Elektromobilität in Brand

31. Juli 2023von 3,4 Minuten Lesezeit

Ein außer Kontrolle geratenes brennendes Schiff voller E-Autos kann seit Tagen nicht gelöscht werden. Die Gefahren der Elektromobilität werden immer offensichtlicher. Obwohl das mit Elektroautos beladene Schiff weiter außer Kontrolle gerät, wird immer noch versucht zu behaupten, dass Elektroautos nicht die Schuld daran tragen.

Natürlich ist es noch viel zu früh, um genau zu wissen, was das Feuer verursacht hat, aber die Tatsache, dass Batteriebrände schnell völlig außer Kontrolle geraten, ist hinlänglich bekannt. Das war auch die Ursache für die Katastrophe auf der Freemantle Highway.

Hier der Bericht von Bloomberg von voriger Woche:

Es ist jedoch völlig unerheblich, was genau das Feuer ausgelöst hat. Entscheidend ist die Tatsache, dass ein Schiff mit einer Ladung von Elektroautos schnell zu einem Inferno wird, wenn ein Feuer ausbricht. Eine Autofähre beladen mit E-Fahrzeugen würde im Gegensatz zu einem Frachtschiff wie diesem schnell zu einer Todesfalle werden, sobald auch nur ein winziges Feuer ausgebrochen ist.

Die Besatzung versuchte, das Feuer selbst zu löschen, was ihr jedoch nicht gelang. Leider kam eine Person ums Leben und mehrere andere wurden verletzt, wie Daily Mail berichtete.

Nach Angaben der Küstenwache ereignete sich der Vorfall etwa 27 Kilometer (14,5 Seemeilen) nördlich der Nordseeinsel Ameland. Von der Küste aus aufgenommene Bilder zeigten eine lange graue Rauchwolke, die von dem havarierten 200-Meter-Schiff über das Meer trieb.

Das Frachtschiff war auf dem Weg von Deutschland nach Ägypten, als ein Elektroauto Feuer fing. Die Besatzung versuchte, die Flammen selbst zu löschen, wobei mindestens einer von ihnen getötet wurde.

Mindestens ein Besatzungsmitglied starb und weitere wurden verletzt, als das Feuer die Fremantle Highway, ein 18.500 Tonnen schweres Autotransportschiff, erfasste. Mit Rettungshubschraubern und Booten wurden 23 Besatzungsmitglieder von dem in Panama registrierten Schiff evakuiert.

Offiziellen Angaben zufolge gibt es „viele“ Verletzte. Einige von ihnen erlitten Knochenbrüche, Verbrennungen und Atemprobleme und wurden in Krankenhäuser im Norden der Niederlande gebracht, so die Rettungskräfte.

Die Sprecherin der Küstenwache, Lea Versteeg, erklärte:

,,Das Schiff hat 2.857 Autos geladen, von denen 500 elektrisch sind. Außerdem befanden sich an Bord des Schiffes fünfzehn Lamborghini Aventador LP 780-4 Ultimae mit einem ungefähren Verkaufspreis von jeweils mehr als 500.000 Dollar.“

Mit Elektrovehikeln gab es früher schon ähnliche Vorfälle. Im Jahr 2022 sank ein vom Feuer verwüstetes Frachtschiff auf dem Weg in die USA, das Tausende von Supersportwagen, darunter Porsches, transportierte, mitten im Atlantik.

Die Felicity Ace sank etwa 250 Meilen vor den portugiesischen Azoren, als sie abgeschleppt wurde, nur 13 Tage nachdem an Bord ein Feuer ausgebrochen war.  Das Schiff transportierte elektrische und nicht-elektrische Fahrzeuge, wie damals berichtet wurde. Der Verdacht fiel auf die in Elektrofahrzeugen verwendeten Lithiumbatterien.

Porsche verlor 1.117 Autos auf dem Schiff, Audi meldete einen Verlust von 1.944 Fahrzeugen, Bentley verlor 189, Lamborghini 85 und Volkswagen 561 Autos. Wenn dieser Vorfall tatsächlich auf einen Brand in einem Elektroauto zurückgeführt werden kann, wird dies natürlich zu einem Umdenken bei der Verschiffung von Elektrofahrzeugen führen.

Es könnte ernsthafte Versicherungsprobleme geben, die verhindern, dass Elektrofahrzeuge in Zukunft in Frachtern transportiert werden. Es wird eine Weile dauern, bis sich das alles klärt.

Ein in Brand geratener Lithium-Akku ist so gut wie unlöschbar. Der einzige Weg ist völliger Sauerstoffentzug, zum Beispiel durch Versenken in Wasser. Für Tesla-Werkstätten gibt es deshalb die Vorschrift, dass eine ausgebaute Batterie sofort in eigens dafür bereitgestellte Wasserbecken zu versenken ist.

Gefährlich kann ein Batteriebrand vor allem auch in Tiefgaragen werden. Der Brand entfacht eine Temperatur von 1200 Grad, was zu schweren Schäden in tragenden Stahlbetonelementen führen könnte. Das eigene Auto in der Nähe von Elektrofahrzeugen zu parken, kann auch nicht ungefährlich sein.

Cullen328, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

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51 Kommentare

  1. lbrecht torz 2. August 2023 at 11:29Antworten

    An die die hier so tun wie wenn der Brand eines Li-Ionen-Akkus auch nichts anderes wäre als ein Brand bei einem normalen Auto:

    schlagt mal einen Nagel in einen Li-Ionen-Akku – und versucht dann das zu löschen. (Natürlich rate ich ausdrücklich davon ab: Lebensgefahr. Aber solche Experimente werden natürlich gemacht, zB von Firmen, die Schutzvorrichtungen, Sicherheits-Einhausungen, etc. herstellen.)

    Li-Ionen-Akkus gehen ab wie Raketentriebwerke!

    Ich hatte mal eine Akku-Rückrufaktion bei meinem iBook G4 weil deren Akkus immer wieder von selbst hochgegangen sind.

    • Vortex 3. August 2023 at 19:28Antworten

      Infos für Hobbybastler, (tinyurl.com/mrkew5r4, tinyurl.com/5d4mes7j) die gerne alles ausprobieren u. evtl. ist ja was Verwertbares dabei, was sich nicht von selbst entzündet u. wo auch keine gefährlichen Stoffe zur Anwendung kommen für eine (mögliche) zukünftige dezentrale Energieversorgung …
      Aktuelle Entwicklungen für die Energiegewinnung: novam-research.com

    • HelmutK 4. August 2023 at 10:11Antworten

      Ja, bei Lithium Akkus sind das Metallbrände, die nicht mit Sauerstoff-Entzug löschbar sind, weil die bei der Verbrennung den Sauerstoff selbst freisetzen.

      Außerdem sind die entstehenden Lithium-Dämpfe sehr giftig, und dringen auch in Wände ein. Der Brand eines Li-Ion-Akkus macht das Gebäude zum sehr teuren Sanierungsfall, weil die betroffenen Räume entkernt werden müssen.

  2. Joe Smith 1. August 2023 at 8:06Antworten

    Ein Chevrolet Onix als Beispiel für ein brennendes Elektroauto?

  3. Rainer Zufall 1. August 2023 at 1:41Antworten

    Ein weiteres Problem von E-Fahrzeugen sind ganz banal (schwere) Unfälle.
    Man kann ja nicht einfach so ein Blechknäuel samt zentnerschweren Lithium-Akkus in die Schrottpresse werfen. Die Akkus müssen zuvor raus. Bis dahin ist so ein E-Schrottfahrzeug eine tickende Zeitbombe.

    Niemand kann wissen, ob, was und ggf. wo an den in Serien- und Parallelschaltungen verschalteten Zellen der Batterie, die hunderte von Volt Gleichspannung und im Fall eines Kurzschlusses potentiell tausende Amperes Strom liefern können, beschädigt ist bzw. ob und wann das evtl. sogar von selbst hochgeht.

    Daran zu arbeiten und zu versuchen die Batterie aus dem Blechhaufen irgendwie rauszubekommen, ist potentiell lebensgefährlich.
    Eigentlich müsste da so ein ferngesteuerter Roboter ran, der das Fahrzeug zerlegt. So ähnlich wie im Kernkraftwerk Fukushima, wo aufgrund Strahlenbelastung keine Menschen im Reaktor arbeiten können. Im Falle des Falles geht eben „nur“ der Roboter drauf.

    Ich habe vor ein paar Monaten von so einem Fall gelesen. Ein Tesla Unfallfahrzeug (glaube es war in Österrreich). Tesla konnte oder wollte nicht helfen. Niemand, KFZ-Werkstatt, THW, Feuerwehr etc. hat sich getraut den Schrotthaufen anzufassen. Es stand monatelang im Freien rum (Halle etc. wäre zu gefährlich). Keiner wusste was zu machen ist. Weiß nicht was daraus letztlich geworden ist.

    Jedenfalls wird das noch „heiter“ werden mit verunfallten E-Fahrzeugen.
    Bei den geringen Zahlen die derzeit auf der Straße sind, ist das noch kein Thema. DAS wird es aber, sollten die Zahlen rasant steigen (was ich allerdings nicht wirklich glaube).

  4. Georg Uttenthaler 31. Juli 2023 at 23:40Antworten

    Wird sich die Elektro und Wasserstoff Mobilität durchsetzen? NEIN! Der größte Fehlgriff in der Geschichte des Autobaues…!

    Schauen wir nach China? Dort hat man die Förderung für Elektroautos gerade stark reduziert und begonnen, mit Hilfe von Entwicklungsdienstleistern ganz neue Verbrennungsmotoren zu entwickeln. Das wäre der richtige Weg gewesen! wie war das gleich mit dem 3 Liter Auto um 2000 herum von PIECH???
    Das haben wir verschlafen, weil es die grüne Träumer- Lobby so haben wollte, aber wir zahlen die Zeche!

    China hat offensichtlich erkannt, dass jedes Elektroauto die Umweltproblematik erhöht. Diese Wirtschaftsmacht fängt jetzt an, das richtige zu tun, wäjhrend in D. die Auto Wirtschaft den Bach runter geht…!. China führt die Deutschen an der Nase herum. In China ist das E-Auto noch viel weniger umweltfreundlich als in Deutschland, weil dort der meiste Strom aus kalorischen Kraftwerken kommt. Alle zwei Wochen wird dort ein neues kalorisches Kraftwerk eröffnet. In China setzt man jetzt voll auf CO2-neutrale Kraftstoffe, weil das die einzige Methode ist, um die CO2 Emissionen nicht nur von Pkw, Lkw oder auch Schiffen schnell und wirksam zu reduzieren – und das ohne einen Nachteil für die Kunden.

    Dazu brauchen wir eine Zeitenwende und eine andere Regierung ohne LINKE Traumtänzer, die das Ruder noch herumreissen kann..!.

    • lbrecht torz 1. August 2023 at 12:58Antworten

      Glauben Sie im Ernst dass die Chinesen so blöd sind? Die tun da gerade nur so viel und gehen im Schein darauf ein damit damit der „Westen“ seinem Selbstzerstörungsdrang nachgehen kann.

      War meinem Eindruck nach bei Corona genauso. (Man muss dabei sehen dass der chinesischen Staatsführung sowas auch ein paar Kollateralschäden wert ist. Wie den westlichen Herrschern natürlich auch – nur sieht man das bei uns nicht so deutlich weil die Strippenzieher bei uns im Hintergrund bleiben)

  5. PALLA Manfred 31. Juli 2023 at 21:03Antworten

    SPASS-Frage !!! – kann es sein, daß „meine“ POSTs bei ALLEN anderen Lesern in „Chinesischen Schrift-Zeichen“ a n g e z e i g t werden ?!? – kopf-schüttel ;-)

  6. Jens Böhling 31. Juli 2023 at 19:55Antworten

    Biophysiker Dietmar Hildebrand in Vier 3/23 (gibt’s nicht online): 168 Milligramm Lithium im Blut eines Erwachsenen sind tödlich. In einem Tesla Model S befinden sich 10 kg davon. Bei Bränden wird Lithium durch Einatmen von Rauchgas aufgenommen. Hildebrand bezeichnet einen Tesla als chemische Massenvernichtungswaffe. Und in anderen E-Autos wird nicht viel weniger sein. Die Brandgefahr bei Lithium Akkus durch „thermal runaway“ (Entzündung in Batteriezellen) ist den Herstellern bekannt. Erinnert ihr euch noch an die Brände in Samsung Handies?

    • Andreas I. 31. Juli 2023 at 20:46Antworten

      Hallo,
      so weit so schlecht.
      Es kürzt sich aber raus, weil in Autos sowieso so viele Kunststoffe sind /und in der klassischen Starterbatterie übrigens Blei), die bei Brand Rauchvergiftungen verursachen können, so dass es egal ist, ob ein Elektro oder ein Benziner/Diesel brennt. Und im Übrigen können Verbrennungen an sich schon lebensgefährlich sein, weswegen nicht nur Gurte und Airbags, sondern auch automatische Feuerlöschsysteme in Autos nötig wären, aber irgendwie ist das kein Thema.

      Ein anderes Thema ist die Frage der möglichen Selbstentzündung von Akkus. Benzin und Diesel sind auch saugefährlich, weil sie so leicht entzündlich sind, aber sie entzünden sich nicht selbst im Tank, also wäre die Frage die mögliche Selbstentzündlichkeit.

    • rudi&maria fluegl 1. August 2023 at 4:28Antworten

      Über den Bruchstrich steht Unlöschbarkeit Zentnerschweren Materials, Lithium noch dazu mit Schädigung südamerikanischer Bauern und die Kunststoff sowieso. Fehlt Blei das eventuell wegschmilzt.
      Eine formidable Gleichung!

  7. Jürgen R. 31. Juli 2023 at 18:29Antworten

    Es sind auch schon Menschen im E-Auto verbrannt, weil der Akku nach einem Zusammenstoß Feuer fing, das Fahrzeug in Brand setzte und die Türen sich nicht öffnen ließen.
    https://www.ndtv.com/world-news/us-doctor-omar-awan-dies-in-burning-tesla-as-futuristic-doors-didnt-open-after-crash-in-florida-alle-2121767
    https://abcnews.go.com/US/dearly-missed-doctor-victims-fatal-tesla-crash/story?id=77219045
    Merkwürdige Koinzidenzen: Beide Automodelle waren ein Tesla S und beide Ärzte, die verbrannten, waren Anästhesisten.

  8. 1150 31. Juli 2023 at 18:26Antworten

    versicherungsbetrug? damit die unverkauften karren sich doch noch bezahlt machen?
    damit der schrott nicht gerettet werden kann, hat man ein paar brandbeschleuniger darunter gemischt

  9. Grld 31. Juli 2023 at 17:19Antworten

    Nur zur Ergänzung:
    Gerade auf ORF Teletext gelesen.

    Vollständig ausgebrannter Reisebus auf der A21.

    • Ulrich5411 31. Juli 2023 at 21:46Antworten

      Ein „alter“ Hut. Wenn diese Busse mal in Brand geraten, können die nur noch evakuiert werden. Manchmal geht auch das nicht mehr.

  10. anamcara 31. Juli 2023 at 17:12Antworten

    „Obwohl das mit Elektroautos beladene Schiff weiter außer Kontrolle gerät, wird immer noch versucht zu behaupten, dass Elektroautos nicht die Schuld daran tragen“

    Eine Ende Mai 2023 veröffentlichte Studie der Allianz weist deutlich auf ein erhöhtes Brandrisiko beim Transport von E-Autos auf Schiffen hin. Demnach waren Brände 2022 der Hauptgrund für Verluste von Schiffen. Laut der Allianz-Studie sei der Transport von E-Autos und sonstigen batteriebetriebenen Gütern für das gestiegene Brandrisiko verantwortlich.

    Lithium-Ionen-Akkus können durch Produktionsdefekte, beschädigte Zellen, Überladungen oder Kurzschlüsse in Brand geraten. Akku-Brände stellen die Rettungskräfte schon an Land vor besondere Herausforderungen. Von einem Schiffsbauch nicht zu reden.
    Viele Schiffe verfügen laut Allianz offenbar noch nicht über ausreichende Sicherheitsmaßnahmen, um Akkubrände auf hoher See zu bekämpfen – es gebe weder Frühwarnsysteme noch Löschanlagen.

    Justus Heinrich, Leiter der See- und Transportversicherung für die CEE-Region bei der Allianz, weist darauf hin, dass die falsche Deklaration von Gütern ein großes Problem darstelle. Er erklärt, dass Lithium-Ionen-Batterien als Gefahrengut eingestuft würden, daher spezielle Plätze auf Containerschiffen benötigten und teurer zu laden seien. „Manche Unternehmen versuchen, Geld zu sparen und tricksen bei der Deklaration“
    Heinrich warnt, dass die Häufigkeit von Falschdeklarationen erstaunlich hoch sei. Nach den Daten, die auf dem AGCS Marine Specialist Forum vorgestellt wurden, werden jede Woche Hunderte von Containern falsch deklariert. Diese Ergebnisse beruhen jedoch auf einem einzigen Screening-Anbieter, was darauf hindeutet, dass die tatsächlichen Zahlen wesentlich höher sein könnten.

    • I.B. 31. Juli 2023 at 18:13Antworten

      @anamcara
      31. Juli 2023 at 17:12
      Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass ich mich für Ihre Antwort bezüglich CO 2 Dünger der Pflanzen bedankt habe. Leider wird es wieder dauern, bis es frei gegeben wird. Warum ich immer wieder erst durch die Ze nsur muss, weiß ich nicht.

  11. Kalr 31. Juli 2023 at 16:35Antworten

    @Stunning Greenhorn und Dr. med. Veronika Rampold, vermutlich hat man ihn nicht versenkt, weil dann eine Ölkatastrophe die folgen wären, die Schiff fähren noch immer mit Öl, meist schwer Öl. Und dass es mehr sind wie eine 5-Liter-Kanister sollte jedem klar sein . Ein mittelgroßes Schiff von 12.000 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit, Frachteinheit) verbraucht bei voller Ladung 300 Tonnen Schweröl pro Tag. Rest könnt ihr euch selber ausrechnen. Lg Karl.

    • Dr. med. Veronika Rampold 31. Juli 2023 at 18:55Antworten

      Ist ein wochenlanger Lithiumbatterie- und Kunststoff-Brand dieser Größe nicht eine Umweltkatastrophe, so schlimm wie ne Ölpest? Nur nicht sichtbar wie n ölteppich… Vinylchlorid, Dioxine, Furane… ! Das mit dem Öl war mir bekannt. Ob ein OHNE Ölpest, nur durch Gifte des Brandes, auf diesen folgendes lokales Fischsterben, mit dem ich fest rechne, auch so publik gemacht werden wird wie dieser selbst? Wohl nicht – denn es würde den Imageschaden für E-Autos, sprich Herrn Musk, steigern.

    • wellenreiten 31. Juli 2023 at 19:28Antworten

      Wäre es möglich das Schiff vor der Versenkung auszupumpen? Abgesehen davon finde ich die Idee des Versenkens nicht gerade sinnvoll/umweltfreundlich – egal ob mit oder ohne Öl.

  12. Dr. med. Veronika Rampold 31. Juli 2023 at 16:15Antworten

    So hartnäckig, wie das brennt,
    sind lithiumhaltige E-autobatterien im Spiel – die man durch Versenken in Wasser über längere Zeit, aber nicht durch Bespritzen mit Löschwasser löschen kann.

    Wieso man unter diesen Umständen den Kahn nicht längst versenkt hat?

    Großexperiment, mit Meßgeräten evrywhere? Gut denkbar. Vorschriftenkonflikt im sinne von „das darf man nicht versenken wg Umwelt“? Sind da, aber würden nicht beachtet, wenn „man“ nichts von dieser Bravheit hätte. Faulheit? Klar, immer dabei.

    Was noch auffällt, ist die zeitliche Nähe eines Großunglücks unter Beteiligung von E-Autos zur Aussage v. Musk über C-Ompfschäden. Sabotage? Durch wen?

    • David 31. Juli 2023 at 16:25Antworten

      Dr. med. Veronika Rampold
      31. Juli 2023 at 16:15Antworten

      „Was noch auffällt, ist die zeitliche Nähe eines Großunglücks unter Beteiligung von E-Autos zur Aussage v. Musk über C-Ompfschäden. Sabotage? Durch wen?“

      Bei Ihnen lauert auch hinter jeder Ecke eine Verschwörung, nicht wahr ?

    • Stunning Greenhorn 31. Juli 2023 at 16:59Antworten

      Vorschlag: Der Schweizer Physiker Hans-Benjamin Braun zeigt, dass Nordstream II mit einer thermonuklearen Explosion in die Luft gejagt wurde. Zu Brauns sieben Argumenten gehört eine Temperaturerhöhung von rund fünf Grad in der betroffenen Region der Nordsee. Vielleicht geht es gegenwärtig nicht um einen brennendes Schiff, sondern um ein praktisches Experiment, mit dem eine erhebliche Temperaturerhöhung in einem weiträumigen Meerwasservolumen anders als mit Brauns These erklärt werden soll (zur Wahrung des Weltfriedens, versteht sich). Es könnte sich lohnen, darauf zu achten, ob die „Fremantle Highway“ demnächst in einer entsprechenden peer-reviewten Publikation auftaucht und lautes Rauschen im Blätterwald auslöst.

    • rudi&maria fluegl 1. August 2023 at 4:32Antworten

      Besser wie hinter jeder Ecke eine Verschwörung zu verstecken!

  13. PALLA Manfred 31. Juli 2023 at 16:14Antworten

    . . . und bei Li-Ionen-AKKUS spreche ICH von > „Chemie-Metall-BRAND-Sätzen“ < !!! – brauchen daher keinen SauerStoff beim „Thermischen BreakOut“ !!! – und können mit WASSER n u r „gekühlt“, aber NICHT „gelöscht“ werden !!! – und die UNI „Ulm“ hat „erst“ in „2021“ erforscht und entdeckt, warum sich o.g. „STROM-Speicher“ selbst entzünden: – wg. > DENDRITEN-Bildung < (googeln) und somit ausgelösten KURZ-Schlüssen !!!
    . . . und allein in „2021“ sind DREI städtische BUS-Depots (wg./mit E-Bussen) komplett in FLAMMEN aufgegangen – Düsseldorf – Hannover – Stuttgart !!! (googeln) – über „100“ Mio. Schäden, vermutl. „UN-Versichert“ !?!
    . . . und auf „t-online“ vorgestern ein „Schönes Bild“ mit „Flammen aus Gesäßtasche“ (Handy) und reichlich Tipps, was man im „Ernstfall“ dann machen oder unterlassen sollte !!!

    P.S.: – bei o.g. AKKU-Bränden entsteht > FLUSS-Säure < !!! (googeln) – geht durch SCHUTZ-Kleidung der FEUER-Wehr !!! – tja, nicht so l u s t i g :-(

    • wellenreiten 31. Juli 2023 at 19:30Antworten

      Mit Verlaub, Ihre Kommentare sind in der aktuellen Form leider unlesbar.

    • Ulrich5411 31. Juli 2023 at 21:54Antworten

      Li-Ionenakkus dürfen nicht per Luftfracht versendet werden. Bei Dreamliner gabs wg. Li-Akkus grosse Probleme vor Jahren.

      Explodierende Smartphones waren auch bereits ein Thema mit schweren Gesichtsverletzungen.

  14. Annemarie 31. Juli 2023 at 16:05Antworten

    Nachtrag:
    Sie widersprechen sich bereits in der Einleitung mehrmals:
    „…voller E-Autos….wird immer noch versucht zu behaupten, dass Elektroautos nicht die Schuld daran tragen.

    Natürlich ist es noch viel zu früh, um genau zu wissen, was das Feuer verursacht hat, ….. Das war auch die Ursache für die Katastrophe auf der Freemantle Highway.“

    • rudi&maria fluegl 1. August 2023 at 4:54Antworten

      Vortrag!
      Wo ist der Brand entstanden. Das wissen wir nicht, da es noch zu früh ist.
      Ursache der Katastrophe bezüglich Unlöschbarkeit. 1 Lithiumbatterien ! 2 Lithiumbaterien!
      Sonst wäre die Katastrophe wohl gebannt.
      „Voller“ in der Schlagzeile? Das ist problematisch, da die Ladung nur rund bis einem sechstel E-Autos waren. Erinnert an „der Mann mit Windpocken war voller Pustel“. Er hatte Pustel wäre wohl komisch.
      Das Zimmer war voller Wanzen. Bis zur Decke? Oder was?
      Man kann es verstehen wenn man will! Ich sehe da nicht wirklich Probleme, da aufgeschlüsselt wird!

  15. Annemarie 31. Juli 2023 at 15:59Antworten

    Über dem Ganzen steht für mich ein großes Fragezeichen. Fängt schon bei den Zahlen an: erst waren es 25 Elektroautos und insgesamt 4000 Autos, jetzt seien es plötzlich 500 E- Autos und 2857 Fahrzeuge insgesamt, was natürlich die Wahrscheinlichkeit des E-Autos als Verursacher enorm erhöhen würde. Wer sagt übrigens aufgrund welcher Quellen, dass E-Autos öfter brennen als Verbrenner? Einer Bekannten passierte Folgendes: neues Auto, Fahrt auf der Autobahn, plötzlich beginnt das Auto zu brennen (Verbrenner, kein E-Auto), sie konnten gerade noch auf den Pannenstreifen fahren. Keine Frage, ein E-Autobrand ist sehr schwer zu löschen und eine große Herausforderung, aber etwa bei den großen Tunnelbränden mit vielen Toten waren auch keine E-Autos im Spiel. Die Sorge der Gemeinden an den Küsten dreht sich jetzt auch vor allem um die drohende Umweltkatastrophe durch Diesel und Benzin.
    Also, Hr. Dr. Mayer, ich schätze Ihren Blog, aber Spekulationen über eine Brandursache als Anlass zu nehmen um wieder mal einseitig gegen Elektromobilität zu schreiben ist weder informativ noch objektiv.

    • Stunning Greenhorn 1. August 2023 at 6:40Antworten

      Sie regen eine interessante Frage an: Welche Auswirkungen würde der Batteriebrand eines E-Autos oder E-LKW (mit größerer Batterie) in einem der großen Alpentunnel haben? Es mag heute noch keinen allgemein bekannten Fall geben, aber dafür sind die Folgen unabsehbar, wenn es soweit ist. Durch die über mehrere Tage herrschende enorme Hitze würde die Anlage in der Nähe des Brandes wohl irreparabel beschädigt und müsste entnommen und ersetzt werden. Wie lange würde man alleine brauchen, um den Qualm aus dem Tunnel zu bekommen und die Röhre wieder begehbar zu machen? Wer räumt den Kriegsschauplatz auf und wer behandelt die schwerst traumatisierten Arbeiter anschließend? Nüchtern betrachtet könnte sich herausstellen, dass batteriebetriebene Fahrzeuge aufgrund der Folgen eines Brandes für die heutigen Tunnel nicht zugelassen werden können.

  16. Dietmar Konrad 31. Juli 2023 at 15:42Antworten

    Die Anzahl der Fahrzeuge kann nicht stimmen. 1117 Porsche + 1944 Audi + 189 Bentley + 561 VW + 85 Lamborghini = 3869 Fahrzeuge
    An Bord sollen 2857 Fahrzeuge gemäß Artikel gewesen sein. Erklärung?
    Das mutmasslich Brand ursächliche E-Auto dürfte dann wohl aus dem VW-Konzern (alles Konzernmarken) kommen.

    • I.B. 31. Juli 2023 at 18:19Antworten

      In den ORF-Nachrichten war von 3800 Fahrzeugen die Rede. Vielleicht handelt es sich um einen Tippfehler.

    • 1150 31. Juli 2023 at 19:54Antworten

      nach ägypten wurden immer viele porsche, audi, bently und lamborghini verkauft.
      tja, diese armen entwicklungsländer müssen stattdessen nun autos kaufen, da man keinen weizen mehr aus der ukraine bekommt.
      vermutlich tauschen sie deutsche autos gegen russischen weizen, wegen der sanktionen………

    • rudi&maria fluegl 1. August 2023 at 5:02Antworten

      Ich komme mir schon reichlich blöd vor, aber Her Mayer hat bestimmt besseres zu tun!
      Die Zahlen beziehen sich auf die Felicity Ace!
      Und mit dem Text von Annemarie kann ich überhaupt nichts anfangen! Es sei denn der Haupttext wurde geändert.
      Nachgerechnet habe ich nichts, da die Fehler der Mit-Kommentatoren auch ohne Nachrechnen ersichtlich sind!

  17. JoeO 31. Juli 2023 at 15:18Antworten

    Das abgebildete Auto zeigt anscheinend einen Motorbrand eines Verbrenners
    en.wikipedia.org/wiki/Vehicle_fire

    Weniger Brandgefahr mit Natrium-Ionen-Akkus
    orf.at/stories/3312463

    Auto mit NaIo
    de.wikipedia.org/wiki/JAC_E10X

  18. Stunning Greenhorn 31. Juli 2023 at 13:55Antworten

    Der Brand hatte vergangene Woche in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch begonnen, wenn ich mich recht erinnere, d.h. es brennt lichterloh und vor allem verdammt heiß seit rund sechs Tagen. Wie will man hier noch die Brandursache erkennen können? Warum hat man den Kahn nicht längst in tieferes Wasser geschleppt und versenkt?

  19. Johanna 31. Juli 2023 at 13:54Antworten

    Mit einem E-Wagen würde ich den Wald anzünden, der mich umgibt…. Mein Auto ist daher ein lauter Protest gegen diese Entwicklung!

    • David 31. Juli 2023 at 15:40Antworten

      Johanna
      31. Juli 2023 at 13:54Antworten

      Ich bin auch kein Freund von E Autus, aufgrund der mangelden Reichweite, des hohen Preises und der beschränkten Lebensdauer des Akkus.
      Wenn ihr Grund zur Anschaffung eines Benzines, die verringere Brandgefahr war, dann haben Sie auf‘s falsche Pferd gesetzt.
      Schweden ( höchste E – Auto Duchte in Europa) hat eine Statistik rausgegeben.
      Benziner brennen 25 mal häufiger als E- Autos.
      Ich gehe davon aus dass Sie diese Statistik, so wie Ihnen nicht genehme Wahlergebnisse anzweifeln. Macht nichts.
      Sie haben mitten im Wald, erhöhte Chancen, (Marderbiss Benzinleitung) dass Ihnen ihre Karre mal in Flammen aufgeht.

    • rudi&maria fluegl 1. August 2023 at 5:06Antworten

      Und der wenn nicht er hat schon wieder nichts kapiert!
      Schuhlöffel, besser Rammbock! „Unlöschbarkeit“! oder sehr schwere Löschbarkeit mit extra Gift im Rauch!

  20. Andreas I. 31. Juli 2023 at 13:53Antworten

    Hallo,
    da sollten wohl mal Sicherheitsstandards entwickelt werden. Beim Umgang mit brennbaren Treibstoffen war es ja auch ein leidvoller Weg mit Havarien von Öltankern, brennenden Tankstellen und sich an heißen Motorblöcken entzündendem Benzin aus kleinen Lecks oder einwandige Tanks bei ansonsten harmloseren Unfällen … bis umfangreiche Sicherheitsstandards entwickelt wurden.
    Denn egal wie man Energie speichert ob Benzin, Diesel oder Akku am Ende brennt das alles sehr gut, es ist eben Energie.
    Mal abgesehen davon, dass es einige italienische Supersportwagen gab, bei denen ein Feuerlöscher zur Serienausstattung gehörte.
    Oder einer der international bekannte Österreicher; Niki Lauda, wenn sich Benzin entzündet … und deswegen wurden dort jahrzehntelang die Sicherheitsstandards immer weiter entwickelt.

    Trotzdem wäre interessant, warum ausgerechnet EV-Akkus öfter brennen. Akkuschrauber mit Lithium-Akkus tun das nicht. Jedenfalls habe ich davon noch nichts gehört.

    • Johanna 31. Juli 2023 at 14:20Antworten

      Sie dürfen nich dauernd online sein. Der Akku meines Hotspots blähte sich auf und sprengte das Gehäuse. Darauf setzte ich einen frischen ein un gehe oft offline. Für mein altes Nokia habe ich etliche Reserveakkus. Offenbar aus Datengier gehen auch die Autos niemals offline… oft müsste man den Akku herausnehmen, um offline zu gehen. Bei neueren Geräten kann man daher den Akku nicht mehr herausnehmen….

      Meine Akku-Kettensäge indes wird glaub ich nicht abbrennen, denn sie hat hat kein Internet ;-)
      Es,ist eine gute Ryobi aus 2013.

    • Jan 31. Juli 2023 at 14:22Antworten

      Wenn Sie eine Autobatterie kurzschließen, kann es einen Lichtbogen geben, der potentiell einen Brand auslösen kann.
      Eine solche Batterie kann vielleicht für ein paar Minuten 1000w liefern, dann ist sie leer. Schon eine Kaffeemaschine wird zum Problem. Diese Batterie stellt eine hohe Spannung für die Zündkerze zur Verfügung, der Strom für Ladegeräte und Radio kommt von der Lichtmaschine.

      Der e-Golf hat eine Kapazität von 38,5kWh (für 200km), entspricht 10 Stunden lang 3850 Watt, also zwei Kochplatten. Zum Vergleich: ein Schweißgerät verbraucht in der Stunde 11kW, eine Waschmaschmaschinenladung von 7kg 0,41kWh, der Akku eines Akkuschraubers enthält 0,027kWh.

    • Andreas I. 31. Juli 2023 at 15:43Antworten

      @ Johanna Hallo,
      „Sie dürfen nich dauernd online sein“

      Ich sollte so vieles nicht. :-) Aber brennende Akkus hatte ich noch nicht, nur mal eine kurze Stichflamme in einem Transistorverstärker, aber das ist eine andere Geschichte …

    • Andreas I. 31. Juli 2023 at 15:57Antworten

      @ Jan,
      so weit so klar und deswegen müssen Kurzschlüsse bei jeglicher Elektrik verhindert werden. Dazu gibt es bewährte Methoden.
      Etwas anderes wäre, ob und wie sich ein Akku selbst entzünden könnte.

    • Johanna 31. Juli 2023 at 17:51Antworten

      Ja, lieber Andreas, da hams wahrscheinlich herumgeschraubt und das Stromkabel nicht abgezogen. :-) Die Lithium-Ionen-Akkus werden mitunter brennheiß, meiner (vom ext. Hotspot) hat schon giftig gestunken und sich aufgebläht. Das war höchste Zeit, dass ich da draufgekommen bin, sonst hätts einen Brand auslösen können. Wenn mehrere nebeneinander stehen kanns eine Kettenreaktion auslösen. Besonders das Samsung Galaxy Handy ist bekannt dafür (hab ich aber nicht). Da sind irgendwelche Gase drinnen. Jedenfalls dürfen sie nicht zu heiß werden, sonst schaukelt sich das hoch. Besser immer ausschalten… wenn sie dauernd was senden, werden sie heiß.

    • Andreas I. 31. Juli 2023 at 20:21Antworten

      @ Johanna Hallo,
      „Ja, lieber Andreas, da hams wahrscheinlich herumgeschraubt und das Stromkabel nicht abgezogen. :-)“

      Nee das mit dem Stromkabel-nicht-abziehen hatte ich schon vorher gelernt. Klassischer Routinefehler, mal schnell was am Ausgangs-Kabel löten, aber vergessen … und das ist dann sehr kurz sehr interessant, weil der Lötkolben ja auch direkt Netzspannung führt. Naja, dafür gibt es Sicherungen.
      Jedenfalls glaube ich – aus eigener Erfahrung, nicht mit Akkus, aber mit anderem – mir vorstellen zu können, wie dumm Fehler sein können, der menschliche Faktor und Kostendruck, damit verbundener Zeitdruck … das ist beileibe nicht die einzige Havarie eines Schiffes.

  21. Grld 31. Juli 2023 at 13:40Antworten

    Jetzt muss also auch dieser Brand herhalten um Stimmung gegen E-Autos zu machen. Als hätten noch keine anderen Schiffe gebrannt.
    Ein brennendes E-Auto ist sicher ein grosses Problem. Aber deswegen die gesamte Technologie zu verdammen ist Blödsinn.

    • Andreas I. 31. Juli 2023 at 14:00Antworten

      Hallo,
      zumal Benzin und Diesel genau deshalb Treibstoffe sind, weil sie so leicht entzündlich sind. Also man kann von E-Autos halten, was man will, aber wenn Benziner und Diesel brennen, ist das auch ein mächtiges Feuerwerk.

    • Jan 31. Juli 2023 at 14:03Antworten

      Warum ist das Blödsinn? Der Zeppelin ist daran gescheitert.

      Die E-Autos der 70er waren umgemodelte Fahrräder, die natürlich wenig verbrauchen, daher der Ruf.

      E-Autos machen außer zur Smogreduktion in dem Moment Sinn, wo die Energie für Bau und Betrieb aus Solar und Wind stammt.

      Es gibt etliche „wissenschaftliche“ Studien, die behaupten, dass dies möglich ist, darauf basiert die Strategie der EU. Ich habe etliche dieser Studien gelesen und mich überzeugen sie nicht…

      In derartigen Studien steht beispielsweise, dass man ein Kupferkabel von Marokko über Spanien nach Hamburg legen will, um dadurch einen Großteil des deutschen Energiebedarfs zu decken: Strom, Verkehr, Heizung, Industrie.

      Ich bin Laie, aber absolut überzeugt, dass dies nicht umsetzbar ist! Ich denke nicht einmal, dass es ernst gemeint ist.

    • Rainer Zufall 1. August 2023 at 1:08Antworten

      „Als hätten noch keine anderen Schiffe gebrannt.“

      Die ersten Versicherungen für Schiffstransporte haben die Prämien bereits massiv angezogen wenn es um den Transport von E-Fahrzeugen geht und einige Fährbetriebe haben den Transport von solchen bereits komplett ausgeschlossen.
      Machen die sicher auch nur um die „Technologie zu verdammen“…

      Brand ist übrigends nicht gleich Brand. Im Falle von Brand von Lithium Akkus ist halt blöd wenn man diesen Brand nicht löschen kann….
      Schon gleich gar nicht auf einem Schiff auf hoher See das hunderte von Fahrzeugen mit insgesamt dutzenden Tonnen von Lithium Akkus befördert.

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