Verkaufskampagne für Masernimpfstoffe in ÖRR und MSM – grundlos?

18. März 2024von 3,6 Minuten Lesezeit

Derzeit läuft eine massive Verkaufskampagne für Masernimpfstoffe in den Regierungs- und Konzernmedien. Darin wird suggeriert, es gäbe eine regelrechte Welle von Erkrankungen. Wenn man nicht impfe, werde uns diese Welle überrollen. Aber gibt es dafür Daten? Oder ist es so wie 2020 um diese Zeit mit der „Corona-Welle“, die zu leerstehenden Spitälern führte?

Die Masernwelle ist in so gut wie allen Medien zu finden. Exemplarisch sei der besonders eifrige ORF genannt, der am Freitag titelte: „Masernwelle ebbt nicht ab“. Das reichte noch nicht und man setzte in schlechter Corona-Manier fort, natürlich nicht ohne einen Virologen zu zitieren: „Die Masernwelle in Österreich rollt und rollt. Binnen einer Woche stieg die Zahl der Fälle um fast 50 auf mittlerweile 267 Erkrankungen. Die Komplikationsrate beträgt 20 Prozent. Der Virologe Lukas Weseslindtner rät zur Impfung, „bevor uns das um die Ohren fliegt“.“

Haben wir wirklich eine neue gefährliche Welle? Und wie viele der Erkrankten wurden gegen Masern geimpft? Und wie viele haben Injektionen mit Immunsysstem-schwächenden modRNA-Präparaten erhalten?

Aber sehen wir uns doch die Daten an, die der Bioinformatiker Ben auf X veröffentlicht hat:

Es handelt sich bei den Zahlen und Grafiken um die aus dem aktuellen Bericht vom Februar 2024 der zuständigen EU-Agentur ECDC für die EU/EEA-Länder. Wir sehen, dass es in den Jahren 2009 bis 2013 deutliche Spitzen gegeben hatte, danach ein Rückgang, 2016 bis 2019 wieder etwas mehr. 2020 biss 2022 so gut wie nichts, wobei sich hier allerdings die Frage stellt, ob bloß nichts gemeldet wurde, weil sich ja niemand zum Arzt zu gehen traute.

Erst 2023 gibt es einen vergleichsweise winzigen Anstieg, der typischerweise mit reduzierten Vitamin D Spiegeln im Winter zusammenfällt. Rechts oben sind die Daten für 2023 etwas vergrößert dargestellt, mit einem leichten Rückgang im November und Dezember.

In einer weiteren Grafik zeigt Ben die weltweite Entwicklung der Fallzahlen in den Jahren 1974 bis 2022:

Als Masernimpfung wird seit einiger Zeit die MMR-Mehrfachimpfung verwendet. Für eine Wirksamkeit der Impfung gibt es keine epidemiologische Evidenz wie Daten aus Deutschland zeigen:

Baden-Würtemberg und Sachsen haben deutlich niedrigere Impfquoten, die Inzidenzen sind jedoch nicht verschieden zu anderen Bundesländern.

Prophylaxe statt Impfung

Im TKP-Interview erklärte der Papst der Orthomolekular-Medizin, der Rostocker Arzt und Wissenschaftler Dr. sc. Med. Bodo Kuklinski schon im Mai 2020 zum Thema Masern:

„In armen Ländern ist der Vitamin-A-Mangel endemisch. Masern-Erkrankungen verlaufen dort dramatisch und tödlich. Die Auswertung von 47 Studien bei Kindern vom 1. bis 5. Lebensjahr (1,2 Millionen Kinder) senkte die Vitamin-A-Gabe allein (ohne Vitamin D) die Masernhäufigkeit um 50 %, die Sterblichkeit um 12 %.“

Und weiter:

„Die Schieflage äußert sich auch in der gesetzlich festgelegten Masernschutzimpfung, ansonsten 2.500 Euro Strafandrohung. Masern waren in Deutschland stets eine gutartig verlaufende Krankheit. Vereinzelt traten sie in Schulklassen auf, ohne dass die anderen erkrankten. Heute sind schwere Verläufe bei unter- oder einseitig ernährten Kindern und Erwachsenen bekannt, vor allem Migranten. Auch hier gilt, statt Impfung – Prophylaxe!“

Für Masern, und generell für die kompletten Impfempfehlungen für Kinder, die schon völlig irrationale Ausmaße erreicht haben, gilt genau dass gleiche wie für die Corona-Impfungen: Sie schaden erheblich mehr als sie nützen.

Wie früher ausführlich berichtet wurde für keinen der Masernimpfstoffe jemals eine Wirksamkeit (Fälle/Todesfälle) gegen die klinische Krankheit Masern nachgewiesen. Stattdessen stützen sich diese Produkte nur auf Antikörper-Serumspiegel und frühere Studien, die ebenfalls keine klinische Wirksamkeit gezeigt haben.

Auch die Schulbehörden betätigen sich als Pharmaverkäufer in weder epistemologisch noch medizinisch zu rechtfertigenden Weise wie dieses Schreiben zeigt:

CDC Global, Jim Goodson, M.P.H., Public domain, via Wikimedia Commons

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9 Kommentare

  1. Josef D. 19. März 2024 at 7:24Antworten

    Masern ist sogar bei der WHO als „ausgerottet“ bezeichnet. Es werden trotzdem in Deutschland im Jahr etwa 700.000 Kinder dagegen geimpft, obwohl es jedes Jahr ca. 10 masernerkrankte Kinder gibt und dafür 120 Impfschäden gemäß PEI-Daten. Von den Spätfolgen der Impfung ganz abgesehen. Jeder, der diese Daten kennt muss doch zum Fazit kommen, dass es nur um das große Geschäft von Big Pharma geht und nicht um das Wohl der Menschheit!

  2. BoniBonus 19. März 2024 at 5:52Antworten

    Eine Kinderkrankheit ist eine Kinderkrankheit und das hat auch seinen Grund. Die Menschheit gibt es seit 2,5 Mio Jahren und nicht erst seit Pfizer.

    • OMS 19. März 2024 at 22:41Antworten

      Die Pharmamafia hat aber das perfekte Geschäftsmodell mit Impfungen gefunden. Damit kann man mit allen Menschen, ob gesund oder krank, Geld scheffeln. Die Klimaretter haben da aber noch einen darauf gesetzt. Jeder Atemzug eine CO2-Steuerabgabe ;-)

  3. B.Recht 18. März 2024 at 21:26Antworten

    Mit Angst lässt sich ein Volk lenken und regieren, vor allem wenn es so dumm und gehirngewaschen ist wie das deutsche. Traurig nur, daß dies den kleinsten Kindern angetan wird, die sich nicht wehren können und wegen der Dummheit der Eltern (od. Erziehungsberechtigten) nun Schaden nehmen.

  4. HelmutK 18. März 2024 at 14:09Antworten

    Merke: Nur für Schrott ist Werbung nötig, Gutes verkauft sich von selbst.
    Daher: Nie wieder impfen!

    • Maikäfer 18. März 2024 at 18:21Antworten

      Daher ist die Coronainjektion gratis. Würde keiner kaufen.

  5. Gabriele 18. März 2024 at 12:51Antworten

    Kein Mensch spricht heute auch mehr davon, dass Kinder mit jeder Kinderkrankheit – zumindest früher – einen gewaltigen Entwicklungsschritt machten (was Homöopathen noch immer wissen und sogar kritische „Hausärzte“). Wir hatten damit auch gelernt, was es heißt „erwachsen“ zu werden (so wie das eigene Immunsystem wuchs). Heute ist das schon deshalb verboten, weil Mütter arbeiten „müssen“ und keine Zeit haben für Kinderbetreuung und wer in der Schule länger fehlt, kommt nicht mehr mit (anscheinend trotz Internet), hätte außerdem Zeit nachzudenken und sich zu langweilen. Das darf keinesfalls sein, denn Kinder haben brave kleine Automaten zu sein, denen man oben Daten einfüllt, sie mit Nadeln sticht und auch wenn sie Rotz und Wasser heulen, erzählt, das sei alles völlig normal und ok., vor allem, wenn man einmal „Wissenschaftler“ werden möchte… und wer möchte das nicht? Die neuen Traumberufe heute: Wissenschaftler, Astronaut und Superstar. Alles andere ist nur lästig und benötigt Ausdauer oder eigenständiges Denken. Dazu sind vor allem die fleißig Gespritzten und Smombies aber kaum mehr fähig.
    Tja, nur weiter so…. jede Gesellschaft bekommt den Nachwuchs, den sie verdient.

    • Gabriele 18. März 2024 at 13:12Antworten

      Aktuell heißt es hier übrigens, die Masernimpfung schütze nur „vor den Folgen der Erkrankung“ – nicht mehr, wie früher VOR den Masern?? Sehr interessant. Vielleicht weil sie schon „umgestellt“ wurde und diese „neuen Impfungen“ nur noch dem….. dienen? Mammon heißt er glaube ich…. Unfassbar.

  6. Fritz Madersbacher 18. März 2024 at 11:39Antworten

    „Die Masernwelle in Österreich rollt und rollt“
    „Tirol ist dabei unrühmlicher Spitzenreiter“, wie die „Tiroler Tageszeitung“ vor ca. einem Monat verkündete (angeblich ist es das immer noch). Wenig später wurde kleinlaut zugegeben, dass die vorher berichteten Fälle (Menschen) alle wieder gesund sind. Zu meiner Zeit war Masern eine Kinderkrankheit, eine Impfung gab es nicht. Meine zahlreichen Geschwister waren wie ich selbst davon betroffen. Die Eltern hatten sicher nicht wenig Arbeit mit dem Lazarett, das sich allerdings bald wieder in Wohlgefallen auflöste. Heute sollen sich alle Leute ihren „Impfstatus“ überprüfen und folglich impfen lassen, egal, ob sie Masern hatten oder nicht. Das läßt sich natürlich irgendwie „virologisch“ begründen, aber nur Hypochonder werden dem Glauben schenken (und das als „wissenschaftlich geboten“ betrachten). Als abgebrühten „Virologie“- und Pharma-Skeptiker lässt mich das an Argan, den eingebildeten Kranken von Molière denken …

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