Britische Daten zeigen: es braucht 4G in der Arbeit, 3G reicht nicht

22. Oktober 2021von 6 Minuten Lesezeit

Nach Frankreich und Italien führt nun auch Österreich die 3G-Pflicht in der Arbeit ein. Das heißt, du darfst nur arbeiten gehen, wenn du entweder geimpft, genesen oder getestet bist. Britische Daten zeigen jedoch, dass Infektionen bei über 30-Jährigen Geimpften sogar erheblich häufiger vorkommen als bei Ungeimpften und sie daher die größere Gefahr darstellen als Ungeimpfte mit negativen Test oder Genesene. 4G – mit Geimpft und Getestet – wäre also die logische und wissenschaftlich fundierte Notwendigkeit.

In der neusten Ausgabe des „COVID-19 vaccine surveillance report“ von Woche 42 der UK Health Security Agency (UKHSA) werden Covid-19 Fälle nach Impfstatus für die Wochen 38 bis 41 erfasst. In den letzten beiden Spalten werden die Daten auch relativ zu 100.000 Personen der jeweiligen Gruppe – doppelt geimpft sowie ungeimpft – angegeben:

Gegenüber dem Bericht von Woche 41 sehen wir, dass ab 30 Jahren die Rate der Covid-19-Fälle bei den doppelt Geimpften die der Ungeimpften nun noch stärker überwiegt. Also, Geimpfte über 30 sind stärker gefährdet sich mit Corona zu infizieren und allenfalls auch an Covid zu erkranken als Ungeimpfte – die Wirkung der Impfung hat sich in ihr Gegenteil verkehrt, sie macht die Geimpften noch wesentlich mehr zu Verbreitern der Infektion als die Ungeimpften, weswegen 3G absolut nicht gerechtfertigt werden kann.

Sehen wir uns an wie sich das in der relativen Risikoreduktion (RRR) und der absoluten Risikoreduktion für Geimpfte ausdrückt:

Insbesondere von 40 bis 69 ist das relative Risiko einer Infektion mittlerweile doppelt so hoch wie bei den Ungeimpften. Dem Bericht ist nicht zu entnehmen, wie viele der Fälle jeweils mit oder ohne Symptome gefunden worden sind.

Bei den unter 18-Jährigen ist vermutlich ein massiver Test-Bias vorhanden, sie werden wesentlich mehr getestet als alle anderen Altersgruppen, da sie kaum bis gar nicht geimpft sind.

Aber vor allem hat man den Kindern und Jugendlichen das Leben genommen und alles verboten, was sie benötigen um gesund zu bleiben und um ihr Immunsystem zu trainieren. Die hohen Zahlen sind wahrscheinlich eine Folge der Maßnahmen „zum Schutz des Lebens“. Sie haben gerade bei den Jungen das Gegenteil bewirkt.

In Tabelle 3 wird die Zahl der Einweisungen in Spitäler dargestellt:


Hier schneiden Geimpfte klar besser ab, obwohl die Prozentsätze durchwegs sehr niedrig sind (die Darstellung ist Fälle von 100.000, also muss durch 1000 dividiert werden um auf Prozent zu kommen – in der Altersgruppe 50-59 also 0,0078% bei Geimpften und 0,037% bei Ungeimpften.

Noch geringer sind die Zahlen bei den Todesfällen:

In beiden Tabellen geht aus den Daten nicht hervor, ob es sich um Covid-Fälle oder irgendetwas anderes handelt. Es wird lediglich ein zeitlicher Zusammenhang von 28 Tagen hergestellt, aber kein ursächlicher. Die Relationen werden wohl stimmen, die absoluten Zahlen bzw die Prozentsätze sind aber mit Sicherheit erheblich niedriger.

Diese Tabelle aus dem ebenfalls vom UKHSA herausgegebenen Weekly national Influenza and COVID-19 surveillance report Week 42 report (up to week 41 data)“ zeigt den drastischen Rückgang der Todesfälle gegenüber dem Jahresanfang:

Die täglichen Todesfälle aus allen Gründen zeigen eine Übersterblichkeit gegenüber der blauen Basislinie für Ende März 2020 und im Jänner 2021 und seither kaum mehr Abweichungen davon. Die Basislinie wird aus dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre errechnet.

Warum gibt es derart solide Daten bei uns nicht?

Impfung weniger wirksam als Immunität durch Infektion

Durćh einen Kommentar eines Lesers bei einem anderen Artikel wurde ich auf einen Absatz auf Seite 23 des Berichts aufmerksam:

„Die Schätzungen für die Seropositivität von S-Antikörpern bei Blutspendern sind wahrscheinlich höher als in der Allgemeinbevölkerung zu erwarten wäre, und dies spiegelt wahrscheinlich die Tatsache wider, dass die Spender eher geimpft sind. Die Schätzungen der Seropositivität für N-Antikörper werden den Anteil der zuvor infizierten Bevölkerung unterschätzen, da (i) Blutspender potenziell weniger wahrscheinlich einer natürlichen Infektion ausgesetzt sind als altersgleiche Personen in der Allgemeinbevölkerung, (ii) die N-Antikörperreaktion im Laufe der Zeit nachlässt und (iii) jüngste Beobachtungen aus Überwachungsdaten der UK Health Security Agency (UKHSA) zeigen, dass die N-Antikörperspiegel bei Personen, die sich nach zwei Impfdosen infizieren, offenbar niedriger sind.“

Hier wird genau das Problem der derzeit bei uns zugelassenen vier Gentechnik Präparate beschrieben: Sie können nur Abwehrreaktionen und Antikörper erzeugen, die gegen Merkmale des Spike Proteins gerichtet sind. Gegen den N-Term gerichtete Antikörper  und noch über 1400 andere Merkmale, wie eine Studie des La Jolla Institute for Immunology gezeigt hat, können nur gebildet werden, wenn das Immunsystem das ganze Virus kennenlernt.

Die Impfung ist der natürlichen Immunität stark unterlegen.

Daten rechtfertigen keine Diskriminierung von Menschen nach Impfstatus

Die Daten und Auswertungen aus dem UK sind unvergleichlich besser als alles was bei uns passiert. In Österreich werden ganz klar Daten unterschlagen. Die AGES meldete bis 28. September noch Zahlen von Geimpften im Spital die nachweislich falsch und viel zu niedrig waren. Und seither werden überhaupt keine Daten über Geimpfte im Spital veröffentlicht, abgesehen von Vorarlberg. Eine Anfrage von Sarah Wagenknecht hatte in Deutschland Manipulation von Daten aufgedeckt.

Es gibt keinen logischen oder sachlichen Grund, warum die Lage und die Entwicklung bei uns anders sein sollte als in Großbritannien. Geimpfte tragen mindestens genauso, tendenziell sogar zunehmend zum Infektionsgeschehen bei, mit der Zeit sogar mehr als Ungeimpfte. Ausgenommen sind nur solche Geimpfte, die vorher eine solide und vor allem sterile Immunität durch Infektion erlangt haben.

Gemäß dieser Erkenntnisse wären also eine 4G-Regelung (Getestet, Genesen oder Geimpft und Getestet) oder eine 2G-Regelung (Getestet oder Genesen), wo auch Geimpfte einen negativen Test vorweisen müssten, aus einer epidemiologischen Überlegung vertretbar, sicher jedoch nicht 3G. Oder eben angesichts der niedrigen Prozentsätze von Erkrankungen und Todesfällen eine völlige Aufhebung der Maßnahmen.

In Österreich wird die 3G-Regel für die Arbeit ohnehin damit begründet mehr Menschen zur Impfung zu zwingen. Schließlich hat die Regierung 40 Millionen Impfdosen gekauft und die müssen in die Oberarme gespritzt werden.

Ich bin übrigens selbstverständlich nicht für 4G, sondern für die völlige Aufhebung der Maßnahmen, wie dies immer mehr Länder machen: Ungarn, Dänemark, UK, Schweden, Norwegen, Island, die meisten Länder in Südosteuropa, 24 der 50 US-Bundesstaaten um nur einige zu nennen.


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So verschwinden Geimpfte aus dem Spital: sie werden im Bericht unterschlagen -Anteile Geimpfter weit höher als zugegeben

41 Kommentare

  1. Biggi 28. Oktober 2021 at 15:30

    Es gibt hierzu nur noch eins zu sagen. Epidemie von nationaler Tragweite aufgehoben, ergo Massnahmen gänzlich einstellen und Vorsorge dafür treffen, dass sie nicht mit der nächsten vermeintlichen Epidemie wieder das gleiche anstellen können.

    Ich zitiere hier Helge Braun CDU „Und deshalb finde ich es schwierig, wenn man mit einem Satz einfach sagt: Wir haben keine epidemische Lage mehr. “
    „Also dass der Bundestag beschließen kann, jederzeit die Maßnahmen zu beenden, das ist nicht mehr vorgesehen. Und insofern: Irgendwie raus aus der epidemischen Lage, aber doch eigentlich vom Instrumentarium fast alles erhalten.“

    Das hatten wir alles schon mal mit der Ermächtigung und das will hier keiner mehr Punkt. Der angerichtete gesellschaftliche und wirtschaftliche Schaden durch die Massnahmen ist auch so schon gross genug.

  2. Olivero 23. Oktober 2021 at 9:04

    Also so ganz kapier ich Tabellen nicht. Bei den über 80 jährigen liegen gerade mal 8,6% Ungeimpfte im Krankenhaus. Pro 100000 sollen es aber viel weniger Geimpfte sein. Sind hier quasi 99% geimpft.

    • Udo Schlenz 25. Oktober 2021 at 1:50

      @Olivero
      es stehen 134 Ungeimpfte vs 1373 Vollgeimpfte, also ca 1:10.
      bei den Raten steht es 106,7 vs 53,4 , also genau 2:1 ;
      das heisst daß es ca 20x mehr Vollis in der Population geben muss als Ungeimpfte.
      Mithin läge Impfquote bei ca 95% bei Ü80.

      Impfeffektivität betr Hospital wäre ca 50%, also eher schwach;
      jedenfalls galaktisch weit weg von 90% oder gar 95%.

      Bei Werten bis 50% muss man gewärtig sein, daß realiter auch NULL Wirksamkeit besteht.
      aus statistischen und generellen Ungenauigkeits Gründen.

  3. McKotz 23. Oktober 2021 at 8:00

    Toni schreibt hier: „Übrigens gab es schon öfter einen Great Reset, nämlich z.B. bei Stalin der Große Umbruch, bei Mao Kulturrevolution.“
    Die „Vordenker“ von Stalin und Mao sind ja bekannt …
    bei Stalin: hier sei an den öffentlichen Putin-Sager (80 %) erinnert
    bei Mao: lauter Chinesen wie Rittenberg, Rosenfeld, Epstein, ….
    … aber wer bitte soll dies heute sein? Ohne Einbettung der „weltweiten Durchimpfung“ in eine übergeordnete Zielsetzung (mir gefallen z.B. die Georgia Gudestones) bleibt das Ganze unverständlich. Seid nicht so streng mit den „willigen Vollstreckern“ (geklaut bei Daniel Goldhagen).

  4. DrPlauder 22. Oktober 2021 at 22:17

    Die hohen Inzidenzen unter Geimpften mögen unterschiedliche Gründe haben: Wissen Sie wer sich aller im UK testen lassen muss? Wollen vielleicht die Geimpften eher reisen und benötigen daher eher Tests, die eher wiederum asymptomatisch Positive aufdecken? Sind unter den Ungeimpften vielleicht schon mehr unbewusst Genesene? Hohe Fallzahlen unter Geimpften sind doch im Grunde irrelevant, wenn nicht sogar positiv, um schneller eine länger anhaltende Grundimmunität in der Bevölkerung zu erreichen, für die ja trotz Impfung dennoch das Virus notwendig ist – wie Sie ja auch selbst schreiben. Wenn es nach dem vorherrschenden Narrativ geht, wäre ja die Inzidenz unter Geimpften egal, solange nicht zu viele schwere Fälle auftreten.

    Letztendlich belegen die Daten doch („leider“) das, was gängige Narrativ vermittelt, nämlich dass sie gesamtgesellschaftlich betrachtet wirkt, indem sie die Todesfälle und Hospitalisierungen senkt.

    Und Länder wie UK, Dänemark, Schweden und Norwegen heben die Maßnahmen doch gerade deswegen auf, weil sie eben hohe Durchimpfungsraten haben und nicht etwa weil sie ein anderes Konzept verfolgen – wie vermutlich Sie und Ich und die meisten hier befürworten würden…

  5. Hans im Glück 22. Oktober 2021 at 19:32

    Was sollen eigentlich diese dadaistischen Uschi Kommentare? Hält sich Herr Mayer einen persönlichen Hofnarren?
    Ich bin ein Fan von Meinungsfreiheit und begrüße es ausdrücklich, dass auch derlei Beiträge hier möglich sind.
    Aber mich nervt dieses irre Geschwafel schon zunehmend, um der Wahrheit das Wort zu geben.

    • Uschi 22. Oktober 2021 at 19:48

      @ Hans im Glück

      Fragen beantworte ich gerne.

      Was sollen eigentlich diese dadaistischen Uschi Kommentare?

      Hält sich Herr Mayer einen persönlichen Hofnarren?

      Korrektur: Hofnärrin.

      Demut ist keine Subvention für Narzissmus und Taumel.

    • Toni 22. Oktober 2021 at 21:37

      Ein bißchen Aufheiterung, hier der Text zu „Alles klar auf der Andrea Doria“: https://www.songtexte.com/songtext/udo-lindenberg/alles-klar-auf-der-andrea-doria-13da756d.html

      Hilft manchmal, zurückzutreten und einen anderen Standpunkt einzunehmen. Ich gehe dann gerne stundenlang wandern, wirkt entspannend.

      Dass die ganzen G’s Schwachsinn sind, dürfte sich schon herumgesprochen haben. Wie offen gesagt wird, geht es nur darum, die Impfquote anzuheben. Dafür ist jedes Druckmittel recht. Welche Legitimation hat aber eine Regierung, die auf einen bedeutenden Anteil der eigenen Bevölkerung enormen Druck aufbaut und sich gegen ihn stellt?

      Übrigens gab es schon öfter einen Great Reset, nämlich z.B. bei Stalin der Große Umbruch, bei Mao Kulturrevolution.

      Alles Gute,
      Toni

  6. Uschi 22. Oktober 2021 at 18:56

    @Neues Bild

    Ich male gern verbale Bilder, die historisch abgeleitet sind.

    Professor Drosten: „Wir werden alle infiziert.“

    Zuerst war DAS VIRUS und DIE MASKE mit Professor Drosten.

    Hinzukamen:

    INZIDENZ

    LOOKDOWN

    HOMEOFFICE

    TEST

    IMPFUNG

    HERDENIMMUNITÄT

    2/3/4G

    IMPFDURCHBRUCH

    Um was ginge es im alten und neuen Bild?

    Um die stabil wachsende VIRUS-INDUSTRIE!

    2G ist die Transformation des LOCKDOWNS.

    „Nicht geimpft, Du bleibst weg. ERSTMAL INFIZIEREN WIR DIE GEIMPFTEN, dann kommst Du an die Reihe.“

    Die MASKE, TEST und IMPFUNGEN bleiben.

    Der Griff in unser Portemonnaie ist spürbar bei diesem PFLICHTKONSUM.

    Aus INZIDENZ und HOSPITALISIERUNGSQUOTE wird mit an Sicherheit grenzender Wahrschscheinlichkeit die INFEKTIONSQUOTE als Maßstab für die Aufrechterhaltung der TESTUNGEN.

    Die Republik Österreich ist hier vorbildlich.

    (Inzidenz war eine Art Rohrkrepierer, was sichere Infektionen anbeträfe.)

    Plötzlich brauchen wir keine Lockdowns mehr. Nun SOLLEN sich offensichtlich erst GEIMPFTE ANSTECKEN als „IMPFDURCHBRÜCHE“ und der STAAT macht sporadisch die Einmessungen mit TESTS im Rahmen von 4G bei „NICHT-IMPFDURCHBRÜCHEN“.

    Erst einmal bleiben UNGEIMPFTE verschont von der ZULASSUNG zur INFEKTION bei 2G.

    Mehr Hirte mit Hut, Stock und Hunden und mehr Schaf ginge nun wirklich nicht.

    „AUF GEHT ES, ZUR INFEKTION.“

  7. esme 22. Oktober 2021 at 15:00

    Ich trau den Daten nicht, auch wenn sie deutlich besser wirken als die bei uns erhobenen.

    https://www.scivisionpub.com/pdfs/us-covid19-vaccines-proven-to-cause-more-harm-than-good-based-on-pivotal-clinical-trial-data-analyzed-using-the-proper-scientific–1811.pdf

    „Deaths in the trials were extremely rare and of 30 deaths, out of roughly
    110,000 trial participants, only about 6 deaths were confirmed to
    have COVID-19 at the time of death. Regrettably, the vaccines
    did not reduce morbidity but caused an increase in severe events.
    Worse, the pivotal clinical trials were never designed to show a
    benefit in “all-cause mortality” or reduction “in all cause severe
    morbidity”. The fact that the trials were never designed to show
    these health benefits is an admission that those developing the
    vaccines never expected the vaccines to result in measurable health
    benefits“

    Das Abstellen auf alle gesundheitlichen Auswirkungen erscheint mir in diesem Artikel plausibel. Wenn also von vorneherein – selbst aus den geschönten Daten der Pharmastudien – ersichtlich ist, dass mehr Schaden als Nutzen entsteht, dann dürften die Zahlen eigentlich nicht so aussehen, wie sie von der UK-Regierung präsentiert werden. Ich wittere immer Unrat – vielleicht zu Unrecht.

    Aber auf Seite 7 des UK surveillance reports wird aus diesen Daten ja der Rückschluss gezogen (Tabelle 1), dass die Impfeffektivität die Schwere der Krankheit um 65 bis 90 % senkt (angeblich mit gut gestützten Daten), dann mit weniger verlässlichen Daten wird behauptet, dass die Gefahr, an Covid-19 zu versterben, um 90 – 99 % sinkt usw. Auch das Ansteckungsrisiko sei angeblich um 60 – 85 % reduziert.

    Erscheint mir unwahrscheinlich.

    • Udo Schlenz 25. Oktober 2021 at 1:37

      Auch juristisch hochinteressant, was im Link zu Tage kommt, den @esme beisteuert betreff Zulassungsstudien der Impfstoffe Moderna, Biontech, Janssen.
      KEIN sorgfältig und verantwortungsvoll arbeitendes Zulassungsgremium hätte diese Impfstoffe jemals zulassen dürfen ,auch nicht notzulassen! weder CDC noch EMA noch PEI

      Speziell Moderna- Daten zeigten schon klare die dampfende S****.
      Biontech und Janssen versuchten nur mehr zu verschleiern.

  8. McKotz 22. Oktober 2021 at 14:56

    „Schließlich hat die Regierung 40 Millionen Impfdosen gekauft und die müssen in die Oberarme gespritzt werden“
    .
    Die würden alle auf dem Müll landen, gäbe es noch „Ärzte“ (nicht über 90 % „Pharmaverkäufer“), „Journalisten“ (die es bereits seit 138 Jahren nicht mehr geben kann, siehe John Swinton) und „Richter“ die Menschenrechte durchsetzen. Alle aus den drei Gruppen müssten sich dann aber beim AMS anmelden, allerdings chancenlos auf ein „Rückgrathonorar“. Das Schlimmste ist doch nicht die „Pandemie“, es ist die Skoliose die seit Jahrzehnten in dieser die Gesellschaft tragenden Gruppen epidemisch ist. Und die „Masse“: Die „Geimpften“ werden demnächst schreien – wenn sich das Geimpftsein als doch nicht so harmlos herausstellt – die Verweigerer sollen auch leiden, alles prophetisch nachzulesen bei Gustave Le Bon

    • Taktgefühl 22. Oktober 2021 at 17:36

      Gustav LeBon hat auch geschrieben, daß, wenn man Kriminelle bildet, hat man gebildete Kriminelle. Und die sind unser akutes Problem geworden.

  9. Hans H. 22. Oktober 2021 at 14:45

    Interessant ist auch ein Vergleich mit den Zahlen des vorigen Reports (KW 41). Denn der zeigt in nur einer Woche eine massive weitere Verschlechterung zu Ungunsten der Geimpften.
    Infektionsrate auf 100.000

    18-29
    Geimpfte 462,1 (+59,5 zur Vorwoche) / Ungeimpfte 615,4 (+10,4)
    30-39
    Geimpfte 956,7 (+123,8 zur Vorwoche) / Ungeimpfte 751,1 (+51,3)
    40-49
    Geimpfte 1731,3 (+275,5 zur Vorwoche) / Ungeimpfte 772,9 (+76,7)
    50-59
    Geimpfte 1075,3 (+172,2 zur Vorwoche) / Ungeimpfte 528,6 (+39,2)
    60-69
    Geimpfte 704,1 (+115,1 zur Vorwoche) / Ungeimpfte 347,1 (+33,0)
    70-79
    Geimpfte 537,9 (+86,4 zur Vorwoche) / Ungeimpfte 267,6 (+14,6)
    Ü80
    Geimpfte 406,8 (+42,2 zur Vorwoche) / Ungeimpfte 304,1 (+5,6)

    Geimpfte haben massiv höhere CoVid-Infektionsraten, als Ungeimpfte und mit jeder Woche geht die Kluft in Riesenschritten weiter auf. 3-G ist unwissenschaftlicher Unsinn. So wie es aussieht sind vor allem die Geimpften die Spreader.

    Die Tabelle bzgl. emergency care und deaths spricht zwar noch für einen Impfschutz. Aber speziell bei den Todesfällen innerhalb 28 Tagen sind die Fallzahlen gegenüber der Vorwoche bei den Geimpften stagniert, aber bei den Ungeimpften sogar gesunken!

  10. Klaus C. 22. Oktober 2021 at 14:31

    Wie wird doch in Filmen immer gesagt, wenn der Täter das Opfer drangsaliert: „Nehmen Sie es nicht persönlich, es geht nur ums Geschäft.“
    Bei der 3G Regel frage ich mich, wie eigentlich damit umgegangen wird, wenn der Arbeitgeber keinen Test anbietet, und der Arbeitnehmer keinen rechtzeitig vorweisen kann, weil er z.B. zeitlich gar keine Zeit dafür hatte, einen zu machen. Die Testcenter haben meist nur Anlaufzeiten WÄHREND der üblichen Arbeitszeit. Manche haben auch kein Auto, dass sie da mal schnell vorbeischauen könnten. Die Selbsttests gibt es ab November nicht mehr, jedenfalls nicht kostenlos. Wie kann der Verfassungsgerichtshof dies als „nicht Impfpflicht/Zwang“ ungesehen durchwinken?

    Bildlich gesprochen haben wir folgende Situation:
    Ein Raum, das Opfer sitzt am Tisch, auf dem Tisch ein Revolver mit einer Kugel im Lauf.
    Der Wärter sagt:“Spielen sie zweimal Russisch Roulette, dann dürfen sie den Raum verlassen. Es ist freiwillig, Sie dürfen den Raum aber erst verlassen und essen/trinken etc. , wenn sie zweimal abgedrückt haben. Sollte sich ein Schuss lösen, tragen Sie und ihre Angehörigen die volle Verantwortung für die gesundheitlichen Folgen, es war ja freiwillig. Alles klar? Gut, falls Sie das Spiel mitmachen, wiederholen wir es alle 6 Monate. Haben Sie Kinder? OK, die holen wir uns auch noch rein. Da müssen Sie aber nicht selber abdrücken, das machen wir dann, während sie zuschauen. Sie können das natürlich auch für ihre Kinder ablehnen, die bleiben dann aber halt auch hier ohne Essen etc., bis Sie sich dafür entschieden haben.“

    Und das ruft nicht die Gerichte auf den Plan?
    Da geht kein Aufschrei durch die Gesellschaft?

    Mittlerweile habe ich sogar den Eindruck, dass die Beziehung zu Tod und Sterben sich extrem verändert hat. Menschenleben, die draufgehen durch die Impfung, werden nur noch als „passiert halt, schade, aber OK “ diskutiert. Das war einmal anders. Die Bewertung des einzelnen Lebens an sich ist in der Gesellschaft dramatisch nach unten gerutscht. Ein Menschenleben scheint nicht mehr „unbezahlbar“ zu sein, sondern verfügbar , ersetzbar und verwendbar. Ganz im Sinne der Pharmaverbrecher, die genau dies für ihre Experimente brauchen. Ich möchte hier natürlich nicht zensiert werden, aber ganz ehrlich: Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, werden wir aktuell nur noch als „Laborratten“ angesehen. Ich hoffe Herr Mayer verzeiht mir den Begriff. Er ist nicht abwertend gemeint, (und schließt mich ja auch mit ein) sondern beschreibend. Es ist nun mal, wie es ist. Was wäre denn ohne diese Impfkampagne gewesen? Die Pharmaverbrecher hätten Mrd. in die Testphasen stecken müssen. Teilweise sogar ohne wirklich in der Breite prüfen zu können, da es zu gefährlich gewesen wäre und sich wohl kein Freiwilliger gefunden hätte. Nun können sie in voller Breite bis hinunter zu Kleinkinder experimentieren und bekommen sogar noch dreifach Geld dafür, zum einen während der Experimentierphase selbst und danach mit der Vermarktung ggfs. angepasster Produkte und schließlich noch mit der Deckung des Bedarf neuer Produkte, die die Nebenwirkungen behandeln. Dass es bei diesem Ausblick auf Profit keine Skrupel mehr gibt, dürfte klar sein.

    Dazu kommt, dass das Unrecht und die Nicht-Ethik mittlerweile institutionalisiert sind. Gut zu sehen an Preisen, die eine opportunistisch orientierte und in meinen Augen un-ethisch handelnde Präsidentin des Ethikrates abräumt. Kaum zu glauben, aber wahr.

    Zudem stellt der aktuelle Impfzwang ein meinen Augen eine Art von „Vergewaltigung“ dar. Genau dies erklärt, warum eben viele die Nebenwirkungen und Todesfälle nicht melden oder verdrängen. Gewalt die einem von oben aufgedrückt wird, der man sich aus Selbstschutz oder Hilflosigkeit anpasst und durch diese Anpassung danach Scham empfindet. Die Verantwortlichen wissen das. Von daher macht es wenig Sinn bzw. wird nichts bringen, auf den Schwachsinn der Maßnahmen immer wieder hinzuweisen. Die Verantwortlichen wissen das sehr genau! Genau deshalb treiben sie es immer weiter, denn die Scham jedes Impfopfers wird sie letztlich schützen. Es sind die Ungeimpften, die sie zur Verantwortung ziehen möchten. Die Geimpften werden, egal was ihnen passiert, nichts tun, es immer leugnen, oder die Schuld bei sich suchen. Eben wie auch Opfer von Vergewaltigungen dies tun. Es ist der selbe Mechanismus.

    • Fritz Madersbacher 23. Oktober 2021 at 0:03

      @Klaus C.
      22. Oktober 2021 um 14:31 Uhr
      Was Sie hier sehr präzise beschreiben ist blanker Faschismus, muss als solcher erkannt, benannt und von allen Menschen, die gegen Faschismus sind (nicht nur sich vorgaukeln, es zu sein) und den Mut dazu haben, bekämpft werden. Wer keine Angst hat vor Vierteilung, wagt es, den Kaiser vom Pferd zu ziehen – das geht natürlich nur gemeinsam!

    • 3G im Arbeitsumfeld 24. Oktober 2021 at 20:13

      Je nach Bundesland sind in Deutschland auch Selbsttests zuhause erlaubt. Denn der Impfstatus muss im normalen Arbeitsumfeld immer noch nicht offengelegt werden. Es haftet bei Unterlassung auch nicht der Arbeitgeber, sondern der Arbeitnehmer. Der Regelsatz dafür liegt bspw. in BW bei überschaubaren € 100,-.

  11. Thomas Holzer 22. Oktober 2021 at 14:24

    1G reicht völlig, heißt schlicht und einfach GESUND, diesen Zustand gibt es aber anscheinend seit 2019 nicht mehr ;(

  12. Raphael 22. Oktober 2021 at 14:15

    Die Regierungen werden diesen Wahnsinn niemals beenden. Und ich meine das völlige Ende aller Einschränkungen. Wir selbst werden irgendwann geschlossen, als ein Volk die „Krise“ beenden. Irgendwann……

  13. werner schweighofer 22. Oktober 2021 at 13:59

    Die am Anfang des Textes gezeigte Tabelle 4 paßt nicht zum darunter befindlichen Text. Hier ist wohl ein Fehler unterlaufen. Vermutlich sollte die im Originalbericht als „Table 2. COVID-19 cases by vaccination status between week 38 and week 41 2021“ vorhandene Tabelle gezeigt werden. Auf dieser Tabelle sieht man tatsächlich, dass ab der Altersgruppe 30+ ein deutlicher Überhang an doppelt Geimpften besteht und sie paßt auch daher zum Text im Artikel.

    • pfm 22. Oktober 2021 at 14:08

      Richtig, danke.

  14. Maddin 22. Oktober 2021 at 13:19

    die haben doch auch das billige Astra, nicht die Brühe mit deutschem Reinheitsgebot! Wie wird die Entwicklung in Bulgarien oder Rumänien bewertet? Bei ourworlddata sieht man schon enorme Unterschiede

  15. Beate Spitz 22. Oktober 2021 at 13:15

    Kann mir jemand erklaeren woher die Daten der Tabelle mit den RRR und ARR herkommen? Z.b. 406.8 bei Geimpft ueber 80 J?

  16. Uschi 22. Oktober 2021 at 13:02

    @5G

    5G ist bei meinem deutschen Existenzgestatter Standard.

    Homeoffice: Zuhause GEBLIEBEN.

    Persönlich sehe ich einen anderen Hasen im Pfeffer liegen. Die unmoralischen Annäherungen der Männerwelt im „sinnstiftenden“ Büro waren vor März 2020 signifikanter ausgeprägt.

    Ich danke ausdrücklich der ehemaligen bayerischen Bundestagsabgeordneten Belà Bach für das offene Ansprechen des Problems und das während der „pandemischen“ Phase.

  17. Ulrich Barthel 22. Oktober 2021 at 13:00

    Bitte einmal überprüfen, ob die oberste Tabelle im Artikel nicht eine andere sein muss. Offenbar ist dort irrtümlich die Tabelle 4 der Todesfälle hingelangt. Diese befindet sich damit 2x im Artikel. Danke!

    • pfm 22. Oktober 2021 at 14:07

      Richtig, danke.

  18. Tony Malony 22. Oktober 2021 at 12:56

    Wer auch nur halbwegs logisch denken kann und versteht, dass 1 + 1 = 2 ist, musste sofort erkennen, dass die 3 G Regel ein Schwachsinn ist, der nur nach hinten losgehen kann. Darauf haben aber schon prominente Fachleute wie Prof. Kekule hingewiesen und auch wieder Prof. Malone, frei übersetzt: „«(…), denken Sie an Ihren geimpften Kollegen, dessen ungeimpfter Sohn die Krankheit nach Hause gebracht und ihm gegeben hat…Er hat möglicherweise keine Symptome…aber er wird definitiv das Virus produzieren. Und er wird sagen: ‹Hey, ich kann heute zur Arbeit gehen.› Aber er wird das Virus wie verrückt verbreiten.»“
    Ich vermute sogar, dass Geimpfte, die re-infiziert sind und nur leichte Symptome haben, zur Arbeit gehen, weil sie einen grippalen Infekt vermuten anstatt einen Covid-Infekt. Und wie schon früher, werden viele mit leichteren Symptomen zur Arbeit gehen, um keinen Jobverlust zu riskieren.
    Im Endeffekt führt die 3G-Doktrin zu mehr Infektionen.
    Mückstein & Co. haben nicht ausreichend Denkvermögen um einfachste Zusammenhänge zu erkennen. Aber vielleicht ist es auch so, dass die halt auf einem grossen Impfstofflager sitzen, das bald das Ablaufdatum erreichen wird und so machen sie Druck und Zwang bis zur Unerträglichkeit.
    Am 26.10.2021 ab 13 Uhr 30 Protestmarsch in Bregenz, ab Kornhausplatz.

    • Markus 22. Oktober 2021 at 13:38

      Unsere Politiker scheinen wirklich völlig abseits jeglicher Logik zu agieren- wer denen diesen ganze Wahn einredet möchte ich gerne wissen-auch wieviele von denen mit diesem ganzen Irrsinn auch noch verdienen.
      Es gibt keine wirkliche Grundlage für dauernde Verschärfungen- nur mit den Fallzahlen sind wir am Holzweg und bei sinnlosen aktionen.

    • Kriegsgegner 22. Oktober 2021 at 13:42

      Mückstein und Co haben schon ausreichend Denkvermögen, sie verfolgen nur andere Ziele als die, welche man landläufig von Gesundheitsbeauftragten annehmen würde.
      .Sie verfolgen alle das Ziel maximaler Schädigung der allgemeinen Gesundheit. Und nicht nur der Gesundheit.

    • Kriegsgegner 22. Oktober 2021 at 13:48

      Wir dürfen uns nicht mehr davor scheuen, von den Aktionen der Politiker, ihre Ziele abzuleiten. Dann stimmt auf wundersame – eigentlich logische – Weise, auch die Logik wieder. ;-)

    • Ulf Martin (Weltexperiment Corona) 22. Oktober 2021 at 14:01

      «Ich vermute sogar, dass Geimpfte, die re-infiziert sind und nur leichte Symptome haben, zur Arbeit gehen, weil sie einen grippalen Infekt vermuten anstatt einen Covid-Infekt.»

      a) Das was man landläufig „Grippe“ nennt, also einen Infekt, den man sich über die Atemwege holt, kann verschiedenste Erreger als Ursache haben. Man kennt über 100 Grippeviren, von denen allerdings nur auf 20 laborgetestet wird. Es kann sich auch um Staub, Dreck usw. handeln, oder eben die Mischung von allem. Es ist letztlich nie bekannt, woher ein solcher Infekt kommt

      b) „Es ist nicht möglich, Influenza, COVID-19 und Erkältung nur anhand der Symptome zu unterscheiden.“ (Rober-Koch-Institut, „Virus und Erkrankung“, Abschnitt „Was ist der Unterschied zwischen einer Erkältung, COVID-19 und einer Influenza-Erkrankung?“, Stand 04.10.21). Man ist offiziell jetzt bei der gleichen Aussage, wie Dr. med. Claus Köhnlein in seinem Interview mit RT-Deutsch am 16.03.20: „Ich sehe wirklich keine neuerkrankung am Horizont“. Es gibt keine virenspezifische Symptomatik. Womit sich die Frage stellt, welchen medizinischen Sinn die Unterscheidung der verschiedenen Arten von Grippe ergibt.

      Ich habe inzwischen den Eindruck, dass Engelbrecht, Könhnlein et al, „Virus-Wahn“, recht haben, wenn sie die virologische Erzählung, dass es da genau bestimmbare Ursachen für disparate Symptomatiken, wie eben „Grippe“ oder „Aids“, gibt ein medizinisches Märchen ist, geboren einerseits aus der Verfügbarkeit eines Instruments (Test), das suggeriert, dass „etwas“ da ist und dem kommerziellen Interesse, gegen dieses etwas ein Mittelchen zu verkaufen. Am Besten natürlcih prophylaktisch und allen, also in form einer „Impfung“.

      Die Virologie wäre dann das gegenwärtige Äquivalent zur Scheinlehre von den vier Säften auf der 2000 Jahre lang die Pseudotherapie des Aderlasses beruht hat. (G. Reuther, Heilung Nebensache: Eine kritische Geschicihte der europäischen Medizin von Hippokrates bis Corona, 2021) Ähnlich schädlich wie der Aderlass scheint die aktuell verabreichte experimentelle Genbrühe ja zu sein.

    • Hans H. 22. Oktober 2021 at 14:23

      Genau so ist es einem Arbeitskollegen von mir ergangen. Der ungeimpfte Sohn hat CoVid nach Hause gebracht. Der vollgeimpfte Papa wurde angesteckt und die voll geimpfte Mama. Beide symptomatisch erkrankt und das nicht nur leicht. Fieber, Husten, Geruchsverlust das ganze Programm. Bevor die Symptome bei den Eltern ausbrachen waren auch noch Schwiegeroma und -opa, sowie Schwester und Schwager zu Besuch. Auch alle voll geimpft. Auch alle symptomatisch erkrankt. Ins KH musste glücklicherweise niemand, ob das auch ohne Impfung so gewesen wäre, kann man nur spekulieren.
      Aber zur Verhinderung von Infektionen und Weitergabe taugen diese Impfstoffe offensichtlich weniger als nichts. Die Daten aus Großbritannien zeigen ja sogar einen massiv negativen Effekt bei den Infektionen, der sich auch noch jede Woche zu Ungunsten der Geimpften verstärkt.

    • Fritz Madersbacher 22. Oktober 2021 at 23:42

      @Tony Malony
      22. Oktober 2021 um 12:56 Uhr
      „Im Endeffekt führt die 3G-Doktrin zu mehr Infektionen.
      Mückstein & Co. haben nicht ausreichend Denkvermögen um einfachste Zusammenhänge zu erkennen“ – genau so ist es. Dazu gesellen sich ein Herr Schallenberg (Österreich stolpere derzeit „ohne Not“ in eine „Pandemie der Ungeimpften“) oder ein Herr Platter (LH Tirol), der sich eben noch gegen eine Impfpflicht aussprach („Platter fordert Massnahmen gegen Ungeimpfte“, TT, 22/10/2021). Wo bleibt jetzt der Anstand, auf den Sie so Wert legen, Herr Platter? Gehört zum Anstand nicht, dass man sein Wort hält? Anständig bleiben ist halt schwer, wenn dazu Mut erforderlich ist! Opportunisten sind unanständig!
      Wir erleben jetzt die Farce der Impfapartheid als Wiederholung der Tragödie, als im letzten Jahrhundert der Austrofaschismus hinter dem italienischen Faschismus hinterherkroch. Leider wächst sich dieser neue Impffaschismus selbst zu einer Tragödie aus.
      Jedenfalls gilt für die genannten Geisteszwerge und ihre inferioren Äusserungen, dass sie jeglicher medizinischen Basis entbehren, und tagtäglich Lügen gestraft werden, tagtäglich mehr! Und damit ist alles gesagt bezüglich der jetzt eingerissenen politischen Willkür, gegen welche schärfster Widerstand notwendig und berechtigt ist!

  19. Fred Frank 22. Oktober 2021 at 12:41

    Ich denke man muss hier fairerweise allerdings das Verhältnis von Geimpften:Ungeimpften in der Gesamtbevölkerung mit einberechnen. Und dann sieht das ganze doch gleich anders aus.

    • pfm 22. Oktober 2021 at 14:09

      Nein, sieht es nicht anders aius. Denn die Zahlen sind ja beriets pro 100.000 Geimpfte bzw Ungeimpfte.

    • Ben F. 23. Oktober 2021 at 18:15

      Ich glaube die „Rates among persons vaccinated“ bzeieht sich auf die durchschnittliche Impfquote in der ganzen Bevölkerung, nicht auf die pro jeweiliger Alterskohorte. Diese Spalten sind daher ziemlich wertlos.

      Man kann das leicht nachrechnen. Ich komme nur in einem Fall (40-49 Jahre) auf ein (leicht) erhöhtes Risiko bei doppelt Geimpften, in den meisten anderen Kohorten ist das Risiko leicht reduziert oder nahezu gleich. Beispielrechnung: laut Abb. 1 ist bei 40-50 jährigen die Impfquote etwa 79% (gemittelt aus den zwei Angaben für 40-44 und 45-49), die Quote der positiven („Fälle“) von doppelt geimpften ist 89,546/111,896 = 80%.

      • pfm 23. Oktober 2021 at 21:28

        Nein. Es steht doch drunter: (per 100.000)- damit können sie ganz einfach die jeweilige Gesamtzahl der Geimpften und der Ungeimpften in der jeweiligen Altersgruppe ausrechnen.

    • Ben F. 23. Oktober 2021 at 21:33

      Bei den 30-19 jährigen haben wir ca. 63% doppelt geimpfte und bei den „Fällen“ sind es 58%. Wenn ich richtig verstehe was relative Risikoreduktion (RRR) bedeutet, dann wäre das die Differenz, also immer noch ca. +5% RRR. Bei den 50-59 jährigen komme ich auf 85% bei 85% doppelt Geimpften, RRR=0%.

      Das passt auch sehr gut zu den bekannten Zahlen aus Israel, wo in den oberen Alterskohorten inzwischen der Prozentsatz der doppelt Geimpften insgesamt und der an den Neuinfektionen nahezu identisch ist.

      Man kann also aus diesen Zahlen schließen, dass die Wirksamkeit der „Impfung“ nach ein paar Monaten auf nahezu Null absinkt. Konsequenterweise verlieren in Israel doppelt Geimpfte nach 5 Monaten ihren Status als „geimpft“.

      Was man nicht daraus schließen kann ist dass das Risiko durch die „Impfung“ größer wird. Ich halte eine Richtigstellung des Artikels für angebracht.

    • DrPlauder 24. Oktober 2021 at 1:29

      Die Impfung wirkt laut den Britischen zahlen eben doch, nämlich NOCH durch die Reduktion der Hospitalisierungen. Dass die Impfung nicht vor Infektion schützt ist ja mittlerweile bekannt. Man wird in den Daten der nächsten Wochen sehen ob nun auch die Hospitalisierungen unter den Geimpften steigen. Dann stimmen obige Überlegungen.
      Ich meine aber, dass es mit Vorsicht zu genießen ist, mit diesen Daten das Infektionsrisiko zu berechnen. Da wir ja nicht wissen, wen die Briten testen – ich zumindest nicht – oder wissen Sie das? Es wurden ja nicht 100.000 Menschen per Zufallsverfahren ausgewählt und getestet, sondern es handelt sich um die kumulierten Zahlen, die sich aus den aus welchen Gründen auch immer (Kontaktperson, Auslandsreise, Testpflicht bei Veranstaltungen, …) notwendigen Tests ergeben.
      In österreich wären diese Zahlen sicher viel geringer, weil sich die Geimpften ja kaum testen müssen, obwohl die tatsächlichen Infektionen unter Geimpften wahrscheinlich viel höher sind. In österreich würde ein so berechnetes Infektionsrisiko für Geimpfte natürlich viel zu niedrig und zugunsten der Impfung ausfallen – was ja genau so auch von Orf und AGES gern zu Propagandazwecken genutzt wird.

    • Ben F. 26. Oktober 2021 at 15:38

      Lieber Herr Meyer

      „Nein. Es steht doch drunter: (per 100.000)- damit können sie ganz einfach die jeweilige Gesamtzahl der Geimpften und der Ungeimpften in der jeweiligen Altersgruppe ausrechnen.“

      Wieso bügeln sie meinen Einwand mit so einer lapidaren Bemerkung ab? Bitte erklären sie die offensichtliche Inkonsistenz ihrer Interpretation der „case rates“ mit den aus Figure 1(b) ablesbaren Impfquoten.

      Ich schaffe es beim besten Willen nicht, diese Impfquoten mit dem Verhältnis der „case rates“ (die Werte in den letzten beiden Spalten der Tabelle) in Einklang zu bringen. Daraus schließe ich dass Sie diese beiden Spalten nicht korrekt interpretieren. Hierzu enthält das Dokument auch noch die folgende Warnung: „Interpretation of the case rates in vaccinated and unvaccinated population is particularly susceptible to changes in denominators and should be interpreted with extra caution“. Eben diese „extra caution“ sollte man walten lassen und sich die Frage stellen: was genau ist hier der „denominator“? Speziell dann, wenn die naheliegende Vermutung im Widerspruch zu anderen Daten im selben Dokument steht. (Als Journalist könnten Sie auch auf die Idee kommen, bei den Autoren direkt nachzufragen was genau denn nun der „denominator“ ist der den „rates“ aus Tabelle 1 zugrunde liegt.)

      Bitte machen Sie die Probe aufs Exempel und rechnen Sie für eine Alterskohorte (z.B. 40-19 wo bei Ihnen eine RRR von -124(!) heraus kommt) die Prozentsätze der doppelt Geimpften von allen Neuinfektionen nach und vergleichen Sie diese mit den Impfquoten der selben Alterskohorte laut Figure 1(b). Sie werden feststellen dass der Wert ziemlich genau gleich der Impfquote ist. Bei den jüngeren (d.h. typischerweise später geimpften) liegt sie deutlich darunter, bei den älteren (also meist früher geimpften) sind die Werte nahezu gleich. Exakt der selbe Effekt, den man vor 2 Monaten bei den Daten aus Israel sehen konnte. Und nicht der geringste Hinweis darauf, dass die Impfung das Risiko einer Infektion erhöht.

  20. Johanna 22. Oktober 2021 at 12:39

    Genau wie erwartet. Mit der Impfung ist einfach eine neue Zeitbombe geschaffen. Die Zahl der „A-symptomatische“ Infizierten ist einfach wieder grösser geworden . Genau wie letzten Sommer, wenn diese A-Symptomatischen einfach nicht gemessen werden. Und damals, wie jetzt waren die verantwortlich für die neue Welle. So lange auch positiv-gestestete (kranke) Geimpften noch immer ihr (gültiges) Zertifikat behalten, und trotzdem überall hinkönnen bleibt es sehr fraglich. Aber mal abwarten UND abstandhalten!

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