Historiker warnen vor „autoritärer Sprache“ – und verschweigen Corona

27. November 2023von 9,1 Minuten Lesezeit

Nach rund drei Jahren Absenz melden sich die gesammelten Historiker:innen des Westens zurück – und machen da weiter, wo man vor der WHO-erklärten, sog. „Corona-Pandemie“ aufgehört hat: Mit billigen Behauptungen, moralisierendem Geschwafel und jeder Menge Schützenhilfe des Establishments. Ein Abgesang auf das westlichen „juste milieu„, dessen „Haltungsjournalismus“ und der mehr als „nur“ launenhaften Meinungsmache der selbsterklärten Sittenwächter.

Am Wochenende war es nach rund vier Jahren erstmals wieder so weit: in beeindruckender, wenn auch nicht unerwarteter Einhelligkeit marschierten die „Leit- und Qualitätsmedien“ erneut gegen den 45. US-Präsidenten Donald Trump. Der hatte es wahrlich nicht leicht, hatte doch das amerikanische „Juste milieu“ von Anfang seiner Kandidatur an jede auch nur erdenkliche Maßnahme verwendet, um dessen Ansinnen zu durchkreuzen. Man muss Trump weder mögen noch „für“ (oder „gegen“) dessen Kontrahenten sein, doch ist offensichtlich, wie weit jenseits die Jahre unmittelbar „vor Corona“ waren.

Apropos „Corona“ – mit Anbeginn der WHO-erklärten, sog. „Pandemie“ ist die Dämonisierung Trumps zwar keineswegs verschwunden, doch trat diese eindeutig hinter die Verteufelung aller sog. „Corona-Leugner“, „Schwurbler“, „Querdenker“ u.v.m. zurück. Über diese unschöne Zeit lassen sich bekanntlich Bände füllen (z.B. hier, hier oder hier), und das letzte Wort über die vorgebliche, aber in jedem Fall notwendige „Aufarbeitung“ ist gewiss noch nicht gesprochen.

Wie aber passen diese beiden Themen zusammen? Einfach: Wir lesen „Leit- und Qualitätsmedien“.

ORF Online über „autoritäre Sprache“

Am 26. Nov. 2023 brachte der österreichische Staatsfunk einen Beitrag mit einem vielsagenden Titel: „Trump: Autoritäre Sprache alarmiert Historiker„.

Als (professioneller) Historiker bin ich jedes Mal „begeistert“, wenn Fachkollegen sich in die Abgründe der „Leit- und Qualitätsmedien“ verirren, wobei deren Absurditäten ja mittlerweile Legion sind: Von Geschichtsklitterung à l’autrichienne an der Akademie der Wissenschaften (siehe auch Ortwin Rosners Offenen Brief in dieser Angelegenheit) über irrlichternde deutsche und österreichische Präsidenten bis hin zu der Postulierung eines österreichischen „Sonderwegs“ durch den aktuellen Bildungs- und Wissenschaftsminister. Harte Zeiten also für Historiker, kein Zweifel, doch das eindeutig überragende Kriterium für „Anerkennung“ durch die „Leit- und Qualitätsmedien“ war – Konformismus und vorauseilender Gehorsam gegenüber dem (vielfach umgeformten) „Narrativ“.

Nun aber sind „die Historiker“ zurück, und zwar mit einem weiteren Angriff auf Donald Trump. Aus dem erwähnten ORF-Beitrag (mit meinen Hervorhebungen):

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump bringt sich ein Jahr vor der Präsidentschaftswahl 2024 in Stellung. Bei seinen Reden bemerken Historikerinnen und Historiker dabei zunehmend eine Sprache, die an autoritäre Führer der 1930er Jahre erinnert, wie US-Medien berichteten. So bezeichnete er seine politischen Gegner zuletzt als „Ungeziefer“, das er „ausrotten“ wolle…

Dass Trump in seiner Wahlkampftaktik nun auf Attacken gegen eine „innere“ Bedrohung setzt, hat bei Autokratiefachleuten, die auch Trumps Lob für ausländische Diktatoren und seine Verachtung für demokratische Ideale mit zunehmender Sorge beobachteten, neue Alarmsignale ausgelöst, berichtete die „New York Times“ („NYT“). Dabei gehe es vor allem um die Frage, ob seine rhetorische Wende hin zu faschistisch anmutenden Äußerungen nur als eine Provokation der Linken oder gar „das Fallenlassen eines Schleiers“ sei.

Es sei an dieser Stelle jedermann selbst überlassen, die ausgewählten Trump-Zitate zu lesen, an dieser Stelle geht es um etwas anderes – und zwar die Einschätzungen der zitierten Fachkollegenschaft zu der postulierten „autoritären Wende“:

„Die Sprache ist eine Sprache, die Diktatoren verwenden, um Angst einzuflößen“, sagte Timothy Naftali, Wissenschaftler an der School of International and Public Affairs der Columbia University, gegenüber der „Washington Post“. „Wenn man einen Gegner entmenschlicht, beraubt man ihn seiner verfassungsmäßigen Rechte, sicher an einer Demokratie teilzunehmen, weil man sagt, er sei kein Mensch. Das ist, was Diktatoren tun.“

Ruth Ben-Ghiat, Historikerin an der New York University, sagte gegenüber der „Washington Post“, dass „die Bezeichnung von Menschen als ‚Ungeziefer‘ von Hitler und Mussolini wirkungsvoll eingesetzt wurde, um Menschen zu entmenschlichen und ihre Anhänger zur Gewalt zu ermutigen.“ Beachtenswert sei auch, „dass er alle Arten von Autoritären – Kommunisten, Marxisten, Faschisten und die radikale Linke – erwähnt, um sich als Befreier der Freiheit darzustellen“, so Ben-Ghiat. „Auch Mussolini hat seinem Volk Freiheit versprochen und dann die Diktatur ausgerufen.“

Vorneweg – derartige Sprache ist abzulehnen, alleine schon aus den erwähnten Gründen, doch vielfach spannender ist, was die Fachkollegenschaft über die WHO-erklärte, sog. „Corona-Pandemie“ zu sagen hatten.

Bis hierhier war übrigens der ORF-Beitrag die Quelle, die übrigen Angaben fehlen in diesem jedoch.

Trump/Corona-Derangement Syndrome

Hier ist etwa Tim Naftali, der 2021 die Note „B+“ (etwa „gut“ bis „sehr gut“) an US-Präsident Biden betreffend dessen „Pandemie-Managements“ verliehen hatte (Screenshot via X/Twitter):

Wir leiten also ab, dass Kollege Naftali auch die vielfach ungerechtfertigen Maßnahmen und die Dämonisierung „der Ungeimpften“ nicht zuletzt billigend in Kauf genommen hat.

Ruth Ben-Ghiat wiederum zählte zu den umtriebigsten, gerne auf CNN gesehenen „Impfstahlhelmen“, wie etwa die folgenden Beispiele illustrieren mögen:

Viele von uns werden von dem Gespenst der Krankheit verfolgt. Wir machen uns Sorgen, dass wir, unsere Schüler und unsere Lieben durch unsere Arbeit an Covid-19 erkranken könnten, zumal die hoch ansteckende Delta-Variante weiter im Umlauf ist. [Quelle, 5. Nov. 2021]

Wenn Sie Ben-Ghiats Meinung zu Donald Trump interessieren sollte, so werden Sie hier fündig.

Unvoreingenommenheit bzw. ein gewisser „Abstand“ zwischen Untersuchungsgegenstand bzw. -person und veröffentlichter Meinung sieht in beiden Fällen allerdings anders aus.

Wir halten also fest, dass beide im Öffentlich-Rechtlichen (bald zwangsbesteuerten) Rundfunk ausgiebig zitierten Historiker sowohl in der keineswegs als „Establishment-fern“ geltenden New York Times als auch in der Washington Post ausführlich zu Wort kommen (dürfen). Kontext wie deren hier beispielhaft ausgewiesene „Linientreue“ gegenüber dem „Pandemie-Régime“ oder auch deren lange Jahre währende Feindschaft gegenüber Donald Trump stören hierbei bloß.

Ebenso „unpassend“ erscheint es den erwähnten „Leit- und Qualitätsmedien“, auf die verbalen und sonstigen Entgleisungen und Verfehlungen während der WHO-erklärten, sog. „Corona-Pandemie“ hinzuweisen.

Von „Leugnern“, „Muffeln“, „Schwurblern“: Eine Erinnerung

Damit diese historisch bedeutsamen Wortspenden jedoch nicht vollkommen kontextbefreit existieren, seien einige Zeilen aus dem – an sich großartigen – Beitrag von Philine Conrad zitiert, der Ende Juli 2023 in der Berliner Zeitung erschienen ist. Die Basis dieses Artikels ist eine Podiumsdiskussion, die kurz davor im Rahmen der Martin Luther-Stiftung im Erfurter Rathaus stattfand (meine Hervorhebugnen):

Ich möchte mich einmal vorstellen: Ich bin ein „Blinddarm“. Ein „Leugner“. Ein „Nazi“„rechts“, „unsolidarisch“ und „egoistisch“. Ich bin „dumm“, ein „Aasgeier“ und „Verweigerer“. Und ich bitte um Verständnis, ich unterscheide nicht mit Sternchen zwischen Aasgeiern und Aasgeierinnen. Das Geschlecht spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Ich bin eine „dumme Sau“, „zu kennzeichnen“ und soll „Sticker tragen“. Ich bin ein „Gefährder“, ein „Mörder“ und ein „Todesengel“. Ich bin ein „Gegner“. Gegen was? Ich bin ein „Muffel“. Eine „dunkle Gestalt“. Und soll „in einem Loch verschwinden, aus dem ich rausgekrochen bin“. Ich bin ein „Sozialschädling“. Und „bekloppt“. Sie kennen die Gründe für diese Bezeichnungen.

Hier können Sie Philine Conrads Beitrag nachsehen:

Wenn Historiker sprechen / wenn „Leit- und Qualitätsmedien“ berichten

Die Ereignisse der WHO-erklärten, sog. „Corona-Pandemie“ werden uns noch lange begleiten.

Leider werden uns auch die zweifelhaften Wortspenden von Historikern wie Tim Naftali oder Ruth Ben-Ghiat und vieler anderer auch weiter begleiten. Dies ist jedoch mehr als „nur“ eine Frage des persönlichen Anstands oder der sprichwörtlichen Unfähigkeit, zwar den Splitter im Auge des Bruders, nicht aber den Balken im eigenen Auge zu gewahren (Matthäus 7, 3).

Es ist auch eine Frage von Professionalität und persönlichem Anstand. Der Verfasser dieser Zeilen war einst („v.C.“, oder „vor Corona“) als István Deák-Gastprofessor an der Columbia University tätig, u.a. – ironischerweise – Teil der dortigen School of International and Public Affairs (SIPA).

Ich bin aufrichtig begeistert, wenn „Fachkollegen“ zu aktuellen Themen zu Wort kommen – aber ich bin entgeistert bis angewidert, wenn „Fachkollegen“ und Medientreibende sich derartige Verfehlungen leisten, die entweder durch Voreingenommenheit oder Ignoranz – im Sinne des Nicht-Wissen-Könnens – zustande kommen. Hoffentlich, denn die Alternative ist, dass bösartige Verleumdung mit Absicht hinter derartigen Beiträgen stehen.

Epilog: Vom „Pflock des Augenblickes“ und der „Last des Vergangenen“

Abrundend seien einige Zeilen von Friedrich Nietzsche erwähnt, die ich gerne bei der passenden Gelegenheit immerzu empfehle (kursive Hervorhebungen im Original, fette Hervorhebungen von mir):

Betrachte die Heerde, die an dir vorüberweidet: sie weiss nicht was Gestern, was Heute ist, springt umher, frisst, ruht, verdaut, springt wieder, und so vom Morgen bis zur Nacht und von Tage zu Tage, kurz angebunden mit ihrer Lust und Unlust, nämlich an den Pflock des Augenblickes und deshalb weder schwermüthig noch überdrüssig. Dies zu sehen geht dem Menschen hart ein, weil er seines Menschenthums sich vor dem Thiere brüstet und doch nach seinem Glücke eifersüchtig hinblickt

Dann sagt der Mensch „ich erinnere mich“ und beneidet das Thier, welches sofort vergisst und jeden Augenblick wirklich sterben, in Nebel und Nacht zurücksinkens und auf immer erlöschen sieht. So lebt das Thier unhistorisch: denn es geht auf in der Gegenwart, wie eine Zahl, ohne dass ein wunderlicher Bruch übrig bleibt, es weiss sich nicht zu verstellen, verbirgt nichts und erscheint in jedem Momente ganz und gar als das was es ist, kann also gar nicht anders sein als ehrlich. Der Mensch hingegen stemmt, sich gegen die grosse und immer grössere Last des Vergangenen: diese drückt ihn nieder oder beugt ihn seitwärts, diese beschwert seinen Gang als eine unsichtbare und dunkle Bürde, welche er zum Scheine einmal verläugnen kann, und welche er im Umgange mit seines Gleichen gar zu gern verläugnet: um ihren Neid zu wecken. Deshalb ergreift es ihn, als ob er eines verlorenen Paradieses gedächte, die weidende Heerde oder, in vertrauterer Nähe, das Kind zu sehen, das noch nichts Vergangenes zu verläugnen hat und zwischen den Zäunen der Vergangenheit und der Zukunft in überseliger Blindheit spielt. Und doch mus him sein Spiel gestört werden: nur zu zeitig wird es aus der Vergessenheit heraufgerufen. Dann lernt es das Wort „es war“ zu verstehen, jenes Losungswort, mit dem Kampf, Leiden und Ueberdruss an den Menschen herankommen, ihn zu erinnern, was sein Dasein im Grunde ist — ein nie zu vollendendes Imperfectum.

So Nietzsche im Essay „Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben“, aus dessen Unzeitgemäße Betrachtungen (Leipzig 1874, S. 244-45).

Ein Schelm also, wer seinen Bruder oder seine Schwester des Leugnens bezichtigt, bietet es sich doch weitaus eher an, von „Projektion“ zu sprechen.

#Wir vergessen nicht.

Bild ORF Wien, Screenshot Quelle

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12 Kommentare

  1. […] März 2020, der Maßnahmen-Zeit, sind die Bürger in zwei antagonistische Gruppen geteilt, in die eine, die sich mit der Regierung auf der Seite des Guten und Wahren wähnt und gehorsam […]

  2. mayerhansi 27. November 2023 um 21:14 Uhr - Antworten

    ‚Historiker:innen‘ ???

    Berufsbezeichnungen sind Sammelbegriffe und bilden immer die Mehrzahl, es sind darin sowohl die männlichen als auch die weiblichen Historiker umfaßt.

    Die Bezeichnung ‚Historiker‘ genügt also, da es männliche und weibliche Historiker gibt.

    (die männlichen habe ich – in alphabetischer Abfolge – als erste genannt)

  3. andi pi 27. November 2023 um 19:37 Uhr - Antworten

    den oben verlinkten beitrag von philine conrad kenne ich schon länger und kann ihn allen nur sehr weiterempfehlen. er gehört für mich zum allerbesten, was zu diesem thema je geäußert wurde.

  4. Jan 27. November 2023 um 13:16 Uhr - Antworten

    Das sind alles typische Methoden der PR, einschließlich Astroturfing, Testimonials und Historiker als Experten.

    Der Staat setzt auf Emotionalisierung, Schocks und Symbolpolitik, da er über Liberalismus, Grundrechte und Interessenausgleich keine Zustimmung mehr erzielen kann.

    Der Dammbruch ist nicht, dass die Forderung nach Aufhebung von Grundrechten erhoben wird, sondern dass sie widerspruchslos hingenommen wird. Denn wenn der unterlegenen Minderheit nicht einmal mehr der Minimalkonsenz zugestanden wird, ist Rousseaus Gesellschaftsvertrag gebrochen, der Staat hat plötzlich 30% Erzfeinde, die bereit wären, mehr als den Justizpalast anzuzünden. Das darf man einem Hacker nicht durchgehen lassen! Wir haben ca. 50% mit höherer Schulbildung und die haben soviel historische Kenntnisse, dass sie das erkennen können. Meiner Einschätzung nach ist das auch passiert und zwar auf den Demos gegen die Impfpflicht. Dass dieses in der öffentlichen Meinung nicht abgebildet wurde, entzieht dem Staatsfunk jede rechtliche Grundlage. Die Bilder, die ich auf diesen Demos gesehen habe, wurden propagandistisch verschwiegen.

    Der wachsenden Unzufriedenheit setzt man nicht die große Aussprache entgegen, die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten notwendig wäre, sondern – pardon – autoritäre Gewalt. Anders kann man Zwei-G-Regeln nicht nennen. Meinen die Denker in den Regierungen etwa, mit Digitalisierung seien die Menschen autoritär in den Griff zu bekommen?

    Die Digitalisierung hängt an der Energieversorgung, mit der sich die Staaten aktuell schwer tun. Wenn auch noch der Zahlungsverkehr komplett digitalisiert wird und in einem kurzen Blackout, vielleicht zwei, drei Monate, alle staatlichen Services lahmgelegt sind, dann sind die Staaten wie auch die EU Geschichte.

    Was wollen die machen, das Bundesheer die Bürger erschießen lassen, damit sie Kill Bill, Flintenuschi und Hanni gehorchen? Mit nuklearer oder viraler Verseuchung drohen?

    Das sind alles Entwicklungen, die ich mit großer Sorge betrachte und über die ich mir mehr Diskurs wunschen würde. Aus meiner Sicht benötigen wir auch eine resilientere Nahrungsmittelversorgung, dh mehr Unterstützung für die Anliegen der Landwirte und mehr kleinräumige Produktion, zB durch Kleingärten.

    • Peter Ruzsicska 27. November 2023 um 15:23 Uhr - Antworten

      Chapeau! Das trifft den Nagel auf sämtliche Köpfe gleichzeitig.

  5. Hasdrubal 27. November 2023 um 11:22 Uhr - Antworten

    Es gibt auch Gegenwehr – heute liest man im Artikel „Estland teilt der WHO seine Ablehnung des Pandemievertrags und der Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften mit“ auf UncutNews:

    „… Am 22. November haben 11 Abgeordnete des estnischen Parlaments einen Brief an die Weltgesundheitsorganisation (WHO“) geschrieben, in dem sie das vorgeschlagene internationale Abkommen zur Pandemievorsorge und -bekämpfung – auch bekannt als Pandemievertrag“ oder Pandemievereinbarung“ – ablehnen. In dem Brief werden auch die Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) („IHR“) abgelehnt. …“

    Bisher ist Estland vor allem durch antirussische Hysterie aufgefallen – langsam scheint man auch dort zu merken, dass die größte Bedrohung von anderer Seite kommt.

    • andi pi 27. November 2023 um 19:31 Uhr - Antworten

      @ Hasdrubal
      27. November 2023 at 11:22

      den wunsch nach gegenwehr teile ich klar. aber ich habe mir jetzt die mühe gemacht, die namen der betreffenden 11 abgeordneten nachzurecherchieren: 10 davon kommen von der größten oppositionspartei und ein weiterer von einer weiteren oppositionspartei. insofern finde ich die aussage „Estland teilt der WHO seine Ablehnung des Pandemievertrags und der Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften mit“ sehr irreführend. das ist ein riesenunterschied zur slowakei, wo es der regierungschef höchstpersönlich war, der vor ein paar tagen (erfreulicherweise) ähnliches sagte. ein regierungschef hat deutlich mehr gewicht als 11 oppositionsabgeordnete.

  6. Dorn 27. November 2023 um 10:24 Uhr - Antworten

    Unfassbar. Es wird weiter auf die Giftspritze gesetzt während viele in Abständen versterben. Wie jetzt erneut einer aus der Fussballergeschaft. Rotzfrech wird dann geschrieben „Details zur Todesursache“ sind nicht bekannt oder genannt worden. Dabei weißt man doch was da los ist. Diese selbsterklärten Historiker, Virologen, Ärzte und Politiker die nur mit Geschwafel behaftet sind.

    • Hasdrubal 27. November 2023 um 13:17 Uhr - Antworten

      Vergessen wir nicht – Pfizer erdreist sich gerade, Polen zu verklagen, weil man dort keine Giftspritzen abnehmen und bezahlen will, die nur gewisse Frau im fernen Brüssel bestellte.

      • Mia Wu Ast 27. November 2023 um 16:35 Uhr

        So wie andere EU Staaten auch hat Polen einen genau festgelegten nationalen Beschaffungsprozess nach dem in den letzten Jahrzehten z.B. Radiergummis und Kugelschreiber beschafft werden mussten.
        Pfizer wird nicht sagen können soche Beschaffungsprozesse seien gänzlich unbekannt, und müssen daher von einer Abkehr derselbigen die Rechtsunwirksamkeit ohnehin erkannt haben.
        Wenn Pfizer also nicht (durch Offenlegung ungeschwärzter Bestellungen) nachweisen kann, genau diesem Prozess enssprechend als Bestbieter ausgewählt worden zu sein, wird Polen sagen – wir haben ja gar nichts rechtsgültig bestellen können, was sollen wir also bezahlen…

        Andererseits gibt es evtl. bereits Gerichte die auch geschwärzte Verträge (oder ein weisses Blatt Papier, oder ein gelöschtes SMS) als „Universal-Beweismittel“ für Allfälliges gelten lassen würden.

        Und was kann Pfizer machen, sollte Polen den Rechtsstreit verlieren, und dann aber trotzdem nichts zahlt?
        Alle Lieferungen einstellen?
        Wird Polen dann aus der Nato fliegen und die USA einmarschieren?
        Wird die Uschi dann Polen aus der EU werfen? Mit einer gelöschten SMS-Abstimmung?
        man wird sehen…

  7. suedtiroler 27. November 2023 um 9:57 Uhr - Antworten

    Eine Dame die damals davon sprach, Querdenker müssen man „prügeln“ ist übrigens kürzlich plötzlich und unerwartet verstorben. Mögen ihr diese anderen Hetzer baldmöglichst folgen.

    • Hanna 27. November 2023 um 12:43 Uhr - Antworten

      Dieser echauffiert geäußerte „Sager“ in der TV-Talkrunde ist mir nach Bekanntwerden ihres Ablebens umgehend in den Sinn gekommen.

      Ich bin mir nicht sicher, ob ich in Zukunft die Filme und Produktionen, an denen die von mir zuvor immer geschätzte Schauspielerin Heidelinde Weiß mitwirkte, noch „unbelastet“ bzw überhaupt anschauen kann.

      Die Sache mit dem zutiefst ehrenrührigen Verhalten – prominenter wie auch sog kleiner Leute – gegen und gegenüber C-Injektionskritiker geht zu tief. Nicht erst seit dem tragischen, leidvollen Versterben meiner Schwester zeitnah nach Spritze #3.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

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