
Das Ende des amerikanischen Traums
Am 24.11. veröffentlichte das Wall Street Journal einen bemerkenswerten Artikel mit dem Titel: „Befragte sehen den amerikanischen Traum außer Reichweite rutschen.“1 Der amerikanische Traum lautet: „Jeder, der hart arbeitet, kann vorankommen, unabhängig von der Herkunft.“2 Das Wall Street Journal führte zusammen mit dem National Opinion Research Center (NORC at the University of Chicago) hierzu kürzlich eine Umfrage durch.
Das Ergebnis: nur 36% der Befragten sagen, dass der amerikanische Traum noch immer zutrifft. 2016 waren es noch 48% und 2012 gar 53% gewesen. Also nur mehr gut ein Drittel der US-Amerikaner glauben heute, dass man durch harte Arbeit unabhängig von seiner Herkunft aufsteigen kann.
Das Leben war vor 50 Jahren besser als heute
Die Hälfte der in den USA lebenden Menschen meint demnach außerdem, dass das Leben in den USA heute schlechter ist als vor 50 Jahren, während nur 30% glauben, es sei besser als vor 50 Jahren. Auf die Frage: „Ist das polit-ökonomische System gegen Leute wie mich gerichtet“ antwortete die Hälfte mit ja, 39% mit nein. Von den Schwarzen beantworteten die Frage 68% mit ja. Also die Hälfte der Menschen glaubt, dass das System gegen sie arbeitet, von den Schwarzen gar mehr als zwei Drittel.
Frauen und jüngere Menschen besonders pessimistisch
Besonders schlimm schätzen Frauen die Lage ein. Von ihnen glauben nur noch 28% an den amerikanischen Traum, während es bei den Männern 46% sind. Auch die jüngeren Menschen sind besonders pessimistisch: Von den Amerikanern unter 50 halten nur noch 28% den amerikanischen Traum für wahr.
- Mayer, Peter F.(Autor)
Unsere Kinder werden es schlechter haben als wir
Dazu kommt: Nach einer Umfrage von NBC, die das Wall Street Journal zitiert, gehen derzeit nur noch 19% der Amerikaner davon aus, dass das Leben ihrer Kinder besser sein wird als ihr eigenes – ein Rekordtief seit Erhebungsbeginn 1990. Über vier Fünftel aller Amerikaner, über 80% erwarten, dass es ihren Kindern nicht besser gehen wird.
Fassen wir zusammen: Nur noch gut ein Drittel der US-Amerikaner glauben derzeit, dass man durch harte Arbeit unabhängig von seiner Herkunft aufsteigen kann, etwa die Hälfte geht davon aus, dass das System gegen sie arbeitet und nur mehr 19% erwarten, dass es ihre Kinder einmal besser haben werden als sie. Das sind ernüchternde Ergebnisse.
Die offiziellen Zahlen zu BIP und Wirtschaftskraft
Diese Ergebnisse widersprechen diametral den offiziellen Statistiken. Nach den offiziellen Zahlen ist der wirtschaftliche Wohlstand in den USA in den letzten 50 Jahren fast ununterbrochen gestiegen. Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf hat sich seit 1970 weit mehr als verdoppelt3, das kaufkraftbereinigte reale BIP pro Kopf (Purchasing Power Parity Converted GDP per Capita) hat sich ziemlich genau verdoppelt.4
Wie kann es sein, dass nach den offiziellen Zahlen der reale ökonomische Wohlstand pro Kopf in den USA seit Jahrzehnten fast ununterbrochen steigt und gleichzeitig die Hälfte der Menschen davon ausgeht, dass es ihnen heute schlechter geht als vor 50 Jahren? Glaubt man den offiziellen Statistiken, so hat sich der amerikanische Traum in den letzten 50 Jahren praktisch unaufhörlich realisiert. Wie kann es sein, dass nur noch 36% der Bürgerinnen und Bürger der USA an den amerikanischen Traum glauben?
Wir messen das Falsche
Der Grund ist recht einfach: Die offiziellen Zahlen zur Wirtschaftskraft, die offiziellen Angaben zum Bruttoinlandsprodukt (BIP), die ständig in den Medien berichtet werden und von denen automatisch unterstellt wird, sie würden unseren Wohlstand wiedergeben, messen das Falsche. Jedenfalls messen sie nicht unseren Wohlstand. Sie messen nur die aufgewendeten und verbrauchten Ressourcen und Arbeitsstunden. Das hat aber nichts mit unserem Wohlstand oder gar mit unserem Wohlergehen zu tun. BIP-Wachstum und Wohlstands-Wachstum oder gar Sich-Wohlfühlen haben schon lange fast gar nichts mehr miteinander zu tun.5
Wenn man das Falsche misst, trifft man auch die falschen Entscheidungen
Das Problem ist: Wenn wir das Falsche messen und daran unsere ökonomischen, sozialen und gesellschaftlichen Entscheidungen ausrichten, dann tun wir auch das Falsche, dann entscheiden wir falsch. Die heutige Messung des BIP und die zum großen Teil drauf ausgerichteten wirtschaftspolitischen Maßnahmen müssen uns zwangsläufig in Fehlentscheidungen großen Stils führen. Und das tun sie auch, wie die aktuellen Umfrageergebnisse des Wall Street Journal beeindruckend zeigen. Es ist dringend an der Zeit, zu einer realitätsnahen Wirtschaftsmessung und Politik überzugehen.
Gründe für die Falschmessung
Warum BIP-Wachstum und Wohlstandswachstum fast nichts miteinander zu tun haben, hat im Wesentlichen drei Gründe:6 1) Immer mehr unproduktive, unnötige und unsinnige Arbeit. 2) Immer mehr rein konservierende Arbeit, wie insbesondere im Gesundheitssektor. 3) Immer stärkere Ungleichverteilung, die dafür sorgt, dass die Früchte des Wirtschaftswachstums nicht zur großen Mehrheit der Bevölkerung, sondern zu einer kleinen reichen Minderheit fließen. Diese Trends gelten nicht nur für die USA, sondern für praktisch alle Industrieländer, ja vermutlich für die meisten Länder der Welt. Deshalb beziehen sich die folgenden Ausführungen nicht nur auf die USA, sondern v.a. auch auf Deutschland.
Immer mehr unproduktive, unnötige und unsinnige Arbeit
In den letzten Jahrzehnten haben sich diejenigen Tätigkeiten, die nicht unmittelbar Güter oder Dienstleistungen herstellen, dramatisch erhöht. Bürokratie, Zertifizierungen, Überwachung, Kontrolle, Akkreditierungen usw. haben in den letzten Jahrzehnten in fast allen Branchen dramatisch zugenommen, die Klagen darüber quer durch das ganze Gesellschaftsspektrum sind ausführlich und lang.
Doch auch andere Branchen tragen dazu bei: Zum Beispiel hat sich der Umsatz von Wach- und Sicherheitsunternehmen in Deutschland von 2,4 Milliarden Euro 1995 auf 9,85 Milliarden 2021 mehr als vervierfacht.7 Security-Personal und Überwachungskameras erhöhen aber nicht unseren Wohlstand, sondern sie versuchen lediglich einen Zustand ohne Unsicherheit und Kriminalität aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen, zu konservieren. Jeder Euro, der in diese Branche fließt, vermindert daher letztlich unseren Wohlstand gegenüber dem Zustand zuvor, in dem diese Tätigkeiten nicht erforderlich waren, weil es weniger Kriminalität oder weniger Angst vor Kriminalität gab.
Ähnliches gilt für die Arbeit von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern. Deren Zahl hat sich in Deutschland in der Nachkriegszeit vervielfacht.8 So wichtig diese Berufe für ein funktionierendes Wirtschaftsleben sind, saugen sie jedoch viele Ressourcen auf, ohne unmittelbar den Wohlstand zu erhöhen. Ein weiteres Beispiel sind Marketingausgaben, die in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen haben. Sie erhöhen unseren Wohlstand nicht, sondern vermindern ihn, indem die beworbenen Produkte und Dienstleistungen teurer werden.9
Immer mehr rein konservierende Arbeit
In den USA stieg der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt von 5 Prozent 1960 auf 18,3 Prozent 2021, in Deutschland von 10 Prozent 1997 auf 13,2 Prozent 2021.10 In einer erweiterten Abgrenzung spricht das Bundesgesundheitsministerium aktuell davon, dass in Deutschland derzeit etwa 7,7 Millionen Beschäftigte oder etwa jeder sechste Erwerbstätige im Gesundheitswesen arbeiten.11 In den USA ist der Anteil noch höher. Das heißt, momentan werden in Deutschland und in den USA etwa ein Sechstel der gesamten Wirtschaftskraft für Gesundheitsaufwendungen ausgegeben.
Diese Tätigkeiten sind ungeheuer wichtig. Aber was heißt das für unseren Wohlstand? Je mehr Zeit, Geld und Kraft wir im Gesundheitssektor aufwenden müssen, um unsere Gesundheit aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen, desto mehr Produktionspotential wird aus den anderen Branchen abgezogen und desto geringer wird daher unser reales Wohlergehen. Ein Großteil des Zuwachses an Gesundheitsausgaben der letzten Jahrzehnte hat daher letztlich nicht unseren Wohlstand erhöht, sondern vermindert. Je kranker wir werden, desto mehr sinkt unser Wohlstand. Je mehr die Zivilisationskrankheiten steigen, desto ärmer werden wir und desto schlechter geht es uns.
Die Schere geht auf: Immer stärkere Ungleichverteilung
In den USA nimmt die Ungleichverteilung seit vielen Jahrzehnten, mindestens seit 1971, zu.12 Laut offiziellen Angaben der US-Regierung verdiente beispielsweise 2021 ein männlicher Vollzeitarbeitnehmer, der das ganze Jahr über arbeitet und über 15 Jahre alt ist, mit 61.180 Dollar Median-Jahresverdienst inflationsbereinigt, also real, praktisch genau so viel wie 1974.13 Männliche Arbeiter in den USA hatten also in den letzten 47 Jahren laut amtlicher Statistik real keinen Cent Lohnerhöhung.
Auch in Deutschland steigt die Ungleichverteilung seit Jahrzehnten. Laut dem jüngsten Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung von Anfang November 2023 hat die Ungleichheit der verfügbaren Haushaltseinkommen in Deutschland von 2010 bis 2022 zugenommen.14 Das Ergebnis der gewerkschaftsnahen Wissenschaftler lautet: „Das eindeutige Fazit zu den Armutsquoten: Seit Jahren wächst der Anteil der Personen, die von Armut betroffen sind.“15
Die aktuelle WSI-Studie bestätigt einen seit langem in Deutschland (und den meisten anderen Industrieländern)16 bestehenden Trend zu steigender Ungleichverteilung. Beispielsweise erschien im November 2011 eine OECD-Studie zu Deutschland mit dem bezeichnenden Titel: „Divided We Stand: Why Inequality Keeps Rising“, die zeigt, dass sich die Ungleichverteilung in Deutschland sowie in den USA seit Mitte der 1980er Jahre deutlich erhöht hat.17
Fazit
Laut Wall Street Journal ist der amerikanische Traum, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Herkunft, durch harte Arbeit vorankommen kann, ausgeträumt. Die Mehrheit der Amerikanerinnen und Amerikaner glaubt nicht mehr daran. Die tieferen Gründe dafür sind vor allem immer weiter zunehmende unproduktive, unsinnige und unnötige Tätigkeiten, zunehmende Zivilisationskrankheiten sowie die immer weiter aufgehende Schere zwischen arm und reich. Wenn diese Fehlentwicklungen – die nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland und fast allen anderen Ländern stattfinden – nicht angegangen werden, sehen wir keiner gedeihlichen Zukunft entgegen. Wenn Träume platzen folgt oft ein unangenehmes Erwachen.
Referenzen
1 WSJ 24.11.23: Voters See American Dream Slipping Out of Reach, WSJ/NORC Poll Shows
Fewer believe that anyone who works hard can get ahead
https://www.wsj.com/us-news/american-dream-out-of-reach-poll-3b774892?mod=hp_lead_pos1
2 „Anyone who works hard can get ahead, regardless of their background“
5 Vgl. Kreiß, Christian, Das Ende des Wirtschaftswachstums – die ökonomischen und sozialen Folgen mangelnder Ethik und Moral, Hamburg, tredition 2023
6 De facto gibt es noch einige andere Gründe, beispielsweise, dass wir „Glück“ gar nicht messen, Wohlfahrt, Wohlergehen in den Zahlen gar nicht erfassen. Zur Kritik an der klassischen BIP-Messung gibt es eine umfangreiche Literatur, vgl. z.B. den Abschlussbericht der „Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ von 2013: https://dip.bundestag.de/vorgang/…/31285
7 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258510/umfrage/entwicklung-des-umsatzl-der-wach-und-sicherheitsunternehmen-in-deutschland/
8 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36372/umfrage/steuerberater-als-mitglieder-der-steuerberaterkammer/; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153866/umfrage/anzahl-der-wirtschaftspruefer-in-deutschland-seit-1961/; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37293/umfrage/entwicklung-der-zahl-zugelassener-rechtsanwaelte/
9 Zahlreiche weitere Beispiele für rein konservierende Tätigkeiten finden sich bei Kreiß, Christian, Das Ende des Wirtschaftswachstums – Die ökonomischen und sozialen Folgen mangelnder Ethik und Moral, Hamburg, tredition 2023
10 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76458/umfrage/deutschland-entwicklung-der-gesundheitsausgaben-seit-1997/; https://www.statista.com/statistics/184968/us-health-expenditure-as-percent-of-gdp-since-1960/
11 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/gesundheitswesen/gesundheitswirtschaft/gesundheitswirtschaft-als-jobmotor.html, Stand Januar 2023
14 WSI Report 90: https://www.wsi.de/fpdf/HBS-008729/p_wsi_report_90_2023.pdf
15 WSI Report 90
17 OECD, November 2011, Divided We Stand: Why Inequality Keeps Rising, Country Note Germany: https://www.oecd.org/germany/49177659.pdf
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wieder. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Prof. Dr. Christian Kreiß, Jahrgang 1962: Studium und Promotion in Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der LMU München. Neun Jahre Berufstätigkeit als Bankier, davon sieben Jahre als Investment Banker. Seit 2002 Professor für Finanzierung und Volkswirtschaftslehre. Homepage http://www.menschengerechtewirtschaft.de
Aktuellestes Buch: Das Ende des Wirtschaftswachstums – Die ökonomischen und sozialen Folgen mangelnder Ethik und Moral,
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Immer mehr unproduktive Arbeit macht uns immer ärmer
Deutschland: Die Einkommensschere geht weiter auf -einfachen Leuten geht es immer schlechter
Die deutsche Landwirtschaft und unsere Gesundheit – Schlechte deutsche Weizenernte 2023
Sorgen Social Media und zwanghafte Internetnutzung für das Ende unseres Wirtschaftswachstums?
Traum … ? Wohl eher Alptraum … ! Und je eher ein Alptraum vorbei ist, um so besser für alle (nur nicht für den Alptraum selbst ?) !
. . . und hier die Frage – > WER kann es IHM erklären < ?!? – tja, Ich warte es mal ab ;-)
. . . und nach DURCH-Forstung ALLER Posts bleibt für Mich doch nur der Hinweis auf das „all-um-fassendste“ arab./afrik. SprichWort: – > Für die REICHEN ist das L E B E N ein SPIEL – für NARREN eine KOMÖDIE – für WEISE ein TRAUM – und für die ARMEN eine TRAGÖDIE < !?!?!? ;-)
you’re right ;-)
„Es ist dringend an der Zeit, zu einer realitätsnahen Wirtschaftsmessung und Politik überzugehen.“
Wer misst, was Wohlstand ist? Wer sagt, was sinnvoll ist? Ist die Güterproduktion von Waffen, Virenschutzprogrammen wie etwa Staubmasken oder „Impfstoffen“ u.v.m. sinnvoll? Aus wessen Perspektive („geimpft/ungeimpft“)? Ist die Dienstleistung des richtigen Messens („Politik“) sinnvoll, wenn der Messende seinen eigenen Maßstab außer Acht lässt und diesen meist nicht versteht?
Konkretes Beispiel aus der Welt der Nachrichtendienstleistungen: Ich schreibe über Zahlen („Studien“). Meine (Werbe-)Einnahmen bestimmen sich nach der Zahl der Artikel. Der Zahlenmaßstab („Test“) ist absolut ungeeigneter Humbug. Schreibe ich ein paarmal prominent über den Zahlenmaßstab, ergeben meine sämtlichen „Studien“ in der Wahrnehmung des Endverbrauchers keinen Sinn mehr. Meine Einnahmen wären weg. Was soll ich tun, um sinnvoll zu arbeiten und „Wohlstand“ zu generieren?
Der wahrhafte Wirtschaftswaise messe den ersten Stein!
„Wenn diese Fehlentwicklungen – die nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland und fast allen anderen Ländern stattfinden – nicht angegangen werden, sehen wir keiner gedeihlichen Zukunft entgegen“
Sind es wirklich „Fehlentwicklungen“? Sind es nicht vielmehr die dem Kapitalismus innewohnenden Gesetzmäßigkeiten (der einst die feudalen Fesseln gesprengt und ungeheure gesellschaftliche Produktivkräfte freigesetzt hat), die uns jetzt an den Rand des Abgrunds führen? Längst zwingen große Monopole den kapitalistischen Gesellschaften ihre Interessen auf, inszenieren „Pandemien“ und zetteln Kriege an. Die Bevölkerungen wurden und werden mit bürgerlichen Ideen von angeblichen „individuellen Freiheiten“ indoktriniert und mit „Demokratie“-Simulationen abgespeist. Dank eines bescheidenen „Wohlstandes“, den wir letzlich der imperialistischen Ausbeutung anderer Völker verdanken, haben wir lange zugeschaut und wachen erst langsam aus unseren Träumereien auf, weil die „globale Mehrheit“ das Spiel nicht mehr mitspielt, das ihr von den brutal ihre Interessen verfolgenden wirklichen Machthabern zugedacht wurde – frech bezeichnet als „regelbasierte internationale Ordnung“? Uns erwarten turbulente Zeiten …
Vielleicht sind „feudale Fesseln“ manchmal nicht die schlechteste Alternative – so sie denn an der richtigen Stelle angebracht sind … 😉
In stimmigster Richtung an rrrrrrrrrrichtigsten Stellen angebrachtest mittels modernst aufgewärmten Vernichtungsfeudalismusschlüsselfachkräfte-Bull-Shit-Job-Konvoluten als Aristokratie von Befehlsabsonerern in Richtung Capoorganisierten Drückerbrigaden geneigtesten Barackengesindes direttamento in kuscheligste KZ-Alltage grundromantischer 15-Minuten-Gulags? … oder gleich als Kanonenfutter grundverdungen an sämtlichen Fronten gleichzeitigst als vor- sowie nachverheizt polyzwangsfreiwilligst grundmultimedikamentierteste Zernutzungsmassenkonvolutionen?
Totaler Geiz als auch völlige Zocke ist ja immer schon grundgeil gewesen – Investment = Punk & Easy – Alles klar?
@Peter Ruzsicska
Zu 1: Nein!
Zu 2: Nein!
Zu 3: LOL 😆
Ich meine, dass ein jeder, an dem Platz, an den er gestellt ist, mit persönlicher Verantwortung seinen persönlichen Beitrag zur allgemeinen Wohlfahrt leistet. Dies bindet gleichsam denjenigen, der Willens und – dieser Punkt ist besonders wichtig (!) – IN DER LAGE ist, besondere Verantwortung zu übernehmen, also an einen Platz gestellt ist, wo er mit Befugnissen gesegnet und gleichsam geschlagen ist, die es ihm gestatten Führung (i.e.S.) zu übernehmen. Alles klar?
@ Andreas_Sch.
27. November 2023 at 1:37
Leider hat es nie funktioniert, jeden an seinen Platz zu stellen (noch dazu Top-Down – What???) und ihn mit persönlicher Verantwortung (noch dazu gedungen, selbstgedungen – Lachkrampf!!!) im Rahmen dessen sturer Funktionserfüllung verhungern zu lassen.
Pure Feudalromantik – Nicht mehr und nicht weniger.
Je größer eine Konvolution von Menschenmassen sich organisieren muß, umso unfreier wird der Einzelne bzw. der kleine Lebensraum von in eventu daseinsmächtigen Gruppen im Rahmen nach selbsterhaltender Organisation von Interessensräumen sich strukturierender sozialer Gebilde.
Hat nie funktioniert und wird nie funktionieren, da jeder einzelne Mensch sich immer in jeder einzelen Sekunde seines Lebens mit dem gesamten Lebensbereichen in welchen er verabhängigt sich befindlich ausregeln muß = Fundamentalgesetz des Lebens.
Peter Ruzsicska
27. November 2023 at 12:29
Deswegen bin ich ja für eine Organisationsform, in der man überhaupt noch von persönlicher Verantwortung sprechen kann. Also eher kleinteilig und von mir aus, um es modärn in Deppenenglisch zu formulieren, „Bottom-Up“ sowie „Face-to-face“. Kleinstaatlerei und Flickenteppich – das ist mein Vorschlag. Welcher wäre der Ihre?
@ Andreas_Sch.
27. November 2023 at 13:48
Cooler Vorschlag, den ich gerne zustimme.
Das Problem ist halt bloß nur der restliche fürderhin wuchernde Fundamentalkolonialismus Herrschaftlichster Extemistik in immer neuen modischen Gewandschaften sowie Namensgebungen auf „unserem“ immer mehr zerwüstet zubetoniert kuscheligsten Heimaterdenrund prächtigster Gesamtplanetenschaft – Alles im Grünsten Bereich.
Der Geringe, der do der imma nur sei Ruah wüü tät‘ ja eh‘ wollen, oba loss’n tan’s de (eh‘ scho‘ wiss’n) eham jo ned so gaunz voi…
Das kann nie funktionieren, wenn es immer schneller, immer mehr und immer höher geht. Der Fall ist vorprogrammiert. Es wird vieles ein Ende haben.
Der Amerikanische Traum wurde vom Traum von der sozialen Hängematte abgelöst, in welcher so mancher auch zu erheblichem Reichtum kommen kann, wenn er nur fleißig nach unten tritt und nach oben im Hintern des nächstgrößeren A.. steckt. Viele aber bleiben darin liegen und dämmern so vor sich hin, Tittytainment-Ramsch, Zucker mit Fett, Coca Cola, Pommes, ein Leben mit 300 Kilo…
Der Markt ist gesättigt. Wie haben mittlerweile bestimmt eine 2/3-Gesellschaft – ein Drittel ist produktiv, der Rest lebt davon, manche richtig gut – zum Teil sind sie „Schieber“ (sie schieben zB Akten hin und her und wirken sohin sehr emsig), zum Großteil aber in irgeneiner Form Rentner. Die meisten beziehen Sozialtransferleistungen und haben Schulden.
Der Amerikanische Traum ist ein Traum von gestern. Vom Tellerwäscher zum Millionär, Neuland, das unentdeckte Land. Das liegt jetzt wohl im Osten, die Zukunft. Für uns ist es bestenfalls ein Traum von gestern, den ich mir auch sorglos gestatte, mit der Harley über die Road 66. Blöd wirds ja nur, wenn man keine Träume mehr hat.
Aber oft dachte ich mir schon, es liegt schon an unserer Art, nie zufrieden zu sein, immer mehr und immer etwas Neues zu wollen. Dazu gehört nun aber leider auch immer wieder der Untergang. Die Indianer zB hatten ihren Ablauf. Es gab kaum Veränderungen, keine großen Erfindungen mehr, wozu auch? Never change a running system! Sie folgten dem Büffel, aber dann kamen die Weißen und rotteten die Büffel beinahe aus, weil sie damit den Indianern schaden wollten….
Ach ja, und es ist der Traum von der Freiheit gewesen. Die Pioniere flüchteten aus den muffigen beengten – vor allem auch engstirnigen – europäischen Verhältnissen, wo es nur kalte feuchte Räume mit Lungenentzündung, Cholera und Kindbettfieber gab. Die Menschen mussten hungern und hatten wenig Aussicht auf ein besseres Leben. Die Mutigen unter ihnen brachen auf in die neue Welt, um es dort besser zu machen. Ja, und das hat auch geklappt für eine längere Zeit.
Freiheit und Brüderlichkeit stören einander nicht. Aber Freiheit und Gleichheit gehen nicht zusammen. Man kann sich wohl darum bemühen, dass alle die gleiche Chance erhalten, aber das ist schon von Natur aus nicht möglich. Das mag ungerecht sein, aber es hält uns am Leben. Sobald der Staat, das System aber ausgleichend eingreift, gerät alles durcheinander.. und am Ende übernimmt der Blödsinn die Herrschaft. Und genau da sind wir jetzt angelangt.
100pro!!! Das Unter-den-Teppich-Kehren hat auch irgendwann mal Zappe.
Zur Güte: Auch das schlußendgrundfinal Nichtende erweiset sich aller Erstaltung Anfang.
Immer das gleiche Konzept, Kriege, Dominanz, Knechtung, wer das wählt , der wird irgendwann unter gehen. Auch der zweite Weltkrieg wurde von den US und UK organisiert. Die angeblichen Befreier finanzierten Adolf Hitler. https://www.potsdam-aufstehen.de/2023/11/26/adolf-hitler-gemeint-ist-das-iii-reich-und-der-2-weltkrieg-wurden-von-der-wall-street-der-us-federal-reserve-und-der-bank-of-england-finanziert/
Ich würde meinen, auch der Traum einer echten Demokratie dürfte ausgeträumt sein. Denn amS wird es noch etwas dauern, bis der Leidensdruck der kritischen Masse groß genug ist – und sie die wahre Ursache ihres Leids erkennen. Derweil werden wir durch allerlei Simulationen an der Nase herumgeführt.
Reparaturen der Systeme erscheinen mir unmöglich, zu sehr ist bereits alles verfilzt. Und wie das zeichnende Gänseblümchen hier einmal so wahr wie brutal erinnerte: „Filz kann man nicht entwirren, nur abbrennen“.
Also der Artikel enhält ja eine brauchbare Idee, die aber nicht neu ist, dass also vieles im Bruttosozialprodukt gar kein echtes Bedürfniss stillt, keine echtes Wirtschaftsgut oder brauchbare Dienstleistung darstellt, dass sich sozusagen die potenzielle Bevölkerungsdichte nicht erhöhen lässt damit. Dass wir Wirtschaftsleistung falsch messen, hat sogar das WEF schon vor Jahren als Thema aufgenommen. Zum American Dream braucht man nur mal den Begriff googeln um vielfach differenziertere Betrachtungen zu finden, es erübrigt sich dazu zu kommentieren. Tatsächlich nimmt die Bevölkerung der USA inclusive Akademiker fallende Haushalteinkommen, verschlechternde wirtschaftliche Situation war, jemand schrieb dazu ‚Lügt Dein Bankkonto oder Paul Krugmann?’…
Jetzt ist aber die USA sehr gross und es gibt regionale Unterschiede. Beispiel aus New Hampshire 2017: Normalos haben locker 4-6.000 USD monatlich zur Verfügung. Durchschnittliches Haushalteinkommen aktuell ca. 80k p.a. Es gibt keine Einkommensteuer (nur die ‚federal‘ der USA), nur der Wert von Häusern wird besteuert. Ein wohnliches Haus mit ca 140 qm kostete aber nur ca. 250.000 USD, es gab Einstiegshäuser ab 80k. Wer kein Eigenkapital hat kriegt es trotzdem finanziert mit einer Eigenkapitalversicherung die nicht teuer ist. Man kann also mit einem normalen Job schon früh Wohneigentum erwerben und Eigenkapital bilden. Guter Kaffee kostete im besten Cafe 1 USD mit Refill oder 1.30 USD wenn von der Italienischen Kaffeemaschine. Die Zahlen Einkommen, Hauspreise, Finanzierung konnte man eruieren, die Leute haben es mir bestätigt vor Ort und man sieht es, die Bars und Restaurants in der Shopping Mall sind proppenvoll gewesen am Samstag. Stimmung überall gut. Die Infrastruktur ist gut. Es gibt Park-and-Ride mit neuen Bussen mit geräumigen Ledersitzen täglich nach Boston und zurück. Der Lebensstandard dort ist viel höher als in DE und AT, ohne dass man ein Krösus sein muss. Wie verarscht mit hohen Steuern, Hauspreisen und Lebenshaltungskosten die Leute hier sind, das kann sich ein Durschnittsmensch in DE, AT, CH gar nicht vorstellen und das ist genau Teil des Problems.
Nochmal: hier in DE, AT, CH den Druck und Stress, hohe Miete und Lebenshaltungskosten, scheiss 2-3 Zimmerwohnung und ja kein Mucks wg Nachbarn aber kaum bezahlbare Hauspreise, Mehrverdienst geht für höhere Steuern, Sozialversicherung, Abgaben mehr drauf als in der eigenen Tasche landet, irgendwie muss man Eigenkapital nebenher ansparen, vom Arbeitslosengeld kann man nicht leben, Fallhöhe ist hoch. Da scheint uns US Traum plausibel, weil man h i e r jemand werden muss für einen normalen Lebensstandard. Das kennen die Leute in New Hampshire gar nicht. Da machst du irgendeinen Job, was du magst, Bäcker, Autowerkstatt, Reinigung, Zeitschriften und Tabakgeschäft, Yogastudio etc und du hast dein schönes Häuschen schon mit 22, abbezahlt spätestens mit 40, dein Auto, deinen Aktiensparplan, deinen Spassfaktor. Du musst dort gar nicht vom Tellerwäscher zum Millionär werden. In Florida sah es leicht anders aus, aber kein Problem für Normalos. Nur dort gibt es eine Unterschicht auch, auch Weisse, aus der fast keiner rauskommt. Aber dazu zählte z.B. nicht mein Taxifahrer, der erst aus Somalia vor ein paar Jahren eingewandert war. Er war auch nicht benachteiligt. Er sagte, dort frägt dich keiner wo du herkommst, was du machst. Wenn du zu einer Kunstaustellung gehst, bist du jemand der eine Kunstausstellung besucht…
III: Schaut Ihr manchmal die Tiervideos auf YouTube. Da ist der Gutmensch, weil er einen entlaufenen Hund mitnimmt und zu Hause versorgt, bis ihn die Eigentümer abholen. Du guckst: der ist 27, der fährt einen Pick-Up mit 4er Kabine, der hat ne hübsche Freundin und ein schönes Haus mit keinen Nachbarn die stören, ist stressfrei…da ist die 25 jährige, Mischling, halb-autistisch, hat schon ne Katze zur emotionalen Unterstützung, behält sie jetzt das Kätzchen das ihr zugelaufen ist oder gibt sie es weiter, das ist ihre ganze Sorge und wird mit Freunden im eigenen schönen Häuschen ausgiebig bequatscht…und so Video nach Video, nur manche haben wirklich, also wirklich Geld sieht man…? Genau so, die machen nichts besonderes, nichts besser als Du und ich…
…Ja, singen die nicht alle jetzt Protestsongs über shit jobs und rich men north of Richmond? Das möchten sie schon, dass ihr das glaubt…weil wer zahlt denn…
Dass der amerikanische Traum in der Tat ein Traum ist und auch NIEMALS etwas anderes war, ist jedem selber denkenden Menschen nicht erst seit gestern klar. Der einzige Schluss der sich aus der Einsicht sinnvoll ziehen lässt ist, dass das sich in eine solche Werte-Westen Gesellschaft zu integrieren, und sich den Vorgaben anzupassen, das Dümmste ist, was man mit seinem Leben anfangen kann.
Ein erstes Anzeichen für ein realistisches Verständnis der Welt, in die man mehr oder weniger gezwungen wird, ist es zB zu lernen, dass es in der Medienwelt nur wenige Publikationen gibt, die keine Zeitverschwendung sind, wenn sie nicht sogar ohnedies nur verdummender- und meinungemachender Dreck sind.
Das WSJ und die Financial Times sind natürlich auch ideologisch gestgezurrt, aber beide dürfen nun mal nur korrekte Informationen präsentieren, weil ihre zahlende Manager Kundschaft auf korrekte Informationen beruflich angewiesen sind, und wenn sie sich darauf nicht mehr verlassen können, ihr Geld anderswo ausgeben werden.
Der „amerikanische Traum“ war von Anfang an eine Lüge! Das Wirtschaftssystem, welches von den USA aus über die fast ganze Welt ausgebreitet wurde, war von Anfang an zu scheitern verurteilt! Den dieses System basiert auf dem Zinseszins, der niemals bedient werden kann, da dieses System irgendwann zum Systemcrash führen muss! Henry Ford der Erste sagte m einmal, dass wenn die Leite wüssten, wie dieses Finanz- und Wirtschaftssystem funktioniert, würden sie noch heute auf die Barrikaden gehen! Und ja, die meisten Menschen haben keine Ahnung, dass dieses System nur die Gewinner belohnt, aber es wird so getan, dass jeder diesen Traum erreichen kann, wenn er nur hat genug arbeitet. Aber das ist ja die große Lüge, denn dieses System ist niemals gerecht! Am Ende wird es nur ein paar Gewinner geben, die vom Schweiß und der Arbeit vieler leben und alles besitzen! Und das ist genau das was wir heute weltweit beobachten können! Die Lüge in ihrer Endphase! Allerdings haben die meisten es immer noch nicht verstanden, denn sie glauben noch durch Wahlen etwas ändern zu können. Leider falsch, denn das System frisst die Demokratie, die Schwachen und alle anderen noch dazu … bis auf ein paar Superreiche die dann alles besitzen! Das WEF hat es ja sogar direkt gesagt. „Du wirst nichts besitzen, aber … glücklich sein“. Der erste Teil stimmt, der zweite nur, wenn man die Leute mit Drogen vollpumpt. Yuval Harari sagt ja, wir müssen die Unnützen beschäftigen mit Videospielen und Drogen.
Danke für den lesenswerten Artikel!
Einen Einwand habe ich bezüglich der Kosten, die für die immer kränker werdenden, auflaufen.
Nicht dass ich bestreite, dass das moderne Leben, psychisch und physisch, auch umfassend in den Sphären, in denen besser verdienende schwer zu finden sind, Gesundheit ruiniert.
Das Gesundheitssystem hat es bloß am leichtesten, eventuell nach dem Militär, Angst zu produzieren und Unersetzbarkeit zu argumentieren!
Dass die aufgewendeten Mittel im diesem BIP System, das auch Schäden als Erfolg lesen lässt, mit Durchschnitten und Statistiken verwirrt, dann auch nicht zielgenau zu denen kommen, die Hilfe am meisten benötigen, ist inzwischen Systemimmanent.
Diese Systeme werkeln hier am gründlichsten,— ähnlich vieler Institutionen auch außerhalb des einst als Solidaraufkommens für Erkrankte und auch mal mit Selbstverwaltung, gegründete,— an den Gründerideen vorbei, für sich selber! Im bestem Falle!
Figl vs. Nehammer – fast 60 Jahre Zeitsprung
„Ich kann euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich“
In den USA wachsen die Zeltstädte, Kalifornien an erster Stelle. Lehrer z.B. gehen von ihrem Zelt aus in die Arbeit, weil sie sich keine Wohnung, von einem Haus ganz zu schweigen, mehr leisten können.
Delogierungen en masse, Wohnen im Auto, Camper, Zelt ist für viele the American way of life
Schauplatz Österreich
Immer mehr Westösterreicher „flüchten“ vor horrend steigenden Mieten und Betriebskosten, Immobilienpreisen in den Osten
Vorarlberger, Tiroler, Salzburger sind vermehrt im Südburgenland anzufinden und versuchen hier ihr Glück, leistbares Leben inklusive
Der Albtraum USA mit Wohnungs/Obdachlosigkeit, Armut, Hunger, Drogensucht, Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Delogierung…ist in England, Frankreich, Deutschland, Österreich…bereits angekommen
Es wird von den Regierungen noch kaschiert, geschönt, frisiert
damit die Massen nicht die gschminkte Leich erkennen, die uns als blühendes Leben verkauft wird
Es hat sich ausgeträumt für den Normalsterblichen, und das nicht nur in den USA
@Ja, unglaublich. Glaube ich nicht, dass Sie den Normalfall und Alltag schildern und ich habe Bekannte in den USA. Ich habe es nur 6x in die USA bisher geschafft, plus 3x Zwischenstopp an Flughäfen. Ich hab noch nie Rednecks gesehen, keine Obdachlosen, keinen Walmart, keine Dicken. Ich habe gefragt, ob’s überhaupt Wal Marts gibt in den USA. Die sagen Ja, aber diese sowie die Niedriglohnkreise gibt es nur in Gürteln 100 km ausserhalb der Supergrosstädte. Drogen allerdings wurden mir kostenlos freundschaftlich angeboten in Musikclubs, oh ja, und wenn man diese nicht annimmt dann ist auch das Gespräch beendet, aber es ist leicht wieder mit jemanden ins Gespräch zu kommen. Aber träumen Sie nur Ihren ‚Alptraum USA‘ weiter, irgendwie muss man sich ja was vormachen…Tendenziell wird es schlechter in den USA, und es mag wirklich einen Bürgerkrieg geben, bevor es dort soweit kommt, dass sie such nur halb die Verhältnisse bekommen wie in DE und AT…aber aktuell ziehen eher die Leute aus CA und DEM Staaten weg und nach Texas oder Florida etc.
Gerade auf Russland.Jetzt etwas Wahres in einem Kommentar gelesen:
AI, Neuronale Netze und Entscheidungs-Datenbanken sind nur ein anderes Wort für „regelbasierte Ordnung“!
Von Oben kommen ausschließlich Befehlskaskaderien hinab auf sämtliche Sublternenherden aller Art:
Seine Schindmanufakturen, Gefängnisse, Krematorien zu bauen als auch dessen Massengräber selbstverstetigt vorauseilendst auszuschaufeln, bereit demütigst darin zu verschwinden…
„Wenn Träume platzen folgt oft ein unangenehmes Erwachen.“ So auch hierzulande: Der Traum einer streng wissenschaftlich durchgeimpften Gesellschaft, die nach Ausmerzung der Ungeimpften in eine strahlende gesunde Zukunft geht, ist nun jäh geplatzt. Die schlimmsten Warnungen der Impfkritiker sind nun eine nach der anderen wahr geworden: Die Impfung hat sich nicht nur als vollkommen nichtsnutz erwiesen, sondern erweist nun für die Impflinge als schädlich bis tödlich. Die Übersterblichkeit hat sich seit Einsetzen der Massenimpfung in allen Ländern (korrelierend zur Impfrate) auf schwindelerregende 10-20% erhöht. In den USA gibt es unter den 15- bis 19-Jährige 25 Prozent mehr Tote als erwartet. Ebenso zeitgleich zur Impfung bzw. mit 9-monatigem Versatz ein drastisches Absinken der Geburtenrate (ein Szenario, das noch vor Kurzem als wildeste Verschwörungstheorie galt, nun aber Realität).
Die meisten „Impfversager“, die jetzt noch herumalbern und sich fest die Augen zuzuhalten versuchen, haben Nachts in Wirklichkeit kalten Angstschweiß auf der Stirn: Alles, woran sie geglaubt und festgehalten haben (auch die Ukrainebejubler), erweist sich gerade als Lug und Trug und Illusion. Das ist eine sehr gefährliche Situation. Solcherart existenziell erschütterte Menschen sind zu Vielen fähig.
Thomas Mann bezeichnete den Antikommunismus als „größte Torheit unserer Epoche“.
Frank Rennicke schrieb:
In Angst und bürgerlichem Leben
wurde nie eine Kette gesprengt.
Hier muß man schon mehr geben,
die Freiheit wird nicht geschenkt.
Es sind die glücklichen Sklaven
der Freiheit größter Feind,
drum sollt Ihr Unglück haben
und spüren jedes Leid.
Nicht Mord, nicht Brand, nicht Kerker,
nicht Standrecht obendrein;
es muß noch kommen stärker,
wenn’s soll von Wirkung sein!
Ihr müßt zu Bettlern werden,
müßt hungern allesamt,
zu Mühen und Beschwerden
verflucht sein und verdammt.
Euch muß das bißchen Leben
so gründlich sein verhaßt,
daß Ihr es fort wollt geben
wie eine Qual und Last.
Erst dann vielleicht erwacht noch
in Euch ein bess’rer Geist,
der Geist, der über Nacht noch
Euch hin zur Freiheit reißt!
Anmerkung: Der rechtsextreme Liedermacher Frank Rennicke setzte dieses Gedicht im Jahr 1993 aus verschiedenen (bearbeiteten) Versen von Ebner-Eschenbach und Hoffmann von Fallersleben zusammen. Für Details siehe: FalschZitate – Deutsche Verzweiflung
Wer so etwas schreibt, ist heute rechtsextrem.
Jetzt muss man nur noch 1 und 1 zusammenziehen.
. . . und zu „… durch harte Arbeit vorankommen …“ nur kurz: – > Wer durch richtig harte ARBEIT (quasi „Mechanik“) gerade mal „überleben“ kann, bis zur RENTE irgendwann, hat schon VIEL gewonnen < ?!?
. . . und zum Multi-Millionär wird man dort eher durch > Ver-AnUS-Afterung < eines geeigneten OPFERS – sollte möglichst auch ganz viel Kohle auf’m Konto haben ?!?
. . . und wenn man „kränkelt“, muss man, trotz Versicherung, bis „660“ Dollar selbst bezahlen ?!? (erzählte Mir just ’ne Bekannte) – und die GrundSteuer bspw. in MIAMI für ein normal-grosses EFHaus, in „besserer“ Lage, macht schon „60“-Tausend p.a. aus !?!
. . . und Mein Fazit zu U.S.A.- > DA möchte ICH nicht mal TOT über’m ZAUN hängen < ;-)
@palmal: Namen geändert – Schreibstil gleich? Da darf man schon lachen, oder? Schon mal was von ‚googeln‘ gehört? Stichwort ‚property tax rate‘ plus Stadt/Gemeindenamen. Miami ist die 7. grösste Stadt in den USA mit super Wetter, Multikulti, sauberen Stränden und ein Immobilien hotspot. Es hat mit die höchste property tax rate, die ist ca. 2% auf den Grundstückswert p.a., d.h. bei 60k p.a. auf 3 Mio Grundstückswert. In Orlando FL z.B. ist die property tax 1.3% p.a. und die Grundstückspreise niedriger. Die durchschnittliche property tax rate in FL ist 0.8%, der US Durchschnitt 0.8%. Der average home value in FL ist 392.000 USD. So, jetzt hat FL keine state income tax dafür. Man zahlt nur die federal income tax von 10-22% für das Einkommen bis 47.000 USD und für die Einkommensteile darüber 22-24%. In DE ist man ab 62.000 Einkommen schon bei 42% und Grundsteuer gibt es auch. Anstelle von 20% MWSt zahlt man nur 6% sales tax. 660 USD Selbstbehalt bei der KV wär auch in CH eine kleine Franchise, da nimmt man in CH eher 1500 oder mehr Selbstbehalt. Rechnen Sie doch mal nur ein Haus für 750.000 in FL zu 0.8% property tax p.a. die Einkommensteuer auf 100.000 Einkommen im Vergleich zu DE sowie 12% Umsatzsteuerersparnis auf 40.000 Ausgaben p.a. Oder wovon finanziert Ihre Bekannte eine 3 Mio Immobilie? Sind sie der durchschnittliche TKP Leser, der doch so staatlich deprimiert wurde, dass er nicht mal ein paar Zahlen googeln mag, und lieber hier dahin vegetiert als im sun shine state zu leben? Genau, bleiben Sie lieber hier…Corona wurde in FL übrigens lockerer gehandhabt als in DE und AT…
Typo: US average property tax rate = 0.99%, da hab ich die 0.8% Durchschnitt von FL nochmal getippt.
Noch’n typo: bis 47k ist federal income tax 10-12% nur, dann kommt der Sprung auf 22%, max. 24% (da ist man schon bei 100k p.a. Einkommen).
Muss nochmal nachbessern – US fed income tax rates: die 24% gelten nur bis Einkommen von 182k als Single oder 364k p.a. bei verheiratet und Zusammenveranlagung. Das steigert sich noch, ab 578k/693k p.a. Einkommen zahlt man 37% für das übersteigende Einkommen. Da muss man schon überlegen dann, ob man seinen Wohnsitz nicht auf die Bahamas verlegt…Robert Palmer war dann von den Bahamas nach Lugano gezogen, pauschalbesteuert wohl. Der mit ‚Johnny und Mary’…’Johnny’s always running around trying to find certainty, he needs all the world to confirm that he ain’t lonely…‘.
@ A-w-n-2 (? Spezial-Verdünnung 2 ?) – wg. googeln und so ;-) – aber etwas „lustiges“ zu „meinen“ Namen gleich hier: – > „palman“ dient nur dem STROMsparen und dem Schutz vor „V-Os“ (Verhaltens-Originellen) !?! – und ab ca. „1969“ (mit „14“) hatte Ich Mir den Spitznamen „Po-Pa“ (Porno-Palla) eingehandelt (wg. Zeichng. entspr. „Strich“-Männ-/-Weiblein) !!! – hatte nämlich ein PHYSIK-Buch meines 10-Jahre älteren Bruders z. Hd. genommen und fand unter dem losen Umschlag ein „Werk“ (Titel ???), in dem der „nähere“ Umgang mit weiblichen „Verlobten“ ausführlichst beschrieben und dargestellt wurde !?! – ab da war Ich „kuriert“ (Spässle) !!!
. . . und „69“ war ja die HOCH-Zeit der JUNG-Frauen-Mode – aber auch der Elektriker ?!? – DIE mussten ja etliche STECK-Dosen wg. der MINI-Röcke „höher-legen“ . . .
. . . und „am-poppo“ ELEKTRIK in den USA – einfach n u r „kopfschüttel“ – daher stammt wohl der Begriff „STRIPPEN-Zieher“ !?! – und quasi JEDE Straße dort ist ja per „google-STREET-View“ zu „be-staunen“ oder zum „ver-wundern“ – in MIAMI mit jährlichem UP-Date, echt irre ;-)
@pp: A-w-n ist die Abkürzung für Allerweltsnamen, da ich einen solchen trage. Und weil ich als A-w-n eigentlich keine Kommentare hier oder wo anders mehr schreiben wollte, habe ich ne -2 angehängt als ich rückfällig wurde…aber es ist nicht so, als hätte man was vom Kommentare schreiben. Am Anfang von Corona dachte ich ‚Und wenn nur einer was brauchbares rausliesst…‘, weil ab und zu war auch für mich ne neue Info etc dabei. Inzwischen ist fast jeder in eingefahrenen Bahnen, die Kommentare vorhersagBARST, und es ist eher Gesinnungsbestätigung als Info-, Fakten-, Erfahrungsaustausch oder anderer Blickwinkel.
@palman: das ‚Problem‘ ist nicht, dass man für das 3 Mio EFH in ‚besserer Lage‘ in Miami 60T Grundsteuer p.a. bezahlt, die man mit Einkommensteuer und Umsatzsteuerersparnis kompensiert, die man auf 15T mit Rauszug aus der Stadt vermindern könnte (bei 1% auf 1.5 Mio, was die Hütte dort kostet), auch nicht dass der Ehemann mit der super sexy dominikanischen Hausangestellten nebenher bumst, die einem die ganze Hausarbeit abnimmt, man spart auch nicht bei der Yacht und Essengehen, man ist ja nicht bei Armen Leuten, das ‚Problem‘ ist man hat es so immer noch lieber als anders, man hat schliesslich auch seine Geheimnisse…
@palman: Ja, aber die 660 USD Selbstbehalt, wie oft geht Ihr denn zum Arzt? Eigentlich nie, wir haben beide einen Fitnesstrainer, jüngere Liebhaber was einen noch besser fit hält, das Essen ist gesund – das ganze Jahr über frisches Obst erst reif geerntet, frisches Gemüse, frischen Fisch. Und Sonne, Vitamin D bis zu Abwinken. Und meine Bekannte hat eine TCM Praxis, da geh ich ab und zu zur Akkupunktur und nehme einen Gesundheitstee mit. Also, wie ist es kurz gesagt? Ganz schrecklich, wir zahlen alleine 60k Grundsteuer und haben 660 USD Selbstbehalt bei der KV. Ihr würdet hier nicht glücklich werden, ihr griessgrämigen Masochisten…
(Weil es im Sommer schon sehr heiss wird, verbringen die Vermögenden diesen in ihrer Cottage in Colorado in den Bergen allerdings, so hat man mir versichert).
Der Artikel bestätigt meine subjektiven Beoachtungen der letzten 15 bis 20 Jahre. Immer weniger Menschen sind in der tatsächlichen Wertschöpfung tätig und immer mehr Menschen sind in Wirtschafts- und Verwaltungstätigkeiten eingebunden, welche ab einem bestimmten Umfang keine Dienstleistung mehr erbringen sondern Blindleistung produzieren. In das BIP gehen ja auch Spekulationsgewinne ein und dies ist die reinste Form der Blindleistung. Dies ist mir das erste mal so richtig vor und während der Finanzkrise 2008 / 2009 aufgefallen. Damals wurde Großbritannien immer als Land dargestellt, welches das BIP ständig steigerte und dieses Wachstum beruhte vor allen auf Finanzdienstleistungen bzw. auf Spekulationsgewinnen und Ende 2008 platzte diese Blase mit anderen Worten man hatte (und macht das heute natürlich wieder) Geld von der linken in die rechte Tasche verschoben und dabei eine imaginären Mehrwert erzeugt. Gegewärtig ist auch der digital-finanzielle Komplex zu einem enormen Blindleistungserzeuger aufgestiegen (der zu dem noch jede Menge Energie sinnlos verbrät). Man löst mittlerweile als produktiv Tätiger mehr Probleme mit der modernen IT, welche man ohne diese gar nicht hätte. Das liegt dann an überbordender Zertifizierung mit der Einführung von bürokratischen Standards meist um irgendwelche Risiken zu umgehen, um die Gefahren unsinniger Vernetzungen aller möglichen Geräte und Anlagen, die man so nicht vernetzen sollte, irgenwie mehr oder weniger zielführend einzugrenzen. Daneben wird allen eingedet, dass man nur genug Daten sammeln muss um alles zielgerichtet lenken zu können, was aber auch nicht wirklich funktioniert, jedoch immer neue (blindleistenden) Geschäftsmodelle generiert. In diesem Bereich hinterfragt auch niemand wirklich ernsthaft den Energie- und Ressourcenvebrauch. Das wäre ja auch so eine Art Ketzerei.
Im Endeffekt verwendet der digital-finanzielle Komplex vom Grundprinzip her das gleiche Geschäftsmodell wie der Corona-Pharmakomplex – Erschaffe eine Gefahr und liefere dann das teure Gegenmittel, wobei die Kosten immer schön vergesellschaftet (auf die Allgemeinheit verteilt) werden. Die privatisierten Gewinne werden dann möglichst zügig in Grund und Boden, Immobilien usw. also handfeste materielle Werte umgewandelt und wenn der eigene Einflussbereich ausgeschöpft ist, so führt man halt Kriege um in anderen Ländern als Heuschrecke einzufallen.
Tja, es ist jetzt glasklar, Arbeit macht unfrei und ist der Motor der Umverteilung!
Vermutlich blicken die besser als Schland-Michels durch, was WEF, Great Reset und „you will own nothing“ bedeuten mögen. Jetzt ist aber klar, dass aus der Eroberung Russlands und Chinas nichts wird – den Rest der Weltmehrheit werden die östlichen Supermächte schon schützen. Damit kann die Mega-Abzocke nur in den westlichen 10% der Welt durchgezogen werden – denken die „Eliten“, niemand merkt, dass es in der restlichen Welt etwas anders läuft?
Die „östlichen Supermächte schützen“ den „Rest der Weltmehrheit“ höchstens marginal vordergründigst herabkommuniziert d. h. z. B. um die Subalternen Generalausbrauchszielobjekte (= verzernutzbare Schindmassen des gesamten Erdenrunds) möglichst zu bruhigen, bevor der nächste Welthegemon China in dessen krudester Prachtentfaltung die Bühne zu durchwirken sich anschickt –
Denn die Generalwirkungsweise von Herrschaft bedingt die funktionale Identität von Krieg in dessen allärtlicher Gestalt einschließlich Wirtschaft aller Art.
Z. B. China und Indien zusammen haben ca. drei Milliarden Zerdinglichungssubjekte zur Generalzernutzung epischer Verausmaßung zur Verfügung – d. h. bloß deren Binnenmarktmoderation ist in der Lage, sämtlich westliches Ökonomieostentat des Erdballs nahezu vollständig zu ersetzen. Russland (ca. 180 Millionen zerschindungspotentielle Nutzknechte als „Bevölkerung“ gnädigst euphemisiert) bleibt sowieso nichts anderes übrig, sich auf die Seite dieser globalen georealpolitischen Konstellation zu begeben (Gemäß der Rohstoffe im noch eigenen Staatsgebiet als dessen welkende Asse in eigenen Ärmeln Herrschaftlicher Wirklichkeiten), denen bleibt dabei sowieso nichts anderes übrig, um ihre eigene „Inklusion“ in Herrschaftlich Hegemoniale Verdauungswirklichkeiten höchstens gewitzt hinauszuzögern…
Geopolitik, großräumige Wirtschafts- als auch Monetarisierungsinteressen sind die wesentlichen Hardpower-Facts, alles andere bloß Wunschdenken des Gemeinen provinziell Indigenen im Ränkespiel globaler Herrschaftskräfte.
Die Gute Nachricht:
Je umfänglicher die Verwobenheiten (= gegenseitige Abhängigkeiten) von ausartenden Macht- und Gewalteskalationen fürderhin sich zu gestalten geträchtigen, umso unkontrollierbarer und chaotischer die Veranstaltungsgemengelage.
Der Connaisseur als auch der Gemeine als auch der Archont sitzen zwar im gleichen Boot (= Erdenrund), wohl haben alle ihre Folgen zu tragen im Rahmen der dadurch immer effizienteren Ausdünnungsselektion nicht mehr benötigter Funktionsträgermassen in Richtung Maximalster Bevölkerungsreduktionistik Aller Zeiten – Der Subalterne in dessen unausbrauchbarer bzw. nicht mehr ausbrauchbaren Funktion als Steuerzahlernutzsubjekt verobjektivierbarer Tatsächlichkeit ist dabei nicht einmal erwähnt, siehe mit scheelem Auge z. B. auf das gütigst Westliche Management des Sozialindustriellen Megakomplexes in Ö als auch in D…
Schindpsalm III
Die Geschichte wiederholt sich ständig.
Betulich ruht die Lüge im Schein des Nachtlichts.
Der Morgen lädt zur Arbeit ein –
Sie macht frei
von der Freiheit
freiwilligst
verrecken zu dürfen.
Längst schon
sind unüberhört
die schwarzen Stiefel
in die Gehörgänge eingetreten –
In diesen spiegeln sich
die gesichtslosen Mäuler der Präfektur,
sowie die haßerfüllte Ohnmacht ihrer Obniedrigten.
Die Mod´ ändert sich gütig und scheinbar –
Auch letztere lacht mit lüsterner Absicht
in den zerabschätzenden Siegestaumel
besachzwungener Beitragsschlächter
hinein in den Alltag
ihrer Beschundenen und Selbstzerschinder.
Die Kombattanten erwarten den ersten Stein –
Alle erwarten die Ruhe
nach der Schlacht
als wär´s totaler Frieden.