Planen Türkei und Russland humanitären Hilfskonvoi für Gaza und Palästina?

15. Oktober 2023von 3,3 Minuten Lesezeit

Die Situation im Nahen Osten spitzt sich weiter zu. Israel hat zwar die Bodenoffensive verschoben, angeblich wegen Schlechtwetter und Regen, aber die USA haben bereits einen Flugzeugträgerverband vor der Küste stationiert und ein zweiter ist unterwegs. Auch Kampfflugzeuge und umfangreiche Waffen- und Munitionslieferungen wurden in die Region geschickt.

Die im Libanon ansässige Hezbollah hat bereits erklärt reagieren zu wollen, sobald israelische Soldaten in Gaza einmarschieren. Bisher kam es an der Grenze zu lokalen Gefechten, bei denen von Israel auch ein Reuters-Journalist getötet und zwei Journalisten von Al Jazera schwer verletzt wurden. Ein Eingreifen der USA würde zu einer Reaktion des Iran führen, ein Angriff auf den Iran möglicherweise zu einer Antwort von anderen BRICS-Ländern. Die Kriegsgefahr steigt also offensichtlich sowie die humanitäre Tragödie wächst.

Hier eine Karte von Gaza und seiner Eiubettung in Israel und Ägypten:

In der Zwischenzeit gibt es auch andere warnende Stimmen. So hat etwa die WHO in scharfen Worten gegen die Anforderung an 1,1 Millionen Palästinenser reagiert, Gaza zu verlassen:

In seinem Blog zeigt der australische Journalist John Helmer eine Möglichkeit der Deeskalation auf. Er schreibt über die Telefonate zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan, die die Implementierung der noch immer gültigen UNO-Resolution über die 2-Staaten-Lösung und Rückkehr von früher vertriebenen Palästinenser verlangen.

In einer türkischen Presssemitteilung heißt es er und Putin hätten „darüber gesprochen, welche Initiativen ergriffen werden können, um die humanitären Bedürfnisse in der Region zu befriedigen, wobei der türkische Präsident Putin sagte, dass die Angriffe auf zivile Siedlungen besorgniserregend seien und die Türkei dies nicht begrüße.“ In Erdogans Twitter-Meldung heißt es weiter: „Präsident Erdoğan und der russische Präsident Putin tauschten sich auch über mögliche Initiativen zur Befriedigung humanitärer Bedürfnisse in der Region aus.

Helmer weiter:

„Dies ist ein Hinweis darauf, dass Erdogan und Putin einen türkischen Schiffskonvoi mit Hilfsgütern für den Gazastreifen ins Auge fassen, der von der russischen Marine von ihrem Stützpunkt in Tartus an der syrischen Küste und von der russischen Luftwaffe von Hmeimim aus vor israelischen Angriffen geschützt wird. Diese humanitäre Operation auf dem Seeweg würde darauf abzielen, die Blockade der Küste durch die Israelis zu durchbrechen und die USS Gerald Ford und ihr Geschwader weiter vor der Küste in die Schranken zu weisen. Wenn diese Operation, die an die Gaza-Flottille von 2010 erinnert, jetzt in Planung ist – die offenen Signale warnen Washington und die US-Marine sie zu erwarten -, dann sind die Konfrontation und das Risiko einer strategischen Niederlage auf See für die USA und Israel so hoch wie noch nie dagewesen.“

Auch ein ägyptischer Marinekonvoi sei eine Möglichkeit. Andere Analysten glauben ebenfalls, dass die BRICS-Staaten ihre regionale Vorherrschaft festigen könnten, indem sie einem groß angelegten israelischen Angriff mit einer Art humanitärem Konvoi zuvorkommen. Wie bereits erwähnt, sind Ägypten und Saudi-Arabien inzwischen vollwertige BRICS-Mitglieder, und die Türkei steht auf der Liste der Anwärter auf eine Mitgliedschaft. Ganz zu schweigen davon, dass sich die BRICS, abgesehen von Indien, mit Palästina solidarisch gezeigt haben, da Südafrika gerade seine offene Unterstützung erklärt hat.

Das ist jedenfalls eine konträre Herangehensweise an den Nahost Konflikt zwischen USA einerseits und Türkei, Russland, China und generell den BRICS Staaten sowie dem globalen Süden insgesamt.

Israel Defense Forces, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

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17 Kommentare

  1. therMOnukular 15. Oktober 2023 at 16:20Antworten

    Noch ein allgemeiner Gedanke dazu:

    In der Immobilien-Krise war die prinzipielle Situation gleichermaßen „gestrickt“: ein Haufen Banken saß auf Schrott-Papieren und wusste das. Anfangs war die Situation also die, dass „Dichthalten“ noch alle geschützt hat, die damals schon „imaginären“ Werte blieben zum Schein bestehen. Aber das Rad drehte sich natürlich weiter und „the walls were closing in“ – bis es zu jenem Punkt kam, an dem die EU amS heute steht: denn es trat die Situation ein, in der das Debakel unausweichlich wurde und es trat dadurch eine andere Regel in Kraft. Ihr zufolge war es die Prämisse, wenn schon dann wenigstens der Erste zu sein, der seinen Ramsch verhökert. So bekommt man wenigstens noch Anfangs halbwegs was dafür, bevor auch der letzte Trottel den Beschiss erkannt hat und sich die „Werte“ in Luft auflösten.

    So müsste auch heute die EU begreifen, dass das Debakel des Westens nicht mehr zu verhindern ist, man isoliert sich zunehmend selbst. Höchste Zeit für jedes westliche Land, das Erste zu sein, das abspringt und sich so das meiste an Glaubwürdigkeit bewahrt. Denn jene Glaubwürdigkeit ist das Equivalent zu den Ramsch-Papieren der Immo-Krise – sie existiert längst nur noch auf dem Papier.

    • Hasdrubal 16. Oktober 2023 at 9:55Antworten

      @„So müsste auch heute die EU begreifen, dass das Debakel des Westens nicht mehr zu verhindern ist, man isoliert sich zunehmend selbst. Höchste Zeit für jedes westliche Land, das Erste zu sein, das abspringt und sich so das meiste an Glaubwürdigkeit bewahrt.“

      Richtig, doch im Westen ist die Politklasse vermutlich zu korrupt und zu unterwürfig dafür. Ich würde eher mit Osteuropa rechnen – Ungarn? In Polen würde ich eine Wende gegen den Westen eher PiS zutrauen als PO mit Brüssel-Hörigkeit – damit sind die gestrigen PiS-Verluste ein schlechtes Zeichen.

      Von Serbien habe ich kürzlich gelesen, das Land gebe zunehmend „EU“-Mitgliedschaft auf und orientiere sich Richtung BRICS+.

  2. Fritz Madersbacher 15. Oktober 2023 at 15:04Antworten

    „Israel hat zwar die Bodenoffensive verschoben, angeblich wegen Schlechtwetter und Regen …“
    2005 zog sich die israelische Armee wegen großer Verluste nach wenigen Wochen aus Gaza zurück und verlegte sich auf die bis heute andauernde Taktik des Belagerungszustandes und der Ghettoisierung des Landstreifens mit der größten Bevölkerungsdichte der Welt. Damals war der palästinensische Widerstand wesentlich schwächer organisiert und schlechter bewaffnet als heute.
    Heute ist der innere Zustand Israels ein anderer, die Gesellschaft durch innere Widersprüche und zunehmend brutalere Apartheidspolitik zerrüttet; „Pandemie“ und Altersstruktur haben im nicht religiös orientierten Teil der Bevölkerung – der immer noch die Basis des Militärs bildet – einen den anderen westlichen Gesellschaften ähnlichen „postheroischen“ Zustand geschaffen, der Terror faschistischer „Siedler“- Banden im Westjordanland (einschließlich Jerusalems) und dessen Deckung bzw. Rechtfertigung durch die rassistische Regierung sowie die autoritären „Reformen“ im Justizwesen haben eine Gesellschaft geformt, deren Probleme an die weiße Herrschaft Südafrikas vor ihrem Sturz erinnern.
    Die Revanche-Aktion der bewaffneten Gaza-Brigaden, die eine Freilassung der seit vielen Jahren brutal gehaltenen Palästinenser in israelischen Gefängnissen, Respekt für die palästinensischen heiligen Stätten in Jerusalem, die Beendigung der Belagerung Gazas etc. fordern, hat mit der Überrumpelung der israelischen Armee (die ihr Augenmerk auf das Westjordanland richtete) schonungslos die Schwächen des technisch hochgerüsteten „unbesiegbaren“ Kolonialstaates bloßgelegt. Durch die veränderte internationale Situation befinden sich Israel und seine westlichen Unterstützer in einer äußerst prekären Situation: das ist der wahre Grund für das Zögern mit einer „Bodenoffensive“. Selbst wenn es Israels Armee gelingen würde, Gaza zu erobern und zu besetzen: um welchen inneren wie äußeren Preis? und was dann?

    • Tom Freyher 15. Oktober 2023 at 16:07Antworten

      Danke, und d’accord.
      LG Tom.

  3. federkiel 15. Oktober 2023 at 12:37Antworten

    Während also die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien noch immer mehr oder weniger auf der Straße leben, giftigem Staub schutzlos ausgesetzt sind, haben Recep und Wladi humanitäre Bedenken? na, sowas! Wieso haben sie die nicht bei der eigenen Bevölkerung, oder wenn zivile Bauten in der Ukraine beschossen werden? Die haben nur Interessen, sonst gar nichts.
    Die 2-Staatenlösung ist mehr den je obsolet, nach all dem abgrundtiefen Haß, der soeben wieder aufgekeimt ist. Die Arabischen Staaten haben sich seit der Staatsgründung Israels einen Dreck um die dort Lebenden „Palästenser“ geschert, auch nicht um die Flüchtlinge.
    Ägypten macht in Rafah die Grenze nicht auf, wiewohl dort schon Hilfslieferungen stehen.
    Also wäre es jetzt an der Zeit, daß z.B: die arabischen Staaten den im Gaza Gefängnis Lebenden in ihren Staaten, eine Heimstätte gäben, anstatt die Hamas mit Geldern zu füttern.

    • I.B. 15. Oktober 2023 at 13:23Antworten

      „Die haben nur Interessen, sonst gar nichts.“

      Gibt es irgendjemanden in der Politik, der etwas anderes im Sinn hat als Interessen? Wieso also sollen die Interessen von Putin und Erdogan pfui sein, andere aber gut?
      Sollte von beiden sogar ein Friedensplan kommen, wäre das auch begrüßenswert.
      Die Vertriebenen nehmen sicherlich gerne jede Hilfe an, egal woher sie kommt.

      Dass Erdogan die Kurden in Syrien beschießt und somit völkerrechtswidrig vorgeht, ist eine andere Sache. Es ist nur bemerkenswert, dass das Wort Völkerrecht sofort in der Versenkung verschwindet, sobald es sich um die NATO handelt. Doppelte (oder mehrfach) Standards eben.

    • Andreas I. 15. Oktober 2023 at 19:16Antworten

      Hallo,
      selbstverständlich wäre das eine PR-Aktion, aber eine geschickte.

      Befremdlich finde ich folgende Äußerung:_
      „Also wäre es jetzt an der Zeit, daß z.B: die arabischen Staaten den im Gaza Gefängnis Lebenden in ihren Staaten, eine Heimstätte gäben, anstatt die Hamas mit Geldern zu füttern.“

      Jordanien hatte das Westjordanland für die Palästinenser gegeben.
      Das ist jetzt israelisch zersiedelt.

      Man kann sich anschauen, was laut dem zweifelhaften UNO-Beschluss israelisches Staatsgebiet ist. In Oslo haben die Palästinenser Land für Frieden angeboten, Israel in den Grenzen von 1967.
      Also wäre es schon lange an der Zeit, dass die Israelis wortwörtlich in ihre Grenzen gewiesen werden. Und zwar sollte das besonders denen ein Anliegen sein, denen an einer längerfristigen Existenz des Staates Israel gelegen ist.

  4. Frank D. 15. Oktober 2023 at 11:48Antworten

    Solange die Türkei und Russland die Hamas-Massaker nicht klar verurteilen (was sie mWn nicht getan haben) , sondern diese durch Konvois legitimieren, ist es keine konträre, sondern eine komplentäre Herangehensweise.

    • Tom Freyher 15. Oktober 2023 at 15:35Antworten

      Konvois mit überlebenswichtigen Hilfsgütern für zum Großteil an den Kampfhandlungen unbeteiligte Zivilisten als Legitimierung von Massakern zu bezeichnen ist einfach nur UNTERIRDISCH!
      …im Gaza-Streifen sind noch dazu die Hälfte der Betroffenen Kinder und Jugendliche!
      Hilfskonvois zumindest zu erwägen, zu planen oder durchzuführen, sind zuerst immer eine HUMANISTISCHE Herangehensweise – weder konträr noch komplementär!

      • therMOnukular 15. Oktober 2023 at 16:25

        Hilfskonvois zumindest zu erwägen, zu planen oder durchzuführen, sind zuerst immer eine HUMANISTISCHE Herangehensweise – weder konträr noch komplementär!

        Treffer – versenkt

    • Dr. Peter F. Mayer 15. Oktober 2023 at 16:11Antworten

      Ihrer Meinung nach sind offenbar nur die Verrtreibeung von Palästinensern seit 1948 ok – damals durch Terror – und jetzt der Genocid an Palästinensern in Gaza.

    • Andreas I. 15. Oktober 2023 at 21:37Antworten

      Hallo,
      was ist der Hams jetzt anzulasten?
      Sie hat Zivilisten getötet.
      Was ist den Israelis von Irgun bis IDF anzulasten?
      Sie haben Zivilisten getötet.
      Und vertrieben … und in Gaza in ein Gelände getrieben und eingesperrt, das sind
      Die Chronologie ist, dass zuerst die israelischen / zionistischen Siedler und ihr „Staat Israel“ kamen und die töteten und vertrieben Zivilisten, um Land zu rauben.
      Danach dann kam der Widerstand dagegen, bei dem auch Zivilisten getötet wurden..
      Also wenn man gegen das Töten von Zivilisten ist, müsste man bei der Ursache ansetzen – es sei denn, man ist eben gar nicht gegen das Töten von Zivilisten, sondern fman ist ür das Töten von Palästinensern, aber gegen das Töten von Israelis , dann ist letzteres natürlich in so schrillen Tönen zu verurteilen, dass das Töten von Palästinensern übertönt wird.global.

      Denn bei einem Verhältnis von 1:10 bis 1:50 sprechen die palästinensischen Toten um ein vielfaches lauter, mal abgesehen von der restlichen Situation der „lebenden“ Palästinenser und der Chronologie der ganzen Geschichte … da braucht es sehr schrille Töne, das mit den israelischen Opfern übertönen zu wollen, das wird schriller und schriller …. und mittlerweile ist es nur noch grotesk, da ist der Spiegel, der dringend benötigt würde, durch die schrillen Töne zersprungen und es werden nur noch Scherben angeschrien; so sieht die Forderung nach einen einseitigen Schuldzuweisung an die Hamas aus:
      Die globalen Wessis stehen vor ihrem Scherbenhaufen, den sie selbst verursacht haben, wofür sie niemandem als sich selbst die Schuld geben können, tja.

  5. Mia Wu Ast 15. Oktober 2023 at 11:35Antworten

    „Auch Kampfflugzeuge und umfangreiche Waffen- und Munitionslieferungen wurden in die Region geschickt.“
    Hatten die Amis nicht das Problem ventiliert, daß sie der Ukraine keine „normale“ Munition mehr zur Verfügung stellen konnten und deswegen schon auf die letzten Reste Ihrer „Streubomben“- Bestände zurückgreifen „mussten“.
    Eine weitere Lüge des „Werte“-Westens…

  6. therMOnukular 15. Oktober 2023 at 11:29Antworten

    ‚Highly Trust Putin‘: Hamas Wants Russia To Mediate Israel-Palestine Conflict

    Titelt heute zB die Hindustan Times.
    Die „Friedensbemühungen“ Blinkens (© ORF) scheinen nicht von großem Interesse zu sein, die Heuchelei und Verlogenheit ist allen Beteiligten bereits zu bewusst, sogar Bibi hat so manchem US-Framing bereits widersprochen. Überall auf der Welt finden Demonstrationen statt, die einen palästinensischen Staat mit voller Souveränität fordern.

    Ich hege daher die Hoffnung, dass die EU-USA mit ihrem nächsten Eskalationsplan im nahen Osten scheitern und vom Rest der Welt negiert werden. Man wird sich damit nur ein weiteres Eigentor schießen (wie in der Ukraine) und dem Konflikt bald den Rücken kehren (also seine „Partner“ im Stich lassen). Es zeichnet sich eine weitere Demütigung für den Westen ab.

    PS: ich traue mich sogar eine Wette abschließen: wenn sich die USA militärisch einmischt und wie derzeit täglich von Blinken, Graham & Co gefordert den Iran angreift (einfach weil sie das seit Jahren so geplant hatten, Trump aber ablehnte), dann wird die USA einen „hübschen“ Flugzeugträger verlieren (und China zeigen, wie man das macht). Die USA ist so was von am Arsch – sie weiß es nur noch nicht. Dem Paniklevel zufolge „riecht“ man aber wohl bereits das Unheil; die Propaganda-Maschine beginnt zu überhitzen ohne einen Effekt zu erzielen (die Wahldebatte auf Fox (!) ohne Trump hatte 12 Mio Zuseher – das Tucker Carlson Interview mit Trump am selben Tag 270 Mio…..oder wie AOC meinte „deplattforming works“….;)))

    Good night, USA!

    • Mia Wu Ast 15. Oktober 2023 at 11:58Antworten

      Daß die USA eine saftige militärische Niederlage erleben, ist in der Tat wünschenswert.
      Ob ich aber einen amerikanischen (atomar angetriebenen ) Flugzeugträger im Mittelmeer liegen haben möchte ist eine andere Geschichte – der wär mir vor den Stränden von Florida oder Kalifornien deutlich lieber.

      • therMOnukular 15. Oktober 2023 at 12:05

        Wo Sie Recht haben, haben Sie Recht ;))

        Ich hätte beim Ort des Geschehens allerdings eher an den Persischen Golf oder den südlicheren Golf von Oman gedacht. Generell ist es dort (auch im östlichen Mittelmehr) aber seicht genug für eine Bergung – und daran würden nicht nur die USA brennend interessiert sein…;)))
        Es würde sich also gewiss jemand finden, der das Wrack wieder aus dem Wasser fischt. Aus reinen Umweltschutzgründen natürlich…

      • Mia Wu Ast 15. Oktober 2023 at 21:07

        Womit will er es denn bezahlen, der Ami? Dollars interessieren kaum noch wen und und gratis wird es auch der „böse“ Russe nicht machen. Könnte also a blede G’schicht werden…
        Deswegen lieber gleich vor den schönen Badestränden Floridas, etc. das Meer verseuchen.

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