
EU-Rat bringt mit Stimme von Österreichs Grünen die Renaturierungs-Verordnung auf den Weg – ÖVP klagt dagegen
In Österreich hatte es eine heftige Auseinandersetzung in der Regierungskoalition über Österreichs Zustimmung zur so genannten Renaturierungs-Verordnung gegebn. Diese richtet sich in erster Linie gegen die Bauern und deshalb hat die ÖVP gegen eine Unterzeichnung votiert. Die Grünen haben wieder die Interessen der Großkonzerne vertreten und durch ihre Ministerin Leonore Gewessler die Verordnung endgültig auf den Weg gebracht.
In einer Presseaussendung der Volkspartei heißt es dazu, dass Strafanzeige wegen Amtsmissbrauch gegen Gewessler eingebracht werde. Der Verfassungsdienst im Bundeskanzleramt habe die Verfassung für die Mitglieder der Bundesregierung ausgelegt und festgestellt, dass die Ministerin gemäß der Verfassung an die Stellungnahme der Länder gebunden sei. Es bestehe daher der Verdacht, dass „Leonore Gewessler mit ihrer Zustimmung zur Renaturierungsverordnung rechtswidrig und wissentlich gegen die klaren Vorgaben des Verfassungsdienstes und gegen die Verfassung handelt – dies begründet Amtsmissbrauch“.
Der Europäische Rat gab bekannt: „Heute hat der Rat die erste Verordnung über die Wiederherstellung der Natur förmlich angenommen. Ziel dieser Verordnung ist es, Maßnahmen zu ergreifen, um bis 2030 mindestens 20 % der Land- und Meeresflächen der EU und bis 2050 alle sanierungsbedürftigen Ökosysteme wiederherzustellen.
Für jedes der aufgeführten Ökosysteme – von Land- über Meeres- und Süßwasser- bis hin zu städtischen Ökosystemen – werden spezifische, rechtsverbindliche Ziele und Verpflichtungen für die Wiederherstellung der Natur festgelegt.“
- Mayer, Peter F.(Autor)
Die Renaturierungs-Verordnung wurde im EU-Parlament mit dem denkbar knappen Votum von 336 zu 300 Stimmen bei 13 Enthaltungen abgesegnet wobei es im Umweltausschuss sogar eine Ablehnung gegeben hatte.
Bei der Abstimmung im EU-Parlament hatte es massive Bauernproteste gegeben, da diese in erster Linie betroffen sind. Neben ständig zunehmenden Schikanen und überbordenden Vorschriften der Bürokraten in Brüssel gegen Landwirte, sollen sie nun weitere Auflagen erhalten und werden vor allem auch landwirtschaftlich genutzte Flächen von bis 20 oder 30% entweder nur mehr reduziert nutzen dürfen oder ganz stilllegen müssen.
Parallel dazu fördert die EU mit Steuermitteln Fabriken zur Produktion von Labor-Fleich, Kunst-Milch, Insektenmehl und ähnlichem. Die Bauern sind für diese Unternehmen eine lästige Konkurrenz mit ihren natürlichen Produkten. Darum geht es im Kern bei dieser Auseinandersetzung.
Rindfleisch in Form von Labor-Burgern produziert etwa die an der deutschen Grenze in Holland gelegene Mosa Meat die schon über 500 Millionen Euro von Investoren wie Google Co-Gründer Sergey Brin oder UNO-Klimabotschafter Leonardo die Caprio erhalten hatte. Kürzlich wurde eine neue Invest-Runde mit 40 Millionen Euro bekannt gegeben:
„Die Mittel werden dazu verwendet, unsere Produktionsprozesse weiter zu optimieren, die Produktionskosten zu senken und den Markteintritt vorzubereiten.
Die überzeichnete Finanzierungsrunde wurde von Lowercarbon Capital und M Ventures angeführt. Wir begrüßen auch Invest-NL, den staatlichen niederländischen Impact-Investor, der teilweise von InvestEU, dem Programm der Europäischen Kommission zur Unterstützung von Initiativen, die mit den politischen Prioritäten der EU übereinstimmen, und LIOF, der regionalen Entwicklungsagentur für die Provinz Limburg, sowie dem Limburg Energy Fund (LEF), dem regionalen Fonds zur Unterstützung der Reduzierung von Treibhausgasemissionen, unterstützt wird.“
Wir sehen, dass die Vernichtung des europäischen Bauernstandes aktiv von den Staaten Deutschland und Niederlanden sowie der EU und der Region Limburg finanziert werden. Das stimmt genau „politischen Prioritäten der EU“ überein wie Mosa Meat stolz erklärt.
In Deutschland fördert der Staat Unternehmen wie die Formo Bio GmbH, die ihre Arbeit auf ihrer Webseite so erklärt:
„Formo ist Europas erstes cellular agriculture Unternehmen, mit dem Ziel die Milchprodukte der Zukunft auf den Markt zu bringen. Mithilfe von Biotechnologie stellen wir echte Milchproteine her, um den weltweit ersten Käse ohne Kühe herzustellen. Doch das ist erst der Anfang! Wir treten die Herausforderung an, die Lebensmittelherstellung zu revolutionieren.“
Das sind die wahren Hintergründe und Ziele der so genannten Renaturierungs-Verordnung der EU.
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Das ist der Grund, warum das WEF die Bauern RUINIEREN will und dazu benötigen sie Komplicinnen wie Gewessler, Kogler und Nehammer, der jetzt „scheinheilig“ erklärt, dass Gewessler ohne seine Zustimmung die Bauern verraten hat. Dieses Märchen ist doch nur für die dümmsten ÖVPler glaubhaft. Er soll es offen sagen, die ÖVP steht für den „RUIN“ der „Bauernschaft.
Und nun zu denjenigen, die den grünschwarzen den Auftrag erteilt haben, die Bauern in die ARMUT zu stürzen!!!! Deutlicher könnten sich die Ganoven des WEF nicht outen. Für mich eine der gefährlichsten Organisationen dieser Welt, mit skurrilsten Absichten: Die Umwandlung des Menschen in ein willfähriges, unkenntliches Individuum.
Dennoch glaube ich an das Gute: Schwab und Konsorten werden scheitern. Wenn die Bürger anfangen zu DENKEN!!!Was der WEF-Geheimbund schaffen will, ist zu weit weg von geistiger Kraft (geisteskrank!!) und Nächstenliebe. Und: Diese Leute gehören dereinst vor ein ordentliches Gericht gestellt….Das ist ein „PRIVATER VEREIN“ der sich anmaßt, für uns Bürger zu denken!!! Daher noch besser wäre es, den Verein auszuweisen, zerschlagen oder VERBIETEN!!!. Kickl sagt: Wir brauchen die nicht!!!
Eine der gefährlichsten Organisationen, die im Auftrag des Komitees der 300, unterstützt vom „Club of Rome“ und zusammen mit weiteren Organisationen (WHO, NATO, UNO, Weltbank, EU, etc.) an allen Fronten einen hybriden Krieg gegen die Menschheit – insbesondere gegen die industrialisierte westliche Welt führt. Ziel: Installieren einer sozialistischen „Eine-Welt-Regierung“ durch Zerstörung des Christentums, der Freiheit, der Nationalstaaten und der Demokratie.
Die „Renaturierung“ bläst ins selbe orwellsche Horn wie die „Krisensicherheit“. Eine Debatte darüber, was „Natur“ in einer jahrtausendealten Kulturlandschaft bedeutet, hat nicht stattzufinden. Das wäre nämlich Politik. Bürger könnten sich gar bemüßigt fühlen, dieses von der Kommission (=Gio & Co) vorinstallierte „Gesetz“ zu lesen.
Kostprobe aus dem zentralkommissarischen Vorschlag dieses Dingsbums:
„Guter Zustand bezeichnet einen Zustand, in dem die wesentlichen Merkmale eines Ökosystems, nämlich der physikalische, chemische, die Zusammensetzung betreffende, strukturelle und funktionelle Zustand, sowie die Merkmale der Land- und Seegebiete ein hohes Maß an ökologischer Integrität, Stabilität und Widerstandsfähigkeit aufweisen, das erforderlich ist, um die langfristige Erhaltung eines Ökosystems zu gewährleisten;“
Stattdessen Wahlkampfgeplänkel zur frühsommerlichen Unterhaltung des Stimmviehs. Die ÖVP – DIE orwellsche Law&Order-Partei – zeigt die tiefklimaraligiöse Gewessler wegen Amtsmissbrauch an. Kann man machen. Nur ist man damit mittlerweile auf dem Niveau des Politaktivisten Peter Pilz angelangt. Das Strafrecht ist in diesem Land, wenn es um „politische“ Delikte geht, schon länger vor allem Show mit relativ wenig Substanz. (War es ein Zufall, dass die „Strafrichterin“ Edtstadler ausgerechnet im Sumpf – Neusprech: Justizbiotop – einer post Kapruner Karriereschmiede gedieh?)
Und die EU ist drauf und dran – wohlbemerkt ebenso unter der Federführung der „Konservativen“, auch das Verwaltungsrecht quasi gänzlich der Unterhaltungsindustrie zuzuführen. Nicht nur im Sinne reinen Spaßes, sondern auch im Sinn des Unterhalts ganzer Heerscharen an sektenartig abhängigen Parteigängern, deren weitgehend überflüßige oder gar kontraproduktive Zettelproduktion schließlich durch die Produktion immer neuer Zettel perpetuiert werden muss.
Falls im Herbst überhaupt noch „wirksame“ Wahlen bei uns in Ö stattfinden sollten, stellt sich die Frage, ob das überhaupt noch repariert geschweige denn rückabgewickelt werden wird.
Wenn die Leute das ab Gemeindeebene nicht schließlich selbst in die Hand nehmen…
Ich habe es mir dreimal angehört: eine offensichtlich schwer geistesgestörte Frau hat den Nehammer nach seinen „Statement“ heute in Brüssel tatsächlich mit „Herr Bundeskanzlerin“ angesprochen“!
Weiß jemand, wer die ist?
Nehammer hat gezeigt, dass er ein Rückgrat mit dem Härtegrad eines „Gartenschlauchs“ besitzt. Er hätte nämlich SICH wegen „UNFÄHIGKEIT“ und die Gewessler samt dieser grünen Bande über VDB. sofort entlassen müssen. Dies wiederum wird dann Herbert Kickl nachholen und diesen EU Schwachsinn wieder „rückabwickeln“.
Das Gesetz ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht jedes Bauern mit Einkommensverlusten von 30 und mehr Prozenten, NEIN, in Wirklichkeit ist es aber mehr, die Bauern gehen auf die Barrikaden: Die entfesselte Bauernschaft durchlöchert gerade das Herzensprojekt von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: deren «Green Deal».
Von der Leyens «Green Deal»-Auflagen traktierten sie von Anfang an mit zahlreichen Umweltthemen. Gleichzeitig sehen sich die Landwirte durch mögliche Freihandelsabkommen der EU einer verschärften internationalen Konkurrenz ausgesetzt. Sie selbst können sich kaum wehren, denn sie sind nicht mehr Herren der Preise, die sie auf dem Markt erzielen können. Dort diktieren die grossen Handelsketten längst das, was den Bauern am Ende übrigbleibt. Zu allem Ungemach kommt jetzt auch noch billiges, Atom verseuchtes Getreide aus der Ukraine hinzu, das die EU auf ihr Gebiet lässt, um dem angegriffenen Staat finanziell zu helfen.
Sie machen weiter, bis die Präsidentin so dasteht, wie sie es für richtig halten: als Kaiserin ohne Kleider. Bis es so weit ist, werden die Bauern fortfahren, den «Green Deal» als das zu entlarven, was er ist: ein von den US Finanz- Elite Rockefeller & Co. und EU-Bürokraten entworfenes Konstrukt, das, wenn es aufs wahre Leben angewendet wird, die Betroffenen in ARMUT bringt.
Bitte bei den Briten beschweren, welche die Uranmunition angeliefert haben – die angelsächsischen 10-12 Billionen an Rohstoffen zu verteidigen, welche sich Slawen aneignen möchten mit dem lächerlichen Vorwand, über all den Schätzen zu leben.
Soweit ich mich entsinne, die KuK-Bevölkerung hat selber die Grün:innen gewählt – passend zum Land, wo ein Herr Masoch den Masochismus erfunden hat. Nach der Deindustrialisierung und Landwirtschaft-Beseitigung bleibt jener Bevölkerung nur, in Felle gewickelt mit Steinäxten zu grunzen und zu hüpfen, damit Touristen aus entwickelten Ländern in Südostasien und Arabien was zu knipsen haben. Eifer wird belohnt, indem ein paar Essensreste hingeworfen werden.
was ist mit dem einstimmigkeitsprinzip?????
die euronationalsozialisten sind eine farce! in einer demokratie gibt man seine stimme nicht ab, da hat sie geltung! wie wärs mit einem zweckwidmungsrecht des bürgers für seine steuern? wie wärs mit mehr wahlen, statt weniger? was bedeuten wahlen alle 5, statt 4 jahren für die angebliche demokratie, außer weniger demokratie pro leben?
wider die tyrannis!
Hätte Nehammer Cojones, ginge er zum BP und sorgte für Gewesslers Entlassung. So aber stinkt die Sache danach, dass auch die (V)P der Zerstörung des Bauernstandes zugunsten von Industriefraß zustimmt, dies aber vor der Wahl noch verheimlichen möchte, zumal die Bauern ja ihre Stammwähler sind. Na, die werden auch noch ein übles Erwachen haben…
Wer glaubt denn, dass die (V)P sich da nicht durchsetzen kann?
Genau so
Guter Cop, Böser Cop
ein Team
@ Daisy
17. Juni 2024 at 19:00
auch wenn ich in der sache selbst näher bei gewessler als bei nehammer bin (martin mair liefert in seinem posting weiter unten recht gute argumente – v.a. hinsichtlich dessen, dass es DIE bauern als homogene einheit gar nicht gibt), aber ich denke, nehammer geht es jetzt primär um seinen eigenen a…. ähm…sein eigenes amt. es gibt ja einen präzedenzfall aus dem jahr 2019: kurz entlässt kickl -> nationalrat entlässt kurz. selbiges würde sich mit nehammer wiederholen, wenn er gewessler entlassen würde. das ganze ist für ihn also eine lose-lose-situation. wobei ich denke, dass nehammer als ÖVP-chef nach der nationalratswahl so oder so geschichte sein wird.
Du sagst es, Daisy. Beide müssen weg. Aber was dann?… – Ich denke mittlerweile, dass ohne Totalzusammenbruch und Neustart nichts mehr zielführend ist. Aber nicht à la Schwab und Lakaien. Es braucht ein neues System mit gesellschaftlicher Priorität aus meiner Sicht. Sonst ist alles alter Wein in neuen Schläuchen und in 80 Jahren nächster Zusammenbruch…
Man hat immer mehr den Eindruck, die ÖVP läßt die Grünen die Drecksarbeit machen und spielt dann das Unschuldslamm (und sind in Wirklichkeit zufrieden, dass die WEF-Agenda 2030 voranschreitet), allenfalls gibts irgendwelche Ankündigungen, die nie umgesetzt werden (Einwanderungskontrolle, Ausweisungen, Alibiaktionen wie das Messergesetz usw.)
Erstaunlich daß die Bauern so zufrieden mit dem ÖVP-Bauernbund sind…………. (laut Umfrage: Der Niederösterreichische Bauernbund ist mit seinen 100.000 Mitgliedern eine der wichtigsten Teilorganisationen der ÖVP. Eine Umfrage des Key-Quest-Instituts zeigt, dass die Bauern selbst zu den treuesten ÖVP-Wählern zählen, https://exxpress.at/die-letzte-bastion-bauern-halten-der-volkspartei-die-treue/)
Na dann fangen wir mal an: Als allererstes werden alle bisher gebauten Windräder abmontiert und der dadurch zerstörte Wald wieder aufgeforstet. Selbstverständlich sind auch die Betonfundamente ausnahmslos zu entfernen. Die bisher genehmigten aber noch nicht verwirklichten Propelleranlagen werden mit sofortiger Wirkung gestoppt. Danach folgen die PV-Anlagen auf der grünen Wiese und an Hängen. Die Kosten sind selbstverständlich von den Betreibern zu tragen. Alle Umwidmungen für Bauwerke (zB Bankggebäude, Firmen, Einkaufcenter, Skilifte, Hotelanlagen etc.) auf der Grünen Wiese der letzten 5 Jahre sind ausnahmslos rückabzuwickeln. Es werden keine Lebensmittelimporte außerhalb der EU mehr zugelassen. Sämtliche Abkommen (MERCOSUR etc.) sind sofort aufzuheben. Mit sofortiger Wirkung ist Massentierhaltung zu beenden und jeder Landwirt hat ohne überbordende Vorschriften die Möglichkeit zu erhalten, seine Waren ab Hof zu verkaufen. Sämtliche EU-Vorschriften betreffend die Landwirtschaft sind sofort zu unterlassen. Die Landwirte haben über Generationen Lebensmittel produziert. Sie brauchen keine Bobos, die ihnen vorschreiben wie man einen Acker bestellt.
Wer glaubt allen Ernstes, dass die „möchtegern Eliten“ den o.g. Sondermüll fr…en?
Die Wechselwirkung zwischen Stoffen und Körper ist äußerst komplex und die meisten werden wir nie verstehen. Milch von grassgefütterten Kühen hat andere Wirkungen als von sojagefütterten.
Im Labor gefertigte Massen aus Krebszellen werden andere Wirkungen auf den Körper haben, als Lebensmittel, mit denen wir viele tausend Jahre Erfahrung haben. Ein bekannteres Beispiel ist die ubiquitäre Verfügbarkeit von Zucker – dessen Anbau erst mit Abfällen aus der Montanindustrie in großem Maßstab möglich wurde. Große Teile der Bevölkerung sind dadurch übergewichtig.
Renaturierung ist ein schwieriges Unterfangen, da es kaum eine Landschaft gibt, die nicht vom Menschen beeinflusst wurde. Die malerischen Landschaften nach dem Mittelalter waren brutaler Übernutzung geschuldet. Europa war einmal eine Steppe. Wüste ist Natur, Moore und Magerwiesen sind Natur. Sämtliche Wälder in Europa sind keine Natur, sondern Plantagen. Welche Natur wollen wir?
Ein Kulturraum im ökologischen Gleichgewicht samt Erhaltung der Artenvielfalt würde ein Verbot von Glyphosat, grüner Gentechnik und Monokulturen ohne Fruchtfolge erfordern.
Die fruchtbaren Gegenden, in denen man Städte angesiedelt hat, dürften nicht überbaut werden, auch nicht durch Windräder, damit nicht in unfruchtbaren Gebieten mit viel Petrochemie Erträge gesteigert werden müssen. Umweltschutz würde ein regionales und saisonales Angebot erfordern, ohne globale Transporte. Tiergesundheit, die Menschengesundheit fördert, erfordert Freilandhaltung, heimisches Futter und einen Bauern, der seine Tiere kennt und regional angepasst züchtet, statt industrieller Prozesse.
Im Übrigen müssen sämtliche Stoffe, die einem Boden entnommen werden, wieder zurückgeführt werden, um Auslaugung zu verhindern. Derzeit entnehmen wir dem Boden über die Nahrungsmittel Mineralien und andere Stoffe, die dann über die Kanalisation die Meere überdüngen. Die ausgelaugten Böden erhalten danach viel Petrochemie – die wir künftig mit Photovoltaik produzieren wollen. Um das zu ändern, müssten wir anders siedeln und anders arbeiten.
Ernährungssicherheit und -qualität könnte durch Biolandbau im Kleingarten samt Kleintierhaltung effektiv und kostengünstig gesteigert werden. Der Kaiser lies für jedes Kind einen Walnussbaum pflanzen – gesunde Gratisnahrung für Hirn und Herz.
Solche Maßnahmen wären sozial, umwelt- und damit heimatgerecht und konservativ im Sinne von bewahren. Erstaunlich, dass sich dafür keine Mehrheiten finden.
Die VP hätte, wenn sie gewollt hätte, die Gewessler schon längst loswerden können. Ist ja nicht der erste Gesetzesbruch.
Passt doch, die ÖVP-nahen Bauern bekommen, was zu erwarten war. Gab es nicht erst kürzlich eine Umfrage, derzufolge ua die NÖ-Bauern hochzufrieden mit der ÖVP waren und kaum welche FPÖ wählen, obwohl die ÖVP Stück für Stück die WEF-Agenda umsetzt?
Und im konkreten Fall: Wenn die ÖVP die Regierung nicht im Griff hat, soll sie halt endlich die Koalition aufkündigen. Und was wird jetzt die angekündigte Klage gegen die Gewessler bringen? Gar nichts, leeres Wortgedöns zur Rechtfertigung, dass man halt was macht.
Grüsse aus dem Ausland, wo man sich inzw. nicht nur über Deutschland wundert, sondern über Österreich um nichts weniger.
Angesichts der massiven Verwüstungen durch die industrialisierte Landwirtschaft, die schon heute fast ausschließlich für Konzerne arbeitet, im Grunde eine gute Idee. Ob die bürokratische Herangehensweise die passende ist, ist allerdings höchst zweifelhaft.
In Österreich haben Bauern Narrenfreiheit und können Gift spritzen bis an Siedlungen heran, ohne Sicherheitsabstand. Bezeichnend war wie in meinem kleinen Ort nach dem Coronalockdown bei ersten Termin beim Abfallzentrum die Autos im Stau standen (Sperrmüllsammlung gibts nur einmal im Monat) und zuerst ein Traktor kam und Gift spritzte (roch wunderbar ;-)) und dann kam der zweite Bauer beim Feld nebenan und spritzte ebenfalls Gift, ausgerechnet an dem einen Tag im Monat, wenn das Abfallzentrum für 2 Stunden offen hat.
Die Flüsse sind längst kanalisiert, obwohl der Ort sich „Kräuterdorf“ nennt, ist alles begradigt, keinerlei Wildobsthecken für Bienen und Vögel.
Fast keine Bauern, die noch irgendetwas ab Hof verkaufen. Liefern alles ans Lagerhaus vom Raiffeisenkonzern. Und kaufen selbst alles in den Konzernketten ein. Null Bewußtsein für regionale Selbständigkeit. Angebaut wird fast nur noch Mais und Weizen. Keinerlei Vielfalt.
Das wichtigste ist heutzutage ein großes schmuckes Haus und ein fettes Auto. Der Rasen wird vom Mähroboter klein gehalten, keine Chance für Blumen und für Bienen. Wunderschön braun wenns heiß wird. Gemüsegarten legt fast niemand mehr an. Nicht einmal Obststräucher. Dafür nur noch Tujen oder Kirschlorbeer-Hecken (letztere aus gutem Grund neu anlegen in Deutschland verboten).
Echte Biobauern werden nach wie vor fast wie Outlaws behandelt. Unter den „Alternativen“ kaum eine Zusammenarbeit, Einzelkämpfer.
Bitte, das sind für mich aber keine „Bauern“ mehr! Das sind für mich eher Scheinselbständige der Agrarkonzerne.
Um noch die Kurve zu kratzen reicht es wohl kaum aus, bei den Symtomen vom anderen Ende her anzufangen. Die kapitalistische Industriegesellschaft – Ivan Illich („Fortschrittsmythen“) von E. F. Schumacher („Small isbeautifull“ haben schon vor 40 Jahren vieles treffend beschrieben – wird so nicht überwunden. Die Mitregierungsgrün*innen haben sich sowieso schon längst von der einstmals basisdemokratischen, friedensbewegten Grünbewegung verabschiedet und sind auf „die dunkle Seite der Macht“ gewechselt.
Wir selbst als passive Konsumentinnen und brave Hacklerinnen sind das Problem. Verschwörungsmythen helfen nicht weiter, dienen nur der Ablenkung von der eigenen Mitverantwortung! (industriell abgeschöpfte Kuhmilch trinkt kein bewusster Mensch mehr, Hafermilch gibts auch schon gute, die wäre sogar selbst herstellbar, da brauche ich keine industriell hergestellte „Kunstmilch“, völlig sinnlos)
@ Martin Mair
17. Juni 2024 at 17:37
„Angesichts der massiven Verwüstungen durch die industrialisierte Landwirtschaft, die schon heute fast ausschließlich für Konzerne arbeitet, im Grunde eine gute Idee. Ob die bürokratische Herangehensweise die passende ist, ist allerdings höchst zweifelhaft.“
danke, das sehe ich (und auch den rest ihres kommentars) durchaus ähnlich. deshalb bin ich tendenziell eher für diese renaturierungsverordnung (in meinen augen geht es z.b. auch um hochwasserschutz durch renaturierung). und eben: bauer ist nicht gleich bauer. der kleine regionale biobauer hat meine solidarität. der massentierhaltungs-großbauer nicht. deshalb stehe ich den bauernprotesten, die es in den letzten jahren in manchen ländern gab, etwas ambivalent gegenüber. denn bei einem teil der forderungen ging es nicht um ein zurück zur natur, sondern um eher agrarkonzern-freundliches. während ich dem satz „Die Grünen haben wieder die Interessen der Großkonzerne vertreten“ im obigen artikel nicht wirklich folgen kann (egal, was man sonst so von den grünen halten mag).
War am WE beim Bauern tief drinnen im Voralpenland und habe herrlichen Schofkas und Schafjoghurt gekauft, auch Käse kann man haben und Milch. dass es keinen Abhofverkauf gäbe, stimmt nicht. dort gibts das fast bei jedem Bauern was, oft auch das gute Brot, Butter, Forellen, Speck, Most… Die Wiesen duften und sind bunt. Wir haben noch eine Wanderung mit dem jungen Bayr. Gebirgsschweißhund gemacht. Der Bach ist so sauber, dass man daraus trinken kann. aber weiter unten gibt es uralte Flusskraftwerke, die immer noch Strom liefern. dort soll der Fluss nun zurückgebaut werden, alte Wehren sollen abgerissen werden, angrenzend ein Biobauer, der alles verlieren würde, wenn man die Uferbefestigung entfernte. es gibt viele Hochwasserverbauungen, ja, aber das kann man nicht zurückbauen. was das kostet! Die Umsiedlung der Menschen gehört auch dazu. ich bin selbst am Fluss aufgewachsen. im unteren Teil des Grundes gab es öfter Überschwemmungen. Doch nie trat der Fluss bis zum Haus übers Ufer. Bei alten Häusern wusste man das. Es war egal. Der Gemüsegarten war halt zeitweise hin und die Straße gesperrt. Wir Kinder fanden das lustig. Aber in größeren Gemeinden kann man dem nicht mehr freien Lauf lassen.
Hafermilch ist im Vergleich zu Kuhmilch ein Zuckersaft. Das ist kein Ersatz für echte Milch. Ich esse viele Milchprodukte und möchte keinen Analogkäse oder Kunstmilch. Veganer stören mich nicht, wenn sie nicht anfangen, andere zu missionieren.
Im Fluss hat man übrigens Otter ausgesetzt, die dort nie gelebt haben. Darauf ging der Fischbestand drastisch zurück und heute ist der Fluss praktisch txt. Auch ein Projekt der Grün:innen. Früher hat dort Peter Alexander gefischt, heute kannst die Karte fast gratis haben, weil man sowieso nichts fängt.
Die Renaturierung ist zerstörerusch wie die Deindustrialisierung. Man kann hier in Europa nicht so leben wie die Affen, denn dazu wachsen hier zu wenig Bananen.
Wir Menschen sind auch Teil der Natur. Und alles, was wir tun – unsere Häuser, die Staudämme, die Viezucht, der Ackerbau, die Technik, die Jagd – das ist auch Natur. Bei den Grünen hat man den Eindruck, der Mensch stört sie ganz prinzipiell.
@ Martin Mair: Hier bin ich inhaltlich vollkommen bei Ihnen… so ist es! Daher ist die Grundidee der „Renaturierung“ eine gute. Was etwa in Österreich alles im Bereich „Bauern“ abgeht, sieht man jeden Sommer alleine an den Kukuruzfeldern, die stinken wie eine Chemiefabrik und der „Blühstreifen“ ist gerade einmal 50 cm breit, wenn überhaupt. In den Äckern wächst kein Pflänzchen daneben mehr, der Boden ist tot. Oder wenn der nette Bauer von nebenan sein Gift vernebelt, sodass man im eigenen Garten das Gemüse nicht mehr essen kann…zugleich wird gejammert… fährt so ein Riesentraktor mit dem Gülleanhänger vorbei, wird einem schon vom Hinschauen schlecht. Ich habe die Lügen von den „armen“ Bauern langsam satt. Aber echte Bio-Bauern versucht man mit allen Mitteln, davon abzubringen. Etwas MUSS geschehen, um das zu ändern und die Gier der Konzerne und ihrer „Follower“ einzudämmen.
Herr Mair, von wegen Mitverantwortung:
Die Leute können das erst selbst in die Hand nehmen, wenn
erstens die Voraussetzungen subsistenter Daseinsmächtigkeit grundlegendst erfüllt sind
und/oder
überhaupt in der Lage sind, ihren Besitzstand überhaupt tatsächlich wirksam verteidigen zu können.
Die Naturgesetze sozialer Wirklichkeiten sind niemals überwindbar, denn:
Letztlich entscheiden faktisch wirkmächtige Kräfteverhältnisse von Abhängigkeiten im Rahmen sich ereignender Gewalten immer mehr die Handlungen von reaktiv wie aktiv abhängigen Individuen.
Jedoch keineswegs irgendwelche rationale Entscheidungen, wenngleich sochselbige mit der Gewaltkonstellation korrelieren können…
Ethik, Moral als auch Recht sind hiebei die schlechtesten Ratgeber, da diese die biegsame Hausordnung des Hegemons zeitigen.
Ende der Durchsage.
Die EU, der größte Förderverein und die best-subventionierteste Lobbyvertretung globaler Wirtschaftsinteressen. Mod-RNA 👉 Pharmaindustrie. Ukraine-Kriegsspektakel 👉 Rüstungsindustrie. Bauernunterdrückung und Ausrottung 👉 Nahrungsmonopol und Wasserrechte weltweit für Gates and friends. Schikanen im Namen von ÖKO- und CO2-Gedöns 👉Blackrock und Emissionshandel. = Extrasteuer auf j e d e s produzierte Produkt auf der Welt. Uschi sitzt fest im SATTEL. 🏇🎠🐎 Laien werden überall gesucht und gebraucht.😂