren Umgebung das Klima also aufheizen. Wenn viele davon aufgestellt werden hat das auch großräumige Auswirkungen, banal-logischer Weise.

        (Die Verminderung von Verdunstung, also Verminderung eines äußerst wirksamen Abkühleffektes kommt noch hinzu. Jeder der im Sommer mal an einem Stadtpark vorbeiradelt, kennt den Abkühleffekt von Bäumen.)

        Ihre Rechnung, so schön und mathematisch sie auch sein mag, hat mit dem, was ich schrieb, Null und Nichts zu tun.

        Danke.

        (Kann es sein, dass sie einem irrtümlichen Klimabegriff aufsitzen? Weltklima? Glauben Sie, so etwas gäbe es? Lesen Sie meinen Kommentar nochmal. Ich schrieb „Klima in der direkten Umgebung … und bei Massenanwendung wie sie heute schon geschieht auch noch weit darüber hinaus“. Es gibt kein Weltklima. Über alle Klimazonen der Erde integrieren zu wollen ist purer, modernistischer Schwachsinn.)

      • lbrecht torz 8. November 2023 at 12:05

        „Herr Archimedes“, ich finde es „im Internet“ lächerlich, sich so persönlich zu geben. Wir sehen hier von jedem nicht die Person, sondern nur eine künstliche „Figur“. Sollten wir uns mal persönlich treffen könnte ich vielleicht zu einem „lieber“ übergehen wollen – oder auch vielleicht nicht. Sei’s drum.

        Sie gehen angeblich auf meinen Kommentar ein – tun es aber mit keinem Wort. Was soll ich dann dazu sagen?

        Ich habe erklärt, dass

        a) der Wirkungsgrad von Solarzellen eine PR-Lüge (verfälschende, irreführende Darstellung) ist, da sich der Wirkungsgrad nicht auf die gesamte auffallende Strahlung bezieht sondern nur auf einen kleinen Ausschnitt. Eben der Teil der Strahlung, der material- und konstruktionsbedingt überhaupt nur umgewandelt werden könnte.

        b) insbesondere die auftreffende Wärmestrahlung (IR) gar nicht, in nicht einmal kleinsten Maße, in Strom umgewandelt wird sondern vielmehr zu einem großen Teil in sensible (fühlbare) Wärme übergeht. Übrigens ein zusätzliches Problem von Solarzellen, da mit der Temperatur der Wirkungsgrad sinkt, wie ich gehört habe.

        c) Solarzellen bzw Paneelen in deren näheren Umgebung das Klima also aufheizen. Wenn viele davon aufgestellt werden hat das auch großräumige Auswirkungen, banal-logischer Weise.

        (Die Verminderung von Verdunstung, also Verminderung eines äußerst wirksamen Abkühleffektes kommt noch hinzu. Jeder der im Sommer mal an einem Stadtpark vorbeiradelt, kennt den Abkühleffekt von Bäumen.)

        Ihre Rechnung, so schön und mathematisch sie auch sein mag, hat mit dem, was ich schrieb, Null und Nichts zu tun.

        Danke.

        (Kann es sein, dass sie einem irrtümlichen Klimabegriff aufsitzen? Weltklima? Glauben Sie, so etwas gäbe es? Lesen Sie meinen Kommentar nochmal. ich schrieb „Klima in der direkten Umgebung … und bei Massenanwendung wie sie heute schon geschieht auch noch weit darüber hinaus“ )

    • Emma 7. November 2023 at 18:29Antworten

      lbrecht torz
      7. November 2023 at 12:27Antworten

      Dann ist es ja gut und wir brauchen noch viel mehr davon.
      Es kommt ja eine kleine Eiszeit.
      (TKP hatte darüber berichtet)

      • lbrecht torz 8. November 2023 at 10:55

        Ach, das ewige PR-Troll. immer wieder goldig bei seinen Bemühungen anzuschaun … „es hat sich stets bemüht …“

      • lbrecht torz 8. November 2023 at 12:25

        „Emma“, Sparwitzfigur.

  10. Archimedes 7. November 2023 at 12:04Antworten

    Lieber Herr Dr. Mayer,
    so sehr ich Ihren Blog schätze, habe ich in letzter Zeit doch den Eindruck, dass Sie aus lauter durchaus berechtigter Opposition zum Klimanarrativ in zunehmendem Maß übers Ziel hinausschießen.
    Ich habe mich viele Jahre lang mit nichtlinearer Dynamik beschäftigt und teile deswegen Ihre Ausführungen hinsichtlich der Komplexität des Systems „Klima“. Wenn Sie aber nun die Effekte von Photovoltaikanlagen auf die Luftfeuchtigkeit thematisieren und als negativ für das Klima darstellen, dann sollten Sie diese Effekte quantitativ darstellen.

    • Dr. Peter F. Mayer 7. November 2023 at 21:22Antworten

      Sie missverstehen die Aufgabe des Journalismus. Wir berichten über die Erkenntnisse anderer in Studien oder anderen Veröffentlichungen. Journalisten forschen nicht selbst, wir quantifizieren daher nicht was in den Studien oder arbeiten nicht quantifiziert ist. Ich halte lediglich den Ansatz für wichtig genug um ihn in einem Artikel zu thematisieren.
      Richten sie Ihre Anfrage bitte an die Autoren des Handbuchs. Sie finden diese über den Link zur Webseite.

      • Archimedes 7. November 2023 at 23:50

        Sehr geehrter Herr Dr. Mayer,
        sie sind promovierter Physiker und als solcher in der Lage, die Bedeutung derartiger Studien abschätzen zu können. Ich halte den Ansatz fur unwichtig. Meine Dachpfannen lassen die Feuchtigkeit ebenso kondensieren, wie meine Solarmodule undmeine Terassensteine und die Strasse vor meiner Haustür. Der Furz meiner Katze erwärmt wiederum die Luft, und bewirkt, dass das Kondensat wieder verdunsten kann.

      • Geronymo 8. November 2023 at 11:05

        Aufgabe des Journalismus ist es neutraler Zeitzeuge zu sein. Wenn ich aber als Ungespritzer und praktizierender Veganer und Ingenieur mit langer Berufserfahrug wahrnehme, daß hier offensichtlicher Unsinn transportiert wird…wie daß Wärmepumpen die Erdtemperatur erhöhen… (das tun sie in der Tat, aber Ölgasheizungen machen das viel stärker) Sorry…aber jeder Elektromotor sondert Wärme ab, aber die Frage ist in welchem Zuammenhang. Kühlschränke machen das übrigens auch. Nur weil die Grünen Wärmepumpen favorisieren , muß das nicht falsch sein. Ich sehe, daß die alternernativen Medien in diesselbe Ideologiefalle laufen, wie ihre Gegner.

  11. Dorn 7. November 2023 at 10:07Antworten

    Klimaerwärmung? Wenn es sich nicht anders entpuppt. Man weiß nie wie sich Mutternatur verwandelt. Wenn sie sich nicht in die Eisige Kälte verwandelt, was nicht unmöglich sein kann, denn niemand erkennt oder weiß wie es sein wird. Wie bei allem.

  12. George 7. November 2023 at 9:33Antworten

    danke für die Kommentare und den Artikel. All die Vorgehensweisen dieser Protagonisten an den Schalthebeln der Macht möchte ich insbesondere nach den letzten 3 Jahren zumindest (!) mit einem Wort zusammenfassen:
    HERZLOSIGKEIT
    (man beobachte die seelisch leeren Blicke)

    ein Satz der letzten Tage geht mir nicht mehr aus dem Sinn:

    die beste Rache
    „Es gibt nichts , was diese Leute mehr aufregt, als dich glücklich zu sehen.“

  13. Emma 7. November 2023 at 8:17Antworten

    Vielleicht gehört das alles zum Plan um der vielleicht kommenden, kleinen Eiszeit entgegenzuwirken.
    Vielleicht ist es aber auch komplett Banane.
    Ich glaube gar nichts mehr, weder den Klima Wissenschaftlern noch den hier vorgestellten Theorien.
    Wir werden es erleben, ob, wie oder wie schnell sich das Klima ändert, soviel ist sicher.
    Sicher ist auch dass die Uneinigkeit über den Verursacher bleiben wird, egal ob es kälter oder wärmer wird.
    Sicher ist auch dass Photovoltaik,
    Wärmepumpen, E- Mobilität, Wasserstoff usw. nicht mehr aufzuhalten ist, egal wieviele Klima Theorien noch aus dem Hut gezaubert werden.
    Niemand will mehr, in Anbetracht der Geschehnisse der vergangenen Jahre, sein Glück, seine Abhängigkeit , alleine auf fossile Brennstoffe setzen.
    Die Speicherfähigkeit von Energie macht Riesenfortschritte.

  14. magerbaer 7. November 2023 at 7:43Antworten

    Wie gefährlich ist es für die Justiz, nach der Wahrheit zu suchen?

    • Bang Bang 7. November 2023 at 8:37Antworten

      Gar nicht gefährlich. Da alle Staatsbeamte sind ist die Versetzung in den frühzeitigen Ruhestand die übliche Möglichkeit von der Gebrauch gemacht wird.

      • I.B. 7. November 2023 at 12:14

        Da bin etwas anderer Meinung. Es geht im Leben nicht immer nur ums Finazielle. Wer ständig diskrimiert wird, vor der Öffentlichkeit diffamiert wird, wer von seinem Posten eliminiert wird, wer durch Hausdurchsuchungen und Wegnahme von Computer etc bedroht wird, wer in seinem gewohnten Umfeld nicht mehr geachtet wird, der lebt nicht sorglos in den Tag hinein. Die letzten drei Jahre gaben ein „schönes“ Beispiel dafür ab. Andreas Sönnichsen hat mit seinem Buch „Die Angst- und Lügenpandemie“ auch darüber Zeugnis abgelegt. Sehr lesenswert.

      • Vortex 7. November 2023 at 13:34

        Erst kürzlich sind mir 2 solche Vorfälle aufgefallen (tinyurl.com/4x8bnmhz, tinyurl.com/yfezprea), ergo ist eine echte Aufklärung für solche Aufklärer oft recht ungesund …

  15. Hasdrubal 7. November 2023 at 7:33Antworten

    @„ Die UNO und ihr Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) – oft als “Weltklimarat” bezeichnet – schlagen eine Politik und Maßnahmen vor, die so unüberlegt sind, dass sie zu Klimaerwärmung führen müssen und zwar dauerhaft.“

    Es ist sehr wohl überlegt – womit Oligarchen und Finanzkonzerne Billionen kassieren können. Alleine mit Green Tech 50-100 Billionen global laut einer Rede von Frau Weidel, die ein BlackRock-Institut zitierte.

    Erstaunlich, wenn ein Herr Putin ständig gegen westliche Oligarchen wettert, doch dem größten Abkassieren-Projekt zujubelt und dekretiert, Putinstan-Wissenschaft im Sinne der „die Wissenschaft“ umzuerziehen. Könnte TKP-Redaktion ein paar russische Politiker fragen, was aus den hier zitierten Erkenntnissen der Russischen Akademie der Wissenschaft wird?

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