E-Autos ohne Zukunft – Hersteller ziehen sich reihenweise zurück

7. Februar 2024von 3,7 Minuten Lesezeit

E-Autos sollten die Rettung für’s Klima sein. EU-Pläne verlangten das Aus für Verbrenner im Jahr 2035. Doch niemand dachte darüber nach, woher das Lithium für die Batterien kommen sollte und woher der Strom um sie zu laden. Es interessierte sich auch niemand über den Energieaufwand in der Produktion und die Fahrtüchtigkeit bei sehr hohen oder sehr niederen Temperaturen. Die Branche ist dabei einen Bauchfleck zu machen.

Frankreichs Präsident Macron hatte einen Plan für Millionen von Elektrofahrzeugen pro Jahr. Bundeskanzler Scholz plante, bis 2030 15 Millionen Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen. Präsident Biden übertrumpfte alle mit einem 174-Milliarden-Dollar-Plan, um die USA zum Weltmarktführer zu machen.

Vor einigen Jahren machte fast jeder Präsident oder Premierminister Elektrofahrzeuge zum Eckpfeiler einer Industriestrategie. Und doch haben wir diese Woche erfahren, dass Renault seine Pläne aufgibt, sein Elektrofahrzeug- und Softwaregeschäft separat an die Börse zu bringen, während Volvo seine Polestar-Tochtergesellschaft für elektrische Sportwagen aufgibt.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass sich die Länder einen erbitterten Wettbewerb um die Einführung batteriebetriebener Zukunftsvisionen lieferten. Als Tesla auf der Welle der grünen Nachfrage ritt und zum weltgrößten Autohersteller wurde, gemessen am Marktwert, wenn auch nicht am Volumen, und mit ehrgeizigen Netto-Null-Zielen, die es zu erreichen galt, wollten alle sicherstellen, dass sie bei Elektrofahrzeugen wettbewerbsfähig waren.

Wir würden die Kohlenstoffemissionen reduzieren, viele Arbeitsplätze schaffen und unsere industrielle Basis stärken. Natürlich müssten die Regierungen einige Milliarden – oder Dutzende von Milliarden – bereitstellen, um dies zu ermöglichen. Aber es würde sich um ein Vielfaches auszahlen.

Und doch sind die Pläne für eine industrielle Revolution durch Elektrofahrzeuge nun auf dem Rückzug.

Trotz des staatlichen Förderprogramms hat Renault diese Woche die für die erste Jahreshälfte geplante separate Börsennotierung seiner Elektroauto-Sparte Ampere gestrichen. Dies sei eine „pragmatische Entscheidung“, so der Vorstandsvorsitzende Luca de Meo, da die sinkenden Verkaufszahlen für Elektroautos in ganz Europa den Markt schwieriger machten als erwartet.

Ebenso kündigte Volvo an, dass es die Finanzierung seiner Elektroauto-Sparte Polestar einstellen und seinen 48-prozentigen Anteil an andere Anteilseigner, darunter den chinesischen Konzern Geely, abgeben werde. Im September letzten Jahres kündigte Volkswagen an, die Produktion von zwei seiner EV-Flaggschiffe zu kürzen, und im November erklärte Ford, dass es sein Batteriewerk in Michigan verkleinern werde.

Der Autovermieter Hertz in den USA entledigt sich der 20.000 E-Autos, die in den letzten Jahren mit großem Tamtam gekauft wurden, und ersetzt sie durch Benziner, weil die Nachfrage zu gering ist. Im vergangenen Jahr zeigten Zahlen der Society for Motor Manufacturers and Traders einen starken Rückgang des Interesses an E-Fahrzeugen bei privaten Käufern.

Es sieht so aus, als ob all diese gut bezahlten grünen Arbeitsplätze“ etwas länger auf sich warten lassen werden, als irgendjemand erwartet hat. Was die Rückzahlung der riesigen Summen angeht, die verschiedene Regierungen in die Industrie „investiert“ haben, so wird es wohl auch noch eine Weile dauern, bis sich dieses Geld auszahlt. Oder genauer gesagt sind die Steuergelder in den Taschen der Aktionäre der Unternehmen gelandet, zumindest teilweise.

Die Kehrtwende bei der Elektrifizierung der Autoindustrie ist bereits im Gange. Die großen Hersteller haben begonnen, sich zurückzuziehen und all die großartigen Projekte für Batteriefabriken, für glänzende neue EV-Anlagen und für die Ladeinfrastruktur werden unweigerlich sehr bald aufgegeben werden. Wann die Erkenntnis auch bei den EU-Führern in Brüssel ankommt ist fraglich. Wahrscheinlich werden sie noch zig Milliarden an Steuergeldern zu den Konzernen und ihren Eigentümern verschieben und dafür Auszeichnungen erhalten.

Einer der Faktoren für die geringe Kauflust ist der rasche Wertverlust für Wiederverkäufer, wie in der Grafik sichtbar.

Die Implosion der E-Auto Branche ist der Vorläufer des Scheiterns der illusorischen „Grünen Agenda“ samt Heizgesetzen und „erneuerbaren“ Energien aus Photovoltaik und Wind.


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37 Kommentare

  1. Stefan Boehnke 10. Februar 2024 at 12:29Antworten

    10 kg Lithium pro Erdenbürger ,das ist ja auch eine prime Zukunftstechnik und laß mal Einen mit einer neuen Batterietechnik kommen, dann sind die Investitionen alle futsch.

    Elt ‚Lastenfahrrad‘, aber etwas intelligenter konstruiert, als die heutigen Monster, könnte ganz nett sein

    Wobei der Privatbesitz von Verkehrsmitteln eh eine Idiotie ist, 2,5% typische Nutzung bei PKWs, das sollte mal ein Easyjet Manager bringen, der wär reif für die Klapse !

  2. […] Originalus straipsnis paskelbtas 2024 m. vasario 7 d. svetainėje tkp.at. […]

  3. pallamanfred 7. Februar 2024 at 22:19Antworten

    . . . und erst in „2021“ hat man an der UNI Ulm „heraus-gefunden“, warum Li-Ionen-Akkus „thermisch durchgehen“ !!! – lag/liegt an der „Dendriten-Bildung“, die „irgendwann“ zu KurzSchlüssen führt !!! – (selber googeln) – und vor Jahr und Tag sind in BRD (Düsseldorf/Hannover?) zwei komplette Städtische BUS-Depots kurz hintereinander > AB-Gefackelt < !!! – hatte man die E-Busse zum LADEN mit „reingestellt“ !!! – (gut 100 Mio. Schaden / natürlich „unversichert“ / „geht auf’s Haus“) !!! – und in der Nähe von „gesalzener“ HYDROXYL-Säure (MeerWasser) gibt es noch zus. Probleme mit der Korrosion an den Akku-Kontakten !!! – Ach, geh‘ Mir was weg, mit diesem „Chemie-Metall-Brandsatz-Dre…“ :-(((

    • Vortex 9. Februar 2024 at 0:36Antworten

      Sobald bei dieser neuen Technologie (ecatthenewfire.com) mehr als 3 kW pro Einheit möglich wird, schätze so 100 kW wären einstweilen für kleinere E-Autos ideal, so geht der Trend erneut in die Höhe …

      • Vortex 11. Februar 2024 at 20:44

        Alternative Hypothesen (tinyurl.com/ymc7dptk) dazu passend, damit kann Inspiration einfliessen!

  4. Jurgen 7. Februar 2024 at 20:21Antworten

    Das Problem ist nicht das Lithium, davon gibt es mehr als genug! Da ist nämlich ziemlich wenig von drin in so einer Batterie…
    Das Problem sind die nicht neu erteilbaren Patente, weil im elektrischen Bereich ist alles schon seit über 100 Jahren klar gemacht. Elektrofahrzeuge selbst sind patentrechtlich nicht interessant, deswegen der PC mit Touchscreen in den E-Autos. Alles überregulierte Kacke, die nur den Digitalfirmen dient, aber nicht den Fahrzeugherstellern, schon garnicht denen aus Deutschland!

  5. ERich 7. Februar 2024 at 18:00Antworten

    weiß eigentlich jemand, wie hoch die Strahlenbelastung in so einer Mikrowelle auf Rädern ist ?

    • Jurgen 7. Februar 2024 at 20:32Antworten

      20 Milliwatt Mikrowellenstrahlung macht ein 5G Handy. Bei 4 Milliwatt an der heimischen Mikrowelle wird diese bereits als lebensgefährlich betrachtet, weil nicht mehr richtig dicht…

  6. Lutz Hohmann 7. Februar 2024 at 17:38Antworten

    Daß Tesla nur deswegen profitabel produziert, weil Musk die CO2-Zertifikate für teuer Dollars weiterverkauft, wissen auch nur die Wenigsten!

  7. Johanna 7. Februar 2024 at 16:49Antworten

    Tesla (Herr Musk) konnte erst aus den roten
    Zahlen durch die CO2 Abgaben. Allein seine rollende Verzichtserklärung hat ihm nur miese beschert.
    Die USA zwangen die Deutschen Automobilhersteller über STRAFZAHLUNGEN in das Elektromobil „Geschäft“
    Es stand zur Debatte entweder wir reichen unseren Gewinn als „STRAFZAHLUNG“ direkt durch, (Flottenverbrauch) oder wir steigen selbst in diese Technologie ein, die sich allerdings schon vor 30 Jahren als FLOPP herausstellte.
    Die GEKAUFTEN MEDIEN taten wie bei der PANDEMIE – und KLIMALÜGE das Übrige.
    Die HIRNWÄSCHE der Bürger funktionierte wie gewöhnlich bestens.
    „Unsere Automobilindustrie hat die Elektromobilität verschlafen.“ plapperte der BUNDESMICHL brav der Journaille nach. Auch wenn uns bis dahin unsere großartigen Automobile weltweit aus der Hand gerissen wurden.
    Das ZERSTÖRUNGSWERK unserer Feinde im Zusammemspiel mit gekaufter, korrumpierter Politik und gekauften Medien ist aufgegangen!
    Zerstörung und Vernichtung, wie TEUFLISCH!

    • Johanna 8. Februar 2024 at 7:01Antworten

      Genügt es nicht, wenn Sie mich gesp e rrt haben? Müssen Sie mir auch noch meinen Namen klauen?

  8. Karl Heinz Charly1 7. Februar 2024 at 15:35Antworten

    Was in diesem Bericht fehlt, dass die meisten Europa-Hersteller von E-Autos in China fertigen lassen!

  9. Jan 7. Februar 2024 at 15:33Antworten

    Die Pessimisten haben Recht behalten, so denn die Energiewende überhaupt je ernst gemeint war: Elektrifizierung eignet sich nur für die Verstromung billiger Chinesischer Kohle! Ebensowenig, das sei den Träumern ins Stammbuch geschrieben, wird es kaum möglich sein, unseren Energiebedarf konkurrierend zu Nahrungsmitteln auf Feldern anzubauen. Und der Weg zu elektrischem Diesel ist leider, leider sehr ineffizient. Wenn wir die Alpen mit Solarzellen pflasterten vielleicht.

    Ich weiß, die Anhänger fossilbetriebener Fahrzeuge, von denen ich grundsätzlich einer bin, haben den Schuss noch nicht gehört und meinen, das CO2-Thema habe zur Misere geführt und der Ressourcenmangel sei nur von Rothschild und Co inszeniert und daher belanglos – die werden sicher bald den Hahn wieder aufdrehen und dann gibt es leckere Insektenburger beim Mäci.

    Wenn man sich da nur nicht täuscht? Der Individualverkehr wird dem Degrowth zum Opfer fallen und mit dem Bevölkerungsschwund auch der öffentliche Verkehr.

    Ein Pferd braucht ca. einen Hektar Hafer. Ausgeschlossen, den heutigen Verkehr so bestreiten zu wollen!

    Die Erfinder von Freier Energie und perpetuum mobiles müssen sich ins Zeug legen.

    Alternativ sollten wir vielleicht Schlafstellen für Landarbeiter auf den Bauernhöfen schaffen?

    • Heiko S 7. Februar 2024 at 21:15Antworten

      Die Energiewende war schon ernst gemeint, aber eben nicht so wie in den Medien und von der Politik verbreitet. Das Ziel der Energiewende war von Anfang an die Deindustrialisierung.

  10. HelmutK 7. Februar 2024 at 14:23Antworten

    Und wie viele Akkusaustausche muss die Kfz-Versicherung je Elektroauto einplanen? Jeder kleine Crash, der diese beschädigt, erfordert den Austausch der mit Abstand teuersten Komponente. Bislang werden die exorbitant höheren Schadensaufkommen, die von E-Autos verursacht werden, auf alle Kfz-Besitzer umgelegt und haben trotz der wenigen E-Autos bereits zu deutlich erhöhten Versicherungsprämien geführt. Die Besitzer von Benzinern müssen also die ausufernden Schadensummen bei E-Autos mitfinanzieren.

    Müssten die E-Autos für alle von ihnen verursachten Unfallfolgen aufkommen müssten, würden deren Versuchsprämien auf das mehrfache steigen.

  11. Glass Steagall Act 7. Februar 2024 at 12:59Antworten

    Ich persönlich mag keine E-Autos. Sie sind so langweilig, clean und wecken keine Emotionen. Wie schön war noch die Zeit der 70er Muscle-Cars mit sattem V8 Sound! Was wir heute sehen ist eine emotionslose Welt, mit emotionslosen Autos und emotionslosen Menschen. Der Transhumanismus wirft seine Schatten voraus.

  12. Pierre 7. Februar 2024 at 12:38Antworten

    Soll doch diesen überteuerten Elektroschrott kaufen, wer will.

    Ich fahre hier auf dem Land lieber erstmal meinen vergleichsweise günstig erstandenen und betriebenen Benziner weiter. Der ist fast 9 Jahre alt und wenn da eine Batterie kaputt geht, dann nur eine Starterbatterie für 100 Euro oder so. 😂
    Und der wird bei guter Pflege auch weitere 9 Jahre problemlos bewältigen.

    Auf längere Sicht wäre ein leichter Hybrid verbrauchsmäßig zwar effizienter, aber was da mittlerweile teilweise für Preise aufgerufen werden für ein an sich ähnlich ausgestattetes Auto, ist irre. Diese Mehrkosten lassen sich bei mir nicht über geringeren Verbrauch wieder reinholen. Erstens fahre ich dazu zu wenig. Und außerdem müsste der Liter Benzin auch noch bedeutend teurer werden.

    Kleine Elektroautos machen für kurze Strecken in der Stadt annähernd Sinn, wenn man genug „grünen“ Strom hätte.
    Aber auch nur als Nische. Den gesamten Verkehr elektrisch zu betreiben, ist nur dogmatisch und verschlingt nicht weniger Ressourcen als ein Benziner. Lieber das Land für Kohle und Gas umpflügen oder für Lithium?! Und dazu noch Millionen Tonnen Beton für Windräder für „Grünen“ Strom daneben bauen. Und dann noch Solarpaneele mit Silizium, was auch nicht stromsparend in der Herstellung ist.
    Dass die Emissionen und der Ressourcenverbrauch nur woanders stattfindet, scheint wenigen klar zu sein.

    • Anna Schneider 7. Februar 2024 at 13:03Antworten

      Pierre
      7. Februar 2024 at 12:38Antworten

      Dürfen Sie ja auch weiterfahren.
      Den Quatsch mit dem Verbrenner Ende glauben sowieso nur Verstrahlte.
      In Ihrer Strom Rechnung ist ein wesentlicher Fehler.
      Die Förderung, die Raffinerie, der Transport und die Verteilung von Diesel und Benzin, verschlingen ungeheure Energie/Strommengen, die werden frei, je mehr E- Autos, Benzin oder Dieselbetriebene Autos ersetzen.
      Das ist hinlänglich bekannt, wird aber von E – Mobilitätsgegnern, gerne unter den Tisch fallen gelassen.
      Warum wohl ?

      • Pierre 7. Februar 2024 at 13:31

        Die Infrastruktur für die Verteilung von Benzin und Diesel steht und ist überall verfügbar. Dass dafür auch Energie verbraucht wird, stimmt natürlich.

        Aber um in großem Maßstab Elektroautos zu versorgen, benötigt man eine zusätzliche Infrastruktur. Wieviel Stromleitungen dafür zusätzlich gebaut werden müssen und Trafos, etc… das wird mindestens genauso viele Ressourcen verbrauchen, ich schätze sogar, mehr. Und da meine ich vor allem auch die einzelnen Tankplätze. Zuhause, am Arbeitsplatz, in den Städten usw.

        Eine Tankstelle mit Benzin/Diesel-Tanksäulen kann tausende Autos pro Tag versorgen. Bei E-Tankstellen ist das Faktor 50 (mindestens!) weniger. Also könnte man in erster Näherung annehmen, dass man auch Faktor 50 mehr Ladesäulen braucht als es Benzintankplätze gibt. Und da der Ladevorgang lange dauert, wahrscheinlich noch mehr, weil man ungern in der Pampa im Auto hockt, bis der Wagen geladen ist und daher wird das „jeder“ Haushalt auch selbst haben wollen. Mit entsprechender Leistung etc.
        Alleine das Kupfer für die ganzen Tausenden Kilometer Kabel überall… Kupferelektrolyse ist jetzt auch nicht stromsparend.

        Das sollte ebensowenig unter den Tisch fallen.

        Als ob der Strom einfach „aus der Steckdose“ käme…

      • Werner 7. Februar 2024 at 13:35

        Die Förderung, die Aufbereitung, den Transport und die Verbrennung der Kohle aus der der Strom hierzulande überwiegend hergestellt wird, sowie die Umwandlungs- und Leitungsverluste des Stroms bis er im „Tank“ des Elektrokarens landet sollte man aber auch berücksichtigen.

      • konerad 7. Februar 2024 at 14:46

        Daß aber für Abermillionen E-Fahrzeuge einfach die Materialien fehlen, „übersehen“ die anderen großzügig.
        Für Wind- und Sonnenstrom werden riesige Materialmengen eingesetzt, obwohl damit nie eine solide Stromversorgung erreicht werden kann.
        Thermische Solaranlagen zur Energiespeicherung sind allein wirklich sinnvoll.

      • Vortex 9. Februar 2024 at 12:48

        Sobald Trump erneut US-Präsident, die dunklen, global agierenden Mächte endlich zerschlagen sowie verhaftet sind, wird das technologische Geheimnis von Nikola Tesla vollständig u. weltweit veröffentlicht (tinyurl.com/2z367p6k), nur danach werden alle E-Autos ohne diese Lithiumakkus betrieben u. alle Haushalte könnten sich auch selbst mit kostenloser Energie versorgen, z. B. mithilfe solcher zukunftsweisenden (novam-research.com) Technologien, aber laut einer aktuellen VT-Geschichte (tinyurl.com/4y53bhd5) scheint die Gegenseite dies alles wieder mal verhindern zu wollen …

  13. Anna Schneider 7. Februar 2024 at 12:12Antworten

    Eine Anmerkung zu Hertz und Sixt.
    Das sich Autovermieter von den Teslas trennen hat einen simplen, finanziellen Grund.
    Die Firmen haben die Autos ( die zum Zeitpunkt des Einkaufs noch sehr teuer waren) mit hohen Rabatten eingekauft.
    Das Ziel war, die Autos nach der kurzen Nutzungsdauer zum regulärem Marktpreis zu verkaufen, praktisch ohne Verlust.
    Zwischenzeitlich hatte Tesla begonnen seine Autos zu verramschen.
    Das hat das Geschäftsmodell der Verleiher kaputt gemacht weil die Gebrauchtwagenpreise mit gefallen sind.
    Nicht die Nachfrage , sondern die Preispolitik Teslas hat dies ausgelöst.
    So einfach ist das.
    Als Anti E – Auto Argument ist die Verleih Geschichte, absolut unbrauchbar, außer für einen vehementen E- Auto Gegner für den jedes Argument recht ist, auch wenn es aus der Luft gegriffen ist.
    Wenn man heutzutage gegen etwas ist, braucht man anscheinend keine Fakten mehr.
    Dagegen zu sein, reicht völlig aus.

    • Werner 7. Februar 2024 at 13:37Antworten

      Warum „verramscht“ Tesla seine genialen Produkte wohl? Kann es sein, dass es Absatzprobleme gibt? Sind wohlmöglich inzwischen fast alle Bestmenschen mit Elektrokarren ausgerüstet?

    • Josef Schneider 7. Februar 2024 at 14:03Antworten

      die Schlagzeile lautete:
      „Teure Reparaturen: Hertz stößt 20.000 E-Autos ab“
      „Theoretisch sollten Elektroautos im Unterhalt günstiger sein als Verbrenner, schlicht weil sie weniger Verschleißteile haben. In der Alltagsrealität sieht die Sache offenbar anders aus: Der US-Autovermieter Hertz will 20.000 Elektroautos verkaufen – wegen hoher Kosten für Reparaturen und Schäden.“

      https://www.krone.at/3215268

      Anna lässt gerne etwas unter den Tisch fallen

    • rem 7. Februar 2024 at 15:47Antworten

      Ein gutes Produkt benötigt keine Förderung.
      Das verkauft sich von alleine und ganz ohne Rabatte.
      Ende.

    • oHenri 7. Februar 2024 at 20:10Antworten

      Der Verfall des Verkaufspreises war etwa 20-25%.
      Damit konnten weder Sixt noch Hertz beim Abverkauf nach einem Jahr Gewinn machen; sie konnten bestenfalls, aber wirklich nur bestenfalls den Verlust etwas reduzieren.
      Aber jede Firma handelt so: wenn sich etwas nicht rentiert, weg damit: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

    • rudi fluegl 7. Februar 2024 at 21:11Antworten

      Na ja! Dass Sie Sie sind ist ja schon klar!
      Besser in Ihrem per Paradoxie die Leute auf die richtige Spur zu bringen, werden sie nicht!
      Kann damit nicht spekuliert werden braucht man es für Mitwägen mit Reichweite und einfachem Tanken, schon gar nicht!

  14. Daisy 7. Februar 2024 at 10:55Antworten

    Also, wen ich auch frag, keiner will sie… Da beginnt eofort ein langes Geschimpfe. Es gibt auch schon etliche in der Rubrik „nie wieder E-Auto“. Am meisten wird bei der Reichweite gemogelt. Allerdings kenne ich persönlich niemanden, dessen Garage durch den explodierenden Akku abgebrannt wäre, was wohl daran liegen mag, dass man zu diesem Zeitpt. im Auto saß… ;-)

    • Jurgen 7. Februar 2024 at 22:27Antworten

      Die Wahrscheinlichkeit der physischen Penetrierung des Akkus steigt beim Fahren ungemein, genauso die Wahrscheinlichkeit der Tiefentladung einer der Zellen in der Serienschaltung!

  15. Nurmalso 7. Februar 2024 at 10:38Antworten

    Und die machen das bei den Impfstoffen genauso. Die Aktionäre stecken die Steuergelder ein bis nichts mehr am Projekt heraus zu holen ist. Es sind einfach Anlagebetrüger.

  16. Anna Schneider 7. Februar 2024 at 10:38Antworten

    Weltweiter Zuwachs E- Fahrzeuge 2023:
    Plus 29 % Aller Neuzulassungen.
    So viel wie noch nie.
    In China jedes vierte Auto !!!
    Lithium für Auto Akkus brauch man in absehbarer Zeit nicht mehr.
    Implosion der E – Mobil Branche !
    Lächerlich.

    • Werner 7. Februar 2024 at 13:39Antworten

      Lächerlich? Wir werden sehen. ich möchte jedenfalls keinen Elektrokarren haben (obwohl ich aufgrund eigener PV „günstig tanken“ könnte).

    • oHenri 7. Februar 2024 at 20:05Antworten

      Ihre Zahlen sind ein Fake gewaltigen Ausmasses.
      Die Zuwachsraten sind Zahlen basierend auf niedrigem Niveau – und seinen wir ehrlich: trotz massivem Ausbau von Kohle- und Kernkraftwerken hat China nicht genügend elektrischen Strom, noch genügend Ladestationen, um den gesamten Verkehr zu elektrifizieren – von nebeneffekten wie Batterieproduktion und Entsorgung zu schweigen.
      Bedenken wir auch folgendes:
      – Die Minuseffekte der Batterieentsorgungen sind noch nicht eingepreist
      – Die Minuseffekte der Batterieermüdung (Kapazitätsverlust) sind noch nicht offiziell eingepreist – obiger Wertverlust ist nicht offiziell
      – Das Schnellladen erhöht die Batterie-Ermüdung, dh. nach wenigen Jahren ist Schluss.
      – Mit der aktuellen Jahresproduktion an Kupfer lassen sich nicht genügend Ladestationen aufbauen. Es reicht nämlich nicht, einfach Ladestationen hinzustellen, dazu braucht es Zuleitungen. Da werden ungeheure zusätzliche Mengen an Kupfer benötigt. Kleiner Hinweis: 50Meter Zuleitung in Kupfer können weder Sie noch ich tragen, und Sie auch keine 20m.
      – Die bisherigen Akkus haben alle die Tendenz, schnell und heiss zu brennen. Es sind schon einige Leute verbrannt, weil sie keine Zeit mehr hatten, dem spontan durchrehenden Akku zu entkommen. Ob das in Zukunft besser wird, ist offen.
      – Das Hauptargument für Elektromobile ist das Sparen von CO2 (wobei diese Effekte nur eintreffen, wenn die gesamte Kette von A-Z durch PV oder WK oer AKW energetisch gefüttert wird)
      – Ob der sogenannte Klimawandel überhaupt durch CO2 getrieben wird, ist in der Wissenschaft strittig und nicht im entferntesten bewiesen noch akzeptiert. Wenn also nicht, ist die Elektrifizierung ein gigantischer Schuss in den Ofen, und jedes Argument dafür ist hinfällig.
      – Sobald die Subventionierung erslischt, kauft kaum mehr jemand Elektoautos.
      .
      Kurz zusammengefasst: Ich gönne jedem sein Elektroauto, so wie ich es jedem gönne, im Kasino Roulette zu spielen.
      Aber er soll das alles selbst bezahlen, und zwar zu 100%, so wie ich!
      Und es geht mir komplett auf den Keks, wenn Leute mich zum Spielen zwingen wollen – egal ob im Kasino oder zum eAuto.
      Die eAuto-Fraks sollen ihre Infrastruktur selbst finanzieren, und zwar, indem ihre kWh ebenso besteuert werden wie mein Benzin – und mit diesem Geld können sie dann meinetwegen ihre Firlefanzen finanzieren.
      Aber nicht mit meinen Steuern, nicht mit meinem Geld!
      Verstanden soweit ?

      • Anna Schneider 7. Februar 2024 at 21:00

        oHenri
        7. Februar 2024 at 20:05Antworten

        Netter Vortrag, nur wird Sie niemand fragen was Sie möchten oder nicht.
        Das haben Sie noch nicht kapiert.
        Einzelschicksale sind gesellschaftlich irrelevant.
        Verstanden soweit ?

      • rudi fluegl 7. Februar 2024 at 21:25

        Einzelschicksale sind in totalitären, faschistischen Systemen irrelevant.
        Am Anfang der Nacht gilt das auch für die Errichter, Bewunderer und und anfänglichen Nutznießern.
        Sind wir offen für diese Erfahrung?

  17. Joe 7. Februar 2024 at 10:19Antworten

    Und auch beim Thema BEV sieht man wieder einmal, wie eine im Grundsatz gute Technologie durch völlig falsche Anforderungsdefinition und vernachlässigte Rahmenbedingungen zum Scheitern gebracht wird.
    Anstatt kleine und günstige Fahrzeuge als Zweitauto für den täglichen Arbeitsweg und der Möglichkeit des Akkutauschs ähnlich wie bei Akkuhandwerkzeugen für die Masse zu entwickeln, haben alle auf übermotorisierte, überteuerte Luxusgeräte für ein sehr überschaubares Klientel gesetzt.
    Und erleben jetzt ihr wohlverdientes Scheitern.

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