Valneva – der wundersame COVID-19-Impfstoff

17. November 2023von 6,5 Minuten Lesezeit

Valneva, eine österreichisch-französische Koproduktion für einen klassischen Impfstoff gegen COVID-19, erlangte im Juni 2022 unter wundersamen Umständen die Zulassung. Das Produkt erwies sich mittlerweile als ökonomischer Flop, so dass es Ende November wieder zurückgezogen wird. Der Fall Valneva wirft einige Schlaglichter auf Plandemie und Grippe-Impfungen.

Da ich schon letztes Jahr als Sachverständiger im „Soldatenprozess“ bei Bundesverwaltungsgericht in Leipzig tätig war, bat mich Rechtsanwalt Wilfried Schmitz im Oktober 2023, ein Gutachten zum Nutzen-Risiko-Verhältnis von Valneva zu schreiben. Dies war die mehr oder weniger letzte Impf-Bedrohung für standhafte Soldaten.

Inzwischen erfuhren wir, dass die Zulassung Ende November zurückgezogen und das Produkt ab 1. Dezember 2023 nicht mehr verkehrsfähig sein wird. Dadurch verbleibt meinem Valneva-Gutachten (im Anhang) eigentlich nur mehr historisches Interesse. Immerhin: Aus der Geschichte lernen wir, wie wir die Zukunft besser gestalten.

Was ist / war Valneva?

Beim Valneva soll es sich um einen gereinigten, inaktivierten und adjuvantierten Ganzvirus-Impfstoff gegen SARS-CoV-2 (Wuhan-Stamm hCoV-19/Italy/INMI1-isl/2020, der in Vero-Zellen gezüchtet wurde) handeln; mithin keine Gentechnik, dafür ähnlich den etablierten Grippe-Impfstoffen.

Es ist verwunderlich, dass die Hersteller von Valneva sich nie um die 1,5 Millionen € bewarben, die von der Gruppe Next Level (um Dr. Stefan Lanka, Isolate Truth Fund) für die Isolierung des SARS-CoV-2 Virus und anschließenden Nachweis der Koch’schen Postulate ausgelobt wurden. Wo Sie doch angeblich den Wuhan-Virus anzüchten und vermehren konnten und das Geld, mangels Umsätzen, sicher bestens hätten gebrauchen können.

Die Zulassung

Die Zulassung dieses Impfstoffes war in vielerlei Hinsicht sehr irritierend und basierte, was die Wirksamkeit angeht, allein auf so genannten Surrogatvariablen, d.h. immunologischen Laborwerten. Surrogatvariablen können aber keine klinischen Wirksamkeitsdaten ersetzen, jedenfalls nicht in der Erstzulassung.

Valneva wurde nie gegen Placebo getestet. Es liegen lediglich spärliche Vergleichsdaten von rund 2.000 Valeneva- und 1.000 Vaxzevria-Impflingen vor; Vaxzevria ist der Vektor-basierte COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca.

Der Effekt auf symptomatische COVID-19 Fälle wurde nur „exploratorisch“ untersucht. Numerisch schnitt Valneva schlechter als Vaxzevria ab (Abb. 1). Vaxzevria schnitt wiederum in seinen Studien bei symptomatischen COVID-19 Fällen zwar statistisch signifikant besser als Placebo bzw. Kontrolle ab, aber die vaccine efficacy (VE) ist als unzureichend zu bewerten, denn sie lag beim Vaxzevria im Mittel bei bescheidenen 53% bis 55%.; d.h. die Marke von 50% wurde nicht sicher überschritten. Wenn aber Valneva eher noch schlechter als Vaxzevria wirkt, sollte man von unzureichender Wirksamkeit ausgehen.

Abb. 1 Inzidenz von symptomatischem COVID-19 nach erster Dosis
Stets: Intention-to-treat, 95% Konfidenzintervalle nach Clopper-Pearson (eigene Berechnungen). Details und Quellen sind der Datentabelle im Anhang zu entnehmen. Innerhalb der jeweiligen Studien waren die Unterschiede zwischen Vaxzevria und Placebo bzw. Vaxzevria und MenACWY, einem Meninogkokkenimpfstoff, statistisch signifikant, die Unterschiede der Valneva>30-Gruppe zu Vaxzevria waren nicht signifikant.

Es liegen keinerlei belastbare Daten zu einer klinisch-relevanten Wirksamkeit vor.

Es ist darüber hinaus höchst fragwürdig, ob ein Effekt auf die Inzidenz von symptomatischen COVID-19 Fällen überhaupt einem Nutzen gleichzusetzen ist; denn eigentlich hat der entscheidende SARS-CoV-2-Test keine eigene klinische Relevanz: Es ergeben sich daraus sehr wohl administrative, aber keine therapeutischen Konsequenzen.

Die Hersteller sollten durchaus über Daten zu allgemeinen Krankheitssymptomen verfügen, mochten diese aber fast niemals zeigen. Bezieht man die verfügbaren Daten zu Symptomen in die Überlegungen ein, muss man zum Schluss kommen, dass selbst für das Vaxzevria keinerlei Nutzen zu erwarten ist; möglicherweise sogar ein negativer Nutzen, d.h. Nachteile für Geimpfte im Hinblick auf die Inzidenz und Symptomatik grippaler Infekte.

Wenn schon Vaxzevria keinen Nutzen hat, wie kann das beim Valneva besser sein?

Ein Produkt ohne jeglichen Nutzen kann kein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweisen.

Bestenfalls bewegt sich die Wirksamkeit von Valneva bezüglich Vermeidung symptomatischer COVID-19 Fälle, hier die absolute Risikoreduktion (ARR), im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Demgegenüber stehen manifeste Impfreaktionen, von denen mindestens 70% der Geimpften betroffen sind. Selbst unter der fragwürdigen Annahme, dass die Vermeidung von symptomatischen COVID-19 Fälle bereits einen Nutzen darstellte, hieße das eine Reduktion solcher Fälle um 0% bis 2% (gegenüber nichts tun), aber rund 70%iger Wahrscheinlichkeit allein von systemischen Nebenwirkungen. Normalerweise würde man Nutzen breiter definieren, was den winzigen Vorteil für Geimpfte nochmals mindern würde. Valnevas Effekt auf „schwere Verläufe“ liegt bestenfalls zwischen nicht existent und irrelevant.

Es gab keinerlei Anzeichen einer nachhaltigen Wirkung, das Gegenteil erscheint wahrscheinlicher.

Mithin bleiben bei der Nutzen-Risiko-Abwägung alleine Nebenwirkungen und Risiken stehen.

Sicherheit

Auch die Sicherheits- und Pharmakovigilanzdaten gaben wenig Anlass zur Entwarnung. Insgesamt scheint das Risiko für schwerwiegende Nebenwirkung ähnlich dem der in Deutschland meist-verwendeten COVID-19-Impfstoffe, also dem Comirnaty und dem Vaxzevria. Wenn auch mit anderen Schwerpunkten. Die Inzidenz von anaphylaktischem Schock schien nach Valneva sogar höher zu sein.

Mitte 2022 wurden wohl rund 300.000 Dosen ausgeliefert, laut Worldometer wurden bis Mitte September 2023 anscheinend nur rund 11.000 Dosen tatsächlich verimpft. Ganz offensichtlich ein ökonomischer Flop.

Sonstiges

Fremdschutz wurde auch für Valneva nie untersucht. Fremdschutz wäre aber das entscheidende Argument für eine Impfpflicht.

Alles in allem wirkt es so, als hätten Behörden und Politik dem Valneva die Zulassung aus Mitleid mit dem Hersteller erteilt, oder um damit aus dem Thema Impfzwang einigermaßen gesichtswahrend herauszukommen. Also um einen zwar unwirksamen, aber nicht ganz so problematischen Impfstoff wie die eindeutigen Gentherapeutika anbieten zu können. Solche offensichtlich politischen Überlegungen haben mit rationeller Therapie und Prophylaxe nichts zu tun und sind daher rundweg abzulehnen.

Es ist wundersam, dass ein Produkt mit derart schlechten Daten überhaupt zugelassen wurde.

Was kann man daraus lernen?

Wie bereits angedeutet, wären die Hersteller von Valneva prädestiniert gewesen, sich das Geld aus dem Isolate Truth Fund abzuholen. Wenn nicht einmal die das versuchen … hatten die Leute um Stefan Lanka vielleicht doch recht?

Selbst wenn Valneva dies noch gelingen sollte: Welche Bedeutung soll jenes Virus vom Februar 2020 noch für das Krankheitsgeschehen in 2022 oder gar Ende 2023 haben? Wie viele Kröten wollen uns die Wirrologen denn noch schlucken lassen?

Für Aktualisierungen von Impfstoffen ist es leider erlaubt und üblich, lediglich immunologische Brückenstudien vorzulegen. Beim Valneva beschritt man diesen Weg sogar bei der Erstzulassung. Ein solches Vorgehen spart natürlich viel Geld, Zeit und Misserfolgsrisiko, ist aber nicht im Sinne der Verbraucher.

Nun war es im Fall von Valneva tatsächlich so, dass bei einer dieser Laborvariablen Nichtunterlegenheit und bei einer anderen sogar Überlegenheit gegenüber Vaxzevria gezeigt werden konnte; wenn auch in einer sehr begrenzten Kohorte und keineswegs bei allen Studienteilnehmern.

Wenn aber die klinischen Daten eher geringere Wirksamkeit anzeigen, dann muss man an der Prädiktivität jener Laborvariablen erhebliche Zweifel anmelden. Genau dies ist aber ein grundsätzliches Problem aller Impfstoffe. Gerade bei volatilen Atemwegserkrankungen muss man fordern, dass Impfstoffe die klinische Relevanz der postulierten Schutzeffekte in kontrollierten, am Besten in Placebo-kontrollierten, Studien nachweisen, und zwar jedes Jahr von Neuem! Ich sehe keinen Anlass, den Herstellern die behauptete Prädiktivität der Laborvariablen einfach so abzunehmen.

Der naheliegende und völlig zutreffende Einwand dagegen wäre: Dann gäbe es keine Impfungen mehr.

Wäre das aber wirklich ein Nachteil für die Bevölkerung?

Essentiell ist, dass solche Produkte einen Nutzen haben müssen. Den sollen die Hersteller bitte schön auch beweisen!

Anhang: Kremer Kurzgutachten-Nutzen-Valneva 2023-10-25 (30 Seiten)


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Dr. Hans-Joachim Kremer verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der klinischen Forschung und ist als freiberuflicher Medical Writer tätig.


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21 Kommentare

  1. […] wur­de die­ser Beitrag von einem Artikel auf tkp​.at, dem ich nicht in […]

  2. MEDIEN - AustriaInfoCenter 18. November 2023 at 0:55Antworten

    […] 17.11.2023    Valneva – der wundersame COVID-19-Impfstoff […]

  3. Georg Uttenthaler 17. November 2023 at 18:56Antworten

    Im Medizinstudium lernen Studenten, dass man gegen ein permanent mutierendes Atemwegs- Erkältungs oder Grippevirus nicht impfen kann. Wer jetzt Grippe hat, der ist entweder „immungeschädigt“ durch die mRna Spritze oder hat die falsche Lebensweise gewählt. D.h. falsche Ernährung- Vitamin- Mineralstoffmangel, Bewegungsmangel, Stress und so weiter.!!!

    Andere, zuallererst Sucharit Bhakdi hatten vor den Impfkampagnen erklärt, dass die modRNA-Technologie zur Zerstörung der das Antigen exprimierenden Zellen führt und enormen Schaden anrichten muss. Von den Zulassungsstudien wussten wir, dass die Studien gefälscht waren.(daher die Blockierung auf 75 Jahre!!!) dass keine Zeit für eine Testung war und dass die „COVID-Impfstoffe“ auch unwirksam sind.
    Bereits damit war das Experiment für mich erledigt. Nun ist durch Studien und Übersterblichkeit bewiesen, dass sie negativ- tödlich wirksam sind.

    Ein Blick im mein privates Umfeld genügt – die Geimpften und Geboosterten liegen wochenlang darnieder oder sind „arbeitsunfähig“. Wer die Arbeiten der Kranken übernimmt sind mal wieder die „bösen, unsolidarischen“, nicht mit der Genspritze gespritzen (das Wort Impfung zu verwenden ist ein absoluter SKANDAL…!!!)
    Merken wir uns, wer uns in Zukunft in Panik versetzen will, denken oder sagen Sie: NEIN…!

  4. andi pi 17. November 2023 at 16:22Antworten

    „Demgegenüber stehen manifeste Impfreaktionen, von denen mindestens 70% der Geimpften betroffen sind.“

    das wäre mir in bezug auf valneva allerdings neu. in der EU-impfschäden-datenbank ist meines wissens bis dato kein einziger schwerer valneva-impfschaden eingetragen. nicht, dass ich die valneva-impfung für nicht-risikogruppen als nützlich erachten würde, aber für menschen aus risikogruppen wäre sie durchaus eine sinnvolle (natürlich unbedingt freiwillige!) alternative zu den gefährlichen gen-experimenten. wobei ich persönlich andererseits, seitdem pfizer 8% der valneva-aktien aufgekauft hat, auch in valneva wenig vertrauen habe.

  5. Jab 17. November 2023 at 12:49Antworten

    Was ich nicht verstehe und gerne näher beleuchtet sehen würde, ist Folgendes:

    Ein Placebo führt bei ca. 30% zu Erfolg, den jeder Quack erzielt, der einen Kreis um den Patienten zieht und Wasser verabreicht, in das ein Buchenblatt getaucht wurde.

    Die Kontrollgruppe erhält eine solche Scheinbehandlung (Ceteris paribus) und der Erfolg der Experimentalgruppe gegenüber Placebo beweist eine Wirkung, hier unter 50%.

    Da die Wirkung zu Placebo addiert werden muss, also zuzüglich Buchenblattwasser, müsste die Wirkung gegenüber Unbehandelten, die keine Scheinbehandlung erfahren haben aka Ungeschlupfte, 80% betragen. Und so auch in den Statistiken auftauchen.

    Davon träumt aber nicht einmal der Pharmavertriebsminister nachts.

    Wo ist der Denkfehler?

  6. Jurgen 17. November 2023 at 11:55Antworten

    Frankie says: NO MORE!

  7. suedtiroler 17. November 2023 at 11:07Antworten

    was weiß man eigentlich über die chinesischen und russischen Spritzen und ihre Nebenwirkungen?

    • Gabriele 17. November 2023 at 12:52Antworten

      Die russischen waren offenbar Vektorimpfungen – wie Astra. Sinovac in China auch kein mRNA, soweit ich lesen konnte. Die haben sich alle damit zurückgehalten, die eigenen Leute umzubringen…

    • andi pi 17. November 2023 at 17:30Antworten

      @ suedtiroler
      17. November 2023 at 11:07

      aus zwei ländern, die jegliche meinungsfreiheit unterdrücken, wird wohl wenig an objektiven informationen vorhanden sein. russland hat jedenfalls auf eine art astrazeneca-pendant gesetzt – wird wohl ähnliche schäden verursacht haben. china hat hingegen einen klassischen totimpfstoff entwickelt. da dürften die kollateralschäden deutlich geringer sein (vorausgesetzt, es war tatsächlich ein totimpfstoff).

  8. lbrecht torz 17. November 2023 at 11:02Antworten

    „hatten die Leute um Stefan Lanka vielleicht doch recht?“

    Das lässt sich daraus nicht ableiten. Die große Lüge ist die angebliche Isolation. Während in jedem anderen Bereich „Isolation“ bedeutet, dass im „Isolat“ zusätzlich zu dem isolierten Stoff oder Material nur noch wohl und leicht unterscheidbare Lösungs- oder Hilfsstoffe enthalten sein dürfen ist ein „Viren-Isolat“ eine wilde Mixtur aus allem Möglichen, von ganzen Bakterien bzw. Zellen bis hin zu Bruchstücken von Zellen, Zellorganellen, Bruchstücke von Zellorganellen, Proteine fast jeglicher Größer, Trümmer von allem, …

    Es ist wie wenn man einen Schrottplatz als ein „Kurbelwellen-Isolat“ bezeichnen würde – weil vielleicht ein paar Kurbelwellen irgendwo darin herumliegen.

    Die Virologie ist eine Scheinwissenschaft mit nicht einmal einem klar definierten Untersuchungsgegenstand (ist ein Virus vielleicht doch ein Exosom? Oder was ganz anderes, zB ein Zellsignalstoff? Ein Kommunikationsmittel der mikrobiologischen Welt? …). Das Meiste was man angeblich von Viren weiß stammt aus E-Mikroskop-Untersuchungen, und damit von Untersuchungen an denaturiertem, erstarrtem, völlig Aktivitäts-unfähigem Material unter sowas wie Weltraumbedingungen (kalt und Vakuum). Und E-Mikroskop-Prinzip-bedingt, sucht der „Wissenschaftler“ sich aus einem unübersehbaren Konglomerat von „Szenen“ auf seinem Objektträger einfach nur die „Szenen“ aus, die seinem oder seines Drittmittelgebers Weltbild passend erscheinen. Wenn unter seinem E-Mikroskop auf einem Objektträger hunderttausende verschiedene „Szenen“, also mit Bedeutung aufladbare Ausschnitte, zu sehen sind, und er davon eine Handvoll aussucht um als Beweise für seine Thesen und Theorien vorzulegen, so ist das statistisch völlig abwegig. Es ist wie wenn ein Forscher einen schwarzen Schwan sieht und daraus die Folgerung ableitet, dass Schwäne in der Regel schwarz wären. Und dann darauf noch weitere Theorien aufbaut, etwa dass das daran läge, dass die Schwäne damit Nachts nicht so gut gesehen werden könnten, Schwäne folglich also Nacht-aktive Feinde haben müssen …

    So ähnlich hangelt sich die Virologie von einer Lüge (eine Hypothese die als „höchstwahrscheinlich wahr“ behauptet wird, obwohl nicht ausreichende Evidenz dafür vorliegt, ist nichts als eine Lüge) zur nächsten – und aus dem einzig und ganz einfachen Grund weil ohne diese Lügen es für die Virologie kein Geld mehr gäbe, so einfach ist das. Die Virologie als Scheinwissenschaft ist prädestiniert für den Missbrauch – da sie keinerlei Grundlage hat, fast keinerlei Rücksicht auf objektive Tatsachen und Zusammenhänge nehmen muss. Damit fast völlig frei für willkürliche Behauptungen ist. Also offen für fast jeden Wunsch der Drittmittelgeld-Geber …

    Lanka klärt nicht auf sondern liefert nur Stoff für Anwürfe gegen kritischen Kreise, nach dem Motto: wer Corona-kritisch ist würde die Existenz von Viren leugnen. Dabei kennt jeder die ansteckenden Erkrankungen, die man auf Viren zurück führt, Eltern und damit Leistungsträger in der Gesellschaft kennen das am allerbesten – und werden damit von der Corona-kritischen Minderheit als angebliche Virenleugner und Lanka-Anhänger abgestoßen. Dabei ist nicht die Frage, ob es Viren gibt, sondern WAS VIREN SIND, und wodurch und wie die nicht ernsthaft ableugenbaren ansteckenden „Viren-Erkrankungen“ tatsächlich ausgelöst werden. Genau da versagt Lanka auf ganzer Linie und schwurbelt nur herum. So zumindest mein Wissenstand.

    • Gabriele 18. November 2023 at 8:52Antworten

      Sie beschreiben das völlig richtig – ich kann hier komplett zustimmen! Bei Lanka geht es auch um die finanzielle Seite, weil er dachte, wenn er diese Wette, es gäbe keine Viren „gewinnt“, dann winkt auch eine finanzielle Belohnung… leider höchst einseitig und unseriös. Er meint sicher fundamental das Richtige, schlachtet es aber wie so oft auch für sich selber aus. Ständig dieser Fanatismus in allen Bereichen…

  9. lbrecht torz 17. November 2023 at 10:24Antworten

    Nochmal für I.B. und alle: Antigen-Impfungen sind definiert-definitiv Giftinjektionen

    „adjuvantierten Ganzvirus-Impfstoff “

    lat. „Virus“ = wortwörtlich: Gift

    Adjuvantien = Stoffe die den Körper durch Giftreize in Alarmzustand versetzen = Gifte

    dazu noch Hilf- und Stellmittel, also Fremd- und oft damit auch Gift-Stoffe verschiedenster Arten und Klassen

    Nur ein Pharma-Knecht kann das abstreiten.

    Und hier reden wir noch nicht einmal von einer mRNA-Giftinjektion sondern von der „klassischen“ Antigen-Impfung.

    • Gabriele 17. November 2023 at 12:03Antworten

      …und trotzdem mit den (niemals für Menschen, ja nicht einmal für Tiere zugelassenen) Lipid-Nanopartikeln.

    • Veron 17. November 2023 at 14:16Antworten

      Meines Wissens geht es bei den Adjuvantien nicht darum, einen Alarmzustand herzustellen, sondern das unspezifische Immunsystem auszuschalten, damit die Antigene des Impfstoffs nicht schlicht „aufgefressen“ werden, ehe sie Antikörper-Reaktion verursachen können. Ich habe das erlebt mit einem Grippe-Impfstoff, der mein unspezifisches Immunsystem für ein halbes Jahr weitgehend lahmgelegt hat. Ich hatte Glück, dass mir nur Schnupfen-Viren begegnet sind in diesem halben Jahr und ich nur mit laufender Nase und verstopften Nebenhöhlen zu kämpfen hatte.

      • lbrecht torz 18. November 2023 at 12:29

        Nun, dazu gibt es Fachinformationen.

        „Immunologie
        Funktionen von Adjuvantien
        In der Immunologie spielen Adjuvantien vor allem als Zusatz in Impfstoffen eine Rolle. Adjuvantien habe keine direkte immunologische Wirkung, modulieren aber die antigenspezifische Immunantwort, wodurch es zu einer verstärkten Aktivierung des angeborenen und adaptiven Immunsystems kommt. Dadurch kann auch bei eher geringer Antigenität der Erregerkomponenten oder verminderter Leistungsfähigkeit des Immunsystems, zum Beispiel im höheren Lebensalter oder im Rahmen von Erkrankungen, eine adäquate Immunisierung erzielt werden.“
        ()https://flexikon.doccheck.com/de/Adjuvans
        (meine Hervorhebung im Text)

        Hoffe das hilft.

        Übrigens sind Antigen-Impfstoffe und Adjuvantien, sowie auch viele Hilfs-, Bei- und Stellmittel Gifte. Sonst würde der Körper darauf nicht mit Abwehr („immunologische Wirkung“) reagieren.

      • lbrecht torz 19. November 2023 at 10:10

        Wobei ja auch das „keine direkte immunologische Wirkung“ schon gelogen ist. Man sieht es an dem „keine direkte“. Es soll suggeriert werden, dass nur die Kombination – Antigen plus Adjuvans – etwas bewirken würde. Wie wenn die Adjuvans alleine völlig wirkungslos wäre. Gelogen! Und dann kommt der Supertrick: Impfungen werden nicht etwa gegen Placebo-Injektionen (also sterile Kochsalzlösung) studiert und getestet, sondern die angeblich „Placebo-Gruppe“ bekommt den ganzen Giftcocktail auch ab – nur ohne das Antigen. Es wird sogar noch weiter die Lüge als notwendig verteidigt: nur wenn auch die fälschlich als „Placebo-Gruppe“ bezeichneten Probanden auch Injektions-Folgen zeigen würden könnte die Doppelverblindung funktionieren. Mag ja sein. Aber damit gestehen die Studien-Ersteller ja selbst direkt ein, dass auch das angebliche Placebo schädliche Wirkungen verursacht. Impfungen werden also nur auf die Schäden getestet, die über die Schäden, die durch Adjuvans und Beistoffe selbst verursacht werden, hinausgehen! Wenn überhaupt (siehe „Corona-Impfstoffe“).

        Alle auf das Adjuvans oder die anderen Beistoffe zurück gehenden, schädlichen Wirkungen werden damit in der Untersuchung völlig unterschlagen. Es wird so getan wie wenn die Pseudoplacebo-Gruppe einzig dem normalen Lebens-Gesundheitsrisiko ausgesetzt gewesen wäre. Gelogen! Die Impf-Erzählung ist ein riesiges Lügengespinst an dem leider allzu viele Leute Geld verdienen – und deshalb mitmachen, mitspinnen.

    • I.B. 19. November 2023 at 11:40Antworten

      @
      lbrecht torz
      17. November 2023 at 10:24Antworten

      „Nochmal für I.B. und alle: Antigen-Impfungen sind DEFINIERT-definitiv Giftinjektionen“

      Ich habe erst jetzt gesehen, dass Sie mich freundlicherweise ansprechen.

      Darf ich Sie fragen, woher Sie diese Definition haben?

      „at. “Virus” = wortwörtlich: Gift
      Demnach sind Viruserkrankungen „Gifterkrankungen“?
      Eine Erkrankung durch Schlangengift wäre dann eine Viruserkrankung?
      Wie ist das dann mit Meningokokken zB?

      Da ich den Pschyrembel gerade nicht zur Hand habe, die Definition von Virus aus Wikipedia: „das Virus, außerhalb der Fachsprache auch der Virus, von lateinisch virus ‚natürliche zähe Feuchtigkeit, Schleim, Saft, [speziell:] Gift‘ ) sind infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, …“

      Am 8.November (CDC und FDA reiten immer weiter ins Abseits: Beim Schlaganfallrisiko schauen sie angestrengt weg) haben Sie behauptet: „ein Antigen ist DEFINITIONSgemäß ein Gift“

      Darf ich fragen, woher Sie diese Definiton haben?

      Die Definiton aus dem Pschyrembel Klinisches Wörterbuch (ein Buch, das wahrscheinlich so ziemlich jede/r Medizinstudent/studentin zu Hause hat)

      GIFTE: Gifte sind Stoffe, die in einer bestimmten (vom Applikationsweg und Einwirkungsdauer abhängigen) Dosis duch ihre chem. od. physikal. Eigenschaften tox. Wirkungen, u.U. den Tod herbeiführen. Viele typ. Giftwirkungen manifestieren sich zunächst an einzelnen Organsystemen, z. T. erst nach Giftung ( meatbolische Aktivierung einer primär für den Organismus unschädlichen oder wenig wirksamen Substanz) im Körper.

      ANTIGEN: Substanz, die von einem Organismus als fremd erkannt wird und eine spez. Immunantwort (Bildung von Antikörpern od. immunkompetenten Lymphozyten) auslöst Ein Antigen verfügt i. d. R. über mehrere antigene Deteminanten (Epitope), die mit den induzierten Immunprodukten reagieren (z.B. Antigen-Antikörper-Reaktion)

      BLUTGRUPPENANTIGENE: Blutgruppenmerkmale, genet. determinierte, auf der Zellmembran von roten Blutkörperchen lokalisierte makromolekulare Substanzen, die durch serolog. Methoden nachweisbar und für die einzelnen Blutgruppen charakteristisch sind.

      ICH BEZIEHE MICH DABEI AUSSCHLIEßLICH AUF IHR BEZEICHNUNG „DEFINITION“

      Mit freundlichen Grüßen I.B.

      • I.B. 19. November 2023 at 17:36

        Pschyrembel Klinisches Wörterbuch: Viren (lat. Virus Schleim, Gift) Sammelbezeichnung für biolog. Strukturen (in den bekannten Fällen meist Krankheitserreger) mit folgenden gemeinsamen Merkmalen:
        1. enthalten als genetische Information nur entw. DNA od. RNA
        2. verfügen nicht über die für Wachstum und Teilung erforderl. Enzyme, sondern bedürfen dazu (meist spezif.) Wirtszellen (Pflanzenzellen, best. tierische und menschl. Zellen), auf die sie häufig pathogen wirken. Bakterienspezifische Viren werden als Bakteriophagen bezeichnet

        Korrektur zu oben
        das Zitat: “at. “Virus” = wortwörtlich: Gift > lautet natürlich
        „lat. “Virus” = wortwörtlich: Gift“

      • lbrecht torz 20. November 2023 at 11:03

        I.B. völlig am Rad drehend?

        „Eine Erkrankung durch Schlangengift wäre dann eine Viruserkrankung?“

        Also echt, was soll das? Goldmedaille in der Disziplin des zwanghaften Aussage-umdeuten.

      • I.B. 20. November 2023 at 12:23

        @lbrecht torz
        20. November 2023 at 11:03

        Das ist einfache Logik.
        Wenn für Sie Virus ident mit Gift ist, dann ist Gift ident mit Virus.
        Ok ich gestehe Ihnen zu, dass Sie Gift als Oberbegriff verstehen, dann gibt es also auch Gifte, die kein Virus sind.
        Wenn für Sie Antigen allerdings per definitionem Gift ist, dann ist unser Körper voller Gift. Denn sämtliche klassichen Blutgruppen und noch andere genetische Eigenschaften der roten Blutkörperchen sind Antigene (sie können Antikörperproduktion hervorrufen), sämtliche Histokompatibilitäts-Antigene der weißen Blutkörperchen und der Gewebe (HLA -System = human leukocyte antigen) sind eben – wie der Name sagt – Antigene. Und diese Antigene haben wir alle in unserem Körper.

        Das lateinische Wort Virus bedeutet zudem
        a) Schleim
        b) gelegentlich Giftschleim, Gift
        c) metaphorisch Geifer

        Das habe ich jetzt extra für Sie und mich aus dem Stowasser (Lateinisch-Deutsches Schulwörterbuch) herausgesucht. Sie können es sich aussuchen.

        Jetzt hätte ich noch gerne gewusst, woher Sie die Definitionen „ein Antigen ist DEFINITONSgemäß ein Gift“ (aus: CDC und FDA reiten immer weiter ins Abseits: Beim Schlaganfallrisiko schauen sie angestrengt weg) und Antigen-Impfungen sind DEFINIERT-definitiv Giftinjektionen” haben. Schließlich haben Sie das ja extra für I.B. angeführt und ich lerne gerne dazu.

  10. Gabriele 17. November 2023 at 9:39Antworten

    Das einzige „Argument“ für diesen Abkömmling war offenbar, dass Österreich wieder seinen Impfsenf dazugeben musste („vertrauenswürdig…“). Damit wir bei der „Forschung“ ganz vorne mitmischen können… Jedes Mal die dümmste Ansage ever: „Österreich, weil es so klein ist, muss mit Knowhow punkten!“ Ganz gleich, was dann herauskommt – dabei sein ist alles. Und das Volk glaubt es auch noch. Ist ja bei der segensreichen Zeckenimpfung ähnlich. Die hätte mich fast meine ganze Gesundheit gekostet, aber dafür war es ein „Heimspiel“… Ganz super.

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