Neue Studie bestätigt: CO2 hat nichts mit Klimawandel zu tun und kältere Zeiten stehen bevor

2. Oktober 2023von 3,6 Minuten Lesezeit

Angeblich ist der Konsens der Wissenschaft, dass menschengemachtes CO2 zur unerträglichen Erwärmung der Erde führt. Das wird allerdings nur von einer einzige Studie behauptet, während eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten zum gegenteiligen Ergebnis kommen. Die Position des UN IPCC, dass atmosphärisches CO2 die Ursache für die Erwärmung seit Beginn der industriellen Revolution ist, ist lediglich eine Annahme, die „nicht mit Studien über Temperaturveränderungen in ländlichen Gebieten der nördlichen [NH] Hemisphäre übereinstimmt„, so eine neue Arbeit von der Abteilung für Geographie der Universität von Calgary.

„In dieser Abhandlung werden die in den wichtigsten seit dem Zweiten Weltkrieg veröffentlichten Arbeiten über den Klimawandel enthaltenen Ideen verglichen, um zu einem mutmaßlichen Konsens unseres derzeitigen Wissens über klimatische Veränderungen und deren Ursachen zu gelangen. Atmosphärisches Kohlendioxid wird nur in einer Theorie als Ursache vorgeschlagen, die trotz ihrer breiten Akzeptanz durch Politiker, Medien und die Öffentlichkeit die Ergebnisse anderer Studien ignoriert, einschließlich der Ideen, die in den Milanković-Zyklen gefunden wurden“, wird in der Arbeit festgehalten.

Die Studie von Stuart A. Harris mit dem TitelComparison of Recently Proposed Causes of Climate Change“ (Vergleich der kürzlich vorgeschlagenen Ursachen für den Klimawandel) kommt auch zum Schluss, dass wegen eines der Milanković-Zyklen eine Abkühlung insbesondere für die nördliche Hemisphäre bevorsteht: „Der 23.000 Jahre lange Milanković-Zyklus hat begonnen, die winterliche Sonneneinstrahlung auf die Oberfläche der Atmosphäre in den mittleren Breiten der nördlichen Hemisphäre ab 2020 zu verringern. Dies führt zu extremen Wetterlagen, da die winterliche Sonneneinstrahlung, die die Oberfläche der Atmosphäre in den höheren Breiten der nördlichen Hemisphäre erreicht, abnimmt, während die sommerlichen Lufttemperaturen steigen. Dies läutet den Beginn der nächsten Vereisung ein.“

Wie kürzlich in einem TKP-Artikel über CO2 dargelegt, führen niedrigere Temperaturen auch zu einem Absinken der CO2-Spiegel in der Atmosphäre durch erhöhte Aufnahme in den Ozeanen. Am Ende der letzten Glazialzeit war der Spiegel mit 182 ppm bereits gefährlich nahe am Kipppunkt von 150 ppm, bei dem das Pflanzenwachstum endet. Stuart hält daher auch fest:

„Ein niedriger Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre während kalter Ereignisse könnte dazu führen, dass zu wenig von diesem Gas vorhanden ist, um die Photosynthese in Pflanzen zu unterstützen, was zur Auslöschung des meisten Lebens auf der Erde, wie wir es kennen, führen würde.“

In den Schlussfolgerungen wird das Thema CO2 nochmals so aufgegriffen:

„Kohlendioxid ist ein Gas, das für das Leben, wie wir es kennen, von grundlegender Bedeutung ist. Wenn seine Konzentration in der Atmosphäre zu niedrig wird, stirbt der Großteil der Lebewesen auf der Erdoberfläche ab, und die Oberfläche wird so unfruchtbar wie die der anderen Planeten im Sonnensystem [31,43]. Es scheint keinen Zusammenhang zwischen Kohlendioxid und der Temperatur auf der Erde zu geben [14,19,28,29,43,44,45,46]. Dementsprechend müssen die politischen Entscheidungsträger ihre Politik dahingehend ändern, dass Kohlendioxid nicht mehr unter der Erde vergraben wird, keine großen Summen öffentlicher Gelder an ausländische Firmen für den Bau von Batteriefabriken fließen und wir erkennen, dass wir die Öl- und Gasindustrie auch in Zukunft brauchen werden. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Wirtschaft, und für die Zukunft notwendige Pipelines sollten ernsthaft in Betracht gezogen werden. Die Erdgassteuer sollte abgeschafft werden.“

Weitere wichtige Punkte der Arbeit sind:

  • Der Klimawandel in der Vergangenheit und in der Gegenwart wird durch Schwankungen des Sonnenzyklus (Milanković) und deren Auswirkungen auf die Ozeanzirkulation und den Wärmetransport bestimmt.
  • In den letzten Hunderttausenden von Jahren gingen die Temperaturänderungen den nachlaufenden CO2-Veränderungen voraus.
  • Der natürliche 23-tausendjährige (23 ka) Milanković-Zyklus hat begonnen, die Sonneneinstrahlung in der Nordhemisphäre „ab 2020“ zu verringern, und dies „kündigt den Beginn der nächsten Eiszeit an“.

Die Grafik erklärt die Milancović Zyklen.

Bild von Jorge Guillen auf Pixabay

Unsere Arbeit ist spendenfinanziert – wir bitten um Unterstützung.

Folge TKP auf Telegram oder GETTR und abonniere unseren Newsletter.


CO2 – Grundlage des Lebens auf der Erde

Klima – der Einfluss von Politik, CO2 und Sonne

Klimawandel-Notstand bei Arktis-Forschern – das Eis wird dicker und fester

Datenänderungen sollen Behauptungen vom menschengemachten Klimawandel stützen

18 Kommentare

  1. Warum das Klimanarrativ zerplatzt 3. Dezember 2023 at 21:13Antworten

    […] Quellen und Verweise:Aufruf für Ausbau der Atomkraft – Kanzler Scholz will „globale Energiewende“Nobelpreisträger John Clauser: Es gibt keine Klimanotlage, Klimamodelle übersehen entscheidende VariableNeue Studie bestätigt: CO2 hat nichts mit Klimawandel zu tun und kältere Zeiten stehen bevor […]

  2. […] Neue Studie bestätigt: CO2 hat nichts mit Klimawandel zu tun und kältere Zeiten stehen bevor Angeblich ist der Konsens der Wissenschaft, dass menschengemachtes CO2 zur unerträglichen Erwärmung der Erde führt. Das wird allerdings nur von einer einzige Studie behauptet, während eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten zum gegenteiligen Ergebnis kommen. hier weiter […]

  3. […] Neue Studie bestätigt: CO2 hat nichts mit Klimawandel zu tun und kältere Zeiten stehen bevor Angeblich ist der Konsens der Wissenschaft, dass menschengemachtes CO2 zur unerträglichen Erwärmung der Erde führt. Das wird allerdings nur von einer einzige Studie behauptet, während eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten zum gegenteiligen Ergebnis kommen. hier weiter […]

  4. MEDIEN - AustriaInfoCenter 2. Oktober 2023 at 22:41Antworten

    […] 02.10.2023    Neue Studie bestätigt: CO2 hat nichts mit Klimawandel zu tun und kältere Zeiten stehen bevor […]

  5. Glass Steagall Act 2. Oktober 2023 at 18:19Antworten

    Auf dem letzten Corona-Ausschuss wurde eine Grafik von einer deutschen Umfrage der Konrad Adenauer Stiftung gezeigt, was die Menschen als die größte Bedrohung ansehen zur Zeit sehen. Die Antwort ist erschreckend! Auf Platz eins steht: „Der weltweite Klimawandel durch die globale Erwärmung“.

    Da sieht man mal, wie stark sich Propaganda auf die Menschen auswirkt und wie viele sich immer noch von den Mainstream Medien verpäppeln lassen!

  6. Veron 2. Oktober 2023 at 15:58Antworten

    Mir fiel bei den online-Wetternachrichten in den letzten Tagen eine großteils tiefrote Südamerika-Karte auf mit der Überschrift, dass es im Amazonas-Gebiet gerade extreme Hitze gäbe. Aber wenn es wo gerade außergewöhnlich kalt ist, wird selten was gemeldet. Ja, der Schneefall kürzlich in Nordschweden, der schon, aber von Sibirien z.B. habe ich da nie was gesehen.

  7. Jurgen 2. Oktober 2023 at 13:27Antworten

    Ich denke vor etwa 100.000 Jahren wurde die Mondbahn korrigiert, das passt ziemlich gut zu den Milanković Zyklen.

  8. Hasdrubal 2. Oktober 2023 at 12:42Antworten

    „Angeblich ist der Konsens der Wissenschaft, dass menschengemachtes CO2 zur unerträglichen Erwärmung der Erde führt.“

    Stalin konnte Konsens seiner „die Wissenschaft“ zu den Lysenko-Theorien verkünden – wenn man Forscher in den Gulags nicht mitrechnet, jubelten sicherlich weit mehr als 97% den Generalissimus-Ansichten zu. Der totalitär gewordene Westen ist nicht weit davon entfernt – in den USA gibt es extra Seminare für Journalisten, wie man alles auf den Klimawandel schieben und maximale Panik schüren sollte. In Deutschland fordern welche Klima-Propaganda in genau jeder Sendung, „Tatort“ beispielsweise.

    Jede Nachricht, die restliche Welt folge der westlichen CO2-Kabale nicht, ist wertvoll – könnte TKP möglichst oft welche bringen? Je mehr es sich rumspricht, desto eher ist es vorbei.
    Russland und China mögen hoffen, dass wir uns „selbst“ abschalten und Zerstören – doch es ist kein Ausgang im Interesse von uns westlichem Fußvolk. Es muss auch irgendwie anders überwindbar sein.

    • Heiko S 2. Oktober 2023 at 19:42Antworten

      Seitdem Stalin tot ist ging es zuerst mit der SU und dann mit dem Westen steil bergab.
      Wissen Sie überhaupt was GULAG heisst?

      • I.B. 3. Oktober 2023 at 10:58

        Es ist immer schön, wenn es mit einer Diktatur steil bergab geht.

  9. Heiko S 2. Oktober 2023 at 12:16Antworten

    Es ist eine neue Form von Religiösität, die da ihren Glauben an Studien findet. Früher genügte das naturwissenschaftliche Grundwissen aus der Polytechnischen Oberschule, dass im Unterricht über Experimente gesichert war, um zwischen pseudowissenschaftlichem Nonsens und echter Wissenschaft unterscheiden zu können..
    Für alle Physikfans gibt es auf magma gibt es gerade eine interessante Serie zu dem Thema.
    https://magma-magazin.su/2023/09/sunnifa/kleine-linke-klimaserie-x-populaere-co2-experimente

  10. I.B. 2. Oktober 2023 at 10:57Antworten

    Ich schaue gern beim Zahlenfreak rein. Diesmal bei *https://www.zahlenfreak.at/darfs-ein-wenig-waermer-sein/
    Er nimmt Feldkirch zum Ausgangspunkt, weil er dort behematet ist.

    FAZIT

    In Feldkirch in Vorarlberg war der September der wärmste seit 1895 – wenn wir dafür die Tagesmaxima heranziehen. Entscheidend für die Höhe des “zu warm” ist jedoch, womit ich es vergleiche. Verwende ich den 30-Jahres-Schnitt, dann ist die Abweichung deutlich gößer als beim 5-Jahres-Schnitt. Fakt ist: Wenn wir die ganzen Monate betrachten, dann war der September bisher der einzige Monat, der der “wärmste seit Messbeginn” war. Alle anderen lagen unter den Rekorden der letzten 129 Jahre.

    Und zu den Schlag-Zeilen mit “Wahnsinn, 29 Grad im Oktober” noch etwas: Am 12. Oktober 1990 hatte es in Feldkirch 29,7 Grad – das war der wärmste Oktobertag seit Messbeginn 1895. Am 15. Oktober im gleichen Jahr hatte es noch einmal 29 Grad und auch am 13. Oktober hatte es damals 28,8 Grad!

    Und am 4. Oktober 1966 gab es in Feldkirch ebenfalls 29 Grad… Ich will damit nicht bestreiten, dass es derzeit wärmer wird in Österreich – es gab allerdings auch schon früher 29 Grad und mehr in der westlichsten Stadt Österreichs. Und sicher auch anderswo…

    • Claudio 2. Oktober 2023 at 14:10Antworten

      Danke für den Hinweis, die Website und deren Inhalte sind interessant!

      Genau genommen lebt der „Zahlenfreak“ in der Gemeinde Nüziders (steht im Impressum), eine der Gemeinden des politischen Bezirks Feldkirch. Das ist einer vor insgesamt vier politischen Bezirken im Ländle.
      PS: Ich habe nur nachgeschaut, weil ich selbst 15 Jahre in der Stadt Feldkirch gelebt habe.

    • Aurelian 2. Oktober 2023 at 17:11Antworten

      Man darf auch nicht vergessen, dass Feldkirch wie die meisten Städte in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen ist, womit die stadtnahen Messstellen automatisch wärmer werden

    • Theudric-28 2. Oktober 2023 at 21:36Antworten

      An I.B.
      Es gibt aktuel keinen globalen „drastischen“ Klimawandel, sondern Klimastörungen und Klimazonenverschiebungen.
      Das Erdmagnetfeld wird pro Jahrzehnt um 5 % schwächer (20% seit 40 Jahren).
      Der magnetische Nordpol wandert >50 km/Jahr Richtung Sibirien.
      Die magnetische Anomalie im Südatlantik schwächt sich ab
      Das Sonnenmagnetfeld ist schwach.
      Der Erdkern läuft nicht mehr rund.
      Die Ozonschicht über den Tropen wird dünner.
      Suchen Sie mal auf npr(org) nach: „Ancient Trees Show When The Earth’s Magnetic Field Last Flipped Out“
      „Wenn man die Ozonschicht beschädigt, wie wir herausgefunden haben, verändert man die Art und Weise, wie die Sonnenwärme auf die Erde einwirkt“, sagt Cooper. „Und sobald man damit anfängt, ändern sich die Wettermuster, weil die Windrichtungen und die Erwärmung nicht mehr stimmen und überall hinfließen.

      Dazu auch noch der unterseeische Ausbruch des Tonga Vulkans 2022.
      Beim Ausbruch des Tonga-Vulkans waren es etwa 146 Milliarden Kilogramm Wasser, die in der Stratosphäre gemessen wurden. Das entspricht etwa dem Inhalt von 58.000 olympischen Schwimmbecken.
      Grund für die beachtliche Freisetzung solcher Wassermassen ist die Lage des Vulkans. Sein Krater liegt etwa 150 Meter unter der Meeresoberfläche.
      Sie rechnen damit, dass das Wasser bis zu fünf Jahre in der Atmosphäre bleiben wird. (wetteronline)
      Also 5 Jahre lang wird es irgendwo mehr regnen.

      • Dr. Peter F. Mayer 3. Oktober 2023 at 9:37

        Tipp: Mit dem im Vergleich zur Sonne relativ schwachen Erdmagnetfeld hat das alles wenig zu tun. Die Milancović Zyklen rufen Veränderungen der Durchschnittstemperatur um bis zu 12 Grad hervor, da sie die Sonne-Erde-Entfernung deutlich ändern können.
        Zum Vulkanausbruch und dessen Folgen können Sie hier nachlesen.
        Vulkanausbruch injiziert 150 Millionen Tonnen Wasser in die Atmosphäre -1,5 Grad globale Erwärmung

      • I.B. 3. Oktober 2023 at 11:29

        Ich weiß nicht, ob manche Leser immer, wenn jemand sagt, dass es wärmer geworden sei, Schnappatmung bekommen und nicht mehr fähig sind, sinngemäß zu lesen, sondern nur mehr das, was sie meinen, dass drinnen steht, oder ob sie meinen Kommentar einfach nur ergänzen wollen.

        Fest steht, das Zahlenfreak mit keinem Wort erwähnt, wodurch sich das Klima gewandelt hat – schon gar nicht weltweit. Er vergleicht die Temperaturmessungen in FELDKIRCH. Und er macht sich über Schlag-Zeilen mit “Wahnsinn, 29 Grad im Oktober” lustig oder relativiert sie zumindest. Und er sagt, dass der September bisher der EINZIGE Monat war, der der “wärmste seit Messbeginn” war. ALLE ANDEREN lagen UNTER den Rekorden der letzten 129 Jahre.

        Im Übrigen merke ich seit Jahzehnten, dass in niedrigeren Berglagen, wo ich früher problemlos schifahren konnte, kein natürlicher Schnee mehr liegt und dass oft nicht einmal künstlich beschneit werden kann, weil die Temperaturen zu hoch sind. Hat das nichts mit wärmeren Temperaturen zu tun?

    • lbrecht torz 3. Oktober 2023 at 10:58Antworten

      „In Feldkirch in Vorarlberg war der September der wärmste seit 1895 “

      Und, wie viele Solarpaneelen stehen in der Nähe? Die schwarzen Paneelen heizen die Umgebung massiv auf.
      a) weil an den Stellen keine Kühlung durch Verdampfung von Wasser durch Pflanzen geschieht
      b) weil sie schwarz sind, also viel Strahlung aufnehmen, aber nur einen Bruchteil der Energie in Strom umsetzen. Den Rest der Energie geben sie als Wärme in die Umgebung ab.

Regeln für Kommentare: Bitte bleibt respektvoll - keine Diffamierungen oder persönliche Angriffe. Keine Video-Links. Manche Kommentare werden erst nach Prüfung freigegeben, was gelegentlich länger dauern kann.

Aktuelle Beiträge