Wie man die Gesundheit und Zukunft von Kindern fördern kann

20. November 2023von 7,4 Minuten Lesezeit

In einem Interview mit Dr. Josph Mercola erörtert Dr. Lawrence Palevsky, ein praktizierender Kinderarzt, die Auswirkungen, die die Propaganda des Mainstreams auf unsere Kinder hat. Er geht auch auf Probleme von Corona- und anderen Impfungen ein und erklärt, wie man selbständiges Denken fördert.

Da sich die Menschen der Gefahren der Corona-Impfungen bewusst geworden sind, haben sie auch begonnen, herkömmliche Impfstoffe in Frage zu stellen, und viele Eltern, die ihre Kinder während der Pandemie nicht haben impfen lassen, bringen sie jetzt nicht zur Nachholung ihrer Routineimpfungen. Impfungen sind nicht das einzige, was unseren Kindern aufgezwungen wird und ihnen mehr schadet als nützt.

Palevsky ist einer der medizinischen Experten, die sich gegen die Corona-Impfung aussprechen, aber er war schon lange vor Corona ein Verfechter der Wahlfreiheit und der Sicherheit von Impfstoffen. Es ist klar, dass die Corona-Impfung der gefährlichste „Impfstoff“ in der Geschichte ist, aber alle Impfstoffe sind von Grund auf fehlerhaft und bergen Risiken.

Palevsky, der 1987 sein Medizinstudium an der NYU School of Medicine abschloss, machte sich erstmals 1991 Gedanken über Impfstoffe, als das Gesundheitsministerium des Staates New York begann, die Hepatitis-B-Impfung für alle Säuglinge vorzuschreiben.

„Damals hatte ich keine Einwände gegen Impfstoffe an sich„, sagt er, „aber das hat mich aufhorchen lassen. Warum geben wir einer Bevölkerungsgruppe einen Impfstoff, die noch nie an einer Hepatitis-B-Infektion gelitten hat, und wo wir der Mutter einen Hepatitis-B-Impfstoff verabreichen können oder dem Kind einen Hepatitis-B-Impfstoff geben können, wenn die Mutter Oberflächenantigen-positiv war?

Das hat mich alarmiert … Wir hatten noch nie einen Impfstoff gegen eine Krankheit, die nicht die Bevölkerung betraf, der wir die Impfung verabreichten … [Dann] kam 1998 in der Ambulanz des Krankenhauses eine Mutter zu mir und sagte: „Dr. Larry, wussten Sie, dass in Impfstoffen Quecksilber enthalten ist?

Ich hörte diese Information und sagte: „Na gut, was weiß ich sonst noch nicht? Und dieses „was sonst noch“ führte dazu, dass ich in den letzten 25 Jahren Informationen fand, die man mir im Medizinstudium oder in der Facharztausbildung nie beigebracht hätte und die im direkten Widerspruch zur Darstellung standen.

Sie widersprachen nicht der Wissenschaft, sie widersprachen nur dem Narrativ. Und mir wurde klar, dass ich Wissenschaft fand, während der Konsens gegen mich stand, und Konsens ist keine Wissenschaft. Zwischen 1998 und 2000 stellte ich fest, dass die Risiken die Vorteile bei weitem überwogen, und 2002 beschloss ich, in meiner Praxis nie wieder Impfstoffe anzubieten …

Ich konnte [den Patienten] nicht mit gutem Gewissen etwas anbieten, über das ich wissenschaftlich nichts wusste und über das ich wissenschaftlich sehr besorgt war, weil es keine Sicherheit gab. Es wurden keine echten Studien durchgeführt. Die Inhaltsstoffe waren unbekannt und bestenfalls schmutzig. Und es gab keine guten Studien zum Nachweis der Sicherheit oder Wirksamkeit.

Das Debakel um die Corona-Spritze

Das Risiko für Kinder, an Corona zu sterben, ist vernachlässigbar, und das war von Anfang an klar. Der Hauptgrund für die Impfung von Kindern war der angebliche Schutz älterer Menschen, was völlig unethisch ist. Folglich kann die Impfung den Kindern nur schaden, und das sehen wir jetzt in Hülle und Fülle. Palevsky kommentiert:

Wir sahen junge Kinder mit Myokarditis, einer Entzündung des Herzens, Perikarditis, einer Entzündung um das Herz herum. Man sah Kinder, die tot umfielen. Wir sahen Kinder, die zusätzlich zum Schlaganfall neurologische Probleme hatten. Es gab Krampfanfälle. Bei jungen Erwachsenen traten sogar parkinsonähnliche Symptome auf. Und wieder war der plötzliche Tod erstaunlich.

Herzinfarkte. Und das Erstaunlichste ist, dass die Ärzteschaft bereits im Vorfeld damit begonnen hat, die Öffentlichkeit auf Herzinfarkte und Schlaganfälle bei Kindern vorzubereiten. Sie begannen, rechtzeitig Medikamente zuzulassen, so dass die Menschen darauf vorbereitet waren, dass pharmazeutische Medikamente zur Verfügung standen, falls ihr Kind einen Herzinfarkt erlitt.

So wurden diese Dinge in der pädiatrischen Bevölkerung normalisiert, und die Kinderärzte akzeptierten einfach, dass es auf den Intensivstationen für Neugeborene ständig Schlaganfallopfer geben konnte. Interessant ist auch, dass in den Gynäkologie-Suiten immer weniger Kinder geboren werden, was ein weiteres Zeichen für Unfruchtbarkeit ist. Nichtsdestotrotz wird das alles als normal akzeptiert.“

Corona-Impfungen öffneten die Büchse der Pandora

Nach Ansicht von Experten scheint das plötzliche Kindstodsyndrom (SIDS) in erster Linie mit Impfungen zusammenzuhängen. Nach der Freigabe der Corona-Impfstoffe wurden plötzlich Erwachsene beobachtet, die ohne ersichtlichen Grund starben, ein Phänomen, das als plötzlicher Erwachsenentod (SADS) bezeichnet wird.

Doch obwohl die meisten SADS-Fälle bei denjenigen auftreten, die die Corona-Impfung erhalten haben, gibt es keinen kausalen Zusammenhang. Merkwürdigerweise sind die SIDS-Raten (Sudden Infant Death Syndrom) zwischen 2020 und 2023 im Vergleich zu den historischen Werten sogar gesunken, und Palevsky glaubt, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass viele Eltern ihre Kinder aufgrund von Abriegelungen und der Angst vor dem Ausgehen im Allgemeinen nicht zu ihren Routineuntersuchungen in die Hausarztpraxis bringen.

Ein Silberstreif am Horizont ist, dass die Menschen in dem Maße, in dem sie sich der radikalen Gefahren der Corona-Impfungen bewusst geworden sind, auch begonnen haben, herkömmliche Impfstoffe in Frage zu stellen, und dass viele Eltern, die ihre Kinder während der Pandemie nicht haben impfen lassen, sie jetzt nicht mehr zu ihren Routineimpfungen bringen, um diese nachzuholen. Wie Palevsky bemerkt:

„Als die Menschen, die sich nie Gedanken über Impfungen im Kindesalter gemacht hatten, erkannten, dass die Corona-Impfung bedenklich war, öffnete sich die Büchse der Pandora. Sie begannen nicht nur die Corona-Impfung in Frage zu stellen, sondern alle Impfungen.

Das Corona-Szenario hat sich also für die American Academy of Pediatrics und die westliche Standardmedizin nachteilig ausgewirkt, denn die Eltern sind besorgter [über Impfstoffe] denn je. Und ich habe festgestellt, dass die Zahl der Patienten, die Impfungen nie in Frage gestellt haben, in meiner Praxis gestiegen ist, weil die Corona-Impfung zu einem Problem wurde.“

Die kindliche Entwicklung der Intelligenz und selbständigen Denkens

Wer die Entwicklung des Schul- und Hochschulsystems in den letzten 80 verfolgt hat, erkennt, dass es eine starke Tendenz der Erziehung zur Unselbständigkeit gibt. Selbständiges Denken, Erforschen, Analysieren und Experimentieren wird immer mehr verdrängt durch Frontalunterricht und Auswendiglernen vorgesetzter Inhalte. Palevsky rollt es von der biologischen Seite auf:

„Das derzeitige Bildungssystem ignoriert völlig alles, was wir über die Entwicklung von Kindern und des Gehirns wissen. Es ignoriert es völlig.

Wir wissen, dass das, was den Menschen von anderen Säugetieren unterscheidet, die Funktion unseres Frontalhirns ist, unseres Frontalkortex und präfrontalen Kortex, die es uns ermöglichen, zu denken und zu argumentieren, zu analysieren, zu verstehen, uns zu konzentrieren, aufmerksam zu sein, bewusst zu sein, Bewusstsein zu haben.

Wenn Babys geboren werden, ist dieser Teil des Gehirns noch nicht entwickelt. Er ist inaktiv. Die Frage ist also: Wie entwickelt sich dieser vordere Teil des Gehirns? Wenn man sich die wahre Entwicklung eines Kindes anschaut, sieht man, dass sich das Vorderhirn vom hinteren Teil des Gehirns aus nach vorne entwickelt.

Man initiiert also eine freiwillige Bewegung, man macht eine Erfahrung, man macht sie immer und immer wieder. Durch diese Erfahrungen kommt man zu einem Verständnis. Du kommst zum Denken, du kommst zum Nachdenken, und dann bist du Eigentümer deines Wissens.

Das Hinterhirn führt also eine Handlung aus. Das Mittelhirn macht eine Erfahrung, wieder und wieder und wieder. Und das Vorderhirn kommt zu einer Schlussfolgerung, die ich Vorderhirn nenne, und dann hat man Wissen.

Das gesamte Bildungssystem, die Medien, das Medizinstudium, die Facharztausbildung, alles, was uns in der heutigen Welt an Informationen vermittelt wird, sagt: Nein, das Gehirn entwickelt sich von außen nach innen. Wir bringen euch etwas bei, wir erzählen euch etwas, wir geben euch etwas, und dann wisst ihr es. Und leider ist das zur Norm geworden.

Man sieht also all diese selbsternannten Experten, die über all dieses großartige Wissen verfügen, sich dieses aber nicht zu eigen machen, weil es nicht ihr eigenes ist. Sie haben es nie erforscht. Sie haben es nie studiert. Sie haben es nie erfahren. Sie haben es nie durchdacht. Sie haben es nie kritisch ausgewertet. Sie haben nie Versuch und Irrtum gemacht. Sie sagten einfach: „Wenn du es sagst, dann ist es wahr“.

In unseren Schulen – und das gilt auch für die juristischen und medizinischen Fakultäten sowie für die Hochschulen für Sozialarbeit und Psychologie – muss man nicht nachdenken. Sie laden es einfach in dein Vorderhirn herunter und schalten den Rest deiner Gehirnfunktion ab.“

In eine ähnliche Richtung geht PD Dr. med. Michael Nehls mit seinem Buch „Das indoktrinierte Gehirn“. Einen Überblick über dessen Inhalte hat Nehls in diesem TKP-Gastbeitrag gegeben.


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27 Kommentare

  1. MEDIEN - AustriaInfoCenter 21. November 2023 at 3:14Antworten

    […] 20.11.2023    Wie man die Gesundheit und Zukunft von Kindern fördern kann […]

  2. Sven 20. November 2023 at 11:38Antworten

    @therMOnukular
    20. November 2023 at 10:45
    Sie können die Demographie nicht einfach ausblenden.
    Überalterung – weniger Frauen im gebärfähigen Alter – weniger Kinder.
    Die einzige Konstante mit Aussagekraft ist die Geburtenrate pro Frau, nicht wieviele Geburten es gibt.
    Das die auch USA überaltert, ist Ihnen doch sicherlich bekannt.

    • andi pi 20. November 2023 at 11:50Antworten

      @ Sven
      20. November 2023 at 11:38

      „Überalterung – weniger Frauen im gebärfähigen Alter – weniger Kinder.“

      und diese überalterung soll binnen zwei jahren derart rasant angestiegen sein? wir reden hier nicht von den letzten 10 oder 20 jahren, sondern explizit von den letzten 2.

    • therMOnukular 20. November 2023 at 15:52Antworten

      Dann schauen Sie sich einmal den „Weg“ der statistischen Berechnung von Kind/Frau an….;))))

      Die Geburtenrate zeigt an, wie viele Kinder neu geboren werden. Eine klassisch kumulative Auswertung über Zeitperioden, die sich dann in Relation stellen lassen.
      Die Kind/Frau-Rate gibt lediglich an, wieviele Kinder in Relation zu Müttern in einer Gesellschaft leben. Dazu werden nicht die Geburten der diversen Damen zusammengezählt, sondern die Rate aus Bevölkerungs-Daten (des Ist-Zustandes) abgeleitet. Somit offenbaren Sie hier lediglich Ihre statistische Unbedarftheit.

      Zahlen lügen zwar nicht (von sich aus), aber sie erzählen dennoch nie die ganze Wahrheit. Man sollte ergo schon auch in der Lage sein, ihren Ursprung zu verstehen. Zumindest versuchen sollte man es.

  3. Heiko S 20. November 2023 at 11:31Antworten

    Dieser Artikel setzt etwas vorraus, was die meisten Leser wohl nicht auf dem Schirm haben. Es geht hier nur im die Gesundheit von Kindern in westlichen kapitalistischen Ländern. Über diesen Punkt sollte mal nachgedacht werden.

  4. therMOnukular 20. November 2023 at 9:51Antworten

    Ich war gestern zu meiner neuen Nachbarin eingeladen, die ein Open House veranstaltete, um ihre neuen Nachbarn einmal kennenzulernen und sich selbst vorzustellen. Natürlich kann ich die letzten 3 Jahre nicht ausblenden und so wurde offenbar, dass ich „reines Blut“ habe. Sofort sprang die neue Nachbarin, eine ältere aber sehr aufgeweckte Dame und Persönlichkeit, auf und erzählte „also ich spür das schon sehr deutlich, wie müde ich seither bin“.

    Auf der anderen Seite bin ich gestern auch über eine Twitter-„Konversation“ gestolpert, in der eine Mutter fragt, wie sie ihren Kindern die Angst vor der „Impfung“ nehmen kann, die sie empfinden, seit sie sahen wie ihre Mutter nach der 3. Spritze kollabierte. Gelöst wurde das Problem von einem anderen User, der erklärte nach der 2. Spritze (von 3) mit der Rettung in die Notaufnahme gebracht worden zu sein, was seine 3 kleinen Kinder ebenfalls sehr verängstigte.

    Die Einen beobachten und stellen fest – die Anderen lernen es nie und vergiften auch noch ihre Schutzbefohlenen.

  5. Peter Ruzsicska 20. November 2023 at 9:37Antworten

    Alles Maß ist bereits unumkehrbarst überdehnt gewesen – Der Vertrauensverlust ist längst schon Tatsache, was schlicht die Allerbeste Nachricht ist.

  6. andi pi 20. November 2023 at 9:24Antworten

    ich bin nach dem irrsinn rund um die corona-genspritze durchaus auch selber generell etwas impfkritischer geworden – aber nicht soweit, dass ich jetzt alle impfungen generell ablehnen würde. da können manche sehr wohl sinnvoll sein.

    wenn es aber um das thema gesundheit von kindern/jugendlichen geht, so kommt meiner ansicht nach (auch in vielen alternativmedien) im vergleich mit dem impfthema das thema psychische schäden/traumata durch lockdowns, zwangsmasken, zwangstestungen usw. zu kurz. die angekündigten triagen fanden ja nicht auf den covid-stationen, sondern auf den kinder- und jugendpsychiatrie-stationen statt. das müsste ein ganz zentraler bestandteil einer seriösen aufarbeitung der totalitären coronamaßnahmen werden.

    • PeKaSa 20. November 2023 at 9:51Antworten

      „…da können manche sehr wohl sinnvoll sein…“
      Der Meinung war ich auch, bis ich mich mit dem Thema intensiv beschäftigt habe.

    • Sven 20. November 2023 at 10:47Antworten

      andi pi
      20. November 2023 at 9:24Antworten
      Und wenn ich Ihnen nun sage dass die Häufung von psychiatrischer Inanspruchnahme, nicht nur durch die von Ihnen erwähnten Maßnahmen gestiegen sind ?
      Haben Sie schon einmal daran gedacht dass „gewisse“ Eltern ( Ich nehme hier das Beispiel @Jurgen auf, der seinen Sohn, abgeschriebenen hat, weil er sich seinem Vater nicht angeschlossen hat) eine hohes Maß an der Schuld tragen, dass Kinder und Jugendliche, mit der Sache nicht mehr zurecht kamen?
      Ich habe 6 Nichten und Neffen und alle waren und sind unbeschadet.
      Viele dieser “ gewissen “
      Eltern haben ihre Kinder für ihre Zwecke missbraucht.

      • André B. 20. November 2023 at 11:20

        @Sven

        Leider wieder nichts weiter als wilde Vermutungen und Behauptungen ihrerseits. Ob Sie überhaupt und wieviele Nichten und Neffen Sie haben, kann zudem niemand hier verifizieren.

        Ich dagegen behaupte außerdem, dass SIE es waren, der u.a. unter dem Synonym „Jürgen“ geschrieben hat.. Auf dieser Art und Weise versuchen Sie wiederholt ganz bewusst vermeintlich getätigte extreme Meinungen abzubilden, um diese im Nachhinein für Ihre Argumentiationsversuche (Widerlegungsversuche oder Bezugnahmen) nutzen (ausschlachten) zu können.

        Des Weiteren wurde bereits schon 2020 (bereits weit vor Beginn der Verabreichungen von modRNA-Injektionen) aufgezeigt, dass vielmehr Dinge wie u.a. die Schließungen von Betreuungs- und Bildungs­einrichtungen und der damit einhergehende Verlust der gewohnten Tagesstruktur, Kontakt­abbrüche und dem eigenständigen Lernen zu Hause oder auch aus den Maßnahmen resultierende häusliche Gewalt zu massiven psychologischen Belastungen geführt haben. (1)

        (1) RKI – Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der Eindämmungsmaßnahmen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – Focus – JoHM 4/2020 >>> https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_04_2020_Psychische_Auswirkungen_COVID-19.html

      • andi pi 20. November 2023 at 17:56

        @ Sven
        20. November 2023 at 10:47

        ja, nicht ausschließlich durch die maßnahmen. aber als zweiten grund würde ich die folgen der digitalen mediennutzung nennen und wohl kaum eltern, die ihre kinder vor traumatisierenden maßnahmen oder einer für diese altersgruppe sowieso völlig unnötigen impfung beschützen wollten. natürlich wird es AUCH kinder gegeben haben, die sich über lockdowns oder den maskenfasching oder die interessanten stäbchenexperimente in den nasen gefreut haben (oder von ihren eltern dazu genötigt wurden, alles das im namen eines höheren guts über sich ergehen lassen zu müssen – ich habe da übrigens gerade an michael hanekes film „das weiße band“ und den dortigen pastor denken müssen). aber ich kann mir unmöglich vorstellen, dass das die mehrheit ist.

  7. Gabriele 20. November 2023 at 8:54Antworten

    Um die Gesundheit und Zukunft der Kinder zu fördern, wäre nur sehr wenig nötig – was leider unmöglich ist. Keine digitale „Unterhaltung“ mehr länger als eine halbe Stunde am Tag oder gar nicht. Biologisches Essen, wie es in meiner Kindheit ganz normal war und die gleiche Kur für die Eltern, denn die sind ihre „Vorbilder“. Jeden Tag ein paar Stunden Aufenthalt in der Natur! Geistig sind sie in Ruhe zu lassen (mehr gesunde Langeweile) und seelisch mit wirklicher Liebe zu überhäufen (statt mit Überbehütung und angeblichem Wissenschaftsblabla gekaufter Mietmäuler).
    Ein Buchtipp zu diesem Thema: Fritz Weilharter: Die neue Elite: Warum Kindern ohne Smartphone die Zukunft gehört, edition-a . Das heißt nicht, sie sollen es nicht kennen, sondern sie sollen es so gut wie nicht mehr nutzen, um ihr Hirn und ihre Seele heilen zu lassen…. Aber der Trend geht ja eindeutig bereits langsam in diese Richtung – bleiben wir hoffnungsvoll.
    Was ich vergaß – Schluss mit völlig unnötigen Impfungen! Keinerlei mRNA-Dreck gehört in den Körper, ebenso wie Schutz vor Mobilfunk und 5G. Aber das sind natürlich alles „Verschwörungstheorien“.

  8. Daisy 20. November 2023 at 8:46Antworten

    Selbständiges Denken: Lasst die Kinder ihre Hausübungen allein machen und schon haben sie selbständiges Denken gelernt. Lasst sie alleine Bücher lesen und beantwortet nur die Fragen, aber kaut ihnen nicht alles vor. Unterricht und Hausübungen haben zumind. bei mir gereicht, um ganz ohne lernen gut durchzukommen. Keine Frontal-Nachhilfe und bitte strengere Anforderungen. Wer die Prüfung nicht schafft, bleibt sitzen oder lernt einen vernünftigen Beruf. Es muss nicht jeder studieren. Wir haben eh einen Fachkräftemangel und so soll die Gesellenprüfung mit der Matura gleichgesetzt und die Meisterprüfung mit einem Hochschulabschluss, auch im Bezug darauf, was man damit verdienen kann. Das ist aber eh schon so, hoffe ich.

    Stattdessen will die SPÖ die Noten abschaffen. Dann bravo! So kommt dann endlich das Volksdoktorat – gleich nach der Geburt ein Doktortitel…dann sind alle gleich gebildet…

    • andi pi 20. November 2023 at 12:16Antworten

      @ Daisy
      20. November 2023 at 8:46

      also ich persönlich halte ziffernnoten (v.a. an volksschulen) für überholt und pädagogisch kontraproduktiv. es gibt auch andere formen der beurteilung, die nicht automatisch völlige gleichmache bedeuten. ebenso bin ich auch kein freund des sitzenbleibens. so wird manchmal die freude an jenen fächern, in denen man gut ist, verdorben, weil man sich zu sehr auf die anderen fächer konzentrieren muss. das bestehende schulsystem fördert weniger die stärken oder schwächen als viel mehr die mittelmäßigkeit.

      • Daisy 20. November 2023 at 12:37

        Ist auch veraltet, Andi, bzw. gescheitert. Wir hatten so einen Fall in der Familie, Montessori Schule, verbale Beurteilung. „Hat meistens mitgemacht“ – die Eltern meinten, das sei ein Zweier – VS, wohlgemerkt – ich: 4-5. Oh, da warns mir bös :-) „Hat gut mitgetan“ etc. Jedenfalls waren die Eltern überzeugt, dass er lauter Einser hat und ein Mathegenie wird. In der „Mittelschule“ hatte er dann plötzlich, welch‘ Überraschung, lauter Fünfer und regelm. Nachhilfe.
        Ich hatte ihnen öfter gesagt, was gebts ihn nicht in eine normale Schule, er ist ja kein Depperl. Ich behaupte, er wurde dadurch, dass die Latte zu niedrig lag, in seiner Entwicklung stark eingebremst…

        So! Noten sind auch eine Belohnung – eine sehr einfach verständliche – und der Schüler weiß rechtzeitig, wie es um ihn steht. Unsere Lehrer gaben einem Problemfall mehr zu tun und kontrolIierten das dann besser. Wenns nicht half, wurden die Eltern verständigt.

      • Daisy 20. November 2023 at 12:54

        PS: Das mit dem Mittelmaß stimmt hingegen. Denn durch die Abschaffung der Leistungsgruppen wurden die einen unter- und die anderen überfordert. Das hat viele frustrierte Kinder erzeugt. Wäre ihr Pensum geringer, etwa im C-Zug oder Sonderschule, wären sie nicht so stark überfordert und erlernten wenigstens die Basics – Rechnen, Schreiben und Lesen… Der A-Zug war eine Begabtenförderung, ebenso die Unterstufe AHS. Da hat keiner eine Nachhilfe gebraucht. Aber das jetzige leistungsfeindliche System schafft leider jede Menge Analphabeten. Warum das wohl früher nicht so war? Ich glaube nicht, dass die heutigen Kinder dümmer sind und gewiss ist es nicht so, dass sie mehr lernen müssen, im Gegenteil! Man muss die menschliche Art berücksichtigen, nicht die Ideologie.

    • rudi&maria fluegl 20. November 2023 at 16:23Antworten

      Ihre Meinung zu unseren Schulen und dem System ist zumindest nett!
      Das erste, dass dort möglich ist, ist ein Miteinander, welches auch in Richtungen gesteuert werden könnte, welche abseits von „Ellbogentechniken“ verortet sind!
      Meine nächste Behauptung genährt durch mannigfaltige Nachhilfe meinerseits, ist, dass der moderne Lehr-Stoff, welcher von Beginn an in kasernenähnlichen Gebäuden, vorerst mal auch durch militärische Ideen und Notwendigkeiten abstammt, bei entsprechender Darbietung für die unterschiedlichsten Vorausetzungen, bei Anpassungen an verschiedensten Entwicklungsgeschwindigkeiten, Vorlieben, Möglichkeiten bei einzelnen durch verschiedene Arten der Motivations“Erweckung“ für jeden psychisch halbwegs gesunden- manche Krankheiten helfen sogar, in wenigstens der Hälfte der Zeit durch zu bekommen ist! Im Schnitt der jeweiligen Wissensgebiete jedenfalls.
      Um für Aufschreie zu sorgen, das Sorgenkind für die meisten, die Hilfswissenschaft Mathematik, ist auch nicht anderes als eine Sprache. Wenn auch die präziseste. So meine Behauptung zu den absurden Aufteilungen in Sprachtalenten oder Mathetalenten. Das gefiel Gott Kupfer! Das irgendwann auch Raumvorstellungsfähigkeiten dazu kommen, bedeutet auch nicht, dass im Niveau unserer Matura, etwas untrainierbares, passiert!
      (Auf der Uni passiert auch nichts anderes als sich mit verschiedensten Methoden, die besten sind die gemeinschaftlichen, wenigstens am Anfang, durch das „Scheinstudium, der Auslesezeiten, durchzuschwindeln. Da wäre ich wohl auch besser in den jeweiligen vom Studentenheimen bis Schlagenden Verbindungen (bei die auf gar keinen Fall) aufgehoben gewesen, als im ständigen Clinch mit Professoren und Assistenten, als Studentensprecher. Als solcher habe ich wenigstens geschafft, mal einen Assistenten aus dem Hörsaal zu werfen und dafür zu sorgen dass der 3 Tage lang nicht mehr auftauchte!)
      Allerdings wäre ich durchaus für Aufteilungen in Vorlieben, anstatt das durchpressen durch Wissensgebiete, die von wem auch immer für unverzichtbar gehalten werden,
      in diesem System das vom Aristoteles mit 5 kritisch fragenden Schülern bis zu Zuchtanstalten mit Zwangsbefüllung von Wissen, geht. Vom Abschauen der Fähigkeiten in einer früheren Gemeinschaft bis zu vom Militär gegründeten Anstalten, die vernünftige davon, mehr und mehr zu entblättern suchen.
      Das ist leider für nur einen Kommentar ein viel zu weites Feld.
      Ich habe erlebt dass das erste in diesen Zusammenhängen, das Wegschaffen von BLockaden, Ängsten ist!
      Die Zeiten der Zucht denen wir wieder entgegen gehen, wurde mir durch eine gerade gehörte Nachricht in Ö1 illustriert.
      Dass es nicht eine Aufteilung in Lerchen oder Eulen gibt, wurde nach dem 2 fachen Nobelpreis für Chronobiologie, nicht zu behaupten gewagt. Um aber die Interessen eines Medien bezahlenden industriellen Komplexes, durch zu setzen, wurde behauptet, dass Lerchen das Glück haben gesünder zu leben.
      Vor Jahren hatte sich das noch ganz anders angehört. Da wurden auch Gesetze aus Dänemark zitiert, die dafür Sorgen sollen, das Fähigkeiten von Eulen nicht verloren gehen.
      Da wurde noch klar gemacht, dass das Zwingen von Individuen in ein vorgefertigtes Zeitraster, das Risiko für die Gesundheit darstellt. Dass das in die Schule zwingen von Jugendlichen in der Pubertät, vor 10 Uhr am Morgen, in Wahrheit anachronistisch ist und nur scheinbar der Wirtschaft dient.
      Das Wissen am besten vor dem Schlafengehen erworben wird.
      Das lichtgesteuerte Lerchen in Wahrheit weniger flexibel sind und ein aus dem Regelmaß kommendes Leben, Zeiten betreffend, für die, wesentlich riskanter ist!
      Aber Flexibilität passt eben nicht zu zentralgesteuerten Abläufen, mit Menschen als „Schmiermittel“!
      Auch das ginge stundenlang so weiter. Aus Gnade zu Sven von den Lerchen, das Thema hatten wir schon Portweinweise, stoppe ich einfach mein anachronistisches Geschreibsel!

  9. Sven 20. November 2023 at 8:28Antworten

    „Merkwürdigerweise sind die SIDS-Raten (Sudden Infant Death Syndrom) zwischen 2020 und 2023 im Vergleich zu den historischen Werten sogar gesunken, und Palevsky glaubt, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass viele Eltern ihre Kinder aufgrund von Abriegelungen und der Angst vor dem Ausgehen im Allgemeinen nicht zu ihren Routineuntersuchungen in die Hausarztpraxis bringen.“

    Diese Logik muss mir einer erklären. Weil Eltern ihre Kinder nicht zu den Routinemäßigen Untersuchungen bringen, ist SIDS gesunken ?

    Merkwürdigerweise widerspricht dieser Artikel eine vorangegangenen, hier vorgestellten Artikel.
    Aber ist ja schon ein Lichtblick und erfreulich dass SIDS 2020 bis 2023 rückläufig ist, wenn auch mit dem Manko
    “ merkwürdig “ behaftet.

    • Pierre 20. November 2023 at 8:39Antworten

      Soll wohl heißen, weil sie ihre Kinder nicht in den Routinesitzungen impfen ließen (weil die Routineuntersuchungen nicht stattfanden). Und auf dem US-Impfplan stehen erheblich mehr Spritzen als in D z.B.

    • therMOnukular 20. November 2023 at 9:59Antworten

      Könnte aber auch schlicht daran liegen, dass Geburtenraten zweistellig rückläufig sind….. Weniger Kinder, weniger Kindstod in Summe. Wirklich „merkwürdig“.

      • Sven 20. November 2023 at 10:20

        therMOnukular
        20. November 2023 at 9:59Antworten
        Ja, genau. Zweistellig rückläufig, aber nur in Ihrem Paralleluniversum.
        Geburtenrate USA
        2021 – 1,66/Frau
        2022- 1,66/Frau
        2023 – 1,66/Frau
        Quelle: Statista

      • therMOnukular 20. November 2023 at 10:45

        Netter Versuch, Sven.

        Das ist aber keine „Geburtenrate“, die Sie präsentieren, sondern die relative Verteilung der Fertilität der Bevölkerung der Vergangenheit (diese Kinder mussten ja erst geboren werden). Diese Statistik kann ergo nur „nachziehen“, was die Geburtenrate ihr „überlässt“. Es dauert also schlicht noch etwas Zeit, bis sich dieser derzeitige Geburtenrückgang auch in dieser Statistik niederschlägt. Genauso, wie sich zB die allgemein gesunkene Lebenserwartung durch die letzten Jahre auch erst später auf Sie (und diverse Sterbestatistiken) auswirken wird (bzw sichtbar wird) – messen/berechnen kann man sie dennoch heute schon (daher ja die „Erwartung“ in diesem Begriff).

        Lernen Sie Statistik! Dann müssen Sie nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

      • therMOnukular 20. November 2023 at 11:00

        Nachtrag, statistisches Bsp.:
        Die Kind/Frau-Rate hängt nicht nur von der Zahl der Geburten ab, sondern ja auch von der Zahl der Frauen in einer Gesellschaft, da es eine einfache Relation beschreibt.

        Gesetzten Falls, es sterben ungewöhnlich viele Frauen in gebährfähigem Alter (sagen wir 10% mehr als sonst – das wird derzeit allerdings wohl übertroffen), dann könnte die Geburtenrate ebenfalls um 10% sinken und Ihrer Statistik nicht auffallen……. Es gäbe dann weniger Kinder und weniger Frauen – die Relation bliebe gleich.
        Das käme auch heraus, wenn mehr 40-Jährige sterben während gleichzeitig die Frauen in ihren 20ern mehr Probleme haben, schwanger zu werden (und das Kind nicht zu verlieren). Und das ist grob die Situation, in der wir uns befinden.

        Wenn das ein Paralleluniversum für Sie ist, bitte. ;))

    • André B. 20. November 2023 at 10:51Antworten

      @Sven

      Zitat:

      „Ja, genau. Zweistellig rückläufig, aber nur in Ihrem Paralleluniversum.
      Geburtenrate USA
      2021 – 1,66/Frau
      2022- 1,66/Frau
      2023 – 1,66/Frau
      Quelle: Statista“

      Auch hier wäre es dringend geboten, darauf hinzuweisen, dass es sich für das Jahr 2021 nur um eine SCHÄTZUNG und ab 2022 nur um PROJEKTIONEN handelt! (1)

      Grundsätzlich sollten Sie sich zukünftig verstärkt darum bemühen, weniger Halbwahrheiten oder bewusst unzureichend bzw. falsch dargestellte Sachverhalte zu präsentieren. Des Weiteren sollten Sie auch Ihre (zumeist nur vermeintlichen) Quellenangaben DIREKT hier verlinken!

      (1) USA – Fertilitätsrate von 1950 bis 2022 und Prognosen bis 2050 (Statista) >>> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/165684/umfrage/fertilitaetsrate-in-den-usa/

      • andi pi 20. November 2023 at 16:08

        @ André B.
        20. November 2023 at 10:51

        danke für den link und die beigefügte aufklärung.

    • rudi&maria fluegl 20. November 2023 at 15:21Antworten

      Dass wurde Ihnen schon bei dem entsprechendem Artikel von TKP widerlegt!
      Die Methode der Pharma trotz Aufdeckung stur weiterhin das gleiche zu behaupten klärt nur auf von wo Sie kommen und wer Sie sind!
      Danke auch dafür!
      Sie haben sich zwar schon als Sven verabschiedet, aber es wird wohl so sein, dass sie zwar für jeden vernünftigen, sofort an Ihren Stil erkennbar sind, aber die Pharma oder wer Sie sonst vergüte,t mit den Namenswechseln massive Schwierigkeiten hat. Auch ein Los von Wortterro….!

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