Warum ausreichende Vitamin D Versorgung von 50 ng/ml auch im Sommer wichtig ist

17. Juni 2023von 6,3 Minuten Lesezeit

Vitamin D ist der Mikronährstoff, der für die richtige Funktion des Immunsystems unentbehrlich ist. Die Forschergruppe um Prof. Carsten Geisler an der Universität Kopenhagen hatte in einer im Jahr 2010 veröffentlichten Studie gezeigt, dass die Produktion von T- und B-Zellen und damit auch von Antikörpern von einem ausreichenden Vitamin D Spiegel abhängig ist. Sinkt dieser Spiegel, wird das Immunsystem schwächer und die Wahrscheinlichkeit von Infektionen und Krankheiten steigt.

Das hatte TKP zum Beispiel hier im November 2020 berichtet. Mittlerweile gibt es viele von Experten begutachtete Forschungsartikel, die schlüssig belegen, dass ein niedriger 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel (d. h. weit unter 50 ng/ml) im Blut das Risiko einer schweren Erkrankung, langfristiger Schäden und des Todes durch COVID-19 deutlich erhöht. Eine Auswahl von TKP-Artikel dazu ist hier zu finden.

Dass diese Informationen drei Jahre nach Ausbruch der „Pandemie“ noch immer relativ unbekannt sind, ist auf ein weit verbreitetes Muster von Korruption und/oder eklatanter Inkompetenz bei vielen Ärzten, Immunologen, Gesundheitsbehörden und Mainstream-Medien zurückzuführen.

Vitamin-D-Bluttests messen den Gehalt (die Konzentration) von 25-Hydroxyvitamin D im Blut, da sowohl die Nieren als auch das Immunsystem für ihre Signalfunktionen auf diesen Wert angewiesen sind, der zu 1,25-Dihydroxyvitamin D hydroxyliert wird. 25-Hydroxyvitamin D wird hauptsächlich in der Leber aus Vitamin D3 hergestellt, das entweder mit der Nahrung aufgenommen oder durch die Einwirkung kurzwelliger, hochenergetischer ultravioletter B-Strahlung auf die Haut gebildet wird.

In den meisten Bevölkerungsgruppen liegt der durchschnittliche 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel bei der Hälfte oder weniger als den 50 ng/ml (125 nmol/L), die für eine optimale Funktion des Immunsystems erforderlich sind. In der Nahrung ist nur sehr wenig Vitamin D3 vorhanden. UV-B-Strahlung ist je weiter im Norden umso schwerer zu bekommen, außer an wolkenlosen Tagen mit hochstehender Sonne. Als Faustregel gilt dabei, dass der Einstrahlwinkel geringer als 45 Grad sein sollte, damit die Luftschicht gering genug ist um die UV.B-Strahlung nicht auszufiltern. Das ist einfach daran festzustellen, wenn der eigene Schatten kürzer ist, als die eigene Körpergröße, dann ist der Winkel kleiner.

Voraussetzung ist allerdings Aufenthalt im Freien, ohne starke Sunblocker und ohne den Körper mit Kleidung zu bedecken. Das trifft auf die arbeitenden Menschen in immer geringerem Ausmaß zu. Eine gute Gesundheit kann aber nur mit einem zirkulierenden 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel von mindestens 50 ng/ml erreicht werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass sich SARS-CoV-2, Influenza und andere Infektionskrankheiten aber auch Krebs nicht pandemisch ausbreiten und viele der Infizierten nicht ernsthaft schädigen und töten. Die Sepsis, an der jährlich weltweit etwa 11 Millionen Menschen sterben, wäre selten, wenn jeder Mensch mindestens 50 ng/ml zirkulierendes 25-Hydroxyvitamin D hätte.

Erreichen von 50 ng/ml 25-Hydroxyvitamin D

Mit der Nahrung kann nur ein kleiner Teil des Vitamin D 3 aufgenommen werden, das wir zur Erhaltung unserer Gesundheit benötigen. Die UV-B-Exposition der Haut ist weder eine sichere noch eine leicht zugängliche Methode, um das meiste oder das gesamte Vitamin D3 zu erzeugen, das unser Körper benötigt.

Eine angemessene Vitamin D 3-Ergänzung ist für die meisten Menschen die einzige Möglichkeit, den 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel zu erreichen, den ihr Immunsystem braucht, um richtig zu funktionieren. Die täglichen Mengen sind minimal; aus Gründen der Bequemlichkeit und der Kostenreduzierung können größere Dosen alle 7 bis 10 Tage eingenommen werden.

Die derzeitigen staatlich genehmigten Richtlinien für die zusätzliche Einnahme von Vitamin D3 sind unzureichend. Sie zielen darauf ab, einen zirkulierenden 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel von nur 20 ng/ml zu erreichen, was im Allgemeinen nur für die Nierenfunktion und die Knochengesundheit ausreichend ist. In diesen Richtlinien werden in der Regel die Ergänzungsmengen je nach Altersgruppe angegeben, oft mit einer maximalen Tagesdosis von 0,1 bis 0,25 mg (4.000 bis 10.000 IE).

Um einen gesunden 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel für alle Menschen zu erreichen, können wir uns nicht allein auf diese Empfehlungen, Bluttests oder medizinische Überwachung verlassen. Glücklicherweise gibt es für jeden Menschen eine relativ große Bandbreite an gesunder Vitamin-D3-Zufuhr, da die Enzyme, die das 25-Hydroxyvitamin D proportional zu seinem Gehalt im Körper abbauen, selbstlimitierend wirken. Eine Verdoppelung der Vitamin-D3-Zufuhr dürfte daher den 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel nur um 40 bis 50 % erhöhen.

Um einen gesunden 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel von mindestens 50 ng/ml und bis zu 90 oder 100 ng/ml ohne medizinische Überwachung zu erreichen, ist es sowohl notwendig als auch ausreichend, die durchschnittliche tägliche Vitamin-D3-Zufuhr im Verhältnis zum Körpergewicht oder in einem Bereich von zwei Verhältnissen festzulegen, wobei höhere Verhältnisse für Personen mit Übergewicht gelten.

Empfehlungen, die mit diesem Ansatz übereinstimmen, finden sich in einem Artikel des emeritierten Medizinprofessors Sunil Wimalawansa (University of Texas Medical Branch at Galveston und Robert Wood Johnson Medical School, New Jersey) in Nutrients 2022: „Rapidly Increasing Serum 25(OH)D Boosts the Immune System, against Infections—Sepsis and COVID-19“ (Eine rasche Erhöhung des Serums 25(OH)D stärkt das Immunsystem, gegen Infektionen – Sepsis und COVID-19). Diese Empfehlungen beinhalten die folgenden Wertebereiche:

  • Normal- und Übergewichtige: 60 bis 90 IE pro Kilogramm Körpergewicht und Tag. Somit sind 0,125 mg (5.000 IE) täglich oder eine Kapsel mit 50.000 IE alle 10 Tage für Personen mit einem Gewicht von 56 bis 83 kg geeignet.

  • Fettleibigkeit I & II (BMI 30 bis 39): 90 bis 130 IE pro kg Körpergewicht pro Tag.

  • Fettleibigkeit III (BMI 40 oder mehr) – ein Zustand, der ärztliche Hilfe erfordert: 140 bis 180 IE pro kg Körpergewicht pro Tag.

Die Verhältnisse für untergewichtige, normalgewichtige und übergewichtige Menschen, mit höheren Verhältnissen für diejenigen, die an Fettleibigkeit leiden, können von Afshar et al. 2020 abgeleitet werden, die herausfanden, dass 70 bis 100 IE Vitamin D3 pro Tag und kg Körpergewicht bei über 500 neuro-opthamologischen Patienten seit 2010 zu langfristigen 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegeln zwischen 40 und 90 ng/ml führten. Diejenigen, die am unteren Ende dieses Bereichs lagen, litten im Allgemeinen an Fettleibigkeit.

Ekwaru et al. 2014 analysierten die langfristigen 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel in Abhängigkeit von der täglich eingenommenen Menge an Nahrungsergänzungsmitteln für vier selbst beschriebene Körpermorphologien: Untergewicht, Normalgewicht, Übergewicht und Fettleibigkeit. Daraus lässt sich schließen, dass Übergewichtige, um 50 ng/ml 25-Hydroxyvitamin D zu erreichen, im Verhältnis zum Körpergewicht etwa 43 % mehr Vitamin D pro Tag benötigten als Nicht-Übergewichtige.

Prof. Wimalawansa passte diese Ableitung daran in der folgenden Tabelle:

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass zwei Mechanismen dazu führen, dass Menschen mit Adipositas bei jedem gegebenen Verhältnis von Vitamin-D3-Zufuhr und Körpergewicht niedrigere 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel erreichen als Menschen ohne Adipositas: eine verringerte Hydroxylierung von Vitamin D3 in der Leber und eine erhöhte Absorption von 25-Hydroxyvitamin D im überschüssigen Fettgewebe. Diese Mechanismen sind spezifisch für Fettleibigkeit.

Wenn Menschen jeden Alters, jeden Gewichts und jeder Körpermorphologie die auf dem Körpergewichtsverhältnis basierenden Empfehlungen von Prof. Wimalawansa befolgen, erreichen sie über mehrere Monate hinweg einen zirkulierenden 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel von mindestens 50 ng/ml, der selten 100 ng/ml übersteigt, ohne dass Bluttests oder ärztliche Überwachung erforderlich sind. Bei den Bademeistern an kalifornischenn Stränden wurden übrigens Werte von 120 ng/ml gemessen.

Das ist mein am 17.2.2023 gemessener Wert laut Laborbefund mit 109 ng/ml.

Hier gibt es Vitamin D 3 zu sehr günstigen Preisen.

Für mehr Information empfehlenswert ist diese weiterführende Literatur von TKP-Gastautor PD. Dr. med. Michael Nehls sowie Uwe Gröber und Vitamin D Pabst Michael F. Holick.

Bild von Jill Wellington auf Pixabay

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16 Kommentare

  1. […] imuninės sistemos stiprinimas, t. y. skiepams priešinga veikla. Ne kartą įrodyta, kad 50 ng/ml vitamino D3 kiekis yra geriausia, saugiausia ir pigiausia apsauga nuo visų rūšių infekcijų ir, kaip priedas, […]

  2. 4765 30. August 2023 at 10:58Antworten

    D3 übrigens auch mit “overwhelming evidence” gegen Krebs wirksam.
    Aber wo kämen wir denn da hin wenn sich das rumspricht. Die Gen-Injektion – hier Chemotherapie – ist die zu verordnende Standardthereapie ob sie nun wirkt (in wenigen Ausnahmefällen ja, fast immer nicht, nicht einmal Lebensverlängernd dafür üble Nebenwirkungen garantiert) oder nicht. Wenn der Patient drauf geht hat er halt Pech gehabt. Wir sind da um Umsatz zu machen.

    Exakt wie bei CV19 – die gleichen Gangster am Werk. Gottseidank hat CV19 Vielen die Augen geöffnet.

    Neues Top-Dokument der FLCCC, Paul Marik

    “Cancer Care”
    “The Role of Repurposed Drugs and Metabolic Interventions in Treating Cancer”

    150 Seiten über das was wirkt nach Stand der Technik

    https://covid19criticalcare.com/wp-content/uploads/2023/06/Cancer-Care-July-31-2023.pdf

  3. Karsten Mitka 18. Juni 2023 at 16:54Antworten

    Ich nehme seit 2015 wegen MS eigenständig täglich 20000 i.E. D3 + 200µg K2 und stark zeitversetzt 400mg Magnesium ein, sollte man bei hochdosierter D3 Einnahme immer beachten. Mir geht es gut, ich nehme keinerlei Medikamente und um die Erkältungen der letzten 8 Jahre abzuzählen, brauche ich nur 2 Finger. In die Sonne gehe ich natürlich auch ab und an mal.

  4. Dorn 18. Juni 2023 at 10:06Antworten

    Allein die genetische Ausstattung des Menschen spielt nicht nur eine erhebliche Rolle, sondern der Lebensstil. Meine Familie werden sehr Alt. Opa mit 107 gestorben und Oma mit 99 nachdem Opa tot war, wollte sie nicht ohne ihn. Ist meistens so wenn man über sechzig Jahre zusammengelebt hat. Meine Mutter ist auch so ein Kaliver. Alle essen sehr gesund und tanken täglich 15 Minuten Sonne an Armen und Beinen. Keiner von ihnen hatte je eine Krankheit und hoffentlich habe ich auch eine große Portion mitbekommen.

  5. hb 18. Juni 2023 at 7:43Antworten

    Ich hatte es erwartet, dass die Merkel-Regierung Hinweise für eine Vorbeugung gegen dieses schreckliche Virus geben würde, das die Menschheit auszurotten drohte. Aber nichts geschah, alles lief auf die Spritzung zu. Das hätte sehr viele Menschen misstrauisch machen müssen. Zu diesem Zeitpunkt wurde im Internet ausreichend Aufklärung über Vitamin D 3 verbreitet.

    In diesem Zusammenhang kommt man selbstverständlich zu der Frage, warum gerade in Alters- und Pflegeheimen die dortigen Insassen die „vulnerablen Gruppen“ waren. Diese Menschen haben im Grunde kein funktionierendes Immunsystem mehr gehabt, eine Spritzung mit diesem gefährlichen Zeug musste zwangsläufig zu vielen Todesfällen führen. Mir kann keiner sagen, dass dies Medizinern nicht bewusst war. Muss man also davon ausgehen, dass sie mit diesem Wissen mit besonderem Eifer die ihnen hilflos Ausgelieferten ins Grab beförderten? Jede Vorerkrankung war unter diesen Umständen bereits ein Grund, gerade diese Personengruppen NICHT zu spritzen. Das begreift jeder, der halbwegs logisch denken kann.

    Die Barmer stellte eine Liste auf von Menschen mit vielen chronischen Vorerkrankungen auf, die
    zuerst gespritzt werden sollten. Ich kann mich erinnern, dass Dr. Wodarg sagte, das lese sich wie eine Liste für den Holocaust. Für mich die Frage: Mit welcher Medizin haben wir es heute zu tun?

  6. Guenther E. 18. Juni 2023 at 6:33Antworten

    Das ist etwas simpel gestrickt.
    Ansattt die Ursachen anzugehen, lieber die Symthome mit der Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln bekämpfen.
    Ganz nach den Regeln der klassischen Medizin ?
    Gesunde Ernährung, Bewegung und raus in die Natur, sowohl im Sommer wie auch im Winter, wäre völlig ausreichend.

    Der Vitamin D Wert, gemessen im Blut ist für die individuelle Vitamin D Bestimmuing wenig geeignet.
    Die genetische Ausstattung des Menschen spielt eine erhebliche Rolle. Sie beeinflusst die Empfindlichkeit der Vitamin-D-Rezeptoren auf den Körperzellen. „Sind diese sehr sensitiv, reichen niedrigere Vitamin-D-Spiegel für die Versorgung sehrwohl aus.

    Ein besseres Bild über den Vitamin-D-Haushalt liefern andere Werte – der Spiegel des sogenannten Parathormons beispielsweise, das den Kalziumstoffwechsel reguliert, oder auch jener der alkalischen Phosphatase. Sie bilden ab, wie es um die Stoffwechsellage tatsächlich bestellt ist.
    Diese Werte werden leider selten bestimmt.

    • Gabriele 18. Juni 2023 at 9:43Antworten

      Ich möchte Ihnen hier zustimmen! Und wer sich im Sommer zur Mittagszeit für ca. 10 Minuten mit viel nackter Haut der Sonne aussetzt, hat in der Regel genug Vitamin D. Es gibt außerdem Menschen, die aufgrund ihrer Stoffwechsellage größere Mengen Vitamin D3 nicht „vertragen“, weil es nicht verwertet werden kann. Man muss die Sache schon genauer anschauen – jeder Mensch ist anders. Manche haben selbst im nordischen Winter keinen Mangel (vermutlich bei entsprechender Ernährung mit Fisch etc.) oder einfach genetisch bedingt.

  7. freeshakya 17. Juni 2023 at 23:44Antworten

    Nach 2 Jahren 4000 i.e Vitamin d hatte ich nur 41ng/l. Dann bin ich auf 10000i.e gegangen. Wieder 2 Jahre und habe 62ng/l. Jeder sollte es besser nachprüfen wie hoch der Vit.d Spiegel ist. Jeder Körper ist anders.

  8. Nurmalso 17. Juni 2023 at 22:15Antworten

    Ja hallo, ihr müsst jetzt alle in die Apotheke rennen und das Zeug holen zum Schlucken.

  9. andi pi 17. Juni 2023 at 22:10Antworten

    für meinen geschmack erinnert mich das zu sehr an kommerzielle werbung. natürlich ist vitamin d enorm wichtig (auch wenn etwa der standard gegenteiliges behauptet). aber menschen, die im sommer halbwegs regelmäßig draußen sind, benötigen sicher keine ergänzungmittel. wer sie benötigt, sind primär menschen in altersheimen oder z.b. im untertagebergbau beschäftigte. aber das wär’s größtenteils auch schon. die meisten kommen sehr wohl auf natürliche weise zu einem gesunden vitamin-d-level (und ich weiß schon, daß im unterschied zu mir nicht alle gerne fisch essen, aber bei denen, die es tun, sollte in den meisten fällen sonnenversorgung im sommer und fischversorgung im winter recht ausreichend sein). wenn natürliches möglich ist (v.a. bei einigermaßen gesunden menschen), dann ist aus meiner sicht natürliches gegenüber künstlichem zu bevorzugen. da brauche ich für mich weder eine impfung noch ivermectin noch vitamin-präparate, sondern einfach ein gesundes leben in und mit der natur.

    • Reinhard 17. Juni 2023 at 22:25Antworten

      So pauschal kann man das glaube ich nicht sagen. Jeder Mensch ist anders. Naturburschen haben natürlich Vorteile gegenüber Büromenschen usw. usf. Wenn dieser Artikel dazu beiträgt, dass Menschen beim nächsten Arztbesuch auf diesen Wert schauen, ist schon einiges gewonnen. Wer eine Apotheke in seiner Stadt hat, die diesen Wert günstig ermittelt, um so besser. Einfach mal im Herbst und im Frühjahr ermitteln. Dann weiss man, wo man steht. Sollen die Leute vom Standard das anders sehen. Jeder ist ja frei zu tun was er möchte (so jedenfalls meine Lebensphilosophie). Und wenn jemand mehr an Impfungen glaubt. Bitte sehr. Wohl bekommst.

      • wellenreiten 18. Juni 2023 at 7:56

        Vor langer Zeit hat ein Arzt beim Corona Ausschuss aus seiner Praxis erzählt, dass sogar ein Golflehrer ein Vitamin D Defizit hatte. Der hat jeden Arbeitstag im Freien verbracht.

  10. Reinhard 17. Juni 2023 at 21:33Antworten

    Bitte nicht Vitamin K2 vergessen. D3 und K2 gehören m.M. immer zusammen. K2 steuert den Kalziumtransport Richtung Knochen und verhindert beispielsweise die Einlagerung von Kalzium in die Arterienwände – etwas, was D3 durch höhere Einnahme befördert. K2 befreit sogar Arterien von Kalzium.

    • 4765 18. Juni 2023 at 12:51Antworten

      Absolut richtig. Der Markt hat reagiert und D3/K2 Kombipräparate sind fast schon die Regel.

      Wobei es offensichtlich auch eine Interdependenz D3 – Magnesium gibt. Bei Magnesiummangel – wohl recht verbreitet – führt zu einer verminderten D3 Aufnahme bzw. -Verwertung. Das liest man eher selten, ist aber einfach recherchierbar. Vielleicht kann sich ein(e) medinische Fachkundige(r) dazu äußern

  11. wr 17. Juni 2023 at 21:25Antworten

    Ich habe meinen Vitamin-D-Spiegel auf ca. 80 gebracht und bin seitdem bedeutend gesünder und vitaler als zuvor und das nicht nur eingebildet. Kann also die Informationen des Beitrages vollauf bestätigen und jedem das Empfohlene empfehlen.

    • Reinhard 17. Juni 2023 at 21:50Antworten

      Volle Bestätigung. War im Winter 2019 gesundheitlich völlig angeschlagen. Seit Jahren immer alle Erkältungskrankheiten mitgemacht. War mit Mitte 40 total im Eimer. Hatte unerklärliche Herzprobleme.

      Mein Kollege hat mir dann von Vitamin D erzählt. Er 10 Jahre älter, war nie krank. Das hatte mich immer gewundert. Gesagt getan. Unsere örtliche Apotheke hat mittels Pieks meinen Vitamin D Wert ermittelt. 6ng. Und mir einen Einnahmeplan erstellt. Habe dann 3 Monate gebraucht, um auf 90 zu kommen. Wohlgefühl 100 Prozent. Nicht mehr (richtig) krank geworden. Herzunregelmäßigkeiten verschwanden. Mache aber noch Sport. Essen keinen Zucker mehr. Corona Infektion kaum gemerkt. Natürlich nicht geimpft.

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