Waldrodung für Windräder? Die Waldviertler brauchen Unterstützung!

22. September 2023von 3,9 Minuten Lesezeit

Den österreichischen Grünen ist das Waldviertel zu grün. Deshalb sollen dort Wälder niedergerissen werden, damit Windräder aufgestellt werden können. Das nennt sich dann „erneuerbare Energie“, obwohl das ein physikalischer Schwachsinn ist, denn Energie kann nur umgewandelt, aber weder verbraucht noch erneuert werden – so der Erhaltungssatz für Energie. Dabei würde mehr CO2 in der Luft das Waldwachstum sogar beschleunigen.

Dagegen haben sich Bürgerinitiativen im Waldviertel gebildet, die zur Unterzeichnung einer Petition aufrufen: Die IG Waldviertel, eine Kooperation überparteilicher Bürgerinitiativen bittet, eine Petition gegen geplante Windparks im Bezirk Waidhofen a.d. Thaya zu unterschreiben. Auf ihrer Internetseite stehen eine detaillierte Infobroschüre sowie ein Petitionsblatt zur Verfügung. Die an das Amt der NÖ. Landesregierung gerichtete Petition sollte bis spätestens 30. Sept. an die IG Waldviertel gesendet werden (auch gescannt/fotografiert per E-Mail).

Alle Infos hier:

https://www.igwaldviertel.at/

Aufruf der Wissenschaftlichen Initiative Gesundheit Österreich

Das nördliche Waldviertel ist eine der gesündesten Regionen Österreichs. Gesund als Ökosystem, aber auch gesund für den Menschen. Nun sollen beträchtliche Waldflächen dem Bau von riesigen Windparks mit den höchsten Windkraftindustrieanlagen der Welt geopfert werden. Und zwar trotz großen Widerstands der dort lebenden Bevölkerung.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Um (angeblich) das Klima zu „retten“, soll der natürliche Klimaregulator Wald vernichtet und zu einer Industriezone mit blinkenden Lichtern und Zufahrtsstraßen für Schwerverkehr degradiert werden. Wer hingegen wirklich Umweltschutz betreiben will, müsste genau das Gegenteil tun: nämlich intakte Wälder erhalten!

Windkraft – nicht um jeden Preis

Vielleicht kann Windkraft zu einer ergänzenden Form der Stromerzeugung werden. Allerdings nur dann, wenn für jede Anlage vorab sorgfältig geprüft wird, ob der Nutzen den jeweils angerichteten Schaden deutlich überwiegt. Und genau das ist speziell im Waldviertel offensichtlich nicht der Fall:

Im Bezirk Waidhofen an der Thaya sollen aktuell alle größeren Wälder durch insgesamt 48 Windkraftanlagen zerstört werden. Die bis zu 285 Meter hohen Windräder verbrauchen inklusive der Zufahrtsstraßen jeweils rund 1 Hektar Land. Insgesamt gehen aber dem Wald nicht nur rund 48 Hektar Fläche verloren: Durch die bei den Arbeiten entstehenden Schneisen ist auch das gesamte Ökosystem für Pflanzen und Tiere zerstört. Noch brüten sensible Arten, wie Schwarzstörche, Käuze und die seltene Kornweihe in diesen Wäldern.

Abgesehen von der Zerstörung intakter Ökosysteme können Windkraftanlagen für manche Tierarten – wie Fledermäuse und Adler – sogar tödlich sein. Die ursprünglichen Naturwälder und unberührten Landschaften sind auch wichtiger Erholungsraum für uns Menschen und der Hauptgrund, warum Reisende ins Waldviertel kommen. Darüberhinaus sind die gesundheitlichen Auswirkungen auf Menschen, die in der Nähe der Windräder leben, noch lange nicht ausreichend erforscht (z.B. Infraschallbelastung etc.). Auch wenn Betreiber von Windkraftanlagen Gegenteiliges behaupten.

Die üblichen Methoden

Windenergie ist derzeit das große Geschäft, kein Wunder, dass die Lobby-Maschinerie läuft: Mit fragwürdigen Argumenten werden Windräder sogar als „Gesundheitsbooster“ bezeichnet (wir werden den wissenschaftlichen Grundlagen dieser gewagten These gesondert nachgehen), Tierschutz und der Erhalt der Biodiversität spielen plötzlich keine Rolle mehr, Umweltschutz wird lächerlich gemacht, „Bürgerbefragungen“ werden verzerrt. Und das, obwohl die Effizienz dieser Windparks im windarmen Waldviertel mehr als fraglich ist.

Fazit

Überdimensionierte Windparks im Waldviertel wären zwar ein Gewinn für deren Betreiber, aber ein Verlust für die Natur, die Menschen und die kleinen Tourismusbetriebe in der Region. Aus Sicht der bio-psycho-sozialen Medizin ist diese Vorgangsweise unverantwortlich und kann auf kurze und auf lange Sicht großen gesundheitlichen Schaden anrichten.

Unterstützen auch Sie den Erhalt der intakten Ökosysteme, Kultur- und Naturlandschaften Österreichs!

Im Waldviertel kämpfen engagierte Menschen dafür, dass die Bevölkerung vollständig über die Pläne und deren Auswirkungen informiert wird – und dass für jedes Windkraft-Projekt eine Volksbefragung stattfindet.

Wir haben selbstverständlich die Petition der IG-Waldviertel unterschrieben. Egal, wo in Österreich Sie wohnen: Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Waldviertler Bevölkerung, damit dieses wichtige Anliegen von der Politik ernstgenommen werden muss:

www.igwaldviertel.at

Einfach Formular herunterladen, unterschreiben und per Post oder eingescannt per E-Mail bis spätestens 30.9.2023 an die IG Waldviertel schicken.

Jede Stimme zählt.

Herzliche Grüße

Die Wissenschaftliche Initiative Gesundheit für Österreich

Bild von Vitor Bitencourt Silva auf Pixabay

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25 Kommentare

  1. […] Die Infos dazu gibt es in dieser Zusammenfassung:https://tkp.at/2023/09/22/waldrodung-fuer-windraeder-die-waldviertler-brauchen-unterstuetzung/ […]

  2. Alter Pauker 24. September 2023 at 11:52Antworten

    Ergänzung:
    Betroffen sind die Bezirke Zwettl, Waidhofen/Th. und Horn. Ein Umspannwerk in Nachbarschaft von Eggenburg soll den gewonnenen Strom in die Ballungszentren (z.B. Wien) transportieren. Leitungsverlust bis ca. 10%. Neben IGWaldviertel kämpfen u.a. auch Lebeswertes Waldviertel und “Gegenwind” gegen diese Zerstörung der Natur, die offensichtlich auch den Grünen in der Regierung ein Anliegen ist.

  3. suedtiroler 23. September 2023 at 10:18Antworten

    die weitaus effektivste und billigste Methode, um CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen, wäre einfach nur Bäume wachsen zu lassen.

    doch was machen sie?
    Wälder vernichten, um Windräder und Solarmodule aufzustellen (deren Produktion Unmengen CO2 freisetzt)!
    Regenwälder roden, um Pflanzen für Treibstoffe anzubauen (was wahrscheinlich ebenfalls mehr CO2 freisetzt, als einspart)

    Unlogisch und ökologisch unglaublich schädlich. Aber irgendwelche Leute verdienen Unmengen an Geld damit!

  4. Taktgefühl 22. September 2023 at 22:18Antworten

    Mir scheint die Theorie des Windsterbens durch die Masse der Windräder ziemlich plausibel. Die Windräder wandeln die “Windenergie” auch um, d.h., die entziehen dem Wind die kinetische Energie. Mehr Windräder, weniger Wald, weniger Wind, weniger Wolken, mehr Hitze.
    Ich bin mir auch nicht sicher, ob das vernünftig war, Windenergie in Gänze zu verteufeln. Vertikalturbinen sind 10 mal so effizient wie Windräder, d.h, die kosten für ihre Leistung nur einen Bruchteil. Und je länger die im Betrieb sind, desto billiger weden die, im Gegensatz zu den Windrädern, die nur da stehen, so lange die Fördergelder fließen. Der Spiegel hat geschrieben, daß bis zum Jahr 2025 25.000 Windräder demontiert werden sollen, weil die Förderung zu Enge geht.
    Vertikalturbinen fände ich eine humane Alternative, dafür müßten sich aber die Windradgegner ändern.
    Vertikaltubrinen bringen eine höhere Leistung, wenn sie dicht stehen nach dem Fischschwarmprinzip. Weil sie auch keine Interferenzen erzeugen. Sie sind leise, springen leichter an, sind vom Boden aus zu warten und sehen super aus.

  5. maien56 22. September 2023 at 21:09Antworten

    Die Aussage, die Windräder können mehr Kohlenstoffdioid vermeiden als Wälder pro Jahr aufnehmen können, ist die Legitimation zum (Teil-)Abholzen der Wälder. Dies habe ich in einer kritischen Reportage in 3Sat (Ich glaube das war Scrobel) gehört. Wie kann man den Wald auf diese Eigenschaft reduzieren. Im Beitrag kamen z.B. Studien zur Sprache, die zeigen, dass die Temperatur in Waldabschnitten steigt, in denen Windräder stehen. Will man tatsächlich die “Erderwärmung” so stoppen? Außerdem wird nicht klar, welche Grundlage diese Einschätzung hat. Bei der Berechnung darf man meiner Meinung nach nicht die gesamte Einsparung zu Grunde legen, sondern nur die Differenz der Einsparung zur Aufnahme des Kohlenstoffdioxids durch den Wald.
    Ich denke, wir müssen diese Berechnungen überprüfen. Schon bei den Wärmepumpen zeigte sich, dass man offensichtlich Einsparungen nach Gefühl angibt. Wir können den Politikern diese mangelnde Kompetenz nicht durchgehen lassen. Sie zerstören unsere Umwelt! Dieses eindimensionale Denken zeigt, dass sie keine Ahnung haben und nicht vernetzt denken können. In der Ökologie ist kybernetisches Denken erforderlich! Außerdem ist man mit rein theoretischen Betrachtungen in der Vergangenheit schon häufig gescheitert.
    Folgende Gutachten in Hinblick auf die Kohlenstoffdioxid-Bilanz möchte ich einsehen. Meine Versuche diese zu erhalten, sind gescheitert:
    Ist der Strombedarf einer Wärmepumpe bei dem derzeitigen Strommix tatsächlich günstiger als eine Gasheizung?
    Welche Leistung kann ein Windrad tatsächlich über das Jahr Strom in das Leitungsnetz einspeisen (Überlast, Windflaute)?
    Wie will man damit umgehen, dass schon jetzt bei starkem Wind Strom unter Verlust ins Ausland verkauft werden muss, wenn man die Anzahl der Windräder vervielfältigen will?
    Alternativ müssen Windräder bei windigem Wetter ausgeschaltet werden und die Betreiber der Anlagen müssen dann entschädigt werden. Bei Dunkelflaute müssen wir dann Strom teuer zurück kaufen.
    Mir fehlen solche Berechnungen auch für die vegane Ernährung, die meiner Meinung nach eine schlechtere Bilanz hat als eine Flexitarische Ernährung u.s.w..
    Ich habe jetzt über das Informationsfreiheitsgesetz die Gutachten zu den Chloreinletungen durch die LNG-Terminals in die Ostsee angefordert. Mal sehen, was passiert. Für das Wattenmeer geht dies leider nicht, weil Niedersachsen kein Informationsfreiheitsgesetz hat.
    Da unsere verantwortlichen Politiker offensichtlich durch mangelnde Bildung und Intelligenz auf solche Berechnungen keinen Wert legen, müssen wir sie dazu zwingen solche Gutachten zu erstellen und zu beachten. Sie sind gerade dabei unsere Umwelt massiv zu schädigen um Kohlenstoffdioxid zu vermeiden. Ein für das ökologische Gleichgewicht wichtiges Gas wird einfach als Schadgas eingestuft. Außerdem spreche ich ihnen jegliche Kommentare zur Abholzung der Regenwälder ab.

  6. Jurgen 22. September 2023 at 20:17Antworten

    Wenn sie wenigstens Darrieus-H-Helix Rotoren nehmen würden… die sind nicht gar so häßlich anzuschaun und verwirbeln nicht die Luft von unten nach oben (Dürrethema).

    Aber noch besser ist es, die Photovoltaik des Waldes lieber stehen zu lassen (Photosynthese).

  7. Franz 22. September 2023 at 19:16Antworten

    Zwei Fragen:

    Wieviele Petitionen haben bisher etwas bewirkt?

    Wer wäre die Anlaufstelle um Erfolge gegen die Windräder zu erzielen?

    • I.B 22. September 2023 at 21:20Antworten

      Nichts-Tun bewirkt mit Sicherheit nichts.

      Die Anlaufstelle ist das Amt der NÖ Landesregierung. Die Übergabe an das Amt erfolgt Anfang Oktober 2023. Das geht eindeutig aus dem Download von IG Waldviertel hervor. Das ausgefüllte Formular kann per Post oder mail an IG-Waldviertel gesendet werden – wie angegeben.

      • Franz 23. September 2023 at 14:02

        Niemand redet von nichts tun. Sinnloses bringt halt auch nichts. Mir fehlt die Ausgiebige Diskussion wie man konkret etwas bewirken kann. Probleme aufzeigen ist wichtig. Doch immer nur die Probleme in allen Facetten diskutieren ändert nichts. Wie kann man etwas wirklich erreichen. Bei wem muss was getan werden. Haben Sie sich schon mal mit Petitionen beschäftigt? Nach meinem Wissensstand ist das nur ein Beruhigungsmittel für die Bevölkerung. Es bewirkt genau nichts. Oder ist es ein Fehler über die Bestandsanalyse auf Veränderung zu drängen?

      • I.B. 23. September 2023 at 19:41

        @Franz
        23. September 2023 at 14:02

        Was also schlagen Sie vor?

      • Franz 23. September 2023 at 22:23

        @I.B.

        Die Menschen verzetteln sich in lauter Nebenschauplätzen. Zudem ist die Erfolgsaussicht selbst bei den Nebenschauplätzen gering weil keine Vorgehensweise gewählt wird die in irgendeiner Weise etwas bewirken wird.

        Deshalb sollten sich die Menschen organisieren. Die einzige Anlaufstelle bei nahezu allen Themen die wir unter anderem auf TKP diskutieren ist die Regierung. Es braucht ein gemeinsames Ziel hinter dem sich alle Kritiker vereinen. Die Kräfte Bündeln. Dazu eine Organisation von Menschen die “fachlich” wissen was getan werden muss um endlich in vielen Bereich tatsächliche Änderungen herbeizuführen.

        Der Gegner ist die Regierung.
        Ziel sind Neuwahlen.
        Gründe sind:

        -Klimamaßnahmen (FEnergieversorgung, Windräder, Co2 Steuern usw. Die alle auf falschen, vorgeschoben Grundlagen begründet sind)

        Covid (Im Prinzip wie Klima…)
        Fremdbestimmung durch EU, WHO, USA, NGOs usw.
        Unkontrollierte Maßenmigration
        ORF kommt seiner gesetzlichen Aufgabe der neutralen Berichterstattung nicht nach die essentiell für unser aller Meinungsbildung wäre.
        Und viele weitere Themen die sorgfältig ausgearbeiet werden müssten.

        Das ganze Parteiunabhängig von Bürgern organisiert. Im Idealfall im Zusammenschluß aller politischen Richtungen die endlich das primitive Pauschale Verurteilen anhand von geframt en Richtungsbezeichnungen beenden. Gemeinsam eine neue, zivilisierte, selbstbestimmte. Zukunft einläuten. Bei allen Differenzen die wir haben sollte sich endlich rationale Vernunft durchsetzen.

      • I.B. 24. September 2023 at 15:23

        Franz
        23. September 2023 at 22:23

        Das alles ist nicht neu und wird versucht zu tun, durch MFG zB oder GGI, oder der neu gegründeten internatiolnalen Anwaltsvereinigung.
        Aber was TUN Sie außer zu betonen, dass alles aussichtslos ist? Gründen Sie eine solche Organisation wie Sie vorschlagen? Oder sollen das wieder andere tun, denen dann gesagt wird, dass das alles zu spät kommt? Allein eine Diskussion darüber, was getan werden muss allein, bringt nämlich ebenfalls nichts. Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die etwas unternehmen und denen ich mich anschließen kann – auch wenn es nichts bringen sollte. Die Demos und die konsequenten Injektionsverweigerungen scheinen jedenfalls etwas gebracht zu haben, sonst hätten wir die Injektionspflicht.
        Die Anlaufstelle dieser Petition ist übrigens die LandesREGIERUNG. Warum haben Sie das nicht selbst erkannt? Haben Sie die Petition in vorauseilender Ablehnung gar nicht erst angesehen?

  8. rudi&maria fluegl 22. September 2023 at 16:53Antworten

    Danke!
    Die relativ wenig genutzten Wälder, die sich etwas von den üblichen Monokulturen abheben, zu opfern, ist Irrsinn.
    Und weil ich hier über Agrarflächen lese. Kommentatoren!
    Sich einmal gründlich über Bodenerosion auch bei einseitiger landwirtschaftlicher Nutzung, abseits vom sonstigen Bödenverbrauch aller Art, sich mal gründlich zu informieren, kann auch nicht schaden!

    • Jurgen 22. September 2023 at 20:19Antworten

      Ja, man kommt in der Landwirtschaft auch ohne Pflügen und Eggen aus!

      • rudi&maria fluegl 23. September 2023 at 2:37

        Bodenkultivierung =/= Bodenerosion

  9. Veron 22. September 2023 at 12:16Antworten

    Und woanders werden landwirtschaftlich genutzte Flächen wieder in Wildnis verwandelt – oder habe ich da was missverstanden?

    • Rosa 22. September 2023 at 13:25Antworten

      Wie etwa via Enteignung von rd 3.000 Landwirten in Holland. Man wird sich nicht auf die Niederlande beschränken.

      Sanfter erfolgte die Landnahme für das “Grüne Band Europa” in 24 Ländern, rd 12.500 km lang und etwa 30-50 km breit

  10. G. Kanten 22. September 2023 at 11:48Antworten

    Windräder helfen nicht, sondern zerstören Natuplätze weiter. Vor der Klimakatastrophe können wir nicht davonrennen oder halbherzige Handlungen abgeben.

  11. Holladrio 22. September 2023 at 11:39Antworten

    Gegen die Vernichtung der Agrarflächen sollten sich zuallererst die heimischen Bauern stark machen. Oder werden die Grundstücksbesitzer fürstlich entschädigt?

  12. Hannes 22. September 2023 at 11:16Antworten

    Bei uns im Bezirk Amstetten wird es modern, große Wiesenflächen mit Solarpanelen zu zu pflastern. Ja, die Grünen schützen die Natur. /sarc

  13. wellenreiten 22. September 2023 at 10:54Antworten

    Da wäre es besser Skipisten in Tirol mit Windrädern zu bebauen. Die Trümmer sind ähnlich hässlich wie Skilifte oder Lawinenverbauungen. In der Höhe pfeift sehr oft ein starker Wind und ökologisch sind Skipisten sowieso fast tot.

  14. Auerbach 22. September 2023 at 10:53Antworten

    Den österreichischen Grünen ist das Waldviertel zu grün? Kann den Schwachsinn Sünde sein. Dann werden sie sich wundern wie schnell die große Welle ihnen schönes Grau und Schlammtönen bieten wird. Alles läuft weiter in Richtung Zerstörung und alle schauen nur zu.
    Wo wohnen diese österreichischen Grünen? Sicherlich auf schöne Häuser. Bei ihnen werden Windräder nicht gebaut. Immer die anderen müssen ständig alles hergeben. Zeit Verkürzungen für Gierhälse anzusetzen.
    Während die anderen sich für Umweltschutz einsetzen und bestraft werden, werden die Zerstörer nicht aufgehalten und machen Gewinne. Verlogenes Pack.

    • Rosa 22. September 2023 at 14:14Antworten

      Ich denke, den sog Grünen wird es nicht gelingen, aus dem schönen Gebiet nördlich der Donau ein “Kahlviertel” zu machen, dazu sind die Waldviertler zu boden- und eigenständig.

  15. Josef 22. September 2023 at 9:32Antworten

    Es mag grüne Ideologie sein, für Windräder Wälder abzuholzen. Die Verantwortung tragen in NÖ aber eindeutig die Schwarzen und die Blauen. Der für Energie zuständige Landesrat ist von der ÖVP, die für Naturschutz Verantwortliche von der FPÖ. Naturzerstörung funktioniert auch ohne die Grünen.

  16. Jan 22. September 2023 at 8:25Antworten

    Windkraft geht auch zu Lasten unserer Agrarflächen. Es ist keineswegs so, dass man nur die Grundfläche der Masten und ein wenig Schattenwurf einrechnen muss: Fundamente, Leitungen, Zufahrtsstraßen, Bodenverdichtung reduzieren die Ackerfläche deutlich.

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