Deutschland in der Rezession und das unvermeidliche Ende des Euro

7. Februar 2024von 8,4 Minuten Lesezeit

Die Wirtschafts- und Kriegspolitik der EU und Deutschlands, sowie die komplette Unterwerfung unter die Interessen des digital-finanziellen Komplexes und somit der USA haben zu einem enormen Abschwung von Wohlstand und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit geführt. Erkannt haben das bisher nur die Bauern, die als einzige dagegen aufgestanden sind.

Soll ein souveräner Nationalstaat wettbewerbsfähig ssein und mehr Einnahmen erzielen (und in normalen Zeiten wäre das normales Denken), dann werten Sie Ihre Währung gegenüber anderen ab, damit Ihre Rohstoffe, Waren und/oder Dienstleistungen billiger und damit auf dem Gesamtmarkt wettbewerbsfähiger werden. Wenn man jedoch der Platzhirsch bleiben will (Deutschland), muss man die Währungslandschaft so fixieren, dass es für andere Länder unmöglich ist, abzuwerten und andere Schwierigkeiten wie die Inflation im eigenen Land zu überstehen. Daher verstehen wir die Logik des Euro, von dem kluge Kommentatoren immer gesagt haben, er sei im Grunde die D-Mark unter einem anderen Namen.

Der italienische investigative Journalist Cesare Sacchetti, der manchen in Erinnerung sein mag, wegen seines Artikels mit dem Titel „Der seltsame Tod der Europaabgeordneten Michele Rivasi, die die Wahrheit über den Pfizer-Von der Leyen-Skandal wissen wollte“, analysiert die wirtschaftliche Situation der EU und Deutschlands.

Die soeben veröffentlichten Wirtschaftsstatistiken für Deutschland sind gnadenlos. -0,7 % des BIP im vergangenen Jahr. Die Frage ist, warum es zu dieser Metamorphose gekommen ist und warum Deutschland, das einst an der Spitze der europäischen Volkswirtschaften stand, heute der wirklich kranke Mann Europas ist.

Deutschland hatte schon immer eine Wirtschaftsstruktur, die auf den Export ausgerichtet war. In der Wirtschaft wird die Art der von den Deutschen verfolgten Strategie in der anglophonen Welt mit dem Ausdruck „beggar thy neighbor“ definiert, was übersetzt „verarme deinen Nächsten“ bedeutet. Wenn ein Land beschließt, seine Waren zu exportieren, und wenn es beschließt, dass der Export die treibende Kraft seiner Wirtschaft sein muss, wird das betreffende Land alles tun, um seine Waren zum Nachteil anderer wettbewerbsfähiger zu machen.

Und so ist es seit dem Zweiten Weltkrieg, als Deutschland seine Wirtschaft auf einen stark merkantilistischen Ansatz gründete, der das Ergebnis seiner protestantischen Kultur war. Was Deutschland in der Vergangenheit davon abhielt, seine Exporte zu sehr aufzublähen, war sein Wechselkurs, die bekannt starke Deutsche Mark.

Deutschland war nie in der Lage, das gewünschte Exportniveau zu erreichen, weil seine Währung im Vergleich zu anderen Währungen, wie z. B. der italienischen Lira, einen zu starken Wechselkurs hatte.

Aus diesem Grund hat die deutsche politische Klasse immer nach Möglichkeiten gesucht, Währungsunionen zu schaffen und die Möglichkeiten anderer Länder einzuschränken, ihre eigenen Währungen abzuwerten und ihre Waren billiger zu machen.

Etwas ältere Leser werden sich in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass in den 70er und 80er Jahren das berüchtigte EWS (Europäisches Währungssystem) geboren wurde, eine Union fester Wechselkurse, die als Vorläufer des Euro bezeichnet werden kann.[Es bestand 20 Jahre lang, von ’79 bis ’99, und wurde von dem britischen Globalisten und Labour-Mann Roy Jenkins eingeführt, der eine Zeit lang Präsident der Europäischen Kommission war. Er war Teil der britischen Viererbande.]

Die Länder, die dem EWS angehörten, unterlagen einem System fester Wechselkurse. Dieses System sah für alle Mitglieder ein Flexibilitätsband von höchstens 2,25 % vor, mit Ausnahme von Italien, Großbritannien, Spanien und Portugal, die stattdessen ihre Währung gegenüber anderen europäischen Währungen um bis zu 6 % abwerten konnten.

Die deutsche Industrieelite wollte Italiens Wachstum abwürgen

Andere Länder, vor allem Italien, in diesem Käfig zu halten, war von Anfang an das Ziel des merkantilistischen Deutschlands, das irgendwie auf Maßnahmen aufbauende Regeln brauchte, um das Spiel zu gewinnen.

Und in der Tat war es so, vor allem dank der Hilfe der herrschenden Klasse, derjenigen der Ersten Republik, die Deutschland die Flexibilität der Lira und die Unabhängigkeit der Bank von Italien vom Finanzministerium 1981 brachte, als Andreatta, Finanzminister, und Ciampi, Gouverneur der italienischen Zentralbank, durch ihre private Korrespondenz beschlossen, dem Staat die Möglichkeit zu nehmen, seine Zentralbank zu kontrollieren. …..

Die neue in der EU eingeführte Währung heißt zwar Euro, ist aber nichts anderes als eine verkappte D-Mark.

Wenn Länder dieser neuen Währungsunion beitreten, tritt ein einfacher Mechanismus in Kraft. Jeder verliert die Fähigkeit, Geld zu schaffen, und jeder verliert die Fähigkeit, abzuwerten.

Was in diesem Fall den Unterschied ausmacht, sind die unterschiedlichen Inflationsraten der einzelnen Länder, und es ist kein Geheimnis, dass die deutsche Inflation in den 2000er Jahren viel niedriger war als die von Italien und Griechenland.

Das Spiel wird also standardmäßig mit manipulierten Regeln gewonnen, die die Kosten für deutsche Waren künstlich senken, zum Nachteil von Ländern wie Italien, das sich nun sogar der Möglichkeit beraubt sieht, seinen Wechselkurs zu schwanken, um diesen Unterschied auszugleichen, da alle den Euro teilen.

Der kranke Deutsche der 90er Jahre wird dank dieser „Kur“ wiederbelebt. Der „tugendhafte“ Nordeuropäer ist derjenige, der das Spiel manipuliert hat, um es zu gewinnen, und dann sogar so weit ging, die südeuropäischen Länder, die Opfer eines in jeder Hinsicht monetären Betrugs sind, als PIIGS oder Schweine zu bezeichnen.

Der Euro treibt die deutschen Exporte in die Höhe, und Deutschland hat in den 2000er Jahren viel Boden gut gemacht, bis in den letzten Jahren ein Nebeneffekt eintrat.

Der Euro hat seine Antriebskraft für Deutschland erschöpft

Die „beggar thy neighbor“-Politik, die früher gelogen wurde, hat einen unerwünschten Effekt. Wenn man seine Konkurrenten verarmen lässt, sind sie am Ende nicht mehr in der Lage, die Waren zu kaufen, die man exportiert, und um diesen Mechanismus aufrechtzuerhalten, müssen diese Länder in der Lage sein, die öffentlichen Ausgaben zu erhöhen und Defizite zu machen.

Eine Aussicht, die der teutonische Stumpfsinn nicht in Betracht zieht, da Deutschland immer versucht hat, die Bilanzen im Gleichgewicht zu halten, was zu dem klassischen Ergebnis geführt hat, dass der Hund seinen eigenen Schwanz jagt.

Deutschland, das die europäische Wirtschaft dominiert hatte, sieht sich nun mit einem ständigen Ausbluten seiner Exporte konfrontiert, mit Zahlen, die den gnadenlosen Zustand beschreiben, in dem sich die Wirtschaft des Landes befindet.

Allein im vergangenen Dezember brachen die Exporte um 5,5 % gegenüber dem Vormonat ein, und der Negativtrend hält nicht nur an, sondern setzt sich fort.

Wir sind am Zielpunkt der Geschichte des Euro angelangt. Diese Währung wurde ausdrücklich konzipiert, um Deutschland eine beherrschende Stellung auf den Märkten zu ermöglichen, aber was mehrere Beobachter in den vergangenen Jahren nicht begriffen haben, ist, dass nicht das deutsche Volk der Hauptnutznießer dieses Prozesses ist, sondern die deutsche Industrieelite.

Der Euro ist eine Währung, die die Löhne drückt, denn wenn der Wechselkurs nicht abgewertet werden kann, lastet das ganze Gewicht der Wettbewerbsfähigkeit auf den Löhnen der Arbeitnehmer, die die ersten Opfer dieses teuflischen Mechanismus sind.

Diese Regel galt auch für Deutschland. Es ist sicherlich richtig, dass die deutschen Waren von einem künstlich abgewerteten Wechselkurs profitierten, aber gleichzeitig handelte die deutsche politische Klasse, um die Löhne durch die mit den Hartz-Reformen eingeführte Prekarisierung der Arbeit zu senken.

In diesem Spiel gibt es, wenn überhaupt, nur wenige Gewinner, und der Sieg ist illusorisch und vorübergehend. Nun sind wir an einem Punkt angelangt, der bis vor wenigen Jahren noch als Paradoxon galt.

Der Euro ist nicht nur für Italien unbrauchbar, sondern auch für Deutschland selbst. Die Einheitswährung ist zu einem Käfig für alle geworden, da sie aufgrund der Defizitbeschränkungen und der Unmöglichkeit der Abwertung, die, wie gesagt, die gesamte Last der Wettbewerbsfähigkeit auf die Schultern der Löhne der Arbeitnehmer legt, keine öffentlichen Ausgaben zulässt.

Dies ist der Abspann einer Geschichte, deren Ende absehbar war, und wir fragen uns nun, was der letzte Akt sein wird, der dieses Kapitel der Saga abschließt.

Der gegenwärtige historische Moment ist nicht nur Ausdruck einer allgemeinen Wirtschaftskrise in der EU, sondern auch der absoluten Bedeutungslosigkeit der Union selbst, die nun obsolet und vor allem durch die Abkehr der Vereinigten Staaten, die dem alten euro-atlantischen Block ein Ende gesetzt haben, entleert erscheint.

Es gibt zu viele Krisensituationen, die die EU und den Euro betreffen, als dass sie noch lange überleben könnten.

Die einheitliche Währung hat den Zyklus, der Deutschland sein industrielles Wachstum beschert hat, nun erschöpft, während die EU sich in einem Kontext der Rückkehr zu den Nationalstaaten zunehmend isoliert sieht.

An diesem Punkt erscheint das gesamte Brüsseler Gebäude wie ein riesiges und zerbrechliches Kartenhaus, bei dem man nur versuchen muss zu verstehen, welches Stück zuerst fallen und den allgemeinen Zusammenbruch verursachen wird.

Deutschland befindet sich in einer tiefen wirtschaftlichen und auch politischen Krise, da die politische Klasse nicht mehr in der Lage ist, dem deutschen Volk Antworten zu geben, das angesichts der Rezession, in die das Land geraten ist, zunehmend ungeduldig wird.

Italien wiederum befindet sich in der gleichen politischen Krise, da auch seine herrschende Klasse überaltert ist und ihren Zweck, der in der Aufrechterhaltung des bisherigen Status quo bestand, erschöpft hat.

Dies führt zu der Schlussfolgerung, dass weder der Euro noch die EU dazu bestimmt sind, zu überleben, und wir müssen nur verstehen, was der Funke sein wird, der das Feuer entfacht.

Wie bereits in der Vergangenheit angemerkt, ist Italien nach wie vor der ideale Kandidat, aber angesichts der deutschen Krise sollte auch Deutschland an dieser Stelle nicht außer Acht gelassen werden.

Sicher scheint zu sein, dass das Ende von Maastricht und der Eurokratie längst nicht mehr eine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann ist, und das Wann scheint immer näher zu rücken.

Bild von Pexels auf Pixabay

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24 Kommentare

  1. JuricaK 12. Februar 2024 at 9:14Antworten

    Wer der Abwertung nachtrauert hat es nicht verstanden.
    Abwertung ist Diebstahl und dass weit mehr als eine gemeinsame Währung.

    In den Ländern wo sich die Bevölkerung an die Abwertungen erinnert (hat), haben alle über Jahrzehnte in DM und EUR gerechnet auch wenn es in über 20 Jahren keine Abwertung mehr gegeben hat!

  2. JuricaK 12. Februar 2024 at 9:06Antworten

    Anstatt der Abwertung müssen die Preise angepasst werden.
    Selbstverständlich merken die Arbeitnehmer wie viel (wenig) sie bekommen egal ob in abgewerteter Staatswährung oder in Euro.

    In Kroatien, z.B. hat eine Ärztin cca. € 700 Pension auch wenn sie in ihrem Arbeitsleben deutlich mehr Leistung und Qualität erbracht hat als ihre durchschnittliche Deutsche Kollegin.

    In Kroatien bekommt die Putzfrau € 7 pro Stunde, in Österreich € 14. Es geht auch ohne Abwertung.

    Was unfair und manipulativ ist, sind die an politische, ideologische, monopolistische und Machtergreifungs-Ziele orientierte Regelungen und Subventionen.

    Was unfair ist, ist dass sich die EU nicht an eigene Regeln hält, dass die Korruption nicht zurückgeht sondern noch in Verbindung mit schrägen Ideologien und aberwitzigen politischen und wirtschaftlichen Ideen verstärkt wird. Denn, wenn die Leute merken wie die politische „Elite“ schummelt und Unsinn erzählt, sind sie alles außer motiviert ehrlich zu wirtschaften.

  3. joseph53 - Sepp Lienbacher 8. Februar 2024 at 4:35Antworten

    Frau Schneider, Herr Lehnhoff,
    auch alternative Medien tragen zur Meinungsbildung bei.
    Wenn Sie etwas für dumm oder für Blödsinn halten, sollten Sie mit gescheit und Vernunft nicht geizen!
    Dann könnten wir uns ein besseres Bild daraus machen.

  4. Heiko S 7. Februar 2024 at 21:12Antworten

    Alles, was hier geschrieben steht, konnte man schon vor Jahren bei anderen Fachleuten lesen und es stimmt. Der Euro ist die Lizenz zum Geld drucken für das Finanzkapital. Aber auch diese Lizenz ist befristet. Aber an der Lösung des Problems wird doch seit 2020 gearbeitet. Die Lösung heisst faschistische Diktatur. Das Beste daran ist, dass das infantilisierte Publikum auch noch auf staatliche organisierte Demos geht und die Errichtung dieser Diktatur auch noch fröhlich fordert.

  5. Jurgen 7. Februar 2024 at 20:47Antworten

    Die Hälfte des BIP der EU wird ja schon von den Salden der EZB bestimmt. Die EZB betreibt aber keine Wertschöpfung durch Produktion, sondern Wertvernichtung durch Inflation und QE.
    Also, ich habe daraus geschlossen, dass es a) Unsinn ist in Euro investiert zu sein und b) doppelter Unsinn einer Bank auch noch mein Geld zu leihen. Wer Silber in Menge des eigenen Körpergewichts und 10% Gold dazu besaß, galt vor 150 Jahren als „wohlsituiert“. Zur Zeit kann man das ab rund 75000-80000 Euro noch erreichen, wenn man die 10% Gold vom Silberwert her rechnet. Silber ist verdammt zu billig, sogar mit der Mehrwertsteuer…
    Diamanten sind dagegen keine gute Wertanlage, weil technisch immer billiger erzeugbar.

    • Link,Udo 8. Februar 2024 at 0:02Antworten

      Meine Erinnerungen an Greenpans zahllose Statements als damaliger FED- Ceo:
      Ein verklausoliertes Nuscheln, welches unterschiedlichste eigene Interpretationen für Analysten Raum lies.

      Nur einmal drückte er sich klar und eindeutig aus: ,, Der Euro wird kommen, aber keinen Bestand haben“.

  6. bekir 7. Februar 2024 at 17:23Antworten

    Den Fehler im System erkannte am besten Heiner Flassbeck, z.B. schon 2013 / 2015:
    https://www.focus.de/finanzen/news/deutschland-spaltet-die-waehrungsunion-ex-lafontaine-berater_id_2219722.html
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Flassbeck-will-Klage-gegen-Uberschuesse-article14582131.html

    Der Titel Exportweltmeister ist ein idiotischer Fetisch, von dem Deutschland nicht lassen wollte;
    die Nützlichkeit und Notwendigkeit eines Gleichgewichts von Im- und Exporten wurde sträflich ignoriert.
    Bei eigener Währung (hier: DM) mussten die Importe langfristig so hoch sein wie die Exporte, sonst kam die „Strafe“ der (Währungs-)Märkte: Die DM wertete solange auf, bis die billiger werdenen Importe und die weniger konkurrenzfähig werdenen Exporte wieder ins Gleichgewicht kamen.
    Die Südländer zogen den Euro-Kurs (zum egoistischen Vorteil – ! – des Möchtegern-Exportweltmeisters Deutschland nach unten – ! -), denn anders als in DM-Zeiten entfiel ab Euro-Einführung der für die Exporteure lästige (gesamtwirtschaftlich aber sinnvolle!) Aufwertungsdruck bei zu exzessivem Exportieren.
    Das war vorläufig „nützlich“ für Deutschland – aber auf Kosten der Südländer und damit am Ende des Gesamt-Bootes EU, in dem auch Deutschland sitzt: Die höhere Inflation der Südländer hätte ein Abwerten „ihrer“ Währung erfordert (also nicht nur ein Ausbleiben des Aufwertungsdrucks!), sonst sind ihre Exporte nicht mehr konkurrenzfähig – Folge: Sie verlieren Arbeitsplätze, verarmen, versinken in Schulden.
    Die Franzosen hatte lange (und vergeblich) vom export-stolzen Deutschland gefordert, wie Frankreich eine Lohnentwicklung zumindest anhand der Produktivitätssteigerung zuzulassen. Das ist nicht nur sozial gerecht (Wachstumsträger ist schließlich nicht allein die Kapitalseite), sondern schafft bei den breiten Massen die nötige Kaufkraft, damit es zu den (für das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht unerlässlichen) Importen kommen konnte. Zu DM-Zeiten war auf der Kapitalseite noch die entsprechende „Einsicht“ vorhanden, denn als Alternative zu Lohnerhöhungen (=zufriedene Arbeitnehmer) wäre der für die Export-Firmen genauso kostspielige Aufwertungsdruck gewesen (=unzufriedene Arbeitnehmer!).

    Die „französische“ Lösung vermeidet vor allem auch die „Dumping“-Strategie, die in Wirklichkeit hinter der Agenda 2010 steckte. Schröders Stolz auf den „größten Niedriglohnsektor Europas“ war nicht nur unsozial, sondern unfair gegenüber den anderen Ländern: Es war der äußerst dumme Stolz, mit Dumping Export-Ungleichgewichte zu schaffen, die kurzfristig vorteilhaft aussehen, langfristig sich aber auch am eigenen Land bitter rächen – nachdem man die „Partner“ jahrelang geschädigt und gedemütigt hat.

    Das oft vorgebrachte Argument „Tarifautonomie“ zählt nicht: Mit der Agenda 2010 schwächte der deutsche Gesetzgeber bewusst und „erfolgreich“ die deutschen Gewerkschaften und deren Durchsetzungskraft in Lohnverhandlungen.

    Flassbeck hat sich nicht durchgesetzt – die Folgen kennen wir ja.
    Ob man ihn (dessen Ideen im Ausland, auch in den USA, von namhaften Ökonomen) in den Grundzügen mitgetragen wurde, in Deutschland überhaupt verstanden hat, ist sehr zu bezweifeln.
    Der Jurist und Nicht-Ökonom Schäuble hat in der Griechenlandkrise – mit breiter Zustimmung der deutschen Öffentlichkeit – so gut wie alles falsch gemacht was man falsch machen konnte und den verhängnisvollen Kurs Schröders fortgesetzt. Denn sie wissen nicht, was sie tun!

  7. Monika 7. Februar 2024 at 16:04Antworten

    Wenn ich mir so anschaue, was eine normale Krankenschwester in den USA am Jahresende (ab 75.000US$) nach Hause bringt, oder ein LKW-Fahrer aus der Schweiz (ab 70.000 chf). mag sein, dass die erwebbaren Produkte wie Immobilien, PKWs oder Konsumartikel ähnlich viel im Laden kosten mögen. Jedoch im Geldsäckel des arbeitenden Menschen bleibt in den Euro-Ländern nicht viel hängen. Denke, das ist so gewollt! Eine kleine Klicke verdient sich dumm und dämlich, der Arbeiter und Rentner ist der Verlierer.
    PS: Nur so zur Info. Kann man alles im Netz finden.
    Jahresgahalt Krankenschwester in einem staatlichem deutschen Krankenhaus: 30-40.000 Euro.
    LKW-Fahrer aus Deutschland: 30-40.000 Euro. Alles Bruttolöhne. Bei uns in DE langt dann noch der Staat voll zu. Und am Ende des Jahres fragste Dich, warum gehte dafür noch arbeiten?! Schön blöde.

    • Link,Udo 7. Februar 2024 at 23:39Antworten

      Ihre Aussage: ,,Eine kleine Klicke verdient sich dumm und dämlich, der Arbeiter und Rentner ist der Verlierer“.

      Wir haben in D. offiziell eine wertebasierte Politik ,welche in eine Werte kassierte Politik mutiert ist- von unten nach oben !
      Eine neue Polit-Aristokratie mit modernen Leibeigenen.

      „Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. … An die Stelle der feudalen Gesellschaftsstruktur ist die plutokratische getreten. Nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen. Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern. Denn niemand steht über ihr als der Staat, der wieder ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.“ – Coudenhove-Kalergi

  8. Karl Heinz Charly1 7. Februar 2024 at 15:38Antworten

    Dass die Deindustrialisierung in Deutschland in vollem Gange ist, dass sich wichtige Wirtschaftsverbände bereits mit Bittschreiben an die Regierung gewandt haben, um die Überlebenswahrscheinlichkeit ihrer Mitgliedsunternehmen zu verbessern, ist ja kein Hirngespinst, das sich irgendwelche Extremisten aus den Fingern gesogen haben, es lässt sich nachweisen.

  9. Link,Udo 7. Februar 2024 at 15:32Antworten

    Der Euro ist ein gewollt politisches Konstrukt ohne die Voraussetzung einer EINHEITLICHEN Ökonomie ! Schon allein damit sind Verwerfungen unausbleiblich !

    Die EZB verließ den Pfad der Stabilitätsbank und wurde zur Inflationsbank, da sie Staaten rettet und nicht den Geldwert sichert.

    Die Missachtung banaler ökonomischer Gesetze bei der Installation des Euro,wirtschaftlich unterschiedliche starke Ökonomien in einem Währungsverbund zu vereinen,
    kann zeitlich befristet scheinbar im Zaum gehalten werden,
    aber mit jeder Maßnahme, den auftretenden Widersprüchen regulatorisch zu begegnen, werden neue induziert.
    Der Staat/die Judikative gibt mit seiner Gesetzgebung die gesellschaftlichen Normen vor, innerhalb deren das Verhalten der Individuen sozial und kulturell geregelt sind.
    Damit hört aber auch deren Kompetenz auf, ökonomische Gesetze existieren analog Naturgesetzen unabhängig und unterwerfen sich weder dem Willen des Individuums, noch einer Institution.

    Die Gemeinschaftswährung Euro erfordert mittlerweile uns Bürgern mit Inflation, Negativzinsen ,exponentiell steigender Steuerlast und höchsten
    Preisen für Grundversorgung von Energie eine unter diesen Bedingungen absolut instabile ,,Währung“ ab:

    VERTRAUEN !

    Der Euro ist permanent, d.h. solang er existiert, aufgrund seines Geburtsfehlers ein chronischer Pflegefall!

    Die EUnion wird absehbar aus mehrerlei Gründen in absolut schwieriges ,,Fahrwasser“ graten, nicht allein weil weil sie historische Gegebenheiten und Erkenntnisse ignoriert.
    So die Tatsache, dass bisher jede Nation /Union Bankrott ging, die ihre Währung und Grenzen nicht schützen konnte.
    Zudem ist es belegt, dass bisher jedes schuldenbasierte Fiskalsystem in Pleite ging.
    Gegenüber Gold hat der Dollar als (noch ) Weltleitwährung >98 % an Kaufkraft verloren.

    Für eine Unze Gold konnte man sie vor 2000 Jahren komplett einkleiden und kann es heute immer noch.Tausende weltweit installierte Währungen existieren dagegen nur noch in Geschichtsbüchern.

    „Das erste Allheilmittel einer schlecht verwalteten Nation ist die Inflation der Währung; das zweite ist der Krieg. Beide bringen einen vorübergehenden Wohlstand; beide bringen einen dauerhaften Ruin. Aber beide sind die Zuflucht der politischen und wirtschaftlichen Opportunisten.“ – Ernest Hemmingway

  10. Link,Udo 7. Februar 2024 at 14:53Antworten

    Im Dezember des Jahres 2023 verzeichnete die Bundesbank einen positiven Target2-Saldo in Höhe von etwa 1.093,4 Milliarden Euro.
    Diese sind Nicht rückzahlungspflichtig, was nichts anderes bedeutet, das wir als Exportland Deutschland diese gesponsert haben und weiterhin werden.

    Es ist ja noch nicht genug , wenn Deutschland als ein Land von 27Mitgliedern in der EU nicht nur mit Ausscheiden GBs mehr als ein viertel des EU-Haushaltes finanzieren.

    Hoch lebe unsere Polit-Aristikratie,denn nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen. Die neuen Leibeigenen sind die Bürger und Steuerzahler.

    „Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. … An die Stelle der feudalen Gesellschaftsstruktur ist die plutokratische getreten. Nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen. Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern. Denn niemand steht über ihr als der Staat, der wieder ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.“ – Coudenhove-Kalergi

    Und Heinrich Heine fasste im „Wintermärchen“, entstanden 1844,
    das deutsche intellektuelle Defizit so zusammen:

    Franzosen und Russen gehört das Land,
    Das Meer gehört den Briten,
    Wir aber besitzen im Luftreich des Traums
    Die Herrschaft unbestritten.

    Hier üben wir die Hegemonie,
    Hier sind wir unzerstückelt;
    Die andern Völker haben sich
    Auf platter Erde entwickelt.“

  11. Link, Udo 7. Februar 2024 at 14:37Antworten

    Diese Statistik zeigt die Entwicklung der Target2-Salden der Deutschen Bundesbank im Zeitraum von Dezember 2019 bis Dezember 2023.
    Mit Stand Dezember des Jahres 2023 verzeichnete die Bundesbank einen positiven Target2-Saldo in Höhe von etwa 1.093,4 Milliarden Euro.

    Die sind nicht einklagbar für Deutschland und werden wir auch nie wieder sehen.
    Wir haben es doch,oder ?
    Deutsche Exportstärke entpuppt schonungslos als Eigenfinazierung des nationalen Exportes.

    „Das erste Allheilmittel schlecht verwalteter Nationen ist Währungsinflation. Das zweite ist Krieg.
    Beide bringen vorläufig Wohlstand; beide bringen dauerhaft Ruin.
    Aber beide sind Zufluchtsort für politische wie ökonomische Opportunisten.“ – Ernest Hemingway

    Hoch lebe unsere Polit-Aristikratie. Nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen.Die Leibeigenen dieser Epoche sind die Steuerzahler.

    „Heute ist Demokratie Fassade der Plutokratie: weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister. … An die Stelle der feudalen Gesellschaftsstruktur ist die plutokratische getreten. Nicht mehr die Geburt ist maßgebend für die soziale Stellung, sondern das Einkommen. Die Plutokratie von heute ist mächtiger als die Aristokratie von gestern. Denn niemand steht über ihr als der Staat, der wieder ihr Werkzeug und Helfershelfer ist.“ – Coudenhove-Kalergi

    Und Heinrich Heine fasste im „Wintermärchen“, entstanden 1844,
    das deutsche intellektuelle Defizit so zusammen:

    Franzosen und Russen gehört das Land,
    Das Meer gehört den Briten,
    Wir aber besitzen im Luftreich des Traums
    Die Herrschaft unbestritten.

    Hier üben wir die Hegemonie,
    Hier sind wir unzerstückelt;
    Die andern Völker haben sich
    Auf platter Erde entwickelt.“

  12. Kosument 7. Februar 2024 at 12:38Antworten

    Sehr guter Artikel. Macht alles Sinn. Deutschland und der Euro haben dafür gesorgt, dass alle Österreichischen Geschäfte gestorben sind und die deutschen den Markt dominieren. Wir zahlen ein Drittel mehr für alle Produkte im Vergleich zum deutschen Konsumenten, und die Politiker schauen zu. Nun werden schön langsam, die deutschen Geschäfte durch amerikanische wie Pepco usw. ersetzt. Deutschland hat seine Aufgabe erledigt.

  13. George 7. Februar 2024 at 12:02Antworten

    falls Interesse vorhanden ist; hier der heutige Tagesbrief von Peter Lauster

    Mittwoch, 7. Februar 2024

    Liebe Freundin, lieber Freund,

    die meisten Menschen sind egoistisch, denn sie sind so erzogen, sich selbst innerhalb der Konkurrenz mit anderen zu vergleichen und besser, größer und erfolgreicher zu sein als andere. Das ist die alltägliche Situation. Es besteht ein ständiges Gerangel um mehr Erfolg, mehr Status und mehr Durchsetzung des eigenen Egos gegenüber anderen egoistischen Interessen. Jeder versucht, sich selbst vor anderen ins rechte Licht zu setzen und seine Ansprüche gegenüber anderen durchzusetzen. Das kennst du alles.

    Wenn ich von der Stärkung des Ich spreche, dann meine ich etwas ganz anderes. Und ich hoffe, dass du es verstehst, nachdem ich dir über die Liebe und das Mitgefühl meine Gedanken mitgeteilt habe. Das egoistische Streben des einzelnen nach Erfolg ist allgegenwärtig. Du weißt, dass die Menschen danach gieren und vor allem mehr darüber wissen wollen, wie sie dieses Ziel erreichen können. Deshalb wird die Psychologie als Wissenschaft von der Seele nicht selten dazu missbraucht, dieses Wissen über die Steigerung des Egos und die Unterdrückung der andere Egos zu vermitteln. Die Psychologie sollte aber keine Waffe sein im Kampf des Egos gegen die andere Psyche, sollte daher als Wissenschaft nicht missbraucht werden wie etwa Physik und Chemie. Ich denke da an die Waffen, die gegen Menschen, Lebewesen und Natur eingesetzt wurden und werden. Wenn Wissen über die Psyche des Menschen dazu benutzt wird, ihn zu manipulieren, ihn zu unterdrücken, ihn für Zwecke gefügig zu machen, dann wird dieses Wissen missbraucht. Wenn beispielsweise ein Arzt Medikamente einsetzt, um einen Menschen an die Gesellschaft anzupassen, dann missbraucht er das medizinisch-pharmakologische Wissen. Überhaupt ist festzustellen: Der Missbrauch wissenschaftlich erforschter Erkenntnisse nimmt mehr und mehr zu. So wird heute die Wissenschaft, einstmals ein hoch eingeschätztes Instrument der Aufklärung, Wissen zu schaffen und durch dieses Wissen dem Menschen zu dienen, zu einem Problem. Wir leben mit den beiden Seiten: Wissen hilft und beseitigt Not, Wissen unterdrückt und schafft neue Not.
    Herzliche Grüße

  14. Bernhard 7. Februar 2024 at 11:37Antworten

    Wirtschaftsabschwung 0,7% – hört sich für Laien nicht dramatisch an. 0,7% als „gnadenlos“ zu bezeichnen, wird als wenig objektiv wahrgenommen (ob man sich äußert wie Lehnhoff oder Schneider, ist jedem selber überlassen). Als ehemaliger CEO sage ich, jedes Unternehmen hat ein Wirtschaftsziel; ich hatte eine jährliche Produktivitätssteigerung von 3% ausgegeben. Und schon liegen wir bei – 3,7 %.
    So, und wenn der Markt das Volumen nicht hergibt oder – wie bei E- Fahrzeugen – das Produkt nicht angenommen wird, dann beginnt das Erbsezählen der Köpfe. Das ist dann das Dramatische, was sich mehr und mehr festsetzt.

    „Der Euro ist eine Währung, die die Löhne drückt“ – na ja, dass das Währungssystem einen Anteil hat, ist sicherlich richtig; es wird jedoch in diesem Artikel beschrieben, als wäre das DER Parameter schlechthin. Nein, Ich erinnere an die UN, die das Ziel Globalisierung ausgab – und schon wurde Wildwest-globalisiert und plötzlich käpften 20 Eurocent Vollkosten- Stundensatz (ich habe 8 Monate als Unternehmensberater in China gearbeitet) gegen 30 Euro Vollkosten- Stundensatz; das war durch Automatisierung nicht zu kompensieren.

  15. Roland 7. Februar 2024 at 11:26Antworten

    Gegen diese Darstellung spricht schon, daß Deutschland mit der Einführung des Euro seine Exporte in die EU überhaupt nicht gesteigert hat. Dafür haben wir in Frankfurt jetzt das Währungsregiment der lateinischen Mehrheit mitsamt der verbotenen Staatsfinanzierung durch die EZB und über 1 Billion uneinbringliche Targetkredite in der Bundesbank sowie ein gigantisches Inflationspotential. Die EZB mutierte zur Banca d’Europa/Banque de l’Europe, das erklärt auch, warum Kohl von Chirac gezwungen wurde, Italien unter grober Missachtung der Konvergenzkriterien in den Euro aufzunehmen. Der Versuch, Europa mit einer gemeinsamen stabilen Währung wettbewerbsfähiger und kapitalattaktiver zu machen, ist gescheitert, Hauptverantwortliche dafür ist Frau Merkel, die Maastricht verschrottet hat. Das war übrigens auch der unmittelbare Anlass für die Gründung der AfD. Wie sagte Merkel so unzutreffend: Der Euro ist mehr als eine Währung. Das ist er eben nicht und daran wird er scheitern.

    • Hasdrubal 7. Februar 2024 at 14:41Antworten

      Eben – es war nur angedacht und uns in Deutschland versprochen, dass Euro stabil wie frühere D-Mark sein sollte (was ich ganz gut fand, immerhin an DM gewohnt) – am Ende haben wir alle eher italienische Liras gekriegt. Schwache Währung und Rekordschulden haben Westeuropas Wirtschaften nicht gerettet; eher umgekehrt.

  16. Dr Stefan Lehnhoff 7. Februar 2024 at 10:56Antworten

    Selten so einen offensichtlichen Quatsch auf TKP gelesen.

    • Anna Schneider 7. Februar 2024 at 11:12Antworten

      Dr Stefan Lehnhoff
      7. Februar 2024 at 10:56Antworten

      Wenn sich TKP der Lächerlichkeit preisgeben möchte, von mir aus.
      Die Beweggründe des Betreibers sind mir nicht bekannt.
      Eventuell politisch gesteuerte Seite, Sammelbecken für Unzufriedene ?
      Die Tendenzen sind klar zu erkennen.
      Gewisse Parallelen nicht von der Hand zu weisen.

    • rudi fluegl 7. Februar 2024 at 20:38Antworten

      Übers neue Duo Unfährnal war ich mir bis jetzt nicht sicher!

      • Daisy 8. Februar 2024 at 7:08

        Sie war mir rasch klar, er nicht sofort. Aber wenn alles Quatsch ist, gibts keinen Zweifel mehr ;-)

  17. Anna Schneider 7. Februar 2024 at 10:32Antworten

    Tja Herr Dr.M.
    Dazu bleibt einem nur mehr zu sagen Dumm, dümmer TKP.

    • Hasdrubal 7. Februar 2024 at 15:19Antworten

      Außer dem Pöbeln haben Sie offenbar keine Argumente. Ich las bereits öfter über die Ansicht, EUR sei für die Länder Südeuropas zu hart – es gab mal die Idee der Trennung in Euro-Nord (u.a. Deutschland, Österreich, Niederlande) und Euro-Süd – dazu gibt es sogar einen Wikipedia-Artikel. Dhragi und Lagarde haben stattdessen eine Weichwährung für alle „geschafft“.

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