Rekordzuwachs an Korallen im Great Barrier Reef bei Australien

9. Dezember 2023von 2,5 Minuten Lesezeit

Das angebliche Absterben von Korallenriffen wird immer wieder als Anzeichen für Erderwärmung herangezogen. Die erhöhten Temperaturen, die zwar noch immer unter denen der beiden letzten Warmzeiten liegen, seien verantwortlich für das Absterben und Ausbleichen. Tatsächlich wachsen die Korallenbänke aber seit einigen Jahren wieder erheblich.

Wie gestern berichtet, erklärte Prof. Tim Lenton, dass die Erderwärmung „das Absterben von Korallenriffen auslöst, von denen eine halbe Milliarde Menschen leben.” Ähnlich wie bei den inzwischen verstummten Befürchtungen über das Aussterben der Eisbären und eine eisfreie Arktis ist es auch beim Great Barrier Reef (GBR) gelaufen. Die von den Medien verbreiteten Weltuntergangsprognosen haben sich wieder einmal als kläglich unzutreffend erwiesen.

Das für 2021-22 gemeldete rekordverdächtige Wachstum hat sich auch im jüngsten Jahreszeitraum (bis Mai 2023) fortgesetzt. Das Australian Institute of Marine Science (AIMS) berichtete, dass der durchschnittliche Hartkorallenbewuchs in der Region 2022-2023 ähnlich hoch war wie im letzten Jahr, wobei sich die meisten Riffe kaum verändert haben.

Keine Bleiche, keine Wirbelstürme, die das Riff treffen, keine Angriffe von Dornenkronen-Seesternchen – ein Albtraum für Alarmisten: kein Alarm. Manche, wie Prof. Lenton, der aus dem angeblichen Absterben von Korallen erkennbaren Erderwärmung auf eine kommende Eiszeit in Europa schließt, ignorieren allerdings einfach die Tatsachen.


Wie die meisten staatlich finanzierten wissenschaftlichen Einrichtungen hat sich AIMS voll und ganz dem Klimaextremismus verschrieben und liefert politisch korrekte Botschaften zur Förderung der Netto-Null-Lösung, schreibt Chris Morrison von dailysceptic.org.

Obwohl das AIMS nun eine deutliche mehrjährige Erholung vermeldet, behauptet es, dass die Zukunft „häufigere, intensivere und länger anhaltende Hitzewellen im Meer sowie die anhaltende Bedrohung durch Ausbrüche von Dornenkronen-Seesternchen und tropischen Wirbelstürmen“ bringen wird. War das im Kaffeesatz zu lesen? Oder richtig britisch in den Teeblätter?

Trotz der Erholung kämpfen Medien wie der Guardian verzweifelt darum, die Geschichte von der Zerstörung der Korallen am Leben zu erhalten. Vor einem Jahr berichtete das Blatt, dass sich der GBR noch erholen könne, aber das Zeitfenster schließe sich schnell, da sich das Klima weiter aufheizt. Natürlich hat der Guardian in dieser Hinsicht einen langen Atem, meint Morrison und verweist auf einen Artikel von George Monbiot aus dem Jahr 1999, in dem er seinen Lesern mitteilte, dass die „drohende totale Zerstörung der Korallenriffe der Welt keine Schreckensgeschichte, sondern eine Tatsache“ sei.

Bild von visa vietnam auf Pixabay

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3 Kommentare

  1. […] einer Höhe von etwa 3.300 Metern, was das Nonplusultra an ausgebleichten und dem Meer entzogenen Korallenriffen darstellt. Die Fundamente eines solchen Gebirges würden Tausende von Metern unter den heutigen […]

  2. Ökologe 9. Dezember 2023 at 19:13Antworten

    Es ist wie immer – völlig unterschiedliche Einschätzung. Sogar die ZEIT spricht 2022 von Erholung der Korallen.
    https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-08/korallen-great-barrier-reef-erholung-temperaturen

    Im STERN wird von Zunahme und Abnahme berichtet (je anch Gebiet):
    https://www.stern.de/panorama/wissen/great-barrier-reef–australien-meldet-korallen-comeback-am-great-barrier-reef-32604006.html

  3. Veron 9. Dezember 2023 at 11:23Antworten

    Gerade bei wetteronline gelesen, dass es in Sibirien derzeit 10 – 15 °C kälter ist als sonst und auch noch früher als sonst .. ..

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