Geständnisse eines Klimaforschers

6. September 2023von 16 Minuten Lesezeit

Die von der WHO erklärte „Pandemie“ hat einen Gutteil der medizinisch-wissenschaftlichen Forschung massiv korrumpiert, nun liegen nach „Climategate“ die nächsten Belege vor, dass „die Klimakrise“ einen vergleichbaren Effekt in den Naturwissenschaften zeitigt.

Die (Status-) „Hierarchie“ einzelner wissenschaftlicher Diziplinen erwächst üblicherweise aus der Kombination von Anstellungsverhältnissen (permanent vs. temporär) und Publikationsorganen. Wiewohl sich diese Faktoren von Disziplin zu Disziplin unterscheiden – in den Geisteswissenschaften spielen etwa Monographien eine größere Rolle als in den Naturwissenschaften, in denen v.a. Fachzeitschriften relevant sind –, so ist diesen doch eines gemein: je prestigeträchtiger die der Verlag bzw. die Zeitschrift, desto „vorsichtiger“ bzw. „nahe dem Mainstream“ die Inhalte.

Die Kehrseite dieser Medaille ist übrigens, dass Forscher dazu tendieren, „der Blattlinie“ nach zu schreiben bzw. sich anzubiedern, damit ihre Ergebnisse in den „richtig wichtigen“ Zeitschriften o.ä. erscheinen. (Die extrem jenseitige, rückgratlose Version davon sind die „Blattlinien“ bzw. „Hofberichterstattung“, die in den „Leit- und Qualitätsmedien“ über Angehörige der Politikerkaste produziert –herausgekotzt – wird.)

So weit, so bekannt. Zwar sind viele dieser – v.a. disziplinspezifische – Aspekte in Wissenschaft und Forschung bekannt, doch herrscht gerade gegenüber Außenstehenden oftmals eine mafiöse Politik der omertà vor: man möge, so weitgehend „ungeschriebene Richtlinien“, nur ja nichts davon „nach außen“ treten lassen, denn sonst könnte das Institut o.ä. ja „Probleme“ – wie etwa bei der Finanzierung oder gar Transparenz in Personalfragen – bekommen.

Nun aber äußerte sich ein Klimaforscher Patrick T. Brown, Ph.D., öffentlich zu just dieser „Unkultur“ bzw. „guten wissenschaftlichen Praxis“, dessen Studie in einer der führenden Fachzeitschriften, Nature, veröffentlicht wurde – u.a. deswegen, weil der Verfasser gemäß eigenen Angaben an „das Narrativ gehalten habe“:

I just got published in Nature because I stuck to a narrative I knew the editors would like. That’s not the way science should work.

Ich habe gerade in Nature veröffentlicht, weil ich mich an das Narrativ gehalten habe, von dem ich wusste, dass sie den Herausgebern gefallen würde. So sollte Wissenschaft nicht funktionieren.

Den relevanten Beitrag von Patrick T. Brown, der in The Free Press am gestrigen 5. Sept. 2023 erschienen ist, finden Sie hier. Die folgenden Auszüge habe ich für Sie auf Deutsch übersetzt und ggf. mit Hervorhebungen versehen.

Wer ist Patrick T. Brown, Ph.D.?

Bevor es in medias res geht, einige Hinweise auf den Verfasser dieser Studie bzw. des Beitrags in The Free Press.

Patrick T. Brown ist ein respektierter und etablierter Klimaforscher, dessen Ausbildung an der University of Wisconsin in Madison (B.Sc. in Atmospheric and Oceanic Sciences) begann, einer der besten öffentlichen Universitäten der USA. Seinen M.Sc. in Meteorology & Climate Science stammt von der San José State University in Kalifornien und sein Doktorat im Feld „Earth and Climate Sciences“ von der Duke University in North Carolina, einer privaten R1-Forschungsuniversität (nebenbei: „R1“ bezeichnet die höchste Kategorie von Forschungsaktivität innert des gigantischen Hochschulwesens in den USA).

Dr. Brown ist entsprechend hoch ausgebildet, was sich übrigens auch in dessen Forschungsaufenthalten u.a. am Carnegie Institution an der Stanford University in Kalifornien, dem Jet Propulsion Laboratory der NASA am California Institute of Technology (Caltech), dem Goddard Center der NASA in Washington D.C. bzw. dem Geophysical Fluid Dynamic Laboratory an der Princeton University niederschlägt.

Seine Fachveröffentlichungen sind u.a. in Nature, den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) und Nature Climate Change erschienen. Beiträge für eine „breiterer Öffentlichkeit“ sind u.a. in The Washington Post, bei der BBC, in Newsweek, The Guardian bzw. bei CNN erschienen.

Aktuell ist Brown mit der Johns Hopkins University (siehe hier) bzw. The Breakthrough Institute affiliiert (hier).

Anders ausgedrückt: Patrick Brown ist jemand, der wohl kaum als „Spinner“, „Verschwörungstheoretiker“ oder „Querdenker“ bezeichnet werden kann.

Umso bedeutender ist sein Beitrag in The Free Press, dem wir uns nun zuwenden.

„Ich habe die ganze Wahrheit weggelassen, damit meine Klimawandel-Studie veröffentlicht wird“

Wenn Sie in diesem Sommer Nachrichten über Waldbrände gelesen haben – von Kanada über Europa bis Maui –, werden Sie sicherlich den Eindruck gewinnen, dass diese Brände hauptsächlich auf den Klimawandel zurückzuführen sind.

Ich bin Klimawissenschaftler. Und obwohl der Klimawandel ein wichtiger Faktor ist, der die Waldbrände in vielen Teilen der Welt beeinflusst, ist er nicht annähernd der einzige Faktor, der unsere alleinige Aufmerksamkeit verdient.

Warum also konzentriert sich die Presse so sehr auf den Klimawandel als Hauptursache? Vielleicht aus denselben Gründen, die ich gerade in einem wissenschaftlichen Artikel über Waldbrände in Nature, einer der renommiertesten Fachzeitschriften der Welt, dargelegt habe: Es passt in ein einfaches Narrativ die denjenigen belohnt, der sie erzählt.

Und hier begeht Patrick Brown den ersten „Sündenfall“ seiner Karriere: er spricht klar aus, was bis anhin immer wieder hervorstach, aber von „der Wissenschaft™“ und den „Leit- und Qualitätsmedien“ immerzu unterdrückt wurde: Dissens ist „falsch“, „unseriös“ und v.a. etwas, was es nicht geben darf.

Brown belässt es jedoch nicht dabei, sondern legt betreffend die einsetzten Manipulationsmethoden nach:

Ich wusste, dass ich nicht versuchen durfte, andere wichtige Aspekte als den Klimawandel in meiner Forschung zu quantifizieren, da dies das Narrativ beeinflussen würde, die angesehene Zeitschriften wie Nature und ihr Konkurrent, Science, erzählen wollen.

Dies ist wichtig, weil es für Wissenschaftler von entscheidender Bedeutung ist, in renommierten Fachzeitschriften zu veröffentlichen; in vielerlei Hinsicht sind sie die Türöffner für eine erfolgreiche akademische Karriere. Und die Herausgeber dieser Zeitschriften haben durch ihre Veröffentlichungen und Ablehnungen mehr als deutlich gemacht, dass sie Klimastudien bevorzugen die bestimmte, vorab genehmigte Narrative unterstützen – selbst wenn diese Narrative auf Kosten breiterer Erkenntnisse für die Gesellschaft gehen.

Um es ganz offen zu sagen: In der Klimaforschung geht es weniger darum, die Komplexität der Welt zu verstehen, als vielmehr darum, als eine Art Kassandra zu dienen und die Öffentlichkeit eindringlich vor den Gefahren des Klimawandels zu warnen. So verständlich dieser Instinkt auch sein mag, er verzerrt einen großen Teil der klimawissenschaftlichen Forschung, informiert die Öffentlichkeit falsch und erschwert vor allem die Erarbeitung praktischer Lösungen.

Damit ist eigentlich „schon“ in aller Kürze klar ausgeführt, was das Problem mit dem „Untergangswahn“ via „Klimakrise“ ist. Dr. Brown hat hiermit seine wissenschaftliche Karriere in dem aktuellen „System“ zum Abschuss freigegeben. Wie in der Mafia auch, so gibt es in „der Wissenschaft“ nur ein Vergehen, das wirklich unverzeihlich ist: die unangenehmen Wahrheiten an eine breitere Öffentlichkeit zu tragen, denn solange man „unter sich“ ist, sind die eigenen Pfründe („Forschungsmittel“) ja gesichert.

Wie aber „funktioniert“ das System „Wissenschaft“?

Damit jedoch nicht genug, denn Patrick Brown legt „noch“ jede Menge „häretischer“ Aussagen nach, die nicht minder Aufmerksamkeit verdienen.

Warum ist dies der Fall?

Es beginnt damit, dass die Karriere eines Forschers davon abhängt, dass seine Arbeit weithin zitiert und als wichtig wahrgenommen wird. Dies setzt selbstverstärkende Rückkopplungsschleifen in Gang: Bekanntheit, Finanzierung, hochwertige Bewerbungen von angehenden Doktoranden und Postdocs und natürlich Auszeichnungen.

Da jedoch die Zahl der Forscher in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen ist – in den USA werden jedes Jahr fast sechsmal so viele Doktortitel erworben wie zu Beginn der 1960er Jahre –, ist es schwieriger denn je geworden, aus der Masse herauszustechen. Obwohl Veröffentlichungen in Fachzeitschriften wie Nature und Science schon immer einen hohen Stellenwert hatten, ist der Wettbewerb jetzt noch größer geworden.

An dieser Stelle erlaube ich mir den Einwurf, dass dies mutatis mutandis für alle Bereiche von Wissenschaft und Forschung gilt. Ein Hauptproblem dabei ist die Folge der massiven „Doktoratsschwemme“: klar mehr Promovierte bzw. Postdoktoranden bei nicht aliquot ansteigender Anzahl von Professuren bedeutet – massiven Druck auf Individuen zwischen 25-40, wobei dies gleichzeitig als maßgeblicher Faktor auf die immer wieder beklagte „Kinderlosigkeit“ von Akademikern vs. weniger ausgebildeten Gruppen verweist. Ursache und Wirkung, meine Damen und Herren „Bildungspolitiker“, sind recht einfach ersichtlich.

Theoretisch sollte die wissenschaftliche Forschung Neugierde, leidenschaftslose Objektivität und das Engagement für die Entdeckung der Wahrheit auszeichnen. Das sind sicherlich die Qualitäten, auf die die Herausgeber wissenschaftlicher Zeitschriften Wert legen sollten.

In der Realität jedoch haben die Voreingenommenheit der Redakteure (und der Gutachter, die sie zur Bewertung der Beiträge heranziehen) einen großen Einfluss auf den kollektiven Output ganzer Fachgebiete. Sie wählen aus einem großen Pool von Beiträgen aus, was veröffentlicht wird, und prägen damit auch die Art und Weise, wie Forschung im weiteren Sinne betrieben wird. Kluge Forscher schneiden ihre Studien so zu, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Arbeit angenommen wird, maximiert wird. Ich weiß das, weil ich einer von ihnen bin.

Und hiermit leistet Patrick Brown nicht nur Vergehen, sondern er führt auch aus, wie dieses „System“ funktioniert. Da diese Passagen enorm bedeutsam, aber auch sehr detailliert sind, habe ich diese im nächsten Abschnitt ebenso übersetzt. Wenn Ihnen dies „zu lange“ erscheint, so können Sie auch zu dem darauf folgenden Schlussabschnitt springen.

Ein Insider erkärt das „System“

Ein kluger Klimaforscher weiß, dass er mit seiner Arbeit die gängige Meinung unterstützen sollte – nämlich, dass die Auswirkungen des Klimawandels sowohl allgegenwärtig als auch katastrophal sind und dass man ihnen in erster Linie nicht mit praktischen Anpassungen…begegnen kann, sondern mit politischen Maßnahmen

In meinem jüngsten Nature-Artikel, den ich zusammen mit sieben anderen Autoren verfasst habe, konzentriere ich mich daher auf den Einfluss des Klimawandels auf das Verhalten extremer Waldbrände. Täuschen Sie sich nicht: Dieser Einfluss ist sehr real. Aber es gibt auch andere Faktoren, die genauso wichtig oder noch wichtiger sein können, wie z.B. schlechte Waldbewirtschaftung und die zunehmende Zahl von Menschen, die entweder versehentlich oder absichtlich Waldbrände auslösen. (Eine erschreckende Tatsache: Über 80% der Waldbrände in den USA werden von Menschen verursacht.)

Methode 1: Verzerrung bzw. Lügen durch Auslassung („lying by omission“)

In dem Nature-Beitrag haben wir uns nicht die Mühe gemacht, den Einfluss dieser anderen offensichtlich relevanten Faktoren zu untersuchen. Wusste ich, dass die Einbeziehung dieser Faktoren eine realistischere und nützlichere Analyse ermöglichen würde? Ich wusste es

Diese Art der Darstellung, bei der der Einfluss des Klimawandels in unrealistischer Weise isoliert betrachtet wird, ist die Norm für hochkarätige Forschungsarbeiten. In einem anderen einflussreichen Nature-Artikel aus jüngster Zeit haben Wissenschaftler beispielsweise berechnet, dass die beiden größten Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesellschaft Todesfälle im Zusammenhang mit extremer Hitze und Schäden in der Landwirtschaft sind. Die Autoren erwähnen jedoch nicht, dass der Klimawandel für keine dieser beiden Auswirkungen die Hauptursache ist: Die hitzebedingten Todesfälle sind zurückgegangen, und die Ernteerträge sind trotz des Klimawandels seit Jahrzehnten gestiegen. Dies anzuerkennen würde bedeuten, dass die Welt in einigen Bereichen trotz des Klimawandels erfolgreich ist – was, so die Überlegung, die Motivation für Emissionsreduzierungen untergraben würde.

Methode 2: Verzerrung bzw. Auslassen relevanter Passagen („lying by commission“)

Autoren sollten praktische Maßnahmen, die den Auswirkungen des Klimawandels entgegenwirken können, ignorieren – oder zumindest herunterspielen. Wenn die Zahl der durch extreme Hitze verursachten Todesfälle abnimmt und die Ernteerträge steigen, dann liegt es auf der Hand, dass wir einige wichtige negative Auswirkungen des Klimawandels überwinden können…Aber Lösungen zu untersuchen, anstatt sich auf Probleme zu konzentrieren, wird die Öffentlichkeit – oder den Mainstream-Medien – einfach nicht begeistern. Außerdem neigen viele etablierte Klimawissenschaftler dazu, die Aussicht, sich beispielsweise mit Hilfe von Technologien an den Klimawandel anzupassen, für falsch zu halten; der richtige Ansatz ist die Bekämpfung der Emissionen. Ein kluger Forscher weiß also, dass er sich von praktischen Lösungen fernhalten sollte.

Methode 3a: Verzerrungen durch Messgrößen (Lügen mit Vorsatz)

Hier noch ein dritter Trick: Konzentrieren Sie sich auf die Messgrößen, die am meisten Aufsehen erregen werden. Unsere Studie hätte sich beispielsweise auf eine einfache, intuitive Kennzahl wie die Anzahl der zusätzlich verbrannten Hektar oder die Zunahme der Intensität von Waldbränden aufgrund des Klimawandels konzentrieren können. Stattdessen haben wir uns an die gängige Praxis gehalten, die Veränderung des Risikos eines Extremereignisses zu betrachten – in unserem Fall das erhöhte Risiko von Waldbränden, die an einem einzigen Tag mehr als 10.000 Hektar abbrennen.

Diese Messgröße ist weit weniger intuitiv und lässt sich schwieriger in umsetzbare Informationen übersetzen. Warum also ist diese kompliziertere und weniger nützliche Art von Metrik so weit verbreitet? Weil sie im Allgemeinen größere Steigerungsfaktoren ergibt als andere Berechnungen. Das heißt: Sie erhalten größere Zahlen, die die Bedeutung Ihrer Arbeit, ihren rechtmäßigen Platz in Nature oder Science und eine breite Medienberichterstattung rechtfertigen.

Methode 3b: Verzerrungen durch lange Zeiträume

Eine Variante dieser Methode ist, große Zahlen zu ermitteln, die die Bedeutung Ihrer Forschung rechtfertigen und Redakteure, Gutachter und die Medien beeindrucken, besteht darin, das Ausmaß des Klimawandels immer über Jahrhunderte hinweg zu bewerten, auch wenn diese Zeitskala für die von Ihnen untersuchten Auswirkungen irrelevant ist.

So ist es beispielsweise üblich, die Auswirkungen auf die Gesellschaft anhand des Ausmaßes des Klimawandels seit der industriellen Revolution zu bewerten, die technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen in dieser Zeit jedoch zu ignorieren. Dies ist aus praktischer Sicht wenig sinnvoll, da gesellschaftliche Veränderungen in Bezug auf die Bevölkerungsverteilung, die Infrastruktur, das Verhalten, die Katastrophenvorsorge usw. einen weitaus größeren Einfluss auf unsere Empfindlichkeit gegenüber Wetterextremen haben als der Klimawandel seit den 1800er Jahren. Dies zeigt sich zum Beispiel an dem drastischen Rückgang der Todesfälle durch Wetter- und Klimakatastrophen im letzten Jahrhundert. Ebenso ist es üblich, die Auswirkungen für beängstigende hypothetische zukünftige Erwärmungsszenarien zu berechnen, die die Glaubwürdigkeit strapazieren, während potenzielle Veränderungen in der Technologie und der Widerstandsfähigkeit, die die Auswirkungen abschwächen würden, ignoriert werden. Solche Szenarien sorgen immer für gute Schlagzeilen.

Und hier sehen wir das resultierende Problem in der „Wissenschaftskommunikation“ durch die meisten „Leit- und Qualitätsmedien“: es ist wohl offenkundig, dass die meisten „Journalisten“ entweder nicht fähig und/oder nicht willig sind, Studien in ihrer Gänze zu lesen bzw. diese richtig einzustufen.

Ich habe auf meinem Substack ausführlich darüber geschrieben (etwa hier oder hier), zuletzt auch gestern erst über eine spannende Studie, in der es um den Anteil des vom Menschen verursachten CO2 in der Athmosphäre geht, der gemäß der Fachliteratur bei rund 20% seit 1750 liegt – und demnach zu gering ist, um als Verursacher der „Klimakrise“ zu fungieren.

Die Konsequenzen sind ebenso eindeutig wie klar: Klima-Inquisition und Zensur.

Eine weitaus nützlichere Analyse würde sich auf Klimaveränderungen in der jüngsten Vergangenheit konzentrieren, die die Menschen tatsächlich erlebt haben, und dann die absehbare Zukunft – die nächsten Jahrzehnte – prognostizieren, wobei Veränderungen in der Technologie und der Widerstandsfähigkeit berücksichtigt würden.

Im Fall meines jüngsten Nature-Artikels würde dies bedeuten, dass die Auswirkungen des Klimawandels in Verbindung mit den zu erwartenden Änderungen der Waldbewirtschaftungsmethoden in den nächsten Jahrzehnten betrachtet werden. Unsere aktuellen Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass diese Änderungen in der Waldbewirtschaftung die nachteiligen Auswirkungen des Klimawandels auf Waldbrände vollständig aufheben könnten.

Von dieser praktischeren Art der Analyse wird jedoch abgeraten, da die Betrachtung von Veränderungen der Auswirkungen über kürzere Zeiträume und die Einbeziehung anderer relevanter Faktoren das berechnete Ausmaß der Auswirkungen des Klimawandels verringert und somit die Argumente für eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen schwächt.

Warum aber tun „Klimaforscher“ diese Dinge? Auch vor dieser Frage schreckt Brown nicht zurück – und zeichnet ein wenig schmeichelhaftes Bild des aktuellen Status quo:

Als ich im Jahr 2020 mit den Recherchen für diese Arbeit begann, war ich ein neuer Assistenzprofessor, der seine Aussichten auf eine erfolgreiche Karriere maximieren wollte. Wenn ich zuvor versucht hatte, von dem Narrativ abzuweichen, wurden meine Arbeiten von den Herausgebern angesehener Fachzeitschriften kurzerhand abgelehnt, und ich musste mich mit weniger angesehenen Publikationen zufrieden geben. Anders ausgedrückt: Ich opferte das wertvollste Wissen für die Gesellschaft, damit die Forschung mit der Voreingenommenheit der Redakteure und Gutachter der Zeitschriften, auf die ich abzielte, vereinbar war.

Nebenbei: was Brown hier ausführt ist real – denn als befristet angestellter Assistenzprofessor mit sog. „Tenure Track“ muss man in eben jenen Zeitschriften publizieren, um eine Entfristung der eigenen Stelle zu erreichen.

Dr. Brown zog übrigens die entsprechenden Konsequenzen bevor er seine o.a. „Häresien“ mit der Öffentlichkeit teilte:

Vor über einem Jahr verließ ich den akademischen Bereich, unter anderem weil ich das Gefühl hatte, dass der Druck, der auf akademische Wissenschaftler ausgeübt wird, zu viele Forschungsergebnisse verzerrt. Jetzt, als Mitglied eines privaten gemeinnützigen Forschungszentrums, dem Breakthrough Institute, fühle ich mich viel weniger unter Druck gesetzt, meine Forschung den Vorlieben prominenter Zeitschriftenredakteure und dem Rest des Fachgebiets anzupassen.

Das bedeutet, dass ich die Forschung zu Waldbränden so durchführe, dass sie meiner Meinung nach einen viel größeren praktischen Nutzen für Entscheidungen in der realen Welt hat: Ich untersuche die Auswirkungen des Klimawandels über relevante Zeiträume und im Zusammenhang mit anderen wichtigen Veränderungen, wie der Zahl der von Menschen verursachten Brände und den Auswirkungen der Waldbewirtschaftung. Die Forschung wird vielleicht nicht die gleiche saubere Story und die gewünschten Schlagzeilen liefern, aber sie wird bei der Entwicklung von Strategien zum Klimawandel nützlicher sein.

Sehr gut, Herr Kollege!

Epilog: Forschung und Wissenschaft brauchen einen Kultur- und Strukturwandel

Der Verfasser dieses TKP-Beitrags ist selbst durch die „harte Schule“ einer akademischen Karriere gegangen (aber in einem anderen Fachbereich), die Dr. Brown hier skizziert. Mir ist aus eigenen Erfahrungen bekannt, mit welch „schmutzigen“ Mitteln gearbeitet wird und was für Jenseitigkeiten man „in der Wissenschaft“ erleben kann, das geht kaum, wenn überhaupt auf die sprichwörtliche Kuhhaut.

Klimawissenschaftler sollten sich nicht aus der akademischen Welt zurückziehen müssen, um die nützlichsten Versionen ihrer Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Wir brauchen einen Kulturwandel in der gesamten akademischen Welt und in den Elitemedien, der eine viel breitere Diskussion über die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft gegenüber dem Klimawandel ermöglicht.

Die Medien sollten zum Beispiel aufhören, derartige Studien für bare Münze zu nehmen und nachforschen, was weggelassen wurde. Die Herausgeber prominenter Fachzeitschriften müssen über einen engen Fokus hinausgehen, der die Reduzierung der Treibhausgasemissionen vorantreibt. Und die Forscher selbst müssen anfangen, den Herausgebern die Stirn zu bieten, oder sich andere Publikationsorte suchen.

Die m.E. zwei größten „Geheimnisse“ dieses Milieus sind übrigens der ungeheuerliche Konformismus bzw. das Bestreben, bloß nicht „negativ“ aufzufallen bzw. die unerträgliche Feigheit, „unangnehme“ Dinge anzusprechen, wiewohl just festangestellte Forscher und insbesondere Professoren eben über „akademische Freiheit“ verfügen, just dies zu tun.

Das letzte Wort gebührt Patrick Brown, nicht zuletzt für seine Aufrichtigkeit:

Was wirklich zählen sollte, sind nicht Zitate für die Zeitschriften, Klicks in den Medien oder der Karrierestatus für die Wissenschaftler, sondern Forschung, die der Gesellschaft tatsächlich hilft.

Bild Matt Brown, I don´t believe in global warming, CC BY 2.0

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20 Kommentare

  1. […] darum, wie sehr CO2 angeblich die Temperatur auf der Erde bestimmt. Wie das läuft zeigen uns die Geständnisse eines Klimaforschers. Die Mechanismen unterscheiden sich nicht wesentlich von denen, wie mRNA-Spritzen für „sicher […]

  2. couronne 9. September 2023 at 16:01Antworten

    Alle Achtung! Hier ist mal wieder ein Wissenschaftler,der seinem Namen Ehre macht und sich von der grossen Welt absetzt. Solche Menschen wie Patrick T. Brown sind die wahren Helden unserer Zeit, die sich darauf besinnen und dafür einsetzen, dass die Wahrheit uns leiten sollte und nicht Ruhm und Wohlstand. Sie nehmen die damit verbundenen Unannehmlichkeiten und die Verachtung unserer Gesellschaft in Kauf.
    Ich habe schon vor Jahren einen Forscher kennengelernt, der schon damals (vor 2010) diesen Weg gegangen ist: der Franzose Claude Allègre. In meinen Herbstferien an der Côte d’Azur stiess ich auf sein Buch „L’imposture climatique ou la fausse écologie“ (Der Klimaschwindel oder die falsche Ecologie“), worin er die Verbandelung der „frühen“ Entdecker der CO2-Problematik mit der UNO und anderen aufstrebenden Treibern des neuen Themas als „Maffia“ beschrieb. Das Trug ihm den Spott der Kritiker ein, er fand aber auch viele Anhänger. Dabei war er ein geschätzter Geologe und Politiker Frankreichs, hat 1994 für seine wissenschaftlichen Arbeiten die Goldmedaille des CNRS erworben, war ehemals auch nationaler Erziehungsminister.

  3. E. T. 8. September 2023 at 7:42Antworten

    Ein völlig analoger Beitrag würde herauskommen, wenn einen ehrlichen medizinischen Forscher zu Wort kommen lassen würde.

  4. Ulrich5411 7. September 2023 at 9:48Antworten

    in Deutschland gibt es neben der „politischen“ Vor-Selektion der Professoren dann für eben jene den Prozess des Einwerbens von sogenannten Drittmitteln. Aus informierten Kreisen ist mir bekannt, dass man in den Dossiers immer was zum Klimawandel, CO2 Reduktion etc reinschreibt. Dann fliessen die Drittmittel aus allen Rohren. Fehlt das, dann wirds schwierig. Positioniert sich jemand (suizidal karrieristisch) gegen den „faschistoid politisch offiziellen“ (science is settled) Narrativ, verschwindet man in der akademischen Bedeutungslosigkeit und kann/darf/ist-gezwungen „anderweitig“ den Lebensunterhalt zu ver-dienen.

    Ja Ja Ja die Sprache ist gewaltig und entlarvend ;-)

  5. Glass Steagall Act 6. September 2023 at 22:17Antworten

    Wir haben also drei Kategorien von „Klima-Huren“, also diejenigen, die vom Hype profitieren, wenn sie etwas falsches schreiben, behaupten oder veröffentlichen und somit dem Narrativ dienen.

    Die einen Klima-Huren sind die Wissenschaftler, die ihre Studien „frisieren“, so dass sie passend zur Klimalüge gemacht werden und die anderen Klima-Huren sind die Medien, die diesen Quatsch aufgreifen, um Auflage oder Einschaltquoten zu machen oder weil einfach diese Medien in der Hand der Eliten sind. Und dann gibt es noch eine dritte Klasse der Huren, nämlich die gekaufte Politik, die damit auch noch Wahlkampf betreibt, sich damit selbst begründet (die Grünen) oder für die Eliten das Lügenprogramm durchzieht, damit die wieder damit Kasse machen! Eine wirklich feine Gesellschaft!

  6. Heiko S 6. September 2023 at 21:53Antworten

    Man kann das Problem auch philosophisch betrachten. Die Wissenschaft wird ja immer von Menschen gemacht. Diese gehören einer bestimmten Klasse oder Schicht der Gesellschaft an. Damit muss die Wissenschaft in ihrer Ausrichtung und Wirkung den gleichen Charakter besitzen, wie die sie ausführende Klasse oder Schicht. Als das Bürgertum noch progressiv war, weil es gegen die feudale Ordnung und die geistige Engstirnigkeit ankämpfen musste, da war auch die durch sie praktizierte Wissenschaft progressiv, siehe Darwin, Humboldt, Mendel, etc. Heute ist das Bürgertum reaktionär, um seine Macht zu erhalten. Also muss die Wissenschaft auch reaktionär werden, was gerade an der „Coronapandemie“ und der mRNA-Spritzung mit schockierender Deutlichkeit zu Tage getreten ist.

  7. Fritz Madersbacher 6. September 2023 at 15:39Antworten

    Patrick Brown hat hier ein Lehrstück über die „Freiheit der Wissenschaft“ in einer von großen Monopolen und Konzernen beherrschten Welt geschrieben …

  8. rudi&maria fluegl 6. September 2023 at 15:13Antworten

    Danke! Sehr erhellend!
    Die Wertefreie Wissenschaft. eine Illusion.
    Und auch mit dieser ehrenwerten Aussage kann man sich nicht zufrieden geben!
    „Was wirklich zählen sollte, sind nicht Zitate für die Zeitschriften, Klicks in den Medien oder der Karrierestatus für die Wissenschaftler, sondern Forschung, die der Gesellschaft tatsächlich hilft.“
    Schon in der Bildung- heute nur mehr als Ausbildung zu haben- ist die Zweckgebundenheit, ein Fluch.
    Das glauben sie alle, vor allem die Medieneliten, dass ihre Meinung, von dem was gut sei, zählt!
    Zweifel werden mit dem allumfassenden Heiligenschein, weg geblendet!

  9. suedtiroler 6. September 2023 at 13:34Antworten

    Es gibt nur einen menschengemachten Klimaschwindel

    https://ansage.org/erdtemperatur-satellitendaten-von-1979-bis-2023-entlarven-erneut-den-klimaschwindel/

  10. gkazakou 6. September 2023 at 11:53Antworten

    Ein bemerkenswerter Beitrag zur Ehrlichkeit, sicher nicht ohne Kosten für den Forscher. Oder wird Nature ihn jetzt auffordern, ruhig die ganze Wahrheit zu schreiben, um ihr Renommee nicht zu gefährden?

  11. Jurgen 6. September 2023 at 11:38Antworten

    Alle Patentgesetze müssen sofort aufgehoben werden!

    • Johanna 6. September 2023 at 11:53Antworten

      Apropos – Gespikte sind ja GVOs. Ähnlich wie beim Gen-Mais hat Pfizer nun ein Patent auf sie. Ob nun ihr Nachwuchs nur noch aus den Laboren von B.G. kommen darf?

      • Ulrich5411 7. September 2023 at 9:42

        was nun wenn die SPIKE-Zombies sich einfach der Kontrolle entziehen … Herrlich dystopischer Stoff für einen neuen apokalyptischen Endzeit Horrorstreifen aus dem Holy-Wood.

  12. therMOnukular 6. September 2023 at 11:03Antworten

    Wer den wahren Inhalt dieses Artikels nicht glaubt, der möge sich einfach dasselbe „Erlebnis gönnen“ wie ich und sich eine Woche stationär ins Wiener AKH begeben. Dort kann man die Auswirkungen dieser Entwicklung am eigenen Leib erspüren. (und ich warte auch derzeit noch auf die Verlinkung der „Mäuse-Modelle“ des Herrn Primar’s, die angeblich eine „absolute Evidenz“ dafür wären, dass mein Pneumothorax ausschließlich Folge meiner 5-6 Zigaretten am Tag sein muss – und weshalb ich ihn aufforderte, den Unterschied zw. Korrelation und Kausalität zu erlernen……war aber nicht alles schlecht: in der Notaufnahme hatte ich zu 100% Glück und tolle Menschen um mich und ich vermisse auch die strahlendste Dame der Radiologie, deren so besonders ehrliches Lächeln wohl für 90% meines Heilerfolgs verantwortlich zeichnet ;)).

    • Johanna 6. September 2023 at 11:39Antworten

      Uijeee, hoffentlich ist wieder alles dicht. Alles Gute :-)

      • therMOnukular 6. September 2023 at 13:39

        Jaja, bin ganz dicht….;)) In allen 3 Bedeutungen, die mir auf den ersten Blick einfallen….;)))
        Danke der Nachfrage. In Wahrheit ist das Schablonen-Denken vieler Ärzte eine größere Gefahr gewesen, als mein physisches Problem. Die Luft ist sozusagen draußen – aus meinem Thorax und dem Glauben an die Schulmedizin, die letztlich nicht mehr getan hat, als die Selbst-Heilung meines Körpers zu beobachten (zumindest nachdem die (aus Sicht der Pulmologen) „unfähigen“ Notfallmediziner mir ein Ventil an die Brust hefteten). Auf der Station der „Experten“ wurde tatsächlich nichts mehr gemacht ausser beobachtet und mir therapeutisches O2 (bekam immer genug Luft, auch während des Vorfalls) gegönnt, aber sich das Maul über die Kollegen zerreissen…..da rennen einige richtig gefährliche „Fachtrottel“ herum, die sich – und „ihre Wissenschaft“ – maßlos überschätzen. Und natürlich war derjenige, dem ich es dann endlich einmal ins Gesicht sagen musste, der Primar (wusste ich im Moment der Erregung nicht einmal). Treffsicher wie immer, der kleine MO…;))))
        Aber war schon ein sehr vielfältiges Gefühl, wenn beim morgendlichen Halbschlaf-Furz-Rauspressen (ich gestehe!) plötzlich von 2 Seiten her ein „pfffft“ ertönt und man begreift, man pfeift aus allen Löchern. Hab mich zwar wie ein Star-Trek-Borg gefühlt, aber immer positiv sehen: „Widerstand ist zwecklos!“

      • Johanna 6. September 2023 at 16:29

        Ja, da denkt kaum einer fachübergreifend. Zeit hams keine, aber sie wissen einfach alles besser. Pfu, dass du dich beim Primar ausgelassen hast, war aber schon sehr gefährlich. Kannst froh sein, dassd noch lebst und wieder daheim bist….;-)

  13. Hasdrubal 6. September 2023 at 10:35Antworten

    „Die Kehrseite dieser Medaille ist übrigens, dass Forscher dazu tendieren, “der Blattlinie” nach zu schreiben bzw. sich anzubiedern, damit ihre Ergebnisse in den “richtig wichtigen” Zeitschriften o.ä. erscheinen.“

    Höchst korrupt ist bereits, wenn Fachblätter, Unis, Behörden und Mainstream-Medien eine Linie haben, welche Ergebnisse die sich wünschen. Wie unter Stalin, der in der Biologie den Theorien von einem Lysenko anhing, dafür Informatik belächelte – im Ergebnis blieben Russland und China im IT-Bereich hinter dem Westen zurück, was um 1990 extrem wurde und bis heute nicht nachgeholt.

    Beim Klimagedöns geht es noch um größte Abzocke aller Zeiten, etwa 50-100 Billionen für Green Tech und weitere Billionen für Kunstfrass obendrauf. Auch das bei optimistischer Annahme, dass die Entvölkerung-Befürchtungen übertrieben sind – es bleibt aber auch ein Rest-Risiko, dass westliche „Eliten“ wirklich die Menschheit auf 1-2 Milliarden oder gar halbe Milliarde reduzieren möchten. Wohl vor allem um die Bevölkerung im Süden – so wundert mich mächtig, dass die Länder Afrikas einen eigenen Klima-Gipfel veranstalten und darauf den Herrn Kerry reden lassen, der sonst nach globaler Landwirtschaft-Kappung ruft.
    Wenn die blökend in eigenen Suizid trotteln, was beschweren die sich dann, dass der „Garten“ mit Neokolonialismus kommt? Die könnten damit anfangen, laut und offen den Suizid abzulehnen.

  14. niklant 6. September 2023 at 10:30Antworten

    Klimalügen sind idealer Weise eine gute Grundlage, um Menschen ein schlechtes Gewissen einzureden und ihnen neue Politisch gesteuerte Veränderungen aufzuschwatzen. Ein gutes Beispiel ist die Wärmepumpe, die ab 2033 verboten wird weil giftige Stoffe enthalten sind!

  15. Wundadokta 6. September 2023 at 10:02Antworten

    Danke für den augenöffnenden Artikel, diese Vorgehensweise deckt sich auch mit meiner Erfahrung mit Wissenschaft. Dazu kommt derzeit noch die Lenkung der Ergebnisse durch Kapital und Politik. Jetzt ist es dringend notwendig, den Wissenschaftsbegriff zu rehabilitieren und den universitären Forschern ihre bisher nur scheinheilig zugestandene „Freiheit der Wissenschaft“ real wiederzugeben. Politik und Wissenschaft müssen streng getrennt werden, jedes erarbeitete Ergebnis sollte ohne Zensur veröffentlicht werden dürfen.

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