Indischer Bundesstaat Karnataka empfiehlt rasche Anwendung von Ivermectin

7. Mai 2021von 2 Minuten Lesezeit

Ivermectin ist offenbar das wirksamste Präparat, das bisher zur Behandlung von Covid gefunden wurde. Allerdings wird jegliche Berichterstattung darüber in den Mainstream Medien auf Wunsch der Pharma Branche unterdrückt. Denn es ist schon so lange auf dem Markt, dass es nicht mehr von Patenten geschützt ist, billig hergestellt werden kann und daher nicht mehr hochprofitabel ist.

Es gibt mittlerweile schon eine ganze Reihe von klinischen Studien über die Wirksamkeit von Ivermectin. In einem Überblick über den Stand der Wissenschaft und der Studien im American Journal of Therapeutics wird der gegenwärtige Wissensstand so zusammengefasst:

Meta-Analysen, die auf 18 randomisierten, kontrollierten Behandlungsstudien von Ivermectin bei COVID-19 basieren, haben große, statistisch signifikante Reduzierungen der Sterblichkeit, der Zeit bis zur klinischen Genesung und der Zeit bis zur Virusfreiheit ergeben. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse zahlreicher kontrollierter Prophylaxestudien, dass die regelmäßige Anwendung von Ivermectin das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, signifikant reduziert. Schließlich deuten die vielen Beispiele von Ivermectin-Verteilungskampagnen, die zu einem raschen bevölkerungsweiten Rückgang von Morbidität und Mortalität führen, darauf hin, dass ein orales Mittel, das in allen Phasen von COVID-19 wirksam ist, identifiziert wurde.

Als Physiker überzeugen mich exakte naturwissenschaftliche Experimente und Messungen erheblich mehr als doppelblinde, Placebo kontrollierte Vergleichsstudien von Medizinern. Eine solche Messung haben Wissenschaftler in Graz durchgeführt, wie in dem von Prof. Martin Haditsch präsentierten Beitrag auf Servus TV zu sehen war: Es wurde gezeigt, dass Ivermectin die Konzentration von Viren in kürzester Zeit um den Faktor 1000 reduziert.

In Indien ist Ivermectin schon länger eine verbreitete Behandlungsmethode, die auch prophylaktisch eingesetzt werden kann. Nun hat auch die Reegionlaregierung von Karnataka eine offizielle Empfehlung abgegeben. Karnataka ist ein südindischer Bundesstaat mit über 61 Millionen Einwohnern laut Volkszählung von 2011. Demnach soll bei Personen mit Symptomen sofort 12 mg Ivermectin, 1500 mg Vitamin C und 50 mg Zinc pro Tag gegeben werden.

Es wird auch empfohlen bei einem PCR-Test das Ergebnis nicht abzuwarten, da es bei Personen mit Symptomen zu 30% positiv ausfällt.

Hier ist die offizielle Empfehlung:

Bildnachweis: „iStock.com/Sergio Yoneda

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12 Kommentare

  1. Dr. C. 16. Mai 2021 at 12:06

    Bei dem in vitro-Versuch fehlt mir die Angabe der Konzentration von Ivermectin. Mit hohen Dosen verschiedener Substanzen kriegt man jedes Virus kaputt. Wenn schon ein in vitro-Versuch, dann muss die Konzentration so gewählt werden, dass sie der zu erwartenden Blut- und Gewebekonzentration bei oraler Einnahme einer zugelassenen Dosis entspricht.

    • pfm 16. Mai 2021 at 12:13

      Wie beschrieben niedrig Konzentration, genaueres erfahren Sie sicher bei der MedUni Graz, einfach anrufen.

  2. Hubert M 8. Mai 2021 at 2:50

    Hydroxychloroquine + weitere Zugaben wurde auch von Ärzten in New York und Frankreich mit 99% Erfolgsquote verwendet.
    Der angeblich Beweis das es nicht wirkt war ein Versuch mit einer falschen Dosis(viel zu hoch wenn ich mich recht erinnere)und nur Hydroxychloroquine.

  3. Petra Majed 7. Mai 2021 at 17:17

    Ivermectin wurde erfolgreich in Italien 2020 bei Corona verwendet.
    Im übrigen auch bei der Recherche in Servus TV Corona angesprochen.
    Danke für diese ausgesprochen umfangreiche Seite.
    Ein Juwel

  4. Karl Svozil 7. Mai 2021 at 14:43

    ch verstehe nicht was Sie unter einem „blinden Vergleich“ verstehen…. meinen Sie die Methoder der Doppelblindversuche (gegen implicit )?

    Als Wissenschaftler (auch Physiker) muss ich Ihnen da leider widersprechen; und zwar wie gesagt aus sowohl aus methodologischen,als auch aus praktischen und taktisch-psychologischen Gründen.

    Es gab ja schon ein paar Hoffnungsträger im Zuge der COVID-19 „Pandemie“; zB Hydroxychloroquine , welches Sie selbst ja in Ihrem Blog auch schon als gegen COVID-19 wirksam bezeichnet haben; oder auch Remdesivir und andere antivirale Substanzen; s. zB DOI: 10.1056/NEJMoa2023184 worin steht: „CONCLUSIONS
    These remdesivir, hydroxychloroquine, lopinavir, and interferon regimens had little or no effect on hospitalized patients with Covid-19, as indicated by overall mortality, initiation of ventilation, and duration of hospital stay.“

    Im Sinne einer methodologisch sauberen Vorgangsweise — welche Erwartungen nicht all zu sehr hochschraubt und damit mögliche FRUSTRATIONEN verhindert — schlage ich deshalb den mühseligen Weg des Doppelblindversuchs vor; allerdings würde ich auch sagen dass DRASTISCHE Verbesserungen der Krankheitsverläufe mit gleichzeitig WENIG NEBENWIRKUNGEN eine VORLÄUFIGE — quasi „teleskopierte“ — Zulassung rechtfertigen könnten. Die Frage ist nur: was versteht man unter DRASTISCH und WENIG; wie quantifiziert man dies?

    Bei Budesonid bzw. Beklometason (anti-Entzündungspräparate, Kortikoide) gibt es eben schon solche Studien — wie in diesem Blog ja auch schon vermerkt.

    • pfm 7. Mai 2021 at 15:27

      Remdesivir ist von Vitamin B1 abgeleitet und funktioniert gar nicht. Vergleichende doppelt blinde Versuche sind sicher sinnvoll, wenn eine exakte naturwissenschaftliche Klärung nicht möglich ist. Aber gerade bei physiologischen Substanzen, wie Vitamin D, versucht man immer wieder die Erkenntnisse der Biochemie zu wiederlegen. Zb die brasilianische „Studie“, doppelblind und Placebo kontrolliert, die „bewiesen“ hat, dass Vitamin D nicht wirkt. Man gab Bolus Dosen von Vitamin D und es war nach einer Woche kein Unterschied zur Kontrollgruppe. Wenig überraschend für alle, die wissen, dass es ungefähr so lange dauert, bis Vitamin D in biologisch aktive Form umgewandelt ist. Das ist einfach eine Form der Lüge.

      • pfm 7. Mai 2021 at 16:49

        Ich ergänze das Beispiel mit dem Vitamin D jetzt noch um die m. E. wissenschaftlich richtige Vorgangsweise: die Hypothese wäre zb, dass ein Spiegel von 100 ng/ml der aktiven Form 25-OHVitaminD das Sterberisiko um mindestens 50% reduziert. Ich führe also das so rasch wie möglich zu (als Calcifediol) bis ich diesen Wert im Blut messe. Und dann vergleiche ich mit einer Gruppe, die zb <30 hat. Doppelblind ist also unmöglich. Aber dann hab ich exakte Ergebnisse. Messen ist der Schlüssel!

  5. Karl Svozil 7. Mai 2021 at 12:27

    Obwohl ich auch hoffe dass Ivermectin sich als zuverlässiges Therapeutikum gegen Covid-19 herausstellt ist ein IN VITRO Versuch leider nicht sehr aussagekräftig.

    Ein Extrembeispiel: ein Tropfen Salzsäure/Alkohol oder eine geringe Bestrahlungs-Dosis UV B-Licht eliminiert das SARS-CoV-2 Virus zwar IN VITRO; das besagt aber leider nichts in Bezug auf die IN VIVO Anwendbarkeit.

    Erst Doppelindversuche können methodologisch korrekt die IN VIVO Anwendbarkeit bestätigen. (ZB: man muss das Medikament in geeigneter Dosierung an die befallenen Gewebe transportieren, was manchmal nichttrivial ist und durch bloße orale Einnahme nicht gewärleistet erden kann.)

    Meiner Ansicht nach hat Haditsch da einen schweren methodologischen Fehler am Ende seiner Doku publikumswirksam „verkauft“—was schade ist, weil die Servos-TV Doku mit ihm ein sehr klares und optimistisches entworfen hat.

    • pfm 7. Mai 2021 at 12:57

      Das sehe ich überhaupt nicht so. Wissenschaft beinhaltet das Wort Wissen. Das heißt, man muss zuerst etwas Wissen, wenn man etwas untersucht. Eine korrekte wissenschaftlicher Untersuchung benötigt eine sinnvolle Hypothese, die zu falsifizieren ist. (Lies nach bei Karl Popper.) Dass man mit dem Bunsenbrenner Viren im Menschen beseitigen kann und dabei die Gesundheit verbessert, ist offenbar keine sinnvolle auf Wissen gestützte Hypothese.
      Eine sinnvolle Hypothese ist dagegen, dass Ivermectin schon 3 Milliarden mal seit Jahrzehnten beim Menschen ohne schädliche Nebenwirkungen angewandt wurde und nun vermutet wird, dass es Viren abtöten kann. Ein wissenschaftlicher Beweis im Sinne von exakter Naturwissenschaft erfordert nun eine Messung ud keinen blinden Vergleich. Die RCT Versuche der Mediziner liefern Vermutungen aber kein Wissen. Sie können nicht beweisen dass Ivermectin Viren vernichtet.

      • Karl Svozil 7. Mai 2021 at 14:40

        Ich verstehe nicht was Sie unter einem „blinden Vergleich“ verstehen…. meinen Sie die Methoder der Doppelblindversuche (gegen implicit bias https://plato.stanford.edu/entries/implicit-bias/ )?

        Als Wissenschaftler (auch Physiker) muss ich Ihnen da leider widersprechen; und zwar wie gesagt aus sowohl aus methodologischen,als auch aus praktischen und taktisch-psychologischen Gründen.

        Es gab ja schon ein paar Hoffnungsträger im Zuge der COVID-19 „Pandemie“; zB Hydroxychloroquine , welches Sie selbst ja in Ihrem Blog auch schon als gegen COVID-19 wirksam bezeichnet haben; oder auch Remdesivir und andere antivirale Substanzen; s. zB https://DOI.org/10.1056/NEJMoa2023184 worin steht: „CONCLUSIONS
        These remdesivir, hydroxychloroquine, lopinavir, and interferon regimens had little or no effect on hospitalized patients with Covid-19, as indicated by overall mortality, initiation of ventilation, and duration of hospital stay.“

        Im Sinne einer methodologisch sauberen Vorgangsweise — welche Erwartungen nicht all zu sehr hochschraubt und damit mögliche FRUSTRATIONEN verhindert — schlage ich deshalb den mühseligen Weg des Doppelblindversuchs vor; allerdings würde ich auch sagen dass DRASTISCHE Verbesserungen der Krankheitsverläufe mit gleichzeitig WENIG NEBENWIRKUNGEN eine VORLÄUFIGE — quasi „teleskopierte“ — Zulassung rechtfertigen könnten. Die Frage ist nur: was versteht man unter DRASTISCH und WENIG; wie quantifiziert man dies?

        Bei Budesonid bzw. Beklometason (anti-Entzündungspräparate, Kortikoide) gibt es eben schon solche Studien — wie in diesem Blog ja auch schon vermerkt.

      • Herbert Schulz 7. Mai 2021 at 14:41

        Das ist immer noch mehr wert als eine politisch, aber keineswegs medizinisch begründete Aussage unserer Luegenbande in Berlin, der Impfstoff sei wirksam und unbedenklich.

      • Karl Joda 11. Mai 2021 at 20:44

        Haditsch hat mit dem eindrucksvollen wissenschaftlichen Versuch durch Prof Dr. Zatloukal, ein erwiesener Fachmann auf dem Gebiet der Molekularbiologie, Mikrobiologie und Virologie, einen weiteren Beweis geliefert, dass es Medikamente gibt, die bei CoV2- zugeschriebenen Erkrankungen wirken. Besser als das mit versuchter „Virenvermehrung“ (es gibt auch höchst diskutable, kontroverse wissenschaftliche Meinungen dazu) mittels Vero6 Zellen zu beweisen, gibt es momentan nicht. – Soll heissen, auch wenn man an einer CoV2- Infektion erkrankt, gibt es Behandlungsmöglichkeiten. (Cyclosporin, Cortisone, eben auch Ivermectin) Die Mainstreammedien und die Experten ausgewählt von der Politik haben auf diese Tatsache niemals hingewiesen. Offenbar sollte weiter Panik geschürt werden.
        Übrigens, auch von Prof Penningers Medikament, das sofort nach Einsetzen der Pandemie in China als Studie eingesetzt wurde, hört man erstaunlicher weise nichts mehr.
        Allerdings haben plötzlich ModeRNA und BIONTEC nach mehr als 10 Jähriger, erfolglosen Forschung nach wirkungsvollen mRNA Medikamenten, in nur wenigen Monaten einen CoV2- (höchst wirkungsvollen !) Impfstoff gebastelt… – Jeder mit ein wenig Vorkenntnissen mache sich seinen Reim.

        Der nächste Punkt wird der RCR- Test auch CoV2 sein auf diesen Beitrag freue ich mich schon.

        Servus TV mit Haditsch haben Mut bewiesen und eine wissenschaftlich stringente Dokumentation produziert. In Zeiten der beliebigen Fehlinformationen und dem Versagen der (bewusst oder unbewusst?) Massenmedien, ist dieser Bericht eine grossartige Ausnahme und
        bietet Stoff für Diskussion. Auf Twitter hat Florian Aigner versucht die einzelnen, presentierten Fakten anders darzustellen.Leider ist dieser „Science-Buster“ nie wissenschaftlich geantwortet.
        PR- Wie man es gewohnt ist.

        ad ) Pfm. jedes „Virus“ braucht eine besondere biologische Umgebung um sich zu vermehren.
        Die CoV2 Viren lassen sich, wenn einmal aufgetrocknet nicht mehr „anzüchten“ (wie oben beschrieben) da braucht es keine Salzsäure… 😉 Insofern ist der in Vitro Versuch mit möglichst
        praxisnahen, physiologischen Bedingung aussagekräftig.

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