Untersuchung in Schottland: Risiko von 1 Todesfall pro 690 verabreichte Dosen in der Schwangerschaft

30. November 2023von 4,5 Minuten Lesezeit

Bei den Zulassungsstudien für die Corona-Impf-Präparate wurden schwangere Frauen penibel ausgeschlossen. Sogar Kontakt zwischen Schwangeren und Geimpften sollten nicht stattfinden. Trotzdem wurden dann Schwangere massiv bedrängt sich impfen zu lassen und werden es immer noch. Eine Untersuchung in Schottland beweist nun einen der Schäden, die dadurch verursacht werde: Erhöhte Zahlen von Todesfällen der Babys.

Der Gynäkologe und Geburtshelfer Dr. James Thorp bezeichnete die Impfung von Schwangeren als „Der ungeheuerlichste Verstoß gegen die Ethik in der Geschichte der Medizin„. Die HART Group berichtet, dass Public Health Scotland einen signifikanten Anstieg der Todesfälle bei Neugeborenen (im ersten Lebensmonat) im Jahr 2021 nachwies, sich aber weigerte zu untersuchen, ob dies mit dem Impfstoff zusammenhängt, weil eine solche Analyse „für die Entscheidungsfindung im Bereich der öffentlichen Gesundheit nicht aussagekräftig ist, sondern dazu verwendet werden könnte, das Vertrauen in den Impfstoff zu schädigen“. Also um das „Vertrauen“ nicht zu schädigen, nimmt man kalt lächelnd tote Babys in Kauf.

Ein Schotte, der hier twittert und über diesen Substack verfügt, hat beharrlich FOI-Anfragen gestellt und alarmierende Signale aufgedeckt, die von Public Health Scotland ignoriert wurden. Es gab einen eindeutigen Anstieg der Neugeborenensterblichkeit in Höhe von 35 zusätzlichen toten Babys, die genau dann auftraten, wenn schwangere Frauen geimpft wurden.

Abbildung 1: Neugeborenensterblichkeitsrate pro 1.000 Geburten seit 2010 (orangefarbener Durchschnittswert), aufgetragen gegen die an Schwangere verabreichten Covid-Impfstoffdosen

Während des Impfzeitraums (März 2021 bis Mai 2022) gab es in Schottland 60.169 Geburten, und auf der Grundlage historischer Raten wäre zu erwarten gewesen, dass 128 Babys in der Neugeborenenperiode sterben würden, aber 163 taten es.

Es gab auch zu viele postneonatale Todesfälle (Todesfälle im ersten Lebensjahr), und diese haben sich noch nicht beruhigt. In diesem Zeitraum (ab Juli 2021) gab es 94 501 Geburten. Auf der Grundlage historischer Raten wären 101 postnatale Todesfälle zu erwarten gewesen, aber es wurden 131 registriert, was einem Überschuss von 30 sterbenden Babys entspricht.

Einschließlich der neonatalen und postnatalen Todesfälle gab es 65 zusätzliche Todesfälle. Im Beobachtungszeitraum wurden 45 098 Dosen des C19-Impfstoffs verabreicht. Wenn die zusätzlichen Todesfälle alle auf die C19-Impfstoffe zurückzuführen sind, würde dies einem Risiko von einem zusätzlichen Todesfall pro 690 verabreichten Dosen entsprechen.

Trotz zahlreicher FOI-Anfragen und der Einschaltung des Information Commissioner’s Office wurden keine Daten über den Impfstatus der Mütter dieser toten Babys vorgelegt.

Tabelle 1: Berechnungen der überzähligen neonatalen und postnatalen Todesfälle

Es ist möglich, diese Daten mit Daten aus anderen Quellen abzugleichen. National Records of Scotland veröffentlicht die Todesfälle nach Registrierungsdatum. Dabei kann es zu Verzögerungen kommen, aber es ermöglicht zumindest eine grobe Überprüfung. Aus den NRS-Daten geht die Zahl der Todesfälle im Alter von 0 Jahren hervor. Kombiniert man dies mit den Geburtsdaten, erhält man einen Ausgangswert für die Todesfälle bei Säuglingen, der mit der Zahl der Todesfälle in der Zeit nach der Impfung verglichen werden kann.

Die Zahl der Geburtenregistrierungen wurde durch den Lockdown beeinträchtigt, so dass dieser Zeitraum von der Analyse ausgeschlossen wurde. Vor der Impfung lag die Sterblichkeit bei 0,324 % und nach der Impfung bei 0,376 %, was 28 zusätzlichen Todesfällen pro Jahr oder dem Tod eines Babys alle zwei Wochen entspricht (siehe Abbildung 2). Die altersstandardisierte Sterblichkeitsrate der NRS für Todesfälle im Alter von 0 Jahren zeigt einen Anstieg von 316 pro 100.000 auf 376. Bei ca. 50 000 Geburten pro Jahr in Schottland bedeutet dies 30 zusätzliche Todesfälle pro Jahr – was wiederum mit den FOI-Daten übereinstimmt (siehe Abbildung 3).

Abbildung 2: NRS-Daten über Todesfälle im Alter von 0 Jahren pro Geburten

Abbildung 3: Altersstandardisierte NRS-Sterblichkeitsdaten für das Alter 0 Jahre. Hinweis: Das Diagramm ist für 2021 zweigeteilt, mit einem Datenpunkt für den Zeitraum vor der Impfung und einem für den Zeitraum nach der Impfung.

Public Health Scotland hat praktischerweise beschlossen, die Veröffentlichung von Daten über die Auswirkungen von Covid einzustellen. Die Krebsdaten wurden 2022 abrupt gestoppt, und die Daten zu den Todesfällen bei Neugeborenen zeigten im Juli 2023 einen weiteren Anstieg.

Abbildung 4: Neueste Daten von Public Health Scotland zum Tod von Neugeborenen

In England sind die Daten weniger transparent. Es ist jedoch möglich, die registrierten Todesfälle bei den 0-Jährigen mit den Geburtsdaten zu vergleichen (siehe hier und hier). Die Sterblichkeitsrate pro Geburt im ersten Lebensjahr ist nach diesem Maßstab um 27 % gestiegen.

Viele der Personen, deren Tod auf Covid zurückgeführt wurde, hatten eine geringere Lebenserwartung als ihre Altersgenossen. Nimmt man jedoch großzügig an, dass sie eine durchschnittliche Lebenserwartung hatten, so gingen in Schottland 13 040 Lebensjahre durch Covid verloren. Der Tod dieser 65 Babys bedeutet einen Verlust von mehr als 5.200 Lebensjahren, und der Schaden hält an.

Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay

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6 Kommentare

  1. 4765 18. Februar 2024 at 8:04Antworten

    Neue Studie aus Kanada, aufgedeckt von Igor Chudov – Neugeborene von im 1. Trimester Gen-injizierten Müttern mit deutlich schlechterer Entwicklung

    substack com
    Igor Chudov 18 FEB 2024
    „First-trimester COVID Vaccination is 28% More Dangerous than Third-trimester, Another Study Shows“
    „Bei einem sicheren Impfstoff, der „keine Auswirkungen auf die Schwangerschaft“ hat, würde das Trimester keine Rolle spielen

    In meinen beiden letzten Beiträgen habe ich auf ein beunruhigendes Muster hingewiesen, das in mehreren Studien über Kinder von COVID-19-geimpften Müttern auftaucht. Aus einem noch unbekannten Grund weisen Kinder von Müttern, die im ersten Trimester der Schwangerschaft geimpft wurden, durchweg eine höhere Rate an Entwicklungsproblemen auf als Kinder, die im dritten Trimester geimpft wurden.“

  2. Bernhard 30. November 2023 at 18:08Antworten

    Auch was nicht veröffentlicht wird, wirkt in der Öffentlichkeit, wenn es der Wahrheit entspricht.
    Das ist das Problem für alle Geldsäcke und Egonarren.
    Vorübergehende Lichtgestalten wie Kurz oder Benko verglühen.
    Mehrfach Geimpfte müssen dagegen im Schützengraben der Wirklichkeit nicht selten durch Ungeimpfte ersetzt werden.
    Die Geburt der Wahrheit ist schmerzlich, aber sie findet ganz natürlich statt.
    Das Gute daran: Die Medien können im Kreißsaal der Wirklichkeit nicht manipulieren.

  3. federkiel 30. November 2023 at 17:09Antworten

    Mit dem Tod des Geisel-Baby Kfir in Gaza wird Propaganda gemacht, was ja wirklich schrecklich ist, um Emotionen zu schüren, aber bei der Impfung nimmt man den Tod von Säuglingen billingend in Kauf. Es ist unerträglich, was in dieser „schönen, neuen Welt“ zu Gange ist.

  4. Heiko S 30. November 2023 at 17:08Antworten

    Alle StarGate Fans kennen das schon. Staffel 5 Folge 10 Die Aschen (Im Englischen eine Wortspielerei auf die Deutschen)
    Während eines Aufenthalts bei den Volianern begegnet die SG-1-Crew einigen Vertretern der mit diesem Volk befreundeten Aschen. SG-1 glaubt, wichtige neue Verbündete gefunden zu haben, denn die Aschen verfügen über fortschrittlichste Technologien und sind bereit, ihr Wissen im Tausch gegen ein Netzwerk von Sternentor-Adressen mit den Menschen zu teilen. Doch die Verhandlungen geraten ins Stocken, als Daniel herausfindet, dass die Aschen den Volianern eine „Medizin“ verabreicht haben, die das ganze Volk unfruchtbar werden ließ. Offenbar haben sie mit den Menschen Ähnliches vor …

    • Jan 1. Dezember 2023 at 9:52Antworten

      Das (tödliche) Risiko einer Injektion nicht zu evaluieren, um das Vertrauen in eine Substanz nicht zu erschüttern, die weder Transmission noch Infektion reduziert, und schwere Verläufe wenn überhaupt nur minimal – macht die Behörde überflüssig.

      Ist die Leitung politisch besetzt oder wie kommt man zu derartigen Stilblüten? Ein solch geistiger Lapsus sollte bei Fachpersonal eigentlich auszuschließen sein. Handelt es sich um eine Verschwörung zu Kindsmord – bezahlt aus Steuergeldern?

      • Heiko S 4. Dezember 2023 at 8:54

        Es gibt eine einfache Antwort: Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse. Das gilt analog auch für die supranationalen Organisationen, die staatsähnlichen Charakter haben. Auch wenn die Träume der westlichen Oligarchen wie Bevölkerungsreduktion und ewiges Leben phantastisch und unrealistisch klingen, sollte man sie Ernst nehmen.

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