Kanada unterstützt den Vorstoß der WHO für globale „Klima-Lockdowns“

11. Januar 2024von 3,5 Minuten Lesezeit

Kanada hat sich voll und ganz hinter die Machtübernahme der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestellt, die mit ihrem neuen „Globalen Pandemievertrag“ und vor allem der Erweiterung der Internationalen Gesundheitsvorschriften“ die Kontrolle über souveräne Staaten anstrebt. Die Regierung des liberalen Premierministers Justin Trudeau setzt sich nun dafür ein, dass auch andere Länder Änderungen am WHO-Vertrag unterstützen, um die Definition einer Pandemie auf den „Klimawandel“ auszuweiten.

Im Falle einer Zustimmung würde dies der WHO weitreichende globale Befugnisse einräumen, um die Gesetze der einzelnen Länder außer Kraft zu setzen und „Klima-Lockdowns“, Reisebeschränkungen, Verbote für den Besitz und die Nutzung von Privatfahrzeugen sowie Einschränkungen des Fleisch- und Milchkonsums durchzusetzen.

Die Lobbyarbeit von Trudeaus Kabinett wurde von der konservativen Abgeordneten Leslyn Lewis aufgedeckt.

Am Montag veröffentlichte Lewis eine Nachricht in den sozialen Medien, die einen Teil einer Antwort der Trudeau-Liberalen auf ihre Anfrage über deren Aktivitäten und Beiträge bei der WHO zeigt.

„Während sich die Länder darauf vorbereiten, das globale Pandemie-Abkommen der WHO im Mai fertigzustellen, haben die Liberalen bei der WHO Lobbyarbeit betrieben, um den Klimawandel in die Definition eines Pandemie-Notfalls einzubeziehen.

Sehen Sie sich die Antwort auf meine Anfrage zum Zugang zu Informationen zum Beitrag Kanadas bei der WHO an.“

Die kanadische Regierung hat Lewis geantwortet und erklärt, dass „das neue Instrument umfassend sein und durch einen All-Gefahren-Ansatz in Übereinstimmung mit den [Internationalen Gesundheitsvorschriften] definiert werden sollte“.

In der Antwort heißt es weiter: „Es gibt andere globale Gesundheitsbedrohungen, die sich derzeit aufbauen und/oder zu einem globalen Gesundheitsnotfall führen könnten (z. B. die Auswirkungen des Klimawandels) … die von einem Instrument mit zu engem Fokus ausgeschlossen werden könnten.“

Die EU-Führer werden so einem Ansatz mit Sicherheit begeistert folgen und natürlich auch die Regierungen in Deutschland und Österreich.

Mit anderen Worten: Die Regierung hat eingeräumt, dass sie eine Ausweitung des Anwendungsbereichs des Pandemieabkommens befürworten, so dass es die Länder nicht nur auf den Ausbruch von Infektionskrankheiten, sondern auch auf die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels ausrichtet.

Eine frühere Antwort der Trudeau-Regierung an Lewis vom Oktober 2023 zeigt eine ähnliche Botschaft.

Darin erklärte die kanadische Regierung, dass „andere globale Gesundheitsbedrohungen wie der Klimawandel sich auf Pandemien auswirken können, und wir beziehen diese umfassenderen Überlegungen in unsere nationalen Pandemie-, Planungs-, Bereitschafts- und Reaktionsaktivitäten ein„.

Der „Pandemievertrag“ und die massive Ausweitung der Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO sollen im Mai beschlossen werden. Es wird erwartet, dass alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen den Vertrag unterzeichnen werden, sobald er fertiggestellt ist.

Lewis hat ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass der Vertrag die Länder rechtlich an den Willen der nicht gewählten globalistischen Organisation binden wird.

Nach der Unterzeichnung werden souveräne Länder ihre Befugnisse im Falle einer Pandemie oder eines anderen internationalen „Notfalls“, wie z. B. einer „globalen Epidemie“, an die WHO abtreten.

Nach dem Vertrag wird die WHO befugt sein, einen globalen „Notfall“ auszurufen und Maßnahmen zur Reaktion darauf durchzusetzen.

Wenn die WHO beispielsweise einen „Klimanotstand“ ausrufen würde, hätte die nicht gewählte bürokratische Globalistenorganisation die Befugnis, Abriegelungen durchzusetzen und die Menschen zu zwingen, in ihren Häusern zu bleiben, um angeblich „die globale Erwärmung zu bekämpfen“.

Die Idee der „Klima-Lockdowns“ ist jedoch nicht neu, da der Plan vom Weltwirtschaftsforum (WEF) seit Beginn der Covid-“Pandemie“ gefördert wird. Das WEF im Jahr 2022, dass die mit der COVID-19-Pandemie zusammenhängenden Lockdowns bewiesen haben, dass „Milliarden von Bürgern auf der ganzen Welt“ globale Einschränkungen der Freiheiten zum Wohle des „Klimawandels“ hinnehmen würden.

Der Klimawandel wird in jüngster Zeit stark in den Vordergrund gestellt – wärmster Oktober seit 125.000 Jahren – und soll offenbar der Haupthebel in nächster Zeit sein um die „Neue Weltordnung“ und eine globale Superregierung durchzusetzen.

Bild von Romy auf Pixabay

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12 Kommentare

  1. Georg Uttenthaler 11. Januar 2024 at 17:16Antworten

    Das sind ein Teil jener Politiker, die vom WEF mit dem „Great Reset“ präpariert und in Regierungen eingeschleust werden:

    2005 rief das Forum die Community der Young Global Leaders (YGL) ins Leben.[44] Sie ist als Schweizer Stiftung organisiert und wird von einem 14-köpfigen Stiftungsrat geleitet.[45] Sie ist aus der Gemeinschaft der Global Leaders of Tomorrow hervorgegangen, die von 1993 bis 2003 bestand.[46]

    Die Mitglieder von YGL sind junge Führungskräfte, die verschiedensten Sparten und Disziplinen angehören und aus allen Teilen der Welt stammen. Sie werden für sechs Jahre berufen und dürfen zum Zeitpunkt der Berufung das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.[44] Nach dem Ablauf ihrer Zugehörigkeit zu den YGL können Mitglieder der YGL Alumni Community beitreten.[47]

    Die Mitglieder unterhalten die 2030 Initiative, die einen Aktionsplan zur Verwirklichung der Vision einer idealen Welt im Jahr 2030 zum Ziel hat.[48] Jährlich werden neue Mitglieder berufen. Im Jahr 2014 zählten die Young Global Leaders mehr als 900 Mitglieder.[44] Prominente Young Global Leaders in Deutschland waren die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (noch als Global Leader of Tomorrow), die ehemaligen Bundesminister für Gesundheit Andrea Fischer, Daniel Bahr, Philipp Rösler und Jens Spahn sowie die ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen und Aussenministerin Annalena Baerbock[49], ausserdem die Fernsehjournalistin Sandra Maischberger[50]. Der Staatspräsident von Frankreich, Emmanuel Macron, der amtierende Premierminister von Belgien, Alexander De Croo, der amtierende Regierungschef von Irland Leo Varadkar[51], die ehemalige Ministerpräsidentin der Republik Finnland, Sanna Marin, die ehemaligen Präsidenten der EU-Kommission Jean-Claude Juncker und José Manuel Barroso, der ehemalige britische Premierminister Tony Blair, der ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz, die ehemalige Umweltministerin von Dänemark, Ida Auken, die ehemalige neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern, der kanadische Regierungschef Justin Trudeau und Ska Keller, Vorsitzende der Fraktion Die Grünen/EFA und MEP, waren ebenfalls Mitglied bei den Young Global Leaders.[49]

    «Global Shapers»
    2011 gründete das Forum das weltweite Netzwerk Global Shapers für Menschen zwischen 20 und 30 Jahren, die grosses Potenzial für zukünftige Führungsrollen in der Gesellschaft besitzen. Die Global Shapers Community besteht aus selbstorganisierten lokalen Hubs (Zentren) in Grossstädten. Die Zielsetzung der Aktivitäten und Veranstaltungen der Global Shapers ist, einen positiven Einfluss auf die jeweilige lokale Community zu erzielen. Am 24. Oktober 2020 zählte Global Shapers 500 Hubs und 10251 Shapers in 152 Ländern. In Deutschland ist Global Shapers in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart aktiv. In Österreich gibt es jeweils einen Hub in Salzburg und Wien. Dazu existieren in der Schweiz Hubs in Bern, Davos, Genf und Zürich und es gibt einen Hub in der Stadt Luxemburg.[52]
    Das ist das globalistische Krebsgeschwür aus der geisteskranken „Denkfabrik WEF“.

  2. Georg Uttenthaler 11. Januar 2024 at 16:22Antworten

    Das WEF ist nicht einfach ein Kaffeekränzchen wo die Politiker und Wirtschaftsführer dieser Welt gemütlich plaudern. Mit dem Nachwuchsförderprogramm: Young Global Leaders nimmt das WEF massiven Einfluss auf die Nationalpolitik der einzelnen Staaten. Teilnehmer waren: Kurz, Manuel Macron, Angela Merkel, Trudeau, Anna-Lena Baerbock um nur ein paar zu nennen.

    Dort werden diese Polit- GAUKLER mit geisteskranken Ideologien geimpft, wo am Ende immer ein VERBRECHEN gegen das eigene Volk steht…!!! Die Verharmlosung des WEF ist für mich ein no go!

    Bitte mal hier reinlesen, danke:
    https://sciencefiles.org/2023/01/13/kollaborateure-gegen-die-bevoelkerung-rund-50-der-deutschen-teilnehmer-beim-wef-jahrestreffen-stammen-von-medien/
    Als Verfechter der Demokratie und Unabhängigkeit, des Mittelstands und der Familie sollte und bewußt sein, welche Gefahren vom WEF ausgehen. Wer die Publikationen des WEF liest, dem wird klar wohin die Reise geht. Globale Regulierung auf Kosten von Freiheit, Demokratie und Wohlstand. Ein neuer LINKER ÖKO- Kommunismus nach Muster China, Kuba, Venezuele, Nordkorea oder DDR. Das sind keine Verschwörungstheorien sondern Programm.

    Was sollen wir als Bürger tun: Wir sollten schauen, wer zu diesen Treffen eingeladen werden und deren Parteien aus unserem Gedächtnis, soweit noch vorhanden, STREICHEN!!!

  3. Heiko S 11. Januar 2024 at 15:11Antworten

    Mal sehen, wann die nichtwestliche Welt sich die UNO und ihre Organisationen zurückholt. Bis dahin können wir „global“ ruhig als Synonym für „westliche“ nehmen.

  4. Alina 11. Januar 2024 at 14:01Antworten

    Mich wundert, dass die Kanadier diesen Trudeau nicht endlich zum Teufel jagen.

  5. Nurmalso 11. Januar 2024 at 12:52Antworten

    Im Prinzip führen die weltweit Gaskammern ein. Das ist einfach so. Und die werden das unaufhörlich fortsetzen bis die Weltbevölkerung auf ein für die Globalisten akzeptables Niveau geschrumpft ist.

    • Heiko S 11. Januar 2024 at 23:29Antworten

      Aber nur im Westen.

  6. G.R. 11. Januar 2024 at 12:46Antworten

    Canada ist vom Land meiner Jugendträume zum 🤥 Albtraumland – ein/zwei Generationen später – geworden. Vielleicht erlebe ich noch die Kehrtwende? MfG

  7. niklant 11. Januar 2024 at 12:39Antworten

    Natürlich Kanada, denn die haben ja auchg ihre Bürger in einen Zwang zur Plandemie getrieben. Hintergrund ist der Kriminelle WEF Clan!

  8. Kooka 11. Januar 2024 at 11:51Antworten

    Die WHO kann keinen Lockdown oder was auch immer durchsetzen. Dazu braucht es die nationalen Regierungen. Leider sind die Länder der westlichen Unwertegemeinschaft alle bereits auf Linie bzw. gekauft, da korrupt. Deswegen wollen sie auch diesen sogenannten Pandemievertrag und die IHR unbedingt durchsetzen. Denn dann können sie die Bevölkerung unterdrücken – bestimmt auch mit Gewalt durch Polizei und Heer – wie sie wollen. Immer mit dem Verweis, dass sie ihre Hände in Unschuld waschen, da die WHO das so verlangt. Eine echte Win-Win-Situation für die westlichen Poliotikierenden und ihren Adlaten.

  9. Hasdrubal 11. Januar 2024 at 11:28Antworten

    @„… um die Gesetze der einzelnen Länder außer Kraft zu setzen und “Klima-Lockdowns”, Reisebeschränkungen, Verbote für den Besitz und die Nutzung von Privatfahrzeugen sowie Einschränkungen des Fleisch- und Milchkonsums durchzusetzen.„

    Kanada mit dem WEF-Musterschüler war schon immer ein Extremfall. Ich warte auf die Abwehr nichtwestlicher Länder, die bisher kaum die westliche WHO-Kabale kritisieren, obwohl sie sonst ständig erzählen, sich des Westens erwehren zu wollen. Die sog. Weltmehrheit könnte geschlossen handelnd die Affäre zum Sturz bringen.

    • Karl 11. Januar 2024 at 11:41Antworten

      Die Abwehr nicht westlicher Länder gibt es ja schon. Und mal schauen, was bei uns im Herbst nach den Wahlen herauskommen wird. Und so mächtig wie immer behauptet wird, ist die WHO nun auch wieder nicht, ist nur eine Organisation und keine Regierung. LG Karl

      • Daisy 11. Januar 2024 at 11:57

        Wenn die FPÖ nicht wenigstens über 33,3period. Prozent kommt, wodurch die anderen die 2/3- Mehrheit verlören, ist es vorbei. Bellen wird Kickl, egal wieviele Stimmen er erhält, nicht angeloben. Vielleicht machts dann Haimbuchner, aber der ist auch einer von ihnen. Sie können mit den Briefwahlstimmen sicher soviel Einfluss nehmen, dass es sich „arschknapp“ für die SEÖ ausgeht. Und dann kommt die Ampel der Verlierer und verkauft uns endgültig an die internationalen Spekulanten, Abschaffung des Bargelds, Enteignungen (das Metier von Babler)… es ist dann wirklch aus. Solange es immer noch viele gibt, die sich darauf verlassen, dass die Wahl etwas ändern wird, sehe ich schwarz…

        Es ist ein ganz wichtiges Ziel, dass die FPÖ wenigstens mehr als ein Drittel der Stimmen erhält, um Verfassungsänderungen verhindern zu können.

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