Negative Auswirkungen von mRNA-Präparaten durch Erzeugung von IgG4-Antikörpern bestätigt durch neue Studie

23. Januar 2024von 5,4 Minuten Lesezeit

Seit langem ist bekannt, dass wiederholte Impfungen Toleranz gegen das geimpfte Pathogen verursachen und damit längere Krankheiten und häufigere Infektionen. Nachgewiesen wurde das durch das Auftreten der IgG4 Antikörper bei wiederholten Grippe Impfungen. Solche Effekte wurden mittlerweile auch bei Impfung mit den mRNA-Präparaten nach zwei oder drei Dosen bestätigt. Eine neue Studie belegt wieder, dass das Problem spezifisch für die gentechnische mRNA Technologie ist und wahrscheinlich durch die unbegrenzte Verweildauer der Spikes im Körper gefördert wird.

Die Schäden durch die Mehrfachimpfungen wurden von Anfang an ignoriert. Dabei hatte es sich sehr rasch gezeigt, dass höhere Impfquoten höhere Anteile von Infektionen und schweren Krankheitsverläufen verursacht hatten. Am 7. Januar 2022 hatte ich in einem TKP-Artikel die Fakten und die Gründe analysiert:

Dann also Auffrischung des Boosters, die wieder hohe Antikörper Titer erzeugt, was wieder kurzfristig hilft, aber die Immunität ist wieder rasch weg.

Gleichzeitig gehen aber auch die Antigen-spezifische regulatorischen T-Zellen (Treg) hoch nach der Impfung. Und weil es das Immunsystem ist, das bei jedem Menschen unterschiedlich ist, passiert das in einem Fall nicht, in einem andern Fall schon – es hängt von der individuellen Immunitätslage ab.

Und weiter:

Das Entscheidende ist – die Antikörper können hoch sein, dennoch ist die Abwehr vermindert bei und durch die Toleranz.

Das wird durch die regulierenden T-Zellen (Treg) vermittelt. Also trotz hohen Antikörper Titers kommt es nicht zur Virusabwehr.

Das Problem der Toleranz durch Tregs kennt man seit 15 Jahren bei den Ansätzen in der Tumortherapie mit dem Versuch gegen Tumoren zu impfen, das was BioNTech bislang gemacht hat und hier in diesem Artikel in Nature nachzulesen ist.

Man kennt es aus der Influenza-Impfung. In dieser Studie vom September 2012 über die Rolle der Treg bei der Antikörper Abwehr von Influenza nach Impfung heißt es: „Es ist bekannt, dass regulatorische T-Zellen (Tregs) und Zytokine die Immunantwort gegen Virusinfektionen einschränken.“

In den Studien, die sich mit der Wirksamkeit der Impfungen befasst haben, wurde nie auf die Tregs und auch nicht auf Interleukin 10 geschaut, ein wichtiges Zytokin, das von den Tregs produziert wird. Es schützt zwar vor überschießender Entzündung – verhindert aber auch die Viruselimination, was genau das Problem ist.

Im August 2022 erschien dann erstmals eine Studie, die das Vorhandensein von IgG4-Antikörpern nach der dritte Spritze nachwies. IgG4 sind die Subklasse der IgG-Antikörper, die ebenfalls das Immunsystem bremsen und die Viruselimination verhindern.

In den verschiedenen Pharmastudien zur Untermauerung der Behauptung der Wirksamkeit, wurden nie die Subklassen untersucht, obwohl dies bei Immunglobulinpräparat gemacht werden muss. IgG1 und IgG3 sind die wirksamen Antikörper, wobei die IgG3 am stärksten wirken, indem sie das von Prof. Sucharit Bhakdi entdeckte Komplementsystem aktivieren.

Die gleiche Forschergruppe, die die IgG4 nach der dritten Spritze entdeckt hatte, veröffentlichte im Dezember 2022 eine weitere Studie, in der gezeigt wurde, dass nach 210 Tagen bei so gut wie allen Probanden mit 2 Dosen ebenso IgG4 zu beobachten waren. Diese Studie erläuterte die Mechanismen wie T-Zellen die B-Zellen verändern, so dass sie diese schädlichen Antikörper erzeugen. Die in vielen Studien und Erläuterungen gemachte Einschränkung auf die Antikörper verschleiert, was im Immunsystem wirklich passiert. Entscheidend ist die Aktivität der verschiedenen Arten von T-Zellen – Killer-, Helfer- und regulatorische T-Zellen. Sie steuern über Interleukine und Interferone die gesamte Aktivität des Immunsystems.

Und die neue Studie wies nach, dass Spikes dauerhaft im Körper verbleiben und damit die Toleranzreaktion mit Tregs und IgG4 gegen das Virus auslösen.

Das wird nun neuerlich bestätigt in einer aktuellen Studie von Raj Kalkeri et al mit dem TitelAltered IgG4 Antibody Response to Repeated mRNA versus Protein COVID Vaccines“ (Veränderte IgG4-Antikörperreaktion auf wiederholte mRNA- versus Protein-COVID-Impfstoffe).

In der unter anderem von der Firma Novavax Inc. unterstützen Studie wurden drei Gruppen von Patienten verglichen:

  • Diejenigen, die drei Dosen des mRNA-Impfstoffs von Pfizer erhielten
  • Diejenigen, die drei Dosen des Moderna mRNA-Impfstoffs erhielten
  • Patienten, die drei Dosen des Novavax-COVID-Impfstoffs (ohne mRNA) erhalten hatten

Die Wissenschaftler entdeckten, dass der Wechsel der IgG4-Klasse nur in der mRNA-Gruppe stattfand, obwohl alle Patientengruppen drei Injektionen erhielten.

Im Vergleich zu Empfängern eines früheren mRNA-Impfstoffs waren die Anti-S-IgG3-Spiegel nach drei oder vier homologen Dosen von NVXCoV2373 deutlich höher (>10-fach). Im Gegensatz dazu wurden nach wiederholter mRNA-Impfung deutlich höhere Anti-S-IgG4-Spiegel (>75-fach) beobachtet, jedoch nicht nach drei oder vier homologen Dosen NVX-CoV2373 (Abb. 1A).

Der Novavax-Impfstoff enthält keine mRNA und ist eine Injektion von „Spike-Protein“, das mit einer Substanz namens Matrix-M adjuviert ist. Die Aufgabe des Adjuvans besteht darin, die geimpfte Person krank zu machen und eine Immunreaktion auf das Protein im Impfstoff auszulösen. Viele andere Impfstoffe, die den Menschen in der Vergangenheit verabreicht wurden, waren von dieser Art.

In der abschließenden Betrachtung wird nochmals festgehalten:

Hier berichten wir, dass der NVX-CoV2373-Proteinimpfstoff selbst nach mehrfacher Exposition keine nennenswerten Erhöhungen von IgG4 auszulösen scheint oder Fcγ-abhängige Effektorantworten beeinträchtigt, wie dies bei mRNA-Impfstoffen beobachtet wurde. Stattdessen führte NVX-CoV2373 zu einem proportionalen Anstieg von IgG3, der vielleicht stärksten neutralisierenden SARS-CoV-2-Antikörper-Subklasse3, und zu einer verstärkten Surrogat-ADCP-, ADCD- und ADCC-Aktivität.

Trotz der dreifachen Impfung aller drei Studiengruppen, verursachten nur die mRNA-Präparate ein hundertfache Konzentration von IgG4.

Die Autoren der Studie erklären:

Erhöhte IgG4-Konzentrationen wurden mit Immunsuppression und schlechten klinischen Ergebnissen bei COVID-19 in Verbindung gebracht. Obwohl sie im Allgemeinen als entzündungshemmend angesehen werden, können sie zu einigen Autoimmunerkrankungen und entzündlichen IgG4-bezogenen Krankheiten beitragen. Nach wiederholter mRNA-Impfung wurde ein Anstieg des IgG4 von 0,04 % des gesamten SARS-CoV-2-Spike-spezifischen IgG nach zwei Dosen auf 19,27 % nach drei Dosen beobachtet.

Die von den Behörden als „Grundimmunisierung“ verlangten drei mRNA-Spritzen verursachen also eine nachweisliche Schwächung der Immunabwehr gegen Coronaviren.

Das wusste man nicht? Unfähigkeit oder Absicht ist hier die Frage.


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8 Kommentare

  1. MEDIEN - AustriaInfoCenter 24. Januar 2024 at 4:55Antworten

    […] 23.01.2024    Negative Auswirkungen von mRNA-Präparaten durch Erzeugung von IgG4-Antikörpern bestätigt durch ne… […]

  2. Ziegler 23. Januar 2024 at 12:53Antworten

    Novavax hat das finanziert !!!
    Ist das als Werbung für den Protein Impfstoff zu sehn ?
    Der Novavax Impfstoff enthält doch auch Spikes, verpackt in Lipiden.
    Der Unterschied zu mrnA ist doch nur dass die Spikes bei diesem im Körper selbst hergestellt werden.
    Lipide und Spikes sind in beiden vorhanden.
    Es wird auch immer behauptet das das die Lipide auch gefährlich sind.
    Eigenartig.

  3. Dr. Gregor Hauss 23. Januar 2024 at 12:52Antworten

    Atemwegs-Viren und -Bakterien verbreiten sich doch hauptsächlich dadurch, dass ein Infizierter sie in die Raumluft hustet. Der Infizierte brütet also Viren und/oder Bakterien und infiziert über das Abhusten seine Mitmenschen.

    Aber wenn Viren und Bakterien gebrütet und ausgehustet werden, dann können doch sicher auch T-Lymphozyten und (gute) Antikörper ausgehustet und verbreitet werden. Angenommen, eine Büroetage ist verschnupft, jedoch befinden sich da einige immunkompetente Personen. Diese Etage gesundet sicher schneller als eine andere Etage ohne Immunkompetente. Volksgesundheit!? Und werden die guten Antikörper bloß von anderen eingeatmet und verwendet -oder- inspirieren die eingeatmeten Helferchen den anderen gar dazu, dass er sich die AK auch selbst so bastelt? (Wenn er merkt, dass sie helfen?)

    Demnach können aber auch Spikeproteine, IgG4 und ebenso Autoimmunantikörper in die Luft gehustet werden. Da gibt es möglicherweise noch die Blutgruppenkompatibilität und ähnliches zu berücksichtigen, aber wenn der Sender Autoantikörper hustet und der Sender hat Blutgruppe Nullminus (hochkompatibel), dann atme ich sein Autoimmun-Zeug ein und es entfaltet zumindest in meinem Atemtrakt seine schädliche Wirkung. Theoretisch.

  4. Pierre 23. Januar 2024 at 12:51Antworten

    Novavax hat vielleicht nicht das IGg4-Problem, aber dennoch werden Spikes wahrscheinlich auch in die Blutbahn gespritzt. Und das Spike ist schädlich.
    Und die Reaktion richtet sich hier auch nur gegen das Spike möchte ich meinen.

    Bei einer normalen Infektion beschäftigen sich doch in erster Linie die Schleimhäute mit dem gesamten Virus und dann werden die Abwehrkräfte das Zeug im Regelfall auch wieder los.

    Mittlerweile dürfte auch praktisch jeder in Kontakt mit dem Virus gekommen sein und zumindest die Ungespritzten dürften eine hinreichend robuste Abwehr aufgebaut haben.

    Trotzdem interessant, dass die schädliche Wirkung dieser experimentellen modRNA-Technologie immer weiter bestätigt wird.

    Für die Anerkennung von Schäden ist das vielleicht irgendwann hilfreich.

  5. G.R. 23. Januar 2024 at 12:42Antworten

    Leider ist nix – bzw. wenig tatsächlich gesichert und/oder nachgewiesen. Die alternativen Mediziner und die Gegner der Impferei sind bemüht (=suchen!) Schäden zu sammeln, um eine Beweisführung für mutwillige Verletzung der Geimpften zu finden. Um Wirkung zu zeigen – LEIDER – müssen das viel mehr werden. Ich drücke Ihnen und uns den Daumen, damit das gelingen möge 💯👍🏼, Versuche, Aufrufe dazu gibt es. Siehe unten !!!

    https://www.mwgfd.org/2024/01/aufruf-an-alle-zur-europaweiten-einreichung-von-strafanzeigen/

    MfG

  6. OMS 23. Januar 2024 at 11:19Antworten

    Das wusste man nicht? Unfähigkeit oder Absicht ist hier die Frage. –

    Diese Frage ist schon lange beantwortet!

  7. Amokimpfender Amtsarzt 23. Januar 2024 at 10:51Antworten

    Man glaubt ja fast, man sitzt im Kino und sieht sich „Idiocracy“ an. Da ist nun belegt (sogar in den Zulassungsstudien und Rote Hand-Briefen der Hersteller), dass den Menschen eine Substanz gespritzt wird, die ihnen zwar nicht das Blut gefrieren, dafür aber verklumpen lassen kann, einhergehend mit hunderten weiteren, teils irreversiblen Schadwirkungen und Krankheiten. Dazu Schwächung des Immunsystems und womöglich dauerhafter Einbau des schrottproduzierenden Bauplans in die DNA laut jüngster Enthüllungen. Politik und die offensichtlich auf das Niveau von Koranschulen zurückgesunkene „Wissenschaft“ … schweigt.

    Man frägt sich: Sind wir eigentlich vollkommen wahnsinnig? Viele haben sogar ihre Kinder mit dem Zeug spritzen lassen, ohne nachzudenken.

    • Martina 23. Januar 2024 at 13:39Antworten

      Viele haben ihre Kinder spritzen lassen, weil sie gedacht haben, ihnen damit etwas Gutes zu tun.

      Ein Kollege war äußerst aufgebracht, weil er nur seine ältere Tochter impfen lassen konnte, die Jüngere hatte noch nicht das Mindestalter. Ob er gedacht hat, oder nicht, kann ich nicht sagen. Was ich sagen kann ist, dass man ihm erfolgreich eine schon krankhaft zu nennende Angst vor Corona eingeredet hat.

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