„Nadelfreie“ Impfstoffe gefördert von Gates-Stiftung und US-Regierung

7. Dezember 2023von 4,4 Minuten Lesezeit

Impfstoffe sind das beste Geschäft für die Pharmabranche, da zur Verabreichung keine akute Krankheit nötig ist. Man muss nur die „Experten“ dazu bringen sie vorzuschreiben oder zumindest zu empfehlen. In Österreich sind für Kinder bis zum 15ten Lebensjahr 52 Spritzen teils vorgeschrieben, teils nur empfohlen. Der Effekt ist, dass schon 1 von 36 geimpften Kindern Autismus entwickeln. Mit „nadelfreien“ Impfstoffen soll die Hemmschwelle gegen Impfungen weiter gesenkt werden.

Die pharmazeutische Industrie erhält weiterhin Mittel von der Bill & Melinda Gates Foundation und der US-Regierung für die Entwicklung von Impfstoffen, die ohne Spritze verabreicht werden können. Im vergangenen Monat gewährte die Gates-Stiftung der Micron Biomedical aus Atlanta, Georgia, einen Zuschuss in Höhe von 23,6 Millionen Dollar für die Herstellung nadelfreier Impfstoffe, wie etwa Reuters berichtete. Es folgten zwei separate Zuschüsse in Höhe von 3 Millionen Dollar von den National Institutes of Health (NIH) an Orlance aus Seattle, Washington, zur Entwicklung von nadelfreien Impfstoffverabreichungssystemen und ein Zuschuss in Höhe von 5,5 Millionen Dollar vom Verteidigungsministerium (DoD) an Lumen Bioscience aus Seattle zur Herstellung nadelfreier Impfstoffe.

Die Entwicklung von Medikamenten findet seit einiger Zeit hauptsächlich in Startups statt, die einfach zu fördern sind und vergleichsweise geringe Kosten haben.

Nadelfreie Technologie ermöglicht Impfung von Kindern „innerhalb von Minuten“

Der Zuschuss an Micron Biomedical ist für die Massenproduktion von auflösbaren Mikronadeln bestimmt, die auf einem „pflasterähnlichen Gerät“ auf der Haut befestigt werden und den Transport, die Lagerung und die Verabreichung von Impfstoffen effizienter machen als die Verwendung herkömmlicher Spritzen zur Injektion von Impfstoffen. Nach Angaben des Unternehmens wird seine auflösbare „Mikroarray-Technologie“ speziell für Masern-Röteln-Impfstoff (MR) eingesetzt und „macht eine Kühlkette überflüssig“ und ermöglicht es einer Gesundheitsfachkraft, ein Kind innerhalb von Minuten zu impfen, indem sie die Technologie auf die Haut aufträgt und „einen Knopf drückt, der die Verabreichung bestätigt“.

Micron Biomedical weist darauf hin, dass ein weiterer Vorteil seines Produkts darin besteht, dass die Impfung „praktisch schmerzfrei“ ist und selbst verabreicht werden kann. Das Mikronadelpflaster zum Abziehen und Aufkleben funktioniert im Wesentlichen wie ein Heftpflaster.

Gates Foundation vergibt Millionen zur Beschleunigung der Entwicklung von nadelfreien Impfstoffen

Die Gates-Stiftung hat Micron Biomedical bereits Geld für die Entwicklung seiner nadelfreien Impfstofftechnologie zur Verfügung gestellt. Am 1. Juni 2017 gab die Organisation Micron 2,2 Millionen Dollar, um die erste klinische Studie seiner neuen Impfstofftechnologie an Kindern zu finanzieren. Im Jahr 2022 erhielt Micron weitere 900.000 US-Dollar von der Gates Foundation, um Produktionsanlagen für die Herstellung nadelfreier Impfstoffe zu entwickeln.

In den letzten Jahren hat die Gates-Stiftung Millionen von Dollar an andere Pharmaunternehmen für die Entwicklung nadelfreier Impfstoffe vergeben, darunter Vaxess Technologies aus Boston, SK bioscience Co. Ltd. aus Südkorea und Vaxxas Pty aus Australien.

Zuschüsse der US-NIH für Mikropartikel-Impfstoff-Verabreichungssysteme („Gene Gun“)

Die NIH haben auch Millionen von Dollar an Pharmaunternehmen für die Entwicklung von nadelfreien Impfstoffen vergeben. Die beiden Small Business Innovation Research (SBIR)-Zuschüsse, die Orlance am 28. November 2023 erhielt, sollen dazu beitragen, die Entwicklung und Produktion einer Mikropartikel-„Genkanonen“-Technologie für einen universellen Grippeimpfstoff und einen Impfstoff gegen Melanome voranzutreiben. Die Impfstoffe würden DNA- oder RNA-impfstoffbeschichtete Mikropartikel direkt in Zellen der äußeren Hautschicht (Epidermis) einbringen.

Letztes Jahr gewährten die NIH der Firma PharmaJet aus Golden, Colorado, einen Zuschuss von über 800.000 Dollar, um ein nadelfreies Verabreichungssystem für den Impfstoff gegen das humane Papillomavirus (HPV) zu testen. Das NIH arbeitet außerdem seit mehreren Jahren eng mit PharmaJet an einem nadelfreien Zika-Impfstoff zusammen.

Zuschüsse vom Verteidigungsministerium für nadelfreie Impfstoffe gegen Malaria, Anthrax und Enzephalitis

Das Department of Defense (DoD) gewährte Lumen Bioscience am 29. November einen Zuschuss für die Entwicklung einer nadelfreien Impfstofftechnologie (Module Dual Scaffolded Adjuvent (MoDuSA)), die auf der Forschung von Lumen aufbaut, die einen intranasalen Impfstoff gegen Malaria entwickelt. „Diese neue Technologie könnte den Zugang erweitern und die Herstellung, Lagerung und Verabreichung von Impfstoffen in künftigen Notfällen im Bereich der öffentlichen Gesundheit erleichtern“, so Nhi Khuong, Vizepräsidentin für präklinische Entwicklung bei Lumen.

C19-Pandemie treibt Forschung zur schnellen Entwicklung nadelfreier Impfstoffe voran

Seit mehreren Jahrzehnten arbeiten Wissenschaftler an der Entwicklung nadelfreier Impfstoffe, insbesondere an Mikroarray-Pflastern (MAPs), die auf die Haut aufgetragen werden, aber es scheint, dass die C-19-Pandemie diese Bemühungen noch dringlicher gemacht hat. Die Forschung an nadelfreien Impfstoffen ist auf der Überholspur, was zumindest teilweise auf die staatliche Gesundheitspolitik zurückzuführen ist, die den Masseneinsatz neuer Impfstoffe fördert und die strategischen Geschäftsinteressen der Pharmaindustrie unterstützt.

Mitarbeiter der öffentlich-privaten Partnerschaft Gavi, der Vaccine Alliance, sind der Meinung, dass die Erfahrungen mit der C19-Pandemie „das Interesse und die Investitionen in die [MAP-]Technologie wiederbelebt haben“. Man geht davon aus, dass die ersten klinischen Studien für Impfstoff-MAPs vor der Zulassung bis 2026 beginnen könnten und dass die ersten dieser nadelfreien biologischen Produkte bis 2028 für den öffentlichen Vertrieb verfügbar sein könnten.

Bild von msumuh auf Pixabay

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11 Kommentare

  1. Steve Acker 8. Dezember 2023 at 16:46Antworten

    Heute auf Focus ein Artikel : In Japan ein neuer „super“ coronaimpfstoff zugelassen, kopiert sich selbst.
    so ein Wahnsinn.
    man lässt sich die Zeitbombe in der Körper spritzen.

  2. E. T. 8. Dezember 2023 at 6:53Antworten

    Ok, ich bin mundtot gemacht worden. Aber ich lege nach:
    „1 von 36 geimpften Kindern entwickelt Autismus.“ Preisfrage: Wie viele Autisten müsste es dann auf der Welt geben?
    Und übrigens: Es gibt in Österreich seit 1981 keine „vorgeschriebenen“ Impfungen mehr, weder bei Kindern noch bei Erwachsenen. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt.

  3. MEDIEN - AustriaInfoCenter 7. Dezember 2023 at 22:37Antworten

    […] 07.12.2023    “Nadelfreie” Impfstoffe gefördert von Gates-Stiftung und US-Regierung […]

  4. Glass Steagall Act 7. Dezember 2023 at 14:43Antworten

    Die Covid-Impfung habe ich grundsätzlich abgelehnt. Aber eines ist sicher, ich werde niemals mehr eine Impfung zu mir nehmen! Niemals! Weder flüssig zur Einnahme, noch Spray, noch durch die Spritze! Der Covid-Impfskandal hat es offen gelegt, dass Impfungen überflüssig und gefährlich sind!

    Meine letzte war eine Gelbfieber-Pflichtimpfung für eine Afrikareise. Der Hausarzt wollte mir sogar ganze 7 Impfungen empfehlen und war ganz geknickt, dass ich nur die Gelbfieber nehmen wollte. Die haben wirklich nicht alle Tassen im Schrank!

  5. Traude 7. Dezember 2023 at 11:47Antworten

    Wir haben 5 Enkelkinder.
    Ich bitte das Universum, keine weiteren Enkel mehr zu bekommen, weil ich vor unseren Obrigkeiten Angst habe und befürchte, dass unsere Kinder geschädigt sind/werden. Wie krank war und ist unsere schöne Erde…..

  6. Jan 7. Dezember 2023 at 10:20Antworten

    Da die neue Art „Impfstoffe“ überhaupt keine Kontraindikationen kennt und die Applikation auch durch Nichtfachleute erlaubt ist, könnte demnächst die Verabreichung in Schulen, Gefängnissen, Firmen usw. unkontrolliert erfolgen. Bei mehreren „Impfungen“ ist dann auch der Kausalzusammenhang von Nebenwirkungen schwierig.

  7. Nurmalso 7. Dezember 2023 at 9:43Antworten

    Ich schlage vor alle Impfungen für Kleinkinder abzuschaffen und alle Biowaffenlabore mit Hilfe der Menschenrechtsorganisation zu bombardieren.

  8. Christiane 7. Dezember 2023 at 9:23Antworten

    Es ist doch eine ganz klare Entscheidung: Ich mache mit oder ich mache nicht mit. Ich persönlich habe für mich die Entscheidung getroffen, nicht mitzumachen. Egal, was daraus entsteht. Wenn jeder sich so verhalten würde, dann wäre die Verfolgung vorbei. Und gerade Richter, oder andere Juristen, wie Staatsanwälte, sollten sich überlegen, auch wenn sie dazu angehalten werden, Handlanger der Pharmaindustrie zu sein, ob sie ihre Seele so weit verkaufen wollen, und was für sie eines schönen Tages, wenn sie am Ende ihres Daseins stehen, die Abbitte dann nicht mehr ausreicht.

  9. Gabriele 7. Dezember 2023 at 8:49Antworten

    Was die „Schwurbler“ immer sagten, trifft jetzt ein… aber nicht einmal das wird die Systemidioten zum Aufwachen bringen. Statt dessen werden sie jubeln, weil die Kinder sich jetzt nicht mehr vor der Nadel fürchten müssen…

  10. niklant 7. Dezember 2023 at 8:43Antworten

    Für die Zerstörung der Gesundheit der Menschen ist dieser Pharma Bande zu allem Fähig! Wir brauchen Gerichte, die sich nicht von Korruption und Geldgier kaufen lassen! In Deutschland gibt es keine Beamteten Richter mehr, seit wegfall der § 15 GVG, deshalb machen Richter was sie sollen, nicht was Recht ist!

  11. E. T. 7. Dezember 2023 at 8:15Antworten

    Bitte nach dem kriminellen Feldversuch an Menschen mit der C-Impfung jetzt nicht alle Impfungen pauschal verteufeln. Niemand von uns heute Lebenden kann sich auch nur annähernd vorstellen, wie viele Kinderleben und Schwerstbehinderte Polio, Diphterie, Tetanus, Keuchhusten, Masern, Röteln früher gefordert haben.
    Der Zusammenhang zwischen Kinderimpfungen und Autismus wurde in den 1970igern auf Grund von kleinen, methodisch schlechten Studien zur Diskussion gestellt, und ist in der Zwischenzeit längst durch große Studien und Metaanalysen widerlegt worden.

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