UN-Programm für „Ernährungsumstellung“ ist Krieg gegen die Bauern

21. März 2024von 3,5 Minuten Lesezeit

Die UNO-Bürokraten treiben den weltweiten Krieg gegen die Landwirte voran, um die Kontrolle über die weltweite Lebensmittelversorgung zu erlangen, so die Warnung der britischen Wissenschaftlerin Sandi Adams. Sie erläuterte dem Colchester Council Watch über das von den Vereinten Nationen geführte Programm zur Kontrolle der weltweiten Nahrungsmittelproduktion.

Sie sagt, dass der Plan unter dem Deckmantel einer „Ernährungsumstellung“ eingeleitet wird. Offiziell ist der Begriff „Ernährungsumstellung“ nur sehr vage definiert. Er beschreibt einen Wandel hin zu einer „nachhaltigeren“ Art und Weise, Lebensmittel zu produzieren und zu konsumieren.

Heute wird der Begriff vor allem von globalen Organisationen wie EU, WHO oder UNO verwendet, die die Landwirtschaft auf der ganzen Welt zerstören wollen. Dies hat weltweit zu Protesten von Landwirten geführt, von den Niederlanden bis nach Indien, wo die Proteste weitergehen. Für diese Landwirte wird es immer schwieriger, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, wie Natural News berichtet. Ein ausführlicher Recherche-Bericht über die Lage von Bauern in Deutschland und Österreich von TKP-Autorin Andrea Drescher erscheint demnächst.

Die neoliberale Handelspolitik, die zu Importen von Produkten führt, die die heimische Produktion untergraben und die Preise drücken, der Entzug staatlicher Unterstützung und die Umsetzung einer Klimapolitik, die unrealistische Ziele setzt, belasten die Landwirte so sehr, dass viele von ihnen ihren Betrieb aufgeben müssen.

Adams beschrieb die Pläne für die Landwirtschaft in England – konkret in der ländlichen südwestenglischen Grafschaft Somerset. Sie wies darauf hin, wie die UN-Agenda zur Ernährungsumstellung von einer extrem wohlhabenden, nicht rechenschaftspflichtigen und nicht gewählten Gruppe von Eliten an die Landwirte der Region weitergegeben wird.

„Wir müssen den Landwirten wirklich klarmachen, wohin das führt – und dass die Landwirtschaft aussterben wird, wenn wir nicht sofort etwas unternehmen„, sagte Adams.

In England stehen die Landwirte unter Druck, aber der schlimmste Druck ist, dass ein Mann aus dem Ministerium alle Bauernhöfe besucht und gesagt hat, dass in den nächsten drei Jahren Ihre Subventionen schrittweise gekürzt werden, wenn Sie nicht diversifizieren und die Fleisch-, Milch- und Schafzucht einstellen“, so Adams weiter.

„Den Landwirten wurde gesagt, dass die Subventionen gekürzt werden müssen und dass sie sich diversifizieren und auf ihren Höfen Unternehmen gründen müssen.“

„Dies ist eine globale Agenda, die auf eine Richtlinie der Vereinten Nationen zurückgeht. Das läuft schon seit langem so.“

Die Landwirtschaft hat sich zu einer wirklich großen Agrartechnologie-Landwirtschaft entwickelt. Aufgekauft werden Betriebe oder deren Produktion übernommen von Agrarkonzernen, deren Eigentümer entweder die großen Vermögensverwalter wie BlackRock, Vanguard und Co sind, oder direkt die Milliardäre und ihre Stiftungen.

„Die Landwirte werden dafür bezahlt, nicht zu wirtschaften, damit sie diese riesigen Firmenfarmen aufbauen können.

„Sie wird gentechnisch verändert sein und sich auf die Robotik konzentrieren.“

Der rote Faden ist, dass die Landwirtschaft auf die eine oder andere Weise absichtlich unmöglich oder finanziell unrentabel gemacht wird. Ziel ist es, die meisten Landwirte vom Land zu vertreiben und eine Agenda durchzusetzen, die naturgemäß zu Engpässen führen und die Ernährungssicherheit untergraben wird.

Ein wesentlicher Bestandteil dieser „Ernährungsumstellung“ ist die Erzählung vom „Klimanotstand“ und die „Netto-Null“-Ideologie, die mit der Kohlenstoffwirtschaft und dem Kohlenstoffhandel verbunden ist. Um die „Netto-Null-Ziele“ zu erreichen, setzen das WEF und die UNO die Regierungen unter Druck, gegen die Landwirtschaft vorzugehen und die Agrarindustrie, wie wir sie kennen, abzuschaffen.

Anstelle der traditionellen Fleisch- und Milchprodukte drängt das WEF darauf, dass die Landwirtschaft durch konzerngesteuerte, auf Insekten basierende „Lebensmittel“ für den allgemeinen Verzehr ersetzt wird. Währenddessen wirbt Bill Gates, Amerikas größter Ackerlandbesitzer, für sein im Labor gezüchtetes „Fleisch“.

Die Bauern wissen offenbar darum, wie gegen sie vorgegangen werden und deshalb sind flächendeckend Proteste ausgebrochen wie hier gezeigt:

Bild von René Schindler auf Pixabay

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Warum protestieren die Bauern? – Ein Landwirt spricht

Die Netto-Null-Agenda führt zur Zerstörung der Lebensmittelversorgung und der Landwirtschaft

Auch britische Landwirte jetzt bereit für Demonstrationen

UNO-Krieg gegen Landwirtschaft zum „Schutz“ des Klimas

6 Kommentare

  1. Rosi 70 21. März 2024 at 14:54Antworten

    Die Klimaspinner brauche die Flächen die, die Bauern noch ihr eigen nennen, für ihre Klimaschädigenden Vorhaben. So soll immerhin ganz Deutschland mit klimaschädlichen Windrädern und anderen Müll zugebaut werden.

  2. Andreas I. 21. März 2024 at 12:26Antworten

    Hallo,
    wichtig am Rindergulasch ist die Soße. Als ich letztens Gulasch machte, da hatte ich als nicht sooo geübter Koch befürchtet, dass mir die Soße nicht gelingen könnte und darum entschied ich mich für zwei „Tricks“.
    Die Gulasch-Stückchen habe ich in Kräuterbutter angebraten und den Rest Kräuterbutter aus der Pfanne mit in den Topf gegeben. Und um die Soße anzudicken, habe ich ein klein wenig Kartoffelpüree mit reingerührt. Wie man die Soße sonst noch so würzt, das ist ja Geschmackssache, aber die Konsistenz wurde mit dem Rest Butter aus der Pfanne und dem klein wenig Kartoffelpüree schön cremig (und das Aroma der Kräuterbutter nach dem Anbraten, mhhh), mir hat es jedenfalls gefallen.

    Denn man kann wenig machen, aber vielleicht hilft es den Bauern ja auch schon ein wenig, wenn man ihre Produkte kauft.

  3. Hasdrubal 21. März 2024 at 9:41Antworten

    Die UNO-Bürokraten treiben den weltweiten Krieg gegen die Landwirte voran, um die Kontrolle über die weltweite Lebensmittelversorgung zu erlangen, so die Warnung der britischen Wissenschaftlerin Sandi Adams.

    In Russland oder China noch nicht, dafür müssten die Woken erst mal den aktuellen Stellvertreterkrieg gewinnen. Die neuliche Panik des LeFührer mit YGL-Zertifikat zeugt, dass es gerade gar nicht danach aussieht.

  4. Olaf 21. März 2024 at 9:14Antworten

    Es ist ganz einfach. Die Zukunft, es geht alles um die Zukunft.
    Und zwar haben diese Machtkreise seit 100 Jahren den Fortschritt nicht entsprechend für die Menschen eingesetzt, um sie immer mehr generell zu befreien. 1925 erschuf man die geplante Obsoleszenz, darauf folgend wurde immer weiter diese Schattenwirtschaft ausgebaut und neu erdacht bis heute. Ziel war stetig der Erhalt der Zustände und die Machtpyramidenspitze zu füttern.

    Trotz dieser Schattenwirtschaft kommen wir immer mehr an den Punkt durch Fortschritt, der auch mit dieser Schattenwirtschaft, auch Kaputtmachwirtschaft genannt,- aber es steckt da mittlerweile noch viel mehr drin, als nur Waren gezielt ein schnelles Ablaufdatum zu verpassen-, einen Wandel im bisherigen Ausbeuterverhältnis erzwingt.

    Der Wandel, die Unterdrückung der Freiheiten durch Fortschritt lässt sich nicht mehr aufhalten, da ja nun immer mehr Technik, KI und Roboter die nächste logische Stufe dieser Entwicklung ist und die Menschen somit aus der Abhängigkeit der Minderheiten fallen würden, hinein in eine schon längst, aber noch nie dagewesene Freiheit jedes Einzelnen, bei im Grunde, wenn kein Meteor hier runterknallt, in absoluter Sicherheit im Bereich Versorgung usw.

    Dies bedeutet, dass diese Plünderung, Umverteilung und die Kontrolle einer Machtsekte einfach entfällt.
    Denn bisher stehen wir ja durch die Aufteilung von Besitzenden und Nichtbesitzenden in einer klaren geteilten Weltordnung, an die gnadenlos die Ausbeutung geknüpft ist. Die ganzen Dinge, die uns frei machen könnten, liegen im großen Stil nicht in unserer Hand und werden zusätzlich durch die Systemstruktur kontrolliert, selbst wenn z.B. der Acker des Bauern theoretisch ihm gehört, so steht darüber die Bürokratie und Subventionen und die damit verbundene Einmischung und durch immer neue Verodrnungen dann auch die Kontrolle.

    Die Pyramidenspitze braucht also einen Wandel und betitelt diesen als NWO/Great Reset/Globalisierung usw. was schönes Wording ist für nichts weiter als einen massiven und radikalen Einschnitt im System. Das was erreicht werden soll ist ganz einfach zu bezeichnen, eine Art Weltregierung und es liegt alles in den Händen dieser Leute, versteckt durch eine Systemstruktur verschmolzen mit der Technik etc.

    Deswegen und nur deswegen haben wir jetzt diese Krisen, Seuchen, Kriege, Klima und was man sich noch alles ausdenken kann.
    Geplant von langer Hand, ausprobiert in früheren Stadien, daraus gelernt und perfektioniert, kam dann schleichend der Großangriff, bis 2020 dann der Gong viel für den ganz offenen Krieg gegen uns.

    Jetzt geht es um nichts weiter, als unser aller Freiheit und Zukunft.
    Die Machtsekte brauch den Bruch für sich und wir müssen diese Machtsekte absägen und das System trotzdem wandeln in unserem Interesse, da ein Zurück nicht so mehr gehen wird, es sei denn alsbald werden 90% der Leute in Bullshitjobs sitzen, nur um ein dummes System am Leben zu erhalten.
    Oder wir schaffen den Fortschritt soweit wieder ab, dass wir die Menschen in allen Bereichen wieder benötigen, was aber Schwachfug ist, denn ich nehme natürlich lieber meine Freiheit, auch wenn dazu dieses aktuelle Konstrukt abgerissen werden muss.

    Nun jedenfalls werden wir ohne Abreißen der alten Ordnung von „Unten“, nur in eine Dystopie gehen können, denn alles andere funktioniert sonst nicht.
    Ein erneuter Krieg im großen Stil, vor allem die Zerstörung des Bestehenden, könnte aber der Machtsekte wieder einen zeitlichen Vorteil verschaffen.
    Denn dann müsste ja wirklich erstmal wieder alles erschaffen werden. Aber es gäbe Probleme.. Erstens würde es wesentlich schneller gehen, es sei denn man verhindert es durch Verknappung. Zweitens besteht bei so einem Flächenbrand die Gefahr, dass die Machtsekte selbst betroffen ist und zwar massiv, so dass es hochriskant ist die Welt in Schutt und Asche zu legen, zumindest in den Industrienationen wird dies ja benötigt, um erstmal wieder die Freiheit stark einzudämmen.

    Die aktuellen Versuche laufen über Softpower, aber Plan B der Krieg wurde entsprechend nun auch wieder aus der Mottenkiste geholt 2022.
    Wir erleben daher einen geteilten Angriff auf uns. Plan A sieht die Umgestaltung über Krisen vor und daran dann die Ziele knüpfen. Dies ist auch immer irgendwie alles global zu betrachten und wird ja auch so erdacht.
    Plan B läuft nun auch gut mit. Plan B ist der Krieg, der aktuell noch dazu dient, Profite mit dieser Krise zu machen, aber auch gleichzeitig genutzt wird als Grund für die Schieflage herzuhalten, weil Putin als der Oberbösewicht platziert, nun an allem Schuld sei. Daran kann man dann eine Knappheit koppeln z.B.
    Unsere sogenannten Volksvertreter setzen ja auch fleißig die ihnen vorgelegten Maßnahmen um.
    Dazu passend die Massenmedien als Einpeitscher und Denkkorridor. Dann haben wir ua. die Justiz die sich politisiert und der Rest der Systemstruktur, deckt und fördert ebenfalls die Ziele. Das geht dann runter bis zur Polizei, die auch Oma Krause von der Straße zerrt, wenn sie nein zum Krieg sagt, oder einfach nicht versteht, dass wir alle CO2 Schleudern sind die besser wieder in Strohhütten im Wald leben müssen, weil die Erde sonst untergeht.

    Das System wurde langsam unterwandert und vorbereitet.
    Weite wahnhafte Ziele sind ja Menschenmassen zu entsorgen über z.B. Spritzen, aber auch über Verarmung und Elend durch Klima-Narrative, Migration von Armut und Gewalt und GVO, Kunstessen, geoingineuring, HAARP-Klima-Waffen und was sich diese kranken Gehirne eben noch so ausgedacht haben über Think Tanks etc.. Wir kennen ja die in etwa angepeilte Zahl an Menschen die über bleiben sollen und auch schon wie sie leben sollen, in Ghettos und vollüberwacht, als Menschmaschine mit angehangenen CO2 Bepreisung, Punktesystemen in einer vollkontrollierten und programmierbaren Zahlungsweise. Ausnahmen gibt es natürlich für das eine Prozent. Aber das werden wir ja dann eh nicht mehr mitkriegen, weil es für uns unsichtbar sein wird.

    Man muss sich einfach nur der Gesamtsituation übergeordnet klar werden.

    Diese Situation ist einfach nichts weiter, als das der Fortschritt die Machtsekte bedroht, weil wir dadurch frei werden, sie also verschwinden.
    Dagegen wird nun von langer Hand geplant vorgegangen und eine Welt steht in deren Plänen schon längst fest.
    Es geht nur noch darum, wie man diese Welt erreicht, die in den Schubladen bereit liegt und die mindestens 90-99%, ein paar Handlanger werden halt immer benötigt, der Menschheit, dahin bringt.
    Daher nun diese globalen Krisen und der Great Reset, der nichts weiter ist als nehme den Fortschritt und unterjoche alle damit.
    Dazu gehört dann selbstverständlich auch eine Monopolisierung von allem, eben auch die Kontrolle über das Land und die Lebensmittel.. also sind die Bauern im Wege und müssen kaputtgemacht werden, aber auch die Kontrolle in unsere Körper hinein und passend werden ja schon die IHR und die Verträge dazu ausgearbeitet, sowie die Gesetzte dazu erlassen, undemokratisch versteht sich… Weitere Fässer wie Genderidiologie, Frühsexualisierung oder no Border no Nations, habe ich da noch nichtmal aufgemacht, aber sie hängen alle da mit in diesem Plan drin…

    Wir haben eh keine Wahl, als dieses Konstrukt zu beenden. Denn wenn diese Machtsekte erstmal technologisch soweit ist, vor uns keine Angst mehr haben zu müssen, dann sind wir so oder so dran… und das ist nicht mehr soweit weg, wie man vielleicht glauben mag.

  5. Nurmalso 21. März 2024 at 8:43Antworten

    Klar wird auf den aufgekauften Feldern von den Globalisten dann gentechnisch verändertes Zeug angebaut. Geht ja um noch mehr Profit. Das das Zeug dann giftig ist für die Erdbevölkerung spielt ja für die Globalisten keine Rolle bzw. wird vertuscht. Schließlich gehört ja die Wissenschaft den Globis und ihre Medien ebenso und die Politik sowieso. Es kommt zwangsläufig zu einer Ausrottung der Menschheit. Zunächst erst durch die Profitziele selber bedingt, dann aber auch vorsätzlich gewollt, und letztendlich dann aber auch der Kampf zwischen den Globis. Der Weg der Kapital-Vermehrung führt in immer weniger Hände. Am Ende kratzen sich Micro-Soft Guru und Amazon Guru gegenseitig im Kampf die Augen aus. Es ist ein Kampf wie in einer Arena auf Leben u. Tod mit Schwertern u. Ketten , der heute über brutale Geschäftsgebaren ausgetragen wird.

  6. Gundel 21. März 2024 at 8:29Antworten

    Erinnert an Soylent Green. Gates & Co dürften Fans der 70er-Jahre Science Fiction Filme sein. Oder „Brust oder Keule“ – ganz genau so. Wer hätte je gedacht, dass die Menschheit einmal bereit ist, ihre Landwirtschaft und damit die Basis für ihr Überleben aufzugeben, um Nahrunsgmittel künftig im Labor und in der Fabrik zu erzeugen? Was dazu führt, dass nur ein paar wenige Konzerne mit der Produktion beschäftigt sind. Man fasst es nicht.

    Die Bauern verstehen es langsam (mit Ausnahme der österreichischen). Aber die Menschen schauen „tramhappert und staadschauert“ zu. In Deutschland demonstriert man anlässlich der Bauernproteste lieber gegen „Rechts“, um von den Protesten abzulenken.

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