Israelischer Astrophysiker: Sonne bestimmt das Klima

19. August 2023von 5,5 Minuten Lesezeit

Der führende israelische Astrophysiker Nir Shaviv kritisiert die Klimaalarmisten und bestätigt, dass nicht CO₂, sondern die Sonne das Klima auf der Erde bestimmt.

Peter F. Mayer hat in den letzten Wochen in einigen Texten herausgearbeitet, dass die Bewegung der Sonne über die Klimaentwicklung auf unserem Planten entscheidet, unter anderem hier. Er hat aufgezeigt, dass viele Wissenschaftler diese Auffassung teilen.

Nun hat auch Nir Shaviv, israelischer Astrophysiker und Vorsitzender des Fachbereichs Physik an der Hebräischen Universität in Jerusalem, eindeutig in diesem Sinne argumentiert. Seine Aussagen erschienen zuerst auf electroverse.info auf Englisch und wurden für das „Europäische Institut für Klima und Energie“ (EIKE) übersetzt.

Nir Shaviv schrieb sich im Alter von 13 Jahren an der israelischen Technion-Universität – dem Äquivalent des MIT – ein und erwarb einen MA, während er in der berühmten Geheimdiensteinheit 8200 der israelischen Verteidigungsstreitkräfte diente. Er kehrte an das Technion zurück, wo er seinen Doktortitel erwarb, und arbeitete anschließend als Postdoktorand am California Institute of Technology und am Canadian Institute for Theoretical Astrophysics. Außerdem war er Einstein-Stipendiat am Institute for Advanced Study in Princeton.

In dem Gespräch sagt Shaviv: „Den Klimawandel gibt es schon ewig, und es ist unwahrscheinlich, dass er verschwindet. Aber die CO₂-Emissionen spielen nicht die Hauptrolle. Die periodische Sonnenaktivität tut es.“

Aber sind sich 97 Prozent der Klimawissenschaftler einig, dass der Mensch die Hauptursache des Klimawandels ist? Dazu Shaviv: „Nur Leute, die die Wissenschaft nicht verstehen, nehmen die 97%-Statistik ernst“, antwortet Shaviv. „Die Umfrageergebnisse hängen davon ab, wen man fragt, wer antwortet und wie die Fragen formuliert sind. In jedem Fall ist die Wissenschaft keine Demokratie. Selbst wenn 100 % der Wissenschaftler an etwas glauben, kann eine Person mit guten Beweisen für das Gegenteil immer noch Recht haben.“

Zum 97%-Mantra des Mainstreams kann noch hinzugefügt werden, dass diese Statistik grob manipuliert ist, wie hier aufgezeigt wird.

Shaviv führt aus: „Die Sonnenaktivität schwankt im Laufe der Zeit. Eine große Schwankung beträgt etwa elf Jahre oder mehr, was sich eindeutig auf das Klima auswirkt. Dieses Prinzip ist allgemein bekannt, aber im Jahr 2008 konnte ich es anhand von Daten zum Meeresspiegel quantifizieren. Wenn die Sonne aktiver ist, steigt der Meeresspiegel auf der Erde. Durch die höhere Temperatur dehnt sich das Wasser aus. Wenn die Sonne weniger aktiv ist, sinkt die Temperatur und der Meeresspiegel sinkt. Die Korrelation ist sonnenklar. Ausgehend von der Zunahme der Sonnenaktivität im zwanzigsten Jahrhundert sollte sie für die Hälfte bis zwei Drittel aller Klimaveränderungen verantwortlich sein. Das wiederum bedeutet, dass die Klimasensitivität gegenüber CO₂ bei einer Verdoppelung der CO₂-Menge etwa 1,0 Grad betragen sollte.“

Die Verbindung zwischen der Sonnenaktivität und der Erwärmung bzw. Abkühlung der Erde ist indirekt, so der Wissenschaftler weiter: Galaktische kosmische Strahlung ist eine Mischung aus hochenergetischen Photonen und subatomaren Teilchen, die durch Supernova-Explosionen und andere gewalttätige Ereignisse im Kosmos auf die Erde beschleunigt werden. Die solare kosmische Strahlung ist die gleiche, obwohl ihre Quelle die Sonne ist.

Sowohl die galaktische als auch die solare kosmische Strahlung, die auf die Erdatmosphäre trifft, erzeugt Aerosole, die wiederum Wolken entstehen lassen (Svensmark et al.) und damit einen entscheidenden Einfluss auf das Wetter und das Klima der Erde haben. Während des solaren Minimums schwächt sich das Magnetfeld der Sonne ab, und der Druck des Sonnenwindes nach außen nimmt ab. Dadurch können mehr kosmische Strahlen aus den Tiefen des Weltraums in die Atmosphäre unseres Planeten eindringen und mehr Wolken entstehen lassen. Dieses Phänomen ist natürlich während eines großen Sonnenminimums – wie dem, in das wir wahrscheinlich gerade eintreten (oder das mit dem Beginn des Sonnenzyklus 26 bevorsteht) – besonders ausgeprägt.

„Heute können wir den Einfluss der Sonne auf das Klima anhand einer breiten Palette von Belegen nachweisen, von Fossilien, die Hunderte von Millionen Jahren alt sind, über Bojenmessungen bis hin zu Satelliten-Höhenmessdaten aus den letzten Jahrzehnten“, so Shaviv weiter. „Wir können auch die atmosphärischen Bedingungen im Labor reproduzieren und nachbilden, um die Beweise zu bestätigen.

„Alles zeigt dasselbe: Der größte Teil des Klimawandels wird von der Sonne durch ihren Einfluss auf die atmosphärische Ladung verursacht, was bedeutet, dass der größte Teil der Erwärmung von der Natur kommt – ein Physikstudent im ersten Semester kann das sehen.

Unsere Ergebnisse sind sehr unbequem für die konventionelle Weisheit. Wir wissen, dass es in der Vergangenheit sehr große Klimaschwankungen gegeben hat, die wenig mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe zu tun haben. Vor tausend Jahren war es auf der Erde mindestens genauso warm wie heute. Während der kleinen Eiszeit vor dreihundert Jahren fror die Themse häufiger zu. Im ersten und zweiten IPCC-Bericht wurden diese Ereignisse noch erwähnt. Im Jahr 2001 verschwanden sie. Plötzlich kein Hinweis mehr auf eine natürliche Erwärmung, keine Kleine Eiszeit. Das Klima des letzten Jahrtausends wurde als im Grunde bis zum zwanzigsten Jahrhundert feststehend dargestellt. Das ist eine Art Orwell’sches Rosinenpicken, das in ein vorgegebenes Narrativ passt“.

Shaviv problematisiert auch die unwissenschaftliche politische Agenda der Klimafrage: „Die globale Erwärmung ist kein rein wissenschaftliches Thema mehr. Sie hat Auswirkungen auf die Gesellschaft. Sie hat auch eine moralische, fast religiöse Qualität angenommen. Wenn Sie glauben, was alle glauben, sind Sie ein guter Mensch. Wenn man es nicht tut, ist man ein schlechter Mensch. Wer will schon ein Sünder sein?“

Nach Ansicht von Shaviv hat der weltweite Kreuzzug zur Begrenzung und schließlich zum Verbot fossiler Brennstoffe „reale soziale und wirtschaftliche Konsequenzen“. Die Umstellung auf teurere Energiequellen wird die Industrie aus den stärker industrialisierten Ländern in ärmere Länder treiben, die sich Windturbinen und Sonnenkollektoren weniger leisten können.

„Es könnte ein finanzielles Opfer sein, das die Reichen zu bringen bereit sind“, schloss Shaviv. „Selbst in den Industrieländern bringt der Druck, auf fossile Brennstoffe zu verzichten, arme Menschen in die Gefahr, im Winter zu erfrieren, weil sie keine bezahlbare Heizung haben. Das Wirtschaftswachstum der Länder der Dritten Welt wird gehemmt, wenn sie keine Kredite bei der Weltbank aufnehmen können, um billige Kraftwerke auf der Basis fossiler Brennstoffe zu entwickeln. Dies sind ernste menschliche Probleme im Hier und Jetzt, nicht in einer theoretischen Zukunft.“


Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram und GETTR


25 Kommentare

  1. lbrecht torz 23. August 2023 at 12:54Antworten

    ätTheudric-28

    „Die Erde ist ein riesiger Magnet, weil ihr Kern festes Eisen ist und um ihn herum wirbelt, ein Ozean aus geschmolzenem Metall.“ Ist das so? Weiß man das ganz gewiss?

    Wie hoch ist wohl der Druck am Erdmittelpunkt? Mal überlegen. Wir sagen ja, zB der Luftruck entsteht dadurch, dass die Luftsäule über uns zum Erdmittelpunkt gravitativ angezogen wird. Aber ist es der Erdmittelpunkt, der anzieht? Natürlich nicht. Es ist die Erdmasse! Unter uns, Richtung Erdmittelpunkt und darüber hinaus, sammelt sich die für unser Schwerkraftwirkung relevante Hauptmasse an Materie. Aber natürlich zieht auch die Erd-Masse rechts, links, darüber, darunter, davor und dahinter liegend an. Die Schwerkraftwirkung Richtung Erdmittelpunkt ist nur das Mittel der gesamten Schwerkraftwirkung aller beteiligten Massen.
    Also der Erdmittelpunkt ist es nicht, was alles anzieht. Denn der Erdmittelpunkt ist eben ein Punkt, und damit praktisch masselos. Dieser Punkt zieht null und nichts an. Und die ganze Masse ist darum herum angeordnet. Und zwar rotations- und sogar kugelsymmetrisch. Also müssten sich dort alle Anziehungskräfte aufheben? Wie hoch ist also der Druck am Erdmittelpunkt? Null? Wenn dort sich heißes Metall („Kern festes Eisen“) in einer Art flüssigem Metallbad („ein Ozean aus geschmolzenem Metall“) befindet, warum sollte dieses dann fest sein?

    Wie hoch ist also der Druck am Erdmittelpunkt? Wenn man das nicht weiß (messen kann man es nicht) kann man wohl auch kaum sagen, wie die Erde genau aufgebaut ist. Und wie deren Magnetfeld entsteht.

    lasse mich da gerne belehren.

    • lbrecht torz 23. August 2023 at 14:48Antworten

      Das Formular für Kommentare ist plötzlich so komisch …?

  2. Theudric-28 21. August 2023 at 20:11Antworten

    Die Studie ist nicht komplett.
    Die Sonnenstrahlung, das Sonnenmagnetfeld und das Erdmagnetfeld bestimmen wie sich die Sonnenstrahlung (Wärmestrahlung und hochenergetische Strahlung) und hochenergetische kosmische Strahlung auf das irdische Gesammtklima und die Klimazonen (Verteilung) auswirkt.
    Die Veränderung des Sonnenmagnetfeldes, welches zum grossen Teil das Erdmagnetfeld induziert und beeinflusst –

    Das Erdmagnetfeld wird pro Jahrzehnt um 5 % schwächer (20% seit 40 Jahren).
    Der magnetische Nordpol wandert >50 km/Jahr Richtung Sibirien.
    Die magnetische Anomalie im Südatlantik schwächt sich ab..
    Der Erdkern läuft nicht mehr rund.
    Das Sonnenmagnetfeld ist schwach.
    Magnetische Portale verbinden die Sonne mit der Erde (NASA).

    induziert also die Veränderungen/Verschiebungen der Klimazonen.

    „Alte Bäume zeigen, wie das Magnetfeld der Erde zuletzt ausflippte.“
    Ein alter, gut erhaltener Baum, der das letzte Mal lebte, als die magnetischen Pole der Erde umgedreht wurden, hat Wissenschaftlern geholfen, den genauen Zeitpunkt dieses Ereignisses festzuhalten, das vor etwa 42.000 Jahren stattfand.

    Diese neuen Informationen haben dazu geführt, dass sie das Umdrehen der Pole mit Schlüsselmomenten in der prähistorischen Aufzeichnung verbinden, wie das plötzliche Auftreten der Höhlenkunst und das mysteriöse Aussterben großer Säugetiere und des Neandertalers. Sie argumentieren, dass die Schwächung des Erdmagnetfeldes die Welt kurzzeitig verändert hätte, indem sie ihr Klima verändert und viel mehr ultraviolettes Licht hereingelassen hätte.

    Die Erde ist ein riesiger Magnet, weil ihr Kern festes Eisen ist und um ihn herum wirbelt, ein Ozean aus geschmolzenem Metall. Diese Aufwühlung erzeugt ein riesiges Magnetfeld, eines, das sich um den Planeten wickelt und es vor geladenen kosmischen Strahlen schützt, die aus dem Weltraum kommen.

    Manchmal, aus Gründen, die Wissenschaftler nicht vollständig verstehen, wird das Magnetfeld instabil und seine Nord- und Südpole können umdrehen. Die letzte große Wende, obwohl sie nur von kurzer Dauer war, geschah vor etwa 42.000 Jahren.

    Diese Umkehr wird Laschamp-Exkursion genannt, nach Lavaströmen in Frankreich, die Eisenteile enthalten, die im Grunde in die falsche Richtung gerichtet sind. Die schnörkellose Aktivität produzierte damals während des Flipes diese markante Eisensignatur, als die geschmolzene Lava abkühlte und das Eisen an Ort und Stelle verriegelte. Eisenmoleküle, die in Sedimenten auf der ganzen Welt eingebettet sind, erfassten auch eine Aufzeichnung dieses magnetischen Wackelns, das sich über tausend Jahre entfaltete.

    „Auch wenn es kurz war, wanderte der Nordpol tatsächlich durch Nordamerika, direkt nach New York und dann wieder zurück nach Oregon“, sagt Alan Cooper, ein Evolutionsbiologe bei Blue Sky Genetics und dem South Australian Museum. Er erklärt, dass es „endlich durch den Pazifik wirklich schnell in die Antarktis gezoomt und dort etwa 400 Jahre lang aufgehängt ist und dann wieder durch den Indischen Ozean zum Nordpol geschossen hat“.

    Sie wandten sich auch der fortschrittlichen Klimamodellierung zu, um zu verstehen, wie sich die magnetischen Veränderungen auf die Bedingungen auf dem Planeten ausgewirkt hätten. Vor allem die Ozonschicht wäre angeschlagen..

    „Wenn man die Ozonschicht beschädigt, wie wir herausgefunden haben, ändert man die Art und Weise, wie die Sonnenwärme tatsächlich die Erde beeinflusst“, sagt Cooper. „Und sobald man damit anfängt, ändert man Wettermuster, weil Windrichtungen und Heizung AWOL gehen, überall hingehen.“
    https://www.npr.org/2021/02/18/969063568/ancient-trees-show-when-the-earths-magnetic-field-last-flipped-out?t=1625408189738

    Das Ozonloch der Arktis schliesst sich anscheinend, aber die Ozonschicht über den Tropen verdünnt sich aktuel!

  3. suedtiroler 21. August 2023 at 10:11Antworten

    Der menschengemachte Klimawandel scheint sich im gesamten Sonnensystem bemerkbar zu machen :)
    Von Henning Rosenbusch:

    Der Mensch ist schuld am Temperaturanstieg: Klimawandel auch auf dem Mars!

    Wir müssen handeln!

    https://www.stern.de/panorama/wissen/kosmos/temperaturanstieg-klimawandel-auch-auf-dem-mars-3361996.html

    Die Temperatur auf dem Mond ist gestiegen!

    Wir müssen handeln!

    https://www.businessinsider.de/wissenschaft/die-temperatur-auf-dem-mond-ist-gestiegen-und-die-nasa-koennte-schuld-sein-2018-6/

    Die Temperatur auf Neptuns Riesenmond Triton ist gestiegen!

    Wir müssen handeln!

    https://www.wissenschaft.de/allgemein/triton-wird-waermer/

    Die Temperatur auf dem Pluto ist gestiegen!

    Wir müssen handeln!

    https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/klimawandel-auf-pluto/

    Mit der Sonne hat es übrigens ganz bestimmt nix zu tun. Niemals.

    “UV-Strahlen der Sonne beeinflussen Neptuns Wolkenbildung

    Weiterhin deuten Ergebnisse darauf hin, dass Neptuns Wolkenbildung durch eine photochemische Reaktion beeinflusst werden könnte, die durch starke UV-Strahlen der Sonne ausgelöst wird. Das Forscherteam beobachtete die Wolkenaktivität Neptuns über 2,5 Sonnenzyklen und stellte fest, dass sich seine Gesamthelligkeit in Abhängigkeit von seiner Wolkenbedeckung änderte.”

    https://www.focus.de/wissen/weltraum/neptuns-wolken-spurlos-verschwunden-raetselhaftes-phaenomen-haelt-forscher-in-atem_id_202165660.html

    Auch auf dem Neptun gibt es Klimawandel.

    Den Grund haben Wissenschaftler nun gefunden: es liegt an der Wechselwirkung von Sonnenzyklen und Wolken!

    Auf der Erde (30 x näher, 1000 x mehr Sonnenschein) macht das natürlich nichts aus: Sonnenzyklen dürfen den Klimawandel nicht erklären, denn sonst würde sich der IPCC überflüssig machen…

    https://www.nasa.gov/feature/goddard/2023/hubble-neptunes-disappearing-clouds-linked-to-the-solar-cycle

    • Theudric-28 21. August 2023 at 20:17Antworten

      Wie ich meinem anderen Beitrag schreibe: Das Sonnenmagnetfeld schützt vor hochenergetischer kosmischer Strahlung.
      Und aktuel ist das Sonnenmagnetfeld schwach!
      https://arcfieldweather.com/blog/2020/5/20/715-am-solar-minimum-continuescosmic-rays-near-record-highs
      „Eine der natürlichen Auswirkungen der abnehmenden Sonnenaktivität ist die Schwächung des Umgebungssonnenwinds und seines Magnetfelds, das wiederum mehr und mehr kosmische Strahlung in das Sonnensystem eindringen lässt. Tatsächlich deutet eine Messung darauf hin, dass die Aktivität der kosmischen Strahlung für die Satellitenära sehr nahe an einem Allzeithoch liegt. Die Intensivierung der kosmischen Strahlung kann wichtige Folgen für solche Dinge wie die Wolkendecke und das Klima der Erde, die Sicherheit der Flugreisenden und als möglichen Auslösemechanismus für Blitze haben. „

  4. Reinhard Berndt 20. August 2023 at 14:13Antworten

    Hab die Hochwasserstände am Cuxhavener Steubenhöft von 2017 bis 2021 ausgewertet und herausbekommen, daß die Trendgerade die Steigung -0,3 cm/Jahr hat. Mit anderen Worten nehmen in diesen 5 Jahren die Hochwasserstände im Mittel um 3 mm ab !!!

  5. niklant 20. August 2023 at 13:40Antworten

    Zum Glück ist die Sonne nicht käuflich oder Bestechlich! Also muss Gates seine Gelder weiterhin in seine kranken Experimente stecken!

  6. Reinhard 19. August 2023 at 22:06Antworten

    Tja da haben wir es doch. Wer für die CO2 Theorie ist, ist antisemitisch. Bingo. Eigentor für die woken Weltverbesserer.

    Thema beendet.

  7. Charly1 19. August 2023 at 20:58Antworten

    Bereits im Sommer 2022 habe ich das Kommentiert;

    Die Sonne bestimmt unser Klima, – und auf die haben wir welchen Einfluss?
    Richtig: keinen.

  8. MEDIEN - AustriaInfoCenter 19. August 2023 at 19:55Antworten

    […] 19.08.2023    Israelischer Astrophysiker: Sonne bestimmt das Klima […]

  9. Josef Eder 19. August 2023 at 14:54Antworten

    Zitat des „ führenden“ Nir Shaviv:

    „Nach meinen
    „“Abschätzungen „“ ist die Sonne für zwei Drittel der Erderwärmung im 20. Jahrhundert verantwortlich, der Rest kommt von den Menschen.“

    Erstens sind dessen Thesen höchst umstritten und zweitens scheint er auch nur zu schätzen.
    Immerhin gibt er den Menschen gemachten Anteil mit 33 Prozent an, während andere „ kritische Wissenschaftler einen Anteil von 0 – 5 Prozent angeben.
    Die sollen alle mal aufhören zu schätzen, denn das kann ich auch ohne Studium.

    • I.B. 19. August 2023 at 19:59Antworten

      Josef Eder
      19. August 2023 at 14:54

      „Erstens sind dessen Thesen höchst umstritten…“

      Ich maße mir nicht an, über die Glaubwürdigkeit des Wissenschaftlers zu urteilen, aber nach meiner Erfahrung der letzten Jahre bedeutet das Wort „umstritten“, dass er recht hat.
      Gibt er außerdem den vom Menschen gemachten Anteil der Erderwärung mit 33% an, wie Sie meinen? Oder gibt es zwischen Sonne und Menschen noch andere Fakten, die relevant dafür wären?

  10. Ulrich Engelke 19. August 2023 at 13:43Antworten

    Zitat: „Das wiederum bedeutet, dass die Klimasensitivität gegenüber CO₂ bei einer Verdoppelung der CO₂-Menge etwa 1,0 Grad betragen sollte.“

    Diese Aussage kommt auch fast exakt so (1,1K) vom Weltklimarat.

    Ausgehend von 280 ppm als Nullwert (kein anthropogener Anteil) habe ich folgende Regressionsfunktion (Bezug 1,1K) dazu ermittelt, um die Erhöhung aus den ppm direkt berechnen zu können:
    dT = -8,9422113K + 1,5869645K * ln(CO2[ppm])
    (Die Ersatzfunktion ist absolut präzise. Sie liefert beim halben Wert -1,1K und bei den jeweiligen Verdoppelungen jeweils das mehrfache von 1,1K.)

    Damit ist auch die Verbindung zu dem von Dr., Mayer genannten logarhitmischen Verlauf gebildet.

    Geht man von aktuell 412 ppm CO2 aus, beträgt die Erhöhung gemäß dieser Funktion 0,61K. Das wäre dann der aktuelle anthropogene Anteil.

  11. Veron 19. August 2023 at 13:06Antworten

    Interessant, das mir eine Nachbarin gestern erzählte, ihre Enkelinnen hätten in der Schule von Warmzeiten gehört und nehmen es gelassen. „Es wurde immer wieder warm, kommt immer wieder, ist ganz normal“ sagen sie.

  12. Dorn 19. August 2023 at 11:32Antworten

    Sorry. Korrektur „Stürze“ sollte es heißen.

  13. Dorn 19. August 2023 at 11:21Antworten

    Die atmosphärischen Bedingungen im Labor reproduzieren und nachbilden, um die Beweise zu bestätigen ist eine ganz andere Hausnummer als die Realität. Hier kann niemand die Natur nachahmen. Menschen benötigen eine Art Treppengeländer an denen sich festhalten können, als eine Art Sicherheit. Und doch gibt es immer wieder viele Stürtze.

  14. Gerold 19. August 2023 at 11:07Antworten

    Die Mehrheit der Menschen sind unkritische Medienkonsumenten, die das schlucken, was ihnen vorgesetzt wird. Und vorgesetzt wird ihnen nunmal das, was ins Narrativ passt, auch wenns Fake ist.
    Den Menschen selbst kann man das äber nicht unbedingt zum Vorwurf machen, denn kaum einer hat die Zeit oder die Lust, genauer zu recherchieren. Und wer wird denn schon argwöhnisch, wenn ihm sogar Youtube bei jedem Video zum Thema Klimawandel das Narrativ aufzwing, dass dieser hauptsächlich durch den Menschen verursacht wird. Erinnerungen an Corona werden wach, wo es auch entsprechende Hinweise gab.
    Es scheint derzeit auch kein anderes Thema derartig medienpräsent zu sein, wie der Klimawandel. Er beherrscht mittlerweile alle Bereiche des Lebens. Und so ist zu befürchten, dass die Menschen sich immer mehr dieser Sekte anschließen, egal, welche Kosten das noch bringen wird.

    Liest man Artikel wie diesen, könnte man fast schon glauben, die kritischen Stimmen werden immer mehr. Ist wohl aber nur ein Trugschluss, werden derartige Artikel wohl nie den Mainstream erreichen.

    • Theudric-28 21. August 2023 at 20:29Antworten

      Es liegt auch an Ihnen ihre Nächsten aufzuklären damit wir immer mehr werden.
      Es gibt genug seriöse Studien und Artikel die dem menschengemachten Klimawandel widersprechen.

      Seit 3 Millionen Jahren kühlt sich die Erde tendenziel ab, selbst wenn die schnelleren Klimaschwankungen seit 1,5 Millionen Jahren zunehmen.
      Lesen Sie mal vom Smithsonian Museum of Natural History:
      „Climate and Human Evolution“
      Climate Fluctuation

      Paleoanthropologists – scientists who study human evolution – have proposed a variety of ideas about how environmental conditions may have stimulated important developments in human origins. Diverse species have emerged over the course of human evolution, and a suite of adaptations have accumulated over time, including upright walking, the capacity to make tools, enlargement of the brain, prolonged maturation, the emergence of complex mental and social behavior, and dependence on technology to alter the surroundings.

      The period of human evolution has coincided with environmental change, including cooling, drying, and wider climate fluctuations over time. How did environmental change shape the evolution of new adaptations, the origin and extinction of early hominin species, and the emergence of our species, Homo sapiens? (‘Hominin’ refers to any bipedal species closely related to humans – that is, on the human divide of the evolutionary tree since human and chimpanzee ancestors branched off from a common ancestor sometime between 6 and 8 million years ago.)

      How do we know Earth’s climate has changed? How quickly and how much has climate changed? One important line of evidence is the record of oxygen isotopes through time. This record of δ18O, or oxygen stable isotopes, comes from measuring oxygen in the microscopic skeletons of foraminifera (forams, for short) that lived on the sea floor. This measure can be used as an indicator of changing temperature and glacial ice over time. There are two main trends: an overall decrease in temperature and a larger degree of climate fluctuation over time. The amount of variability in environmental conditions was greater in the later stages of human evolution than in the earlier stages.
      Und dann schaen Sie sich die Grafik an.
      https://humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution

  15. Hasdrubal 19. August 2023 at 10:45Antworten

    „Das Wirtschaftswachstum der Länder der Dritten Welt wird gehemmt, wenn sie keine Kredite bei der Weltbank aufnehmen können, um billige Kraftwerke auf der Basis fossiler Brennstoffe zu entwickeln.“

    Zum Glück basteln die BRICS-Länder an eigener Entwicklungsbank – die sollten aber auch endlich den CO2-Schwindel beim Namen nennen.

  16. […] Israelischer Astrophysiker: Sonne bestimmt das Klima […]

  17. Fritz Madersbacher 19. August 2023 at 9:08Antworten

    „„Die globale Erwärmung ist kein rein wissenschaftliches Thema mehr. Sie hat Auswirkungen auf die Gesellschaft“
    Ein weiteres Beispiel dafür, dass „Konsens der Wissenschaft“ oder „alternativlose Wissenschaft“ gefährliche Propagandafloskeln sind, bei denen höchste Vorsicht geboten ist …

  18. Nurmalso 19. August 2023 at 8:29Antworten

    Jeder Anlagebetrüger hat immer ein Projekt in seiner Tasche. Zum Beispiel ein magnetisch schwebendes Fahrzeug der Zukunft. Damit geht man zu alten Leuten, erzählt ihnen glaubhaft dieses Märchen, verspricht hohe Rendite von bis zu 20% Zinsen für ihr Geld. Dann macht man die ersten Zahlungsmodalitäten fertig wo in das Projekt 10.000,- € oder 20.000,- € eingezahlt werden und die ersten Tranchen der Gewinnauszahlungen vereinbart werden. Wie das ausgeht weiss jeder, nur blinde geizige Kunden merken nichts. Selbst wenn ihr Geld schon lange in dunkle Kanäle verschwunden ist.
    Die selbe Logik findet in der Klimabekämpfung statt.

  19. suedtiroler 19. August 2023 at 8:24Antworten

    „In jedem Fall ist die Wissenschaft keine Demokratie. Selbst wenn 100 % der Wissenschaftler an etwas glauben, kann eine Person mit guten Beweisen für das Gegenteil immer noch Recht haben.““

    Genau so ist es!
    Bei dieser 97% Lüge fällt mir immer Albert Einstein ein. Als das Buch „100 Autoren gegen Einstein“ erschien, entgegnete Einstein:
    „Wieso 100? Könnten sie es beweisen würde doch 1 genügen!“

  20. Stunning Greenhorn 19. August 2023 at 8:13Antworten

    Der gängigen „Logik“ in Politik, Presse, Funk und Fernsehen nach, müsste Nir Shaviv nun als Antisemit gekennzeichnet werden.

    • I.B. 19. August 2023 at 10:12Antworten

      …und wegen Spaltung der Gesellschaft und hate speech angeklagt.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge