Fluchtversuch von US-Journalist aus Ukraine gescheitert
Ein US-amerikanischer Transsexueller erklärte im Namen der Ukraine, dass der Versuch von Gonzalo Lira, die Ukraine zu verlassen, gescheitert sei. Der Aufenthaltsort des Journalisten ist unbekannt.
Am 1. August hat der US/Chilenische-Videoblogger Gonzalo Lira versucht, aus der Ukraine zu flüchten. Kurz bevor er den Grenzübergang zu Ungarn erreicht hatte, veröffentlichte er entsprechende Videos. Rund drei Monate war er davor im Gefängnis in der Ukraine gesessen. Sein (möglicherweise recht naiver) Fluchtversuch ist gescheitert.
Lira gefasst
TKP hat über den Fall Lira berichtet. Laut seinen Schilderungen wurde er im Gefängnis schwer gefoltert, außerdem seien ihm rund 100.000 US-Dollar abgenommen worden. Doch sein Fluchtversuch dürfte nicht funktioniert haben. Der Versuch, als Staatsfeind eine offizielle Grenzkontrolle zu passieren, war möglicherweise zum Scheitern verurteilt.
Denn mittlerweile gibt es eine offizielle Stellungnahme der Ukraine. Diese ist reichlich absurd. Der US-amerikanische Transsexuelle Sarah Asthon-Cirillo, der seit März 2022 für die Ukraine dient, ist jetzt Sprecher der ukrainischen Streitkräfte. Asthon-Cirillo gab ein Statement zu Lira ab.
- van Rossum, Walter (Autor)
„Es gibt einen Grund, warum Sie noch nichts über Gonzalo Lira und seinem sogenannten Versuch, Asyl in Ungarn zu erhalten, gehört haben. Es ist, weil der ukrainische Staatssicherheitsdienst, besser bekannt als SBU, einige der meist talentierten und fokussierten Agenten am ganzen Planeten sind. Deshalb wussten sie, wo Gonzalo war.“
De facto sagt die Ukraine damit, dass Lira wieder gefasst sei. Das passt insofern mit Liras Erklärung zusammen. Er sagte, dass sein Versuch gescheitert sei, sollte er sich nicht in den nächsten 12 Stunden melden. Die Zeit ist schon lange vergangen.
Nicht nur diese offizielle Stellungnahme sorgt für viel öffentliches Aufsehen. Auch die Erklärung Liras schaffte es bis ins Weiße Haus. Ebenso schrieb Elon Musk unter der Stellungnahme Liras auf Twitter/X: „Beunruhigender Post“.
Im Weißen Haus musste sich ein Vertreter der Biden-Administration einer Frage eines Reporters von The GrayZone zum Fall Lira stellen. In Washington relativiert man die Sache. All die Vorwürfe gegenüber der Ukraine müsse man „verifizieren“.
Pressefreiheit und Ukraine
Die Frage des Reporters war knallhart. Er will wissen, wie das in einem Land, das eines der engsten Alliierten der USA ist, möglich sei.
Die deutsche Journalistin Aya Velazquez kommentierte den Fall Lira am Donnerstag ebenfalls:
„Die Pressefreiheit in der ach so demokratischen Ukraine ist nicht mehr existent: Der Journalist Gonzalo Lira wurde in U-Haft geschlagen, schwer misshandelt, beraubt, und nun stehen ihm 5 -8 Jahre Gefängnis bevor – für Journalismus in Form von YouTube-Videos. Aktuell versucht er, Asyl in Ungarn zu beantragen.
Und diesen Unrechtsstaat unterstützen wir Tag für Tag mit unseren Steuermilliarden.
Hierzulande enden freie Publizisten zwar nicht im Folterknast, werden aber heute schon reihenweise mit sinnlosen und lächerlichen Strafbefehlen seitens der Staatsanwaltschaften überschüttet.
Wenn Unrechtsstaaten wie die Ukraine unsere engsten Verbündeten sind, wo die Pressefreiheit de facto nicht mehr existent ist – sollte jedem klar sein, wohin die Reise geht.“
Der Versuch Liras zur Flucht dürfte aber gescheitert sein. Dem Blogger drohen mehrere Jahre Arbeitslager. Für Youtube-Videos.
[…] Fluchtversuch von US-Journalist aus Ukraine gescheitert […]
Wie blöde kann man sein, wenn man seine Flucht ankündigt. Mir scheint das Ganze konstruiert.
allerdings
Moderne Flucht endet immer so.
ein orientierungsloser (transsexueller) bei den nazi’s?
ich glaub es einfach nicht, wie sich die leute verarschen lassen…….
Lira wurde vom ukrainischen KGB, jetzt SBU, verhaftet und dann angeblich freigelassen. Er postete auf Twitter. Er sagte, er sei von Mitgefangenen gefoltert worden, hat aber keine Spuren der Folter hinterlassen. Und es gab eine weitere Geschichte über Zahnstocher, mit denen man ihm die Augen auskratzte. Die Sympathisanten innerhalb und ausserhalb der Ukraine haben sich sofort geoutet, womit der SBU sein Ziel erreicht hat. Leider ist Herr Oysmüller dem SBU auf den Leim gekrochen und erzählt dessen Geschichtchen unkritisch weiter.
es gibt auch Folter die keine sichtbaren Spuren hinterlässt. aber ja, die Geschichte stinkt gewaltig
Stellen sie sich nur mal vor, ein Journalist mit genügend Hintergrundmaterial kann aus der Ukraine flüchten und die Welt erfährt die Wahrheit über Amerikanisch-Ukrainische Terror-Kriege zu lasten einer verdummten EU.
Wenn ich mich richtig erinnere hat sich der ehemalige UN-Waffeninspekteur Scott Ritter skeptisch zu dem Fall geäußert:
Bei Interesse mal bei Rumble nach
„Scott Ritter Extra Ep. 87: Ask the Inspector“ suchen, es wurde in den ersten ca. 20 min thematisiert.
Zitat aus den Kommentaren:
„I cannot believe that people didn’t see this. Iearlgrey is comprised as well. Thats why scott has never worked with him either. What they do is they use people like that and check to see who is watching their channels. He tries to make contacts within the realm of scott etc. They then use that information.“
Bitte die letzte Ausgabe (02. August, Episode 87) von „Ask The Inspector“ ansehen. In den ersten zwanzig Minuten spricht Scott Ritter über das Thema Lira. (PS: Wen interessiert, dass das ein Transsexueller verkündet hat? Was bringt diese Information für einen Mehrwert? Warum sollte man fremden Leuten in die Unterhosen schauen?)
Korrektur: Es war am 01. August. Aufgrund der Zeitverschiebung hab ich die Tage durcheinander gebracht :-)
In der Tat. Auf dem Telegramkanal von Scott Ritter habe ich vorhin den Link zu “Scott Ritter on Gonzalo Lira’s Latest Disappearance” auf Youtube gesehen. Der Youtube Kanal “U.S. Tour of Duty” hat diesen Teil des Interviews dort offensichtlich am 4.8.23 noch einmal gesondert veröffentlicht. Jedenfalls scheinen mir beide Interviews identisch zu sein. Trotzdem könnte die gesonderte Veröffentlichung interessant sein, weil dort auf Youtube zu diesem Interviewteil über Gonzalo Lira bisher 1200 Kommentare hinterlassen wurden.
Scott Ritters Argumentation finde ich schon logisch. Wieder mal was gelernt. Auf die Idee, dass Gonzalo Lira ein Lockvogel des ukrainischen Geheimdienstes sein könnte muss man erst mal kommen.
Die Sache wird immer unglaubwürdiger. Wer oder was Lira auch immer ist, ist mir ab spätestens jetzt egal.
Der Fall ist bemerkenswert, weil möglicherweise EU-Kommissionspräsidentin Leyen einem Unrechtsstaat 70 Mrd EUR – das entspricht dem russischen Militäretat – am Gesetz vorbei hat zukommen lassen. Dieser Vorwirf stammt von Orban.
Sollte sich nun herausstellen, dass die Ukraine gar kein beitrittsfähiger Rechtsstaat ist, wiegen die Vorwürfe gegen Leyen noch schwerer.
Ich bin daher sicher, dass die Ukraine Zugang zu dem Gefangenen gewähren wird und dieser ein öffentliches Verfahren erhält – schon um Leyen zu rehabilitieren!
„… Leyen zu rehabilitieren“
Rehabilitation, für VdL geradezu ein Ding der Unmöglichkeit, hier verbietet sich Wiederherstellung von Waseigentlich. Gutes Renommee, hohe Moral, einwandfreier Charakter udgl stehen bei Schwerkriminellen von ihrem Schlage jedenfalls außer Reichweite.
Befürchte eher, VdL wird auch hier vertuschen und ablenken. Wann startet eigentlich das Verfahren wegen Geldwäsche gegen einige der EU-Oberen?
Er dürfte leider geglaubt haben, dass ihn die ukr. Regierung „loswerden“ will nachdem sie ihm keine elektr. Fußfesseln angelegt und ihm seine Dokumente wieder gegeben hat.
Das Ganze war von vornherein zum scheitern verurteilt, es war klar dass man an den streng bewachten Grenzübergängen seinen Namen kontrollieren würde…
Hätte es über organisierte Schlepper versuchen müssen oder in der Ukraine vorübergehend untertauchen.
wenn er nawalny hiesse, überschlüge sich der wertewesten mit drohungen, mutmassungen und
nicht geschehenen horrorgeschichten.
da aber lira zu den bösen gehört, wie assange, hört man im wald kein lüftchen rauschen
Wer in Sachen Ukraine nur ein bisschen hinter die Vorhänge blickt, dem stockt jedesmal der Atem. Die dort herrschenden Oligarchen haben Land und Bürger nach Strich und Faden verkauft. Neben unkontrolliertem Waffenhandel ist die Ukraine auch zur Drehscheibe von Organ- und Menschenhandel geworden. Demokratie und Opposition wurden abgeschafft. Kritische Personen wurden vom ultrabrutalen ukrainischen Geheimdienst nicht nur gefoltert, sondern zu Tausenden verschwinden gelassen. Ganz zeitgemäß hat sich ein solches Land, wo Nationalismus in seiner hässlichsten Form blüht und führende Köpfe ganz offen NS-Verherrlichung pflegen, natürlich keinen schnauzbärtigen Despoten als Regenten zugelegt, sondern einen Urogenital-Komiker wie Selenski. Wohl kein Nicht-Satiriker wäre zu solchen Verbrechen und solch gewaltigem Aderlass seiner Landsleute fähig wie dieser Horrorclown.
Freuen wir uns also schon darauf, wenn sich Generation Rezo auch hierzulande Spaßkanonen wie Böhmermann zum Kanzler wählt.