Agamben: Theater und Politik

15. Februar 2024von 4,5 Minuten Lesezeit

Selenski, Beppo Grillo, Arnold Schwarzenegger: Warum der Schauspieler zum Paradigma des politischen Führers wurde und was die Lüge damit zu tun hat, erörtert Giorgio Agamben.

Es ist zumindest eigenartig, dass wir uns nicht über die ebenso unerwartete wie beunruhigende Tatsache wundern, dass die Rolle des politischen Führers in unserer Zeit zunehmend von Schauspielern übernommen wird: Das ist der Fall von Selenski in der Ukraine, aber das Gleiche geschah in Italien mit Grillo (graue Eminenz der 5-Sterne-Bewegung) und noch früher in den Vereinigten Staaten mit Reagan. Sicherlich kann man in diesem Phänomen einen Beleg für den Niedergang der Figur des Berufspolitikers und den wachsenden Einfluss der Medien und der Propaganda auf alle Aspekte des gesellschaftlichen Lebens sehen; in jedem Fall ist jedoch klar, dass das, was geschieht, eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Politik und Wahrheit impliziert, über die es nachzudenken gilt. Dass Politik etwas mit Lügen zu tun hat, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit; aber das bedeutete einfach, dass der Politiker, um Ziele zu erreichen, die er aus seiner Sicht für wahr hielt, ohne allzu große Skrupel eine Lüge erzählen konnte.

Was sich vor unseren Augen abspielt, ist etwas anderes: Es wird nicht mehr gelogen, um eigene politische Ziele zu erreichen, sondern im Gegenteil, die Lüge ist zum Selbstzweck der Politik geworden. Das heißt, Politik ist schlicht und einfach die soziale Artikulation der Lüge. Man versteht also, warum der Schauspieler heute notwendigerweise das Paradigma des politischen Führers ist. Nach einem Paradoxon, das uns von Diderot bis Brecht vertraut geworden ist, ist der gute Schauspieler nicht derjenige, der sich leidenschaftlich mit seiner Rolle identifiziert, sondern derjenige, der sie sozusagen kühl auf Distanz hält. Er wird umso wahrhaftiger erscheinen, je weniger er seine Lüge verbergen wird. Die Theaterbühne ist also der Schauplatz einer Operation an Wahrheit und Lüge, bei der das Wahre durch die Zurschaustellung des Falschen erzeugt wird. Der Vorhang hebt und schließt sich gerade deshalb, um das Publikum an die Unwirklichkeit dessen zu erinnern, was es sieht.

Was die Politik heute ausmacht – die, wie man so schön sagt, zur extremen Form des Spektakels geworden ist -, ist eine beispiellose Umkehrung der theatralischen Beziehung zwischen Wahrheit und Unwahrheit, die darauf abzielt, Unwahrheit durch eine bestimmte Operation an der Wahrheit zu produzieren. Die Wahrheit ist, wie wir in den letzten drei Jahren sehen konnten, in der Tat nicht verborgen und bleibt für jeden, der sie wissen will, leicht zugänglich; aber wenn früher – und nicht nur im Theater – die Wahrheit durch das Zeigen und Entlarven der Unwahrheit erreicht wurde (veritas patefacit se ipsam et falsum), wird jetzt die Lüge durch das Zeigen und Entlarven der Wahrheit produziert (daher die entscheidende Bedeutung des Diskurses über Fake News). War das Falsche einst ein Moment in der Bewegung der Wahrheit, so zählt die Wahrheit jetzt nur noch als ein Moment in der Bewegung des Falschen.

In dieser Situation ist der Schauspieler sozusagen zu Hause, auch wenn er sich, verglichen mit Diderots Paradoxon, irgendwie verdoppeln muss. Kein Vorhang trennt mehr die Bühne von der Realität, die – nach einem Mittel, das uns die modernen Regisseure vertraut gemacht haben, indem sie die Zuschauer zwingen, am Stück teilzunehmen. – zum Theater selbst wird. Wenn der Schauspieler Selenski als politischer Führer so überzeugend ist, dann gerade deshalb, weil er es schafft, immer wieder Lügen zu verbreiten, ohne die Wahrheit zu verbergen, als sei dies ein unausweichlicher Teil seiner Darstellung. Er leugnet – wie die meisten Führer der NATO-Staaten – weder die Tatsache, dass die Russen 20 Prozent des ukrainischen Territoriums erobert und annektiert haben (das übrigens von mehr als zwölf Millionen Einwohnern verlassen wurde), noch, dass seine Gegenoffensive völlig gescheitert ist; noch, dass in einer Situation, in der das Überleben seines Landes vollständig von ausländischen Finanzmitteln abhängt, die jederzeit auslaufen können, weder er noch die Ukraine eine echte Chance haben. Ausschlaggebend dafür ist, dass Selenski als Schauspieler aus der Komödie kommt. Anders als der tragische Held, der sich der Realität von Tatsachen beugen muss, die er nicht kannte oder für unwirklich hielt, bringt die komische Figur die Menschen zum Lachen, weil sie immer wieder die Unwirklichkeit und Absurdität des eigenen Handelns vor Augen führt. Die Ukraine, einst Kleinrussland genannt, ist jedoch keine komische Szene, und Selenskis Komödie wird sich letztlich in eine bittere, sehr reale Tragödie verwandeln.

Bild „Zelensky at a trench in the war-racked Donetsk region of eastern Ukraine in December 2021“ by manhhai is licensed under CC BY 2.0.

Giorgio Agamben, Jahrgang 1942, lehrt heute als Professor für Ästhetik an der Facoltà di Design e Arti der Universität Iuav in Venedig, an der European Graduate School in Saas-Fee sowie am Collège International de Philosophie in Paris. Sein Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Er war der einzige lebende Weltphilosoph, der von Februar 2020 gegen das Covid-Regime angeschrieben hatte. Deshalb wurde er auch weitgehend aus dem öffentlichen Diskurs gecancelt. Der Text Teatro e politica erschien Mitte Jänner am Blog von Agamben auf Italienisch.


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11 Kommentare

  1. lbrecht torz 16. Februar 2024 at 11:37Antworten

    Habe schon viel gutes von Agambe gelesen. Das hier ist hoffentlich einer seiner schlechtesten Texte …

  2. Sabine Schönfelder 16. Februar 2024 at 9:20Antworten

    Kurz, Politik ist eine inszenierte Illusion, geleitet nach dem Drehbuch des Geldes. Die Menschenmassen sollen, per Medien und politische Statisten, d.h. mehr oder weniger ausgebildete Schauspieler, in die Matrix einer neu kreierten SCHEINREALITÄT versetzt werden. Sanft und wohl dosiert funktionierte dieses „Rezept“ die letzten Jahrzehnte ganz gut. Doch die alten Herren der FINANZMACHT erfaßte Ungeduld. COVID, als überraschend effizient und totalitär funktionierendes „Erziehungsmoment“ mit globaler Auswirkung, führte zur Machttrunkenheit, einerseits. Andererseits wurden viele Menschen während dieser hemmungslosen staatlichen Übergriffigkeit im Verbund mit globaler Wirtschaftsmacht a u f m e r k s a m ! Eine spezielle 😁 Art „Wokeness“ entstand, die das mächtige Wirtschaftskartell mißbilligt. Ein ERWACHEN, das das Großkapital, jetzt über staatlich angeordnete, gesetzlich verankerte, neue Restriktionen per allgemeiner militärischer Aufrüstung im versteckten Rahmen inszenierter Kriegsspektakel, nach chinesischem Vorbild zu unterdrücken beabsichtigt. Tragende Rollen auf der Bühne der faschistoiden Spielschar bekleiden momentan : Trudeau, Macron, Faeser. Wie wird diese Inszenierung enden ? Schätze, es gibt kein Happy-End. 🥸😳😵‍💫

  3. Fritz Madersbacher 15. Februar 2024 at 21:19Antworten

    „Es ist zumindest eigenartig, dass wir uns nicht über die ebenso unerwartete wie beunruhigende Tatsache wundern, dass die Rolle des politischen Führers in unserer Zeit zunehmend von Schauspielern übernommen wird … Sicherlich kann man in diesem Phänomen einen Beleg für … den wachsenden Einfluss der Medien und der Propaganda auf alle Aspekte des gesellschaftlichen Lebens sehen … Es wird nicht mehr gelogen, um eigene politische Ziele zu erreichen, sondern im Gegenteil, die Lüge ist zum Selbstzweck der Politik geworden. Das heißt, Politik ist schlicht und einfach die soziale Artikulation der Lüge“
    Und das hat „schlicht und einfach“ eine Ursache: was steif und fest über die Realität behauptet wird und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln im Denken der Menschen, in ihren Köpfen verankert werden muß, um sie gefügig zu machen und gefügig zu halten, stimmt nicht mit der Realität überein. Das macht die daraus resultierende Lüge zur ‚Raison d’Être‘, zur obligatorischen Daseinsrechtfertigung der propagandistisch vernebelten tatsächlichen Gesellschaftsstruktur, zum Selbstzweck der Politik, die die Aufgabe hat, die bestehenden (Klassen-)Verhältnisse aufrechtzuerhalten. Diese Lüge als Selbstzweck der Politik (bzw. der allgegenwärtige Zwang zu dieser Lüge) geht weit über die Neigungen irgendwelcher Politiker zur Lügenhaftigkeit für den eigenen Vorteil hinaus. Und dieser (Selbst-)Zweck heiligt für die wahrhaft (und niemals gewählten) Herrschenden, nämlich für die herrschende (Kapitalisten-)Klasse, jedes Mittel und jede politische Kabale. Die dafür zur Verfügung stehenden Politiker sind (z.B. infolge von Wahlen in einer „repräsentativen Demokratie“) austauschbar. Austauschbar sind nur wir selbst nicht, aber wir lassen allzu Vieles zu, solange wir die „Politik [als] soziale Artikulation der Lüge“ (einer sehr großen Lüge) nicht durchschauen und akzeptieren …

  4. Jurgen 15. Februar 2024 at 20:01Antworten

    In Deutschland sind leider nur viertklassige (Bildungsniveau Viertklässler) Laiendarsteller in der Regierung… und in allen Parteien!

  5. Pfeiffer C 15. Februar 2024 at 19:16Antworten

    Was sich vor unseren Augen abspielt, ist etwas anderes: Es wird nicht mehr gelogen, um eigene politische Ziele zu erreichen, sondern im Gegenteil, die Lüge ist zum Selbstzweck der Politik geworden. Das heißt, Politik ist schlicht und einfach die soziale Artikulation der Lüge.

    Und die Lügenleitmedien sind mittendrin statt nur dabei –

    In einer Diskussion zwischen Noam Chomsky und dem britischen Journalisten Andrew Marr im Jahr 1996 verspottete Chomsky das falsche Bild, das Mainstream-Journalisten von sich selbst als „Kreuzfahrerberuf“ haben, der „gegnerisch“ ist und „sich gegen die Macht stellt“, und sagte, dass dies für einen fast unmöglich sei: „Ein guter Journalist, der in den Massenmedien der westlichen Welt was sinnvolles tut“.

    „Wie können sie wissen, dass ich mich selbst zensiere?“ widersprach Marr.

    „Ich sage nicht, dass Sie sich selbst zensieren“, antwortete Chomsky. „Ich bin sicher, dass Sie alles glauben, was Sie sagen. Aber was ich sagen will, ist, dass Sie nicht dort sitzen würden, wo Sie sitzen, wenn Sie etwas anderes glauben würden.“

    In einem Aufsatz von 1997 fügte Chomsky hinzu: „Der Punkt ist, dass sie nicht da wären, wenn sie nicht bereits bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie schreiben sollen, weil sie sowieso das Richtige sagen werden.“

    Dieser „Sie würden nicht dort sitzen, wo Sie sitzen“-Effekt ist nicht nur eine persönliche Arbeitstheorie von Chomsky; Journalisten, die Zeit in den Massenmedien verbracht haben, haben in den letzten Jahren öffentlich zugegeben, dass dies der Fall ist, und gesagt, dass sie sehr schnell gelernt haben, welche Art von Veröffentlichungen ihnen beim Aufstieg auf der Karriereleiter helfen und welche sie behindern, ohne dass es ihnen explizit gesagt werden müsste.

    Das passiert aufgrund des Gruppendenkens. Weil Top-Redakteure und Produzenten – ohne es ihnen zu sagen – wissen, welche Themen und Quellen tabu sind. Beispielsweise müssen einfache Journalisten keine Anweisungen erhalten, um zu verstehen, dass das Geschäft des Unternehmenschefs oder der Top-Werbetreibenden tabu ist.

    Reporter sehen zu, wie guter investigativer Journalismus über schwerwiegende strukturelle Probleme stirbt, während Berge von Kolumnenraum Trivialitäten oder vereinfachenden parteiischen Handlungssträngen gewidmet sind. Niemand muss jemanden unter Druck setzen.

    Diese Dynamik ähnelt der des Zugangsjournalismus, da Medienkanäle und Reporter, die sich als sympathische und unkritische Papageien der Regierungsnarrative, mit denen sie gefüttert werden, erwiesen haben, diejenigen sind, die am ehesten mit ihnen gefüttert werden, und daher auch diejenigen sind, die die „richtigen Informationen“ weitergeben.

    Und deshalb sind die Lügenleitmedien mittendrin statt nur dabei –

    Text unter Verwendung von Caitlin Johnstones „15 Reasons Why Mass Media Employees Act Like Propagandists“ – Brave New Europe – Jun 4/2023

  6. Georg Uttenthaler 15. Februar 2024 at 15:14Antworten

    Ich finde es tragisch, dass vielen Politikern aus der „Allianz gegen Kickl“ in Österreich der Mut fehlt, Österreich aus diesem Krieg herauszuhalten.

    Schnorrensky hat nichts vorzuweisen, er hat die Ausbildung eines Komikers, der auf der Bühne vor laufender Kamera mit seinem Penxx zu zweit Klavier spielen kann und der es als Politiker auf die „Panama- Papers“, der größten Steuer- Betrügereien geschafft hat. Das hat nicht einmal sein Vorgänger Adolf H. geschafft!!!

    Selenskyj ist ein Lügner. Viele Politiker lügen, vielleicht alle, aber Selenskyjs Lügen sind gemeingefährlich. Vor ein paar Monaten explodierte eine ukrainische Rakete irrtümlich in Polen. Selenskyjs Militärs gaben den Fehler zu. Der Präsident aber beschuldigte die Russen. Selenskyj, Jongleur der Apokalypse, wollte die Nato mobilisieren und riskierte mit Fake News einen Weltkrieg.

    Ihr könnt mich steinigen, aber so ein Politiker ohne Ahnung kann mir gestohlen bleiben. Er hat es nicht verdient, dass ihm Österreich den roten Teppich ausrollt. Der Gottesdienst, den die Medien und Teile unserer Öffentlichkeit um diesen Mann veranstalten, stösst mich ab. Er produziert eine falsche Politik. Es besteht die Gefahr, dass sich auch unsere Polit- Trotteln der Regierungen dies und jenseits des Inn`s, immer tiefer in diesen unseligen Krieges hinein ziehen lassen..

    Der Dämon Putin ist ein Konstrukt der Amerikaner. Sie haben mit ihrer Nato-Osterweiterung das Ukraine-Chaos (Krieg) provoziert. Aber sie wollen nicht, dass man darüber redet. Also machen sie aus Putin ein Monster.

    • Amokimpfender Amtsarzt 16. Februar 2024 at 9:19Antworten

      Bei nüchterner Betrachtung ist die Ukraine so ziemlich das hässlichste, korrupteste und gemeingefährlichste Staatsgebilde, das es derzeit gibt. Geführt von einem drogensüchtigen Marionettenpräsidenten, der jede Woche die westlichen Regierungschefs durchtelefoniert, um sie zum Dritten Weltkrieg zu überreden. Eigentlich müsste jede zivilisierte Gesellschaft ein solches Land ächten und streng boykottieren, bis dort wieder Vernunft einkehrt.
      Aber was macht man in unserer Zeit des massenmedialen Rinderwahnsinns? Man verherrlicht diesen Oligarchensumpf und pilgert zu seinem größenwahnsinnigen Machthaber wie zu einem Heiligen.

      • Sabine Schönfelder 16. Februar 2024 at 9:58

        Flottomir, der dunkle Lord, ist der verlängerte Arm amerikanischer Wirtschaftsinteressen. Sonst nichts. Er trifft sich fleißig mit „westlichen Werten“ und ist nicht besser oder schlechter, als seine sämtlichen Gesprächspartner aus der identischen Lobbyblase. Er verhökert sein Land für seine bis dato steil nach oben laufende Karriere. Die wirklich „Schuldigen“ sitzen auf einem schwarzen Felsen !😄…blackrocker …kaufen billig ukrainisches Land auf….um Bäume zu fällen, vielleicht, fürs „WELTKLIMA“…😂🤌🤌🤌🤌?? Sie besetzen, als amerikanischer Interessenverbund des Pharma-Militärischen Komplexes, das Nachbarland Putins. Man weiß ja nie……heute schon Amok gelaufen…? ✌️

      • Vietato Fumare 16. Februar 2024 at 10:12

        @Sabine Schönfelder: Freuen wir uns schon mal darauf, wenn sich Generation Rezo auch hierzulande Spaßkanonen wie Böhmermann zum Kanzler wählt. Auch in Österreich hat ja der Horrorclown „Pogo“ der Bierpartei bereits eine satte Stammwählerschaft, die sein Programm (weiter Durchimpfen und Waffen für den Ukrainekrieg) ganz ok findet.

  7. Peter Ruzsicska 15. Februar 2024 at 14:14Antworten

    Die Überdehnung der längst selbstverstetigtenden banalsten Gewaltsamkeitseskalationslogik von Herrschaft ist an deren Höhepunkten ihrer groteskesten Inszenierung bloß einer von unzählichsten Auftakten in brachialste Wirklichkeitseskalationen nacktester Vernichtungsgewalt in vollgänzlichste Nichtungsszenarien bestialischter Totalverausmaßung des allergrundsätzlichst Erahnbaren.

    Im römischen Circus ergötzt sich der Tribun der prächtigst bestialischten Szenerien fulminierenden Theaters, der athletisch sich schindlichst vorbereitete Gladiator kämpft schlicht um dessen Überleben auf Zeit.
    Dem Kunstgenuss wohnete nicht bloß daher schon immer die Schönheit banalster Bestialität inne.

    • Peter Ruzsicska 15. Februar 2024 at 14:25Antworten

      P.S.:
      Es erweiset sich mit Nichten als irgend eine sogenannte Ironie des Schicksals, bloß als eine logisch banalste Folge, wenn das Szenario der Vorstellung – einschließlich der Teilnehmenden als auch der Gestaltenden – wie soselbst der Zuarbeitenden, schließlich von irgendeiner sich ereignenden Wirklichkeit gnadenlosest verzehrt wird.
      Ein Schelm, wer sich Gütigeres erwarten würde.

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