Verhindert Impfung Covid-ähnliche-Erkrankungen?

2. Oktober 2021von 4,8 Minuten Lesezeit

In den deutschsprachigen Ländern wird krampfhaft versucht den Eindruck aufrecht zu erhalten, dass auf den Intensivstationen zwischen 90 und 100% Ungeimpfte behandelt werden. Abgesehen von der Frage warum man eine wirksame Frühbehandlung zum Beispiel nach den Protokollen der FLCCC ablehnt und nur Cortison und Intubierung einsetzt was bekannt tödlich ist, stimmen die Behauptungen nicht.

Nachdem die Tiroler Landesregierung bis 22.9.2021 zwischen Geimpften und Ungeimpften unterschied und zuletzt 42% Geimpfte im Spital und ein Drittel auf der Intensivstation hatte, stellte man diese Berichte ab 23. einfach ein. Zu sehr widersprachen sie den unwahren Behauptungen, die von Medien gerne verbreitet werden.

Eine Studie mit testnegativem Design und 41.552 Teilnehmern untersuchte Covid-Like-Illness (CLI) Diagnosen, symptomatische Erkrankungen und Testpositivität nach Impfstatus. Untersucht wurden CLI-Spitalsaufenthalte in der Altersgruppe 50-plus. Der Analyst Ben Marten setzt sich in einem Twitter Thread mit den Ergebnisse der Studie auseinander und kommt zu interessanten Schlussfolgerungen.

Dabei handelte es sich nicht um Krankenhausaufenthalte mit allen Ursachen, sondern um Krankenhausaufenthalte mit CLI-Diagnose, die eine Untergruppe aller Krankenhausaufenthalte darstellt. Die Studie wurde in der Zeit vom 1. Jänner 2021 bis 22. Juni 2021 durchgeführt.

Das nachstehende Diagramm versucht, die Stichprobe der Studie zu veranschaulichen.

Es wurden alle Personen einbezogen, die die Kriterien erfüllten (50+ & CLI-Diagnose). Bemerkenswert ist, dass 61.647 Krankenhausaufenthalte ausgeschlossen wurden, die nicht den Kriterien der Studie entsprachen:

  1. <50
  2. Keine Impf-Aufzeichnungen
  3. Wiederholte Einweisungen
  4. Kein Covid19-Test
  5. Kürzlich geimpft (<14d)

Der Ausschluss von 1- 4 ist sinnvoll. Der Ausschluss gemäß Punkt 5 innerhalb 14 Tage nach Dosis 1, ergibt keinen Sinn. Stehen diese Krankenhausaufenthalte im Zusammenhang mit dem Impfstoff? Es ist gängige aber völlig widersinnige Praxis Geimpfte als Ungeimpfte zu betrachten bis sie 14 Tage nach der zweiten Impfung sind.

Im ersten Diagramm hat Marten die fünfte Kategorie mit einbezogen, nämlich 1.872 CLI-Krankenhausaufenthalte, die von den Autoren ausgeschlossen wurden. Hier ist den Autoren ein einfacher Rechenfehler unterlaufen.

Das wichtigste Ergebnis ihrer Studie war also:

„Die Wirksamkeit der vollständigen mRNA-Impfung (≥14 Tage nach der zweiten Dosis) betrug 89 % […] gegen eine im Labor bestätigte SARS-CoV-2-Infektion, die zu einer Krankenhauseinweisung führte […].”

OK, also 89 % wirksam. Großartig, oder? Wo liegt also das Problem?

Das Problem ist nach wie vor der hochempfindliche PCR-Test. Bestätigtes Covid ist in diesem Fall definiert als CLI & PCR+. Dasselbe wie bei den Impfstoffstudien zum Beispiel von Pfizer.

Aber es wurde nie die Rate der Gesamtkrankheit oder CLI mitgeteilt.

Wenn also die Wirksamkeit des Impfstoffs auf die gleiche Weise wie zuvor berechnet und dabei alle CLI-Aufnahmen einschließlich der ausgeschlossenen 1.872 Besuche (Dosis1 <14 Tage geimpft) berücksichtigt wird, errechnet Marten eine Wirksamkeit von -13%.

In allen folgenden Diagrammen sind die 1.872 Patienten, die Dosis 1 <14 Tage vor dem Index-Krankenhausaufenthalt erhalten haben nicht berücksichtigt, da sie in der endgültigen Studienstichprobe ausgeschlossen wurden und keine detaillierten Informationen verfügbar sind.

Was wäre also, wenn wir ausgehend von der Stichprobe der Studie (41.552) nur betrachten, wie viele Menschen tatsächlich erkrankten?

Wenn wir uns anschauen, wie viele Menschen von ihrem Arzt mit CLI diagnostiziert wurden, können wir feststellen, dass alle drei Gruppen in etwa gleich häufig diagnostiziert wurden..

Hier ist dasselbe Diagramm, klinische CLI-Diagnose, mit der Positivität des COVID-19 RT-PCR-Tests (blau).

Wir können feststellen, dass die CLI-Diagnose gleich bleibt, während die Covid-Fälle bei den Geimpften deutlich niedriger sind. Interessant ist, dass teilweise geimpfte und geimpfte Personen zwar zwar mehr und stärkere Symptome aufweisen, aber sie werden weniger positiv auf das SARS-CoV-2-Virus getestet.

Insbesondere die Teilgeimpften hatten die meisten Symptome!

Die Unterschiede zwischen den symptomatischen CLI könnten zufällig sein, oder ist es möglich, dass sie auf den Impfstoff selbst zurückzuführen sind?

Man beachte, dass dies nicht einmal die 1.872 ausgeschlossenen Dosis1/<14-Tage-Patienten einschließt.

Auf die gleiche Weise wie die ursprünglichen Autoren kann man nun die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen symptomatische Covid-Like-Illness (CLI) berechnen.

Auch negativ. Ja, das ist richtig. Denn den Daten zufolge treten in den geimpften Gruppen tatsächlich mehr CLI-Symptome auf.

Hier sind einige weitere Aspekte, die Marten untersucht hat:

Zwischen 16-20 % der ursprünglich als CLI aufgenommenen Patienten wurden später auf die Intensivstation verlegt.

Es gibt einen leichten Unterschied zugunsten von Geimpften. Dieser Unterschied ist jedoch von der Größenordnung her eher gering. Könnte auf Störfaktoren/Zufall, ärztliche Voreingenommenheit, Ausschluss… zurückzuführen sein.

Unter der Annahme, dass diese Zahlen korrekt sind, würde dies nur eine Wirksamkeit von 20 % ergeben, was bescheiden wäre.

In der Studie ist zu erkennen, dass die primäre CLI-Diagnose von ungeimpft zu zweifach geimpft um etwa die Hälfte abnimmt. Könnte dies auch auf eine Voreingenommenheit der Ärzte zurückzuführen sein? Denn wir wissen, dass die Symptome in beiden Gruppen gleich sind.

Auf der Grundlage der zur Verfügung gestellten Daten steht fest, dass ungeimpfte hospitalisierte CLI/50+-Patienten 11 % häufiger auf Covid19 getestet werden, während geimpfte CLI/50+-Patienten 12,5 % seltener getestet werden.

Diesen Bias könnte man wahrscheinlich auch bei den Daten aus Tirol erwarten.


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17 Kommentare

  1. Wolfgang Sauer 3. Oktober 2021 at 19:17

    Jetzt frage ich mich natürlich ob die CLI ohne positiven PCR Test die lange gesuchten Grippekranken oder Kranke mit grippalen Infekten sind ?
    Oder sind es Testversager sprich falsch negative ?

  2. Karl Svozil 2. Oktober 2021 at 21:36

    tatistikend leider wenig aussagekräftig, da in der älteren Altersgruppe “viel mehr” geimpft sind als ungeimpft. Damit verzerrt sich das Bild wenn man es so darstellt. Ich verweise auf den Erbsenzähler!

  3. X 2. Oktober 2021 at 21:10

    „Es ist gängige aber völlig widersinnige Praxis Geimpfte als Ungeimpfte zu betrachten bis sie 14 Tage nach der zweiten Impfung sind.“

    Man hätte ja zumindest eine Unterscheidung machen können zwischen „Geimpfte“ (unter diesem Zeitpunkt) und „Geimpfte“ (ab/über diesem Zeitpunkt).

    Das hätte insofern zumindest (relativ) Sinn, wenn man bei diesem ganzen Theater überhaupt von „Sinn“ sprechen kann, dass Personen, die wegen akutem Impfschaden bzw. Erkrankung (Schwächung des Immunsystems) nach einer „Impfung“ im Spital landen, auch als solche in der Statistik/Medien aufscheinen, und nicht als „Ungeimpfte“.

    Nur weil Antikörper zu einem bestimmten Zeitpunkt eventuell nicht vorhanden sind,
    kann man deshalb ja nicht „Geimpfte“ als „Ungeimpfte“ deklarieren.

    Das ist ja idiotisch.

    Ausser man möchte bewusst die Zahlen von den Belegungen in den Spitälern verfälschen.
    Einen anderen Sinn kann das Ganze sonst wohl nicht haben.

    Und ginge es tatsächlich um die Spitalskapazitäten, hätte man ja wohl irgendwann einmal (zumindest theoretisch) angedacht, Pläne zu schaffen, um diese auszubauen.

    Seit 1,5 Jahren peinigt man die Bevölkerung mit Schuld- und Angstgefühlen, abwechslend zu Drohungen und Freiheitsbeschränkungen mit einem einzigen Argument, für das es anscheinend „notwendig“ ist, die Daten dahingehend so in Richtungen zu bringen, dass man dieses Argument weiter aufrecht erhalten kann.

    Das hat nichts mit seriöser Datenerfassung zu tun.

  4. Hans im Glück 2. Oktober 2021 at 17:45

    Diese Tage wurde in einigen deutschen Zeitungen über Virologen berichtet, die öffentlich darüber räsonierten, ob in Zukunft nicht eine Triage zu fordern sei, bei der zwischen Geimpften und Ungeimpften ünterschieden werden müsse, wobei man die Geimpften am Leben zu halten versuche und die Ungeimpften dem Tod überlassen sollte.
    Ich habe das gelesen und mir sind kalte Schauer den Rücken hinunter gelaufen, angesichts dieser hier öffentlich zur Schau gestellten Menschenverachtung.

    Sind wir im Jahr 2021 schon wieder soweit in Deutschland, dass man unbehelligt über wertes und unwertes Leben diskutieren darf? Und nichts andres sind derlei Ansichten!
    Eine Triage, so sie denn nötig sein sollte, ist einzig und allein an medizinische Befunde und die damit verbundene Überlebenswahrscheinlichkeit gekoppelt. Der Impfstatus ist vollkommen ohne Bedeutung in diesem Kontext.

    Und auch wenn man den geimpften Herzinfarktpatienten dem ungeimpften Covid Patienten gegenüberstellt, ändert sich an diesem Sachverhalt nichts.
    Aber was hinter diesen Gedankengängen steckt, ist wieder einmal die von mir schon an andrer Stelle genannte schwarze Pädagogik, die in Deutschland scheinbar unausrottbar in vielen Gehirnen einzementiert ist. Ein Blick in die Kommentarfunktionen vieler Zeitungen zeigt das eindrucksvoll.

    Der geimpfte Herzinfarkt Patient soll für den Gehorsam gegenüber den Regierungsempfehlungen belohnt werden, der Ungeimpfte für sein “Fehlverhalten” bestraft werden. Und das ist noch eine freundliche Interpretation dieser ungeheuerlichen Diskussion.
    Man kann es nämlich auch als unverhohlene Todesdrohung gegen diejenigen interpretieren, die sich nicht dem Willen der Regierung und deren Empfehlungen unterwerfen.

    Mindestens genauso ungeheuerlich ist allerdings der Umstand, dass sich Zeitungen finden, die in reiner Gier an Clicks derlei Positionen veröffentlichen. Andre, wirklich wichtige Dinge, um einen objektiven Blick auf die Ereignisse zu ermöglichen, werden einfach nicht berichtet. Das Versagen der Medien ist meines Erachtens der größte Skandal im ganzen Corona Geschehen. Die Medien sind auch diejenigen, die den größten Anteil an der stattfindenden gesellschaftlichen Spaltung tragen.

    Ausgehend von der skizzierten skandalösen Triage Debatte, warte ich mit einigem Interesse, was mich als nächstes erwartet. Vielleicht ein Essay über die Frage, ob an T4 wirklich alles schlecht war, oder nicht auch positive Aspekte aufweist.

    ich habe die genannten Zeitungsartikel bewusst nicht verlinkt, da derlei Berichte für mich beim “Völkischen Beobachter” beheimatet sind und ich diesen Medien nicht noch Clicks verschaffen will. Wer möchte wird das auch so finden.

    • Arturo 2. Oktober 2021 at 20:20

      Welches nun der größte Skandal ist, da wage ich keine Einschätzung mehr.

      Die Medien, die Justiz, die Schule, und die Eltern selber, die ihre Kinder an der Hand zum Schlächter führen … wie könnte ich da noch eine Priorität finden?

      Der Maßstab ist mir verloren gegangen. (Möglicherweise auch ein Hinweis darauf, dass Krieg ist.)

    • Fritz Madersbacher 2. Oktober 2021 at 22:07

      @Hans im Glück
      2. Oktober 2021 um 17:45 Uhr
      Ihre Andeutungen und Vergleiche sind nur zu berechtigt. Vorschläge und Handlungsweisen nach typisch faschistischem Muster sind wieder üblich, gerade bei den Scheinheiligen in Politik und Medien, die sich selbst als Gralshüter der Demokratie, über jeden (Selbst-)Zweifel erhaben, verkennen. Lächerliche Gecken …

  5. Guido Vobig 2. Oktober 2021 at 15:34

    Überall wird gehörig an der Realität frisiert:

    https://alschner-klartext.de/2021/10/02/impfstatus-gate-impfstoff-effektivitaet-moeglicherweise-ueberschaetzt/

    Und “Kahl“ Lauterbach will Frisier- äh- Gesundheitsminister werden? Au Backe.

  6. anamcara 2. Oktober 2021 at 13:34

    Sehr interessante Analyse betreffend:

    Der Wirksamkeit von mRNA COVId-19 Impfstoffe gegen die Delta-Variante bei 5,6 Millionen “Medicare-Nutzniessern 65 Jahre und älter datiert auf den 28 September 2021

    “An AI-powered Dept. of Defense program named “Project Salus,” run in cooperation with the JAIC (Joint Artificial Intelligence Center), has analyzed data on 5.6 million Medicare beneficiaries aged 65 or older. Data were aggregated from Humetrix, a real-time data and analytics platform that tracks health care outcomes.”

    https://www.naturalnews.com/files/Salus_Humetrix_VE_study_2021_09_28.pdf

    Hier das Fazit der Datenanalyse:
    „In conclusion, these data from the DoD / JAIC absolutely shatter the false narrative of Biden, Fauci, Walensky and other “authorities” who are still attempting to gaslight the American people into thinking that hospitals are filled with unvaccinated people. In reality, the vast majority of hospitalizations and deaths are occurring among those who were fully vaccinated, according to the 5.6 million people studied in this particular data set (Medicare).

    Importantly, post-vaccine health outcomes are worsening over time, meaning that the vaccines appear to be gradually damaging the immune system over subsequent months, making vaccinated individuals far more vulnerable to subsequent infections

    This is the very definition of ADE (Antibody Dependent Enhancement), about which many analysts such as Dr. Sherri Tenpenny have warned. Now, it appears that ADE is no longer merely a theory but rather a confirmed phenomenon reflected in official Medicare data.“…

    Zusätzliche Kommentare zu den Daten findet man bei:
    https://theexpose.uk/2021/10/02/dod-ai-programme-finds-ade-is-accelerating-in-the-fully-vaccinated/

  7. Guido Vobig 2. Oktober 2021 at 12:54

    In der Tat, mit der ”Impfung” stimmt etwas nicht:

    https://boriquagato.substack.com/p/covid-heads-north-for-the-winter

    Der verlinkte Text bezieht sich zwar auf die US-Staaten, aber dürfte allgemeingültig sein.

  8. Pierre 2. Oktober 2021 at 12:38

    Pikant ist, dass man ja früher für die Schätzung der Grippesterblichkeit die Daten über die ILI (Influenza-like illness) ausgewertet hat. Bei Corona muss es aber immer ein Labor-Test sein.

    Diese Studie ist sehr interessant, denn eigentlich geht es doch darum, Krankheit zu verhindern, oder? Aber wenn die CLI bei den Gruppen praktisch gleich ist und man nur minimale Vorteile bezüglich ICU-Einweisung sieht… dann gibt es hier einen weiteren Baustein des Zweifels…

  9. andi pi 2. Oktober 2021 at 12:10

    ziemlich brisant scheint mir der aktuellste wochenbericht des RKI vom 30.9. zu sein:
    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-09-30.pdf?__blob=publicationFile
    da heißt es nämlich auf seite 19:

    “Da für einen Teil der COVID-19-Fälle die Angaben zum Impfstatus unvollständig sind, ist von einer Un-
    tererfassung der geimpften COVID-Fälle auszugehen. In Folge dessen kann in den bisherigen Berech-
    nungen die Impfeffektivität in einigen Fällen überschätzt worden sein. Ab dem 30.09.2021 werden
    daher für die Berechnung der Impfeffektivität nur noch jene COVID-19-Fälle berücksichtigt, für die
    eine Angabe zum Impfstatus vorliegt. Diese methodische Anpassung hat zu einer Aktualisierung der
    in Tabelle 4 berichteten Daten und in einigen Fällen zu niedrigeren Schätzern der Impfeffektivität im
    Vergleich mit früheren hier berichteten Berechnungen geführt.”

    das heißt, dass (zumindest in deutschland) bislang anscheinend ALLE, deren impfstatus unbekannt war, automatisch als ungeimpft geführt wurden. und siehe da: auf einmal liegt die rate der geimpften in der (entscheidenden) altersgruppe 60+ unter den hospitalisierten bei 34,3% und bei den verstorbenen bei 37,4%. im RKI-wochenbericht davor vom 23.9. lagen die vergleichszahlen (bei alter zählweise) bei “nur” 19,9% bzw. 25,7%. mich würd’s wenig überraschen, wenn in den nächsten paar wochen bereits die mehrheit der hospitalisierten bzw. verstorbenen geimpft war.

  10. Ulf Martin (Weltexperiment Corona) 2. Oktober 2021 at 11:59

    Eine seriöse Statistik würde in etwa so aussehen:

    1. Bildung von Altersklassen (0–9, 10–19,…).

    2. Definition klinischer Endpunkte (Arztbesuch, Krankenhauseinweisung, Intensiv, Tod).

    3. Aufnahme der Anzahl der Genspritzen (0, 1, 2,….).

    4. (optional) Art der Spritze.

    5. (optional) Zeitintervalle zwischen Spritzen und Endpunkten.

    Dann bilde man für jede Altersklasse und jeden Endpunkt den Anteil der 0-fach Gespritzen und vergleiche mit dem Anteil der 1-fach, 2-fach, usw. Gespritzen.

    So könnte man feststellen, ob die Impfung mehr nützt als schadet.

    Allein, dass dergleichen nicht gemacht wird, macht deutlich, dass es nicht um eine Kampagne für Gesundheitsschutz geht. Wenn die “Impfungen” einen signifikanten Schutzeffekt hätten, dann würde es vermutlihc eine solche Statistik geben…

    • freeman334 2. Oktober 2021 at 13:37

      Genauso sehe ich das auch. _Ich fordere seit Jahren eine einfache, vergleichende Betrachtung der Lebensführung von Kohorten die Null behandelt sind, und solchen die geimpft sind, Dass es diese Studie, die einen Vorteil für die Impfung deutlich belegen könnte, nicht gibt, spricht Bände. Denn das wäre einfach, einleuchtend ohne große mathematische Kunststücke verständlich.
      Impfungen sind durchwegs schädlich. Das belegen die Selbsthilfegruppen von Müttern mit imfgeschädigten Erstgeborenen. Im Vergleich mit den Ungeimpften später Geborenen wird alles klar: Die Impfung ist schwer nachteilig, besonders in Ansehung langer Zeiträume.

  11. Wurzelsepp 2. Oktober 2021 at 11:49

    Es kann gar keine Geimpften wegen COVID im Krankenhaus geben. Denn laut Gesetz ist (in Deutschland) ein Geimpfter jemand mit entsprechendem Nachweis und ohne Symptome. Wer also geimpft ins Krankenhaus kommt und Symptome zeigt, gilt als ungeimpft. Und wer keine Symptome hat, ist ohnehin kein COVID-Kranker.

  12. Fritz Madersbacher 2. Oktober 2021 at 11:47

    “Diesen Bias könnte man wahrscheinlich auch bei den Daten aus Tirol erwarten” – in dieser Hinsicht wird besonders der Bezirk Schwaz zu beobachten sein, der als Vorbild für die “Voll-Immunisierung” hervorgehoben wird.

  13. magerbaer 2. Oktober 2021 at 11:25

    Ich wiederhole: Steigbügelhalter der weltweiten Fehllenkung ist und bleibt die Justiz, wenn sie die Behauptungen der Propaganda als „glaubwürdig“ durchwinkt, anstatt die zwischen verschiedenen Wissenschaftlergruppen strittigen Fragen vor den Gerichten unvoreingenommen und gewissenhaft auf die tatsächliche Beweislage hin zu durchleuchten.

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