
Teuflische Umtriebe zur Weihnachtszeit
In einer Zeit, in der Weihnachtsmärkte befestigt werden oder zu „Winterdörfern“ und “Lichterzauber“ mutieren, lohnt sich ein Blick auf unsere verschwindenden Weihnachtstraditionen. Dabei geht es nicht um einen Weihnachtsmann vom Nordpol auf dem Rentierschlitten, sondern um unsere alt-europäische Ur-Weihnacht, die mit christlichen Gedanken verknüpft wurde.
Sie war geprägt von lärmenden Umzügen, bei denen vermummte Gestalten die Kräfte des Lichts und der Fruchtbarkeit darstellten, die oft mit Ruß geschwärzten, gehörnten Ungeheuer dagegen die Dämonen des Todes und der Dunkelheit. So konnten die Menschen bei den Umzügen und anschließenden wilden Feiern die Ängste bannen und überwinden, in der Hoffnung auf die Wiederkunft der Sonne und des Lebens nach der Wintersonnenwende. (Mehr zu diesem Themenkomplex in: Renate Reuther, Christkind und Nikolaus. Eine andere Weihnachtsgeschichte. Engelsdorfer Verlag, Leipzig). In manchen Gegenden gibt es noch Auftritte dieser Gestalten, meist zurechtgestutzte und vereinsmäßig organisierte Versionen der alten Perchten, Scho-Düvel (Düvel=Teufel) und Krampus.
Während Pelz-Märtel oder Ketten-Thomas im Dunkel der Vergangenheit verschwunden sind, ist der Nikolaus noch unterwegs. Allerdings ist er schwer zu fassen. Einerseits trägt er ein Bischofskleid, andererseits ist er ein wilder Geselle im roten Mantel, mit Sack und Rute. Zudem gibt es den Knecht Ruprecht, der genauso daherkommt, und auch der Weihnachtsmann scheint irgendwie zur Familie zu gehören. Ein Fall von multipler Persönlichkeit? Mit dem Wissen um die europäische Ur-Weihnacht und ihre Gestalten lassen sich die verwirrenden Überschneidungen klären.
Nikolaus mit Sack und Rute
Der Nikolaus mit Sack und Rute hat nichts von einem Heiligen an sich. Auftreten, Kostüm und Gaben weisen ihn als Gestalt der Ur-Weihnacht aus, „so möchte ein schaff (Schaf) mercken, das diese gehürnten götzen nit bischof, sunder fassnacht larven (Masken)“ sind, bemerkte ein Konstanzer Bischof Anfang des 16. Jahrhunderts.[1] Alles spricht dafür, dass eine vorbestehende Perchtengestalt (also eine göttliche Kraft symbolisierende Umzugsfigur) im Herrschaftsbereich der katholischen Kirche unter dem Tarnnamen „Nikolaus“ weiterlebte.
Umziehen zu den Häusern, Vermummung mit Pelz und Werg (Flachsbüscheln), große Stiefel, roter oder blau/schwarzer Mantel, Gürtel mit Schellen, Ketten, Strohseilen – all dies, wie die (Lebens-)Rute, die Äpfel und Nüsse als göttliche Symbolgaben sind Elemente aus der vorchristlichen Ur-Weihnacht um die Wintersonnenwende.[2] Diese Nikolausfigur ist unverstellt vorchristlich. Sie wandelte sich seit dem 19. Jahrhundert allmählich in den Weihnachtsmann.
Bischof Nikolaus
Dagegen ging die katholische Kirche mit der Konkurrenzfigur „Heiliger Bischof Nikolaus“ an. Der umziehende Nikolaus im Bischofsornat ist auf wenige Gebiete beschränkt gewesen und hat erst nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Siegeszug durch die Kindergärten angetreten. Ähnlich wie bei den Sternsingern handelt es sich dabei um einen Missionierungsversuch nach dem Zusammenbruch der Gesellschafts- und Wertordnung in Weltkrieg und Faschismus.
Der Heilige Nikolaus selbst ist schwer zu fassen, denn er ist eine Vermischung zweier Bischöfe dieses Namens.[3] Der eine war Bischof von Pinora und ist 564 gestorben. Der andere, auf den man sich heute bezieht, soll Bischof von Myra in der Türkei gewesen sein. Ob es einen Bischof von Myra mit Namen Nikolaus tatsächlich gegeben hat, und ob gar der 6. Dezember sein Todestag war, ist „in undurchdringliches Dunkel gehüllt.“[4]
Die roten Stiefel
Nikolaus galt als Helfer beim Gebären(!) und beim Studium. Ein weiteres Patronat machte Bischof Nikolaus zum Beschützer der Schiffer und Reisenden. Holzschuhe sehen wie kleine Schiffe aus. In den Gebieten, in denen Schiffsumzüge beschrieben wurden, nämlich von Holland bis nach Tirol, stellten die Kinder dementsprechend Holzschuhe für die Nikolausgeschenke heraus.[5]
Im Übrigen sind Schuhe ein erotisches Symbol. Deshalb macht es Sinn, dass der Nikolaus in die aufgestellten Schuhe als Zeichen zukünftigen Erntesegens Äpfel und Nüsse legt. Auch die rote Farbe der Nikolausstiefel hat eine erotische Signalwirkung und lässt sich altem Brauchtum zuordnen. Der Prediger Martin von Amberg schrieb noch in der Mitte des 13. Jahrhunderts, diejenigen versündigten sich, die den Haus- und Waldgeistern rote Schühchen opferten.[6]
Der Nikolaus und seine Gehilfen
Ob nun der Nikolaus als Bischof auftrat oder nicht, so hatte er doch mindestens einen Begleiter, der sich klar als Perchtengestalt ausweist. Dieser nimmt dem hohen Herrn Bischof die wilden, polternden Auftritte ab und die Drohgebärden. Mit Tierfellen und Pelz, grobem Auftreten und offenen erotischen Gelüsten wurde er in die Nähe eines Teufels gerückt, wenn nicht wie der österreichische Krampus gleich als solcher verstanden.
Die bekannteste dieser Gestalten dürfte Knecht Ruprecht sein. Als Knecht der rauen Prechta/Perchta (Gottheit des Lebens und der Fruchtbarkeit) trägt er sein Wesen schon im Namen. Da es auch einen Ruklas gab, darf man getrost eine parallele Namensbildung beim Ruprecht annehmen.[7] Vom Ruprecht ist es nicht weit zum Rüpel mit entsprechendem grobem Auftreten. In Dresden wurde er zum Spielzeug verniedlicht. Dort gab es Feuerrüpel, kleine Figuren aus Backpflaumen mit einer Leiter, die sie als Kaminkehrer auswiesen.[8]
Noch weit bis ins 19. Jahrhundert trugen in Südthüringen Ruppriche Gänseflügel (Flederwische) am Kopf, ganz so wie die keltischen Gallier mit ihren geflügelten Helmen.[9] Aus Sonneberg/Thüringen haben wir eine entsprechende Beschreibung aus dem frühen 19. Jahrhundert „als eine in pelz und dergleichen vermummte person, der zwei flederwische am Kopfe nicht felen dürfen, und fragt, ob die kinder artig waren. Den artigen bringt er in seinem sacke äpfel, nüsse und pfeffer kuchen, für die unartigen hat er eine rute, auch steckt er sie in sack und nimt sie mit.“[10]
Die ungebärdigen Begleiter des Nikolaus hießen ansonsten Trapp, Hans Muff im Rheinland, Stämpes in der Rheinpfalz, Pelzebub, Pelznickel, Pelzmärtel, Butz, Semper oder Schmutzli. In Schlesien, Kärnten und der Steiermark kam der Bartel mit Korb, Rute und Kette.[11] Im Alpenraum trug der Klaubauf eine Tiermaske und war in schwarze Bocksfelle gekleidet, ähnlich dem zotteligen Krampus. Wie die Klausen oder Ruppriche tritt er oft in Rudeln auf. Appenzeller Chläuse zogen scharenweise zu Silvester um. In Amsterdam rannten „swarte Klasen“ durch die Straßen, lärmten, klopften an die Türen und Fenster und riefen in die Häuser hinein: Sind da böse Kinder?[12] Als Begleiter des Nikolaus tritt in den Niederlanden zudem der Swarte Pitt auf. Auch bei uns ist der Schwarze Peter sprichwörtlich. Wenn also ein Feldzug gegen diese Figur geführt wird, weil sie angeblich „rassistisch“ sei, so ist dies leider nur Ausweis mangelnden kulturellen Wissens.
Es sei daran erinnert, dass vermummte Perchtengestalten ihre Gesichter mit Ruß schwärzten. Sie waren damit ausgewiesen als Gestalten aus dem Totenreich, wie sie auch zu Halloween/Allerseelen umzogen, da sie in den dunkelsten Nächten ihre Gräber verlassen durften und Opfer einforderten.
Peter kommt von Petrus. Als Wächter am Himmelstor behütete er die toten Seelen. Er machte als Herr über Blitz und Donner das Wetter. Insofern hat er Züge der Holle/Percht übernommen, die in der Bezeichnung „Hollepeter“ ihren Niederschlag fanden. Sein mächtiger Bart und der Gleichklang von Peter/Berta/Percht mag ein Übriges bewirkt haben. In Ostfriesland gingen rußgeschwärzte Knechte um, die in den Häusern nachfragten, ob die Kinder artig gewesen seien. Um diese schwarz geschminkten Burschen ist inzwischen ein Kulturkampf entbrannt, aus der ebenso irrigen wie unbedarften Annahme, hier würden Sklaven oder Afrikaner dargestellt. Diese mit Ruß geschwärzten wüsten Gestalten sind jedoch uraltes europäisches Kulturgut und symbolisieren tote Seelen und unruhige Geister.
Das Nebeneinander der kaum unterscheidbaren Figuren des Bischof Nikolaus, der Perchtengestalt Nikolaus und der Begleitfiguren Ruprecht, Krampus und so weiter, haben die Menschen gelassen hingenommen. Dass ein Gott in verschiedenen Gestalten auftritt, ja sogar sich in eine Gruppe auffächern konnte, waren sie gewohnt. Selbst der christliche Gott tritt in dreifacher Gestalt auf und bleibt dabei immer eins und er selbst. Dies haben manche Volkstumsforscher erkannt und formulierten, dass „in dieser bald Klas, bald Ruprecht oder Märten benannten Figur eine besondere Form“ der Naturgottheit mit dem Heiligen Nikolaus verschmolz.[13] Andere, die diesen Zusammenhang nicht erkannten, rätselten über die Widersprüche zwischen der Heiligenfigur und ihren rauen Namensvettern.[14]
[1] Hoffmann-Krayer, E[duard] und Bächthold-Stäubli, Hanns (Hg.). Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. 10 Bde. Berlin und Leipzig 1927-42, Stichwort Maske.
[2] Renate Reuther. Christkind und Nikolaus. Leipzig 2025
[3] Meisen, Karl. Nikolauskult und Nikolausbrauch im Abendlande. Düsseldorf 1931, S. 50.
[4] Meisen, Karl. Nikolauskult und Nikolausbrauch im Abendlande. Düsseldorf 1931, S. 51.
[5] Meisen, Karl. Nikolauskult und Nikolausbrauch im Abendlande. Düsseldorf 1931, Meisen, S. 406.
[6] Hoffmann-Krayer, E[duard] und Bächthold-Stäubli, Hanns (Hg.). Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. 10 Bde. Berlin und Leipzig 1927-42, Stichwort Schuhe.
[7] Hoffmann-Krayer, E[duard] und Bächthold-Stäubli, Hanns (Hg.). Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. 10 Bde. Berlin und Leipzig 1927-42, Stichwort Maske.
[8] Rietschel, Georg. Weihnachten in Kirche, Kunst und Volksleben. Bielefeld und Leipzig 1902, S. 110.
[9] Meininger Museen (Hg.). Von Martini bis Lichtmeß. Brauch und Aberglaube in der Weihnachtszeit in Südthüringen und Franken. Meiningen 1999, S. 25.
[10] Reuther, Renate; Roßteutscher, Elfie. Das Coburger Weihnachtsbuch. Coburg 2012, S. 38.
[11] Meisen, Karl. Nikolauskult und Nikolausbrauch im Abendlande. Düsseldorf 1931, S. 424.
[12] Meisen, Karl. Nikolauskult und Nikolausbrauch im Abendlande. Düsseldorf 1931, S. 447.
[13] Meisen, Karl. Nikolauskult und Nikolausbrauch im Abendlande. Düsseldorf 1931, S. 4.
[14] Weber-Kellermann, Ingeborg. Das Weihnachtsfest. Luzern und Frankfurt/M. 1978, S. 24.
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Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die Ansichten der fixen Autoren von TKP wider. Rechte und inhaltliche Verantwortung liegen beim Autor.
Dr. phil. Renate Reuther ist Historikerin und Autorin. Von ihr erschienen ist etwa Die Eroberung der Alten und Neuen Welt. Mythen und Fakten.
Die meisten Menschen in der angeblich christlichen Welt, wissen gar nicht, dass Weihnachten ein durch und durch heidnisches Fest, voller unchristlicher Gepflogenheiten ist! Mit anderen Worten, Weihnachten ist ein Event der Täuschungen! Mit der Bibel, Gott und Jesus hat das nichts zu tun! Aber die meisten wollen weiterhin in einer Welt der Lügen leben. Die lassen nichts an ihr geliebtes Fest kommen, obwohl es vom biblischen Standpunkt aus, gar nicht existieren dürfte!
Ist ja per se nichts Schlimmes… Bibel hin oder her. Feste, bei denen Frieden und Nächstenliebe propagiert werden, können nie falsch sein – sofern ehrlich gemeint. Die Botschaft Jesu oder seiner angeblichen Geburt ist eine großartige. Und er sagte es wohl richtig: Wer nicht gegen uns ist, ist für uns!
Da wäre mir jedes Fest recht und die Kinder sollen das schließlich auch haben dürfen.
Viele machen sich einfach keine Gedanken, ob richtig oder falsch, aber als Christ sollte man das schon tun. Hat Jesus uns aufgefordert Weihnachten zu feiern? Ein Fest, welches in der Bibel nicht einmal erwähnt wird? Wozu er allerdings Christen aufgefordert hat, steht zum Beispiel in Lukas 22 Vers 19, das Abendmahl (welches seinen Tod feiern soll). Der Becher steht dabei für einen neuen Bund (1. Korinther 11 Vers 25,26). Dies ist das einzige Fest, zu dem er seine Nachfolger (Christen) aufgefordert hat, es immer wieder zu feiern. Weihnachten hat sich durch heidnische Gebräuche erst viel später entwickelt. Es vermischt heidnische Bräuche mit christlichen. Dafür gibt es in der Bibel keine Grundlage, so sehr es sich auch manche wünschen würden.
Ach, ich bin am Land aufgewachsen, in den Bergen…das war nur eine Hetz für die Buben und schon größeren Kinder. Zu uns kam sonst der echte Nikolaus allein – meine Eltern hatten das perfekte Kosüm mit Bischofsmütze und langen Stab, Bart etc. Zumeist steckte Oma in dem Kostüm, was ich aber absolut nicht wusste. Aber dann kamen auch die Burschen aus dem Ort zu uns herein und rasselten mit den Ketten und brachten die Ruten mit. Sie wollten natürlich einen Schnaps usw. Und ich habe das noch nicht so begriffen mit ca. 10. Also griff ich sie voll an und klaute ihnen eine Rute, die ich in Omas Herd steckte. Ach, habe ich da viel gelacht. Erst dann sah ich, dass es verkleidete Buben waren. Sie beschimpften mich. Ich dachte, das sind Krampuse, die muss man halt bekämpfen…;-)
Naja, es war immer ein Spaß. Die Burschen kriegen heute noch einen Krampus geschenkt, zumeist mit einer Rute mit Schnäpsen und die braven Mädchen – mit Ausnahme von mir ;-) – kriegen den Nikolo. Unser Nikolo war übrigens immer sehr gesund. Im roten Säckchen gabs Orangen, rote Äpfel, Dörobst wie Datteln, Feigen, Zwetschken, Wal- und Erdnüsse und immer nur einen ganz kleinen Lebkuchen mit Nikoloaufkleber – nix Schokolade etc.
Diese ganzen Bräuche gehen weit zurück ins Germanisch/Keltische. So ist das Weihnachtsfest ja das Julfest, das Lichterfest zur Wintersonnenwende. Die Christen haben ihre Kirchen oft auf alten Kultstätten errichtet und sie haben auch die alten Bräuche übernommen, um damit die Macht an sich zu reißen. Ja, und das denke ich mir dabei, denn ich mag diese Bräuche sehr gern.
Das muss jetzt noch sein: Hallihallo, wer sitzt am Klo? Der Krampus und der Nikolo! Sie warten schon von drei bis vier auf eine Rolle Klopapier. ;-)
Am 21. oder 22. Dezember erreicht die Sonne in Europa ihren niedrigsten Stand. Noch nicht lange her, dass Licht und Wärme kostbar waren, die Kinder, mit ihrer geringeren Masse, verkrochen sich hinterm Ofen, Vater ging ins bitterkalte Dunkel hinaus, um Holz zu schlagen.
Die wilden Hausbesuche brachten Trubel und Lebenskraft und auch eine gewisse soziale Kontrolle und die Möglichkeit, Äpfeln und Nüssen unerkannt ein Stück süsses Brot oder ein Geselchtes hinzuzugeben.
Die Kleinen wurden brutal geraubt und an den Küchentisch der Reichen verschleppt und nicht eher freigelassen als bis sie Gans und Schinken und Feigen gegessen hatten, das ist doch klar!
Danke – sehr interessanter Artikel. Natürlich war es so…. es ist einfach gewachsene Volkskultur. Aber alles, was sie davon gut brauchen konnte, hat sich eine katholische Amtskirche unter den Nagel gerissen.
War es nicht immer und überall schon so in der Geschichte? Die Herrscher-Elite schafft sich ihren Klaubauf, der die Leute erschreckt. In Zeiten des Internets wird er nun weitgehend von drohenden „Pandemien“, Klimahysterie und der „Gefahr von Rechts“ ersetzt.
Business as usual… und dem Christkind gings auch schon mal besser… heute soll man vermutlich an seinem Geschlecht zweifeln – und auch die Engel waren ja immer schon „divers“. Sogar die Kirche gibt das zu. Gabriel zum Beispiel soll weiblich sein, obwohl er männlich aussieht. Schon komisch, oder?