Klima – der Einfluss von Politik, CO2 und Sonne

27. September 2023von 1,7 Minuten Lesezeit

Die Klimapolitik nimmt immer mehr Fahrt auf. Zuletzt mit dem „Klimagipfel“, zu dem der UNO Generalsekretär Antonio Guterres während der diesjährigen UNO-Generalversammlung geladen hat. Die EU ist dabei mit ihrem Programm „Fit für 55“ die Bedingungen für die Wirtschaft immer mehr zu erschweren und Immobilien zu verteuern oder für die derzeitigen Eigentümer einfach nicht mehr leistbar zu machen. Stephan Sander-Faes und Peter F. Mayer machen einen Streifzug durch Politik und Klimawissenschaften.

Auf der politischen Bühne sind mehrere globale Player unterwegs. Besonders wichtig natürlich die EU, die zu den radikalsten Einpeitschern gehören. Aber auch die UNO mit ihrem Climate Summit, wo die braven Länder eingeladen waren, und die größten CO2-Produzenten fehlten, die aber fast die Hälfte der Erdbevölkerung repräsentieren. Nicht zu vergessen die WHO und die Gavi Impfallianz, die auch gleich gegen Klimafolgen impfen wollen.

Unser nächstes großes Thema ist CO2, das gemeinsam mit Wasser erst Leben auf der Erde möglich, indem Pflanzen daraus Zucker und alle weiteren Bausteine des Lebens produzieren. Wir besprechen die positiven Folgen des CO2 auf die Nahrungsmittelproduktion und die Begrünung von Trockengebieten. Und natürlich kommt auch zur Sprache warum CO2 keinen Einfluss auf die Temperatur ausübt, denn Temperaturveränderungen gehen den Änderungen der CO2 Konzentration voraus.

Was verursacht also den Klimawandel, den es seit Milliarden Jahren auf der Erde gibt? Es ist die Sonne und ihre Zyklen sowie die Bahnänderungen der Erde. Und gegen Ende des Videos berichtet Sander-Faes von mehrere Tausende Jahre alten archäologischen Funden in Norwegen direkt dort wo die Gletscher abgeschmolzen sind. Und das ist der Beweis, dass frühere Warmzeiten in der Antike und davor sogar noch wärmer waren als die jetztige moderen Warmzeit. Und das obwohl die CO2-Konzentrationen damals auch laut den Klima-Alarmisten mit 280 ppm erheblich untern den heutigen 420 ppm gelgen sind.

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9 Kommentare

  1. audiatur et altera pars 28. September 2023 at 10:02Antworten

    Was auf den ersten Blick wie eine Verteuerung von Immobilien aussieht, das könnte sich auf den zweiten als eine schlagartige Verbilligung herausstellen. Fragt sich bloß, für wen! Nudging-Gesetze, die für irgendwann in der Zukunft gemacht werden (vgl. das „Impfpflicht“-Gesetz), gehören in dieser Zukunft der Vergangenheit an. Am Markt haben sie dann allerdings längst Fakten (also „Geimpfte“ oder eben preisverfallene Häuser) geschaffen. Nicht alles ist, wie es scheint. Und umgekehrt.

  2. Lutz Henze 27. September 2023 at 15:03Antworten

    Servus,
    Ich suche seit vielen Monaten nach der Quelle, die belegt, dass Pflanzen unter 150 ppm CO2 absterben. Hatte die Quelle mal gefunden, aber nicht gespeichert.

  3. lbrecht torz 27. September 2023 at 10:24Antworten

    „Unser nächstes großes Thema ist CO2, das gemeinsam mit Wasser erst Leben auf der Erde möglich, indem Pflanzen daraus Zucker und alle weiteren Bausteine des Lebens produzieren.“

    Und nicht zu vergessen die kühlende Wirkung von Pflanzen durch deren hocheffektive Wasserverdampfung, das dazu sogar aus der Erde herausgezogen wird.

    Bodenversiegelung – noch mehr aber die schwarzen „Solarzellen“ – heizen dagegen die Umgebung extrem auf.

  4. Juergen Ilse 27. September 2023 at 9:26Antworten

    Es ist ernsthhaft zu bezweifeln, dass die CO2 Konzentration in frueherer zeit tatsaechlich so niedrig wie ca. 280 ppm gewesen ist. Diese CO2 Konzentration wird auchh fuer die erste Haelfte des 19. Jahrhunnderts mit nur 280 pp angegeben, was jedochh im krassen Widerspruchh zu den CO2 Messungen dess Schweizer Chemikers Nicolas de Saussure, der Ende der 1820er Jahre in der Gegend von Genf Werte von ca. 400 ppmmm geessen hat. Offensichtlich sind die Methhoden, mit denen man versuct, fruehere CO2 Konzentrationen zu bestimmen, nicht so genau, wie behauptet wird. Sie scheinen zu niedrige Werte zu ergeben. Eine andere Erklaerung ist fuer die grosse Diskrepanz zu den Messdaten von Herrn de Saussure nicht erklaerbar, denn seine Messethode, die in der ersten Ausgabe von Meyers Konversationslexikon besschrieben ist, ist nicht so ungenau, dass sie die Diskrepanz erklaeren koennte. Aber selbst nach den heutzutage verwendeten Methoden, um historische CO2 Daten zu ermitteln (die ja anscheinend deutlich zu niedrige Werte liefern) war die CO2 Konzentration z.B. waehrend des Cambrium mindestens 15-20 mmal so hoch wie heute. Waere der heutige „Klimaalarmismus“ korrekt, haette es keine Chance gegeben, dass es in saeterer Zeit jemals eine Eiszeit haette geben koennen oder sichh die CO2 Konzentration auf natuerliche Weise bis auf das heutige Niveau gesenkt haben koennte..

  5. Heiko S 27. September 2023 at 7:56Antworten

    Die Klimapolitik nimmt nur im klassischen Westen Fahrt auf. Der Rest der Welt emanzipiert sich zunehmend von eben diesem Westen und der Ukrainekrieg ist der Katalysator dafür.
    Die Geschichte der Schildbürger ist geradezu prophetisch für die Entwicklung im Westen. Wer sich lange genug dumm stellt, wird es schließlich auch.

  6. Hasdrubal 27. September 2023 at 7:52Antworten

    „… und die größten CO2-Produzenten fehlten, die aber fast die Hälfte der Erdbevölkerung repräsentieren“

    Gibt es noch Schlafwandel-Michels, die nicht begreifen, wie absurd die Klima-Kabale ist, wenn China, Indien und Russland nicht mitziehen? Sie dazu zwingen geht nicht – wie man am aktuellen Stellvertreterkrieg sehen kann. Es geht NUR noch um Korruption und Kassieren im Westen – solange die Leute den CO2-Schwindel dulden.

    • Peter Ruzsicska 27. September 2023 at 9:35Antworten

      Chapeau!!! 100pro!!!
      Wenn gleich nicht vergessen sein sollte, daß den Eliten in „Osten“ an Weltherrschaftswillen keinesfalls mangelt…

      • Peter Ruzsicska 27. September 2023 at 10:51

        Huch, Rechtschreibfehlerkorrektur:
        Wenn gleich nicht vergessen sein sollte, daß es den Eliten im “Osten” an Weltherrschaftswillen keinesfalls mangelt…

    • lbrecht torz 27. September 2023 at 10:29Antworten

      Nicht zu vergessen: gerade China ist so ein großer CO2-Emittent weil dort viele Waren FÜR UNS hergestellt werden. Dieses „Bashing“ gegen andere Länder ist auch nur fehlleitend.
      Indem wir hier de-industrialisiert werden, aber weiter Waren aus Energie-intensiver, umweltbelastender Produktion kaufen, bleiben wir trotzdem die Verursacher des Ressourcenverbrauches. Auch wenn wir auf andere zeigen.

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