Wie wurden Politiker zu dem was sie jetzt sind? Ein Insider packt aus

4. August 2023von 7,4 Minuten Lesezeit

Wer noch wie ich frühere Politikergenerationen – zwischen 1945 und bis etwa 1980 – erlebt hat, fragt sich immer öfter, wie es dazu kommen konnte, dass wir praktisch eine Einheitspartei bekommen haben. Früher hatten wir in Geschichte beschlagene, gut ausgebildete Leute, die auch jederzeit einen Job ausfüllen hätten können. Politiker wurden einst Menschen, weil sie etwas für ihr Land tun wollten. Die aktuell tätige Riege will in erster Linie etwas für sich selbst tun.

Um nur einige Vertreter des früheren Politikertyps zu nennen: In Deutschland Willi Brandt oder Helmut Schmidt, in Österreich Leopold Figl, Heinz Fischer, Bruno Kreisky, Josef Klaus, Caspar Einem oder Franz Vranitzky.

Gab es früher noch sachliche Auseinandersetzungen um politische Inhalte, die von klar unterschiedenen ideologischen Position und im Interesse unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen geführt wurden, herrscht heute die völlige Einheitsmeinung. In Deutschland sind SPD, Grüne, CDU, FDP, CSU und Teile der Linken ex Sarah Wagenknecht inhaltlich nicht mehr zu unterscheiden, aus dem Rahmen fällt nur die AfD, die bei Wahlen bestens abschneidet, und eben Sarah Wagenknecht, die noch besser abschneiden könnte.

In Österreich wird die Einheitspartei gebildet von ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos. Sehr eigenständige Positionen, die die Interessen der Bevölkerung widerspiegeln, werden von der Bundes-FPÖ vertreten. Eine Kraft wie sie Wagenknecht darstellt, fehlt leider in Österreich. Bezeichnend ist auch, dass Konflikte zwischen Identitären und der lokalen „AntiFa“ zur Auseinandersetzung am äußerst rechten Rand geworden ist.

Die Unterwerfung der Politiker und die Konzerninteressen

Was mit den Politikern passiert ist schildert Simon Marcus, ein britscher Politiker der Konservativen Torys, in The Conservative Woman. Der Artikel trägt den Titel „How politics can destroy your soul – confessions of a former Tory candidate“ (Wie Politik die Seele zerstören kann – Geständnisse eines ehemaligen Tory-Kandidaten). Er schildert zunächst die Wandlung anhand das altgedienten Konservativen, Außenministers, Abgeordneten und Parteiführers William Hague:

Vor einigen Monaten schrieb ich an dieser Stelle darüber, wie William Hague zu einem Aushängeschild von Davos geworden war. Ich erklärte, wie Einfluss und Gruppendenken einen libertären Thatcherianer in einen globalistischen, autoritären Technokraten verwandeln können.

Kurz darauf vollzog Hague eine der erstaunlichsten Kehrtwendungen in der Politik. In einem gefährlichen Schritt in Richtung eines Sozialkreditsystems nach chinesischem Vorbild schloss er sich Tony Blair an, um ihm zu helfen, der Öffentlichkeit Personalausweise aufzuzwingen.

Wie Menschen sich ändern. Im Jahr 2004 stimmte er gegen Blairs Gesetzentwurf über Personalausweise. Auch 2005 stimmte er dagegen. Als er 1998 in der Opposition war, glaubte er an Folgendes:

Wenn wir auf Großbritannien hören, dann hören wir auf die Verteidiger von Freiheit und Unabhängigkeit. Angesichts der Haltung dieser Regierung müssen wir sicherstellen, dass wir als die Partei der persönlichen Freiheit wahrgenommen werden. Denn der britische Weg besteht darin, die Regierung an ihrem Platz zu halten – als Diener, nicht als Herr… dafür zu sorgen, dass die Regierung sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmert, damit die Menschen sich um ihre eigenen kümmern können.

Im Jahr 2013 wies Hague jedoch Behauptungen zurück, die Regierung spioniere die Öffentlichkeit aus. Die fatalen Worte waren, dass „gesetzestreue“ Bürger „nichts zu befürchten“ hätten. Die immerwährende Verteidigung des Diktators.“

Aber es sind nicht nur einzelne Poltiker, es sind fast alle, sonst hätten ja im „Wertewesten“ nicht die demokratiegefährdenden Einheitsparteien entstehen können. Marcus schildert die Vorgänge so:

Noch erstaunlicher ist, dass dieser Wandel die gesamte politische Klasse erfasst hat. Ihre Loyalitäten liegen jetzt woanders. Viele Abgeordnete merken gar nicht, wie sehr sich ihre Gedanken neu sortiert haben und wie weit sie sich vom Rest von uns entfernt haben. Sie befinden sich in einem Zustand, den Marx als „falsches Bewusstsein“ bezeichnen würde.

Deshalb kann Sir Keir Starmer öffentlich sagen, dass sich niemand um die Transgender-Debatte kümmert. Oder dass er Davos Westminster vorzieht – ein schattenhaftes, nicht gewähltes Gremium und nicht die Mutter aller Parlamente. ….

Die meisten haben keine Ahnung, wie so etwas passieren kann. Ich auch nicht. Aber die Dinge sind klarer geworden.

Abgeordnete, Minister, Beamte, Sonderberater, Denkfabriken, Quangos, NROs, Industriegruppen, Gewerkschaften, MSM, Wohltätigkeitsorganisationen, Lobbyisten, Beratungsfirmen und mehr sind allesamt das „krumme Holz“ der Menschheit.

Sie müssen akzeptiert werden. Sie wollen dazugehören. Sie sind gierig. Wütend. Ehrgeizig. ängstlich. Eitel. Verwundbar. Die meisten von ihnen sind völlig vom Ego versklavt. Sie wollen, was sie nicht haben. Sie wollen nicht, was sie haben. Sie sind leicht zu manipulieren.“

Sie wurden also so verformt, dass sie alle das Gleiche denken und tun, mit nur geringen Abweichungen. Und das sind die Mechanismen:

Aber wie? Mit riesigen Anreizmechanismen. Emotional, finanziell und moralisch. Wir alle wollen bis zu einem gewissen Grad Macht, Status, Beliebtheit und Reichtum. Wir alle sind anfällig für Gruppenzwang. Viele werden von Ideen angezogen, die eine bessere Zukunft versprechen. Deshalb kann sich die Labour Party auf so viele junge Aktivisten verlassen. Unsere Fähigkeit, uns selbst zu täuschen, ist grenzenlos.

Diese Hebel sind Teil unserer kulturellen Maschinerie. Tausende von Organisationen kreisen um politische Parteien und Institutionen wie verschiedene Fanclubs um eine Fußballmannschaft. Jugendgruppen, Interessenvertretungen der Wirtschaft, Industriegruppen, Interessengruppen für einzelne Themen und Interessengruppen wie die Conservative Friends of China. In diesem Universum bilden Sie neue Netzwerke, Anreize, Ansichten und Gewohnheiten. Man lernt, wie man die Karriereleiter erklimmt. Es ist eine völlig transaktionale Welt. Sie fördert sowohl Konformität als auch Eigeninteresse.

Hier beginnt der Prozess der Einflussnahme. Und Politik ist billig. Ich erinnere mich an einen Empfang der Kandidaten auf der Konferenz der Konservativen. Die Sponsoren hatten 5.000 Pfund für Schnaps ausgegeben. Es war geschmacklos und verwirrend zu sehen, wie sich die Parteifunktionäre um sie herumdrückten.

Das ist das unterste Ende der Fahnenstange. Stellen Sie sich also vor, was man mit Millionen von Dollar alles kaufen kann. An der Spitze stehen Organisationen wie WEF Young Global Leaders und das British-American Project for the Successor Generation. Wenn Sie wirklich etwas können, kommen Sie schnell voran. Einige werden gesalbt. Andere werden abgeworben.

Je höher man kommt, desto besser wird es. Man wird zum Essen und Trinken eingeladen. Man wird berühmten Leuten vorgestellt. Private Essen mit milliardenschweren Spendern. Luxuriöse Reisen nach Übersee. Sie reden über deine Zukunft, deine Fähigkeiten und dein Talent. Sie üben Ihre Reden vor dem Spiegel. Sie bekommen einen Termin mit dem Premierminister. Der Leiter des öffentlichen Dienstes ruft Sie an. Du lebst deinen Traum. Sie haben auch schon ein ganzes Adressbuch.“

Spannend ist, wie Marcus die Veränderung der Persönlichkeit beschreibt:

Ihr neues soziales Ökosystem hat eine enorme emotionale Macht über Sie. Es gibt Ihnen eine neue Identität. Sie werden davon abhängig und regulieren sich selbst, um Teil dieses Systems zu bleiben. Das bedeutet, dass wir unsere Überzeugungen jeden Tag ein klein wenig ändern. Das wird zur Gewohnheit. Das ist die banale Art und Weise, in der die Menschen funktionieren.

Dann trifft man auf die ernsthaften Typen, die sich hinter den Kulissen verstecken. Haben Sie irgendwelche Leichen im Keller versteckt? Wir müssen das wissen, für den Fall, dass die Linken Sie unter die Lupe nehmen wollen.‘

Ein paar Monate später erhalten Sie Anweisungen, die Ihnen nicht gefallen. Sie protestieren. Man sagt Ihnen, Sie sollen es tun, sonst könnte es unangenehm werden. Sie fragen sich: „Wurde ich gerade bedroht? Sie sind sich nicht sicher. Aber Sie sagen trotzdem Ihre erste Halbwahrheit.

Es fühlt sich schlecht an. Aber Sie tun es wieder. Schließlich heiligen die Mittel den Zweck. In der Politik geht es immer um Kompromisse. Und oft ist man zu überwältigt, um einen weiteren Kampf aufzunehmen.

Glückwunsch! Sie haben Ihr Glaubenssystem geändert. Sie sind einer von ihnen.

Woher ich das weiß? Ich habe gerade mein Leben von 2007 bis 2015 als Kandidat der Konservativen Partei, zeitweiliger Berater und Aufsteiger beschrieben.“

Der Artikel ist es wert, ganz gelesen zu werden.

Was diese Formung und Verformung von Politikern an neuer Politik möglich gemacht hat und macht, sind Lockdowns – das Einsperren einer ganzen Bevölkerung wie im Gefängnis – Impfpflicht mit einem völlig ungetesteten Gen-Präparat, die schrittweise Abschaffung der Grundrechte, Klimahysterie und eine mögliche Ausrufung eines Notstands wegen Hitze, obwohl wir in Europa zehnmal so viele Kältetote haben wie wegen Hitze Verstorbener.

Und es macht auch möglich die Übertragung der Regierungsmacht auf undemokratische, ungewählte und zutiefst korrupte Organisationen wie WHO, EU oder UNO. Wie David Bell in seinem Artikel im The American Journal of Economics and Sociology schreibt sind wir damit am Weg in einen internationalen Faschismus.

Nicolaas Pieneman, Public domain, via Wikimedia Commons

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32 Kommentare

  1. Angermann 5. August 2023 at 23:26Antworten

    Der Punkt ist, dass die meisten Politiker, besonders linksgrüne, über keinerlei Fähigkeiten zu wertschöpfender Arbeit verfügen. Ihr geringer Intellekt ist darauf ausgerichtet, sich in einem vorgegebenen System hochzuschleimen oder hochzuintrigieren, immer darauf bedacht, wie man dem Konkurrenten um den Platz am Futtertrog schaden kann. Früher hieß es, man solle den Politikern doch ihre Diätenerhöhung gönnen, in der freien Wirtschaft würden die doch viel mehr verdienen. Heute kann man sagen: die würden in der freien Wirtschaft gar nichts verdienen, wären Bürgergeld-(früher Hartz 4) Empfänger.

    Auf unsere Politikerkaste trifft vielfach das Bonmot meiner Grossmutter zu: Wann Shiet wat ward…
    Ja, dann wird es gefährlich, wie wir derzeit in Echtzeit beobachten können. Und das ist nur die halbe Wahrheit, denn die Rattengiftpolitik wird ihre zerstörerische Wirkung erst in der Zukunft zu 100% entfalten. Und die Verursacher hoffen, dass dann die Verbindung der Katastrophen mit ihnen selbst nicht mehr hergestellt werden kann. Halt ganz so nach Rattengiftart. Das wirkt auch erst Tage später, nachdem die Ratte den Köder gefressen hat, und die anderen Ratten wissen dann nicht, vorher die Gefahr kommt.
    Ich erinnere mich noch, dass sogar die SPD einen wahrhaftigen Wirtschaftsprofessor in ihren Reihen hatte, Prof. Dr. Karl Schiller. Der war zeitweilig sogar ein Doppelminister für Finanzen und Wirtschaft. Und heute? Haben wir einen ob seiner Unwissenheit kreuzgefährlichen Selbstüberschätzer als Wirtschaftsminister.
    Solange diejenigen, die Politik betreiben, nicht wieder aus den Reihen gut ausgebildeter Bürger mit Erwerbsbiografie und Familienbindung kommen, wird es mit Deutschland weiter bergab gehen.

  2. mayerhansi 5. August 2023 at 12:39Antworten

    Caspar Einem war als Innenminister für Österreich damals ungefähr das, was Nancy Faeser heute für Deutschland ist!

    • Dr. Peter F. Mayer 5. August 2023 at 13:56Antworten

      Da gibt es einen rieisigen Unterschied. Fäer ist eine Pro-Faschistin, Einem ein Antifaschist.

  3. Indre 5. August 2023 at 0:29Antworten

    Ich glaube nicht, dass es jemals anders war, nur die Zeiten waren andere, es gab mehr zu verteilen und es gab die Konkurrenz im Osten.
    Politik wird nicht von Politikern gemacht, sie bringen sie lediglich unters Volk.

  4. Fritz Madersbacher 4. August 2023 at 17:58Antworten

    Zweifellos hat sich Vieles geändert, aber dem Wandel der politischen Verhältnisse und der sie repräsentierenden „charakteristischen“ Personentypen liegen die Veränderungen in den ökonomischen Strukturen zugrunde, die bestimmte Bewußtseinsformen erzeugen:
    „In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte notwendige von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der Gesellschaft, die reale Basis, worauf sich ein juristischer und politischer Überbau erhebt, und welcher bestimmte gesellschaftliche Bewußtseinsformen entsprechen.“ (Karl Marx: Zur Kritik der politischen Ökonomie [1859], Vorwort)
    Es ist wenig verwunderlich, dass die immer mehr menschenfeindlichen Auswüchse der kapitalistischen Klassengesellschaft entsprechende politische (Sumpf-)Blüten treiben. Die fragwürdigen „Fortschritte“ der „sozialen Marktwirtschaft“ und ihrer politischen Exponenten sind längst ad absurdum geführt worden durch die dem Kapitalismus nun einmal „intrinsisch“ inhärenten Gesetzmäßigkeiten. Jede Nostalgie ist hier eigentlich fehl am Platz und muss durch eine sorgfältige Analyse ersetzt werden, wenn wir unserer unzweifelhaft vorhandenen Misere entkommen wollen …

  5. George 4. August 2023 at 17:19Antworten

    das kann auch auf ander Bereiche übertragen werden:
    nur 2 Beispiele:
    Shackleton, Nansen and Amundsen
    Messner hat zugegeben, dass er das niemals hätte leisten können
    Fuchs ist kläglich gescheitert als er Shackletons Route mit den damaligen Bedingungen wiederholen wollte
    Oder vergleichen Sie den Markus Lanz mit Günter Gaus
    Das ist ja schon eine Beleidigung für Günter Gaus

    usw……………………………………………………………………………………………………………………………………..

  6. federkiel 4. August 2023 at 13:33Antworten

    Zitat: „Es gibt Ihnen eine neue Identität“
    Das ist falsch, denn die haben nie eine gehabt.

  7. G. Kanten 4. August 2023 at 13:13Antworten

    Entschuldigung. Bevormundung sollte es heißen (vertippt mit f).

  8. G. Kanten 4. August 2023 at 13:07Antworten

    Ja früher hatten wir diese gut ausgebildete Leute, die sachliche Auseinandersetzungen um politische Inhalte geführt wurden. Heute gibt es nur Brei und unwissende Gesundheitsministern und Kanzler inkl. Knetschaft. Die Regierung muss erst bei sich anfangen und die Finger davon lassen die Bevölkerung auszuspionieren und versuchen sie zu Beformunden. Nur die Bürger und Bürgerinnen können das ändern, wenn sie sich wirklich bewegen und nicht mehr die Butter vom Brot nehmen lassen.

  9. Peter Ruzsicska 4. August 2023 at 12:11Antworten

    Es war und ist tatsächlichst ganz einfach:

    Da der Mensch sich als individuell soziales Lebewesen endlicher Lebensdauer in mehr oder weniger ihn begünstigenden Sozialräumen sich naturgemäß ausregeln muss, trachtet selbiger sein Gleichgewicht so zu erlangen, wie es ihm lebbar erscheint.
    Umso mehr der selbige innerhalb dessen mittelbaren bez. unmittelbaren Sozialräumen auf das Funktionieren ebenfalls abhängiger Sozialräume angewiesen ist, versucht er um offenbar jeden Preis auch sein sozusagen rationales als auch irrationales Ausregelungsverhalten gnadenlosest beizubehalten, nachgerade umso selbstzerstörerischer sowie seine Abhängigenherden aller Art rücksichtslosest aus- und zerbrauchend, umso bedrängter selbiger ist oder sich wähnt.
    Das gilt 1:1 für die „Oberen“ als auch für die „Unteren“ als auch für alle Anderen „dazwischen“.
    Letztlich lassen sich keine menschlichen und besonders herrschaftlich strukturierte Sozialsysteme aus der Sicht und Überlebensgunsten weniger oder eines Sozialsystems nachhältig wie sicher vorhersehbar steuern, da Herrschaft ausschließlich durch unendliche Expansionstendenz sich zu stabilisieren wähnt.
    Der Mensch als Individuum und gleichzeitig Teil seiner engsten sowie äussersten Sozialbeziehungen kann sich im Laufe seines Lebens ausschließlich im Rahmen seiner naturgemäßen extremen Sozialwirklichkeiten ausregeln – Nicht mehr und nicht weniger.
    Herrschaft ist die Illusion, möglichst viele andere für sich und seine Klientel nutzdienlichst arbeiten zu lassen – In extremster Ausartung ist diese ultraparasitäre Sozialkonstruktion schlicht generalsuizidal d. h. zur Gänze nichtend.
    Zur Zeit kristalisiert sich diese Tatsache immer deutlicher in den Alltag von immer mehr Menschen als auch verschiedensten Sozialräumen.
    Die angemessenen Schlüsse muß jeder für sich selbst ziehen, um sich im Gezeitenwirken sozial auszuregeln – Angst, Hass, Empörung sind dabei die schlechtesten Ratgeber, wohl aber ein möglichst ruhiger Blick auf sich und seiner Verortetheit in den Sozialgefügen.

    Der klare Blick auf die eigenen individuellen sozialpolitischen Verhältnisse sollte keinesfalls darüber hinwegtäuschen, wie verhängnisvoll das eigene kindliche Vertrauen in alle als auch besonders in gegenwärtige Herrschaftsstrukturen sein kann:

    Wir werden besonders derzeit von einer hasardierenden ekelhaftest krudest sektenhaft ideologisierten Verbrecherpolitmarionettenkaste zu Tode regiert, was sich auf allen Ebenen zeigt – Mit der Extrempenetranz widerlichsten Guerilla-Marketinggehabes lästigster Staubsaugervertreter. Desgleichen nicht bloß von verstetigend befehlsabsondernden Extremstkarrikaturen wie Rauch, Edtstadler, Gewessler etc. einschließlich des gesamt kadavergehorsamst bunkertreuesten Barackengesindes…

    Wer seine extremst ultraparasitärsten Abwickler nicht schon längst abgewickelt hat, ist immer mehr selbst unausweichlichem Risiko ausgeliefert, zeithahest längst abgewickelt worden zu sein.

    • Peter Ruzsicska 4. August 2023 at 12:42Antworten

      Tippfehlerberichtigung, Ergänzung:

      Die Generalauslöschung findet mittels der Kuren nicht der Krankheiten statt

      Es war und ist tatsächlichst ganz einfach:

      Da der Mensch sich als individuell soziales Lebewesen endlicher Lebensdauer in mehr oder weniger ihn begünstigenden Sozialräumen naturgemäß ausregeln muss, trachtet selbiger sein Gleichgewicht so zu erlangen, wie es ihm lebbar erscheint.
      Umso mehr der selbige innerhalb dessen mittelbaren bez. unmittelbaren Sozialräumen auf das Funktionieren ebenfalls abhängiger Sozialräume angewiesen ist, versucht er um offenbar jeden Preis auch sein sozusagen rationales als auch irrationales Ausregelungsverhalten gnadenlosest beizubehalten, nachgerade umso selbstzerstörerischer sowie seine Abhängigenherden aller Art rücksichtslosest aus- und zerbrauchend, umso bedrängter selbiger ist oder sich wähnt.
      Das gilt 1:1 für die “Oberen” als auch für die “Unteren” als auch für alle Anderen “dazwischen”.
      Letztlich lassen sich keine menschlichen und besonders herrschaftlich strukturierte Sozialsysteme aus der Sicht und Überlebensgunsten Weniger oder eines Sozialsystems nachhältig wie sicher vorhersehbar steuern, da Herrschaft ausschließlich durch unendliche Expansionstendenz sich zu stabilisieren wähnt.
      Der Mensch als Individuum und gleichzeitig Teil seiner engsten sowie äussersten Sozialbeziehungen kann sich im Laufe seines Lebens ausschließlich im Rahmen seiner naturgemäß extremen Sozialwirklichkeiten ausregeln – Nicht mehr und nicht weniger.
      Herrschaft ist die Illusion, möglichst viele andere für sich und seine Klientel nutzdienlichst arbeiten zu lassen – In extremster Ausartung ist diese ultraparasitäre Sozialkonstruktion schlicht generalsuizidal d. h. zur Gänze nichtend.
      Zur Zeit kristallisiert sich diese Tatsache immer deutlicher in den Alltag von immer mehr Menschen als auch verschiedensten Sozialräumen.
      Die angemessenen Schlüsse muß jeder für sich selbst ziehen, um sich im Gezeitenwirken sozial auszuregeln – Angst, Hass, Empörung sind dabei die schlechtesten Ratgeber, wohl aber ein möglichst ruhiger Blick auf sich und seiner Verortetheit in den Sozialgefügen.

      Der klare Blick auf die eigenen individuellen sozialpolitischen Verhältnisse sollte keinesfalls darüber hinwegtäuschen, wie verhängnisvoll das eigene kindliche Vertrauen in alle als auch besonders in gegenwärtige Herrschaftsstrukturen sein kann:

      Wir werden besonders derzeit von einer hasardierend ekelhaftest krudest sektenhaft ideologisierten Verbrecherpolitmarionettenkaste zu Tode regiert, was sich auf allen Ebenen zeigt – Mit der Extrempenetranz widerlichsten Guerilla-Marketinggehabes lästigster Staubsaugervertreter. Desgleichen nicht bloß von verstetigend befehlsabsondernden Extremstkarrikaturen wie Rauch, Edtstadler, Gewessler etc. einschließlich des gesamt kadavergehorsamst bunkertreuesten Barackengesindes…

      Wer seine extremst ultraparasitärsten Abwickler nicht schon längst abgewickelt hat, ist immer mehr selbst unausweichlichem Risiko ausgeliefert, zeitnahest längst abgewickelt worden zu sein.

    • Ulrich5411 4. August 2023 at 17:59Antworten

      Eliten Herrschafts System auf suizidalem Kurs – auf Steroiden – in atemberaubender Geschwindigkeit

      Harpe Kerkeling hat eine gewisse Stadt verlassen, um in Ruhe im Ruhrgebiet leben zu können. Grund homophobe Gewalt im öffentlichen Raum.

      Bis zu einem erkennbaren Neuanfang muss noch einiges „kaputt“ gehen. Es gibt immer noch zuviele verbildete, verpeilte, marktkonforme (Merkelsprech) Normalbürger. Im Biotop dieser Systemparasiten lebt es sich derzeit immer noch sehr an-genehm.

    • George 4. August 2023 at 21:15Antworten

      „Der klare Blick auf die eigenen individuellen sozialpolitischen Verhältnisse sollte keinesfalls darüber hinwegtäuschen, wie verhängnisvoll das eigene kindliche Vertrauen in alle als auch besonders in gegenwärtige Herrschaftsstrukturen sein kann.“

      So ist es

      Sie haben Angst, aus diesem kindlichen Vertrauen auszubrechen, weil sie dann als unangepasst und Versager eingeordnet werden.
      Die Sucht nach Macht der gegenwärtigen Protagonisten der Herrschaftsstrukturen zerstört aber die Seele. Wie soll da Liebe entstehen können ??

  10. Pierre 4. August 2023 at 11:00Antworten

    Macht korrumpiert.

  11. Jan 4. August 2023 at 10:56Antworten

    Der Staat zwingt zu mehr oder weniger tödlichen Injektionen und die Verantwortlichen berichten greinend über den Verlust ihrer Seele?

    • Ulrich5411 4. August 2023 at 18:09Antworten

      die Seele ist bereits in den „Höllenbereichen“ niederer Existenzebenen. Voraussichtlich für Äonen anderswo auch Kalpas genannt. Solche Seelenlosen werden auch als Zomies bezeichnet. Und genau so verhalten sie sich auch – Krieg bis zu Selbstvernichtung durch atomaren Schlagabtausch ODER mRNA Injektionen bis zur Myokarditis oder Turbokrebs.

      Innerhalb von Alles Was Ist wird Alles Was Möglich Ist schlicht und einfach ausprobiert. Und Ausserhalb von Zeit und Raum gibt es weder Zeit noch Raum oder in anderer Form und Farbe.

      ERGO nichts ist verloren und nichts ist gewonnen – aus irdischer Existenzperspektive wird viel gelitten und das „scheint“ notwendig zu sein, um sich wenn nicht in diesem, dann in „späteren“ Existenzen weiter zu entwickeln.

      Das ist gemeinhin kein Trost. Es könnte aber eine Leitlinie sein zumindest für dieses Leben in DIESER Zeit des grossen Zeitenwandels. Oder um es in biblischen Dimensionen aus zu drücken (ACHTUNG diese Zahnpaste geht nicht zurück in die Tube):
      Die Spreu trennt sich vom Weizen – oder war es umgekehrt?

      Wer in Gottes Namen möchte schon als Spreu aussortiert werden in Aller Ewigkeit ???

      • wh 10. August 2023 at 19:55

        Wenn sie schon von biblischen Dimensionen schreiben, sollten sie diese dann auch entsprechend zitieren.

        „Die Spreu trennt sich vom Weizen – oder war es umgekehrt? “

        Was sagt das aus in „biblischen Dimensionen“?

        Eigentlich nichts. Kennen sie die Stellen wo das Wort „Spreu“ in der Bibel vorkommt?
        Es sind 11 Stellen, 8 im Alten Testament, und 2 im Neuen. Lesen sie sie mal, falls sie diese Stellen noch nicht gelesen haben, und legen sie diese dann nochmal korrekt hier aus. Das wäre dann in biblischen „Dimensionen“ wie sie es nennen.

  12. Waldklee 4. August 2023 at 10:42Antworten

    Vranitzky, Einem, Fischer – die können getrost ausgeklammert werden.
    Das sind keine Politiker „von früher“
    Der „rote Heinzi“ , der nach seiner Amtszeit noch immer in der Hofburg weilt, und grün glühend unterstützt:
    https://kurier.at/politik/inland/heinz-fischers-neues-leben-im-dachgeschoss-der-hofburg/222.846.274

    ebenso seine Freundschaft mit Nordkorea
    https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100420_OTS0242/nordkorea-gesellschaft-roter-praesidentschaftskandidat-heinz-fischer-der-unwahrheit-ueberfuehrt

    Seine Gattin sorgte sich, ob sie Chauffeur haben wird
    https://www.heute.at/s/-ob-es-chauffeur-geben-wird-weiss-ich-nicht–15108709

    Vranitzky, der mit der Ausgrenzungspolitik gegen die FPÖ begonnen hat.
    Vranitzkys Gattin erregte Aufsehen mit ihrem Golfspiel-Sager:
    https://taz.de/Golfspielen-statt-Drogen/!1546798/
    https://www.spiegel.de/politik/christine-vranitzky-a-cfffc90f-0002-0001-0000-000009287014

    Dann gab es noch einen Eugen Freund, der meinte, jeder Arbeiter bekäme sowieso 3000 Euro netto im Monat …

    alles Sozialisten – wohin Sozialismus führt, lehrt auch die jüngere Historie

    Bruno Kreisky hat auch nicht alles gut gemacht – doch wer kann das von sich behaupten? – allerdings schien ihm das Wohl von Land Volk sehr am Herzen gelegen zu haben.
    Was man von den heutigen Politikern, mit sehr wenigen Ausnahmen, keinesfalls sagen kann. Die scheinen Diener fremder Herren zu sein.

    • Franc Magnes 6. August 2023 at 13:01Antworten

      Sehe ich auch so – Vranitzky war mit seiner bewusst zur Machterhaltung gewählten Strategie der Ausgrenzung der FPÖ der eigentliche Brunnenvergifter der Innenpolitik und derjenige, welcher durch diese Politik das Demokratieverständnis einer breiten Öffentlichkeit in Ö nachhaltig beeinflusst und bis heute beschädigt hat – dies ging dann soweit, dass ein Andreas Kohl (ÖVP)in weiterer Folge davon gesprochen hat, ob eine gewählte Partei dann noch im „Verfassungsbogen“ agiere – somit wurde es in Ö salonfähig, einem politischen Mitbewerber offen die pol. Legitimation abzusprechen und sich selber das Prädikat des „Guten“ umzuhängen – die Aussage zu Kreisky unterschreibe ich – der letzte Ö Politiker mit Weltformat und von dessen Leistungen und Ansehen wir noch heute profitieren – er hat unserem Ö wieder eine Stellung in der Welt verschafft, in dem er den Status von Ö als neutraler Staat bewusst hiezu genutzt hat, um Wien als neutraler Boden für Friedensverhandlungen zur Verfügung zu stellen und mit weiser Verhandlungsführung und Diplomatie dem Frieden in der Welt als Ö Beitrag eine Chance geben zu können. Grün und Schallenberg haben in wenigen Jahren dieses Erbe nicht nur mit Füßen getreten sondern den Kurs – um die Wortwahl unseres Gesundheitsministers zu verwenden – radikal um 180 Grad gewendet.

  13. quappendorfer 4. August 2023 at 10:36Antworten

    Eine Antwort hierauf könnte mit dem Begriff Zeitgeist angedeutet werden. Der gegenwärtige kann auf folgenden Nenner gebracht werden. Die strikte Abgrenzung gegen das Alte oder Gestrige. Früher war eben alles schlecht, und heute ist alles gut! Früher gab es z. B. Totalitarismus.
    Hier und jetzt sind wir aber auf der „richtigen“ Seite der Geschichte und leben die universellen, weltweit gültigen Werte … Ganz im Gegensatz zu den vielen anderen.
    Ein solcher Zeitgeist formte sich als Frucht der 1968er und herrscht nun überall in den deutschen Landen, garniert mit einer Portion Geschichtsnihilismus, die eigene Geschichte betreffend. Deutsche Geschichte wird auf 12 Jahre Hitlerdiktatur reduziert, und der ewige Nazi ist immer noch omnipräsent.
    So schlicht und einfach repräsentiert sich der momentane Zeitgeist.

  14. […] Weiterlesen bei tpk – Der Blog für Science & Politik […]

  15. Leontinger 4. August 2023 at 10:33Antworten

    „Sie wollen dazugehören, Sie sind gierig, ehrgeizig, ängstlich, eitel. …“
    Sie sind WEF-Neurotiker mit ausgeprägter Profilierungsneurose!

    • Ulrich5411 4. August 2023 at 18:18Antworten

      da fällt mir sofort Baer Bock ein. Als WEF-YGL Profil-Neurotikerin perlt alles an ihr ab. In der künstlich erschaffenen „grünen“ Realitätsblase gibt es eben nur diese. Und die wird verteidigt bis in den absehbaren totalen Untergang – nicht nur als Darstellering im öffentlichen Raum.

      sehr interessant zu beobachten dieses Untergangsszenario incl. exzellenten Versuchen die Massen mit Propaganda und geschickten Psy-Ops bei der Stange zu halten.

  16. Chefbohrer 4. August 2023 at 10:24Antworten

    Warum wird immer um den heißen Brei herumgeredet?
    Ludwig XIV. hat es auf den Punkt gebracht: Der Staat bin ich. Das war das Selbstverständnis des absolutistischen Herrschers. Abstrakt ausgedrückt, wird daraus der Merksatz: Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse. Da die auch im Kapitalismus nicht homogen ist, braucht es verschiedene bürgerliche Parteien. Am Ende sind diese aber in einem Punkt alle gleich. Die Interessen der Mehrheit der Menschen werden nicht vertreten. Das ist für die BRD sogar wissenschaftliche erforscht und nachgewiesen. Für die Zeit nach dem 2.WK kann man anerkennend oder neidvoll konstatieren, dass das Kapital seine Hausaufgaben mehr es gemacht hat.

    • Jan 4. August 2023 at 11:02Antworten

      Ein gemeinsamer Nutzen für alle, sozusagen eine Win-Win-Situation, ist aber die Voraussetzung des Rousseauschen Gesellschaftsvertrags.

      Der Vorteil, den die Elite aktuell zieht, ist nur möglich, weil man sich unten an einen Vertrag hält, der oben aufgekündigt wurde.

    • Ulrich5411 4. August 2023 at 18:25Antworten

      ja und auch 16 Jahre marktkonforme Kanzlerinnenschaft muss man anerkennend anerkennen aber auch nicht mehr. Diese jetzige Politelite vollendet das Vernichtungswerk, welches die globalen Eliten für Deutschland vorgesehen haben.

      Die Mehrheit der marktkonformen Bürger (auch Personal genannt) werden nicht nur nicht vertreten sondern brutal getreten.

      Wie sagte Baerbock – die Wähler sind mir egal, wir müssen die Ukraine retten (koste es was es wolle). Gab es einen Aufstand der marktkonformen Bürger? Ist der Bundeskanzler eingeschritten?

      NEIN! auch die Grünen standen/stehen geschlossen hinter ihr und dem unfähigen Kinderbuchautor.

  17. Vietato Fumare 4. August 2023 at 10:10Antworten

    An sich sollte / kann sich der Menschen, der über grundlegende kulturelle Inhalte verfügt, jeden Tag ein Stückchen verwandeln, Altes überwinden und schrittweise ein ganz neuer Mensch werden. War er zunächst weitgehend egoistisch gestimmt, wird er nun immer altruistischer und empathischer.
    Was heute auf breiter Front stattfindet, ist leider die dazu inverse „Verwandlung“: Man lässt sich durch mediale und politische Propaganda (mit mittlerweile ans Schwachsinnige grenzenden Nonsens-Inhalten) zu etwas transformieren, was das regelrechte Gegenbild eines reifen Menschen ist: Zu einem passiven, eitlen, gierigen, rückgratschwachen Konsumlemuren. Man wird also nicht zu einem homo sapiens, sondern zu einem homo soeder.

    Warum so viele den Weg des homo soeder wählen und so wenige den Weg des homo sapiens? Weil ersterer Weg keine innere Aktivitätsleistung und kein eigenes Denken erfordert. Man kann sich einfach von der herrschenden Meinung mitspülen lassen.
    Der Weg zum homo sapiens ist hingegen unabdingbar mit eigenständigem Denken und eigener Initiative verbunden, man entwickelt Moralkompetenz – Fähigkeiten, die uns im heutigen Schul- und Universitätssystem weitgehend abtrainiert werden.

  18. Vera Meißner 4. August 2023 at 9:40Antworten

    Es gibt eine TV Doku darüber, wie Ärzte dazu gebracht werden für den Profit Operationen durchzuführen, die medizinisch unnötig sind – da werden Mechanismen gezeigt wie Ärzte umgepolt werden.. um nachher immer noch zu glauben, sie tun das richtige.
    Im richtigen Leben nimmt die Karriere von Politpersonal erst dann richtig Fahrt auf, wenn belastendes Material vorhanden ist. Das galt auch für die Politiker der vergangenen 50 Jahre, es war bloß besser verborgen. Stichwort Gladio oder Mißbrauchsringe – Schnittstelle sind jedesmal die Geheimdienste. Die Politiker die nicht mitmachen werden entsorgt, früher gerne gewaltsam.
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/bekenntnisse-eines-economic-hit-man-100.html

  19. Ökologe 4. August 2023 at 9:28Antworten

    Eine Kraft wie Wagenknecht fehlt in Österreich?! Da macht Kickl eine wesentlich effektivere Politik. Ok, ich schätze unsere Sahra Wagenknecht, aber momentan quatscht sie primär und hat noch keine Partei gegründet, also eher „kraftlos“. Insofern: Österreich hat seinen Kickl, Deutschland leider nicht.

    • Dors Venabili 4. August 2023 at 11:15Antworten

      Frau Wagenknecht ist eine kompetente Analytikerin. Nach meiner Einschätzung ist sie dem Hauen und Stechen des praktischen Parteibetriebs nicht gewachsen. Als Parteichefin einer neuen Partei würde sie schneller ausbrennen als eine Benzinverpuffung beim fahrlässigen Grillstart.
      Schade, dass so kluge Köpfe in unserem Politikbetrieb vergeudet sind!

  20. Wilke 4. August 2023 at 9:27Antworten

    Dir Interessen der Bevölkerung wurde bisher nicht widerspiegelt und wird übergangen. Mir hat Helmut Schmidt sehr zugesagt und er hat viele Dinge zu Lebzeiten vorausgesagt, wenn Politiker weiter in dieser Form Regieren.
    Heute wird Politik im Eigeninteresse geführt, kostet was es wolle.

  21. Dorn 4. August 2023 at 9:20Antworten

    Vielen Dank für diesen Artikel.
    Sklaven, Mitläufer und Korruption der Weg solcher Menschen. Gute Politiker bleiben ein Wunsch. Jeder kann Politiker werden ohne große Prüfungen. Was da schon alles den Bürgern untergekommen ist, ist kaum zu überbieten.
    Ohne seriöse Politiker mit fundiertem Wissen geht jedes Land den Bach runter.

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