UNO-Krieg gegen Landwirtschaft zum „Schutz“ des Klimas

25. Dezember 2023von 2,8 Minuten Lesezeit

Der Klimawandel, eine Faktum seitdem es die Erde als Planeten im Sonnensystem gibt, muss als Rechtfertigung für immer mehr gefährliche Veränderungen herhalten. So zum Beispiel die komplette Abkehr von ausreichender Heizung im Winter durch Umrüstung auf Wärmepumpen. In die gleiche Richtung zielen verstärkten Bemühungen der UNO zur Reduktion der weltweite Nahrungsmittelversorgung.

Die UNO treibt dieses Vorgehen im Rahmen ihrer Agenda 2030 voran. Bei der Agenda 2030 handelt es sich um einen Aktionsplan, der von der UNO in Zusammenarbeit mit dem World Economic Forum (WEF) entwickelt wurde. Der Plan legt die Ziele fest, die erforderlich sind, um 17 „nachhaltige“ Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals – SDG) zu erreichen.

Alle UN-Mitgliedsstaaten haben die Ziele und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung im Jahr 2015 angenommen. Der Journalist Alex Newman schrieb für The Cornwall Alliance, dass der damalige UN-Generalsekretär Ban Ki-moon die Agenda 2030 als „globale Erklärung der gegenseitigen Abhängigkeit“ bezeichnete.

Die Agenda 2030, so Newman, „umfasst jedes Element des menschlichen Lebens, jedes Element der Wirtschaft“, einschließlich der globalen Umverteilung des Reichtums nicht nur innerhalb der Nationen, sondern auch zwischen den Nationen. Die Agenda „sagt ausdrücklich, dass wir die Art und Weise, wie wir konsumieren und Güter produzieren, ändern müssen.“

Newman zitierte einen Auszug aus diesem Bericht:

„Land kann nicht als gewöhnlicher Vermögenswert behandelt werden, der von Einzelpersonen kontrolliert wird und den Zwängen und Ineffizienzen des Marktes unterliegt.

„Privater Landbesitz ist auch ein Hauptinstrument der Akkumulation und Konzentration von Reichtum und trägt damit zu sozialer Ungerechtigkeit bei.“

Newman sagte, dass die UNO seiner Meinung nach letztlich den privaten Landbesitz abschaffen will. „Wir sehen das überall auf der Welt. Das passiert nicht nur in den Niederlanden.

Seiner Meinung nach findet ein Krieg gegen Landwirte und Viehzüchter statt, insbesondere gegen diejenigen, die unabhängig sind oder nicht Teil des Systems sind.

„Sie wollen Kleinbauern, sogar mittlere Landwirte, von ihrem Land vertreiben und alles unter die Kontrolle dieser – ich glaube, es gibt keinen anderen Begriff dafür – faschistischen öffentlich-privaten Partnerschaften bringen„, so Newman.

„Wenn man die Lebensmittel kontrolliert, kontrolliert man auch die Menschen. Das ist letztlich das Endziel.“

Überall auf der Welt führen nicht gewählte globalistische Gremien wie die UN und das WEF einen Krieg gegen die Landwirte, um unter dem Banner der UN-Agenda 2030 die Kontrolle über die globale Nahrungsmittelversorgung zu erlangen – wie in einem neuen Dokumentarfilm mit dem Titel „No Farmers, No Food: Will You Eat The Bugs?“.

Die Agenda 2030 zielt darauf ab, die Agrarindustrie in den Bankrott zu treiben, indem sie die Landwirte mit unbezahlbaren Vorschriften für kleine Betriebe weltweit ins Visier nimmt. Sie zerstört nicht nur die Industrie für fossile Brennstoffe, sondern vernichtet auch die Landwirtschaft, da sie von Megakonzernen übernommen wird.

Während sie die Landwirtschaft zerstören, behaupten die Vereinten Nationen in ihrem Nachhaltigkeitsziel 2, dass sie keinen Hunger haben wollen.

European Parliament from EU, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons


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12 Kommentare

  1. 4765 31. Dezember 2023 at 12:20Antworten

    Zum Thema UNO immer wieder lesenswert – der tkp-Artikel zum rumänischen ehemaligen UNO ececutive director Călin Georgescu, wie die bekannten Oligarchen die UNO unter ihre Kontrolle gebracht haben und weiterhin halten:

    tkp.at – 19. Juni 2023
    „Ehemaliger UN-Offizieller, Direktor und Mitglied des Club of Rome erklärt die globale Machtübernahme“

    Im Artikel ein Interview von Georgescu mit Rainer Füllmich / ICIC.
    Füllmich dürfte mit dem Corona Ausschuss immer schon ein Dorn im Auge gewesen sein, mit dem eigenständigen ICIC ist er wohl dann endgültig auf die Abschussliste geraten und wurde konsequenterweise aus dem Verkehr gezogen. Offensichtlich Auftragsarbeit, siehe:

    Wolfgang Jeschke
    Die Verschleppung des Dr. Füllmich
    https://laufpass.com/gesellschaft/die-verschleppung-des-dr-fuellmich/

  2. Georg Uttenthaler 26. Dezember 2023 at 17:54Antworten

    Die Zahl der Opfer des „realen“ rotgrünen ÖKO- Sozialismus, also ohne die Nazis geht in die hunderte Millionen, trotzdem gibt es weltweit noch zahllose Anhänger dieser freiheits- und menschenverachtenden Theorie.
    Fakt ist, dass das Großkapital ohne die Regierungen – die ein Gewalt- und Rechtsprechungsmonopol und die Macht zur Besteuerung haben – keine Möglichkeit hätte, jemanden zu etwas zu zwingen. Das kann nur die Regierung. Daher wenden die sich die Finanz-Eliten WEF- Black Rock- Vanguard usw. ja auch mit Steuerungs- Sponsoring an die Regierungen.

    Es sind Plutokraten, die die freie Marktwirtschaft, den Kapitalismus, abschaffen wollen. Dabei handelt es sich um jene mächtige Gruppe der Superreichen, Bankiers und Großindustriellen, die gemerkt haben, dass man Geld nicht essen kann und das enorme Potential erkannt haben, über das der Staat als Institution verfügt, zugunsten ihrer eigenen zukünftigen noch größeren Bereicherung Steuern zu erheben und Gesetze zu erlassen. Sie erkennen, dass der Staat sie weit reicher machen kann, als sie es bereits sind.

    Indem er sie subventioniert, mit Staatsaufträgen belohnt, oder indem er grüne Gesetze erlässt, die sie vor unwillkommener Konkurrenz schützen, und sie beschließen, ihre Reichtümer dazu zu gebrauchen, den Babler, Nehammer- Kogler- Staat zu kapern und die Politik als Mittel zu ihrer eigenen Bereicherung einzusetzen, statt alleine durch ökonomische Mittel reicher zu werden.

    Gekapert werden Politiker ganz einfach mit Geld, z.B. in Form von hoch vergüteten Vorträgen auf Luxus- Jachten, lukrativen Berateraufträgen oder Posten im Unternehmen nach ihrer politischen Laufbahn.

    Es würde mich nicht wundern, sollten die grünen Österreichzerstörer von den Bauern verlangen, pro Schwein, welches sie aufziehen möchten, einen Kubikmeter Grillen und Würmer dazu zu züchten.
    Das Gebot der Stunde: „AUFWACHEN“ und bei Wahlen antworten…!!!

  3. niklant 26. Dezember 2023 at 14:57Antworten

    Nicht nur die UNO sondern viele Aktionäre werden wieder zahlreiche Gewinne einstreichen! Der einzige Grund für die Klimalügen!

  4. onlyHuman 25. Dezember 2023 at 23:09Antworten

    In München und wahrscheinlich auch in anderen Städten ist seit einiger Zeit auf Werbetafeln die WEF-Propaganda (Sustainable Development Goals – SDG) mit ihren bunten Icons zu sehen. Weiß eigentlich jemand, wer genau diese Propaganda finanziert?

  5. mayerhansi 25. Dezember 2023 at 22:38Antworten

    Alle Politkreaturen, die sich als als Schergen der Globalistenmafia gegen das eigene Volk zu erkennen geben, sind Hochverräter und gehören mit nassen Fetzen vertieben, wo immer man sie findet!

  6. Karl Schlosser 25. Dezember 2023 at 16:02Antworten

    Die an den Börsen mit Nahrungsmittel spekulierenden Finanzkapitalisten wären folglich keine Privateigentümer? Ja, es geht gegen Besitz(!), aber nicht gegen das Privateigentum an den Produktionsmitteln. Eine anachronistische Räubergesellschaft ändert nur ihre Spielregeln. Proletarier dein starker Arm ist jetzt gefragt!

  7. GoldMorgs 25. Dezember 2023 at 15:57Antworten

    Landwirte werden erwürgt für “Naturschutz”. Welche Natur? Vor einem halben Jahrtausend war Europa überdeckt mit Eichenwäldern. Wo sie abgeholzt wurden, wuchsen Buchenwälder daher Buchen schneller wachsen. Nach aufkommen von Steinkohle wurde Steinkohle statt Holz verheizt und schnell wachsende Fichten und Kiefer gepflanzt für Stützholz in den Untertagebauten. Kieferwälder sind ziemlich “tot” und ihre Böden sind erschöpft. Für eine Rückkehr von Natur (Eichenwälder) braucht es hohe Stikstoffimmissionen. Die Stikstoffemissionen der Agrarwirtschaft sind also notwendig um die Kieferwälder wieder in Natur bzw. Eichenwälder um zu wandeln.

    Biokraftstoffen beinhalten flachendeckende weltweite Naturvernichtung und Umweltvernichtung. Tierfütteragrarwirtschaft für Massentierhaltung beherbergt auch enorme flachendeckende Vernichtungen.

    Kleine und mittelgroße Bauernhöfe beinhalten autarkische, örtliche und regionale Nahrungsversorgung. Da können die Oligarchen kaum absahnen und kaum Macht üben. Grünschismus tobt als Werkzeug der Oligarchen die sich die Welt umfassend und tiefgreifend unter den Nageln reißen Wollen. Al Gore und die zahlreiche Folglinge sind die Bediensteten. Dennoch wartet die Festigung der Entdemokratisierung der Agrarwirtschaft auf eine zutreffende Bezeichnung. Das Großplünderbeutefundamentalismus der Oligarchen sucht nicht lediglich die Agrarwirtschaft heim.

  8. Hasdrubal 25. Dezember 2023 at 15:19Antworten

    @„Newman sagte, dass die UNO seiner Meinung nach letztlich den privaten Landbesitz abschaffen will.“

    Den kleinen privaten Landbesitz – Bill Gates, BlackRock & Co dürfen sich hingegen massiv mit dem Land eindecken. Ferner sollen wir zum Kunstfrass aus Insekten gezwungen werden – im Westen; in Russland und China beteuert man bisher, beim echten Fleisch bleiben zu wollen.

  9. Fritz Madersbacher 25. Dezember 2023 at 15:13Antworten

    „Land kann nicht als gewöhnlicher Vermögenswert behandelt werden, der von Einzelpersonen kontrolliert wird und den Zwängen und Ineffizienzen des Marktes unterliegt“
    Das klingt nach „Kommunismus“ (bzw. nach der infantilen Vorstellung davon, die einen Hauptinhalt der gängigen Indoktrination bildet), aber:
    „Die Agenda 2030 … vernichtet auch die Landwirtschaft, da sie von Megakonzernen übernommen wird“
    ‚Communis‘ bedeutet bekanntlich „gemeinsam“, und „Kommunismus“ setzt Volksmacht („Diktatur des Proletariats“ zur Aufhebung jeder Klassenherrschaft) voraus. Die Agenda 2030 hingegen ist das Geschäftsmodell der größten westlich-kapitalistischen Monopole für die nähere Zukunft zur Maximierung ihrer Profite auf Kosten der Völker, der arbeitenden Menschen darin, und auch auf Kosten der kleineren Betriebe und Gewerbetreibenden, der Landwirte etc. Ob diese Monopole Erfolg dabei haben werden, hängt auch von uns, von der Klarheit unseres Denkens und des daraus folgenden Handelns ab …

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