
Mordanschläge auf AfD-Politiker?
Der Wahlkampf für die NRW-Wahl bringt sechs Todesfälle von AfD-Kandidaten mit sich. Die Todesfälle ereigneten sich innerhalb von zwei Wochen. Am Dienstag wurden zwei weitere Todesfälle gemeldet. Die Spekulationen blühen.
In den Wochen vor den Kommunalwahlen am 14. September 2025 in Nordrhein-Westfalen (NRW) sind vier Kandidaten der Alternative für Deutschland (AfD) überraschend verstorben. Die Todesfälle in Bad Lippspringe, Blomberg, Schwerte und Rheinberg lösten im Internet Spekulationen über mögliche Mordanschläge aus. Nun wurden zwei weitere Todesfälle von Reservelisten-Kandidaten gemeldet. Das ohnehin angespannte politische Klima in Deutschland erhitzt der Fall weiter.
Markus Krall, reichweitenstarker libertärer Influencer, spricht etwa davon, dass hier etwas „gewaltig stinkt“. Auch im angloamerikanischen Raum macht die Causa bereits Schlagzeilen. AfD-Vorsitzende Alice Weidel hat diese Spekulationen angeheizt, indem sie die Todesfälle öffentlich thematisierte.
In Rheinbergs Fall wurde ein Todesermittlungsverfahren gestartet, da die Todesursache zunächst unklar war, doch auch hier ergaben sich keine Hinweise auf eine Straftat. In Bad Lippspringe bestätigte die Polizei ebenfalls, dass keine Anzeichen für Fremdverschulden vorliegen. Aus Persönlichkeitsgründen wurden die genauen Todesursachen nicht veröffentlicht. Besonders alt waren die vier Verstorbenen nicht. Berendes starb mit 59 Jahren, ebenso wie Seitz. Lange war Jahrgang 1958, Klinger Jahrgang 1953.
Die Behörden sprechen also von vier natürlichen Todesfällen. Nun sind noch zwei weitere dazugekommen. Auch hier sieht man keine Notwendigkeit für Ermittlungen.
Das NRW-Innenministerium erklärte, dass auch Kandidaten anderer Parteien, wie Karl Reger (Grüne) in Hellenthal und Eleonore Jüssen (SPD) in Bad Münstereifel, vor den Wahlen gestorben seien. Insgesamt seien zehn Todesfälle bekannt, davon sechs bei der AfD. Angesichts des langen Zeitraums zwischen Kandidatenaufstellung und Wahl sei dies nicht ungewöhnlich.
Aber kann es wirklich eine gezielte Mordserie auf AfD-Politiker geben? Tatsächlich zeigt die Statistik des Bundeskriminalamts (BKA), dass AfD-Politiker in der Vergangenheit überdurchschnittlich oft Ziel von Angriffen waren. Politische Gewalt trifft vorwiegend (aber keinesfalls ausschließlich) die AfD. Behörden unterschlagen oder vertuschen dies aber nicht. Organsierte Antifa-Gruppen regelmäßig zu Gewalt gegen den politischen Gegner auf. Allerdings bekennt man sich häufig auch öffentlich zu den Angriffen. Zudem handelt es sich offensichtlich nicht um öffentliche Attentate.
Im Fall der Verstorbenen sprechen wir von lokalen, deutschlandweit unbedeutenden Kandidaten in Kleinstädten. Noch dazu ist Nordrhein-Westfalen ein Bundesland, in dem die AfD sicher in der Opposition bleiben wird. Steht das enorme Risiko eines solchen gewalttätigen Plans wirklich dafür?
Einige (englischsprachige) Berichte schreiben von „mysteriösen Umständen“, die zu den Todesfällen geführt hätten, andere heben hervor, dass die statistische Wahrscheinlichkeit enorm gering sei. Tatsächlich würde es sich um einen enorm großen Zufall handeln, was aber nicht heißt, dass es unmöglich ist. Stefan Homburg schrieb dazu: „AfD-Politiker waren teils ‚vorerkrankt‘. Erinnert mich an die Impftoten. Wenn binnen 13 Tagen mehrere Kandidaten versterben, die alle derselben Partei angehören, muss man nachfragen.“
Das ist wohl berechtigt. Nachfragen ist nie „Verschwörungstheorie“, sondern ein skeptischer, auch neugieriger Blick auf die Welt. Allerdings gibt es bisher kaum Anhaltspunkte, dass es keine natürlichen Ursachen zum Tod gegeben hat. Bisher haben sich auch keine Familienmitglieder oder politische Wegbegleiter zu Wort gemeldet, um Verdacht anzumelden. Anders als etwa im plötzlichen Tod der grünen EU-Abgeordneten Michéle Rivasi. Sie war die wichtigste Abgeordnete rund um die Leyen-Pfizer-Verschwörung.
Auch im Fall rund um eine Todesserie unter prominenten Macron-Kritiker hatten Vertraute und Weggefährten lautstark Zweifel an der offiziellen Version der Todesumstände angemeldet – TKP hat berichtet. Bisher fehlen solche Stimmen in Nordrhein-Westfahlen. Solange es keine weiteren Anhaltspunkte gibt, bleibt ein mutmaßliche Mordserie damit unwahrscheinlich.
Die Todesfälle haben jedenfalls Auswirkungen auf die Wahl: Stimmzettel müssen kurzfristig neu gedruckt werden und Briefwähler müssen neu wählen. Die in den betroffenen Wahlbezirken bereits ausgestellten Wahlscheine verlieren ihre Gültigkeit. Die Wahl findet in zwei Wochen statt.
Bild „29.06.2024 – Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag in Essen“ by kai.schwerdt is licensed under CC BY-NC 2.0.
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Pfizer-Leyen-SMS: Wichtigste EU-Abgeordnete plötzlich verstorben
Mysteriöse Todesfälle unter Macron-Gegnern
Die Verstorbenen haben das typische Durchschnittsalter der meisten Verstorbenen in den Todesanzeigen seit den letzten drei bis vier Jahren.
Wobei ich vermuten würde das die Impfquote unter AfD Politikern geringer ist als der Durchschnitt !?
Das Thema wäre sehr einfach zu klären, indem man Obduktionen durchführt, mit dem Ziel auch wirklich etwas zu finden. Also nicht so, wie nach den Covid-mRNA-Spritzen.
Die Staatsanwaltschaft könnte jeglichen Verdächtigungen den Wind aus den Segeln nehmen, indem sie erklärt, ob die Toten den Impfempfehlungen im gleichen Zeitraum gefolgt sind.
Dann würde sich niemand mehr ärgern, denn Impftode gelten als natürliche Tode – das wünschen wir uns ja alle so sehr!
Man tut es wohl deshalb nicht, weil, wenn bekannt würde, dass in der AfD Impffans organisiert sind, diese Zulauf bekommen könnte. Wenn Weidel auch noch mit Kriegstreiberei begänne, drohte bald die Absolute!
Die jährliche Sterbewahrscheinlichkeit im Alter von 60 Jahren liegt bei etwa 0,6 %.
Die Wahrscheinlichkeit einer 60 Jahre alten Person innerhalb von 14 Tagen zu versterben ist dann:
0,6%/365*14 = 0,00023 = 0,023 %
Wenn es insgesamt 1000 60 jährige AfD-Kandidaten gäbe, dann wäre normalerweise mir einer Wahrscheinlichkeit von etwa 23% mit einem Todesfall in der Gruppe zu rechnen.
Als absolut unmöglich würde ich 4 Todesfälle in 14 Tagen nicht einstufen (0,23^4 = 0,004 = 0,4%).
Da es bereits einen Angriff auf Chrupalla mit einer Giftspritze gegeben hat und es mehr Angriffe auf AfD-Politiker gibt, wie auf alle Politiker der anderen Parteien zusammengenommen, ist das durchaus ernst zu nehmen.
Womit wir wieder beim Thema „Impfopfer“ wären. Was sind denn das für Vorerkrankungen? Und wie lange haben sie diese schon? Seit mehr als fünf Jahren? Ich gehe mal davon aus, dass nicht alle AFD Kandidaten zu den 20 % Ungeimpften gehören. Wenn man die Tagespresse so durchblättert, steht jeden, wirklich jeden Tag ein plötzlich Verstorbener drin. Es raschelt gewaltig im Blätterwald.